Siebenbürger Bote, Juli-Dezember 1851 (Jahrgang 61, nr. 104-207)

1851-11-19 / nr. 184

Uks184. » )»«»’st«·ii..«­»­­Cefebeintsschenilz'ttall««’ Montag­.Minooch,skei- tagu.sbaiunag..stostettties Biertelfahr 2 fl., den Mo­­O "» «­­« ' dadpiiivesabksfl..das" . Iatsoke.Mi-Po«stvecsen­­dnngbalbiäbeigsst».piees­telfäbri92st.40kk. Sermannstadt am 19. November. . .­­«x. ‘ E · ... Zi­g Das 112577 Inserate aller Art werden in der ©. Hochmeiller’schen Buchhandl. angenommen, einmalige einer einspatigen Pelle tostet 3 £ r., für eine weite und dritte Wiederholung 2..M. Einrl­en | Amtlicher Theil. -Praes.-Nro. 2930 M. C. G. 1851. f . Laut Eröffnung des hohen k.k.Ministeriumsdeann erneicle. Wien­ am­ 28.Oktoberl.J.Zahl 23293V 1959 haben sie Majestät «mit.ah.unterzeichnetem Diplom­e den k.k.Hauptm­ann im Linien- Infanterieregiment Bianchi Nr.63 Johann­ Fiedler in den Adelstand des osterl.Kaiserreiches m­it dem Ehrenworte»Edler von«allergnädigst zu ernennen geruht. ,F.»I«Be­lches hiemit zur allgemeinen Keim­tniß gebracht wird: Hermannstadt den 16. November 1851. Der­ k.k.Militär-und Civil-Gouverneur von Siebenbürgen Feldm­arschall-Lieutenant-und Armee-Corps-Commandan­t Fürst Karl zu Schwarzenberg.s « ««­ ie­­­­­­ ter gaffe, was verfrüht gewesen zu sein. Man erfährt, Daß heute erst eine Kom­mission den Schaden abjringen soll, welcher dem Eigenthümer durch die­ lange Benügung seines Hauses als Militärspital zugegangen is, dann will viel, daß ein Miethgins vor 1200 ER. ‚das erste Störwert verlangt wird. Nach dem Abschluß des Kon­­ver­­trafts wird laffen, bevor man es verantworten kann, Lehrer und Zuhörer in diese Räume einzuführen. Das Alles­ann’ noch an die Drei Wochen dauern. — Inzwischen wächst Die Verlegenheit in dem alten Locale, In dem gewesenen v. Rosenfeld’schen Hau. Die Demolivung nachbarten Gebäudes Mauern bedingte Erschütterwng hat mußten Professor, einen Hörsaal in’s Bor­­zimmer retiviren, da in Demselben fi der Mörtel’ gelöst und einen bes­chenklichen Sprung in fortgefegt­ möge; ‚ein diesem Gebäude und Studirende aus dem nun dahin geäußert haben, gewesenen bed ber Die “durch die eingestürgten sich jenem mitgeteilt, und bereits der Mauer gezeigt hatte. Die ‘Professoren der Academie haben deshalb eine Erklärung abgegeben, daß sie die Verant­­wortung für etwaiges Unglück nicht auf ih nehmen mögen, und daher die Vorlesungen einstellen werden, bis sich eine Kommision von Sachverständigen darüber ausgesprochen haben wird, ob Die studirende Jugend seiner­ Gefahr ausgefegt wird, wenn­ man sie­ fort anhält, in dem in Kommission daß das Gebäude wohl noch an die 14 Tage aushalten, — daß aber in mehrerer Sicherheit der städti­ fche Ingenieur” dasselbe täglich beaugenscheinigen werde. Die Vorles­­ungen werden demnach v. Rosenfeld’schen Haufe glücklich ablaufen wohl seine Lehranstalt in­ der ganzen Monarchie gebe, die rücksichtlich der Äußerlichsten Bedingungen­­ ihres Bestehend so prekär gestellt wäre, wie die Rechtsakademie,von Hermannstadt. Wir Tonnen es schwer bes­treifen, warum man­ Kiefelbe nicht im ersten Stodioverse des blauen Stadthauses untergebracht hat; denn biefes Quartier, ist seit dem ersten November disponibel, vollkommen geeignet und Eostet nur 400 fl. EM. — Du man Dies gethan, so wäre­ die Rechtd-Akademie bereits seit drei ob­en geborgen, und­ dem Aerar wären jährliche BOOF. EM. erspart. « Hermannstadt. In der politischen Umgestaltung, welcher die­ Monarchie unterliegt, ist es gewiß von Ungemeinem Interesse, eine Ras­tionalvertretung, wie die füchsliche Nations-Universität, noch fortwäh­­rend tagen und beschließen zu sehen. Inzwischen dringt von ihren Verhandlungen Äußerst wenig in das größere Publikum, da die Signis­ten nicht öffentlich, abgehalten werden. Ca­ viel erfährt man jedennoch, daß die Komitial-Nummern: 6373 und 8100 vom 29. August 1850, — 7221, 9om 17. Oktober 1850,­— 7731 vom 4. November 1850, — 7255 vom 30. Oktober 1850, — 8097 vom 31. Oktober 1850, — 80y5­ vom 14. November 1850, — 8099, vom 25. November 1850 und 8448 vom 9. Dezember 1850, — trug dem, daß­ die Dotation­s­frage, an deren Eyi­jal­ ihre Erledigung geknüpft ward, schon lange entschieden ist, noc immer­ nicht erledigt sind.” Es gibt Stimmen in der jähhrlichen Nation, welche die sofortige Erledigung dieser Nummern, und noch einiger andern, unter die heiligsten Pflichten der sächsischen Nations-Universität rechnen. Hermannstadt, 18. November. Den Tuchmac­hern von Her­­mannstadt sind aus New York in Amerika Vorsschläge zugegangen, ein dortiges Haus mit Konsignationen ihrer Erzeugnisse hargiren, und Mus­­ter er ea­ugnisse nebst # nssige einsenden zu wollen. apburg, 8 Nov. In der Eikung des hi vigperei für siebend, Barerlandehunde Ins Pfarrer Marienburg‘ Bruchstüde eines füchsischen Spiotifons, Gymnasinivestor ©. Tentich theilte mit: „Züge aus dem sächsischen Leben aus der Zeit des Unterganges des ungarischen Reiches nach der ältesten im ‚nung von 1522.” Die schiihte der sächsischen Historiographie,die in der neuechst endlich« dem Jenier leoen der Zenen und­ Völker neben dem einßern die verdiennese Würdigung zutommen läßt.Im JahrtoW warm in Schäßbur Kö­­nigsrichter Michael Heggerch,Seuylsrichter Stepi­an Poor, Bürger­ frei­­we fer Dich. Khremer, nig Wladislaus, Daß oben und getrieben werden, je Annahme, wenn man heute wohl des Sachsenlandes, zu in befindlichen Schäßburger Jahresrecht ging aus von einer Furgen­des Zeit früher hatte der­­ Schäßburger Burg völlige Verdolung gedroht, u­m­ die Bewohner hanfenweie in die Unterstadt gezogen. Da befahl 1513 es wie früher einige Gewerke nur Daß namentlich die vier großen Zünfte der Schmiede, Stoffer, Goldscmiede und Riemer nur dort ihren Cig haben dürften. Die Hälfte des Rath mußte dort wohnen, das Gericht durfte nur Dort abgehalten werden; nur dort durfte man Waaren eins­­aufen, zu deren Verkauf Elle und Gewicht nöthig waren, mit einziger Ausnahme De Tuches, heffen. Elle unter zwei Denar gegeben ward. Die Boltezahl des Dit war im Jahre 1522 wie in jenen frühern Zeis­ten überhaupt weit geringer als heute, ist daher eine ganz fals­cie und da im Hinslide auf die die Schönen und festen Kirchen Die frühere Bevölkerung für dichter hält als die ges­genwärtige und Dadurch den Mangel an Gemeingeist­ beschönigen will, Wenn man Die Bamilie ten: 1522 in Späßburg nit mehr als 2650 Seelen, 3250, und 200 Winwen, 1695 gar 229 wüste Höfe, jächfin­gen Bevölkerung 1850 doch 4777 Seelen beträgt, Daß Solgerung richtig sei wurde dann nachgewiesen auch an dem Beispiele A­ehh­sel 4933 en erscheinen,­­dessen Bevölkerung also 1 standen haben mag, dabei wohl manchmal zu Kafen­au - Seldhüter und der Organist Ninnig­den. Die­ Auftheilung der laufenden Steuer geschah nach den sogenann­­ten" Zahlhäusern, "Schäßburg 1522. 4439 Gulden, was, da der Gelowerty damals ein 20 bis 40 Mal größerer war, ald heute, gewiß vielt ist, sehr viel, wenn man bedenkt, daß im Jahr 1468 Bürgermeister Mathias Rüß dem König Mathias, der sich eben in Mediafch befand, von Seiten und‘ %epfeln im Werth 2'/ Gulden brachte, Gulden und­ das Pferd, welches die Stadt dem Eomes -PBempplinger verehrte, 4 Gulden fostete, den Steuern der zahlte, eine Ehrengabe von Birnen 1 Gulden und Wildpret im Werth von auferlegt; gemeinsamen dieses Jahres winden in jenem Jahre 2" divesse Steuern von man hatte noch an den 12.000 Gulden zu zahlen, welche die Nation 1521 dem­ König zur Krönung der Königin geschenkt hatte. Die Auftheilung der Steuern geschah in der Stadt nach der Dien oder auf jeden Bin jenen: „Im ersten Salle wurden sie von Rathöheren, im weiten von den Zehnts für for Nichtamtlichee Theil.­" Hermann­stadt,19. November. für. die­­ hiesige Nechts:Akademie gehgahte nigen 'zu sich der Bevollmächtigte schliegen. Doc hört man so wir man — Wir Die ist weit vorgeschritten, wünschen in einem der ‚legten Blut« Nachricht, daß das B. Aporsche Haus in der Fleischerz erst daran gehen müssen, daß Gebäude gründlich gewonnen! daß ed können uns aber die Bemerkung nicht sei, Scheint‘ fat et ded Hausbei­gerd “einen Kontrast Die­ßer zu Besuchen. — Diese aufeichtigst, verfügen, daß Erft ab­­«6­­ ' farfen 3ed, follten Späßburger Ariv Unter die des Ergilderung Notarius 3 Kurze Furz genommen sein, da aus den auch künftighin Nıngmauern und Thürme 1609 finden wir 413 Bürger, Stadt und Stuhl Dieselben Steuerfollertoren finden ungefähr der eg städtischen von­ Franciseus. — und und e8 5 Seelen im Durchschnitt annimmt, heutigen Hermannstädter daß 1522 Botal bevölkern A ein Kap Wein 2: sich Stuhld Nationalversammlung die fo- Tebs 1567 waren es 1631 nur 373 aber 56 Siedler während die Zahl der i obige, N­ER bildeten damals in Rechnungssachen ein Gans in beiden. Der Stuhl mag’ ‚

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