Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1880. März (Jahrgang 7, nr. 1884-1908)

1880-03-26 / nr. 1905

W Neo. 1905 Hermannstadt, Freitag Siebenbürgisch:Deutsches Tageblatt. 26. März 1880. Seite 289 Die Wahlkommission bestand aus dem Direktor des hiesigen Vorschuß- und Gewerbevereins Adolf Schuler als Präses, Fiskel Julius von Kapza als Präses-Stellvertreter, dann dem Magistrats » Erpeditor Severin Nocinlievic als Schriftführer und Obernotär. Fr. Gohn als Stellvertreter. Für den Brooser Stuhlwahlkreis wurde der Romoper Gemeindenotär Taurian Bard­am zum Deputirten proklamirt. As Wahlpräses fungirte der Lebeöherger f. u. Eisenwerkverwalter Johann Rieger, als Schriftführer der Beriner Notar Iosif Dumitru, Lokal: und Tages:-Chronik. (Ernennung.) Der Präsident des Elisabethstädter . Gerichts­­­hofes hat Die Amtsdienerstelle 2. Klasse bei dem Diesd-Szent-Martoner­­t, Bezirksgericht dem dortigen Hilfsdiener Karl Gökmanır, die die­­­durch erledigte Hilfsdienerstelle aber dem bei der Elisabethstädter E. An­­­waltschaft i­n Verwendung flehenden Kerker - Anfseher Lothar Simon verliehen. (Personalnachricht.) Professor Wattenbach hat eine Studienreise nach Konstantinopel angetreten. (Theaternachricht.) Gestern ist Herr Theater bireftor Dorn mit seiner Gesellschaft von Kronstadt hier eingetroffen und wird derselbe die Heurige Saison Sonntag 28.0.M. mit der aus dem vorigen Sabre bestens bekannten Operette „Boccaccio" eröffnen. (Die General-Versammlung der Hermann­­städter Arbeiter Spar und Aushilfstaffa) wird Montag den 29. d. M. Nachmittags Halb 3 Uhr Elisabeth­­­pasje Nr. 26, mit folgender Tagesordnung abgehalten: 1. N Rechenschaftsbericht pro 1879. 2. Absolutorium pro 1878, 3. Wahl eines Revisions-Komitee s. 4. Wahl der Funktionäre. 5. Feststellung der Dividende. 6. Antrag seitens der Direktion auf Herabminderung des Zinses für Vorschürfe. 7. Feststellng der Höhe der Pauschalsunme. 8. Freie Anträge, (Frühlingsboten.) Eine leife Andeutung für den nahen Einzug des Frühlings erbliden wir in einem ums überichteten Veilchen und Adonis vernalis, welche gestern im Freien gepflügt wurden. (Aus Großidient) wird uns geschrieben : Die große andauernde Kälte und der hohe Schnee des Ichten Winters hatten mehrere Wölfe in die Nähe unseres Marktes getrieben und manches Schwein ist von denselben zerrissen und auf­­gezehrt worden. In Folge dessen suchte die Kommunität beim Komitatsamte um Abhaltung einer Treibjagd an. Dies­­selbe ist nun auch bewilligt worden und dürfte sie demnächst stattfinden. Inzwischen veranstalteten mehrere Sugdberechtigte auf eigene Kosten eine Treibjagd in einem Theile des Wales.­­­ Zwar wurde hiebei sein Wolf gesehen, do­­r w wurden einige Füchse erlegt. Zugleich nahm man aber auch wahr, da Meister Neinede sich in unsern Waldungen sehr stark ver­­mehrt habe und zu befürchten stehe, der Hafenstand werde für das nachte Fahr bedeutend vermindert werden, falls die Füchse nicht etwas decimirt würden. Auf diesem Uebelstaude vorzubeugen, sind in leger Zeit mehrere sogenannte „Klopfe­­jagden“ abgehalten worden, wobei regelmäßig 3—4 Büchse geschoffen wurden. Troßdem nun die strenge Kälte des Winters bedeutend nachgegeben hat und an der Schnee größtentheils geschmolzen ist, scheinen die Wölfe die unsere Wälder nicht geräumt zu haben. Wenigstens hat ein Jäger aus dem benachbarten Rohrbach vor Kurzem erst 2 Wölfe erlegt, während der dritte Wolf, ebenfalls angeschaffen, das Weite gesucht hat. Es steht demnach zu erwarten, daß bei der abzuhal­­­tenden Treibjagd, falls dieselbe entsprechend arrangirt wird, jedenfalls Wölfe in den Trieb kommen werden. (Neue Eisenbahnen.) Der Kommunikations Mi­­­nister wird — wie „Es," vernimmt — dem Haufe nach den Ferien mehrere wichtige Gejegentwürfe vorlegen, darunter einen Gejegentwurf über die Expropriation, um das bisher allzu komplizirte Verfahren zu vereinfachen, was insbesondere im Interesse der auszubauenden Bizinalbahnen nothwendig erscheine. Werner liegen noch Gejegentwürfe betreffend den in Staatsregie zu erfolgenden Ausbau der Szamosthaler Eisenbahn (Apahina-Dees), der Budapest-Semliner Linie, der Kalocsaer Flügelbahn, endlich betreffend den Ankauf der Theißbahn zur parlamentariigen Verhandlung bereit. (In Sachen der Szamoschthaler Eisen­­­bahn.) Da die Block­ung der Prioritäts-Obligationen für dieses Unternehmen gelungen ist, wurde der Kaufvertrag zwischen dem Ausschuß und Confortium am 18. März d. h. unterschrieben. Die Arbeiten für diese Bahn sollen, wie „Magyar Polgar“ erzählt, schon im Mai beginnen. (Duell.) Am 21. d. Mts. fand in Klausenburg auf dem Wettrennplag zwischen sieben und neun Uhr Georgens ein Zweikampf mittelst Pistolen zwischen den beiden Herren Paul Hollig und Nikolaus Bartha statt, wobei jedoch­­heinem der Duellanten etwas geschah. (Ueberfäwemmung im Szatmarer Komitat.) Aus der Szamostö, schreibt man dem "Eghetertes": Die Szamos ist unterhalb Cs enger an mehreren Stellen über ihre Ufer getreten und hat auf beiden Seiten die Ufergelände 58 zur Einmündung im die Theiß imundert. Das rapide Anschwellen der Krapna und des Turfluffes vermehrte noch die Wassermasse, aus welcher die Dörfer als Inseln Her­­­vorragen. An vielen Orten ist die Kommunikation gänzlich unterbrochen, da sie nicht einmal mittelft Kähnen bewerksteligt werden soll, weil der Frost eine starre Eisrinde über den Spiegel der seichteren Inuubationswafser gezogen hat. Die besten Aderfelder stehen unter Wasser. Heimathescheine in Ungarn.­ Eine in Wien erscheinende Litographische Korrespondenz, die „Korr. Gall“ Bringt folgende Mittheilungen unterm 22. d. M.: „Morgen ist für einige Komitate Ungarns ein bedeutsamer Tag. Mehrere Herren Stuhlrichter haben nämlich die Verfügung getroffen, daß bis zum 23. März S. 3. fi jeder „Bcembe", worunter natürlich auch die Oesterreicher verstanden sind, mit einem Heimaths-Dokumente ausweisen müsse, indem er sonst dor h­­­äufig zu einer Geldstrafe von 10 fl. verurtheilt würde. Eine Folge davon waren zahlreiche Anlagen um Ausfertigungen von Heimathsscheinen. Eingeweihte versichern, man wolle auch fortgelegte Verationen die Fremden zwingen, si zu magharifiren. In denselben Komitaten wurde auch jenen niremden“, welche einen sichern Erwerb nicht ausweisen Der Sprecher ersucht den Meister,zu Gunsten­ k­­önnen, bedeutet, freiwillig das Land zu verlassen, weil sie sich sonst der Gefahr des „Schucirtwerbend“­­­ausfegen. Unter diesen „fremden” befindet sich auch ein Ingenieur aus Wien mit einer Frau und drei Kindern.” Die „Deutsche Ztg." bemerkt Hiezu mit Recht: Diese Mittheilungen klingen so seltsam, waß wir bereist ihre Bestätigung abwarten wollen. Medrigens sind die Heimathsicheine eine auch in Oesterreich bekannte Einrichtung. (Franz Liszt in Budapest.) Ueber die Unan­­­nehmlichkeiten, welchen Franz Liszt in Budapest ausgefert ist, lesen wir in der „N. Tr. Presse” die folgende drastische Schilderung: „Franz Liszt spricht zwar sein Wort magyarisch, allein es selbst gibt und fühlt ich als Ungarn; der Kultus, der mit ihm in Ungarn wie überall getrieben wird, ist daher ganz gut begreiflich. Über den Landsleuten erwüchfe daraus anl die Pflicht, dem Stolze ihrer Nation ein Asyl der Ruhe nicht eine Hölle zu bereiten. Man macht sich von den tausendfachen Belästigungen des Meisters seine Vorstellung. In dem Hotel, das er bewohnte, hat sich eine ganze Kolonie Himpelnder Männlein und Weiblein angesiedelt, die es nicht damit begnügen, in der Nähe des Meisters zu weilen und ab und zu eine Unterweifung von ihm zu empfangen, sondern ihm die Türe einrennen und die Zeit stehlen. Eines Morgens Hopft er energisch an seiner Thäre und auf das „Herein“ erscheint eine sechzig Mann Hohe Deputation irgend eines Vereines, des D­ereines zu spielen. Liszt lehnt dankend ab, er könne sich nicht mehr den Aufregungen eines öffentlichen Auftretens ausregen. Gut denn, so meint der Sprecher weiter, so wollen wir Dilettanten spielen lassen, aber berufen Lie­­be unser Concert. Der Abbe sagt zu in seiner weltbekannten‘ Liebenswürdigkeit. Tags darauf prangen an allen Straßen­­­den Affichen mit der Aufschrift: „Liszt-Concert“. Die Mit­­wirkenden sind zumeist Anfänger, aber sie spielen Compo­­­sitionen Liszt’. Der Abend ist da, der Saal starrt vor Leere, aber Liszt hält sein Versprechen. Die Produktionen beginnen, sie sind mit einer einzigen Ausnahme erbarmungswürdig. Während einer Baufe hört man so plößlich, das die weniger Anwesenden, tödtlich erschreden, mit Steuterstimme schreien; „Elsen Liszt Ferencz!“ und eines ver­­arrangivenden Herrchen stürzt auf den ahnungslosen Meister zu und verlegt ihm einen­­­­oloffalen Lorbeertranz, den man im Künstlerjargon bekanntlich mit „Bronzeug“ bezeichnet. Der Meister, immer galant und nie verlegen, den Zachfehler Anderer gutzumachen, nimmt den Kranz und überreicht den Helden der Hübscherten unter den mitwirkenden Damen.“ (Eine neue Erzherzogin) Der „Ind. Belge“ zufolge hat­­te. Majestät die ältere Schwester der Prinzessin Stephanie, die Gemahlin des Prinzen Philipp von Sachsen- Koburg, Prinzessin Louise (geb. 18. Februar 1858) zum Range einer Erzherzogin erhoben und ihr den Titel „Kaiser»­­liche Hoheit” verliehen. (Ein Zeitbild.) Das „N. P. Journal” erhält die Meittheilung: Nicht nur Steuerschuldner, auch Steuerevelatoren werden in den Tod gejagt. Die Affaire des Diurnisten Hamrak ist bekannt; unbekannt ist es jedoch, daß Podhorky, welcher sie vor ungefähr 14 Tagen im Brudbabde die Adern öffnete, ebenfalls aus Verzweiflung in den Tod ging. Podhorgly war früher Handlungslommis; nac­hdem aber sein Chef, bei dem er Sahre hindurch bedienstet war, das Geschäft auflöste und sich ins Privatleben zurückzog, konnte er keine geeignete Stelle mehr finden. Er nahm schließlic Dienste als Diurnist im Steueramte, wo er für 30 fl. Gehalt längere Zeit arbeitete. Eines Tages fiel es seinem Chef ein, ihn zum Eremitor mit 40 fl. Gehalt zu befördern; als Terrain seiner künftigen Amtspflicht wurde ihm eine Gegend in Ofen angewiesen, wo nur arme Menschen wohnen. P. amtirte einige Mal, doch war er zu weichherzig und zu wenig abgestumpft, konnte das Elend, den Zimmer nicht mitansehen und wandte sich nach kurzer Zeit an seinen Chef mit der Bitte, er möge ihn wieder auf seine frühere Stelle mit 30 fl. zurückverlegen, da er nicht das Herz habe, seines regigen Amtes zu walten. Die Antwort des Chefs lautete: „Wenn Sie kein Herz haben, so habe ich für Sie auch Feine Stelle!" G­esagt, gethan, und PB. war entlassen, ohne Brot. Dies nahm er fi so be Herzen, daß er ins Brodbadb ging und sich die Adern öffnete. (Menschenhandel in Bosnien.) Den in Agram erscheinenden „Narod. Nov.” wurde jüngst aus Novi ges­­­chrieben, daß dort ein Bosnias, Namens Novalovics, eines seiner Kinder auf offenem M­arkte zum Verkaufe anbot. Er habe, sagte er, ein Weib, und vier Kinder. Während des Winters habe er durch Verlauf des im Walde gesammelten Holzes und duch verschiedene Dienstleistungen, als­ Holzab­­­laden und Sägen, die Familie ernähren können; mit dem Eintritte der besseren Jahreszeit habe aber dieser Verdienst aufgehört, und er sehe sich daher genöthigt, eines der Kinder zu verlaufen. Ob er es an den Mann brachte oder was über­­­haupt mit dem Manne geschah, wurde nicht berichtet. (Getaufte Juden.) Das „N. W. Tgbl.” berichtet: Im Laufe der Iegten Woche sind zwei bekannte Wiener Familien vom jüdischen zum katholischen Glauben übergetreten. Das Oberhaupt der einen Familie ist in geschäftlichen, das der anderen in wisssenschaftlichen Kreisen sehr bekannt. Beide Familien, sowohl die des Financiers, als jene des Univer­­­sitätsprofessors, bringen eine ansehnliche Anzahl junger Spröß­­­linge dem katholischen Glauben zu. Die Mitglieder der beiden Familien fanden in hocharistokratischen Persönlichkeiten Tauf­­­pat­en. Zwei junge Kavaliere aus der höchsten Aristokratie, welche dem Abgeordnetenhause angehören, haben sich um die Konvertirung der beiden Familien sehr bemüht und somit können die Feudalen sich rühmen, wenigstens auf diesem Ge­­­biete einige Erfolge errungen zu haben. (Langlebigkeit.) Die älteren Schriftsteller über diesen Gegenstand haben behauptet, daß das 63. Jahr ein festliches sei. Eine P­erson, die einmal dieses Jahr glücklich überstanden, habe Aussicht, ein Hohes, gesundes Alter zu er­­­reichen. Diese Behauptung gründet sich zum Theil darauf, daß diese Zahl mit 7, welche t im Mittelalter eine große, unhfri­he Rolle spielte, theilbar ist. (Saatkartoffeln) Die Frage, ob große, mittlere oder kleine Kartoffeln zum Auspflanzen die vortheilhaftesten sind, ist auch wiederholte Verfuge zu Gunsten der mittleren entschieden worden.Bei einem solchen Versxtz whe hatte man von einer und derselben Kartoffelsorte große­ mittlere und kleinere Knollen jeinZ Stück quadratisch in Entfernungen vo­ng Fuß in gleichem Boden zu gleicher Zeit ausgelegt und auch zu gleicher Zeit bearbeitet und geerntet. Die großen wogen 58 Pfund und ergaben 319 Pfund, die mittleren wogen 28 Pfund und ergaben 279 Pfund, die Hennen 12 Pfund und ergaben 210 Pfund. Danach empfiehlt fi­­ent­­a das Ausfegen gut ausgewachsener Knollen von mittlerer Möße, M Wetterbericht des Ef. meteorol, Central Observatoriums zu Wien vom 23. März l.$.) Der hohe Barometerstand ist südlich vorgeschritten und breitet sie über Norddeutschland aus; der tiefe Druck hält si in Süd­­­weite, ein mittlerer Stand in Nordost-Europa. In der Nords­­hälfte Europa’8 herrscht im Allgemeinen eine jüblie, in der jünlichen eine nördliche Luftströmung. Das Wetter ist mit wenigen Ausnahmen heiter; Temperatur im Nordosten ges­­­tiegen, sonst großentheils­ gefallen. Ruhig, heiter, Tühl. ae « ..­.M. Bitterungsbeirät. Hermannstadt, 25. u. 26. März. Hermannsädter Lotterie. Ziehung am 24. März 1880. 28 38 64 52 39 Marstberichte. Bogaras, 19. März Weizen per 1 Hektoliter fl. 9.50 bis — 9.80, Haldirugt fl, 7.— bis 750, Korn fl. 6.— bis 6.20, Gerfte fl. 4.— 518 4.50, Safer fl. 3.— bis 3.20, Kulurut fl. 4.50 bis 5.—, Hanfsamen fl. 9—10.—, Fisolen fl. 6-7. --, Erbäpfel fl. 1.60-2.—, Heu­­per 100 Kilo fl. 2.20 bis fl. 2.60, Hanf fl.30 bis 35, Sped 100 Kilo fl. 70 bis 809, Schweinefett p. 100 Kilo fl. 65 bis 68, Kerzen-Unschlitt pr. 100 Kilo fl. 38 bis 40, Spiritus pr. Grab 10%, fr., 1 Kilo Nindfleish 42 Fr, Schweinefleishh 44—— fr., Kalofleish 36—— fr. 1 St. Lamın- (Fleish) fl. 1.60­—2.80. Der heutige Wochen­­­markt war stark befahren, besonders in Korn war starre Zufuhr. Original:Zelegramme des „Siebenbürgisch-Deutschen Tageblattes.“­­ ­ (Gestern eingetroffen.) Berlin,24.März.(Korr.-Bnr.)Fürst Orlow ist heute nach Petersburg abgereist London,24.März.(Korr.-Bur.)Die Botschaft der Königin,mit welcher das Parlament aufgelöst wird­­­dankt für die Unterstützung der Politik,welche die Besch­eidigung des Reiches und die Sicherung des allgemeinen Friedens bezweckte.Die Beziehungen zu den Mächten seien freund­­­schaftlich und der Erhaltung der Ruhe Europa b ögünstig. Paris,24.März.(Korr.-Bur.)In Deputirtenkreisen wird versichert,daß nächstens zu veröffentlichende Dekrete die sofortige Auflösung der Jesuite a-Ko­nvente in Frankreich aussprechen werden Denselben w­erde nur eine dreimonatlichehift zur Ordnung der Angelegenheiten gewähr. Die Regierung werde die Statuten der übrigen nicht ausw­­ensi­ten Kongregationen prüfen,dieselben werden,falle«die Statutenrechte widrig befunden würden­, aufgelöst werden. Die soeben erschienene Nummer 25 des ilustrirten Familien­­­blattes „Die Heimat“, V. Jahrgang 1880 enthält: Va banque. Roman von Ewald August König. (Fortlegung.) Illustration: Der Fishmarkt in Wien. Originalzeigu­ng für die „Heimat“ von M. Ledeli. — Ein Irrthum des Herzens., Novelle, von Franz Ziftler. (Schluß) — An Kronprinz Rudolf. Gedicht. Bon Albert Weh­ner. — Ein Tag aus dem Leben meines Doktors. Bon F. U Bacciocco. — Illustration: General Loris-Melikoff. — Bergmannsjagen in Steiermark. Bon oh. Krainz. — Illus­­tation: Der Naturforscher. Nach einem Aquarell­ von Herbert König. — Das Osterfest in den Alpen. Bon Dr. Ludwig dr. Hör­­­mann. — General Loris-Melikoff. (Bilderklärung.) Abonnements auf Die „Heimat“ vierteljährlich 1 fl. 20 fr. (2 Mark), mit Postversendung 1 fl. 45 Er. — auch im Herten & 20 Er. (85 Pf.) am 15. und legten eines jeden Monats. Durch alle Buch­­­handlungen und Postanstalten zu beziehen. (Verlags - Expedition der „Heimat“, Wien, L. Seilerstätte 1.) Telegrafische Börsen- u. Effecten-Course vom 24. März 1880. Wien | Pest | | Wien | Pest 103 50/103.45/Defl.Staats­. in ©.| 73.35 73.95 —.—| 80.50, Defert, Colbrente | 8820] 88.— u. O985.2.8,81.-O6l.| 33.— 93.5011860er Staats - Anl.­1129.301129.— U,.D.1876er St.-D.| 82,75] 82.25.0e.-U. N.-B.-Xetien 342. 1835.— ne Eisenb.- Anieh.|119.501120.— |Defterr, Kredit-Helien 297.401298 50 U. Orundentlf..ObL.| 91.--| 9L—II. Kredit-Bant . . .1284.,751284 75 U. &d.-Obl. m. Berl, 909,-lUng. Prämien­ fofe .| —— 1115.25 ZTemed-Ban. Gr. D. 89, 501Silber 2... 2... — | T-B.Gr.,0.n.B] —­­­| SSR. L. Dufaten... . .| 5.571 5.58 Siebend. Grd.-Oblig.| 89.25] 89. 120 Francs-Goldftadel 9.47] 9.47 Kroat.»St. ® r.- Obl. 93.—| —.- ||L00 Mark d. R.-W.| 5835| 58.25 VWeinzehntabldf.-Dbl.| 91.50| 91 51 |tondon (f. 3mon. W.)|L18.701118 60 Def. Staatsl. 1. B.| 7290| 72.90 Mit 1. April beginnt ein neues Abonnement auf das Siebenbürgisch-Deutsche Tageblatt unter den folgenden Bedingungen : Sär Hermannnstadt: Mit Postversendung: Bom 1. April bis 31. Deck. fl. 7.50 Bom 1.April bis 31. Deck. fl.10.50 Bom 1. April bis 30. Juni fl. 2.50 Vom 1. April bis 30. Juni fl. 3.50 Monti . . 2... 1.—.85 Monatlich . 2»... fl. 1.20 Mit Zuftelung ins Haus monatlich Abonnements müssen unbedingt mit 1 Gulden, dem Setzen eines Monats enden. 2 Wir erfuhen unsere p. t. Abonnenten böflichft, den Pränumera­­­tionsbetrag unter genauer Angabe der Adresse gefälligst rechtzeitig an uns einzusenden, um jeder Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen. Die Adminisration­­­ "des SiebenbMG-Deutschen so gebicc« «.cmmmt­ . i. skkz

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