Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1881. Dezember (Jahrgang 8, nr. 2420-2445)

1881-12-03 / nr. 2422

Neo. 2422 Hermannstadt "Samstag Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt. "3. December 1881. (Die faraitishhen Juden.) Aus Petersburg wird der „Wiener Abendpost" geschrieben: Mit Genugthuung hat man es begrüßt, daß Graf Ignatieff durch einen f Federstrich die Faraitischen Juden voll­ommen ven Christen gleichgestellt hat. Diese durchaus geachteten Leute verwerfen den Talmud und besiten ihre eigenen, vom alten Testamente entnommenen Regeln. Sie wählen einen Vertrauensmann, welcher die Ueberwachung ihrer Lehre zu beaufsichtigen hat. Der kürzlich im Alter von fast hundert Jahren gestorbene Firkowitich, benannt als Sammler alter Hebräischer Zerte, be­ Heitete ein halbes Jahrhundert lang diesen Vertrauensposten und i­ Dies Amt nach seinem Tode auf einen seiner Nachkommen übergegangen. Hebräische Grabsteine aus der römischen Kaiserzeit in der Krim bemessen, daß schon damals Juden vaselbst ansässig waren. Jedoch ist es wahrscheinlich, daß die in ihrem Aeufern von den polnischen Juden so verschiedenen Karaiten, schöne, stattliche M­änner mit Adlerwasen, von den Chasaren abstammen, welche im 7. und 8. Jahrhundert im fünlichen Rußland mahnten und die jüdische Lehre annahmen. (Ein russischer Kröfus) Der Canton Teffin hat den Tod eines russischen Kröfus, des Barons Derwis, zu befragen, der seit Jahren, im Sommer in Lugano, im Winter in Nizza, eine fürstliche Existenz führte. Er hat in seinem festhin in Moskau eröffneten Testamente fol­­­gende letwillige Verfügungen getroffen: Die Witwe erhält anderthalb Millionen Rente und die Moskauer Befigungen; der ältere Sohn bekommt drei Millionen Rente und das Schloß in Lugano; der jüngere­ Sohn endlich wurde gleichfalls mit einer Rente von drei Millionen bedacht, wozu noch das Schloß Valcofe bei Nizza kommt. Außerdem enthält das Testament noch zahlreiche Legate. Baron Paul Derwis begann seine Karriere als Beamter im Handelsministerium zu Petersburg; er wußte sich im Vereine mit einem Berliner Bankier die Concession zum Baue einer Eisen- Bahnlinie zu verschaffen und diese Errungenschaft brachte ihm derartige Vortheile, daß er den Grund zu einem enormen Vermögen legte und sich nach verhältniß­­­mäßig kurzer Zeit mit einer jährlichen Revenue von etwa 8 Mill. Francz ins Privatleben zurücziehen konnte. Ein passionirter Musikfreund, träumte er seit frühester Jugend davon, si ein eigenes Orchester zu halten, um allezeit gediegene Musikvorträge im häuslichen Kreise genießen zu können. Baron Derwis lebte im Sommer in Lugano, im Winter in Nizza. Wo er sich eben aufhielt, dorthin mußte ihn bisher sein Hausorchester begleiten. Letteres bestand aus sechzig Mann, durchwegs eminente Musiker, alle mit großen Ge­­­halten angestellt. Der freigiebige Mäcen hatte auf vorzügliche Instrumente nahe an zweimal hunderttausend ranf3 verwendet. seine Ausgabe für seine Lieblingsschöpfung war ihm zu groß. Drei- bis viermal wöchentlich fan­­­den große Musikaufführungen statt, in Lugano nur für geladene­ Säfte, in Nizza — in dem prachtvollen Garten de Baronaz — für Das große P­ublikum bei freiem Entree. Zusweilen konzertirte Das Orchester in Mai­­­land, und zwar gegen Eintrittsgeld, welch’ leiteres den Mitwirkenden zu­­­gute­­kam. An der Soige des Orchesters stand Capellmeister Müller, ehe­­­maliges Mitglied des einst in Deutschland vielfach gefeierten Müller’schen Quartette. Zur Zeit des rufsische türkischen Krieges, als die russischen Chancen sehr gering waren — im Spätherbst 1877 — entschloß Derwis sich schweren Herzens, sein Orchester zu entlassen. (Sarah Bernhardt und die neueYyudenidege in Odessa.) Man schreibt der „deutschen Zeitung” aus Obdeffa, 26, d.: „Unsere Stat, welche sich kaum von den im Monat Dtat dieses Jahres hier stattgehabten Yupenhegen erholt hat, ist seit gestern leider wieder zum Schauplan wilder Karapen- Auesschreib­ungen geworben! Wenn dieselben auch noch nicht solchen Dimensionen angenommen haben, wie die Unruhen im Mai, so befindet sich Ddefja doch in großer Aufregung und Begegnet man in den Straßen verstärkten Patrouisfen zu Fuß und zu Pferde, welche mit Eifer über die Ruhe wachen, die aber trogdem, hinter dem Rüden, vor Mannschaften gestört wird. Die Entstehungs- Ursache dieser Unruhen ist die folgende: Sarah Bernhardt, deren Ankunft hier schon seit zwei Wochen erwartet wurde, war im Oberlaufe dieser Zeit fast das einzige Tagesgespräch in Kaffeehäusern, Wirthshäusern, im Bazar 2c.; die hiesige P­resse widmete diverse Artikel und Feuilletons der gefeierten Künstlerin, sein Wunder also, daß ihr Bei der gestrigen Ankunft mit dem Frühzuge ein außerordentlich geräuschvoller Empfang bereitet wurde. Der Bahnhof, welcher von Tausenden von Menschen umlagert war, bot ein selt­­­sames Bild dar­­in dem Momente, als Sarah Bernhardt, aus dem Coupe an der Hand des hiesigen reichen Negocianten und Kunstliebhabers Sewa­­­stopulo (Grieche) schreitend, von der tausendköpfigen Meenge mit Hut- und Zuckerschweinen, sowie mit einem donnernden „Hurrah” begrüßt wurde. Dieser so überaus großartige Empfang der „Sabin“, welche nach der Meinung des hiesigen Arbeitervolfs eine so freche „Exploitation“ betreibt, erwecte den Haß des Pöbels, und es wurde Rache geschworen, Rache nicht nur der fremden Füßin, der „Surka" wie sie die Auffen spöt­­­tisch nennen, sondern auch den hiesigen Juden. Als nun gestern Abends das Stück "Die Familiendame" zu Ende war und sich das Theater-publikum in hier noch nie gesehenen Ovationen erging, wurden hie und da auch Pfiffe vernommen, welche der Jubel der Menge jedoch übertönte. Kaum hatte die Künstlerin das Theater verlassen, um sich in ihrer Equipage nach dem Hotel zu begeben, als eine große begeisterte Volksmenge sie umringte und die Pferde vom Wagen ausspannen wollte, ein Vorhaben, welches jedoch die Polizei verhinterte. Bald darauf erschien ein zweiter Volkshaufe, der mit dem Name „Zydowka" (Yüpin) Hinter dem abfahrenden Wagen einherlief und denselben mit Steinen bewarf, wovon einer der Künstlerin in den Schoß fiel. Ein zweiter verwund­ete, wie «8 Heißt, ihren Sekretär am rechten Auge im einer umhesschreiblichen Aufregung und unter­­­ starrer Polizei - Eskorte gelangte die Künstlerin endlich ins Hotel, vor welchem bis circa ein Uhr Nachts die Menge tobte und mit Steinen gegen die Fenster warf. Nach einem solchen Erlebnisse sollte man mmr meinen, waß Sarah Bernhardt Opelta sofort den Rüden fehren werde, allein das Gefühl der Furcht scheint dieser merkwürdigen Frau fremd zu sein, denn sie tritt Heute troß der Zunahme der Unruhen zum zweitenmal auf. Schon um 7 Uhr Früh ging es beim Theater sehr leb­­­haft zu.­­irca 200 bis 300 Russen versammelten fi­­vnfelbst und miß­­­handelten jeden vorübergehenden Juden, ohne auch nur im geringsten von der Polizei daran gehindert zu werden. Als gegen 9 Uhr der Billeten- Verkauf eröffnet wurde, erreichte die Unruhe den höchsten Grad. Gegen Abend endlich entsandte die Polizei gegen 200 berittene Kosaken, welche von Pöbel vom Theater zwar verjagten, aber denselben dafür zu neuen Aus­­­schreitungen in andern Straßen veranlaßte. Die Razapen eilten nämlich mit­ dem Rufe: „Haut die Juden!" nach der Moldawania, wo sie „aus Heß“ einige jüdische Schenken ausplünderten. Für morgen werden noch größere Unruhen befürchtet.”­­­ (Aus der Kunstwelt.)E.Grützner’s neuestes Bild»Concert im Kloster«ist im österreichischen Kunstverein ausgestellt.Das Klosterquartett giebt im Refektorium nach eingenommenem Mahle ein Stück zum Besten; alles lauscht den Tönen,und mit dem höchsten Eifer bemühen sich die Musizirenden,ihr Bestes einzusetzen.Das Gemälde gehört zu dem Gedie­­­gensten,was Grützner bisher in Klosteridyllen geliefert hat.——Das lebens­­­große Portrait der Kronprinzessin Stefanie geht im Atelier H Canons seiner Vollendung entgegen.Die Dame steht in einer Säulenhalle in eine Robe aus gepreßtem schwarzen Sammt gekleidet und geschmückt mit einem Goldgürtel und ebensolcher Halskette.Der Schlachtenmaler Professor L’Allemand arbeitet gegenwärtig an einem größeren historischen Gemälde, welches jenen Moment darstellt,in welchem Kaiser Ferdinand I.im Jahre 1619,in seiner eigenen Burg von einer Deputation protestantischer Stände arg bedrängt,durch das plötzliche Eintreffen Dampierre’scher Reiter noch rechtzeitig befreit wird.Der Kün­stler hat sich dieser Arbeit im Auftrage des Offizierscorpedes gegenwärtg in Wien garnisonirenden Dragoner- Regimentes—ehemals Dampierre-Cürassi­ere—unterzogen.—s zweiten populären Concert des Stuttgarter,,Liederkranz«hat der junge Violin- Virtuose Marcello Rossi mit einer Ries’schen Romanze,Paganinis»Moto porpetu0«,und Wiemanskks»Faust«k Phantasiegroßen Erfol erzielt.—­­­Joh.Strauß A mit seiner neuesten Operette „Der luftige Krieg“ einen glänzenden Erfolg errungen. Die Operette kam im Theater an der Wien zur ersten Aufführung, und gehört die Musik zu dem Anmuthigsten und Heitersten, was Strauß für die Bühne geschrieben. — Al Kuriosum wird aus Newyork gemeldet, daß dort Fanııy Janaufchet in englischer Sprache ein Stück spielt, welches damit anfängt, daß die Heldin als Leiche ausge­­­­­­graben wird, um von Leichenräubern an dem­ Arzt verkauft zu werden. In der That ein vielversprechender Anfang! N | Seite 1137 Hermannstadt, Witterungsbericht vom 3. December 1881. (Fremdentiste.) Hotel "Neurihrer": R. Rechniter, 3. Lemberger, Kaufe­­leute aus Ofenpest, %. SJab­by,­­­Brivatier aus M.­Bajarhely, T. Zeidner, M. Fleischer, Sleifhhauer, &. Porezcu, ©. Feldmann, Kaufleute aus Kronstadt; E. Pfandler, 9. Kilch, 8 Topp, N. Winkler, Kaufleute aus Wien; €. Fröhlich, Kaufmann aus Klausen­­­burg; Dr. Farlas, sammt Frau aus W.­Hunyad. Berlefungen. (Biehung der 1864er Lose am 1. December.) Gezogene Serien d11 528 547 710 1551 1554 1729 2110 2270 2348 2552 2996 3172 3798. Serie 1554 Nr. 49 gewinnt den Haupttreffer. ©. 2348 Nr. 98 fl. 20,000, ©. 2348 Nr. 47 fl. 15,000, ©. 710 Nr. 61 fl. 10,000, &. 3789 Nr. 1­­5000, &. 2270 Nr. 98 1.:50007­­9 Buftprudin Dilimeter| Zem- | Temperatur­­­. Vorderfuss- 7 Uhr (Monatsmitte­ 727.1)bekam Mavnmm cidesi hers- A­­spsp DIE-W nach und Minimuisch Mng vom Vortag­­­..«-wick WILLTelsing seit dem Vortag in Millistemn Morgeng73­0 +2.1­­68­­0 +12 6,8 so 0.5: Auszug aus den amtlichen Verlautbarungen. Feilbietungen: am 12. Dez. 1881 und 16. Jan. 1882 Liegenschaften des Nikolai Stoja in Hafdhag (Bezirksgericht Mediard); am 13. Dez. 1881. und 14. Jan. 1882 foldhe de3 P­amilie Budula und seiner Frau in Kemingfalva (Gerichtshof Karlsburg) ; am 17. Jan. und 17. Febr. 1882 foldhe des Nikulai für George Szokol in Bajde (Bezirksgericht Broos). Anmeldungen: von Eigenthums- und Prioritäts­­­an­sprüchen auf Superife­­e3 David Taub (Klausen­­­burger städtisches Bezirksgericht) ; von Erbansprüchen auf den unbeweglichen Nachlaß des Thomas Fu­­hr­­­mann in Saad; auf den des Simon Holzträger in Saad; auf den der Christine Brädt geb. CSöff in Senndorf, auf den des Johann Badhöner in Heidendorf (Gerichtshof Bistriß). GHiktal-Aufforderung: der Unteressenten bez. der Kommansation in der Gemeinde Szancsal zur Tagtagung am 30. Dez. (Bezirksgericht Hatkeg). Goncurs:Eröffnung: über das gesammte Nacht- Tagvermögen bei Demeter N. Dolfios in Kron­­­stadt (dortiger Gerichtshof).­­­ Erledigt: je eine­­­ Rechtspraktikantenstelle beim­­­ Bezirksgericht und Gerichtshof in R.­Vasarhely (Brasileium desselben). für die dritte und vierte Lehrerstelle an der hiesigen Rolfsschule. Die Bezüge sind: a) 150 fl. aus der Gemeindet­­affe, 60 siebenb. Viertel reinen Weizen, 25 fl. 20 fl. an Georgigulden, 60 Laib Brod, etwa 37 F­uhren Holz, freie Wohnung und Gar­ 150 fl. aus der Gemeindefaffa, 42 fie Biertel Weizen, 42 Laib Dualificirte Bewerber wollen fi bi 10,­­­9151­ 2—2 1881. Das evang. Presbyterium A. £. Winterfilzschuhe undipl. Apotheker-Assistent der Landessprachen mächtig, mch nicht baldigst in eine Condition zu treten, unter der Adresse Gustav Apotheke zum goldenen Kreuz nächst Krontadt erbeten, für Herren, Damen und noch heil bitte um Luferung von 200 Dankesäußerungen laufen sehr und sollte daher sein Kranker , die in Richter’s Verlags-Anstalt, in 500. Aufl. erschienene Bro Universität 3-Buchhandlg., Wien in großer Auswahl billig zu haben bei Michael Martini, Heltautergasse. DEE. Auch werden daselbst Schöne Winter­­­hasenfelle gekauft. Broschire „Krantenfreund", aus welcher ich ersehen, daß auch veraltete Reichen, ‚wenn die rich­­t Mittel angewendet werden, ar find. Mit freudigem Vertrauen auf endliche Genesung von langjährigem Leiden, fenfreund“ von Karl Gorischek, $.­­­ 6, kommen zu Yaffen, um so mehr, al ihm Echt Bellfaster (Inn) Sacktücher in weiß und farbig [9156] 1—4 nur bei 3. Wittmann, Heltauergasse 13 und Saggasse 10. ZINN ZI X ZLI TI III TI I ZI ZZ) 40 Stüd [9110] 4 I­n Mess. Pomeranzen u J. E. Popp's Heilmethode, en sich schon seit Jahren vorzüglich bewährt, wird allen Magenkranken dringend em­­­pfohlen.­­­ Die Broschüre Magen­­­und Darenkatarrh ver­­­ge gegen Einsendung von 20 Kr. J. J. F. Popp’s Poli- Goldgelb und haltbar geräucherte, Kieler Sprotten Kundmachung. Behufs Sicherstellung der Menage - Artikel "für die EL. Garnison Hermannstadt auf die Zeit vom 1. Järnner 1882 bis Ende Juni 1882 wird zur allgemeinen Senntniß gebracht, daß bis zum 22. d. M. unter der Adresse der Menage-Commission der 1.­­­ Garnison Hermannstadt in der Pro­­­viantur des­­nfanterie - Regiments Nr. 31 (große Infanterie-Kaserne Thür Nr. 44), wo auch die Bedingungen eingesehen werden künnen, schriftliche Offerte entgegengenommen werden. Hermannstadt, 1. December 1881. Bon der Menage-Commission der E. £. Garnison Hermannstadt. 19154] 2—3 Bier in Flaschen und in Gebinden: Märzenbier, Hofbier, wie Pilsner, sowie Tichtes und dunkles Doppelmärzen­­­bier auch vom Zapfen. Aal marinirt und in Sulze, Auffen, franz. Sardinen, Astrahan Berl: " &aviar, Ural, und Elbe-Caviar und holländische Häringe. Feinste Bont.:Weine, Champagner und Linquenie, feinster Karapanen:Thee und Jamaita Rum. [ J.I’r0m­as, | M, Ring Re, 11, seine Rotten daraus erwachsen, bung gratiö und franco erfolgt. nor] [9149] 1­ 3 Eoteurd­­ten-Nubung. b)­­benbürgische Brod, 17 fl. 84 Er. an etwa 48 Fuhren Holz, und Gartennubung. December I. 3. melven. Mettersdorf, 26. November Herzlichen Dank Accepte werden Jekelius jun., in Hoszufalu [9150] 2—8 empfiehlt für 1 fl. 90 fl., 200 Stüd für 9 fl, verzolt und inkl. Padung, porto­­­frei gegen Beftnachnahme G. Singer, Triest. Vorsicht! zahle ich dem, der beim Gebrauche von Kothe’s Zahnwasser a Flacon 35 kr., jemals wieder Zahnschmerzen befoimmt oder aus dem Munde riecht, emer. Hoflieferant, MÖDLING, bei u! Billa Kothe, sowie Reparaturen und Umänderungen DM unbraugbarer Gebisse in brauchbare, hergestellt unter Garantie der Dauerhaftigkeit # 19155­ 1—5 und Brauchbarteit. ur Wien, L., Adhergasse 1, u. Franz Josefs-Quai 1, D Herzl. dauernde Beschäftigung beim 9121­ 3-5 Notariate Petersdorf nächst Mühlbach. [8720] 11 klinik, Heide (Holstein). Joh. Heorge Kolbe, Ru­­dermann ladt allein echt bei Herrn F. A. Reissenberger, Kaufen. Neueste Preisermäßigung des ersten Versandtsgeschäfts [8889] 10 von E. H. Schulz in Altona bei Hamburg. Etablirt 1864. Colonialwaaren, Delicatessen, Früchte per Post portofrei . Ko. d. 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Kilo 46 bis 48 Er in der Militärbant­­e fr., Kalbfleisch 38 bis 40. kr., Schweinefleisch d0 big 44 ti, Schöpfenfleisch 24 bis 26.— fr., Eier 10 Stüd 35 kr. Wiener telegrafischer Börsen. und Effekten-Kurs Pester telegrafischer Börgen- und Effekten-MKurs ·Briefkasten der Redaktion. errnH.1n " errnF.in­­s Gehört nicht in ein geiben blatt, sondern vor u “ liche Disciplinarforum. Bringen Sie dort die Sache 2 Epilepsie Gesellschaft in Paris. nn — beste grosse 200 Stück per Ritte . . frischer Seedorsch frische Schollen sog. Seezungen 5 Ko. täglich frisch gefangene Waare empfiehlt E. H. Schulz in Altona, bei Hamburg. 3n3 Stunden erhält jede Person in meinem Atelier die von 3 er Post portofrei dort. Zoll ganz gering. g mit erfundenen f. f. priv. alles bisher Kl­­ee, 8­­58 j 115: Dagewesene übertreffenden funk ·­­­p.2Kst.fc.2,p.4Kst..3.75s un krisch­osohol lulsthause weide tä Kafl.1.755 W alte ..0­­­ : 20-20 [8658] 500 Dusaten vom 2. December 1881, Nein. 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