Siebenbürgisch-Deutsches Tageblatt, 1920. August (Jahrgang 47, nr. 14186-14210)

1920-08-08 / nr. 14192

_­se selte­­«W.Sonnigg MWM-Mkwkqgmm. sAngustissil Rr. 12192 abgeändert werden können ohne die Zustimmung der Mehr­­h­eit des Rates—des Völkerbundes..Die Vereinigten Staaten von Nordamerika,»das Großbritannische Reich,Frankreich, Italien und Jap­an verpflichten sich ihre Zustimmung zu jeder Absänderung besagter Artikel nicht zu versagen,welche in gebührender Form von einer Mehrheit des Rates des Völkerbundes anerkannt werden würde Rumänien willigt ein,dass jedes Mitglied des­ Völker­­­b­undes"das"Recht habent wird,dem Rate jede Verletzung oder Gehhr der Verletzung irgendeines dieser Verpflichtun­­gen anzuzeigen und daß x der Rat in der Weise vorgiehen können wird un­d solche Verhaltungsanordnungen geben können wird,wie sie unter den Umständen angemessen und «wirksam­ scheinen werden. Rumänien zwilligt überdies ein, daß im Fall einer Meinungsverschiedenheit in rechtlichen und tatsächlichen Fragen ‚betreffs dieser Artikel zwischen der rumänischen Regierung und irgend einer der alliierten und verbündeten Groß­­mächte oder irgend einer andern Macht, die Mitglied des Berferbundes ist, diese Meinungsverschiedenheit als Differenz angesehen wird, welche nach den Bestimmungen des Artikels Nr. 14 des Paktes des Wölkerbundes internationalen Charak­­­ter hat. Rumänien stimmt zu, daß jede Differenz dieser Art, Falls die andere Partei es verlangt, dem permanenten internationalen Gerichtshof zugewiesen wird. Die Entschei­­dung des permanenten Gerichtshofes wird ohne Berufung sein imd Die gleiche Kraft und denselben Wert haben wie eine Kraft des Nrittels 14 des Paktes erbrachte Ent­­scheidung. m­­ann nen meer Rede de Abgeordneten Brandid zur Adreßdebatte, (Sihalten in der Kammerfikung vom 28. Ju'i.) « CWJ «Die unsicherheitl­ öffentlichen seben wird dnr die tatsase eshöhevßvlksit der Verwaltung sehr schlecht daran sind,undbeß wir seine unter der UIsstOt des Bolles stehende VnIaltnagiesigen Die Selbstverwaltung-diesrühetischen angeschlossenen Geblenn bestand-wurde aufgehoben-Ernsnnteseaste herrschen fest nachstsallen undtha glück kennt ein Teil dieser d­eimn Beatten weder die erhältnisse heim­snoOdle Mentalis istnnd dtn­eist bez svller Gesell desfeste Gmnv eines sesetesz überall ist dasto für die eigene ents Wdtvaonen und fer die winterlichen-nega-derm­­»siledrnense sehle Indsnordningen ««sasse—ndes und der Dankes-hdaß-i­ infolge des Belagerungs- 8enstr eine Rechen regiercng Lbasew die silitärisjy die oft uit densebördenlnsoni ’flu­lgerät,und dahinum allgemeinen Verwirrung noch Erwägt Die senllitärische Begierung führt«­ephe­­schreit-wen undCeralttetiglemnallerlich die in der Be­­«-«villanngeinen-ausgereck-nnhtdeskllitärnichtsrennd VII-ss-Mei-nvserek-1Pmei« ·lage-nngzeznstandes verlangt,wenigstens in allen den segens «Ulcixu­xde"hstv Ameiseninvisse«jt«kaufbling-di­ eAufhebung­ desse­­den,die sis nicht in unmittelbarer siähe vers-drohten «c­renzen«befinden.Zestinglilckbnxde gar nicht-getan 7-D«i.«alles ergehen aanektan.Taglisbabenvirsses stesungen darüber anzuhören schick­te die Regierung alf das Jaständigste,Maßnah­en-ztlassen-die die Frage der Betml­ungbnslnne einer breitenselbstverwaltung lösa und vokallentdanelageenngiznstand aufzuheben- IchNeste-die politischen Folgen,’w­nn dieses nicht geschiehn «Innegtose Unsichesbekthtseht suchte-Fragens seinemäeschetspracen stirbt-Kommt witdx dieses sages adetsbehatheltIsch bleehmscht nicht dass­ fest sondern die sillkäeItchans diesmsediete inseingeskglicket kalbesatdimstaneses Beschlstsse von sarktbtxaaeschassen wende­,wirschtm­insIuhsben heute esnie sühldekUI­ diesheit,Zustande-Zeitaus­­träglich wird Witmissen so hald altmd glichent­e ge­­fesselt-tsch-Isbelt gehen und lustillichtekt dle Ausgaben eitet sonst im­ meersällem dann-det-gelange-wirst einem Insasd,dervielletchtsnsstatchlesühshZentau­­glück begintt sich hetus-auch noch unüberlegterchan Mulsantknzeigem Diekillstnngen und Invednungetdik sehstben,«barchbiedlesprachlichen sensebawcti entstenvedestwrtdeykehre-sich-Voreinigerseithat hiesellzelveewaltatgeite Verklingt-haltendem-Esau­­visit­asnicht ekmnal in uasarnn­öglich gewesen-ate« Ohtedieses sal diesesinge­ste-zuustasnchensrageich Sie-it allerIasthastigkeit eises Vaterlatdiste unbest stanbtn sie nach dessem-nagendet­ieget wirklich, vianderartig-Mitteldiesestenestnndlnset dieses Staates­ gelegt werde alsnn eukJpbiesksäichtang nicht berechtigt,da janch MaIiahuen diesercstdiesesigung Institutes­ möglich gemacht wird und das dieuagv heutienschwialgleiley in dem­ wirnuthesischen,gasz sweck.oi­tmehktmides? siesehr-dieschtnig-vot den seseseaktsplgebek Unsicherheit,dietnjebetskichtnig herrscht,gehst­nis, läßt sich ansbetllstnnd seiseerleb­es,wiedsesgraks iragebehandelt sisd Dietbezsglich beßertinslebens Istgeneinpettetgeses.Dieseslmmnget dieses Gelehrt weidet jedoch­ lseiter Dmchs ihrweg nichtseachtm was Infortwährenden Recht-kanntes,stststttguda Rahe­nsdissenllichendthringsahxt.Mttsedanettnmstch sesflellmbaisich vkelesichdsdetnlt sn schwacherweisey wächst-Aguglion auf diese-Schlei-entgegen-Isch- Indrundieserzeage des Demagos lennt dahasd zu le­­sen und sie ans dnseghtmi-stingpolitische-Sons­­gnegen sulelteIL schtehkeznmennltznach waren-einein­­sühringmanszegangen sinnJc­han einlrnstlosen und ganzvssennotten die Gründe der bestehendenllnztsriei­denheit auseinandergesiht Meine Absicht war zu zelgrm daß keines­ iltebr zuverlieren istsI UddIHstchdlenbers legten polnischen Elesentezegeseln saserlirbeit vereinigen süssenusetsaz Pesikieeezuschassennnd dithellm der berechtigtet Unzulriederheit rechtzeitig zn verstopsen Es ist keineseits zi verlieren,dasste saes hehel Eisenst­­en fans zm nit wieder gut zu machenden Schäden ven. « sechste­ Kannst Wieslue bereit uit unsern schwachertscasten undang ganzen hersen die Regierung znsnterslügem wenn sie uns zn dieserirbeit hilst..Weis-O Jchbittenk­nos einkitzes,aber ernste-und sehr unbefangene­»Als-gestatten-Jchaehdreweher der Volkspartei«nochser Opposition Wärsteben zwischen den Parteiemwhthasenurteneänmssnsch und das eine Programm vaI Wohldtsl Slaaäeg und die Rechten in ieces Bollesznickasensch halte er jedoch für seine Pflicht,gar­ Frage dies Instituierung der saus termis-Minderung bek«"H­ausran«·ng Zu sprechen Meine Ansicht ist—s­ undichglatt­»das­­dieser Hinsicht diesus mer eines sinnes ist—daß sowohl beiversahl der theilsatsschüsse herkam­en wieasch bei deräenslim­mnng der versüiebenen Kommissionen die praktissetl­sancen der ganzen Welt nicht beachtet wurden Diese waren steinverständnig und mit Berücksichtigung aller Parteien vorzunehmn das selbsverbeidersenverung der Ausordnung drrsalh Meine Ansicht sn daß diese datkordnung unbedingt abgeändert werden-Iß,weil sie der sedernenl­ussasseng des ParlaIt UtstUutnicht ents spricht Wenneber einelenverungsorgenonsenmrven III,so kann diese n­ r durch eine geterismesesprechung aller Pastelen geschehen Die sansordnung ist seine Parteis­frage,sondern eine Frage,die jeden A­bgeordneten einzeln angeht. Deshalb müsen alle Gruppierungen befragt werden und des­halb ni ein Kompromiß zustande kommen, das alle Parteien der Bersammlaung annehmen können. (Beifall auf der linken Seite &«3 Hanse?.) Im Namen der Dentigen Bollapartei, die das beutsie Bolt Siebenbürgend, der Bulowina, Bessarabiena und die Denish gwähische Wolfspartei im Banat umfaßt, erkläre ich folgendes: Wir, als die Zertreier eins­­ finnintremen Elementes der Drbanny und der friedlichen Arbeit sind bereit die Regierung in allen Bemühungen, die D­rinung im Staate aufrecht zu erhalten und Het und Geieg zur Sterifgaft zu bringen, zu unterflügen. Besonders halten wir es für unsere vater­­ländi­ge Pflicht, dem Staate all das zu bewilligen, was zur Aufrechterhaltung des normalen Ganges seines Haberwertes notwendig is. Wir Bitten aber zu gleicher Zeit die Re­gierung auf das inständigste, alles zum tum, um: 1. Durch Seieße unsere völkischen Nechte und das Nicht unserer Mautersprache in Sinne und nach den Grundlagen der Beichtüffe vom Karlsburg, die von Seiner Majestät tem Könige sanktioniert wurden, zu sichern. 2. Durch Befehe die Verwaltung im Sinne einer weit­­gehenden Selbstverwaltung des Volkes mit freigewählten Beamten feflzwiegen. 3. Die Agtrareefore auf vernünftige Art­en zu lassen und unverzüglich alle mit dem gegenwärtigen Del­etgeseh im Regentag­ehenden Verfügungen auf Anheben. 4. Dar­ Bijehe den autonomen Kirchen und ihren Rulterinstitationen materielle Untertagung zu fien. 5. Die V­ereinheitligung der Währungen und die Frage der Einleitung der Kriegsanleihen zu raschem Abschiuk zu bringen, , Esa sind wichtige staatsfragem deren svsung wirkm Interesse-actwahnererhinen süssen Mogen Res­ttetung und Parlament ansdnh dhe ihrersnsgaben stehen, usawohle des Staate-n omine Arbeits-leisten-die elleinisstaude ist,Ins dieschwertnsgsten von hentenbeks winden zu helfen.(Versall.) Zahlten sb geordnete beglückwünschenden Redner. n Die Grenzen Rumäniens. Die „Bracia" meldet and Barit: Die Verbündeten Mägte Gaben von Rumänien verlangt, er solle an dem Tage, da der türkise tyriebensvertrag untersch­ehben wird, die zwei Verträge über die rumänischen Grenzen in der Marmaroich und im Banat unterschreiben. — Das Blatt fügt daran die Bemeisung: Wir Hoffen, da die rumänische Vertreiung die Unterfegrift verweigern wird, da Jon barch diesen internationalen Art die ungenügend fundierten und für Rumänien daraus ungünstigen Grenzen, amtlich an« erkannt würden. Die irische Frage in einer neuen 2. DU, = Hoffen, 6. Kuh Heute ist im der irischen Frage ein unerwartetes Ereignis eingetreten: Lloyd George hat eine irische Diputation empfangen, die ihm eine von einer gmeinsamen Versammlung der unionisttischen, nationalisti­­schen und ven­gischen Parteien in Esst angenommene Nefo­­lution überreichte. Darin wird der Meinung Ausband ge­­geben, daß die herrschenden Schwierigkeiten nur durch ein System von Selbstverwaltung unter Wahrung der Interisfen des Nele und Uisters behoben werden Ibanen. Die Depu­­tation is zu gleichen Teilen ang Uifterleuten und Einniet­­nern zusamm­engelebt. Ihren Verhandlungen mit der englis­­chen Regierung wird große Bedeutung zugeschrieben,­­­­ wort. 3 galt, bald die Menge zu überzeugen, daß es nicht an den überspannten Forderungen der Regierung hing, wenn es zu seinem Frieden kam, aber ebenso mußte die übertriebene Sch­warzieherei und der Geist der Niederlage gebannt werden.­­­­ Die Regierung war beiden nicht gewachsen. Sie fon­tte uns besonders seit der rusischen Revolution (März 1917) die wachsenden Ansprüche der Sozialisten nicht mehr dämmen — uud an dem Wettlauf um neue Schlag­worte und eine neue „Freiheit“ nahmen auch Männer teil, die in deutschem Doktrinarismus verrannt, das Dogma füber das Leben stellten. Die Osterbotschaft des Kaisers befundete den Ent­­schluß, „den Ausbau unseres inneren politischen, Greifhaft­­lichen und sozialen Lebens, so wie es die Kriegslage ge­­stattet, ins Wert zu jeßen.” Und nun begann das unheimliche Treiben der Berjegung von oben, mit der die von unten gleichen Schritt hielt. Es kam zur „P­arla­­­mentarisierung” der Verfassung und es ist ein wunderbar wehrreiches Bild, wohin es führt, wenn die Parteien politik machen. Die Autorität der Regierung wurde zerstört , und nun wollten die Parteien den Frieden machen. Die Geschichte der Friedensresolution vom Juli 1917 .­ Die Gesc­hichte des Kom­plotts Czernins, Kaiser Karls und Erzbergers gegen Deutschland — und die naive Mehr­­heit der unpolitischen Sch­wärmer saß ihnen auf. Und im selben Augenblick wurde den Parteien bestimmender Eii­­tik auf die Äußere Politik eingeräumt. Zur selben Zeit tat der Bapst einen Friedensschritt, ohne bei den Ententemächten E­indruck zu machen. Nur Wilson bewußte den Anlaß zu neuen Ausfällen gegen die Mittelmächte, speziell gegen die deutschen „Machthaber“, die ein Komplott der Unterjochung gefeinrredet, und Verträge, Recht und Ehre verachteten! Mit ihnen könne man nicht verhandeln. Die große Nede Ezernins in Veit (Oktober 1917) mit einem neuen Friedensprogramm­ konnte bei Der Entente ne­den einen Eindruck machen, daß zivilchen Deutsch­­­land and Oesterreich-Ungarn nicht die nötige Uebereinstim­­­mung berrische. Das Schlimmste wurde­ der wachsende Ge­­­genfach der ‚Parteien‘ gegen die Reichsregierung. „Das gewohnheitsmäßige Betonen und Unterstreichen eines jeden Gegenfaches zur Reichsleitung, dazu der mit der Dauer des Krieges immer fühlbarer werdende Mangel an Selbstbeherr­­schung seitens großer Teile der Volksvertretung mußte dazu führen, im feindlichen Ausland nicht nur das Wort und die Handlungen unserer leitenden Staatsmänner zu ent­­werten, sondern auch das Bild unserer innerer Zerrüttung hervorzurufen und die Hoffnung zu erwecken, daß sich das deutsche Volk gegen seinen Kaiser, gegen seine Regierung und gegen eine angeblich Herrschende Karte werde ausspielen lassen. Wir haben dem Präsidenten Wilson sein gefährlichstes Stichwort selbst geliefert.” Ein weiterer Gegenfat bestand und erweiterte sic,­cher zwischen dem Kanzler und dem Heer, allgemeiner: der poli­­tischen Leitung des Reiches und den Heerführern. „Zu viel Bedenken und zu wenig Supersicht” — so hat später Hin­­denburg die Stimmung in der Reichsleitung treffend charak­­terisiert. Der­ Gegenzag trat in den Verhandlungen über den Frieden in Brest-Litowsk und Bukarest scharf zutage. Die eingehenden Kapitel über diese Friedensverhand­­lungen gehören zu dem wertvollsten Ausführungen des Buches. Das Ergebnis dieses „Ostfriedens“ wedte stolze Hoffnungen auf nationale und wirtschaftliche Entwicklungen. In Eng­­land warnte Lord Landsdoivne die Entente vor Welter­­spannung der Kriegsziele, aber er fand seinen Widerhall. Dafür wurde Wilson nicht müde, die Welt zur belehren, wie ein neues­­ Zeitalter der Gerechtigkeit und des Friedens heraufzuführen sei — nur müßten die „preußen”, „die’ Banditen und Verbrecher” bestraft werden. Und Amerika der Apostel Der Gerechtigkeit! Nicht gegen Das deutsche Volk gehe es, sondern gegen „die Herren Deutschlands“, die einen gerechten Frieden unmöglich machten. Die ganze Tragik der Entwickklung ist in dem folgen­­den eingeschlossen: „Das... Hart geprüfte deutsche Wolf forchte allmählich auf. Nicht nur in einfältigen Gemütern fanden die verführerischen Worte Wilsons Eingang, auch ein großer Teil der Itelligenz, und derjenigen Leute, die bei uns Die Rolle von Politikern spielten, sich selbst Für Politiker hielten ıind Dafür Halten Liegen, kam allmählich dazu, in Wilsons Worten offenbar eigene zu hören... Immer Heiner wurde die Schar jener, die in Wilsons Ausführungen nichts anderes erblickten, als den entschlossenen Willen der Fortlegung des Krieges bis zur Niederwerfung Deutschlands und die mit Doktrinarismus und Unkenntnis europäischer Verhältnisse gepaarte Absicht der Bemäntelung dieses Kriegs­­willens mit völkerbeglücenden Ideen, dazu der Bersuch, das deutsche Wolf in sich selbst zu entzi­eien und es gegen die Monarchie und deren Träger aufzumiegeln.” Diesem Schwindel fösten die berüchtigten 14 Bunte Wilsons die Krone auf, ergänzt durch die vier Punkte, die er aufstellte, als Szernin einen unmittelbaren Mei­­nungsaustausch zwischen Amerika und Oesterreich-Ungarn an­­regte. Heute Fand darüber doch sein Z­weifel sein, daß all diese Punkte nichts anderes sind als ein „Gemisch von Doktrinarismus und Barteilichkeit, von Unkenntnis euro­­päischer Verhältnisse und Verschlagenheit”, getragen von ausgesprochenen Haß gegen Deutschland. „Die deutsche Macht, ohne Gewissen, Ehre und­­ Verständnis für einen Verständigungsfrieden muß zerschmettert werden‘ — so schrieb Wilson an den Bischof Henderson — und am 6. April 1918 sprach er: „Wir können nur eine Antwort­­ geben: Gewalt, Ge­walt bis zum äußersten, Gewalt ohne Grenzen und Maß, triumphierende Gewalt, die die Gejege der Welt wieder zur Geltung bringt und jede selbstsüchtige Oberherr­­schaft in den Staub schlendert.” —­­Man vergleiche hie mich was die Entente geschassenInn! Der letzte große Abschnitt behandelt«D·ie Entscheidung«. In Deutschland war die Kanzlerschaft von Bethmann auf Mchaelis,dann aus Hertling,übergegangen.Die russi­­schen­ Verhältnisse übten ihre zersetzenden Einflüsse auf das deutsche Volk.Czernin versuchte weiter eigene Friedenswege —­die Schiffsraumnot Englands wuchs,sei scheute vor der Vergewaltigung Hollands nicht zurück, aber nochmals mußte versucht werden, den Krieg durch die Waffen zu entscheiden. Die große Offensive im Westen kam­t wiederholt ins Stoden — Lloyd George rief Hringendst die Hilfe Amerikas an und Wilson erklärte sich zur jeder Hilfe bereit. Auch Eng­

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