G. von Csergheö: Der Adel von Ungarn samt den Nebenländern der St. Stephanskrone (4 Bände)

Galambos, II

térten Rosen in verwechselten Farben. — Kleinod: G. Löwe wachsend, mit Krummsäbel in d. erhobenen Lin­ken. — Decken: Xt g. - rs. (Adami, Seuta Gentil. III.). Wappen, freiherrliches: Geviertet von B. und G. mit dem Stammwappen als Mittelschild; dann 1 u. 4 ein g. Löwe in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, dessen Spitze durch Hals u. Kopf eines bärtigen, bezopften Männerkopfes (Preusse) gestossen erscheint; 2 u. 3 ein Xt Adler. — Drei Helme: I. Der Adler, linksgekehrt. — Decken: Xt S- — H- Der Löwe, wachsend. — Decken: bg. — III. Zwischen w ? Hörnern, die fünf gr. bestengelten, gr. beblätterten Rosen. — Decken: rs. (Gemaltes Wappen). Aus einem Graner Bürgergeschlechte stammend. Adels- u. Wappenbrief v. König Maria Theresia, d. d. 18. Juli 1757 für Johann Geiszier, Rittmeister bei Ná­dasdy? Husaren. — Freiherrnstand v. König Maria Theresia, d, d. 1. Ja­nuar 1761 lür Ignaz v. Geiszler (Geisler) als Ritter des M. Theresien-Ordens. — Sein Sohn Johann, Hess sich zu S. A. Ujhely in Zem­plin nieder, woselbst noch gegenwärtig, Josef Frhr. v. Geiszier, der Enkel des Adelserwerbers, lebt. - (Megerle von Mühlfeld u. Hirtenfeld). feln, in d. erhobenen Rechten einen blutigen Krummsäbel mit g. Parirstange haltend, die Linke in d. Hüfte ge­stützt. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: 1, Dipl. Tex, — unbestimmt. Adels- u. Wappenbrief v. Georg Rákóczy II. d. d. Klausenburg, 25.Februar 1655 für Blasius Gál v. Olasztelek. (R. A. BPesth, L. R. 26 foi. 542, nach Hofr. v. Szabo). Gál, V. (Taf. 149). W ap p e n: In B. aus gekröntem gr. Dreiberge wachsend, ein doppelschwänziger Löwe, in d. erhobenen Rechten einen Doppeladler haltend. — Kleinod: Hirsch wachsend, mit v. vorne pfeildurchbohrtem Halse. (Siegel d.d. 1816 des Michael Gál, Notar der Königl. Tafel). Ein gleichnamiges Geschlecht, erhielt mit Michael v. König Leopold I. einen Adels- u. Wappenbrief. welcher i. J. 1666 im Zempliner Ctt. kundgemacht wurde. (Elench. Actor. Ctt. Zemplin, Mscr.). Gál, YI. v. Bágyon. (Taf. 150). Wappen: In B. über gr. Boden auf w. Rosse 'schein­bar) sprengend, ein ungar, gekleideter Mann mit r. Rocke u. umgehängtem Pantherfell, sammt Xt Pelzkalpag, mit der erhobenen Rechten ein Feuergewehr (scheinbar) abschies­s^nd, mit d. Linken die Zügel fassend. — Kleinod: Keines verliehen. — Decken; rg Adels- u. Wappenbrief v. Michael Apaffy, Fürst v. Siebenbürgen, d d. Gyulafehérvár, 26. Februar 1670. (Knndgemacht Aranyosszék, 15. März 1670) für Michael Gál v. Bágyon, u. für Johann Jakó u. Johann Pap. (R. A. BPesth). Gál, YII. v. Szent-Gerlicze. (Taf. 150). Wappen: In B. ein fliegender g. Geier (aeeipiter). — Kleinod: Keines verliehen. — Decken: bg. — rs. Adels- u Wappenbrief v. König Karl III. d. d. 1725. Siebenbürgisches Adelsgeschlecht, aus Marosszék. (Leg. C. nach C. Reichenau. — N. J. IV. 312). Gajári, siehe Kuchinka. Gál, I. v. Hilib. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Boden ein r. gekleideter Mann mit g. Gürtel, woran eine Säbelscheide befestiget, Pelzkalpag mit r. Sacke u. hohen g. Stiefeln, in d. erho­benen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parirstange, in d. Linken einen vom Rumpfe getrennten, schnurrbärtigen Türkenschädel beim Schöpfe haltend. — Kleinod: Zwei Straussenfedern, rechts b., links r. — Decken: bs. — rg. Adels- u. Wappenbrief d. d 6. März 1606 für Jo­hann Gál. Székler Geschlecht aus Háromszék, später auch in Marosszék u. Klausenburg verbreitet. (Orig., nach C. v. Reichenau. — Siehe auch N. J. IV. 309-310). Gál, II. v. Hosszumezö. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Boden gegen eine r. Säule anspringend, deren Capital mit einem aufrecht gerichteten, gr. Blätterkranze besteckt erscheint, je ein g. Löwe — Kleinod: G. Greif wachsend, in d. Linken den Schaft einer, unter g. Lanzenspitze abwärts flatternden rw. ge­theilten Fahne haltend. Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. Gabriel Báthory, Fürst v. Siebenbürgen, d. d. 1612 für Andreas Gál v. Hosszumezö, als Miterwerber. (Orig. Ctt. A. Marmaros-Szigeth). Gál, III. (Taf. 149). Wappen: In B. über gr. Boden, auf n. Welle, ein w. Schwan. — Kleinod: W. Taube, im Schnabel einen gr. Oelzweig aufrecht haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Regensburg, 1. April 1653. (Kundgemacht: Sajó, Gömörer Comitat, 3. November 1653) für Andreas Gál als Neben­erwerber. — Siehe: Ardey, (Haupterwerber). (Leg. C. Ctt. -A. Zemplin). Gal, IV. V. Olasztelek. (Taf. 149). Wappen: In B. auf gr. Boden ein gr. gekleideter Mann mit xt Kalp a& sammt gr. Sacke u. hohen g. Stie­ Gál, siehe Gall. Galambos, I. v. Mándok. (Taf. 150). Wappen: In B. auf gr. Hügel, ein mit einer w. Taube sammt g. Oelzweig im Schnabel besteckter, g. be­schlagener, Xt Krummsäbel, hinter dessen Mitte gekreuzt, ein g. beschlagenes Xt Schwert mit g. Kreuzesgriffe. — Kleinod: Drei g. Weizenähren. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Ferdinand III. d. d. Pressburg, 20. März 1638. (Kundgemacht: Zemplin. Zemp­liner Comitat, 27. Aprif 1638) für Bálint Galambos als Haupterwerber u. für seine Ehefrau Dorothea Erös, sowie für die Kinder Johann. Susanna u. Maria als Nebenerwerber. (R. A. BPesth, durch Hofr. v. Szabó). Galambos, II. (Taf. 150). Wappen: In B. zwischen je einem aus gr. Boden sich erhebenden, gepflockten, mit g. Früchten u. Laube besteckten Rebenstocke, ein Wolf. in d. erhobenen Rech­ten eine Feder? haltend. — Kleinod: Wolf wachsend, in d. erhobenen Rechten einen Krummsäbel mit g. Parir­stange haltend. — Decken: bg. — rs. Adels- u. Wappenbrief v. König Leopold I. d. d. Wien, 1. Februar 1672 für Paul Galambos als Haupter-

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