Südostdeutsche Landpost, 1940
1940-12-25
—f Seit-es WERTE TREE - EEE | -Mittwoch,den 25.Dezember 1940.. ,,Südost1deutschse Landpost«« Nach dem Aufmarsc der deutschen Rehruppen in Bukarest vor dem König und den ‚renden Männern des rumänischen Staates, nach den glänzenden Waffenübungen in Nam»buf-Balen und Targoviste, — folgte nun» nicht amt 8. Dezember die deutschrumänische Militärparade in Kronstadt. Das Bemerzunswerte an diesen militärischen Veranstaltungen ist nicht so sehr die straffe soldatliche Haltung der Deutschen Lehrtruppen und ihre vollendete Motorisierung und Bermaffnung, — denn diese rennt ein jeder Deutsche, auch bei uns, aus eigenem Erleben, aus Schilderungen, und Bildern über den unvergleichlichen Triumphzug unserer „gumuen, Jungs‘ Don Polen, Norwegen und Frankreich, — vielmehr die Erklärungen, die hohe mimänische Militärs im Zusammenhang mit diesen abgegeben haben. Besonders beachtenswert ist die Rede des Seneap Nozin, der im Anschluß an die Kronstädter Militärparade, im Beisein des Kommandierenden Generals des 6. rumänischen Armeekorps 1 und zahlreicher hoher militärischer und politischer Persönlichkeiten im Aropeebaft in Kronstadt die Deutsch-rumänische Zusammenarbeit würdigte. Der Zmweg unserer Zusammenarbeit, so führte General Ntozin aus, sei bekannt. Es gebe zwar Einzelne, welche sich fragen, ob und wie wir eigentlich zusammenarbeiten werden, da doch Deutschland und Rumänien vor 20 Jahren gegeneinander standen. Heute sei die Gelegenheit da, um zu erklären; damals seien wir wohl Gegner gewesen, aber Feinde waren wie niemals. ‚ Im Weltkrieg sei der Weg in Zusemmerarbeit noch nicht gefunden worden, doch heute sei Dieser Weg gefunden und Deutschland und Mumänten gehen von fest ab auf Sedeih und Verderb reg General von Rothtirich und Panthem versicherte in seiner Erwiderung, daß sich die Führer der deutschen Lehrtruppen ihrer Verantwortung vollauf bewußt seien und ihr ganzes Können zum Erreichung des ihnen gestetten Zieles einjegen merden, sieben Wir waren Gegner, — feinde waren wir niemals General Rozin würdigt die deutsch - rumänische Zusammenarbeit Nacht über England Die jungen Offiziere revoltieren Nicht nur die Festlandarmee Englands, die „Expeditionen” in Norwegen, Belgien und Frankreich wurden geschlagen, fordern auch die Luftwaffe im gesamten Bereiche des englischen Luftraumes — und was die englischen Seeräuber am bittersten berührt, — .auch die jtolgelotte. Ueber diese unerwarteten Tatsachen beginnt sie nunmehr auch der Durchscnittsengländer klar zu werden, so sehr sich auch die Vieffel, Rundfunk und übelzensur Charichitts bemüht, dies zu verheimlichen. Wie steht es mit der englischen Flotte? &3 galt in Engıuund doch Jahrzehnte als eine geheiligte Weberlieferung, — die Enum einer zu durchbrechen wagte, — die britische Admiralität und die stoßge „Grand Fleet” aus der öffentlichen Diskussion, auszuschalten. Jenseits des parteipolitisgen Hader8 und des Gezänts der plutokratischen Allgemaltigen stand Dielotte, unantastbar ht Durch jene Clique von Großkapitalisten, denen die Stätte unentbehrlich schien für die Sicherung ihrer unmnermeßlichen Reichtümer jenseits der Ozeane und zur Beaufsichtigung Stafjerstraßen, über die sie ihre Geschäfte abmwidelten. Wenn mitunter auch die Interessen der auseinandergingen und dir “rieresjenge- Häusler und Landarbeiter, die eine Bauern zeitung benötigen, ist aber wesentlich -hö- Deshalb Haben wir die Ubung, das Die Auflage unserer „Südostdeutschen genjah im Kampf der politi rieren seinen Ausdruch fand, so en so doch alle einmütig im Streben, der Slotte, diesem michtigen Instrument ihrer Weltherrschaft, Neupert im Volke zu verschaffen, um die sehr u umfangreichen Geldmittel für ihre Erhaltung zu erlangen. Umso mehr muß «… heute reg wenn aus England heftige Worte hörbar werden, die um die Adresse des Marineministers, der oben Generalität ı und führenden Marineoffiziere gerichtet sind. “Diese die Kritiken fußen auf der Teststellung, daß die englische Flotte gegenüber der deutschen Wehrmacht vollkommen versagt und in Diesem Siie- Ergimder auf 1 Ay ng by Engländer auf sie jegete je gegen Deutschland die Hungerbiodade Durchführen!) wo seinen einzigen nennenswerten Erfolg aufzumeisen hat. Demgegenüber mußte egenüber der zahlenmäßig weit Betifn Fiote In Monmegen ei süßer einstecfen und euch die von Chur Schlappe flügig angekündigte Organisierung der # pefil großzügig U-Bootabwehr verfagt vor Seleitzüige werden von den deutschen Unterseebooten vernichtet oder zersprengt und die Tormageverkäste der englischen lotte gehen ins unnermedliche. Die schwere Beschädigehen. Die breite englische Wolfamasse beginnt sich mit den offenkundig gewordenen Mißerfolgen der eigenen Kriegführung , beschäftigen ımd die Verantwortlichen beim Namen, zu nennen. E83 ist sehr interessant, das Aachen der englischen Oppositionsstimmen an Hand englischer Eingeständnisse zu verfolgen. Der erste Tautgerwordene Widerspruch gegen die englische Kriegführung, in erster Linie gegen die Admiralität, ging von einem pensionierten englischen General aus, der im Unterhaus, unmittelbar nach dem Berlage der Flotte vor Norwegen unter dramatischen Szenen Churchill um die Erlaubnis bat, mit einem Geschwader die Einfahrt nach Drontheim doch noch erzwingen zu dürfen. Er beschuldigte vor allem den damaligen Kommandanten der Heimatflotte, Sir Charles Forbes, (inzwischen abgelegt) die Katastrophe vor Norwegen durch seine Unentschlossenheit herbeigeführt zu haben. Damals gelang noch Churchill, Unterhaus die Borwürfe des alten Generals durch ein Lächeln vor dem aufhorchenden zu erledigen. Ein zweiter heftiger Ansturm des Abgeordneten Kapitän Bower vor wenigen Wochen mußte duch die englische Admiralität und die Regierung schon ernster genommen werden, zumal sich Bower ausdrücklich als der Sprecher des geamten jüngeren Offizierskorps bezeichnete und dessen Mißtrauenegenüber der Führung des englischen Seekriegs, vor allem gegenüber dem Chef der englischen Flotte, Sir Dudley Pound öffentlich aus= Jpeah. Der Marineminister, Sir Alexander mußte ich zu einer ihm höchst peinlichen öffentlichen Auseinanderlegung herablassen. In dem pensionierten General sind allmählich auch die jüngeren Offiziere der englischen Marine in Opposition getreten war, — sind bei und tot. Die „Hidorldentsche Landpost“ spricht alle deutschen Vanern an, die guten ZBilfens sind und jenen Weg mitmarschieren wollen, die uns ein großer Führer vorgezeichnet hat. «"MBbatt wurdaärdien vom VolkWbehemcher eingesetzt wordmifh penführer abgesteckte große und schöne Aufgabe erfüllen können, — wenn ein jeder deutsiher, Meinhäuster aud Bandarbeiter mithilft. Mithilft duch Werbung und dur unmittelbare Zusammenarbeit. Wir merden diese Verbindung zu Euch, die Bauer ern, über Cime einzige Bauer iatten, — ermorgens! “die Landesbauernschaft und ihre Ganbauernit, daß wir uns im Sinne unseres Auftrages auffinden. sie “ Der Striegel Arische Juden am Werk Die Entjudung innseres Wirtschaftslebens Hat begonnen. Damit wird die jüdische Weltt an ihren a en Mn ee ahrenmeit für die ende Mens ., Lusernes Mixte er Damit wird das Werk jener deutscher Netiomatiozialisten und rumänischer e3 Legt rechtfertigt, die. Direct viele Faktore Naher sie ihre See gekämpt, für Diese geopfert sind in den Gefängnissen einen verbrecherischen Systemzeit geschmachtet haben. Doch scheint Heute fait, Kal fofften die um anna ee Feed Dinge spielen sich vor unseren Augen ab, denen nicht untätig Ein Fall von mehreren? Im einer unserer eößten volksdeutschen Städte gab 8 fast mm jüdische Investere und iranische Neparativewerkstätten. Sie sind heute in Auflösung begriffen und sein anständiger Mensch wwitt mehr über die Schelle dieser jüdischen Jurvelierladen. Von biesem Webergangszustand ® verficht mm ein „arischer” Snvelier“ (ein angeblicher Deutscher) falten ihm zu profitieren. Selbstverständlich jebt große Teile jener Aufträge zu, die bisher die Juden erhielten. Statt dem Schieffal und den Kern unserer Heutigen Revolution Dantber zu sein und aus ihren erhöhten Einkommen eva für das Winter hilfswert des deutschen Wortes zu penden, arbeitet dieser, mit Aufträgen überhäufte Pisius zur stark erhöhten Pressen, in dem Dewußtsein, die heutige antisemitische Welte müsse ihm die Runden doch zutreiben. Und was noch übler it er bei Tiefert bei den unverschämten Preisen noch obendrein eine Schundarbeit, die im normalerweise den Kragen Posten würde. Der Mann Hat „ offenbar erfaßt, um was sie“ Juden dieser „Arisierung” geht, um den Austausch semitischer Judenbuch „ar.Aber vielleicht findet ich in der betreffenden volksdeutschen Stadt ein beherzter Volksgenosse, der diesem Mann im Mond erklärt, was „Entjudung“ heißt. Entjudung heisst nämlich nicht Vertreibung jüdischer Menschen, um sie mit nichtirdischen Menschen zu vertauschen, sondern, wm Die vodifahe jüdischer Betrüger- und Ausbeutungs-Methoden durch, die arbeitsame, ehrliche Methode, Durch den ehrenhaften Gert des arisch geprägten Menschen. Es und de Opfers der ee fchen Revolution gervejen, den tonalfozialifti r Teufel mit dem Belzebub, den semitischen Ius den durch den „ariichen“ Juden zu ersehen. ee . tm haltisg ste g amnd Dam Mztg werden wie über unsere Nevofurtion wachen und wir werden geviß Mittel und Wege finden, um joch- || zuigesehen werden darf. Sieg ge. » | it nicht Es meldet sieauchon die Presse! Vor einigen Tagen erklärt die ‚News Chronicle” in einem Artikel, daß die Maßnahmen der Admiralität gegenüber dem heutwenigen Hundert Magnatenfamilien Englands i fchen U-Bootkrieg „al völlig veraltet und“ erfolglos zu bezeichnen sind. „Daily Mail” verlangt leidenschaftlich mach einer „umereg nie das Nefon-Seift“. Dee Blätter ri iger versteefte Pfeife gegen die Person des Cherfonig eg Palo # ge u « Æ,Vns·jst«w1ffgk JW, Ruwickfendmiralität wanntx unaescm miichnem die Welt darauf gefaßt machen, daß nach den schon fast sprichwörtlich ORDpEIeHEN Stürzgen im Oberommando der englischen Luftwaffe nunmehr auch im Kommandostab der englischen Marine Stürze und Veränderungen auf die Tagesordnung gelangen, zum unmißverständlichen Zeichen deren, dab nun auch die Flotte, — die vielgepriesene stärkste der Welt und der Stolz und die Hoffnung Englands — in eine schwere Krise Damn geraten ist und dieses Kard8ollwerk Englands zu wanken beginnt, M Eine 15-fache Vergeltung , I den Yebten Tagen It eine Berechnung, Nacht Krieschma befannigervorden Darüber, was an 0terial im Luftfrieg gegen die englischen Welt« an Dieser Berechnung haben die deutselten Kampfflugzeuge über dem englischen Luftvom 6,7 Nulltonen Kilogramm Bomben abgeworfen. Davon gingen nieder: über London 3,2 Millionen fg, über aba ah 825,000 g, über Southampton 567,000 fg, über Coventry 552,000 fg, über Liverpool 376,000 g über. Bristol Geleitzüge wurden 264,000 und in Bepräge 15,005 Bmei 178,000 g, über Blymouth 117,000 % en find in Dieser Aahl die Brandbomben. « Ueber diese sah lakwms wir ab wm sich die Wirkung dieser Waren vor AM«führen. M Verletzt m Rech Führe erdm A«temeines Berlit M.Rüstsungg bewiebeg ist die englischm suft- Unwiss- XWM semm Wäs k ON Nil f außer Betrieb pesehe. Demgegenüber sprechen Die rauchenden Trümmerhaufen der wichtigsten englischen Industrien und Fre ‚zeniven eine wahrhaft -beredte i inziges (Ddeutsches) | reden E” erfimehet en a rm Aber, aber, Herr Pfarrer! „Gott flüchten, Vater und Mutter ehren, Sie seines Vollstums entschlossen wehren — Das sol die deutsche Schule lehren!“ Das sind Teime zwei Wörter. Sie sagen uns aber any und Flar, was die Aufgabe der deutschen Schule und der deutschen Erziehung ist. Den Spruch Hat ein Eile: Befarrer geschaffen, der Ottofar Kernfto hieß. Leider ist er schon vor zwölf Jahren gestorben. Wie fihade es um einen solchen Mann ist, „merkt man erst, wenn man von anderen sogenannten „„Seelsorgern‘ Hört, En ans anderem Stoff gemacht . Bin einer Vemerchbirger war neslich eine merkwürdige Predigt zu hören: eine 1 ‚politisce” Predigt, umb eine unerfreuliche davon. Der Gere Pfarrer, ein Beuther(!) zog in medjanischer Sprache gegen den Nationalsozialismus 103. Mit malte er seiner andächtigen Gemeinde Die böse Zeit aus, Die da über Die Meenschen hereinbrechen wird: Die „Deutschen” Fomimien und wollen den Müttern die kleinen Kinder nehmen. Die Grauen werden Gebärmaschinen erniedrigt. In der zukünftigen Erziehung werden die Mütter nicht mehr dreinzu— h und auch die Kirche nicht. Die Folgen werden schredlich sein. Die verwahr nen were zu ee. und Mördern eranmwachsen....! Darauf gingen man der Andächtigen aus der Predigt weg. Er hatten wohl etwas anderes erwartet. Um politische reden zu hören, braucht ict bewegten Worten . Pr