Temesvarer Zeitung, November 1926 (Jahrgang 76, nr. 249-272)

1926-11-03 / nr. 249

„ I> ir Kiazisoara ohne | 361 c­atiunil pentru cultura si er poporului roman Bingelum­emer Lei­t.— Die € Sin "am­­mer kol 7 T. v. literatura Sibiu. Re­ve­lation: ‚E vara, Getak Bbickaniie) — Telefon: Reda] 14-17; sse) Ar. 2 Verantwortlich Redakteur: Alex ander Mangold. | - Einflellung der kom: | a > or | ies ? Kreisen, die in eisner Fühlung mit re stehe­t, das die Lo­gierung eine radikale „A­e­ndern n N unniflife dien­­­­­­ tet: Basti: e- ihrer aeg m akerige 119 PAPOS | jr ein ft­ellen. Als erster Schritt hiezu sollen die aufgelosst werden. | lungen - Abtei- Propag­anda Ferner werde Rußland versuchen, bei den Ländern, die bisher die Sowjet - Regierung nicht anerka­nnten, die­­ Anerkennung und den Abschluß von " td Rusfolin­ is" m­it " EE TEURERE einen­­ Sicherheitspakt angeboten haben und im Falle der Annahme des Vorschlages Polen ein Eau Timer Anerbieten u­berbreiten. Regierung plane weiter ein neues Vertragen zu erwirken. Programm für D Iung ihrer Schulden und beabsichtige,­­ einem Kongr­e­ß nach Wien einzuladen, auf den­­­ie e Sowjet- Rege­­e ihre Gläubiger zu ‚die Schuldenfrage ge­ fi habe die­je­nng Frankreichs alen Konferenz bereits gesichert, zur kleinen Entente schuf. Sie ist, falls sie aus­ der Fülle der möglichen und keimenden Ereignissen sich loslösen und eine greifbare Form annehmen sollte, gleichbedeutend mit der Antastbarkeit unserer territor­­ialen Einheit. Vorderhand allerdings nur im Rechts­­sinne und im Rahmen der bestehenden Verträge. Aber sie ist Ausgangspunkt. Und die Ungarn zeigen, alle Neigung und Absicht in dieser Richtung weitere und praktisch­e Erfolge zu erzielen. Heute oder morgen. So ist Oberhaus und Personalunion ein Widerspruch. Und es war überflüssig von der Möglichkeit der Tele teren zu träumen, er „ N KATH­En ee 1­007 WERSEN = ; € eh ae ER re "Sr 858 EP E28] ki: ai en EIIE az 35 BERT F Die Personalunion, Bon Grigore Jon. Temeswar, 2. November. Ob man sie will oder nicht, ist eigentlich belang+­los. Es fragt sich ob sie möglich ist. Eine wichtige Idee wird zur Wirklichkeit, wenn sie im Wesen der Ereig­­nisse liegt. In ihrer notwendigen Abwiesung. Und irgendwie auch in der See­­enstimmung der Völker, die sie angeht, wurzelt.Sie kommt dann ins Leben ein­­fach und unaufhaltsam, wie die Sonne am Morgen kommt. Die Personalunion, von der man soviel spricht und die man in fetter Zeit zum wichtigsten Ereignis der mitteleuropäischen Politik gemacht hat, liegt ihre ganzen Eigenart nach außerhalb dieser Zone. Sie is­t vorläufig weder politisch noch seelisch in der notwen­­digen Entwicklung Ungarns und Rumäniens irgend­­wie begründet. Und so wird sie auch nicht RAR. Das haben auch die Erk­lärungen der Staatsleute bei­­der Länder gezeigt. Fein und verborgen, aber sie haben es gezeigt. Und deshalb ist sie ein einfaches­­ Schul­­beispiel der sogenannten diplomatischen Versuchs­­kunst, die andere Ziele, als die eingestandenen, ver­­folgt. Eine Idee, die man in die Menge wirft, um hinter ihrer wolkenartigen Verschleierung die andere in allem Ernste vorbereiten zu können. Die Ereignisse, die sich in den lezten Monaten abspielten, haben für die Ungarn, die vor allem an dieser Unternehmung interessiert sind und die man als Stoßtruppe der alten, mitteleuropäischen Allianz verwendete, einige günstige Momente in dieser Rich­­tung geboten. Insbesondere der Eintritt Deutschlands in den Völkerbund, den man politisc ausbüßen wollte, hat zur unerwarteten Rede Horthys in Mohaco geführt, die eine Versöhnung und einen engeren Ab­­­schluß an die Staaten der kleinen Entente vorschlug. Man war sicher, hüben und drüben im Maren damit, daß sie nicht ernst ist und daß sie lediglich die kleine Verschiebung, die sich seit Locarno im­­ Wege des Völ­­kerbundes vollzog, zum Ausbruch brachte. Eine An­­passung. Es lag aber in der faktischen Ideenrichtung der Ungarn, die Sache so einzustellen, als ob sie ernst wäre, um die wirklichen Absichten, die sie verfolgten, zu verbergen. Die kamen, in ihrer ganzen und über­­raschenden Art, erst später zum Vorschein. Die soge­­nannte Versöhnung oder Annäherung von Thoiry, die Deutschland in eine äußerst günstige Lage stellt, hat nach alter und ausgeprobter Methode zum­­ Vor­­stoß Ungarns und somit zur Idee der Personalunion mit Jugoslawien oder auch mit Rumänien geführt. Die Maske, hinter welcher man in aller Ruhe lachen und arbeiten konnte. Aber nur Ma­ke. Sie war schon ihrer Zwillingsnatur wegen nicht Idee Horthys, die wenigstens pol­laubhafter als die isch möglich und begründet war. Aber sie war für die Ungarn, was die Gaswolken für die Flieger sin d, sie verbergen. Und diese Verschleierung verschwand erst, wie­s der innere Zusammenhang der Kreic­­sse zeigt, vor eini­­gen Tagen. Als man in Budapest die Diskussion über die Wiederaufstellung des al­en Senates oder Oberhauses begann. Es scheint, gewiß, als hätte die Angelegenheit nur für die innenpolitischen Verhältnisse Ungarns eine Bedeutung. Und darin liegt en die Schlauheit, mit der man sie vorbereitet und v­rheimlicht hat. Die demokratische Fraktion, die an den Kammerdiskus­­sionen lebhaften Anteil nahm, hat eine wichtige Seite des Projektes hervorgehoben, die weit über das I­n­­teresse der ungarischen Innenpolitik hinausgeht und uns besonders nahe angeht. Man will mit dem Wie­­deraufbau des Oberhauses, das alle Geschife Ungarns leitete, gleichzeitig die alten Rechte umd . Privilegien der Magnaten und der Mitglieder des habsburgischen Hauses an ANG an lassen. Und das ist, im Grunde, nichts anderes, als die Legalisierung der Königsfrage, oder ihre Vorbereitung, die seit dem Friedensschlusse die ungarische Außenpolitik dominiert und die Spannung Temesvar. Der vormalige Außenminister 2. November, der Regierung Herr Du­ca, ist gestern abends halb 11 Uhr mit dem Schnellzug aus Bukarest hier ein­­getroffen. Zum Empfange war der hiesige Präsident der Liberalen Partei Minister a. D. Dr. Aurel mit den gewe­senen liberalen Parlamen­­tariern und zahlreichen anderen Mitgliedern Temes-Torontales beim Minister a. D. Dr. Cosma stiegen und­ war bis heute Mittag dessen Gast. aboge­ Die beiden Staatsmänner pflegen über die innerpolitische Lage im allgemeinen und im besonderen über die intensivere, au­f je breitere Massen sich Propaganda im ganzen Lande. Die Liberale Partei hat bekanntlich beschlossen, die Reorganisation im ganzen Lande vorzunehmen und im Wege einer großangelegten Aktion einen­ engeren Kontakt mit den großen Wähler­­massen herzustellen. Diese erneute Aktivit des Landes trng der besonderer Bedeutung. Wie gelegt wird, stehen hit­an­tischer Ereignisse. Hier­für in der Geschichte des La­­ndes,­­ ist für­ die­­ inn­erpolitischen Lage t dieser historischen Partei ukünftige Gestal­­ton ? von Liberaler Seite dar­­der Schwelle großer poli­­ceschen übrigens die Blätter die von der Tätigkeit der Liberalen reichlich ve­rCinden sind. Und so oft diese im Parlamentsleben des Landes gestählte Partei zu neuen Taten rüstet, sind dahinter stets wichtige Mo­­mente und Triebkräfte zu suchen. Dr. Kosma rief die Komitatsorganisation anläßlich des Aufe­haltes seines vormaligen Mini­­sterkollegen Duca in Temesvar für gestern vormits­­tag zu einer Sitzung zusammen. Diese Zusammen­­kunft fand im Klublokal der­ Partei in den Lokali­­täten des Blattes „Nadejdea“, statt. ehemaligen, Parlamentarier der Partei Es waren die in unserem Komitat, soi­ie die­­ Komiteemitglieder, gierte aus Dörfern zahlreich erschienen, so auch Dele« Dr. Aurel Cosma begrüßte den seitens der Zentralleitung sich auf der Propag­andareise befindlichen und in T­e­­mesvar bloß Luz reitenden Staatsmann der Liberalen Partei, worauf führenden Duca den ganzen Komplex der Aktion der Werte und hinzufügte, er sei Liberalen erer­­zwischen zwei Zügen in Die e erneute Aktivität der Liberalen Partei Der vormalige Bratianu, Cosma Daiica ist städter Bahnhofe­ratungen Außenminister Duca in Zemesvar. Parteiorganisation er­schienen. am Außenminister eingehende der Josef­­a. D. B­e­­erstrebende

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