Deutsche Tagespost, Juli 1920 (Jahrgang 13, nr. 140-165)

1920-07-01 / nr. 140

k. ‚. - & --.-«--s. DO- äfttekigxgsg:sekmgtsjtegdåäg Bunds-»Ur-Mäcsustelling oder Post-M monatlich EZ Bl (dei 16:50), vierteljährig Kr. 140 lien, MBIBL... Hiebendürgen, en En A An Ä AcC FT D I SB TU IRA” rgaffe gr. Berniere = nie E MW (Bei 45x), Halbjährig K 180 ° (Lei 90—), ganzjährig IE B60-— (Lei 180 °--) ganzjährig K 580 °. Einzelnummer für Hermannstadt 1: der: Er. 318. K, anäwärts 2 RK (1 Gen) J; Ustizpalast Verwaltung: Türe 5 mA Bintergarte Sermennustedt, Donnerstag der 1. Juli 1920. XOT Sahras Schewi­­­wisgasge, , für Sermiennfabt ohne Aufelung munatlik K 87---, vierteljährig K 80 °, balbje ® / A snissen avzupassem - Angleichung. (F. K) Die Sanktionierung des "ent Dich he nahe e3, einfach nach dem Gefrge der Träg­­heit, liegen möge, ohne tiefere Erfassung der Probleme zu „nationalisieren” und zu „ver­einheitlichen"; 3 ist doch ganz klar, daß Die Ausbildung Des Steinstaates ® Rumäniens zu einer modernen westlichen Macht nicht anders erfolgen kann, als daß auf die Unterschiede in der Rechtsentwicklung und Geschicte wit­der- Händnis und ohne Chauvisiamus Nücsicht ger­nommen wird. Man spricht in Iechter Zeit häufig davon, da das Red­estudium und die Rechtspflege in den neuen Gebieten reformiert werden sollen. Nach, allerdings unverbürgten, aber imm­er häufiger auftauchenden Nachrichten wäre die Ab­­toffung der drei rechtswissenschaftlichen Staats­­­prüfungen (Rigorosen), sowie der N­ichter- und Rechtsanwaltsprüfung beabsichtigt. An Stelle des vierjährigen R Rechtsstudiums soi, wie ge­sagt wird, ein dreijähriger Kur und das soge­­nannte Lizentiat treter, das zur Ausübung des Rechtsanwaltsberufes berechtigen würde, mit einem Worte, die Vorbildung der Rechtsanwälte wäre, wie in Altrumänien, nicht mehr an Die Erwerbung des rechtswissenschaftlichen Doktor­grades und Die Ablegung einer schwierigen Haltprüfung gebunden. E83 ist uns nicht be­kannt, inwieweit diese Absicht wirklich besteht, wir haben aber Anhaltspunkte dafür, daß die angeführte Nachricht nicht “aus der Luft ges­triffen ist. Wenn tatsächlich eine solche Maß­­nahme beabsichtigt sein sollte, so müßte dagegen scharf Stellung genommen werden. Das Nivea­uı2 Juristenstandes würde außerordentlich leiden und das Rechtsleben des Staates bei schwerster Schädigung des Staates und seiner Bürger eine Stufe radgebracht, sellte, ein­em einem Lande? bereits verlassen zu haben. Eine solche mechanische Angleichung hätte vielleicht momentane prak­tische Vorteile, brächte aber dauernde, Sehe beflagenätwerte und geradezu un­­verantwortliche Nachteile für den ganzen Orga­­nismus des Staates mit sich. Die Frage der Verwaltungsreform sol hier nicht berührt werden. Wir werden dazu Ge­­legenheit haben, wenn der angekündigte Ger­iegentwurf der Deffentlichkeit bekannt sein wird. Aber eine andere Einzelfrage, die mit der vor­­her erwähnten zusammenhängt, muß ebenfalls er­örtert werden. An eine Reihe von Bezirkgerichten und Gerichtshöfen der früheren ungarischen Landesteile wurden reiche rumänische Richter entsendet. Diese Herren, die meist persönlich sehr entgegenkommend und von den besten Ab­­sichten beseelt sind, befinden sich in einer Äußerst merkwürdigen Lage. Bekanntlich gelten bei den Vegan­­berichten im allgemeinen noch d­ie ungarischen Gesee, die den reichsrumänischen Richtern natürlich vollkommen unbekannt sind und nur zum kleinsten Teile bisher überhaupt in Die rumänische Sprache überseßt wurden. &8 sei nebenbei darauf hinge­wiesen, Daß beispielsreise im deutschösterreichischen Staatsamt für Inneres Brevizipes Durch die S Friedensschlüffe sielt die neun entstandenen oder vergrößerten Staaten vor die Aufgabe, ihre Staatswesen von Grund auf new einzurichten oder den geänderten Derhalt­ E35 if im Rahmen eines Eurzen Aufzuges unmöglich, in die Kpitulationen der­­ Staatsphilosophie über das Wefen des Staates einzugehen. Bei voller Vb­erkennung der Bedeutung der sozialistischen Theorie, wonach ‚der Staat der Ausdruch des Machwillens der herrschenden Staffe ist, möchten wir doch die richtige und weniger einseitige Anschauung von dem Zwedg des Staates in­ der glücklichen Formel Benthams erblicen, die besagt, daß die Aufgabe des staatlichen Organismus Die steigende Bedü­rfnisbefriedigung »einer steigenden Bevölker­­­ngszahl ist, mit andern Worten, das größte Slad der größten Zahl. Bei dem Neuaufbau der jenigen Nationalstaaten wird dieser Grundlag ohne große Gefahren auf die Dauer kaum außer Acht gelassen werden können, &s ist natürlich, daß, wie in andern Ländern, auch in dem vergrößerten Rumänien zunächst das Bestreben vorherrscht, die staatlichen Einrichtungen des Mutterlandes in ihrer Geltung auf das gesamte Staatsgebiet auszudehnen. Eine­ natürliche Erscheinung deshalb, weil ja Die Staatsbildung selbst im Zeichen des Nationalis­­m­s erfolgte und weil die menschlich und poli­­tisch vollkommen begreifliche Hochflut des nation­­alen Empfindens leicht geneigt ist, die Er­scheinungsform des schon bisher selbständigen nationalen Staatslebens unbesehen für die beste zu halten. Hiezu kommt, daß tatsächlich Die herborragendsten Vertreter Altenmäniens, w­eist on nach ihrem Bildungszange un­ter Cr­­iedung, Eickiiks sind, Die ihre Ibeda waz der­ wissenschaftlichen und politik­gen, er nicht nur Deutschlands, sondern auch Frankreichs geschöpft haben. Wie immer man die Politik Frankreichs vor und nach dem Kriege beurteilen mag — wir haben aus unserem U­h­eil nie ein­­ Hehl gemacht —, so ist doch unbestritten und andy wir mässen und gewöhnen, das anzuerkennen, daß auch der französische Geist in Politik und Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft ausgezeich­­nete Leistungen hervorgebracht hat. Die Ver­­bindung deutsscher und französischer Grunden­­thanungen und Methoden in der Organisation des Staates kann zu guten und glückichen Er­­folgen führen. .. Diese Grundgedanken enthalten die größte Konzession,die gemacht werden kann wenn das eingangs angeführte Endsiel eines gesunden­ Staatswesens nomals bindend angeehen wird. Wir wollen uuf die politisch quastchteu einer fluchtbringenden Arbeit dessen gemählten Pars «träumte­ bei dieser Gelegenheit nicht eingehen. Gerade der jetzige Zeitpunk­ erscheint aber sehr geeignet,grundsätzlich die Richtlinien zuers­t gründet,nach denen«diese positive Arbeit am besten geleistet werden kbsnte.Wie imsethis «augenblickliche Parteitosstellation beschossen seis. Das Schwein Des Ministers, 2. &. Nushitic, nacherzählt von Roda Roda. Sie haben in den Feiertagen sicherlich ein Spanferkel gegessen. Ich aber? Sonntag : Suppe und Rüben’ Montag Euppe und Kohl. Diens­­tag: Schwarzwild — eine schwarzgeschlachtete Kuh nämlich, die schon etwas nach Wild wo. Ich mußte auf den Braten verzichten — troßdem ich ein Spanferkel glädlich ergattert, in diesen meinen eigenen Händen gehalten hatte. Freitag­son war ein gewisser I... .... mit Dem­erkel bei mir erschienen. Gegen Abend. Der Mann trug das Ferkel im Rudjad. Ich wohne so ziemlich am Rand der Stadt — der Mann sonnte über eid aus dem Dorfe unbemerkt zu mir kommen. Ueberhaupt: ein sehr verläßlicher, gefäliger Mensch, Dieser RE­de > Kann ihm jedermann aufs wärmste empfehle­n, verdanfe die mahrhafte Adresse , meinem Tem ©... ., Borfitendem des Bereins zur Bekämpfung des Schleichhandels. Doch zurück zum­ besagten ‘serfel ! Freitag . abend, ob­ er dem Audjad entstieg — rosig wie Aphrodite dem Meeresschaum, nur bedeutend la. — Freitag also war ein Familienfest bei ung. Zir wurden nicht müde, Das Tierfelchen wohl­­wollend zu mreifen: „Obobo, du Liebes, feiffes Tier |* Heine Tran — die Schwiegermutter — ‚die Tante — die Kinder — die Köchin — das Stubenmädchen — alle Eaiffen lästern die sp­enn­lichen Bäckchen Des­erfelg und schmun­­zeiten: Obogohol — — — im Morgen darauf — ich zafieite wich — Schiwiegermama garnierte ihr Balifield — meine Gemahlin hatte, wie ger­wöhnlich, eben Salbe auf ten Sid am Kinn 968. | getan — Tawichen half ihr und vier, wie ge­­wöhnlich: ein Senfpflaster wäre besser — — — da stürzt mit geschultertem Besen die Eddim und Zimmer und schreit: „Das Schwein ist davon.“ Panis. Tante Hettert die Wände empor — Schwiegermama fegt im Ballkleid durch ‚Die Zimmer — meine Frau fehmiert die Salbe über die Köchin — — ich allein (ich will mich nicht rühmen) — ich allein behielt: Haren Kopf. „Zum Angriff!" rief ich — und ohne eine Sekunde. Zögerns befegte ich das Loch in tie ferem Gartenzaun. Der diese hohle Gaft w­ar das Ferkel, wenn es nur eine Spur Tattis RE — — — Brei Stunden später­ fanden wir uns, erschöpft vom Hindernisrennen durch die Gärten, an der Straßenecke zusammen. Die Verfolgung war bisher ohne jegliches Opfer und jeierseits verlaufen. Doch auch ergebnislos. In der kurzen Raft eröffnete Schwiegermama Die "Kritik: „Es ist unglaublich," sagte sie und Feuchte. „Stellt er sich halbrasiert ans Zaunloc­“, wo das Schwein schon längst durch war.” „Was wolltest du halbrafiert am Zaun­­loch. ?" fragte gereizt meine Frau. „Nun — das Ferkel aufhalten." „Wo­­ schon längst durch war? ?" höhnte sie.­­ „Das Schwein!!" schrie in Diesem Augen dick Robert, unser Xeliefter, vom Marktplat­zer — und ich, wiederum nur ich, erfaßte mit rashem Auge Die Lage­­nzui­e — du sperrst Die Brüde! Die Köchin and Tor der­­ Rückversicherungsbant ! Tante belegt die Bahnhofstraße! Mama den dominierenden Abort im Bart!" eine Rechtsabteil­ung besteht, die die in Deutsch­­westungarn gültigen Gesete und Verordnungen­ ins Deutsche zu überlegen und bereits heute sehr wertvolle Arbeit geliefert hat, wo Die Heber­­nahme des Imperiums im Burgenlande Durch Deutschösterreich leider noch gar nicht erfolgt ist. Ein hochgestellter ausländischer Diplomat, der vor dem Striege längere Zeit in Rumänien weilte, schreibt über das im Bukarest übliche I Spystem , bei Regierungswechseln, daß Die Oppo­­­­sition, wenn sie den Zeitpunkt für genommen erachte, mit irgend­einer radikalen Forderung hervertrete und sich Dadurch in den Gattel seße. zur Macht gelangt, falle es ihr nicht ein, ihre frühere Plattform gesehlich zu unartikulieren. Insbesondere sei die Starage eine3 Der Stedenpferde der rumänischen Bolitif, das immer wieder vorgenommen werde, um die Bauern vor dem eigenen Parteifarren zu spannen. Anloß zu diesen Ausführungen nicht der Sturz 'D5 SKabincues Mapiicete, Tu­ ücen Bratianu trat. Wenn auch gesagt werden kangt, daß Dieses Verfahren heute nicht mehr so einfach anzuwenden sein dürfte, da sich nicht mehr nur zwei große Parteien gegenüberstehen, sondern eine ganze­ Anzahl von Fraktionen, von denen insbesondere der jungen demokratischen Bewegung­­ unter Jorga volle politische Ehrlichkeit zuge­billigt werden muß, so ist doch Tatsache, daß zum Beispiel die­­­ Ichten Wahlen auch in den neuen Landesteilen vollkommen unter der Herr­­schaft des Schlagwortes vor sich gegangen sind. Es ist in allgemeiner Erinnerung, mit welcher leidenschaftlicher Heftigkeit die Wäglermassen in dem einen und anderen Bezirke durch Worte und Gedanken aufgepeitscht wurden. Deren Realisierbarkeit den A­gitatoren selbst kaum immer als möglich erschienen sein dürfte E38 handelte sich aber auch nicht darum, sondern einfach um die Erweckung der Begehrlichkeit, um sie dadurch den Erfolg bei der Wahl zu sichern. Auch Hier erblicken wir den Versuch einer „Vereinheitlichung“, die alles andere nur nicht gute Jechte tragen kan. Der politische Kampf, auch in seiner schärfsten Form, darf nicht zur Demagogie ausarten, sol das Land wirklich einen Nuten daraus ziehen. Das Spiel Ein wahrhaft tannenbergischer Einkreisungs­­plan. Er mißlang. Fern irgend­woher vom Tor hörte man ein lüsternes Okohoho... Dort, dort hatten sie mein Ferkel gefangen. Ich kriegte es nie wieder zu sehen. ...Um Dieselbe Stunde wie ich, hatte (doch das hörte ich erst später) auch der Herr Minister des Innern ein Spanferkel erworben, ein statt« „liches Tier. Wer das Ferkel gebracht hatte? Ein ge­­reiser 3... PB... .; der verläßliche Mann mit dem Auchfad. Wie mochte si die hoch­­verehrte Familie Seiner Exzellenz gefreut haben, ohohoho! Um dieselbe Stunde wie mir, entwich auch­ dem Herrn Minister der präsumptive Feier braten. Dog im Palais Seiner Exzellenz froh seine Tante die Wände empor, keine Salbe ward über die Köchin gestrichen. Vielmehr hob der Herr Minister einfach Die Muschel vom Tu­chapparat und sprach mit ruhiger, wohllautender Stimme: „Halloh ! Polizeidirektion? Mir ist ein Terkel ausgenommen.“ Allsogleich spielten die Yernsprecher Trenz und quer. Die Direktion Mingelte Die fünf Polizeiämter wach, die Aemter flöteten die Nach­­richt, den 29 Bezirkskommissaren zu. Im Hand­­umdrehen waren sämtlice diensttuenden Sub­­leute, auf den Beinen. Und kaum gedacht, erschien im Portal des Ministeriums ein Inspektor vom Bezirk Länmer­­feld mit einer Ordonnanz hinter sich, legtere mit einem Ferkel. m&xzelleng,* Ipra der Beamte, „meine Nachorschungen vn dem Schwein .. .“ Er konnte nicht vollenden. & ! mit dem demagogischen Schlanmort Ft in den neuen Provinzen bei weiten gefährlicher als im­ alten Reiche, weil die breite Masse wirtschaftlich und sozial Hier unleugbar höher steht. Die Beispiele ließen sich leicht bedeutend vermehren. Sie dienen nur zur Illsiration des allgemeinen Gedankens, den zweit­­aussprechen wollen : «3 ist unvernünftig,­ sich bei dem Neu­­aufbau des Staates von Gefühlsmomenten und mechanischen Gleichmachungsbestrebungen leiten zu Infiem. Wir verrem­en die große Schwierig­­keit vom Standpunkte der verantwortlichen Staatsleitung nicht, tatsächlich sichere Grund­­lagen für das neue Großzuwesen zu schaffen, die dauernd sind und das Ansehen und die Sicherheit des Staats nicht nur nicht gefährden sondern fördern. Da muß eben ein richtiger Ar­­­gleich getroffen werden. Die Konzeption fan f eine andere sein, als ohne jede nationalistische Einseitigkeit dem Grundfuge der­­ Bwed.­mäßigkeit nach zu handeln. Die Frage darf nur so geteilt werden ; entspricht Die eine und andere Einrichtung den Anforderungen an eine moderne europäische Geietgebung und Verwaltung, ja oder nein? Sind die Methoden des politischen Kampfes und die staatlichen Vorkehrungen mit dem Ansehen des Staates vereinbar und sind sie vom Standpunkte der inneren Sicherheit zwies­mäßig, ja oder rein? Eine aufrightige und un­­parteiliche­­ Beantwortung wird ergeben, daß oft eine Angleichung an das System der neuge­­wonnenen Provinzen zweikentsprechender und für das Gemeinwohl förderlicher ist. Auf diesem Wege allein dürfte man sich dem erwähnten Ideale des Begründers, dem M­ilitarismus, dem größten Glück der größten Zahl, nähern können. Zum Wohle und im wohlverstandenen nteresse der Staates jet .. in Bormittagäfizung. Die Sigung wird m­ir 45 Minu­ten eröffnet. Präsdent DB. Yuchci auf ‚der Miniftersuni: ztancurg ih, &udalbn, Mocioni, Taslauanı. 3 sprechen merst drei Bauernabgeordnete, dann erhält er Sozialist Moscovici seine Anfechtung des Bascauter Mandates Dr. Thoma Jone­s­cu8 aufrecht, wird jedoch von der Kammer abgewiesen. Abg. Ungureanu ist die Wahl von Suceana an. Ministerpräsident Averescu bedauert, daß er gezwungen war, das Bulowinaer Wahlgeieg anzunehmen, dessen Fehlerhaftigkeit er­kennt. Aus der Unmöglich­­keit, Dieses Gefeg abzuändern, ergab sich auch der Bruch zwischen ihm und Flondor. Die Ans­iedlung Ungureanus wird von der Kammer abge­wiesen. Abg. Dietelefeanu bemerkt den Widerspruch im Verhalten der Opposition, die fortwährend Die effektive Arbeit zu leisten vorgebe und für jede Kleinigkeit namentliche Abstimmung verlange. Uebrigens sei diese auch gegen das Newlement. Abg. Jorga erklärt, das sei nicht richtig. Abg. Bel­efu greift die Denn eben war der Inspestor von Blumenthal vorgefahren und eingetreten — mit 2. Para hinter sich, Ieptere mit einem ziel. „So erlaube mir, Eurer Exzellenz zu melden, daß­ meine sofort eingeleitete Ber­folgung . . .* Binnen drei Minuten waren die Bezirke Mehlhausen und Schmalzberg zur Stelle, ja hinter sich, Ieptere mit je einem riel.: . Um elf Uhr sah man 28 Inspektorer, Ordonnanzen und Schweinchen — «3 fehlte nur noch Oberan. Oberau.­f um 11 Uhr 8 Minuten mit einem Truthahn. Milchdorf, Butterstadt und Nußberg — mit i­ „Aber mir ist ja gar kin Truthahn ent­­» laufet,* stammelte der Minister. « Der Inspektor lächelte sein. »Wissen Exzelle­zerbestimte Polizeihündin»Kriemhilde«hat den Trsthahn verbellt und die Spuk biz hiet­srsins Palqis zurück-erfolgt Uns in Obetanest geht halt nichts.“ "Er fagte es triumphierend, stolz auf seinen Ei, der ihm sicherlich Hoch angerechnet werden wird, Die Ein Minister Har’3 gut. Ich mußte Steppe und Rüben essen, Suppe und Rohr, dritten Tags die wilde Kuh. Ich jcamwöre aber; Wenn ich einmal Minister des Innern werden sollte und ein Schweinen läuft mir davon: nicht die 29 Bezirke werde ich anrufen — nein, alle, alle Behörden, Bolten, Landger­­darmer, Deichhauptleine, Bollerposituren und Bogteien Deutschlands — von der Maas bis an die­ Memel, von der Etsch bis an den Belt Opposition ebenfalls der namentlichen immuno­megen an. (Kebhätte Bebenung­­ ı gung Mbg; ® m­­it Außern aufgeregt), Minister Argetoin, «». Kammer-bekannt diz sxukssskssrss--Mosis-« dies soti diesem Arbeit-Ismen­ s«;«e:--«1".-i;-k:en,«.:-. berief-»a-sieEinwechselung7;sk;Kro-..cn Lei,ZILII­:1·IE.»FUEZ««’T;xbt’x1innexs soskcspszrrshfwekdp könnetxzslsdarsssss 1,«T­·sk-.F«»-.s«uigx. müssewzsjs«.«,-.DJ:«S­icHårausz.H­ n.k"ok«: Lage»e7"sg«­·.Je,Lieber sie sich befinde.—V(Die Mitglieder der Opposition sind wiederum heftig bewegt,die Abgeordneten Lupu,Jorga,­ Balan und andere unterbrechen häufig und protestieren). Abg. Popovici antwortet dem Minister, daß Diese Feststellungen darauf be­­rechnet seien, auf die außerhalb des Parla­­mentes Stehenden zu wirken. Die Regierung hätte auch die Frage der Einlösung der Kronen und Wubel sehr gut durch ein Defretgefe regeln können, wie sie es mit andern tat. Mi­­nister Argetvnanun: „Es geschah nicht, weil­ Sie versäumt haben, das notwendige Bank­­notenpapier herbeizuschaffen. Mit vieler Mühe elang­­en uns, es auf den österreichischen isenbahnen zu finden, wohin Sie es sich hatten ‚verirren lassen. Sie allein tragen an der Ver­­spätung feuld und die Opposition." &3 folgt eine Reihe von langen und un­­nötigen Wechselreden über verschiedene Wahl­­fragen. Ale Wahlanfechtungen werden zurüc­­ewiesen. Die Situng wird um 1 Uhr ge­­schloffen. .· Nachmittagssitiunq. (Drahtbericht:) BeWegte Szenen Abe, Stelanok (Spıpialif) teift Die ! Auflagen Des linie Braeu­siann au ex Snakes nn Berbindännen - ·-k;—s -—.o:c te) nt « s. -, aut Be . » -."" Uns-«kikcikrsixheumgansxzxeMk « 7«.::ssn««.«5cs"-Ls END »s-;.-«»:s;«i,.iUmfåsmbLiz483«s..g«i:Z-;ei-se«xsu jet, antwortet Stefanos, indem er ein Schreiben seines Komman­danten verliert, der ihm für die während des T­eldzuges im Nepiment geleisteten Dienste dankt. Er zählt verschiedene Tatsachen auf, die als Einmischung der Regierung in die Wahlen aufgefaßt werden können und bittet um eine Untersuchung. Abg. Grighrescu schlägt vor, das Mandat Stefanofs zu beglaubigen, die Mehrheit hält die Anfechtung aufrecht. Abg. Ch­ristescu (Sozialist) bittet um das Wort. Die Mehrheit weist ihn ab. Er entsteht ein entjeglicher Tumult. Die Ag. Christescu und Dietelejeanu bearbeiten mit Fäusten die Tribüne, er wird nicht mehr gesprochen sondern gekräst. Inmitten des Kampfes tritt Außenminister Tale Ionescu an. Präsident Lucacin fehmingt die Glocke. E3 wird die Aufhebung der Sigung verlangt. Abg. Pa­­ni­­‚eine faßt einen andern Abgeordneten an der Brust, zwischen „Den Abg. Christeiin und Dietelefeann kommt es zum Handgemenge, woraus ein neuerlicher allgemeiner Tumult entsteht. Die Sigung wird für 10 Minuten aufgchoben. Nach der Wiedereröffnung spricht zuerst Dietelefeann. Ag Duner­onn weist die Anfechtung­­ gegen Stefanov zurück. Abg. M­orga will die Gründe der Anfechtung wisser. Man verliert das Anfechtungsgesuch : Während des S­rieges habe Stefanov einen Feldzug für Anschlag gewisser Gebiete an Bulgarien geführt. Mebrigen s­ei er der Führer der bulgarischen Irredenta. Abg. Christescn verlangt Die Burückziehung der Anfechtung. Abg. Tanale (Sozialist) betrachtet die Anfechtung vom Standpunst der völfischen Minderheiten, Abg. N­orga fragt den Ministerpräsidenten Avereich, ob er der Meinung sei, daß ein Abgeordneter seiner völfischen Zugehörigkeit gegen nicht beg alaubigt werden könne. Minister Averescu: Ich kann mich nicht in Die­ Angelegenheiten der Abgeordneten ma­chen, was die Beglaubigung und Nichtbeglaubigung anbelangt. Ich möchte aber Hire eine Erklärung wiederholen, die ich schon in Temeswar abgegeben habe : In Groß­­rumänien frittieren nur rumänische Staat­­bürger! (Beifall) bg. Iorga: Diese Venkerung rehabilitiert das Land! Minister­­präsident Aderescu: Ich habe jedoch Die als rumänischen Bürger betrachteten Ander­« Nationalen gebeter,, auch in ihrem Herzen gute und wirkliche rumänische Staatsbürger zu sein. Hierauf wird über die Beglaubigung Stefanoss abgestimmt, die Anfechtung wird mit 149 gegen 108 Stimmen abgewiesen. Hierauf wurde be­­schloffen, eine Kommisision zu wählen, die über Die Beglaubigungen berichtet. Danach schreitet man zur Beglaubigung der Wahlen von Teleorman, Die Anfechtung­e derselben wird nicht in Beigscht gezogen. Es werden noch beglaubigt die Wahlen von Rabauk, Hunedioare, Betrojeni,­­ Mures und Ifof. Es wird verlangt, Die Wahlen Fo­r e man. iile DB - FOR Bi van BER: Kamer “ung 295% yo 36, un. & — — — I den Reihen, der Linken, vorgenommen betroffene bi merben N

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