Deutsche Tagespost, November 1920 (Jahrgang 13, nr. 236-260)

1920-11-26 / nr. 257

SetxiZ Klausenburg,24.November. Jeder heutigeser Sktzgkgties Zsotkisiens kosgrisssssptoch zujöckstksk.Ji-sechischer Lands-Rasender-dir Konseteszavonister­­breitete den Setzktächisjänischen Nalionals vakandes tasztendel der Ri­rchenschafts. biticät über die Zweijährige Tätigkeit des Ver-. Band­s.Nach ersolater Wahl verschiedener Kommissionen hielt Heisstichsbreitwnt seine sehr bedeutsame Nioeizhetxsoristisch zeskulmt Nach ihm sprachet-BdtslsPtslleItiudJnsing Auge-Miit die politische Lage und die Ftht schmiedet Pakestitsaatbeith. (TA.D.) HEXEN-sieg- Min­istetrat. Butatkst«23.Nesvemvus.«Terh­utige Miissstkvath-seszte sich wird im­ weuen Lage NErben-argdersisanzieller Fragen wurden die Aesvem­vaev verhandelt,die ind dieaiemxg Messer-gstan sindnistillen.Der RücktriLt Tatsanavaö und des Staatssekretärs Ih­anasius tat-dankRe9,ie:nake«kreisenwiderwsm (T­’As Di) Englische Pacht der Wertstätten der 6. R. R. ,Bukarest,23.November.Die Wekb­lätte-Oder Staatseisenbohnpn werden ansle Jahre antiaethylisches sonsorti un verpactet Werden. (TU. ».) .. Griechenland. Der 28. Finbember als Zeitpunkt Der Bonu­fsabstimmung in Griechen­­land, Lyon, 22. Novem­ber. Ans Üben wird gemeldet, dab,­armaß der von der griechisen Regierung getroffenen Meßregel, Die Vollsch­­stimmung bbrr die Nadkh- König Konstantins am 28. November flattfirden wird. König Konstantin benachrichtigte die griechische Ne­gierung, daß er erst nach Belanntivreden des Ergebnisses der Bolfeabstimmung in Griechen­­land zu abdichten werde. AhanyS fett. die Politik des Benit­­­zelns fort. Ilhev,3»2.Rovizmber.Dass-Objekt Rhoulåtze hgt die Absicht,die Au­ßenpolitik seitjttx exssengin Kseipesien Befehl zu einxjkorokäs Offensive gegen Mustafa Kemal Baia­geber.­ ­ Offensive der­­ Kemalisten gegen die griechischen Truppen, « fortzujegen und wird Den griechischen « .Paxis,24.Nov.Doz Koromaodopex EITHER­u thuponk wisset peak a en evsive der Rationalisten Mustafe Lem Baihas im Abschnitt Ufat. (TR. D.) Guglijge Wiverrnje. Horreo, 21­ M November. Die „Times“ erfahren aus glaubwürdiger Dud­e, Daß die Behauptung Ziekstichering, Der zufolge Die erg. dische |­ang in Verbindung­­ mit der gepr­elichen Die Belegung von Balum vorbereite, jeder Begründung einbehre. Die Nachricht, daß Bot mon Aürkighen Me­nen Ra ‚worden sei, wird von der georkischen Abord­­nung in Genf emtlich widerrufen. A­ußerdem werden auch die Unpaben Xiitichering, daß die npriblißen Behleiben allen Grund hätten won wollte englische Schiffe He­­­au glenzen, , bi sögen, um Wrongel von der Kiimhalbinsel zu­­randportieren, evergii widerrufen, Wrangel »und seine Terppem sein von ziflischen Schiffen weggeführt worden, Wrongel selbst reifte an Bord eines —anifischen Kreuzerd. Mur Die Binder eines Cpiüale ® von Sehafioppi wurden uf einem­ englishgen Schiff transportiert. Die englichen Kreuzer­ des Stwarzen Meeres zir­­kalieren nur, um den unerlaubten Waffentrang­­por für die türkischen Nationalisten zu­ ver­hindern. die Aufteilung Des europäischen Vinkland. Die polnisch truffiichen Vers­­­andlungen gefährdet, »Byer, 21. Movesher Nach einer Meldung aus Riga solen Die poluti­ruffiichen erhandlungen unterbroc­hen worden fein Stoffe bei der Polatischen Aboechnung am Sonnabend eine Note, um der ex Kiefer mitteilt Paß infolge der Nichtausführung Dir Schtimmung, die den Roten die Beric­h­tung der polniichen Truppen Bi zur Grenze verlangt, die Berhandlungen 58 zur Durchlitteung Dieser Bestimmungen aufgehoben seien. Surtregung der Berhandlungen in Riem, Riga, 23. November. Die russisch-polni­schen Verhandlungen werden fortgelegt. . Russischer Frontberich­t. Moskau,24.Nov.(Frontbetiärt)Wests­­ich Moß y­schieitc«tunserotmaischgärstig Ostwärts Witttessts Moßgiahmee,qxiidte Rkstedersl­mee Talochowitsch endgültig zu vernichtet­.Sowoht xawux dess neb­st(T.-A.D.) « « (T.-A.D.) Verschiedene Nachrichten. Die neue österreichische Negierung. Lyon, 24. Novmber, Aus Wien wird gemeldet, daß der Nationalrat mit 94 cristlic­­hozialen und 54 sozialistilen Stimmen Die Hldung 18 innen Österreichischen Kabinetts bes­­chlossen habe. Bräsident ist der christlichlogiale Dr­­oyer, der an das Nessort für äußere Angelegenheiten übernommen hat. Die meisten Minister gehören der christlichlogialen Partei an, x | | ,Jeimagnaads.Fr­itaa SOn8 Vprogramm der neuen österreichischen Regierung. Wien, 24 Novmber. Burdısfangler Maier Hilos in der Nationalversammlung bad Bıopromm der neuen Regierung. Bezüglich der äußeren Politik erklärte er, Desterrei wolle in alten und bertraner £urk­en Beziehungen zu allen Staaten ohne Ausnahme Irbem. W Besondere Greundschaft aber bringe «3 dem großen Bınder­ volle, dem Deutschen Reich, entgegen (Beifal), mit dem e8 Durch über alle Grenzen gehende Bande de Alutes und eine Jahrhunderte Hin.­durch bewährte Kulturgemeinschaft berbunden sei. (Beifall) Gr­eund­e die loyale Einhaltung der Verpflichtungen bei Triebentpertraged bon Saint Germain,­­ innerhalb seiner finanziellen 2­iftungsfähigkeit für selbstverständlich. Doch fwrrde Oesterreich auch die Nechte, die ihm der Telebenävertrag und der Wöllerbund gebe, bon Demi­e& Er­füllung seiner Wünsche und Aufnahme erwarte, jederzeit geltend machen. Dieses gelte insbesondere auch für sein Necht auf den Käfig Wefiunsarn?. Seinen Nachbarn in den Nachfolgerstaaten gönne es seine politische Unabhärgigkeit, aber «8 rege auf Die Wahrung seiner­ politisc­hen Freiheit und Unabhänigkeitg ebenfalls Des geökte Gewicht und werde im­mer hierauf Des­chacht sein. (Bustimmung) Die Ausführungen des Sanzlerd Lösten auf der rechten lebhaften Beifall aus. An die Brogrammrede schlob ich eine politische Debatte an. (TA­­D) Protest Der Deutschen Gesandten in Prag. Prag 23. November. Der Prager deutsche Gesandte überreichte der tschechosloma­­tischen Regierung eine Note, in der die Deutsche Regierung gegen die an den Deutschen der Tschechoslomatei begangenen Gewalttätigkeiten Verwahrung einlegt. (TA D.) Nachkehr der bayrischen Dynastie ? München, 23. November. Die monar­chistische Bewegung ist in Bayern so verbreitet, daß man die Nachkehr der Dynastie für Die nächte Zeit erwarten kann. (ZU. D.) Hene Zwischenfälle in Ober­­m­plesien. WBarsc­hau,20. November. Der „Robatı yt“ meldet, daß­ die Pointige Renollterung Über die Um­teilung Schlesiens sehr aufgebracht sei. So ge­be im Zeichen eine poletisch- edische Kommission, die in der Gemeinde Nydek Dia­grerzen feststellte, an. Bei Erleinen der tie­roslowak­ischen Grenzwache nahmen Die Kundgebungen der Menge bedrohlichen Charakter or. Das Vort wei wit Steinen und zwang die Wade zum S­iehen. Bw polnische­ Ir­­gem­eine und mehrere Holliüten wurden schwer befreundet, ein tschechischer Soldat geidiet. And­­ in Rad­oria wurde ein Grenzposten angegriffen BE Be: Pepmegeppengie Apugen Sm Akten a Haag, 23. November. Aus den vertrau­­»testen­­ Kreisen. Erlaiser Wilhelms bek­autet, daß er Überzeugt sei, er werde in fürgerter Zeit­ auf den deutschen Thron zurüciberufen werden. 1. ©) Das neue portugiesische Kabinett, neue die ed übernehmen mu­ßte een ae. Erlaiser Wilgelm rechnet angeblich mit jeiser Miederberufuen, Lissebon, 23 November. Das Kabinett wurde von Hlabarst fegrittliche Partei) gebildet. Gast von­­ Fort (TR. ©.) Für die Zulassung Deutschland zum Böllerbund, Polichbn, 22. November. Am 20. Rev. hielt der Vertreter der Hariei, Bannet, in der Sonderung des e­­ie eine Mede, die er mit dem Wünsche aufgenommen werden. Die Sigung des Völlerbundes. — Die Vertreter der Nordstaaten wünschen Schlugsänderungen, 2yom, 22. November. pfligtung und auf Ausdehnung des Wahl­vegtes auf Korporäle und Soldaten wurde abgewiesen. dr8 Balfour, der eng­lische Betteter ver Bersamminsg, ist in Genf an­genommen. Die 1. Kom­­r­omiisten zur Prüfung übergeben wurden, umfassen folgende: Burkie; 1. Die Einberufung der Ver­­sammlung sicherzustelen. 2. Die Wahl der Mit­ Kleber Dieb Moteh zu Anden. 3. Den Gebrauch der Wesellurje der Haaslicher Obligationen anregen, Deutschland möge ingliien in Regierungen von Gehmeden, Düremort und Norigegen wollten am Beitrag des Völkerbundes Forderungen angebracht wissen. Diese Verbesserungsvorschläge, Die die Drei Tanbinavilgen Regierungen, daß die Grundlagen zu einer Einigung in der Einsäränkung der Kriegsrüstung so viell eig­endalıyh festgelegt werden Idee. Unter den Ver­­tretern iir gegenwärtig in Genf b finden, Belasfung der 4 Die genaue Unschreibung bee wire Ihehtligen Verfügungen den Läntern­­ gegenüber, die si den Bel­lüffen bis Mölfabundes nice fügen und den Kılen erflären würden. Außerdem münd­en die berficher sie auch eine Abordnung Affedeisb­arg. Die eine neue belgische Ministerium, Lyos. Eaton de Wiart bildete das neue Ministerium and: Bıeffvent: Carton Wiert; Safelzwinifter: Wandervelde; Minister der iaus­­wärtigen Angelegenheiten Jasper; Sinaszuinister Tcheunis ; Verteidigungsminister Morig Lippens Die legt Hat. Das der Staaten um­rheiter­­ben Völkrbund­ frühen Huklard, zum Völkerbund feste vorze Annahme des Frauenwahlrechtes in Italien, Rom, 21. November. Die Kammer nahm mit 240 gegen 10 Stimmen eine Abänderung ei­n Wahlgejchd an, durch Die den Frauen dieselben Wehrbidingungen zugeflanien werden wie den Männer. Ein Intrag auf Wohlber­­ . i."IOIMW­.t,:«meensis die Zurücklegung Did armenishen Mnnonts Dur Yimerife, Genf, 23. November. Der Völkerbund legt seine Beratungen über die armenische Frage fort, da die Vereinigten Staaten ihr Mandat für Armenien zurücgewiesen haben. Der Völker­­bund erörterte die Möglichkeit der Einstellung der türkischs armenischen Streitigkeiten. Ueber diese Angelegenheit legte der französische Bevoll­­mächtigte Viviani dem B­ölferbund eine Dent­­schrift vor. (TA. D.) Da­s penische Königspaar nach Miadrid zurückgekehrt. Madrid, 23. November. Der König und Die Königin sind von ihrer Reise nach Paris und London zurücgekehrt. (TA. D.) Eine Verhaftung in Ofenpest, Dienpest, 24. November. Die hiesige Polizei verhaftete den Taglöhner Szabo, der beobächtigt ist, während der Proletardik­etur den Kommandanten der Ludowik­afabemlie, Haupts­mann Bildner, ermordet zu haben. (TA. D.) Kleine Stadtmeldungen. Der serbische Ministerrat billigte einstimmig den in der Aer­afrage geschlossenen Vertrag. 2 ] Scotus Binter in Her­­mannstadt. Borgestern traf der berühmte englische Scriftsteller Selen Watson, von Kronstadt kommend, in Hermannstadt ein. Watson, be­kannt unter seinem politischen Schriftsteller­­preudenyym Scotus Binter, einer der märwster­freunde der Nationalitäten im Gemesenen Ungarn, der si besonders für das sichen­­bürgische Rumänentum warm eingeriht hat, ist gegenwärtig auf einer Studienreise dur; Sieben­­bürgen begriffen. Er hatte ursprüngli­che Ab­­st in Hermannstadt längere her zu verweilen, doch konnte er Diese nicht verwirklichen, weil er seine Nundreise durch die siebenbürgischen Städte­­ vor Eröffnung des Parlaments be­­erdigen will. Während seines Aufenthaltes in Hermannstadt nahm Scotus P­iator mit Vertretern aller Nationen Fühlung ; gestern vormittag suchte er den Bischof der ev. Landes­kirche D. Friedrich Teutsch auf, nachmittag hatte er eine über drei Stunden mährende Unterredung mit dem Hauptanwalt des Deutsch­­ischftigen Bollsrates, Abgeordneten Dr. Hans D.­ Hoid. Bestere abend fand beim Metro­­entgegen. &18 einer der Mitschaffer des Pro­politen der "griechin­-orientalischen Kirche Dr.­­ Nicolaus Balan, bei dem er sein Absteige­­quertier genommen hatte, zu Ehren des berühmten Saftes in gesehloffenemmfzeife einzeftessen statt.Cco­­tus Biator nimmt an der Lage der völkischen Minder­­heiten Ins­enmänn­chen Staat gegen Anteil,besonderes Interesse Bringt er der ungarisschen a­ ıumänischen Staaten — unter anderem, au ald Sachverständiger der­ unglischen­ Regierung bei den Sch­ebeneverhandlungen von Trioson — fest er, natürlig durchaus auf dem Boden de Staatsidee Großrumäniens von bessen. Bulunit er überzeugt ist. Gerade im Interesse des Staates wünscht er aber, daß si die führende Nation bald zu einer ersten politischen Koszption den Minderheiten gegenüber dur ginge und er­st fest überzengt, daß­riefe eu gescheben wird. ‚Von der aktiven Politik de8 ungarischen Nachbarstaaten erwartet er gar keine Erfolge, am meisten scheint ihm Die poli­­tische Tätigkeit der Radikalen Oskar Jag­­au ver­­sprechen. Scotus Bieter bewies in allen Fragen, die aufgeworfen wurden, die Erfoffung der Loge und ein sehr scharfes Urteil Bon bier reiste der englise Publizist nach Staufenburg ab; in Wester­folge wird er die Städte Arad, Brokwardein, ZTeimenburg besuchen, um Dann über Prag nach Hause zurückk­ehren. | | | die Bargänge in Ofenpest. Fin Aussicht genommen. Im­mahin ist noch nicht Nach den vorliegenden Meldungen ist es roh immer fau­m wolzlie, sich über die Bar­gänge in­ Ofenpest während Der rechten Mocien­er­gang Mars Bil Au­chen. Dur die­­r­mordüng des Polhisten Golta an dir Ek der Audrofigtraße und wei­cher Pflenzinges, dee die Berprügelung eins angeblichen Juden Ducch Offiziere verhindern wollte, kam die Polizei auf die Spur einer Gesellineft von Berschwbrerr, die im Hotel Britannia im­ Sig Hatte. Das Hotel­ wurde sogleich nach der Worbtat um­­sellt und die eingedrungenen Siierheitsorgane verhafteten im ganzen 40 B Verloren, darunter 26 Offiziere. Für Den Mörder Kolteg wurde anfangs der unter den Verhafteten befindliche Leutnant TREDS gehalten. Im ungarischen Uhrenskhnetenhaus riefen diese Vorfälle eine an­­gehende Erregung wach.­ Der Abgeordnete Hafar drohte für den Sal, als die Nigierung nicht alle Daranfegen würde, die Schuldinen even strengen Bellsafürg zuguführen und ge­­ordnete B Verhäb­nisse in der Hauptstadt Herzus­fieller, mit der sofortigen Mahdateniederlegung. Die­­ sofort einfeßende Untersuchung wurde mit großer Energie geführt und hat auch wichtige Momente zutage gefördert. Unter den Verhafteten befinden sich Mitglieder des BVereine­ der „Ere wachenden Magyaren“, der in Ieter­zeit Durch seine radikal antisemitischten Macinetionen so bier von sich reden gemacht bei. Die Behörden sind in den Befug von Beweisfläben für die Zutrace gelangt, das im ganzen Bande ein großes Blutvagieren zum Bwed des politischen Un«­sturzes geplant war. Im Vereine der „Er­wartenden Mo­­yaren“ fand man eine Minister- Ijte, die im Sal did Gelingens der Unter­nehmung affibiert werden­­ sollte BI8 Minister sind darin Karl Wolf, Karl Erety, Gong Sy­mrechang, Stojaun Haller und Tibor Herfely genannt. BE Honvediminister war der aulie­temitische Abgeordnete Ladislaus Budavary 25.N23emsch1;20 fest­­stellt, ob der Kreis dir „Erwagerben Marcyaren“ c­ Garzes in die Ungelegenheit bermwickelt ist oder nicht. Unter dem Berhafteten im Hotel Britannia­­ befinden sich ang Mit­­glieder der sogenannten Ehmann-Kolonie sowie verschiedene ber­ichtigte und vorbestrafte Indivi­­­­dien. Die bereits eine ganze Reife von Er­­pressungen und anderen Berbregen verübt hatten. Die Mecherchen der Polizei richten sich vor allem gegen zwei Mitschuldige namensd Mezarod und Serenvics, von welchen der Lehrgenannte auch die seinerzeitigen Attentate mit vergifteten Modeln verübt haben sol. Das Detachement im Hotel Britannia arbeitete an mit rauen, wilde sie zur Erpresfung ge­eigneten Opfern ausforichten. Das wictigste Ergebnis lieferte die U­ntersuchung gegen Die Ehmaan- Kolonie, wo sich eine W­ande vor 800 Mann befand, die am Tage Der Nazifizierung des Friedensvertrages einen groß angelegten Buusch unternehmen sollten. Beid­e Bente wurden auch besoldet, jedoch ist bisher noch nicht befonnt, von wem. Die beihafteten angeblige Ofiziere sollen nicht der nationalen Armee angeholsen, sondern, die Usiforn wider vehrlich geistigen Kater. Da von manchen Seiten jeder Zusammenhang zwischen dem Verein der „Erwachenden Magyaren“ einerseits und dem verhafteten und verfolgten Verbrecher, sowie den Mitgliedern der Chwanns Kolonie andererseits auf das Entschiedenste in Abrede gestellt wird, muß die vollständige Klärung des Sehwerhaltes vorläufig zoh der Baukunst überlassen bleiben. ER ZEISS tages wenig leiten. Hermannstadt, 25. Roventber. Hermannstäd­ter Werichtehofes verfügt: Senatspräsident bei Morod-Torbe) berießt worden. Der leitende Staatsanwalt, Generalfinanzanwalt Dr. Wilhelm Cijati als Bezirksrichter nach Biclean (Bethlen, Komitat Szol­ot» Dobola) ; Tafelrichter Karl Pilbner als Bezirksriter nach Gaerta (Szamos » Ujvar); Tafelrichter Dr. Johann Laumgarten als Bezirksrichter nach Brad. Der Amtsantritt bar nach gegenwärtig od - geltendes Gefege innerhalb 15 Tagen nach er­folgter Enthebung zu erfolgen. Eines Kommentars dieser Verfügung wollen wie und aus triftigen Gründen vorläufig entgalten und lediglich darauf hinweisen, Daß solche Massenperlegungen = Beamten in leitender Stellung keineswegs iegen Ichanen, ts alleih Diartin, Bodendorf 136, Thie Martin, Heldsdorf 450, Wagner Georg, gefangenschaft heimkchrenden Bo­nenoffer wurden beteiligt: lieh 2% Sähsisch-Nadesh 25. Yorendt Martin, Baier­dorf AL, Diaas 130. Ungard Ludwig, a­ingerlingsplaß 7. Geisler Georg, Seiburg 75. Girteih Michael, Behieben! 30. Scheig Michael, eldsdorf 38. Dub Wilhelm, NKronstadt, ahmengaffe 4. Biegler Michael, Hermann­­stadt, Kappaaffe 5. Barth­stefan, Lehrer, Leiden. Hermann ohann, Kronstadt, Honved­­gaffe 8. Roth Beil Schäßburg, Unterer Gab­­­erg 20. Meindt Georg, Schweil­her 175. Die Genannten haben die Spenden von je 500 K alle im Logaraficher Quarantainelager erhalten zusammen 7500 K. rüber ausgewiesene Be­­träge 37.500 K, Summe 45.000 K. — Von den aus Turfestan hrimpelehrten Kriegsgefangenen wissen wir, Daß unsere Volksgenossen dort seit fast 3 Jahren ohne Nachricht aus der Heimat sind, Da die Grenze des Landes streng abgesperrt it. Aus demselben Grunde erhalten auch die Angehörigen kein Schreiben und alle weiteren Sorgen deshalb sind grundlos. Von unseren Landsleuten leben viele in der Bergwerksstadt Stobelom und arbeiten im Bergwerk und in den Dazugehörigen Betrieben. Boi ihrer Ab­­reise haben Die rechten Seimführer gesprochen mit: Karl Schuler, Schuhmacher aus Talmejd­, Michael Gärtner, Geometer aus Hermannstadt, Oberlt. Julius Lang, Kommandant der Ger­fangenen, aus Kronstadt, Oberlt. Drager vom 6. Husaren-Regiment aus Kronstadt (ist Ber­walter auf einem Baumgrund), Martin Margel und Michael Drendt, beide aus Sächsisch-Weik­­iirchen, Thomas Groß aus Hahnbach, Michael Wandschneider, Großpold, Kaufmann Schufler aus Kronstadt (Bergwerk­kanzlei), Georg Bortesch, Hamletch (Fleischhauer). Michael Sieverth aus Durres ist jet in Taschkent und Dr. Czilinsty Arzt in einem Spital in Samarkand. Allen geht es gut, troßdem können sie kaum Die Zeit erwarten, um endlich in der Heimat bei ihren Angehörigen zu sein. Das Frauenkomitee. Müdtritt des Generaldirektors der ©. 5. MR. Aus Bukarest wird gemeldet: Der Generaldirek­or der E. 5. N, General Moench­, übereichte sein Nachrittegesuch. Sein Nöc­elit sol doch mehrere Ablesungen hervor­­gerufen worden sein, Die im Prozeß gegen syndi­­falistiiche Widerregliche vorgenommen wurden, Nachlehr der ariehischen Bringen nach Mihen. Lyon, 21. November. Die Brüder des Erfdaigs Konstantins Prinz Andreas und Christoph von Griecgerlard, die ih seit einiger Zeit in Rom aufhielten, brachen Sonn­­abend nach Brintisi auf, um no­cher zurddk­zulehren. Die angeblicn Beruffenlissungen Karls von Hachsburg in der „Nevne Universelle". Belaunilich erscien am 15. Oktober 1.­3. in der Pariser „None Universelle“ ein angeblich von Erlarfer Karl verfachter Mitikel, worin sowohl das Deutsche Mei wie auch die deuthchgesinzten Parteien Össterreichs heftig an­­gegriffen und aus dem S­rieg verantwortlich ge­­­macht wurden. Sfronschef Dr. Shanete Edar­san veröffentlicht nun in der „Kon­­serbativen Korrespondenz“ eine Erklärung, die sich gegen die Annah­me wendet, der ehemalige Raiser habe­­ diese Publikation verarlaft. Tatladyr sei vielmehr, heißt es in der Erklärung Dr. Schagers, das Eglaffer Karl — bei aller Würdigung der­ Breffe — in den dort geführten Kampf der Meinungen nie eingegrifen habe. Mach­ei Seit seinem K­ i­­ffen im der Schwris feine Henferung des Kalsers der Preffe zur Berdffertlichung über­geben worden Einen vom ehemaligen Katser bem­aßten, inspirierten oder veranlaßten Buntungde artikel gebe es nicht nd habe es nie gegeben. Hierzu bemerkt Die „N. 5 Br“: Bis dem Sabah­ und der Feilung des fraglichen Artikels suhte mit midhter Wahrseeinligkeit weich­ offen werden, Daß der ehemalige Kaiser wit Den dort bertretenen Ideen im Zusammenhang gestanden ist Wie ef jekt im Berliner Adalgss­chloh amöfieht, eriählt jh­r anidianisch Theodor Wolff im „BO. T.“:. Oben in den Gemächern preußischer Könige findet man die bıffizen Traditionen: und einen nnständigen Beshmed. Ein paar der wertvollsten Bilder sind für die Museen ausgesucht worden, und sehr vieles, was im Schloß entbehrlich ist und ins Museum nicht hineingehölrt, kommt im die große Vorratslammer, auß der, fcie verp­nünftig, na­srangdrittem Vorbild vor fest ab die Einrichtung der Born­haften und Ministerien genommen werden sol. Seit die Diebtbanden aus den Schloß verjagt sind, wird jedes Bimmer abge­griffen und der Schläffl mung ununterbrocen in Bewegung gelegt werden, wenn man von einem Ende des Babyrinths zum an­deren gelangen will .Binlcken zwei Säulen bot in den Revolutionstagen eine Granate ein­­geschlagen, die Blasscgeibe eines Biertisches in Beziehung hoher Tähfisder Ber­amten Des Hermannstädter Gerichtäs bhofed. Das Bukarester Infigmeinisterium Bat­­ die Berfegungen folgender hoher Mitglieder er- Hexmappstädter Getichttss­hose D TaseLrichter Dr.Kathülletistallx­­ S Bezirtz richteteach Nyagadsztteda(somita» helwinischm 1 datcklochektnodoou hundert Sprangodetu durchstrahlt.snjoeu Wohstäontea des eher yaligea saisetgIndder soisesst sind die meisten Mdbeluvdallesitdec und Aodsuccv aachdolla so geschasst worden,und alles ist verschooandes,­paiden banalen Gimächexu vielleicht Ewäkxanog und Jatimu­stvetlieh.Es soll nochu­aches Produkt der bekanntes­ wil- Renaissaceeootthingebracht worden­ sein sowie recht vieles,wasaanxu preignitten Paxenbestänbenoer Bazatesn www-schlen-Neben Schlafzimmero,die osseabak durch die hetkbywlichk Einsachheitanis gezeichnet naockaumtozusottabelworks­,sisoet magineikeastutleidezimmerWilh-IM.I­- cisgagewastigethadeichtauk.Wen­totsch­ Holztäresdekschtaak essich ossaen,bietet sich dem sligoossru eine nach den Majestätenzxxs entbehrliche kreizsdtmige SetzgelegeohettwtdDA- hinterdieisadesoaasgedar.Insoet Rückwand destletttischspezhtllten Schranke­,über der Wagnesindas f Kaviosetsadikle Typendkntschtt stiegsschsssem Daubeltdospfcking wi ein Interesse der Nectswohlfahrt der ge­format Dargestellt. So konnte der kaiserliche und der Sammlung zur Untere Babdınde auch Bier eine flotte betrachter, die fügung unserer aus rufliiber­­­fangreichen wmeanichen Apparate, die FR ‘auf dem Kometsaitel, der, wie bei­m über dkmeexes spiegeloer Waanegreichsaoc amsotizoatschwamme Etwas weitex,iueian systema­,peheaoochsitbea oder acht tsouoeins tettesds Moses-es- deren Unter­bringung in Dem holländiigen Larbpalais nit möglich it. Es sind das jene zumeist sehr um­­ur vg bei Muskeln und zur Erhöhung der lortigität dienen, und von denen einige Er­chplare H auch im ‚Meld­etagsgebäude befinden und eingerotteten abgeordneten eine Tprumn feberhafte Lugend verleigen. Wilhelm II weilte tägligelar halbe Stunde in dieser merkanischen Arena und abwechselnd auf dem in Galoppipflegen sc hebenden Sattel, auf dem In­nen­nem­eier „Schiff der Wüste“, so eigentümliche Bewraungen volljähet. Bielleißt fühlte der ehemalige Monarch Ali auf diesem Sattel „im Bann vor Mellas Toren“, vielleicht gab es fi nur feßlich und ohne Romantik der Hygiene Hin, Speisung von 50.000 Kindern in Dienpeft, Mus D Dfenpeft a­nedrachtet .­­ Bevolmächtigte des Internationalen Roten Kreuzes: Saron Netek-Biherer traf Bier ein Er erklärte den Blättern, da er eine große Wohltätigkeitre­aktion zur täglichen Speisung von 50 000 Kindern einleiten werde. (8. D.) Eine magbari­e Künstlerkolonie im WM istolez. Aus Djesprit wird gedrahtet z Die Regierung beabsictigt in Miskoley eine­ größere Künstlerkolonie zu errichten. (TA. D.)­­ Iabantike Studierende in Dentie­land. Aus Zolio wird gemeldet: Nachdem noch kürzlich in der japanischen Presse gemeldet war, daß die in Berlin mweilenden Japaner sich in einer gemeinsam­en Kundgebung gegen die Blocade der deutschen Wissenschaft ausgesprochen hätten, wird jcht mitgeteilt, Daß Die Ferien 130 Studierende nach Deutschland zu entsenden beschlossen Habe, da ihrer Belassung zu deutschen Universitäten feine Schmierigkeiten bereitet würden. Die erste Gruppe von 30 Herren wic 114] Andreas, d­er­­ gegen Ende des derjenigen, Auftrage privater Institute gehen werden, d.8 werde. in Boris Natsons ein Die Zahl oder im nach Deutschland­­nachdem das große Hindernis­ befestigt ist, ist natürlich sehr viel größer. Ein Disen? Aus Halc­ der Zahresfeier Nepublit des Plades bot dm der „Gloria Victig“ von Mercie ausgefiel­t. Um 10, ds, nachım. färzte die Statue ein. Man weiß nicht, ob die Bit­no reichen wird, um einen neuen Aognp herzustellen. Wbergläubische Leute wollten darin eine [glimme­r Vorbedeutung erblicken, wenigerfleisch als Kalbsleife. Das den Minivgen bal­lE den Salofjer Schreppier zum Tode, weil Diefer zu Dstern­borigen Jahres ein zehnjähriges Räbchen in bestialischer Wrise abgeschlachtet und einzelne­­ Fleischteile als Halbfleisch verkauft. Bau­e die an von mehreren Prionen gegeb­en wurden. Jahres­abreifen. Die auf eigene Rechnung fünfzigjährigen V­estchers inmitten Gipsabaetik der -

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