Kassa-Eperjesi Értesitő, 1862 (Jahrgang 24, nr. 1-101)

1862-09-17 / nr. 73

, Megyelenik minden SZERDAN és SZOMBATON, Évnegyedi előfizetés Kassára nézve 70 kr., vidékre bérmentes szállítás KASCHAU- mellett 1 ft. 25 kr. 0. é. Egy háromszor hasábos sorért beiktatási dij 6 kr. ausztr. pénzben. ; zeile 6 kr. ÖW. EPERIESER Mittwoch den 17. September 1862. Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Pränumeration viertel­­ jährig für Kaschau 70 kr. mit freier Postversendung 1 fl. 25 kr. ÖW. Inserationsgebühr für eine 3mal gespaltene Petit­­UNDSCHAFTSBLATT. KASSA -EPERJESI ERTESITO. Nr. 73. XXIV, Jahrgang. --------- Előfizetési hirdetés. A , Kassa-Eperjesi Értesitös " Október—Deczemberi három­­hónapra helyben házhoz küldéssel 70 krral oszt. ért., postán 1 írt, 25 krral elöfizethetni. Azon tisztelt előfizetők, kiknek előfizetésök márczius vé­­gévellejár, kéretnek, hogy a fenn kitett idöre, méltóztassanak elöfizetésöket mielebb megujitani. A „„Kasga-Eperjesi Értesítő" szerkesztösége. Pränumerations-Einladung. “Da mit Ende dieses Monats die Pränumeration des III. Quartals abläuft, so ladet die Gefertigte zur Erneuerung der­­selben gefälligst ein. Der Pränumerationspreis für ein Vierteljahr, das ist vom 1. Oktober bis Ende Dezember 1862, beträgt für Kaschau 70 kr., für Auswärts mit Postver­­sendung 1. fl. 25 kr. OW. Um keine Verzögerung in der Zusendung des Blattes zu­­ erfahren, wird das" pl. t. Publikum gebeten, die Pränume­­rations-Beträge ehebaldigst einzusenden. Die Redaktion des Kaschau-Eperieser Kundschaftsblattes.­­37. Heute. Mittwoch den 17. Abends 8 Uhr findet das Kon­­zert iis Violinvirtuosen Hrn. Reményi im städtischen Theater statt. Billets zu Logen und Sperrfibe sind in den Buchhandlungen der Stadtpost. Herren Werfer , Haymann und G. Hartig, und in der Handlung des Hrn. L. Illés und Abends an der Kassa zu haben. * F Nachstehend bringen wir den Wortlaut der Beglühwün­­stungs-Adresse , in welche der hiesige löbl. Magistrat an Ihre k. k. Miajestät die Kaiserin absandte. / L „ Császári királyi Apostoli Felség! Legkegyelmesebb Asszonyunk ! Szivemelő örömérzet hatja át kebleinket, midön Felségedet, legkegyelmesebb Asszonyunkat, ohajtott egészségét visszanyerve, hosszú távollét után, ismét Fölséges Férje oldalán, s fejedelmi csa­­ládja boldogító körében szemlélhetni szerencséltetünk. Forró hálaimát bocsájt ezen város közönsége az egek min­­denható Urához, azon véghetetlen kegyelemert: hogy Felséges. Asszonyunk üdvéért hozzá intézett imánkat meghallgatva, — Fel­­ségedet, kiben az ország védangyalát tekinti, — aggasztó Szenve­­dései után hű alattvalóinak kimondhatatlan örömére ismét vissza­­nyerni engedé! Az Isteni gondviselésnek ez ujabbi tanújele által megerősödve látjuk azon kapcsot, meiy e nemzetet századok óta a Felséges ural­­kodóházzal egybeköti, — ujra erösbül bennünk a hit, — hogy az ország hiven megörizve az ösök által reá hagyott, a legmagasabb trón iránti kegyelet érzületét, fényés jeleit adandja, a jelen által oly annyira igényelt ezen érzületből kifolyó, a trón és nemzet bol­­dogságát századokra megalapiló, ragaszkodásának és hűségének. " Midőn tehát a szivünk mélyéből eredö legalázatosabb öröm üdvözletünket nyilvánitani Szerencseltetünk ; — az. egek Urához emeljük hő imáinkat, — kérve öt: miszerint Felsegedtöl minden veszélyt távol tartva, Felséged legmagasabb családja, és hazánk örömére egy hosszú boldog életet, virágzó országai és megelégedett népeinek áldásaitól környezve, — háboritlanul élvezzen. abr fenil Die beiden Brüder. (Fortsetzung.) II. Nicht im Geringsten seines Bruders gedenkend, der längst schon von Bergpfad eingeschlagen, eilte Arthur über Stock­ und­ Stein dem bezeichneten Ziele zu. Schon war er nicht mehr zu fern. — Die „Riegel“ klirrten , und das Pförtchen öffnete sich knarrend, im Mond­­scheine. Nu< aber trennte der sc­häumende Waldstrom den Aben­­teurer vom jenseitigen Ufer. Kein Weg führte hinüber , nur­­ ein morscher Föhrenstamm streckte sich, halb gebrochen, querhin, und klap­­perte, bewegt von dem aufsprizenden Wellens<lage. In verzehrender Ungeduld rannte er längst dem Strom hinunter, bis zu dem finsteren Kessel , in welchem er das Wasser des Sees, aufnimmt. Aber auch hier wollte sich kein Mittel zu seinem Zwecke darbiethen­. Schon arg­­wöhnte er, daß die Grausame ihr Spiel mit ihm getrieben, „als er im Schilf ein kleines Boot bewerkte. Hastig sprang er hin, band die Barke los, warf sich hinein, und zwang sie so rüstig durch die Fluth her, daß er in Kurzem das jenseitige Ufer erreichte. Mit wel­­cher glühenden Eile flog er der Erscheinung entgegen, die starr, wie "eine Bilofäule , im halboffenen Pförtchen lehnte. Von der­ Sceitel, welche früher­­ ein Lammlhut bedegt hatte , floß nun ein schwarzer, “wallender Schleier. Er sanf vor ihr auf­­ das Knie nieder,­­­, sie „schwieg „sah himmelan,' führ bei seinem ersten Worte , wie sc­hmerzlich „getroffen, zusammen, *und'reichte ihm dann die Hand, um ihn, i wie es schien, in “das Innere'des Schlosses zu leiten. Aber so heiß 'wese Nítters „Hand “ . leton, war, so eisig war die der Dame, und weit entfernt, zu erwärmen in den zuckenden Fingern des Begeisterten, starrte sie vielmehr immer krampfhafter, als ob sie keiner Lebenden gehörte. Jedoch Arthur empfand das nicht, und hätte er's empfunden, so würde folch ein Beweis ragender Schüchternheit seine Gluth nur gemehrt haben. Schon fühlt er sich leise fortgezogen,­­ aber plößlich hält die Räth­­selhafte wieder an, läßt seine Hand sinken, seufzet tief auf, und ver­­zieht den schönen Mund, der allein nur unter dem Scheier hervor­­­biícht, zu einem höhnischen Lächeln. § Jetzt faßt sie ihn wieder , beherzt er als vordem, um ihn noch so weiter loszulassen. Ihr schlanker Leib neigt sich vorwärts , als ob es „ihn­ fort in die Ferne göge; ihre Füße aber wurzeln im Boden und­ versagen ihr treulos den Dienst. Wild wirft sie das Haupt empor , daß der Schleier­­ zurüc rollt, und seinen schwarzen Wellen die braunen des Gelo­es in Fülle nac­hdringen. — „Unerklärbares Wesen," ruft Arthur aus, „wie schön mac­ht Dich der Kampf, den Du kämpfest, wie unaussprechlich reizend der innere Sturm, der aus Deinen Zügen spricht! Was es al sei, zögere nicht länger, mir als Führerin zu dienen ! Wohin kannst Du mich führen, wo es nicht gut wäre 2!" ' ' Mit einem stehenden Blie durchbohrt jeht die Bleiche seine Brust, daß­ er selbst befremdet zuzuweicht, und nigt umhin fann, zu glauben , 'die Gefahr, die­ ihnen, wenn sie gesehen würden, im Schlosse drohe, sei. denn doch­ größer, als er glaube. Ein Seitenbli> auf die Barke, die ihn eben herübergebracht, giebt ihm jedoc einen raschen Entschluß ein.­­ „Du zittert!“ spricht er, „und vielleicht mit 1Recht !.­­Darum, laß, uns, lieber, bis droben Alles still geworden, der herrlichen. Nacht, hier unten, genichen. Der Kahn, der mich zu Di

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