Kassa-Eperjesi Értesitő, 1862 (Jahrgang 24, nr. 1-101)

1862-12-03 / nr. 95

SSE "DDI 1 zu er [! Megyelenik'minden € * SZERDAN es" SZOMBATON. Évnegyedi előfizetés Kasgárasnézve; 10 kr, vidékre bérmentes, szállítás. Y R 1 mellett 1 tt. 25 kr. o. é. Egy j; = ; A Mittwoch den 3. 95. Nr. Dezember 1862. Erschei­­eße Mittwoch un­d Samstag. Pränumeration viertely jährig für Kaschau+ 70 „kr init. freiex-Postversendung 1 fl. EPERIESER 25 kr. ÖW. Insexationsgebühr ist eine mal gespaltene Petit­­zeile 6 tv. SW. a háromszor hasábos sörért beiktatási dij 6 kr. nusztr pénzven. KUNDSCHAFTSBLATT. KASSA -EPERJESI ÉRTESITŐ. XXIV. Sahrgang. ; ; Allerlei aus der Heimat, an der ungarischen Grenze hin. Um­ der“ allenfälligen Ausdehnung dieses Brandes auf galizisches Gebiet, namentlich“ auf das Territo­­ri Der Verwaltungsrath der ungarischen Bodenkreditanstalt | r­um der angrenzenden Gemeinden­­ Zubensko, Lubkov­ und Wolo hielt am 23. v. M. in Pest seine erste Sizung, und wählte in der­­­ miehowa entgegen zu wirken, sind die betreffenden­­ Gemeinden zu den­selben von Grafen Georg Károlyi zu seinen Präses­ und von Baron­­ entsprechenden Vorkehrungen gegen das Umsichgreifen des Feuers Karl Wenkheim zum Präses=Stellvertreter. verhalten worden. 4 s Die v. Tihanyi'sche Familiengruft zu Kis-Csalonia im *„* Graf Bela “Szechenyi ist von seiner amerikanischen Reise Honther Komitat­ist, wie wir im „P. Hirnek“ lesen, dieser Tage­­ bereits zurückgekehrt, weist gegenwärtig zu ,Zinkendorf und wird­ in erbrochen, und was­ sie Werthvolles­ in den Särgen vorfand, geraubt­­ einigen­ Tagen sich nagy Pest begeben, wo er auch über den Winter worden. Die Uebelthäter­ haben sich übrigens nicht allein mit dem­­ zu verbleiben gedenkt. xs Am 9. v. M. ist an der ungarisch-galizischen Grenze­­n­­ Raub­ begnügt, sondern auch die Gebeine aus den Särgen genom­­m * Szeged. Zwei Raubgesellen "aus der­ Bande des berüh­­­men, und in einen Haufen untereinander geworfen. "Den Thötern­­ tigten Parks wurden von Genswarmen in einem Stalle überrascht, ist man tro angestrengter Untersuchung noch nicht auf die Spur ! Die Räuber leisteten hart­ädigen Wiederstand, aus ihrem Verstecke, genommen. 1 bis die Gensdarmen denselben in Brand steten, worauf die Räuber * * Zm „Pesii Napló" lesen wir Folgendes : Adyt Verbrecher,­­ hervorsprangen. Einer von ihnen wurde erschossen, der andere schwer welche an dem Wirth ber zwischen Bonyhad und Nagy-Manyok ge­­­ verwundet und gefangen. Der Getödtete war einer der vertrautesten segenen Csärva einen Raubmord begangen haben, sind sämmtlic | Genossen Parks's und der Leiter fast aller Raub- und Mordanfälle eingefangen worden. Wie wir hören, hat ein reisender Photo­­­ der Bande, graph sie in­ ihrem Gefängniß photographirt, und verkauft die Borz . Aus Gelenc­e wird der"„Kr. Ztg.“ geschrieben: Vor­sini­­trätgruppe. Als er den Apparat aufstellte, glaubten sie, dies sei­­ gen Tagen fand hier beim Grundbesiger Karl Csoma eine Abend­­eine Kanone, mittelst welcher sie für ihr Verbrechen, umgebracht | unterhaltung statt, zu welcher mehrere Freunde und­ Bekannte des­­werden sollen. Bergebens war alles Zureden , sie mögen das nicht­­ selben geladen und erschienen waren. Die Gesellschaft war­ sehr glauben, ihr Urtheil sei noch gar nicht gefällt . Dies erwarteten mit­­ lebhaft, es wurde sehr eifrig über Landes-Angelegenheiten, über aller Resignation das Losgehen der Photographen-Kanone , und­­ Politik und über die Eisenbahn gesprochen. Diese fröhliche Gesellz einer von ihnen faltete in dem Augenbli> , wo vom Apparat: die­­­schaft endete mit einem traurigen Fall, Horvath Elek, ein Grund= Dee zuzügeschoben wurde, andächtig die Hände, und ist auf der­­ besitzer von Csernaton, wurde am folgenden­ Morgen todt auf einen Photographie so abgebildet, gedungenen Wagen geladen, und mit der schriftlichen Weisung beim­ 3 Arpad Hindy, der bekanntlich seit längerer Zeit in Ko­­­­geschit, daß an Fuhrlohn 6 fl. zu zahlen seien, die weitere Auffklä­­mern gefangen saß, ist, wie „M. Sayts"“ meldet, in Folge der Am­­­ rung werde mündlich folgen. Der Schleier, in welchen dieser Bor­­nestie vom 19. v. M. gleichfalls frei geworden und befindet sich seit­­ fall gehüllt ist, wird nun später gelüftet werden, mehreren Tagen bei seiner Mutter in Pest. *„“ Mehrere angesehene israelitische Frauen beabsichtigen in * 3 Ein wahrhaft furstbares Ereigniß hat sich bei Murang-­­ Pest, einen israelitischen Frauenverein zu gründen, der mittelst móz hutta zugetragen. Ein Waldhüter erschlug nemlich im Streite sein | natlicher Beiträge zur Arbeit unfähige Personen, ohne Unterschied Weib, dann seine eigenen drei Kinder, damit ihn diese nicht vor­­­ der 'Religion, unterstoßen würde, rathen könnten, und aus dem gleichen Grunde auch ein Weib, das auf deren­ Hilferuf herbeigeeilt war. Der Mörder ist, in' Gewahrsam, —— 2 Welt Panorama. . . Olysiikow ein Waldbrand ausgebrochen und zieht sich über Bilaugh­a­n Wien. Mehrere der amnestirten Ungarn , darunter zwei und Jablonka deg Csebinger Stuhlrichteramtsbezirks einige Meilen ' Advokaten, Grundbesitzer , Studenten u. s.­w., sind aus Raab, Pest "A , Seite. Lady Spanker und ihre Nichte. „Versprechen Sie mir, ihnen Eindru> Dann ließ „Ig habe noch des gestrigen eine . “ ; Beate die kleine Waise. leßte Bitte an Sie. zu gehen. Versuchen Sie , aus ihrer Ereignisses zu verwischen. Feuilleton.­ ­ Allem Miß Anna, daß mein Herz trob allen bösen Scheines des ihren nicht ganz unwürdig ist, und wenn ich ihre Liebe verloren (Schluß­) habe, so bitten Sie sie, würdiger Vater, mir wenigstens ihre Ach­­„Als Anselm zögerte , sie anzunehmen, fügte er hinzu : „Nicht­­ jung zu bewahren — Seien Sie versichert, daß ich nicht aufgehört für Sie habe ich dieses Geschenk bestimmt ; ich weiß, daß Sie ket­­| habe, sie zu verdienen, Den Preis auf ihre Gutthaten setzen, aber ich rechne auf Ihr thä­­Anselm machte sich zur Erfüllung dieses zarten Auftrages an­­tiges Mitleid , indem ich Sie bitte, diese Summe an die Unglül­­­­ heischig, dann trat er traurig zu Beaten und umarmte sie zum leßten den zu vertheilen , die Sie bei Ausübung Ihres Amtes auffinden ; | Mal, indem er ihr begreiflich zu machen suchte, welche neue Pflichten ferner wünsche ich, daß auf ewige Zeiten jährlich an demselben Tage­­ sie in Zukunft gegen ihren­ Vater habe. Ein Wagen fuhr vor, Albert vor dem Altar der heiligen Jungfrau eine Messe für die Verstorbene | stieg mit seiner Tochter, die er mit Liebkosungen überhäufte, ein, gelesen werde." und kurze Zeit darauf waren sie allein in ihrer neuen Wohnung. Anselm versprach für die Erfüllung seiner Wünsce Sorge Nachdem sie einige Stunden geruht hatten, ließ Albert Beaten zu tragen,­­ zu sim rufen und sagte zu ihr: „Morgen,“ fuhr der Franzose fort, „reise iz mit Beate ab. „In zwei Stunden , mein Kind­, sind wir auf dem Wege nach aber Sie werden Nachricht von mir erhalten, sobald ich in meinem­­ Frankreich ; ich hoffe, daß Du gern mit mir gehst.“ Baterlanbe angenommen bin , wenn ich werde nie vergessen, was Sie ! Die Kleine beantwortete diese Frage bejahend, für mein Kind und seine unglüh­ge Mutter gethan haben.“ „3< weiß, daß Muth dazugehört . Du wirst Dich lange Zeit, er Beatens Hand los und führte den Priester bei­­ vielleicht auf immer? von dem Grabe Deiner Mutter trennen müssen.“ es," entgegnete Beate mit der­­ Ruhe morgen­ s zu Seele den unseligen „Ja, Bater, ich weiß Sie kennen jeit­­ eines unerschütterlichen Glaubens. Sagen Sie vor­­ Begleitung hast Du noch gerechnet 2“ „Reisen wir allein ?* „Ja, meine liebe Beute, wir reisen allein — gir besse Dann fügte“sie hinzu:­­ Z 4

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