Kassa-Eperjesi Értesitő, 1870 (Jahrgang 32, nr. 1-104)

1870-01-26 / nr. 8

­­ ANNI NETTÓT Jahrg. 1870. Lokalblatt für Volks-, Haus- und Landwirthschaft, Industrie und geselliges Leben. (KASSA-EPERJESI ERTESITŐ.) x hp. Mittwoch 26. Jänner. Megjelen minden Szerdan és Szombaton Előfizetési ár Kassán ne gyedévre 1 ft. vidékre posta­­atján 1 ft. 30 kr. Hivatalos és magányhirdetéseknél egy öt; hasábos petitsor 4 kr. — Bélyegdij minden be­­ígtatásér 30 kr. 0. 6. F&­­romszornál többszöri hirde­­téseknél 25 percent enged­­t:tik el. Hirdetések lapunk számára Bécsben Oppelik A. ur vállt el, Wollzeile22 -ik szám alatt es Haasénstein & Vogler Wollzeile 9. sz. a. Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Pränumeration für Kasc­hau vierteljährig 1 fl., mit Post­­bersendung 1 fl. 30 tl. In­­serate 4 kr. für eine fünfmal gespaltene Petitzeile. == Bei mehr als dreimaliger Ein­­schaltung gewähren wir noch einen 25-perzentigen Nachlaß. Inseratenstempel 30 kr. für jede Anzeige. In Wien übernimmt Inse­­rate fü­r uns Herr A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22 und Haasen­­stein u. Vogler, Wollzeile Nr.­9 ) | | s IV. Kassáról Pest és Bécs fols : Malleposten-Abfahrt von Haschau. |Anlehen 1860 | 99.30| 98,--| 98.30 [Bantattten , + |726.--1722. 7024: ten. , — 1261.601258.401262.90 ERNE li; 122 19 195 10/123.15 ; ' 47 Bd R zs . . 120.751120.751120. 75 | Dufatca . 5.801] 5.801/7|5.80%2 | Grundentlastungs - Obligationen. Ungarische 81,50, Ungarische mit Konpens 77,25, Temeser 79.-- , Siebenbürger lada ni Roggen ; 2195 2145 D6eg ' induläs Z Ip setén A közállomásokróli indulás ideje, a minden (pá- 76.50, Kroat. und Slav. 34.90, Gali­­fiaubg in Gerste ji“ Mis (1 90 Ceglód 4: g 50 19889 lyaudvaron kifüggesztett részletes menetrendben zische 72.25 ; hi td) 74.415 BERBER “ HE : VI Eisenbahnaktien. Theißbahn 151.--, Pest-Losoncz-Neusohler 80.— , Nordbahn 1848, Karl-Ludwigsbahn 208—. Menetrend. óra p napr óra p.napr. óra p napr. | Nach DEE NAIM hat SOE EBE 5­6-30,10gg. 5.18 este Hl 11 xt kat 7 ett 5 Dukla a 1 Uhr Morgens. Pest über Talgo-Tarjan täglich 10 Uhr Vor­­44 ; mittag. ; B.­Unghvar und Munkaczer Gilfahrt. [DS GE nach Kaschau, mit Berührung der Stationen EZ WIRE 208] und Aba­ufnahme der Personen und Fra­u in der Eilfahrtsagentie im Hartig'schen Hause. födi Z Telegr. Konrse vom 21.—24. Jünner. HIER: zeti 21. Jän. [22. Jän. | 24. Jän. v [30 intel tennyel A 2 70 Sitzmalienpreite in Kaschau lasse | Klasse­­ 4-Mund-Semmel 175] 2 | - |- 1870-ik 6vi január 15-töl kezdve | FAR MERE WE EEE | in Misi E ME vum 00905:.0..N.0­50 ZH Wi­ [9423 agotáótot tött [<| 431 további rendeletig, EE rng? 990186 mahl 488 a bbi H 'okaj sa ÓL "sz. 090) 0808 "(GTKEZEB = Rindfleisch 1. Oktober|| - 124 (= Debrecen ,, 12 19.délb. 10 26 éjjel 78 EEN Nils 1 Biel | HEIT Blíladány HR pá délataktás 17 — Sc'*psenfleis­­je |: zolnok „, M 9 regg 19 JE ime WE ds 390, — gegossene Kerzen 3. Dez. | -|38 =|-­­Sza s! 459. ER, az - 3. 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Nach­ fast ununterbrochenem Negen hatten wir seit vorgestern Schneewetter, welches gewisse Freude hervorrief, da man hoffte, daß durch Einstellung des Winters unsere­ Straßen besser­ werden. Leider ward diese Freude bald vereitelt, nachdem der Schnee, kaum gefallen, zu Wasser wurde, daher man wieder hier in der Stadt nicht sicher davor ist, an manchen Stellen untersinken zu müssen. Die­ Notizung der hiesigen Fruchtpreise ist mix noch­ unmöglich, da der gehemmten Kommunikation zufolge unter gestriger Wochenmarkt wieder nicht befahren war. — Szered a. d. Waag, 21. Zänner. Das Wet­­­ter-ist-hier- seit­ kurzer­ Zeit sehr­ unbeständig ; des­ Nachts haben wir Frost, Tags über milde Witterung mit Scnee­­fall. Den heutigen Wochenmarkt kann man im Vergleiche zu den bisherigen Marktzuführen als ziemlich stark“ be­­zeichnen, denn es kamen ca. 2000 Mn.) diverse Früchte zum Ausgebote. Dieses Wenige wurde auch bei sehr reger Kauflust um 10—-15 fl. per Min. höher bezahlt als jüng­­sten Markt. Man kaufte Weizen 84--88pfd. fl 45—5.—, Roggen 80=82pfd. fl. 3.19—3.25, Gerste :67--72pfd fl. 2.75--3.10, Mais 80 --84pfd. fl. 2.40—2.65, Hirse, sehr, gefragt, fl. 2.60--2.85. — Neuhäusel, 21. Männer. Die alljährlich zu die­­ser­ Zeit eintretende Leblosigkeit des Getreihandels be­rrscht, sowie­ im­ ganzen Lande, andy hier und ist daher der Ab­zag ein geringfügiger zu nennen. Der in den letzten Tar­ifen eingetretene Frost macht unsere Fahrstraßen einiger­­maßen fahrbar. und war der heutige­ Wochenmarkt von­­ Kleinverkäufern besucht ; es wurden auch etwas bessere Preise geboten. Wir notizen per Metzen : Weizen fl. 4.40 bis 4.70; Korn fl. 310- 4.15 *;Gerste­ fl. 2­60—3.15 ; Hafer fl. 1.90; Kukuruz wird­ wenig zugeführt. = Pest, 22. Jänner. Das beispiellos nasse Wetter, welches nur mit wenigen Unterbrechungen­,, schon seit dem­­ Donat Oktober v. I. anhält und zahlreiche, verheerende Ueberstwemmungen zur Folge hatte, schien Anfangs dieser Woche eine Wendung zum Besseren nehmen zu wollen, da es wiederholt tüchtig schneite und stöberte. Leider war auch diese Hoffnung schnell zu Wasser geworden, indem die rasch ges­molzenen Schneemassen nur zur Vermehrung­ der schon „vor dem überflüssigen­ Nässe beitrugen, so zwar, daß nun ganze Länterstreuen, ohne Austreten der Flüsse und Bäche, blos­s allein vom Regen- und Schneewasser im buchstäbliche Sinne überschwemmt sind. So steht z. B. die Gegend von Kis- Uj-Szällas in Gr.- Rumanien sammt allen Saaten voll­­kommen unter Wasser, andererseits haben Reisende die Stre>e von der Donau nach Zombor, gute 12 -2 Stun­­den, nicht per Achse, sondern im­ Nachen zurückgelegt. Die Situation­ ist eine sehr ernste, da hauptsächlich die Weizen produzirenden Ebenen des Alföld von dieser Kalamität bet­­roffen sind, und möglicherweise eine Hungersnoth bevor­­steht. „Wir zweifeln nicht im Geringsten, daß der Herr Ackerbauminister, sobald es nur möglich sein wird, die um­­fassendsten Erhebungen über die durc Ueberschwemmungen und Nässe zu Grunde gegangenen Sapat-Flächen anordnen werde ; wir stürchten aber, das Nesaltat werde ein überaus trauriges sein. Getreidegeschäft. Die auswärtigen Märkte des Kontinentes hatten in dieser Woche eine kleine Avance, doch ist dies eben eine kleine Fluktuation ohne nachhaltige Bedeutung, die fs auch auf England nicht erstrebt. Die angehäuften Borräthe sind allenthalben zu massenhaft, als daß in nächster Zeit eine dauernd feste Haltung zu erwar­­ten wäre. In Ungarn führen die Provinzmärkte das schon seit längerer Zeit gewohnte idyllische Stilleben fort, in welches nur ein Anflug von Frost eine rasch vorübergehende Abwechselung gebraut. In Pest war das Weizengeschäft im Laufe der ganzen Woche sehr unerqeblich, denn die Dorrathe sind so klein, die Zufuhren so schlecht, daß, troß­­dem unsere Mühlen ihre Einkäufe auf ein­ Minimum Ter­duzirt haben, sie sich dazu bequemen mussten, bei mittlerer 5-10 kr., bei schwacher Waare 5 kr. höhere Preise zu Der Gesammtumsatz der Woche dürfte sich auf 70-- 80.000 Mz. beziffern. Zb. Horn ist Einiges für den Konsum zu unverändertem Preise gekauft worden. Gerste war in Malzwaare gefragt, jedoch wegen Mangel an Borrath so wacher Umsatz ; ebenso mangelt auch Futter­­gerste. Hafer war wegen reduzirter Vorräthe fester, für den Konsum gut gefragt, 4 bis 5 kg höher gegen Borz­woche netírt; per Frühjahr ab Raab wurde Baeser Ka­nalhafer zu 1 fl. 94—95 kr. Einiges­­ gemacht. In Mais war von neuer Waare nichts zugeführt, alte Waare ziem­­lich preishaltend, troßdem sich wenig fehlerfreie Waare am Platze befindet. =­ Spiritus. Der äußerst gedrücte „Stand dieses Produktes ist nicht nur momentan von der herrschen­­den Geschäftslosigkeit erzeugt, sondern durch die Elementar- Hindernisse, durch die anhaltende ungül­tige Witterung auf einem solc? geschäftslosen Punkt, daß m­an selbst für die nächste Zukunft kaum ein günstigeres Konsum anhoffen kann. Der Handel ist durch die fast­­mögliche Trans­­portirung leblos, daher gibt es auch keine Käufer dieses Artikels, und troß der fortwährend gelernten Preise sind keine andere Käufer als die Raffinerien, das heißt, wenn sich die Abgeber zu dem angebotenen Preise von 41­/2 kr. resolviren können. Durch den Preis von 39" kr. auf den Erzeugungs-Pläten und die sich stets auf 294, bis 3 kr. gestaltenden Spesen von Fracht und Kali, normirt sich der Tagespreis hier auf 42 kr. faßlos in Transito für en gros, das Detail-Geschäft ist ein sehr geringes! Ebenso ungün­­stig wirken die mißlichen Konjunkturen auf alle übrigen geistigen Getränke. Alter Slivowitz ist so ziemlich aufge­­räumt und beansprucht 32 bis 34 fl.. Gute, alte, Bana­ter Waare 25 bis 26 fl, geringere Gattung 24—25 fl.' echter Treber-Branntwein bedingt 15 bis 16 fl., Durch­­zug 11­/2 bis 12 fl. =­ In Reps ist diese Woche eine Partie von 1000 Meter neuer Kohlreps loko hier 4­9 fl. u. 2% Ausmaß verkauft worden; ferner 400 Joh. ab Station zu 9­5 fl. und. ein bedeutender Komplex,­­angeb­­lich über 2000 Zol, ab naher Station zu unbekanntem Preis. — Rüböl. Rohes, effektives unverändert, 28 fl., raffinirtes 30 fl. und wird Beides nur in Kleinem ge­­handelt, demnach wurde neues raffinirtes Oel, per Sep­­tember-Dezember lieferbar, 500 Ztr. 4 24/2 fl. gemacht. — Wien, 21. Jänner. Vom Auslande sind­ etwas günstigere Nachrichten über das Getreidegeschäft eingelau­­fen, die eine anhaltende Besserung im Verkehre verspre­­chen. Im Inlande scheint das Frostwetter eine deprimirende Wirkung auf Eigner von Weizen und Korn auszuüben ; dagegen ist Hafer ein sehr beliebter Artikel für die Spe­­kulation und vom Konsum­ stark begehrt, die Preise dafür erhalten sich auf der höchsten Notiz. Hier wurden ber­kauft : Korn, Kanizsaer, 78­-80 pfd. einige Waggonladun­­gen zu fl. 3.10 ab Maßleinsdorf, 500 My. österreichisches 8Stpfd. fl. 3.30. Angern. Hafer, 4000 My. Sinasche Waare, 50 pfd. fl. 2.10 ab Szt. Miklos an den Konsum zu fl. 4.50—4.60 ab Raaber Bahn. Mehle gefragt, 500 Sad Weizenmehl in den Nummern 1—6 zu lekten Prei­­sen ab Lundenburg. — In dem Weingeschäfte in Ungarn und Sieben­­bürgen ist überall Stillstand ; so meldet man uns aus Weißkirchen (Banat) : Im Weingeschäfte fast gar keine Bewegung. Es kamen einige unbedeutende Käufe neuer Waare vor und zahlte man 5 fl. 60 kr. bis 6 fl. 25 kr. bis 6 fl. 50 kr. für vorjährige Waare. Sliwowitz und Treberbranntwein-Geschäft reger, als es zu erwarten stand, Treberbranntwein 10- bis 12grädig 9--10 fl. per. Eimer loso Weißkirchen. Sliwowitz 11- bis 12grädig­­ fl. 15 kr. per Grad loko Szaszka ) Aus Mediasch (Siebenbürgen) wird berichtet : Weinhandel schwach, weil Dua­lität und Quantität ziemlich mittelmäßig gewesen: man zahlt für den siebenbürgischen Eimer 80 fl.—1 fl. | bewilligen. [ A "ZN "D 1] jn 14 zt 1 . en Lotterien. Bei der am 22. Jänner in Ofen stattgefundenen, Lottoziehung wurden folgende Nummern gezogen: 64, 18, 50, 29, 79. — Nächste Ziehung am 5. Feber, — Spielschluß 3. Feber um 6 Uhr Abends. br

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