Kereskedelmi Szemle, 1982 (23. évfolyam, 1-12. szám)

1982-01-01 / 1. szám

Pläne sind — neulich im Rahmen von branchenmässigen Konsultationen •— die gestellten Diskussionsfragen geklärt worden und man machte die Betriebe darauf aufmerksam, die eventuellen Betrachtungsprobleme zu korrigieren. Der Artikel fasst die Erfahrungen der etwa halbjährigen Arbeit zusammen. HORVÁTH, Irén—PAVKOVICS, Mária Die vertikale Segmentation des Bekleidungsmarktes mit Anwendung von Rechenmaschine Die Entstehung der Mode — als des die Reproduktion beeinflussenden Faktoren — war mit der Erscheinung des gesellschaftlichen Mehrproduktes verbunden, aber die Untersuchung ihrer, die Ansprüche des Handels und der Produktion befriedigenden Aufgabe begann erst mit dem Anlauf der Massenproduktion. Die erfolgreiche Bin­dung der freien finanziellen Mittel hing zu jeder Zeit davon ab, ob die Industrie und der Handel den Bedarf der gegebenen Verbrauchergruppen zeitig erkannt hatten und das Angebot zeitig zur Verfügung stand. Deshalb werden heutzutage in zahlreichen Ländern breite und ergebnisvolle Forschungen mit dem Zweck durchgeführt, dass man die Markttendenzen zeitig erkennen kann und dadurch die Unternehmen solche Informationen gewin­nen, mit welchen sie ihre geschäftspolitischen Entschei­dungen erleichtern. Die Untersuchungen werden von zwei Seiten durchgeführt: von der Seite der Nachfrage und des Angebots. Die Bedarfsforschung stellt in den Mittel­punkt der Untersuchung den Verbraucher und sie sucht die Antwort darauf, wie die Einstellung und Verhaltens­weise des Verbrauchers seien, bzw. sie will über die strukturelle Zusammensetzung des Kundenkreises Infor­mationen gewinnen. Der Artikel stellt die moderne und auch in Ungarn angewandte Methode der Bedarfsfor­schung (die Marktsegmentierung) und ihre Ergebnisse an einem konkreten — die Motivationen der Nachfrage nach Damenbekleidungsartikeln untersuchenden — Beispiel vor. METZ, István Rationalisierungsmöglichkeiten vom Fertigproduktlagerungssystem in der Möbelbranche Das Rekonstruktionsprogramm der Möbelindustrie und des Möbelgrosshandels erzielte grundsaetzlich die Verwischung der, die Entwicklung des Möbelumsatzes hindernden Faktoren. Die’die qualitative Seite des Möbel­umsatzes entscheidend beeinflussende Lagersituation hat sich aber nicht der Auflage entsprechend verbessert. Der asynchronische Zustand zwischen den zustandegebrach­ten Produktionskapazitaeten und Umsatz hat sich weiter verschlechtert. Der Autor weist in seinem Artikel auf die Ursachen hin, welche zu der ausserst schlechten Lagerungsumstaenden der Branche geführt haben und er sucht die Regelungs- sowie Interessiertheitsprobleme, durch derer Auflösung die Lagersituation verbessert werden kann. Er macht Vorschlaege auch auf die intensivere Nutzung der vorhandenen und neuen Lager - kapazitaeten. VASVÁRI, György Der virtuale Mangelartikel Die Mangelartikel und die Probleme ihrer Entstehung stellten bisher ständige Merkmale der Geschichte vom sozialistischen Handel dar. In einer Zeit war es charak­teristisch, die Verantwortung des Handels zu unterstrei­chen, später stellte sich auch die Frage nach der Verant­wortung der Industrie. Auf Grund der Erfahrungen stellt sich die Frage, wie ist es möglich, dass für einen Artikel trotz einer gut prognostizierten Nachfrage, eines positiven Dispositionsverhaltens und einer positiven Lieferungs­bereitschaft Mangel entsteht ? Der Autor beschäftigt sich mit dieser Problematik in seinem Artikel. SIMEONOW, Todor Über ein modernes Mittel der Rationalisierung von Kundenströmung Es ist allbekannt, dass die Kapazität des Handelsnetz­es beshcränkt sei, insbesondere in Budapest. Seine be­deutendere Erweiterung ist im jetzigen Fünfjahrplan in­folge der schwierigeren Umstände nicht vorgesehen. An dieser Situation kann und muss man verbessern. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten, von der zentralen Verän­derung der wirtschaftlichen Regelungen bis zu den ört­lichen betriebe- und arbeitsorganisatorischen Initiativen. Unter unseren Möglichkeiten sind die modernsten, den Erfordernissen der intensiven Wirtschaftstaetigkeit ent­sprechenden Methoden von grosser Bedeutung, wie z. B. die rechnergestützte Simulation. Mit Hilfe der rechner­gestützten Simulation kann man auch im Handelszweig zahlreiche Aufgaben lösen. Von diesen heben sich — infolge ihrer Lösbarkeit und Bedeutung — die Analyse und Rationalisierung der Kundenströmung, hervor. Das Januarheft 1982. vom XXIII. Jahrgang der „Keres­kedelmi Szemle” enthält noch folgendes: ENGI József: Über die Tätigkeit der Entwicklungs-, Betriebs- und Arbeitsorganisationstätigkeit vom Le­bensmitteleinzelhandelsbetrieb des Bezirkes Hajdü- Bihar NEUE BÜCHER RADNÓTI, Éva stellt den Studienband „Entwicklung vom Verbraucherpreissystem”, von der Veröffent­lichungsreihe vom Institut für Ökonomie der Akademie für Wissenschaften der Sowjetunion vor. INFORMATION (Dobos Gábor) STATISTIK LACZA, Gábor: Einige charakteristische Kennziffern von der Entwicklung des genossenschaftlichen Handels

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