Happ József: Béb község német nyelvjárásának hangtana - Német philologiai dolgozatok 18. (Budapest, 1915)

ARBEITEN ZUR DEUTSCHEN PHILOLOGIE Herausgegeben yon G. Petz, J. Bleyer, H. Schmidt. _______________ XVIII________________________ Auszug aus der in ungarischer Sprache erschienenen Studie: Lautlehre der deutschen Mundart der Gemeinde Béb (Komitat Veszprém) von JOSEF HAPP GYMNASIALLEHRER. Budapest, 1915. Ferdinand Pfeifers Buchhandlung. Preis K 3'50. Die Arbeit besteht aus vier Teilen?-, Der 1. Teil gibt auf Grund hist. Quellen eine kurze Ge­schichte des Dorfes von der Mitte des XIII. Jahrhunderts, wohin die älteste Quelle führt, bis auf heute. So wird die Vernichtung der Gemeinde nach 1526 und die deshalb notwendige Ansiede lung der jetzigen deutschen Bewohner im Jahre 1740 nach­gewiesen. Woher die Ansiedler gekommen sind, konnte jedoch historisch nicht festgestellt werden. Diesbezüglich fehlen hist. Urkunden. Es wird im 4. Teile der Arbeit versucht, soweit dies möglich ist, die Herkunft der Mundart aus sprachlichen Merk­malen zu erschliessen. Der 2. Teil enthält die physiologische Analyse der ein­zelnen Laute und den kombinatorischen Lautwandel. Die Mund­art unterscheidet dreierlei e-Laute ($ geschlossen, e mittel, e of­fen), zweierlei o-Laute (o mittel, & offen), ebensoviel ö-Laute (ö mittel, óé offen, mit gewisser e-Färbung). Von den Konso­nanten sollen nur die Z-Laute (l alveolar-coronal, l palatal-dorsal, i gestossenes l, l asymmetrisches l) und die w-Laute (n dental, n palatal, id guttural) erwähnt werden. Im 3. Teil wird vom germ. Lautbestand ausgehend die Entwickelung der einzelnen Laute behandelt.

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