Neue Zeitung, 1970 (14. évfolyam, 1-52. szám)
1970-08-07 / 32. szám
Puszta vám - schöner denn je Wer aus Mór nach Pusztavám fährt, dem fällt am Rande der Gemeinde ein brandneuer Betrieb auf. Und bei der Fahrt durchs Dorf kann man noch zwei weitere Betriebe entdecken. Baugerüste überall Vor einigen Jahren gab es in diesem 3100 Seelen zählenden Dorf keinen industriellen Betrieb. Die älteren Einwohner arbeiteten und arbeiten auch heute in der Landwirtschaft, die jüngeren in den Kohlengruben. Die Frauen aber arbeiten nun in der Betriebseinheit Pusztavám der IKARUS-Werke, der Lackfabrik BUDALAKK. Etwa 30 Männer sind im Sägebetrieb beschäftigt. In den letzten fünf Jahren trat bezüglich der Beschäftigung der Leute in Pusztavám (Komitat Fejér) eine grosse Veränderung ein. Und das macht sich auch am Äusseren des Dorfes bemerkbar. Ich war vor fünf Jahren in Pusztavám gewesen. Bei meinem jetzigen Besuch konnte ich schon auf den ersten Blick feststellen: die Strassen und Plätze, die öffentlichen Gebäude und Wohnhäuser wurden während dieser Zeit verschönert. Auch in der Sommersaison sind viele Häuser mit ■Rüstbrettern umgeben, so auch das Rathaus, wo ich den Vorsitzenden Stefan Pánczél aufsuche. — Pusztavám gehörte früher nicht gerade zu den sogenannten wohlhabenden Dörfern — erklärt er. — Der Goldkronen wert der Felder liegt unter zehn. Deshalb arbeiteten die meisten Männer in den Kohlengruben der Umgebung und nur die Frauen in der Landwirtschaft. Nur der Weinbau zahlt sich aus. Die Kohlengrube in Pusztavám wird, weil unrentabel, voraussichtlich im Jahre 1973 eingestellt, und damit mussten wir doch unbedingt rechnen. So gingen wir mit Budapester Unternehmen Verträge über die Ansiedlung von Betrieben in Pusztavám ein. Die IKARUS-Filiale sichert zur Zeit 200 Frauen Arbeitsmöglichkeit. In diesem Betrieb werden die Türen der IKARUS-Autobusse montiert. In den folgenden drei Jahren wird dieser Betrieb beträchtlich erweitert. Dann werden hier später noch einmal soviele Frauen und auch Männer beschäftigt werden können. 120 Frauen arbeiten in der Betriebseinheit der Lackfabrik BUDALAKK, die ebenfalls weiter entwickelt wird. Ein Beschäftigungsproblem wird es also im Dorfe nicht geben. Und die Ansiedlung von Industriebetrieben in. Pusztavám bedeutet auch eine Erhöhung des Gemeindeentwicklungsfonds, zahlen doch die Unternehmen Steuern, und so nimmt die Entwicklung des Dorfes einen raschen Aufschwung. Ich kann jetzt kaum zusammenzählen, wieviel Kilometer Strassen und Gehsteige in den letzte Jahren in Pusztavám gebaut wurden. Blumen und Rosen Vor zwei Jahren wurden mit einem Kostenaufwand von 350 000 Forint ein ärztliches Ambulatorium und ein Dienstwohnung, eine polytechnische Werkstatt neben der Grundschule sowie neue Läden entlang der Hauptstrasse gebaut. Der Bach, der durchs Dorf fliesst, wurde mit einem Kostenaufwand von einer halben Million Forint reguliert. Für die Verbesserung der öffentlichen Beleuchtung verwendete der Gemeinderat im vorigen Jahr etwa 100 000 Forint. — Die Bevölkerung leistete bei der Verschönerung des Dorfes freiwillige Arbeit. Im Frühjahr pflanzte man entlang der Strassen viele Setzlinge an, die wir kostenlos von der örtlichen Forstwirtschaft bekamen. Auf beiden Seiten der Hauptstrasse wurden in breiter Spur Rasen und Blumen angepflanzt. Das Gesicht von Pusztavám hat sich gewandelt, ist schöner geworden. Der Gemeinderat möchte heuer und in den folgenden Jahren das grösste Problem des Dorfes lösen: die Kanalisation und den Bau eines Zwergwasserwerkes samt Wasserleitungen — sagt der Ratsvorsitzende. Traditionen, Mode... György Gräber berichtet über Westdeutschland III. Teil Und noch etwas, was man hier zuhause ebenfalls beherzigen sollte. Das ist der Lastwagen verkehr! Meine lieben Leser werden mir glauben, dass die Warenvorräte solcher Grossstädte wie Hamburg, Essen, Dortmund oder Frankfurt ebenso aufgefüllt werden müssen wie die von Budapest, Pécs oder Miskolc. Tagsüber kann man trotzdem kein einziges Lastauto in den Innengebieten der Städte auf den Strassen sehen, die ihre Waren transportieren oder ausladen. Höchstens kleine geschlossene Halbtonnen-Lieferwagen, die kaum grösser sind als Personenautos. In Essen gibt es z. B. eine Einkaufsstrasse, Kettwiger-Strasse genannt, in der ich längs der beiden Seiten mehr als neunzig Warenhäuser und Geschäfte, unter ihnen selbstverständlich auch Lebensmittelläden, zählte. Hier herrscht dasselbe System wie bei uns in der Vácer-Strasse, nur ist die Kettwiger Strasse zwei-, dreimal so breit und wenigstens noch einmal so lang wie der Geschäftsteil unserer Vácer-Strasse. Hier wälzt sich am Tage das Einkaufspublikum durch, am Abend ist hier der Essener Korso. Fast eine ganze Woche lang war ich in dieser Stadt, und jeden Tag ging ich zu verschiedenen Tageszeiten durch diese Strasse zu meinem Hotel. Ich sah aber nie auch nur ein einziges Lastauto, geschweige denn seine Entladung. Aber jeden Morgen erwartete jedes Geschäft seine Kunden mit frischem, hufgefülltem Warenbestand. Ich fragte denn auch eine Verkäuferin in einer auch in Essen zu findenden Filiale eines der grössten westdeutschen Warenhäuser KE-PA: „Wann ergänzen Sie eigentlich ihren Warenbestand?” Verwundert schaute sie mich an und antwortete: „Selbstverständlich in der Nacht.” Und als sie mich fragte, warum ich diese Frage stelle, und sie dann erfuhr, dass ich Budapester bin, entschlüpfte es ihr gleich: „Freilich, auch bei Ihnen ist es so, anders lässt es sich in einer solchen Grossstadt gar nicht abwickeln!” Natürlich verriet ich ihr nicht, dass bei uns tagsüber schwerfällige Lastwagen breitere und schmalere Strassen verstopfen und stundenlang ein- und ausladen. Über den Verkehr in der Kettwiger Strasse in Essen habe ich schon berichtet, doch ich möchte ergänzend noch hinzufügen, dass jedes Gebäude darin in den letzten zwei Jahrzehnten erbaut wurde. In Kenntnis dieser Tatsache ist es also verständlich, dass ich überrascht meinen Kopf hob, als ich einmal direkt über mir ein Glocken-spiel hörte. In eine Mauer eines modernen, dreistöckigen Geschäftshauses war ein mittelalterliches Glockenspiel eingebaut worden. Wahrscheinlich war es nur die geschickte Nachahmung eines solchen, aber jedenfalls kamen Figuren von Fanfarenbläsern und mit Speeren bewaffnete Landsknechte heraus und bewegten sich im Kreis, — also es war alles da, was zu einem traditionellen Glockenspiel gehört. Ich fragte einen in Essen gebürtigen Journalisten, wie es denn zum Einbau des Glookenspiels in ein so modernes Stadtviertel kam. „Sehr einfach”, war seine Antwort. „Essen hatte solch ein Glockenspiel — viele Jahrhunderte hindurch. Der Krieg vernichtete es. Wir konnten nun wählen, ob wir hier in die Kettwiger Strasse, zwischen die modernen Häuser dem Glockenspiel zuliebe Platz machen für ein rekonstruiertes Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, oder ob wir es einfach in einem Flügel eines neuen Gebäudes unterbringen. Wir wählten diese Lösung!” Im allgemeinen wird die Wahrung der Traditionen in Westdeutschland sehr hochgehalten. Die verschiedensten Burschenschaften (Studentenvereinigungen) mit nicht gerade sehr positiver Vergangenheit existieren auch heute noch und niemandem fällt es auf, wenn zwischen den Mädels in Miniröcken und Hosenkostümen aus durchbrochener Spitze und den Jungens mit Beatlesbärten plötzlich eine alttraditionelle lila Studentenmütze und die dazu passende lange oder kurze Hose auf taucht. Daran haben sich die Menschen gewöhnt. Hinzu muss noch gesetzt werden, dass, als ich in Göttingen war, die meisten der lärmenden Universitätshörer solche Mützen trugen. Ich sah aber auch im Zentrum der Stadt bei einem Glase Bier Fünfzigjährige in solcher traditionellen Studententracht sitzen, von denen man sagte, dass sie den Kreisen angehören, die die „Überlieferungen pflegen”. Dazu lediglich eine Bemerkung: diese Traditionspflege ist nicht immer positiv. Ich sprach mit einigen dieser bemützten Herren, und wir tauschten unsere politischen Ansichten aus. Das heisst, nur sie legten ihre politische Meinung dar — auf meine waren sie nicht neugierig. Ihre politischen Anschauungen gipfelten darin: „Keinerlei Verhandlungen mit der DDR”; „Es gibt keine endgültigen Grenzen”; „Deutschland ist eins und unteilbar”. Ich glaube, es bedarf keines besonderen Kommentars, um darauf zu kommen, wohin diese Studentenschaften, die so sehr an ihren Traditionen festhalten, gehören. Demgegenüber gefielen mir die halben und ganzen Hippies doch besser, auch wenn sie ungepflegt und schmutzig aussahen. Uber diese Hippies wurde schon soviel geschrieben, dass ich denke, nichts Neues mehr über sie berichten zu können. In jeder Stadt versammeln sie sich an einer oder mehreren Stellen. Auf einem Platz sitzen sie um den Springbrunnen herum, anderwärts ist der Treffpunkt auf der grossen Treppe vor einer Kirche und so fort. Auch sie politisieren und was sie sagen, ist unklar, verworren, sie sind aber wenigstens keine offenen Kriegshetzer und Revanchisten wie die verschiedene Mützen und sonstige äusseren Abzeichen tragenden Jugendlichen der Studentenschaften und ihre schon ein halbes Jahrhundert hinter sich habenden Mitglieder. Im allgemeinen liebt man es in Westdeutschland, das Altherkömmliche mit dem Modernen zu vermengen oder, wenn es so besser gefällt, die Überlieferungen durch moderne Mittel zu verwirklichen. In einer Stadt sah ich eine im Biedermeier-Stil eingerichtete Konditorei, wie man sie heute nur noch auf Bühnen sehen kann. Winzige, mit weissen Knöpfen eingefasste kleine Plüschstühle, Fauteuils usw. Nun, ich ging hinein, und als ich mich hinsetzte, erfuhr ich die erste Überraschung. Die die Atmosphäre des vorigen Jahrhunderts ausströmenden Sitzgelegenheiten waren bis zum Verwechseln ähnlich aus Kunststoff hergestellt. Und als einer der Gäste seinen Coca-Cola auf den „Plüsch” schüttete, war es nur natürlich, dass die Serviererin den Fleck einfach mit einem nassen Lappen wegwischen konnte. Auch die Kleidung der Serviererinneren war eine komische Kombination des Alten und des Neuen. Sie trugen alle ohne Ausnahme Miniröcke, auch ihr Schürzchen war winzig, aber dafür war die Schleife hinten so gewaltig, dass sie beinahe bis zu den Füssen hinunter reichte. Und wenn wir schon bei diesem Thema sind, schreibe ich noch einige Zeilen für unsere Leserinnen: Sicher wird es sie interessieren, wie die Mode in Westdeutschland ist. Tja, wenn es auch nicht leicht sein dürfte, als Mann fachgemäss darüber zu berichten, so will ich es doch versuchen. Der Minirock ist noch immer absoluter Diktator, und vielleicht ist er sogar noch kürzer geworden. Der Midi-Rock, das ist die Rocklänge, die unter dem Knie aufhört, hat ein Fiasko erlitten, ist durchgefallen. Der Maxi triumphiert in erster Linie bei Mänteln, noch dazu bei Regenmänteln, die wie Besen die Erde fegen, so lang sind sie, aber darunter sitzt mit Sicherheit der Minirock. Und frelich: Hosenkostüme überall, zu jeder Zeit und aus jedem Material. (Fortsetzung folgt) So gehen heutzutage Westdeutschlands Mädchen Die sogenannten „schlagenden Studentenverbände” — hier sind Bonner Burschenschaftler zu sehen — sind Pfleger militaristisch-nationalistischer „Traditionen” BUDAPEST, 7. AUGUST 1970 * MZ Feriensiedlung am Dorfrande Pusztavám liegt in den Bergen und ist trinkwasserarm. Die LPG und der Gemeinderat liessen vor einigen Jahren Versuchsbohrungen durchführen; mit gutem Erfolg. Die zwei Brunnen, die gebohrt wurden, spenden gutes Wasser für das zukünftige Wasserwerk, das in drei Jahren fertig sein soll. Das ist der eine grosse Plan der Gemeinde. Der andere: die Errichtung einer Feriensiedlung am Csuka-See unweit der Gemeinde. Am Rand unseres Dorfes liegt ein von Wäldern umgebener, malerisch schöner See. Sein Wasser eignet sich vorzüglich zum Baden und die Umgebung für die Erholung. Bisher wurde der kleine See nicht ausgenützt. Viele Bergleute und Arbeiter aus der benachbarten Grossgemeinde Mór, aus der Bergmannsstadt Oroszlány und auch die Pusztavámer möchten sich gern an den Wochenenden am Ufer dieses Sees ausruhen, erholen. Laut Plan sichern wir den Unternehmen kostenlos Grundstücke, sie müssen aber die Umgebung in Ordnung bringen, Strassen bauen und auf den Gemeindeentwicklungsfonds Steuern einzahlen. Und dadurch werden uns weitere beträchtliche Summen für die Entwicklung und Verschönerung unseres Dorfes zur Verfügung stehen. Es meldeten sich bereits zahlreiche Unternehmen und Betriebe aus der Umgebung mit dem Wunsch, Erholungsheime am Ufer des Csuka-Sees zu errichten — so Stefan Pánczél. „Wir sprechen mit allen Eltern... Die Tore der Schule in Hímesháza sind jetzt geschlossen. Wir sind mitten in den Ferien. Den Schuldirektor Benjamin Zeles besuche ich in seinem Heim. Ich habe Glück: er ist vor zwei Tagen vom Balaton zurückgekehrt. Bei ihm erkundige ich mich: Wie steht es mit dem Deutschunterricht in der Schule, wie viele Abc- Schützen haben sich dieses Jahr für den Muttersprachunterricht einschreiben lassen? — Der Muttersprachunterricht hier in „Hirnes” — berichtet mir der Schuldirektor — verfügt über eine langjährige Tradition. Er wurde vor 18 Jahren eingeführt und läuft seither ununterbrochen. — Sind Sie mit der Teilnahme der Kinder am Deutschunterricht zufrieden? — Nicht immer. Es wäre zu erwarten, dass die Kinder aller schwäbischen Familien Deutsch lernen würden, umso mehr, da die deutsche Sprache zugleich auch eine Weltsprache darstellt. Die Bevölkerung unseres Dorfes besteht zu 40—50% aus Schwaben, unsere Schule wird von 235 Schülern besucht. Von diesen lernen aber zur Zeit nur 72 Deutsch. Für das Schuljahr 1969/70 meldeten sich in der ersten Klasse von 20 Kindern nur 2 für den Muttersprachunterricht. Aus dieser kleinen Teilnehmerzahl resultiert auch die Tatsache, dass wir nicht für jede Klasse eine extra Deutschgruppe organisieren können. Die ersten vier Klassen lernen in einer Gruppe. Die Kinder aus der 5. und 6. Klasse bilden die zweite Deutschgruppe und die aus den Klassen 7 und 8 die dritte. Wegen der verhältnismässig kleinen Zahl der Teilnehmer am Muttersprachunterricht können wir auch den Stundenplan nicht so einteilen, dass die Deutschstunden in die Hauptunterrichtszeit fallen, die Anschlussstunden sind unvermeidlich. Diese finden entweder vor oder nach dem Unterricht statt. Das bedeutet aber zugleich auch, dass jene Kinder der Oberstufe, die täglich mit dem Bus aus dem Nachbardorf Szűr kommen, am Deutschunterricht nicht teilnehmen können. Der erste Bus kommt um halb acht, zu spät für die, die an der um 7 beginnenden Deutschstunde eventuell teilnehmen würden. Nach dem Unterricht fährt der Bus um halb eins nach Szür zurück, so können sie auch nach dem Unterricht nicht länger bleiben. Der nächste Autobus fährt um dreiviertel drei und so müssten die Kinder nach der Deutschstunde noch gut eine und eine viertel Stunde auf ihn warten. So geht ihr Nachmittag schnell verloren. So ist es nicht verwunderlich, dass die Szürer Eltern ihre Kinder nicht zum Deutschunterricht einschreiben lassen — meint Benjamin Zeles. — Wieviele Kinder konnten Sie für das Schuljahr 1970 71 für den Muttersprachunterricht einschreiben? — Wir haben eingesehen, dass wir für den Muttersprachunterricht eine grössere Propaganda betreiben, eine grössere Aufklärungsarbeit im Kreise der Eltern machen müssen. Dieses Jahr haben wir also beim Einschreiben der Abc-Schützen die Eltern nicht nur pflichtgemäss gefragt, ob sie ihr Kind für den Deutschunterricht einschreiben lassen wollen, sondern haben ihnen auch die Vorteile der deutschen Sprachkenntnisse erläutert, ihnen das hübsche Bilderbuch gezeigt, eines der besten Fibeln der letzten Jahre, aus dem die Kinder Deutsch lernen werden. Wir haben heuer insgesamt 15 Kinder in der ersten Klasse, da die demographische Welle jetzt ihren Tiefstand erreicht. Aber von diesen 15 Kindern haben sich 7 für den Muttersprachunterricht gemeldet. Das ist fast die Hälfte und wir halten das für ein sehr gutes Ergebnis. Es freut uns, dass wir den Eltern haben erklären können, dass ihre Kinder gerade in dem Alter sind, in dem man am besten eine Sprache systematisch zu erlernen beginnt. Es lohnt sich also wirklich, mit all unserer Überzeugungskraft „für jedes Kind extra zu kämpfen” — sagte Schuldirektor Benjamin Zeles. István Kenesei