Neuer Weg, 1970. július (22. évfolyam, 6579-6605. szám)

1970-07-01 / 6579. szám

Die Zeitung erscheint täglich (ausser Montag). Abonnements : einmonatig 8 Lei, vierteljährig 24 Lei, halbjährig 48 Lei, ganzjährig 96 Lei. — Bestellungen werden von den Postämtern, den Briefträgern und den freiwilligen Zeitungsverteilern entgegengenommen 22. Jahrgang / Nr, 6579 Der Besuch des Schah-in-schah . * des Irans in Unserem Land Diner zu Ehren Präsident Nicolae Ceauşescus Zu Ehren des Vorsitzenden des Staats­rates der Sozialistischen Republik Rumä­nien, Nicolae Ceauşescu, und şeiner Gattin Elena Ceauşescu gaben der Schah­­in-schah des Iran, Mohammad Reza Pah­­lavi Aryamehr, und Kaiserin Farah Montag ein offizielles Diner. Anwesend waren: Ion Gheorghe Maurer, Emil Bodnaraş, Paul Niculescu- Mizil, Gheorghe Pană, Gheorghe Rädu­­lescu, Virgil Trofin, Ilie Verdeţ, Janos Fazekas, Manea Mănescu, Dumitru Popa, Leonte Răutu, Vasile Vîlcu, Iosif Banc und Ion Ioniţă mit ihren , Gattinnen, Stellvertretende Ministerratsvorsitzende, Mitglieder des Staatsrates und der Re­gierung sowie andere offizielle rumä­nische Persönlichkeiten. F'erner waren der Aussenminister des Iran, Ardeshir Zahedi, und die anderen Persönlichkeiten zugegen, d'ie Ihre' Kai­serlichen Majestäten beim Rumänien- Besuch begleiten. Die Staatshymnen beider Länder er­klangen. Bei dem Diner dankte Schah-in-schah Mohammad Reza Pahlavi Aryamehr für die liebenswürdige Einladung zum Be­such in Rumänien und brachte einen Trinkspruch aus auf die Gesundheit des Staatsratsvorsitzenden Nicolae Ceauşescu und seiner Gattin Elena Ceauşescu, auf das Glück und Gedeihen des rumäni­schen. Volkes, auf die immer tiefere Freundschaft zwischen den Völkern des Iran und Rumäniens. , Staatsratsvorsitzender Nicolae Ceauşescu äusserte seine Genugtuung über die. gün­stigen .Beziehyngen zwischen Rumänien urid Iran und über ihre Entwicklungs­perspektiven, die im Laufe dieses Be­suchs sowie der dabei geführten Bespre­chungen hervorgetreten sind, und brachte einen Trinkspruch aus auf die Gesund­heit des Schah-in-schah Mohammad Reza Pahlavi Aryamehr und Kaiserin Farahs, auf die weitere Entwicklung der Freunäschaftsbeziehungen zwischen un­seren Völkern und Ländern. Das Diner verlief in . einer herzlichen Atmosphäre. An Bord des Schulschiffs „Mircea" Ihre Majestäten Mohammad Reza Pah­lavi Aryamehr, der Schah-in-schah des Irans, und Kaiserin Farah, die die Küste besuchten, verbrachten den Montag vor­mittag an Bord des Schulschiffes „Mir- Cea“. Bei ihrer Ankunft im Hafen Mangalia wurden die Sendboten des iranischen Vol­kes zusammen mit dem Stellvertretenden Staatsratsvorsitzenden Emil Bodnaraş und den anderen offiziellen iranischen und rumänischen Persönlichkeiten von Vizead­miral Grigore Marteş, Kommandant der Militärmarine, begrüsst. Die Offiziere und Marineschüler waren am Deck des Schiffes angetreten. Die ho­hen Gäste begaben sich an Bord. Die Staatshymnen des Irans und der Sozia­listischen Republik Rumänien erklängen. Neben der rumänischen Flagge wunde die des Irans gehisst. Der Kommandant der Marineoffiziersschule, Kapitän zur See Ilie Ştefan, und der Schiffskommandant, Kapitän zur See Alexandru Hlrjan, er­statteten. die Meldung: „Schiff klar zur Fahrt.“ Das Schiff sticht in See. Nach einigen Meilen, die mittels Motor zurückgelegt wurden, werden die Segel gesetzt. Bifs SehUT räuschlos dahin. Die hohen Gäste bewun­derten das Können der jungen Seeleute. Eine Laienkunstformation der Seeleule führte sodann ein kurzes Programm vor. Zu Mittag lief das Schiff wieder Man­galia an. Der Schah-in-schah des Irans verabschiedete sich voh den Gastgebern, dankte herzlich für die Einladung zum Besuch des Schulschiffes ..Mircea“ und wünschte der Besatzung Erfolg bei der Vollendung ihrer seemännischen Ausbil­dung. Am Nachmittag kehrten der Schah-in­­schah Mohammad Reza Pahlavi Arya­mehr und Kaiserin Farah zusammen mit dem Stellvertretenden Staatsratsvorsitzen­den Emil Bodnaraş sowie den anderen offiziellen Persönlichkeiten an Bord eines Sonderflugzeugs in die Hauptstadt zurück. Der Schah-in-schah und Präsident Nicolae Ceauşescu im Gespräch In Kürze erscheint: Komm mit Reisen, Wandern, Erholung in Rumänien Ein Wegweiser durch die rumänische Landschaft — und mehr als ein Wegweiser Ein Ferienbuch — und ein Buch für den, der zu Hause bleibt Ein Heimatbuch — und ein Buch für den Gast aus dem Ausland Ein Lesebuch, geschrieben für jung und alt ., Komm mit ans Meer, ins Gebirge, ins Heilbad, in den .Luftkurort, jagen, angein Komm mit auf die Ferienfahrt mit dem Auto, mit der Bahn, per pedes zu den Klöstern, zu den Kirchenburgen Komm mit 312 Seiten Text, reich illustriert Beiträge von 30 Autoren Redaktion : Georg Hromadka Verlag Neuer Weg Bukarest Preis 10 Lei ie wird das Wetter? Die letzten 48 Stunden: Unbeständi­ges Wetter, lokale Regenfälle vor allem im Süd westen des Landes. Tageshöchstwerte bei 20 und 29 Grad. Wetterentwicklung: Feuchte Luft­massen dringen aus Zentraleuropa ein und führen zu einer merklichen Abkühlung. An­fangs sind nur das Banat und der Norden Siebenbürgens davon betroffen. Im Westen des Landes schwache Regenschauer und Ha­gel. Tiefsttemperaturen zwischen 6 und IS Grad. Höchstwerte zwischen 16 und 26 Grad. Gebirge: Merkliche Abkühlung, mässiger Wind, Regen und Hagel. ,/i U Hüttenwerker steigern Metallausstoss Direktor Richard Sattinger : Erhöhte Vorhaben des Reschitzaer Kombinats werden restlos erfüllt Reschitza (NW). — Vier Tage vor Monatsende meldete das 'Hüttenkom­binat Reschitza die Erfüllung seines Halbjahressolls. Das war für die vorfristige Erfüllung des Industrieplans im ganzen Kreis Karasch-Severin ausschlaggebend. Wie Ing. Constantin S a v u. Generaldirektor der Hüttenzentraie und Ing. Richard Sattinger, Direktor des Kombinats in Reschitza. in einem Gespräch -ausführten, spricht dies für die Einsatzfreudigkeit, mit der die Hüttenwerker ihre erhöhten Wettbewerbsverpflichtungen verwirklichen. Das Hüttenkombinat Reschitza hat sich mit ganzer Kapazität in die landweite Aktion zur Beseitigung der Hochwasser­schäden eingeschaltet. Denn jetzt — so unsere Gesprächspartner —. da alle Wirt­schaftssparten und vor allem der Maschinenbau Mehrleistungen anstreben, ist eine Steigerung der Metallproduktion nötiger denn je. Nach eingehender Prüfung der Pro­duktionsreserven hat die Belegschaft des Reschitzaer Hüttenkombinats ihre Wett­bewerbsverpflichtungen beträchtlich er­höht. So wurde das ursprüngliche Vor­haben zur wertmässigen Überschreitung des Produktionsplans auf mehr als das Dreifache und bei Sintererz von 8000 auf 20 000 Tonnen erhöht. Ferner will man bis Jahresende 6000 Tonnen Roheisen, 8000 Tonnen Stahl und 5700 Tonnen Fer­tigwalzgut zusätzlich liefern, was die bisherigen Verpflichtungen jeweils um die Hälfte oder um ein Drittel übersteigt. In allen Abteilungen werden — wie Direktor Sattinger konkret anführte — eine Reihe technischer Massnahmen mit dem Zweck eingeführt, einige Anlagen oder die Technologie zu verbessern. Bei den Hochöfen will man dadurch vor al­lem den Koksverbrauch, der gegenüber dem Vorjahr um etwa 12 Kilogramm je Tonne Roheisen gesenkt wurde. weiter verringern ; oder zumindest beibehalten, obwohl einige Hilfsanlagen in Reparatur sind. Im Stahlwerk hat man zahlreiche Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten (Fortsetzung auf Seite 2) Der Kronenmast war nicht zu hoch Schuliest in Zeiden / Auch im Kronstadt (NW). — Ganz Zeiden war auf den Füssen, als sich der Festzug aus dem Schulhof über die Marktgasse fiinauf zur Schulfestwiese begab. Und dies war einer der Höhepunkte des Zeidener Fest­­sonntags. Das Schulfest wurde mit dem, Lied ,.Af deser Jerd“ — es ist ein Eben­bild des Kronenfests — eröffnet. Ing. Friedrich Stolz begrüsste im Namen des Aktionskomitees die zahlreichen Gäste aus allen Burzenländer Ortschaften sowie die Anwesenheit von Eduard Eisenbür­ger. Vorsitzender des Landesrates der Werktätigen deutscher Nationalität, Mit­glied des Staatsrates und Chefredakteur der Wochenzeitschrift „Karpatenrund­schau“, und Ing. Emil Spell, Vorsitzen­der des Kronstädter Kreisrats der Werk­tätigen deutscher Nationalität. Vizebür­­germeister Gheorghe Cioacă überbrachte die Grussworte der lokalen Partei- ynd Harbachtal wurde gefeiert Staatsorgane. Der Redner begrüsste die Wiederbelebung dieses alten Volksfestes der deutschen Bevölkerung, das hier auf eine mehr als 130jährige Tradition zu­rückblickt. In Begleitung der älteren Blaskapelle (Dirigent Otto Aescht) wurde dann das Lied „Trei culori“ gesungen. Unter Mitwirkung der alten und jungen Blaskapelle (Leiter Alfred Preidt), -der . Flöten-, Melodica- und Gitarrengruppe, des von Prof. Günther Prömm geleiteten Männerchors und mehrerer Tanzgruppen wurde anschliessend ein buntes Kultur­programm geboten. Nach einer Ess- und Trinkpause ver­sammelte man sich wieder um den Kro­nenmast. Man vergnügte sich beim Eier- Wettlauf, beim Togifzerschlagen oder Sackhüpfen, man klatschte im Takt der Blasmusik mit, als alle Kinder den Wun­­(Fortsetzung auf Seile 2) BIBLIO") LCA„ASTRA"J 1 SIBIU 1 m Bukarest, Mittwoch, 1. ]uli 1970 Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Redaktion und Verwaltung s Bukarest, Plata Scînteii, Telefons 17 6010, 17 60 20 (Zentrale), 18 1217 (Redaktion), 18 16 92 (Verwaltung). — Redaktionsvertretungen in Temesvár, Kronstadt, Hermannstadt, Arad, Reschitza, Mediasch, Hunedoara, Lugosch, Agnetheln, Bistritz, - Schässburg, Sathmar Einzelpreis 30 Bani Zum Tag des Lehrers Festakt beim Staatsrat Genosse Nicolae Ceauşescu beglückwünscht alle Lehrer und Professoren zu ihrem Ehrentag / Feierliche Verleihung von Titel und Orden Anlässlich des „Tages des Lehrers“ fand Montag mittag beim Staatsrat die feierli­che Überreichung von Titeln und Orden der Sozialistischen Republik Rumänien statt. Die hohen Auszeichnungen wurden von Genossen Nicolae Ceauşescu, Generalse­kretär der Rumänischen Kommunisti­schen Partei, Vorsitzender des Staatsrates, überreicht. An der Feierlichkeit nahmen teil die Genossen Paul Niculescu Mizil, Gheorghe Pană, Gheorghe Rădulescu, Virgil Trofin, Ilie Verdeţ, Janos Fazekas, Manea Mă­nescu, Dumitru Popescu, Leonte Răutu, Miron Constantinescu sowie Miron Nico­­lescu, Vorsitzender der Akademie der So­zialistischen Republik Rumänien und Un­terrichtsminister Mircea Maliţa. Zum Zeichen der Wertschätzung ihrer verdienstvollen Lehrtätigkeit, ihres Bei­trags zur Entwicklung des Kulturlebens in unserem Vaterland, wurden mit dem Titel „Verdienstvoller Wissenschaftler der Sozialistischen Republik Rumänien“ fol­gende Genossen ausgezeichnet : Ştefan Bălan, Alexandru Climescu, Alexandru Codarcea, Milteade Filipescu, Teodor Goina, Mendel Haimovici, Caius Jacob, Vasile Radu, Remus Răduleţ und Attila Szabó, Weiteren' 100 Lehrkräften wurden' die Titel „Verdienter Universitätsprofessor der Sozialistischen Republik Rumänien“, „Verdienter Professor der Sozialistischen Republik Rumänien“, „Verdienter Lehrer der Sozialistischen Republik Rumänien“, (Fortsetzung auf Sette 2) Genosse Nicolae Ceauşescu im Kreise der Gefeierten Hede des Genossen Nicolae Ceauşescu Werte Genossen ! Vor allem möchte ich Ihnen, all jenen, die heute Auszeichnungen und Orden der Sozialistischen Republik Rumänien erhal­ten haben, von seiten des Zentralkomi­tees der Rumänischen Kommunistischen Partei, des Staatsrates und der Regie­rung unseres Vaterlandes die herzlichsten Glückwünsche aussprechen. (Lebhafter Beifall.) Ferner möchte ich im Namen der Partei- und Staatsführung anlässlich des Tages des Lehrers dem ganzen Lehrkör­per unseres Landes Glückwünsche ent­bieten. (Starker Beifall.) Es ist zu einer Tradition geworden, diesen Tag alljährlich zu feiern und aus diesem Anlass sowohl das Fazit der Tä­tigkeit zu ziehen, als auch in die Zukunft zu blicken, um zu sehen, was zur Erzie­hung der jungen Generation im Geiste der Liebe zum Vaterland und zur Par­tei, zur Sache des Sozialismus und des Kommunismus noch getan werden muss. Wir können in der Tat damit zufrieden sein, wie die Mitglieder des Lehrkörpers für die Erziehung der Jugend unseres Vaterlandes wirken. In allen Bereichen des Unterrichtswesens sind die Ergebnis­se gut, übrigens befinden wir uns ja am Ende des Schuljahres, die Ergebnisse sind in grossen Zügen bekannt und — wie ich Ihnen bereits sagte — gut. Zwei­fellos sind diese Egebnisse ein beredter Ausdruck der Tätigkeit des Lehrkörpers; gleichzeitig sind sie auch der Ausdruck der ernsten Haltung unserer Jugend, ih­rer Ansprüche sich selbst gegenüber, ih­res Strebens danach, zu lernen und die von unserem Staat geschaffenen Bedin­gungen zu nutzen, um sich die Schätze der Wissenschaft und Kultur gründlich anzueignen. Wir konnten diese fortschritt­liche Einstellung auch während der schweren Zeit im Mai dieses Jahres be­obachten, als wir infolge der Hochwas­­serkatasfrophe in vielen Kreisen ernsten Schwierigkeiten die Stirn zu bieten hat­ten. Unter diesen Bedingungen standen die Mitglieder des Lehrkörpers und die Jugend an der Seite aller Werktätigen, vom Bewusstsein erfüllt, dass . in jenen Augenblicken die Pflicht gegenüber dem Vaterland, die Pflicht, unter der Führung der Partei zur Überwindung der Schwie-rigkeiten entschlossen und geeint zu han­deln, das höchste Gebot ist. Die Einhel­ligkeit, mit der Jugend und Lehrer — ebenso wie unser ganzes Volk — dem Aufruf der Partei folgten und in jenen Umständen handelten, ist ein beredter Beweis für die Ergebnisse der erzieheri­schen Tätigkeit unserer Schule. Um so mehr milchte ich an diesem Tag all je­nen, die ihre Pflicht gegenüber dem , Land, gegenüber dem Volk und der Ju­gend unseres Vaterlandes erfüllt haben und weiterhin erfüllen, Dank sagen. (Star­ker Beifall.) Sie kennen die Entwicklungsperspekti­ven des sozialistischen Rumänien in den kommenden Jahren. Die Durchführung des vom X. Parteitag ausgearbeiteten Programms zur Schaffung der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft in unserem Vaterlande wird weiterhin ernste Anstrengungen verlangen; wir zweifeln nicht daran, dass unser Volk diese Anstrengungen machen und dieses umfassende Programm unter guten Be­dingungen durchführen wird. Doch ausser Anstrengungen sind in allen Tätigkeits­bereichen gut ausgebildete Kader vonnö­ten. Der Aufbau der sozialistischen und kommunistischen Gesellschaft kann nur aufgrund der fortgeschrittensten Errun­genschaften der Wissenschaft und Tech­nik erfolgen, und vor Ihnen, den Dienern der Schule — beginnend mit der Erziehe­rin bis zum Universitätsprofessor — steht die Aufgabe, die Heranbildung und Aus­bildung der Kader von morgen in die­­,sem Geiste zu gewährleisten. Es ist eine schöne Mission, die Hingabe, viel Geduld und gleichzeitig auch Energie und Lei­denschaft erfordert, um aus der Jugend unseres Landes Erbauer des Sozialismus, gute Staatsbürger zu machen, die bereit sind, alles zu tun, für den Aufschwung und das Glück ihres Vaterlandes. (Star­ker Beifall.) In den Jahren seit der Befreiung des Landes hat der Lehrkörper immer kon­sequent die marxistisch-leninistische Po­litik unserer Partei verwirklicht ; wir sind überzeugt, dass er auch künftighin selbstlos und voller Hingabe für die Durchführung dieser Politik wirken und seinen Beitrag zur Erfüllung des Pro-gramms der sozialistischen Entwicklung des Vaterlandes leisten wird. (Lebhafter Beifall.) Es wurde hier sehr richtig gesagt, dass wir der Erziehung unserer Jugend im Geiste des Sozialistischen Patriotismus, der Freundschaft und Verbrüderung zwi­schen den Werktätigen, ungeachtet ihrer Nationalität, ständige Aufmerksamkeit widmen müssen. In Rumänien leben Men­­(Fortsetzung auf Seite 2) Genosse Nicolae Ceauşescu empfing amerikanische Journalisten Genosse Nicolae Ceauşescu, General­sekretär der Rumänischen Kommuni­stischen Partei, Vorsitzender des Staats­rates der Sozialistischen Republik Rumä­nien, empfing am 29. Juni Paul Miller, den Präsidenten der amerikanischen Presseagentur Associated Press und des Pressetrusts „Gannett“, Wes Gallagher, Generaldirektor der Associated Press, und Hans Neeurbourg, ständiger Korrespon­dent der AP Agentur bei den UNO-Kör­­perscháften in Genf, und hatte mit ihnen eine Unterredung. An der Zusammenkunft nahm Genosse Dumitru Popescu, Mitglied des Exekutiv­komitees, Sekretär des ZK der RKP, teil. Teleg ramm SEINER EXZELLENZ ROLAND MICHENER Generalgouverneur Kanadas Ottawa Anlässlich des Nationalfeiertags Kanadas übermittle ich Ihnen, Exzellenz, in meiriem eigenen Namen und im Namen des rumänischen Volkes Gratulationen und die herzlichsten Wünsche für Gesundheit und Glück, Ihnen persönlich, sowie für Frieden und Wohlstand dem kanadischen Volk. NICOLAE CEAUŞESCU Vorsitzender des Staatsrats der Sozialistischen Republik Rumänien Tagesspiegel BEA fliegt Bukarest an Bukarest. — Der reguläre Passagierflugverkehr zwischen London und Bukarest wurde gestern mit der Landung eines Flugzeugs der engli­schen Gesellschaft in Bukarest eröff­net. Nach einem dreistündigen Flug und einer Zwischenlandung in Buda­pest brachte die „Trident-Two“-Ma­­schine eine Gruppe englischer Journa­listen und Vertreter englischer Reise­gesellschaften in die rumänische Hauptstadt, die auf Einladung Von ONT und TAROM die Möglichkeiten des Ausbaus des Fremdenverkehrs zwischen den bőiden Ländern erwä­gen sollen. Dieses auch im Hinblick auf eine bessere Auslastung dieser neuen F’luglinie. Feriemcisen in zehn Länder Alba Iulia (NW). — 213 Schüler aus Alba Iulia, Mühlbach und Ciumbrud Sind durch das Jugendturistenamt zu jnehriägigen Ausflügen nach Jugo­slawien, Bulgarien und in die DDR gefahren. Weitere Ausflüge finden in absehbarer Zeiţ nach -Frankreich, Ita­lien. Japan, in. die Bundesrepublik Deutschland, in die Sowjetunion, die Tschechoslowakei, nach Polen und Bulgarien statt. Börsenkurse sinken Ne w York. — An der New-Yorkcr Börse war Montag ein weiteres Absin­ken der Börsenkurse festzustellen. Die Transaktionen folgten der gleichen rückläufigen Tendenz, die für die ver­gangene Woche kennzeichnend war. Zahlreiche Aktien gingen um 4—5 Punkte zurück, was im Gesamtergeb­nis einen Sturz von 32 Punkten unter den Dovv-Jones-Index ergab. Fachleute führen das darauf zurück, dass über die Entwicklung der amerikanischen Wirtschaft nichts Günstiges verlautet. Konferenz der -Nobelpreisträger Bonn. — In Lindau, im Land Baden- Württemberg, wurde die 20. Konferenz der Nobelpreisträger im Beisein von 12 europäischen Gelehrten, die diesen Preis für Chemie erhielten, eröffnet. An den Arbeiten beteiligen sich 500 namhafte Wissenschaftler sowie Stu­denten aus England, der Schweiz, der Sowjetunion,- den Vereinigten Stabten und ,der Bundesrepublik Deutschland. Prof. Leopold Ruzicka (Schweiz), der den Nobelpreis für Chemie 1939 er­hielt, wies darauf hin, dass diese Aus­zeichnung von 1901 bis 1968 nicht we­niger als 39 Chemikern zuerkannt wurde, was die grosse Bedeutung die­ser Wissenschaft beweist.

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