Neuer Weg, 1971. január (23. évfolyam, 6736-6760. szám)
1971-01-14 / 6745. szám
Seite 2 NEUER WEG / 14. Januar 1971 I Genosse Nicolae Ceauşescu besucht Industriebetriebe des Kreises Prahova (Fortsetzung von Seite 1) heit, erfuhr Genosse Nicolae Ceauşescu einiges über die gegenwärtigen Bemühungen dieser Belegschaft um die Modernisierung der Produktion und ihre Differenzierung, entsprechend dem Bedarf der gesamten Volkswirtschaft. In einer Diskussion mit Vertretern der Betriebsleitung sowie mit dem Stellvertretenden Minister für Erdölindustrie, Ion Nicolae, der sich in den Werken befand, unterstrich Genosse Nicolae Ceauşescu die Notwendigkeit, die Produktion in Kooperierung mit anderen ähnlichen Einheiten auf Landes- und Lokalebene unablässig auszuweiten. Es wurde darauf hingewiesen, dass die Produktion des Betriebes im gegenwärtigen Planjahrfünft substantiell steigen kann und muss ; dabei wurde empfohlen, den Plan .'zusammen mit den Angestellten neuzuwerten und ihn auf eine Basis zu gründen, die dem Betriebspotential effektiv entspricht. In der Abteilung Elektroausstattung wurden ebenfalls Themen wie Modernisierung der Erzeugnisse, Produktionssteigerung und Hebung der Arbeitsproduktivität .erörtert. In dieser Abteilung zeigte man den Gästen zahlreiche Schaltpulte und Elektrozellen, die dem Produktionsablauf in verschiedenen Einheiten dienen. Dabei wurden die technischen Kennzeichen sowie die hohen technischen Kennwerte dieser Anlagen hervorgehoben. Der Generalsekretär der Partei empfahl, zusammen mit dem Ministerium für Maschinenbauindustrie an die, Spezialisierung zu schreiten. Die Cimpinaer Werke sollen die Produktion einer Reihe von Bestandteilsätzen, im allgemeinen kleine, hochtechrlische Serien, übernehmen, deren Erzeugung in anderen Betrieben kostspielig ist. Wie in den vorher besuchten Werken machte Genosse Nicolae Ceauşescu ax} mehreren Arbeitsplätzen halt und unterhielt sich mit zahlreichen Arbeitern, die er nach ihrer Meinung über die Arbeitsbedingungen, nach den Möglichkeiten der Ausweitung der Produktion und der Qualitätsverbesserung fragte. Das letzte Besuchsziel in Címpina waren die Maschinenwerke, die auf die Herstellung von Förderpumpen, Fördergeständen und anderen Bestandteilen für Bohr- und Schürfanlagen profiliert sind. Besichtigt wurde die neue Halle für Bohrgerät, deren Inbetriebnahme den Werken ermöglichte, die Produktion von Tiefbohraggregaten und Anlagen für die Rohölförderung zu steigern. Der Betrieb erhielt neue hochproduktive Ausrüstungen für die Steigerung der Produktion von Förderpumpen und -gestänge. Gleichzeitig wurden der innerbetriebliche Werkstofftransport modernisiert, die Strom-, Wärmund Brauchwasserversorgung verbessert. In Gesprächen mit Ing. Petru Gheorghe sowie mit den Arbeitern Dumitru Rindaşu und Constantin Roşu erkundigten sich die Gäste nach ihren Arbeits- und Lebensbe.dihgungen sowie nach ihren gegenwärtigen Bemühungen um die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität. Zum Abschluss des Besuchs in dieser Einheit empfahl Genosse Nicolae Ceauşescu, die Produktionsflächen intensiv zu nutzen und wies darauf hin, dass in den Cimpinaer Werken Voraussetzungen bestehen, alle Förderpumpen, Förderstangen sowie das Bohrgerät aus rumänischen Edelstahlen zu fertigen und sowohl den Innenbedarf wie die Exportförderungen zu decken. Die Erörterungen zwischen Gästen und Gastgebern führten zur Schlussfolgerung, dass sich die Bruttoproduktion der Werke im derzeitigen Planjahrfünft besonders durch Selbstausstattung verdoppeln könnte. In den Gesprächen mit den Arbeitern, Technikern und Ingenieuren der erwähnten Betriebe, mit anderen Werktätigen der Ortschaften, die er besuchte, . sowie mit den zahlreichen Hausfrauen, die ihn vor dem Betrieb erwarteten, um ihn zu begrüssen, widmete der Generalsekretär der Partei der /städtebaulichen Tätigkeit im Kreis sowie der Versorgung der Bevölkerung grosse- Aufmerksamkeit. Genosse Nicolae Ceauşescu empfahl dem Bürgermeister von Címpina, Ion Rusan, sowie anderen Vertretern der Partei- und Staatsorgane, für die weitere Verschönerung der Ortschaften des Kreises zu sorgen und neue Handelseinheiten einzurichten, um Versorgungsfragen operativ zu lösen. Begeisterte Gespräche in Piopeni Die nächste Etappe des Arbeitsbesuches im Kreise Prahova war Piopeni, wo sich ein bedeutender Maschinenbaubetrieb befindet. Auf der Fahrt in den einst unbekannten Ort, der heute zu einer Stadt im wahrsten Sinne des Wortes geworden ist, deren Leben sich mit dem des in voller Entwicklung begriffenen Betriebs eng verknüpft, kamen die Gäste durch alte Zentren der Erdölindustrie. Der Direktor der Maschinenwerke Piopeni, Gheorghe Silaev, sprach über die Tätigkeit und die Leistungen der fleissigen Belegschaft; das Durchschnittsalter der Belegschaftsmitglieder ist 24 Jahre. Die dort erzeugten hydraulischen Elemente und Anlagen machen 30—35 Prozent sämtlicher Traktorenbestandteile aus, sie werden auch für die Loks verwendet, die die Craiovaer Electroputere-Werke und der Bukarestet’ 23.-August-Betrieb herstellen. Die Werke erstellen auch ein reichhaltiges Angebot an Werkzeugmaschinen, Ausrüstungen für die Erdölindustrie und den Bergbau sowie Pflüge für die Landwirtschaft. Vor Diagrammen, die die Dynamik in der Tätigkeit der Werke veranschaulichen — im vergangenen Planjahrfünft verfügten sie über ein Investvolumen von 230 Millionen Lei — kam es zu einer Aussprache mit den technischen Fachkräften ; der Generalsekretär der Partei bemerkte dabei, dass kein entsprechendes Verhältnis zwischen dem Wert der Industrieproduktion und dem der Anlagenfonds besteht und noch beträchtliche Reserven für die Steigerung der Arbeitsproduktivität vorhanden sind. Während der Besichtigung der hauptsächlichen Produktionsabteilungen hatten die Gäste Gelegenheit, die Arbeitsorganisation sowie das Berufskönnen der Arbeiter kennenzulernen, aus deren Händen hochwertige Maschinen und Ausrüstungen hervorgehen. Besondere Aufmerksamkeit erregte eine für die Wälzlagerherstellung notwendige Lagerkugelläppmaschine, die in elf Länder exportiert wird. Beim Betreten des Sektors 7 trat der Techniker Dumitru Cristea auf Genossen Ceauşescu zu und sagte ihm inv Namen der ganzen Belegschaft: „Wir versichern Sie, Genosse Generalsekretär, dass wir die mobilisatorischen Aufgaben des Planjahrfünfts vorbildlich erfüllen und der Qualität unsere ganze Aufmerksamkeit schenken werden. Wir haben das Jahr mit guten Ergebnissen begonnen und wir werden diese beibehalten.“ Überall wurden die Gäste von den Arbeitern mit J grösster Begeisterung begrüsst. Sie brachten ihre grosse Genugtuung darüber zum Ausdruck, den geliebten Partei- und Staatsführer in ihrer Mitte zu haben, ihm die Probleme ihrer Arbeit unmittelbar mitteilen und ihm ihre Erfolge melden zu können. Das direkte lebendige Gespräch bewegte alle Herzen.. Meister Ion Ciolacu, der in diesem Sektor arbeitet, versicherte dem Generalsekretär': „Die Partei kann sich auf uns stützen, ebenso wie wir uns unter guten und schweren Bedingungen immer auf die Partei stützen. Wir werden alles tun, was iir unserer Macht steht, um die Produktion von Werkzeugmaschinen zu steigern. Wir werden das bei der nächsten Generalversammlung der Lohnempfänger besprechen und die Massnahmen zum guten Gang unseres Werkes festlegen.“ „Das ist richtig gesagt .unser Werk’, denn Ihnen, in Ihrer doppelten Eigenschaft als Hersteller und Eigentümer der Produktionsmittel. steht das entscheidende Wort zu. Übrigens muss die Versammlung'der Lohnempfänger jenes Forum sein, das einschätzt, in welchem Masse das Direktionskomitee seine Pflicht erfüllt hat oder nicht. So fassen wir die sozialistische Demokratie auf“, sagte der Generalsekretär. Im Gespräch mit den Leitungskadern, mit dem Minister für Maschinenbauindustrie forderte Genosse Nicolae Ceauşescu die Aufstellung eines Programms über die Entwicklung des Werkés, über Massnahmen, die zur Steigerung der ökonomischen Effektivität* der Arbeitsproduktivität und des Exports führen sollen, so dass bis Enda des Planjahrfünfts das Werk ein Produktionsvolumen im Werte von 1,5 Milliarden Lei realisieren kann. Beim Verlassen des Werkes richtefe Genosse Ceauşescu an die Belegschaftsmitglieder des Werkes von Piopeni herzliche Glückwünsche für die erzielten Ergebnisse und wünschte allen neue Erfolge, Gesundheit und Glück. Die _ Chaussee führte jetzt durch weite Äcker, deren Schollen von einer dünnen Schneeschicht bedeckt sind, dem ersten Schnee dieses Winters. In der Gemeinde Păuleşti wurde den Partei- und Staatsführern von den Bewohnern ein herzlicher Empfang bereitet. Der Bürgermeister der Gemeinde, Gheorghe Stoica, entbot dem Generalsekretär der Partei den Wiilkommensgruss. „Haben Sie eine gute Genossenschaft?“ fragt Genosse Nicolae Ceauşescu. . „Die Ergebnisse des letzten Jahres sind zufriedenstellend, und wir haben uns bemüht, die Ernte des kommenden Sommers bestmöglich vorzubereiten“, antwortete der Bürgermeister. „Für uns waren die Arbeitssitzung des ZK der RKP vom November, die angenommenen Massnahmen zur Verbesserung der Landwirtschaft, zur Erhöhung der Entlohnungen und der Renten ein grosser Ansporn in unserer Arbeit, sie regten uns an, unsere Bemühungen zu erhöhen, um reichere Ernten einzubringen.“ Der Generalsekretär der Partei verabschiedete sich von den Anwesenden und wünschte den Genossenschaftsbauern Erfolge, Gesundheit und Glück. ...12.00 Uhr mittags. Vom neuen Nordviertel bis ins Zentrum der Stadt waren Tausende und aber Tausende Bewohner von Ploieşti zur Begrüssung der Parteiund Staatsführer gekommen. Sie trugen die Fahnen des Vaterlandes und der Partei. Tannenzweige und Blumen, und auf Spruchbändern war zu lesen : „RKP — Ceauşescu“, ,,Ceauşescu und das Volk“. In herzlichen Worten begrüsste der Erste Sekretär des Kreisparteikomitees, Gen. Ing. Ilie Cîşu, die Anwesenheit des Genossen Nicolae Ceauşescu im Kreise Prahova und wies darauf hin, dass sein Arbeitsbesuch einen mächtigen Ansporn zur Erfüllung der Aufgaben des eben begonnenen Planjahrfüni'ts darstellt. Das Pfanjahrfiinft der hohen Wachstumsrhytfimen m Maschinenbau Die Wagenkolonne wandte sich dann der wichtigsten Industriezone der Stadt zu, die durch ihre Maschinenbauwerke bekannt ist. Der erste Arbeitsbesuch im Munizipium Ploieşti fand im Werk für Chemische Ausrüstungen statt. Da es sich um einen der ältesten Betriebe der Stadt handelt, wurde das Werk erst im Jahre 1961 für die Produktion von chemischen Ausrüstungen profiliert, da dieser Industriezweig in unserem Vaterland einen stürmischen Aufschwung erfahren hat. Der Generaldirektor des Werkes, Ing. Eugen Torna, zeigt den Gästen einige der jüngsten Leistungen der Belegschaft dieses Werkes. In der Kesselhalle wurden Genossen Nicolae Ceauşescu die modernen Fertigungsverfahren vorgeführt, die bei der Herstellung der gewaltigen Kugel- und Rundbehälter angewandt werden. Die Schweissnahtkontrolle erfolgt mit Etilfe* von Radioisotopen. Der Generalsekretär der Partei blieb vor einem Wärmeaustauscher stehen. Hier arbeiten der Meister Paul Kaulis und die Arbeiter Cornel Caranfil und Ion Vilsan. Sie beantworteten die Fragen des Genossen Nicolae Ceauşescu und verpflichteten sich vor dem Generalsekretär der Partei, erhöhte Anstrengungen zu machen, um die Aufgaben des Jahresplanes vorbildlich zu erfüllen. Dann wurde die Abteilung für nichtgenormte Wälzlager — die erste Wälzlagerfabrik des Landes — besichtigt. deren Produktion für Bohranlagen, Walzstrecken usw. bestimmt ist. Verschiedene Wälzlager werden in einer Menge, die ungefähr 50 Prozent der Leistungsfähigkeit der Abteilung entspricht, in 14 Länder exportiert. Genosse Nicolae Ceauşescu gab Anweisungen zur Beschleunigung der Profilierung des Werkes für chemische Ausrüstungen und Spezialwälzlager. „Angesichts der Erfahrung, die Sie gesammelt haben“, sagte der Generalsekretär der Partei, „schlage ich Ihnen vor, in Zusammenarbeit mit der Werkzeugmaschinen- und Aggregate-Fabrik Bukarest eine Schleifmaschine für Wälzlagerringe zu erstellen. Ferner ist es unbedingt notwendig, die Maschinen auf Probeständen im effektiven Fertigungsregima zu überprüfen, um Qualitätsmangel auszuschalten.“ „Wir haben einige Schwierigkeiten bei der rhythmischen Versorgung mit Walzgut und Stahl“, sagte der Werkdirektor. Genosse Nicolae Ceauşescu sprach gleich an Ort und Stelle mit Genossen Maxim Berghianu, Vorsitzender des Staatskomitees für Planung, sowie mit dem Minister für Maschinenbauindustrie, Ion Avram, über die notwendigen operativen Massnahmen zur Lösung dieses Problems. Als man dem Generalsekretär der Partei berichtete, dass in diesem Jahr im Werk durch Selbstausstattung 40 neue Ausrüstungen erstellt werden, sagte er. dass dies wohl nur der Anfang sei, und gab Anweisung, einen Sondersektor zu gründen, um im Betrieb Maschinen zu projektieren und zu erstellen, durch die die Selbstausstattungsaktion wirksamer gestaltet werden kann. Beim Verlassen des Werkes wünschte Genosse Nicolae Ceauşescu der ganzen Werkbelegschaft neue Erfolge in der Arbeit. viel Gesundheit und Glück. Die Wagenkolonne, die unter den Beifallsrufen Tausender und aber Tausender Ploiestier wie durch einen lebendigen Korridor fuhr, begab sich ins „1. Mai“-Werk, wo ein guter Teil des Bohrturmwaldes des Landes entstanden ist. Beim Betreten des Werkes wurden die Partei- und Staatsführer von Ing. Dumitru Nistor. Generaldirektor der Industriezentrale für Erdölausrüstungen, begrüsst, der die letzten hier erstellten Bohrturmtypen präsentierte. Ing. Alcibiade Mihäilescu, Direktor des Forschungs- und Projektierüngsinstituts für Erdölausrüstungen, zeigte den Gästen ein Betriebsdiagramm. das die letzten Bohrmeisseltypen als hochwertig ausweist, vergleichbar mit den modernsten Bohrwerkzeugen der Welt. „Welches sind Ihre Anliegen auf dem G ebiete der Meeresbohrung ?“ fragte Genosse Nicolae Ceauşescu. „Wir arbeiten an einem Projekt für eine Bohranlage für den Festlandsockel, und wir haben den Ehrgeiz, diese Anlage auf dem Stand der Welttechnik herzustellen“. antwortet der Direktor des Instituts. „Ich beglückwünsche Sie für alles, was Sie. bisher geleistet haben, und wünsche Ihnen Erfolg bei der Erfüllung der Fünfjahrplanaufgaben“, sagte der Generalsekretär der Partei den Forschern und Projektanten. Dann wurde die Abteilung Wärmebehandlung besichtigt, wo der Bohrmeisselstahl veredelt wird und eine mit Diamanten vergleichbare Härte erhält. Der Generalsekretär der Partei empfahl, durch Selbstausstattung zur Erstellung der dritten Wärmebehandlungsstrecke zu gelangen, eine Aufgabe, die mit der Entwicklung und Differenzierung dieser Art von Erzeugnissen im Laufe des Fünfjahrplans übereinstimmt. Die Partei- und Staatsführer besichtigten sodann die neue Plattform des Werkes, die sich auf 12 000 Quadratmetern erstreckt, eine Fläche, auf der dank den Investitionen des gegenwärtigen Planjahrfünfts der Fertigungsprozess ausgeweitet wird. In den weiten in Bau befindlichen Hallen empfahl Genosse Nicolae Ceauşescu, das Dach aus Glasplatten herzustellen, damit die Arbeiter bei ihrer Arbeit natürliches Licht haben. Was die Perspektiven des Werkes anbelangt, forderte der Generalsekretär der Partei die raschere Ausrichtung auf den Bau von Erdöl- und metallurgischen Ausrüstungen, damit die Fragen der Steigerung der Produktion, der Erhöhung der Arbeitsproduktivität und der Technizität in den Vordergrund gerückt werden können. Ferner gab er Anweisungen, einen Massnahmenkomplex auszuarbeiten, der zu einer ausgeglichenen Wirtschaftsbilanz des Werkes führen. soil, damit bis 1972 der Import verringert wird und der Exportanteil wachsen soll. Die Gäste werden gebeten, an einer praktischen Vorführung des Aufsteilens eines Bohrturms beizuwohnen, ein Vorgang, der in nur vier Minuten beendet ist. „Es ist sehr richtig, dass Sie darauf stolz sind, in der Weltproduktion von Erdülausrüstungen einen Spitzenplatz einzunehmen, doch dieses Ansehen muss durch hochwertige Qualitätsarbeit gefestigt werden“, sagte Genosse Ceauşescu zu den Leitungskadern gewandt. ★ Zum Abschluss des Arbeitsbesuches in den- Industriebetrieben des Kreises Prahova hatte Genosse Nicolae Ceauşescu eine Unterredung mit den Mitgliedern des Sekretariats des Kreisparteikomitees. Bei dieser Gelegenheit hob er hervor, dass es notwendig sei, in allen Industriebetrieben gründliche Analysen vorzunehmen, um die grosse Erfahrung der Belegschaften bei -der Erstellung' von hochleistungsfähigen Maschinen und Ausrüstungen, die auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sind und die gleichzeitig zur technischen Ausstattung der rumänischen Betriebe dienen sollen, auszuwerten. Auf diese Weise wird der Import verringert, werden zusätzliche Quellen für die intensive Entwicklung der Volkswirtschaft geschaffen. Zur Erfüllung dieser Aufgaben von besonderer Wichtigkeit ist es notwendig, die Kooperation auszuweiten, sowohl zwischen den Maschinenbauwerken des Kreises als auch zwischen diesen und jenen der benachbarten Kreise. Der gegenwärtige Fünf jahrplan, der durch hohe Wachstumsrhythmen der Maschinenbauindustrie, durch den hohen Gütestand 'der Produktion gekennzeichnet ist, fordert von şeiten der Spezialisten in den Betrieben, der Leitungen des Ministeriums und der lokalen Parteiorgane eine grössere Beweglichkeit bei der Festlegung von Typen, die in direktem Verhältnis zu den Forderungen der Volkswirtschaft und der Bedarfsträger im Ausland zu erstellen sind, wobei gleichzeitig zur Herstellung von hochleistungsfähigen Anlagen komplexer Technik übergegangen werden soll. Der Generalsekretär der Partei ging auf die Notwendigkeit einer ständigen Informierung der Spezialisten über alles Neue auf dem Gebiete des Maschinenbaus, über die Organisierung eines Erfahrungsaustausches zur Ausweitung der besten Methoden bei der Selbstausstattung der Betriebe ein. Beim Verlassen des Munizipiums Ploieşti machten Genosse Nicolae Ceauşescu und die anderen Partei- und Staatsführer erneut im Zentrum der Stadt halt. Der Generalsekretär der Partei dankte den Bürgern für den ihm bereiteten Empfang und wünschte ihnen neue Arbeitserfolge. \x AV-\ ' V, 1 ii ■ - I ' . ■ v * u lm Ploieştier Werk für Chemieausrüstungen Genosse Nicolae Ceauşescu bespricht mit einem Arbeiter Produktionsjrayen