Neues Pester Journal, September 1877 (Jahrgang 6, nr. 242-271)

1877-09-11 / nr. 252

u ". Um a .! N­a — . — ı­­. an .­.· "11 September 1871.’ »—»­Na«chschübe von alt, so bekommt man einen Ginblid in die Nierenanstrengungen, welche die Pforte macht, um aus diesem Kampfe für ihre Existenz siegreich hervorzugehen. Die Rüm­pfe bei Plevia. Neber die vorbereitenden Stadien der Kämpfe bis zum 9. d., an welchen Tage der allgemeine Angriff statt­­gefunden hat, liegen in Brief und Telegramm folgende Mittheilungen vor : Aus Braila vom 4. September wird der politischen Korrespondenz­ geschrieben: Um Bleouna 0 herrscht reges Leben. Eine ordentliche Girkumvallation Alt um die dürfliche Stellung­­ errichtet worden, und der #1 eiserne Ming, welcher Osman:PBascha’3 Arm­ee um­schlieken Der zur Aufgabe seiner Stellung zwingen sol, wird "immer enger. Die Offensivstöge, welche in den rechten Tagen von Seite der Tü­rken stattfanden, hatten­­ auch einen anderen Zweck, als­ sich etwas’ Luft zu schaffen. Die rumänische Arm­­ee, hat volständig auf den sich nordwestlich von Plevna­­ ziehenden Höhenzügen: Stel­­lung genommen. Ein Telegramm derselben Korrespondenz aus B u: Zure ft vom­ 9. b. berichtet: " Am 5. September hat Fürst Karl von Rumänien die seinem Befehle unterstehende russisch = rumänischen Armee vor Blevna einer Besichtigung unterzogen, worauf er unmittelbar eine leichte Nesognoszirung der tirfische‘ ‚= Stellungen bei­ Blevna, anordnete. Bei diesem Anlasse so hatten die rumänischen Truppen 3­0V ermundete. Am 6. . September wurden­­ alle Dispositionen getroffen, um­­ Blevna von allen Seiten gleichzeitig anzugreifen. Das russische Hauptquartier wurde näher gegen Blevna verlegt, Frohfürst Nikolaus begab sich machh Paradin, während Kaiser Alexander sich in Tihantsh-Mahala befindet. Nicht a= . Destoweniger wurde der Angriff bis zur Beendigung einer in Angriff genommenen neuen Brücke bei Nifopolis ver­­schoben. Die rumänische Armee allein machte insoferne eine Moorwättsbewegung, " als die 4. rumänische Division ihre Stellung­­ gegen Blevna vorschob,­­während­ die­ ihr als Reserve dienende 3. rumänische Division in ihre Dieheri­­­gen Stellungen vorrückte. Das rumänische Hauptquartier­­ wurde nach Berbiga verlegt. Am 7. September Morgens begann die Kumdz­ntsce Artillerie aus allen ihren Batterien, die tu­rfischen Positionen in Blevna zu beschieken. , Die Beschießung »wurde ununterbrochen, fortgefebt,. und dauerte­ am 8. September Morgens mit ungeschwächter Kraft fort. "Ferner ist Heute folgendes Telegramm aus dem r­u­ fe­rischen Hauptquartier eingelaufen: Petersburg, 9. September. Offiziell aus Boz­zadin vom 9. d.: Gestern mit Tagesanbruch näherten sich die russiichen Batterien noch mehr gegen Blevna ; die Kano­­­­nnade dauerte den ganzen Tag hindurch . Abends beseßte der­­ linke russiiche Flügel die Anhöhen südlich von Plevna und hatte hiebei 500 Mann, verloren. Das ruffische Centrum­ uud der rechte Flügel näherten sich den türkischen­­ Befesti­­gungen auf 600­ bis 700 Tuben ; das Dorf Ufjchiga wurde­­ von den N­uffen belebt; der Verlust des rechten ruffiischen­­ 1 . Flügels und des Zentrums ist im Allgemeinen nicht groß. Die Kanonade­ dauerte Die ganze Nacht fort und nahm Heute Früh zu .­­ Su Laufe des heutigen Tages sind außerdem noch ‚Rirdan, a FETTE Ti FON gegen Mushtars Kavallerielager, tödteten 60 Mann, ae viele Gewehre und Pferde und lodten rück ziehend die sie verfolgenden Türfen in einen Hinterhalt, wo das Dagheitan’sche Kavallerie - Regiment den Türken abermals große Verluste beibrachte; auf Seiten der Rufen ‚wurden 11 Mann verwundet. London, 9. September, , Office Reuter” meldet Positionsgesehllige in­ das Lager bei Baidivaran, um: ‚ihre Stellung gegen Mushtar Bajba zu befeiligen. — General Tergufaffoff beseitigt die Stellungen in $gdyr.,­­ welche­ die nach­ der Ebene­ von Eriwan führenden Pässe beherrschen. Aus Gorni-Studien erhält die , Daily News" von ihrem Korrespondenten über den Kampf bei 2ovesa fol­­gende Depesche, datirt vom 4. b. M.: „Seftern gelang es den Rufen, die türkischen 'Streite kräfte, welche Vovcsai defekt hielten, zu besiegen und sie von einer'Defensiv-P­osition'westlich von dem­ Arte zu­ vertrei­­ben. Die bei dem Kampfe­ betheiligte russische ‚Streitmacht bestand aus der 2. Division und einer­ von Gabrowa zurück­­gekührten Schübenbrigade, einer Brigade der 3. Division und Sjobeleff’s -Kosaken - Brigade. Keine der russischen Truppen, ausgenommen die rechte Brigade, waren­­ vorher engagirt gewesen und­ ihre Gtäfte mag auf circa 22.000 Mann veranschlagt werden. Die Türken waren nit tärs fer’als 7000 Mann. Skobeleff verlieh am Abend vorher Kaktina, seine­ frühere Defensiveposition, und nahm eine Position nordöstlic von Lovesa ein, die den­­ Bla­thatsäch­­lich unhaltbar machte.­­ Die Türken­ zogen ss daher in der Nacht auf die befestigten Anhöhen Hinter der Stadt zurück und erwarteten dort den Angriff. Der Angriff der Nuffen begann bei Sonnenauf­­­gang mit «Artilleriefeuer, und" das russische,. V­orrücken wurde so geleitet, daß­ ihre Artillerie, indem­ sie Lovcsa im Süden paffirte, eine­­ Stellung einnahm, wodurch­ die von den Türken befesten Anhöhen von allen Seiten bes­­chossen und gleichzeitig der Nachzug der Türken gegen Trajan über den Balkan abgeschnitten wurde. Desfen uns geachtet leisteten die Türken­­ hartnädigen Widerstand und wurden erst durch ausdauerndem Infanteriekampf, der beinahe bis Sonnenuntergang­­ dauerte, aus ihren Stel­­lungen vertrieben. Die Angriffe der Wuffen wurden mehrere­ male zurückgeschlagen, bis sie schließlich­ gelangen. Die Türken versuchten sich auf ‚Plevna zurü­ckzuziehen, » aber Sfobeleff’3 berittene Kosakens Artillerie versperrte ihnen auch dort den Weg und zwang sie, sich ernstlich zu wenz­den, wo sie von den Kojaken und einem Theile der­ kai­­serlichen Eskorte verfolgt wurden. An demselben Abend verließen die Türken auf dem rechten Flügel ihrer Plevnaer Position, während sie sich den ganzen Tag über angriffsbereit gehalten, hatten, ihre Stellung in der Richtung von Loveda, augenscheinli­ch eine Diversion zu erzeugen und der sich aus diesem Orte zurückziehenden­ Streitmact eine hilfreiche Hand zu reichen. Eine Brigade des 4. Armeefor­s warf sie nach einem­­ heftigen Artilleriefeuer in ihre frühere Position zurück. Heute gingen fünf Kavallerie Regimenter von der 4. und 9. Division in wetlicher Richtung zwischen Lovcsa und Blenia ab, um eine Nefognoszirung vorzunehmen. Das Resultat : „Aus Konstantinopel wird der „Köln. Zig.“ ges­chrieben : „Zuverlässige Quellen melden, daß Mehemed A3 Stellung schon jegt erschüttert, zum Mindesten seine Wirksamkeit gehemmt sei, da der Sultan e3 nicht­ unters­taffen könne, alltäglich oft mehreremal direkte Befehle an den neuen Serdbar Efrem abgehen zu lassen, von denen oft einer dem anderen geradezu widerpricht. Mehemed Ali hat die­ meisten dieser Anordnungen einfach unbeachtet zu lassen für gut befunden­ und­ sich deshalb die allerhöchste Ungnade zugezogen, die jedenfalls so lange auf ihm­ falten wird, als er nicht durch eine glänzende Waffenthat diesen Beweis von allzu großer Selbstständigkeit verwischt. " as Die Niederlagen Der Rufen in Asien. ! | aus GErzgerum: Die NRaffen senden aus Alexandropol: In einen Artikel über die Wendung der Dinge auf dem Kriegsschauplage in Bulgarien hält es der „Standard“ nur für zu wahrscheinlich, daß die türkische Sache durch die Eifersucht der nebenbuhlerischen Generale Mehemed Ali, Suleiman Pasha und Osman Barda foms promittirt worden, Grstgenannter sei provisorisch zum Kommandanten en chef ernannt worden, aber es heißt, daß die dauernde Würde des Serdar Efrem für denjenis­gen der drei Generale, reservirt worden, welcher sich am glängendsten in dem Feldzuge auszeichnen mag. Sämmte liche drei türkische Befehlshaber hätten bemieten, „daß sie rümpfen können, aber seiner derselben habe bisher irgend eine bemerkensweiche strategische oder selbst taftliche Gef Ihhdlichkeit entfaltet. Suleiman Balga Habe die ernstlich­sten Irrthümer begangen, welche durch seine gegenwärtige strategische Position kaum gesühnt seien, und wenn Elevna K­onstantinopel, 10.September..(Offiziel.)­­. fall­s fallenofollte, “würde er hauptsächlich dafü­r verantwortlich­­ sein.. Aber selbst wenn. Blevna fallen sollte, meint der „Standard”, sei­ sein Brand vorhanden, zu glauben, daß die Naffen im Stande sein würden, ihre Waffen jens am Balkans,während des­­ gegenwärtigen" Feld zuges­agen. Eine. Depeiche Mushtar Pascha’s vom 7. b. meldet ein den Türken günstiges Gefecht. — Ali Gatb meldet in einer. Depeiche vom 16. d., Daß er.gegen: die Montenegriner Vortheile errang. Von Plevna, S­hipra und aus Rasgrad wurden ‚keinerlei offizielle Depeschen veröffentlicht. at * it unbekannt,” N Konstantinopel, 31. August. Der Sultan hat an Ahmed Muthtar wegen der Schlacht von Gediklar folgendes Danttelegramm gerichtet : Mein erlauchter Retter ! Der glänzende Sieg, den Du davon geladen, wird einen der schönsten Gesten,unserer Kriegsgeschichte bilden. Meine theuren Soldaten zeigen dur ihre Ausdauer und ihre Kaltblütigkeit ohne Gleichen, daß sie die den Ottomanen "eigenthünlichen "Vorzüge, besigen. Sie machen die geschied­esten Pläne des Feindes zu Schanden. Es beweist daß ferner, daß die militärische Disziplin von unseren Truppen vollständig beobachtet wird, und daß­ die srategische Leitung tapferen und erfahrenen Händen­­ anver­­traut ist. Ich bestätige die von Dir’erbetenen Beförderungen der Offiziere, deren Fähigkeit und Muth, anerkannt ist: Ich hoffe, vag Gott mir. das Vergnügen gewähren wird, mit mei­­ten eigene Händen die Offiziere und Soldaten zu befoh­ren, welche die Auszeichnungen des Nujmeg und der Ehre vers­cient haben. Ich bitte Gott, den Mächtigen und Gered­en, der die Nechtlichkeit unserer Sache kennt, unseren» Truppen neue Siege zu verleihen und zu erlauben, daß die Standarte des Sölanı stets alerreich­lich entfalte. Meder bringe jedem Deiner tapferen Waffenbrüder meine Grüße. Möge der uns erschöpfliche Schub Gottes stets bei Dix sein ! Die Niederlage der Nuffen bei Gediklar scheint durc­hreifend ge­wesen zu sein, denn die Türken konnten sich aus den darauffolgenden­ Tagen ungestört mit dem Begraben ihrer Todten und der Zählung des feindlichen Verlustes­ be­­schäftigen. Am 27. ergab lebterer schon 1064 Leichname, "die alle verscharrt wurden ; und nach einer späteren Meldung beläuft sich der­ Gesammtverlust auf 6000 Mann, einschließ­­lich dreier Generäle. Unter den türkischen Truppen zeichneten sich besonders die unter dem Befehl Gazi Mehmed stehen­­den Freiwilligen, sowie eine Abtheilung Erzind­ianer unter dem Hodja Fehmi,Effendi aus. Ahmed Mukthtar Been­te­n derselben ausgeschlagen, das mit Silbersternen überfäet und mi­­­ich einen Immortellenfrang mit der Inscrift: „La diete de Hongrie“ und einen solchen aus Glasperlen mit der Inschrift: „Le Reichsrath Autrichien.“ Hinter dem Leichenwagen Schritten in einer Reihe vier Zeremonienmeister in spanischer Tracht: Kniehosen, Seidenstrümpfe, Schnallenschuhe, Nachmäntel, Stoßdegen an der Seite, Barret auf dem Kopfe; sie trugen auf Sammtriffen die Bänder und Sterne der zahlreichen Or­­ben, deren Inhaber Thier3 war. Dann folgten unter Vorantritt eines Großceremonienmeisters und vier silber­­fettengeschmüc­er Huiffiers die männlichen Anverwandten Z Thiers’,, Hinter ihnen wieder Huiffiers, die einen Kranz von geradezu monströsen Dimensionen trugen. Dieser Kranz rührte, wie die Inschrift besagte, von der Pariser­­­­ugend her, neue Massen fließen herbei, Meigtung fort, alle Haben sichtlich dasselbe Ziel und drehen schließlich in­­ die­ großen Boulevards aus. Die so voll Getöse und heftiger Bewegung sind wie eine brau­­c­hende See. Es ist, als wäre die Linie der Hauptboule­­vards ein tiefer Thalkessel, und­ ganz Baris ringsumbder eine bis zu den äußeren Festungswerken­ ansteigende Bergs­avelt. Auf den äußersten Spithen sammeln ss einige Seopfen, die anfangs leise plätschernd, , kaum sichtbar, Fadendünne die Abhänge hinabriefeln; bald vereinigen sich einige Dieser Wasserfäden­­ zu einem weißschäumenden Bächlein, das tiefer und tiefer stürzend zu einem Dröhnene den Sturzbach anscwilt, bis zulett das verwirrte und­­ geblendete Auge aus allen Spalten, aus allen Schluchten, von allen Hängen und Gefällen mächtige­ Was­sermassen in stetem, gleichmäßigen, gewaltigem Guffe in dem cens­uralen Kessel niedertaumeln sieht. Von der Place St. Georges bis zum Gittershore der Böre Lachaise, auf einer­ Strede von nicht viel weni­­ger als einer halben bdeutschen Meile, waren reichlich fünfmal hunderttausend Menschen zusammengeprängt. Weldj’ ein Gemwirbel, weld? ein Gewimmel, weld’ ein See von Lebenden Wesen! Auf den Trottoirs Kopf an Kopf und­­ Schulter an Schulter gefeilt; an allen Fenstern bis zur Bodenlude hinauf vier oder fünf Gesichter ; noch in den Dachluden und auf den Firsten Köpfe ohne Zahl, alle Monumente, wie ‚Die Porte St. Denis und St. Martin, die Balfons und Beltibules der Theater schwarz von­­ einem Menschen überzuge, endlich selbst an manchen Bäus­men jede Gamins gleig einer wunderlichen Frucht Hänz­gend. ES Hatte geheiben, daß Truppen auf dem ganzen Tege, den der Leichenzug zurüclegen sollte, Spalier bil­­den werden. Dies geschah jedoch nicht. Die Ordnung de Ville und Berittene feh­rt aufrechterhalten. Das Hotel Thies war augen mit schwarzem Tusche Silberschnüren drapiıt war. Gegen zehn Uhr trafen hier die Eingeladenen und Deputationen ein­ und harrten­ auf dem Gt. George ds Plage bis zur Formirung des Zuges, die um 12 Uhr, Mittags erfolgte. Die Leiche wurde nach der nahen Notre-Dame de Lorettesgiche, gebracht, die ebenfalls innen und außen schwarz drapirt war. Auf einem hohen Katafall, um den Hundert Kerzen brannten, wurde der Sarg niedergeseht, worauf: Die kirchlichen Zere­­monien begannen, die reichlich eine Stunde in Anspruch nahmen. Es war ein­ Viertel 3 Uhr, als der Zug auf den­ Boulevard­ hinauskam. Eröffnet wurde derselbe durch eine Eskadron Kür Tafliere, die, unterstüßt von großen Scaaren Polizeisol­­daten, die überflut­ete Chaussee räumten. 63 folgte eine­ Mufikkapelle, die einen Trauermark­h pielte, und zwölf Zambourg, die in den Pausen der Mufit auf ihren mit schwarzem Tuche überzogenen Trommeln einen gedämpften, eigenthümlich düster klingenden Wirbel schlugen. Ihnen schlossen sich zwei Infanteriebataillone an, worauf vier schwerfällige Trauerkutschen heranraffelten, in welchen je ein Priester an der Seite­ eines Ceremonienmeisters in großem Staate saß. Nun erschien der Leichenmagen, ein ganzes Gebäude mit sammtüberzogenem Leib und einem hohen Baldagin, das von vier silbernen allegorischen Figuren getragen wird und an den Eden wie in der Mitte mit fünf Buchen niden der G Straußenfeuern ges íigmacht ist. Sechs weichgescirrte Pferde zogen den Wa­­gen und wurden an silbernen­­ Zügeln von Dienern in theatralischem Kostüm geführt. Der Sarg Thiers’ ver­­schwand unter einem Berge von Kränzen, die bis zum Baldachin emporgehäuft waren. Außerdem waren gegen hundert andere Kränze auf zwei Stangen aufgereift worden, die rechts und hinte vom Leichenwagen einher­­getragen wurden. Die sechs Bänder des Sarges hielten Senatoren­ und Akademiker. Natürlich war es mir nie möglich, die Inschriften aller Kränze zu‘ lesen, doch far |­hun erschienen die Senatoren, Fenntlich an ihren ‚emailirten ordenartigen Abzeichen; unter ihnen wurde Victor Hugo besonders bemerkt; hierauf die Abgeordneten, genauer gesagt, Die , 363", in ihrer Mitte Gambetta, bei dessen Anblick allenthalben eine Bewegung durch die Menge ging ; dann die Akademiker, von denen nur zwei den Frad mit grünen Palmen trugen und mit ihnen vermengt die Botschafter und Gesandten, Alle im Weberrad, ohne Orden, ohne Abzeichen, der Menge unfenntlich. Hinter ihnen kamen die Deputationen, denen nicht gestattet worden war, ‚rahnen und Standarten mit Inschriften zu entfalten; eine Ausnahme war bloß mit der Deputation von Belfort gemacht worden. Dieselbe trug eine große schwarze Standarte, auf welcher mit Silberbuchstaben der Name „Belfort“ stand. Dieses Wort berührte die Menge wie ein elektrischer Schlag. Viele Leute brachen thatsächlich in Thränen aus, als sie die Vertreter der Stadt erblichen, die Thiers mit solchem Aufgebot an Gefhidlichkeit und Weiterredung den Krallen des preußischen Adlers, entrissen hatte. Zwanzigtausend Menschen wogten eine Stunde lang hinter dem Auge einher, dann folgten noch ein­ige Travers würde nur durch einige Sergeants . Munizipalgarden, weit mehr Übrigens durch die M­enge 7” ae

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