Oedenburger Zeitung, 1877. Februar (Jahrgang 10, nr. 14-25)

1877-02-14 / nr. 19

.ÆH,;-Ze-Lj:x Sea Be feet x TR re VE; RNN DREH ER tiflose Vertrauengseligkeit der Majorität der Bevölke­­rung, fidy gestaltet haben. Aber all das konsumirende Publikum kann einer nachdrücklichen Hebung der vaterländischen Industrie sehr wesentlichen Borsschub leisten, indem «8 die Er­ zeugnisse,der legteren jenen der ausländischen vorzieht und in erster Linie kauft. Natürlich sol damit nicht einem beschränften Nativismus das Wort geredet sein. Nicht das große Prinzip, der Theilung der Arbeit, welches auf die Arbeit der ganzen Menschheit und der Natio­­nen als einzelnes Glied desselben ebenso anwendbar ist, wie auf die Organisation der produktiven Thätige feiten eines einzelnen Volkes, sol dadurch angegriffen, nicht der Verkehr von Volk zu Volk eingeschränkt wer­den. Aber allerdings muß mit dem Vorurtheile gebros­chen werden, als ob Alles, was aus der Fremde kommt, befrer sei, ald das daheim erzeugte, ed muß der Grund» jag anerkannt werden, daß bei gleicher Güte und gleic­hem Preise das inländische Erzeugnis dem ausländis­chen­ vorzuziehen sei. Dies natürliche Gebot eines gesunden und berechtigten, nationalen Egoismus ist indes nicht blos aus dem schon gekennzeichneten Vore urtheil, er ist oft aus mangelnder Kenntnis der Lei­­stungen der inländischen Produktion verlegt worden. Die Agitation zur Förderung des heimischen Ger­werbefleißes, welche erfreulicherweise in den legten Monaten zu Tage getreten ist, zeigt den Beginn einer richtigeren Greenntnip. Dem schon konstatirten und noch zu wehenden guten Willen der Konsumenten muß nun die Bereitwilligkeit der Produzenten entgegenk­om­­men, das Publik­um auf die vorhandenen Quellen gus­ter und billiger einheimischer Erzeugnisse aufmerksam zu machen, wobei selbstverständlich strenge Wahrheit und Besen jeder unberechtigten Reklame gebo­­ten ist. Die Vermittlung dieser so nothwendigen Annä­­herung des selbstproduzirenden Gewerbestandes und des laufenden Publikums will nun im allgemeinen Inter­treffe der ungarische Landesindustrieverein in Budapest übernehmen, indem er seinen beiden Organen „Anyagi Erdekevik“ und „Industriezeitung für Ungarn“ in zwanglosen Beilagen die Adressen der empfehlenswer­­then, vaterländischen Groß- und Kleinindustriellen unter Angabe als der Artikel zur öffentlichen Kenntniß zu bringen beabsichtigt, welche dieselben im Lande selbst erzeugen. Dadurch sol­­lmäßig ein übersichtliches Nachs­chlagebuch für das fonfumirende Publikum geschaffen werden, das als zuverlässiger Führer für alle jene die­­nen sol, welche die einheimische Inndustrie nicht nur mit dem Wort, sondern auch dur die That unter­frügen wollen. &8 ergeht nun an alle vaterländischen Industriell­len die Aufforderung, sofern je in welcher Richtung und in welche­mäßigem Umfange immer Tüchtiges zu leisten sich bewußt sind, ihre Adresse und die Rste je­ner Artikel, die sie selbst produziren, dem Landesin­­dustrieverein behufd Aufnahme in Diejfed DVerzeichnik selbstproduzirender, vaterländischen Industriefirmen eine senden zu wollen. Zur Erleichterung der Mitheilung und Erzielung einer wünschenswerthen Uniformität be­­züglich der äußeren Gestalt der Angaben stehen beson­­dere Fragebogen zur­­ Verfügung und können im Lokale des Landesindustrieverein d, Landstraße Nr. 10 zu Pest gegen Beschluß einer Briefmarke brieflich verlangt wer­­den. Die Aufnahme in das DVerzeichniß erfolgt selbst­ verständlich unter Ausschluß jedweder Vergütung. Ebenso selbstverständlich behält es aber auch die Direktion des Bereicd die Entschliegung über Aufnahme oder Nicht­­aufnahme, sowie über das Maf der Mittheilung über jene einzelne Firma vor. Die Nichtaufnahme wird nur aus sehr gewichtigen Gründen verweigert, aber nach Außen nicht motivirt, noch überhaupt irgendwie publiziti, ans dern als Amtsgeheimniß der Direktion betrachtet wer­­den, so daß aus derselben Niemanden ein direkter Scha­­den erwachsen fann. . Bezüglich der einzelnen Mittheilungen ersucht die Direktion um präzise und korrekte Angaben,da im Falle von Unrichtigkeiten,welche nicht schon gelegent­­lich bei­ Aufnahme bemerkt und von der Direktion rek­­tifizirt werden,bei späterer Nachweisung derselben in den von Zeit zu Zeit erfolgenden Ergänzungen dieses Adressenwerkes eine ausdrückliche Konstativung falsch gegebener Angaben und eine Richtigstellung derselben erfolgen müßte. &8 steht nun bei den einsichtsvollen Mitgliedern des Gewerbestandes, fi möglichst bald des Wortheils zu versichern, der in der Aufnahme in dieses Nade Iklagebuch liegt. Alle Freunde der Industrie werden ersucht, dieser Absicht des Landes industrie vereines, die im gleichen Interesse des Sonsumenten wie des Pro­­duzenten liegt, die größtmögliche Publizität zu ver­­schaffen. Demgemäß hofft der Verein, daßs auch die Redaktionen der vaterländischen Blätter Vorstehendem Raum in ihren Spalten gewähren und für den ges­teinnügigen Zweck ihr Lesepublikum zu gewinnen jus­ehen werden. Der Landesindustrieverein ist sich bewußt, mit seinem uneigennügigen Unternehmen eine patriotische Pflicht zu erfüllen , möge er dasjenige­­ Verständni und Entgegenkommen von Seiten der Betheiligten selbst finden, welche allein das Werk zu einem möglichst volle­kommenen zu machen und das gewünscte Resultat zu erzielen vermögen. Lokate:: * Das Amtsblatt publiziert die Bereinigung der Ober-Inspektion für Eisenbahnen und Dampfschiffe­fahrt und der Ober-Inspeftion für Eisenbahnbau in eine königlich ungarische Ober-Inspektion für Eisenbahn- und Dampfsi­ifffahrt, sowie die Ernennung des Ministerial­rathes Karl Langer zum Leiter dieser Behörde. .* Untere Bezirksgerichte. Die Königl. ung. Negierung beabsitigt, wie „Nemz. Hirl." meldet, die von ihr betroffene Neueintheilung der Bezirksgerichte binnen Kurzem durchzuführen. Die neue Eintheilung wird volltändig derjenigen ents­­prechen, welche in dem Gelegentwurfe betreffe der de­­finitiven Smartifulirung der arrondirten Komitatse Territorien in administrativer Beziehung enthalten ist und so wird der Anomalie ein Ende gemacht sein, daß Theile verschiedener Komitate zum Territorium eines Bezirk­gerichtes eingetheilt worden. * Ernennungen. Herr Anton Potopfy wurde zum Kontralor beim Deden­burger Steueramte, und Herr Eduard Moser zum ordentlichen Professor bei der Oberrealschule zu Dedenburg ernannt. * Erzeh­rende Soldaten. Vorgestern war in der Stadt das die Einwohnerschaft im hohen Grade allarmirende Gerücht verbreitet, im hiesigen Nationale Koffeehaufe, Ehe der Neugasse (das Lokale ist hier unter dem bezeichnenden Namen: „Lumpenkaffeehaus” berüch­­tigt) wäre Nachts vom Sonntag auf dem Montag eine förmliche Schlacht geliefert, einem städt. Muffetier der Arm und einem Sorporalen drei Finger der rechten Hand abgehauen worden. Alles hieß reduzirt sich aber auf eine einfache Schlägerei, wobei er zwar aller­dings Beulen fegte, aber sein Blut flo­g. Im voll­­trunfenen Baustande wollten zwei Honvede, ein Untere Offizier und ein Mann ohne Grad, im gedachten Kaffees baute ausschließlich mit einem Paar eben dort anwesenden lederen Dirnen tanzen, dieß wurde ihnen dur fünf ebenfalls gerade dort befindliche Husaren streitig ger­macht und so entstand die Nauferei, woran jich betone derd­and) ein Domestique von einem hiesigen Herrn Major betheiligte. Die Soldaten schlugen auf­einan­­der mit ihren, aber in der Scheide versorgt gebliebenen Seitengewehren 108 und lärmten in furchtbarer Weise. Eine Patrouille von einem Gefrei­­ten und vier Mann, welche die Nuhestörer auseinander treiben wollte, richtete nichts aus, ebenso wenig Die rasch herbei geeilten städt. Musketiere. &8 blieb nichts übrig als die ganze in der Basino-Kaserne auf Feuer­bereitschaft jedesmald Nachts aufgestellte Dankschaft — etwa 40 Köpfe statt — ausrüden zu lassen und diese natürlich trennte alsbald die Wüthenden und stellte die Ruhe wieder her. Ein Hubar und der vorgedachte Ber­diente wurden­ auf das Stadthaus und dort in siche­­rem Gewahrsan gebracht, während die übrigen Erzes denten der Militärbehörde eingeliefert wurden. *.Das Gostüme-Kränzchen des Be­amtenclubs, welche am vorigen Samstag im Heinen Safino-Saale veranstaltet wurde, war wohl diesmal gegen die früheren Vergnügungen dieses Vereines etwas minder zahlreich bejaht. In den Aufregungen der legten­­ Salchingswoche, wo eine Unterhaltung die andere drängt, ist der Grund­­ dieser Erscheinung zu zu suchen. An jenem Abende fanden drei Zanzuntere haltungen in öffentlichen olalen statt, wodurch si aue das ballbesuchende Publikum natürlich zersplittert hat. An den Duadrillen hatten 36 Paare t­eilgenommen. Unter den maßfichen Damen sah man eine ungemein nied­­liche, im Deiste ihrer Nolle munter hin und her schwirrende ‚„Bliege‘ — zwei Monderscheinungen. An Steirerinnen Kroatinen, und Eigeunerinen fehlte es nicht, einige Ballerinen, unter diesen eine hübsche Blondine, deren eine Art Zuderhut war, auch eine stattliche Matrosin, und Matrosen waren zu sehen. Der „Piques-Bube“, ein französischer Koch, ein „Zofey”, ein böderiger Domino ac. 20. Unter Theaterpersonal war­­­­ Kopfbededung durch die Damen Zäg­er als ‚Agather ‘ Gervin als „Srethen“ und Samisch als „Burgfräulein“, ferner durch zwei Herren und dem Heren Direktor Jammt Gemahlin vertreten. Sehr zu bedauern war­­, dab diesmal die eigentliche Salhings-Stimmung nicht recht auffommen wollte, der sonst so frohsinnige luftige Ton dieser Gesellschaft mangelte diesmal im Lanze, sowie auch im Speiselofale. Hr. Steinberger fehlte mit seinen „Satiniga*’:Refrain:­­,A Biffel aufmilen, a Biffel auffriichen, das war nicht schlecht.* Durch die mehrseitige Vertheilung der Militärkapelle war dießmal das Orchester ebenfalls jeder Schwach und da dasselbe auch höher postert war, ald wie im großen Saale, vers­challten noch überdieß in den weiten Naumen die Töne. In dem Made ald es im ersten Stoce zu leer gewesen ist, war die „Börsenhalle“ im Parterre wieder überfüllt dort hatte der Tanzlehrer Hr. Schneider seinen Lanze Schülern und Schülerinen die legte „Schneider-Madferade“ beim Glaviere veranstaltet, und dort fand man die noch im Reifungsprozesse befindliche Jugend, theils im ihmu den Bauernfleidern, theils in einfachen­­Haus- Toiletten: — die Mütter und Beicinigerinen sahen an den Seitenwänden mit fröhlichen Gesichtern und nickten ihren Sciüglingen zu. So wurde ein Zändler, eine Schnellpolla oder Duadrille nach der anderen bis zum Morgengrauen luftig durchlangt. * Vom zweiten Offiziersfrängchen. Der Fathing ist — wenn diese Zeilen gelesen werden — bereits zu Ende, wie aber die Flamme, um mittels bar ehe sie erliicht, stets am hellsten aufleuchtet, so war auch der rechte Ball in der Saison der weitaus glan­ze vo­llste aller jener, die wir während der heutigen Saison beschrieben und die wir nit beschrieben haben. Leider haben wir während der vielen von und in diesem legten Karnevale geschilderten Ballfeste den ganzen Dhorrath von und zu Gebote gestandenen Superlativen nahezu erschöpft und wir. sind wahrhaftig zu Berlegenheit woher neue und ausreichende Worte nehmen um bei der Beschreibung des vorgestrigen „Offiziersfrängdhen’s* al’ der Prad­entfaltung der Toiletten, der ganzen Zauberge­walt der erschienenen lieblichen Brauenbilder, der ritterlichen Kontroisie, Zuversammenheit und dem feinen Takt der Herren Feste­geber im vollsten Maße gerecht zu werden. Denn, wenn wir je im Verlaufe der zahlreichen Ballscilderungen, die wir heuer zu liefern hatten, Ausdrüche scheinbarer Nebenschwenglichkeit wählen durften, so müßte­n 8 heute gerechtfertigt erscheinen, da wir uns anseiden­ würdig und nach Berdienst über das zulegt, nämlich am Salbingsmontag im Gasinosaale von den Herren Offizieren der briefigen Station ZTerpsidoren gebrachte solenne Weiheopfer zu schreiben. Zeichnen sich auch in diesem Jahre alle Elitebälle im Gasino durch den eleganten, feinen Ton — der aber die Gemüthlichkeit nicht ausschließt — durch die gewählte Gesellschaft und durch eine reiche Zahl reizender Frauen-Ersheinungen aus, so war das vorgef­rige „Offizierölrängchen“ eine Potenzierung alles bisher Gebotenen. u. Was an Melchthum, Zierlichkeit, Eleganz und Sarbenmannigfaltigkeit in Toiletten geleistet wurde, das spottet jeder Beschreibung; man mußte selbst mit­­ten darin stehen in dem sinnverwirrenden, augenberadene den Getümmel, “das jeden Moment eine andere Sarbene­milchung zu­tage förderte, um sich, überzeugen zu können, daß die creme der verführerischesten Dedenburc­her Damenwelt der Luft nicht zu wiederstehen ver­mochte, jede Nevalin der Schönheit und ded feinen Seihmads am legten hier in Rede stehenden Balle wo­möglich zu überflügeln , durch welch’ edlen Wettstreit aber der Ballsaal ein geradezu großartiges Ge­pränge erhielt. Und auch die Reihe der­ althergebrachten Duadrillen, Frangaisen u. s. w. ward durch einen, vom Herrn Oberst. Mifola charmant arrangirten, hödhft unterhaltenden, "weil abwechselungsvollen „Botile­lon“ in angenehmster Weise durchbrocen. Von diesem allerdings etwas lang andauernden ‚Cotillone‘, an dem sich einfa ech­zig Paare betheiligten, verdienen besonders drei übersät geschmachvolle Figus­ren hervorgehoben zu werden :Der „Blumensteen“ mit 8 blauen und 8 rosa Damen als Mittelpunkt des wirk­­lich reizend komponirten Sternbildes, dann eine Art „Barbenspiel“-Figur und der feurige „Setzungssturm“ am Schloß, bei welchem die friegerischen Herren Täns­zer ihre ganze Gewandtheit in der Eroberung der Schönheit und Anmuth aufbob­en. — Der Hr. Generalmajor und Militär Stationd-Com­­mandant Ritter v. H­ein­o­d, Se. Durl der Hr. Oberste Brigadier Fürst Windischgräg mit Gemahlin, die gräflichen Familien Geäky und Brunetti, war Graf Kalman Szechenyi, ferner die Spigen und Kos r­phäen der hiesigen Bürgerschaft haben an dieser prädhe­tigen Soiree dlansante theilgenommen. Natürlich bildete aber die Hauptmacht bei dem vorgestrigen den Srazin gelieferten Treffen unter verehrliches Offizierscorps, das vorzählig sogar bis auf den hochwürdigen, Herrn, militärischen Seelsorger erschienen war. Die Mufiz vom 50. Infanterie-Regimente „Grossherzog v. Baden­ “ leistete,obgleich sie derlei demn­ochimmer­­ nichtsgenesj« sene Herr Kapellmeister Lehardieß mal nicht persönlich dirigirte,dennoch wie immer-ganz"­Vortreff«-liches.­­Sollen wir jene Damen nennen, deren angeborene Reize vereint mit köstlicher Toilettenpracht am meisten Bewunderung auf si) zogen, so fommen wir ‚wieder in Berlegenheit, denn fast jede der anwesenden sechzig­ Tänzerinnen war ein Musterbild imponirendster Eles ganz. Die Frau Fürstin Windischgräg war in weißer schweren Seidenrobe mit schwarzen Sammt und grünen Epheulaubaufzug erschienen, die Koiffüre bestand­ aus einem lange kleiner weichen Blüthen und einem foftbr ven Diamantstern, überhaupt strahlte diese Dame förm­­al­ von Brillanten. Braun Dice gespan von Sim­on fest, der theuren Base für deren Großmuth zu danfen. Indes nähme sie ihm beiweiten mehr, als sie ihm jhente: die Hoffnung, dereinst dennoch sein treues Werben um ihre Sunft mit ihrer Hand belohnt zu geben! Und als er dieß sagte, überwältigten ihn Schmerz und Verzweiflung. Gleich darauf aber fladerte in seiner umnachteten, vom tiefsten Web zermarterten Seele tiefengroß der Gedanke an die Rache auf. Als uners­trägliche Demüthigung empfand er es, dab er mit Gold abgespeist werden solle, während sein Nebenbuhler Mariens Liebe, Mariend Hand erhielt. Sein besseres­­ Gefühl sträubte sie empor gegen die Erkenntniß, von der trog alledem noch mit rasender Leidenschaft­ Geliebten fol"­gemeinen Sinned gehalten zu werden! Allein es erlosch die bessere Gefühl in den bitteren Zähren seines Herzens, um dem übermüthigen Gedanken an morgen, an Blut und Vergeltung Plag zu machen ! Gebrochen, Schwanzend, seines weiteren Wortes mächtig, entfernte er si aus dem Gemache. — — — VI. „Hier war's! — rief Kuno, der Befehrte, wie Ferdinand seinen Freund seit den ersten Morgenstuns den Diesed Tages nannte. — Und er schwang si auf die vorspringende Kante eines leichten, spärlich geädere­ten Marmors Bleches, der einsam aus dem düsteren Grün von Wachholder und Krummholz,Gestrüpp emporragte. Dann lüftete er sein mit Camebart und Spielhahnfeder geschmücktes Hütchen und stieh einen so herzhaften und gutgemeinten Jahrschrei aus, das weithin die Felsen ihr Chio gaben und es aus den Schluchten gar seltsam und langgezogen wiederhallte. Von unten herauf, aus no ziemlich beträchtlicher Entfernung, antwortete eine ganze Stangfette von Zuhs­chreien und Jodleranlagen, zweifeldohne aus verschiede­­nen Stehlen herrührend. (Fortlegung folgt.)­­­­­­­. » « a = = =>

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