Oedenburger Zeitung, 1919. Oktober (Jahrgang 51, nr. 118-141)
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"·o·is"sseI-—,.M«ipxssn-, ...;m Kost-there eines ;ifters Deß Menkern anzubieten UE Neber dieser Kerzem ‚auf ‚feine‘ Regierung. Die, Sen aber warten wieder auf e Hexen. Das ist der Grund, ıelles brash Liegen muß und riet, dass endlich überall eige Arbeitskräfte melden, Keine IE zu vergehen ft. Also, durchhalten und warten, änger buchhält, verbleibt Sieger. Wenn e8 nur bag aushalten wird — dieses Durchhalten. EEE aß die Koblenfrage in der Handelskammer. eftern. nachmittaga 4 Mr fand Sigung der Oedenburger Handelsund Gewerbesummen statt, deren eine Berhandlungsgegenstand die akute rohlerfrage bildete. Die Giltung dauerte etwa zwei Stunden ud ihrgebnis stellte die nahezu voll berissenenen Sammelmitglieder jeden.. Der Versammlung wohnte auch der eheleiter Ing. IJonas aus Iberg bei und konnte au ber ng das Gefühl der Befriedigung nach Hause nehmen, daß im jeder Debatte alle in deren Zeit‘ gegen das Bergwerk und noch seine Person gerichteten Amit nur entkrästet tiicdem, in Die Kammer einstimmig bieale Haltung und das Gingegenden Jonas würdigte. üsident Siegfried Spiegel edie Sigung, begrüßte die Anden und Ich hierauf den Direktor |hrem der Gisengießerei auf, über Ergebnisse seiner Bemühungen in Kohlenfrage der Kammer Bericht allen. elisr Ohren führte asS, hak Gaßlag: entgegen Bein. nenlien berungen Der Mieffe, die alles mals, mals weniger als cr. m ...; Der Kohlermangel mache Ad ! Siebustrie ebexia empftwählt er beim Peiner Miane, der mich der Lage Test, Die immens Heden tiie zu bezahlen, mein er Aberhunpt le erhalten wärke zubeeginnigen, erde, R@ eigenmäßtig im ben ben Holg zu Tehen, wenn er und flehen mässe. * Nebner Habe die Lehrlite mit iie Fabrik allein, sondern für Igemeinheit unternommen und jpem seine vexidaltige F Internention dloß gerieien, any Birkeiterbennen ins Treffen geichtet, melde slädlier waren als er. Dentiäland merde mit gayem Eifer an Die Bamierung der Unife birangegangen als Sler- 6. Die Arbeiter in Den Neubrbergrten Hülten Weberfiauben eingelegt ab mit dem Miehrergebuts ihrer rhe Butter und andere Behens«tel and Dänemark hereingebraut,, Mebrigensäfte der Haltung der Deiterigast von Breunberg Axerring gezollt werden. Dieselbe base ereit erklärt, jedens givelic Seinzufahren, wenn die damit gemesse — etwa 17 Waggons — di Debeburg gugrie Lime Direltor Aronas Habs in ent nlonnender Weise diese Befgebung gutgeheißen und gefördert. Aller g8 haben Die Arbeiter für Diese gämehrleistung je ein Mile per Bonf — also 600 Silo — Beansprucht, in Ermanglung eventuell eine 100prozentige für die Sonntagsarbeit bes | % den internationalen Mlancenand beinnad beseitigt sei, helfen würde, 2 gespeitet izisinden eiss der «Bürgermeister er tääete,für die sieses rang an Weshans deaies dee Stadt selbst angelnniåteinjäehengungpnen-DieselternntieealrylossenientZusGlagendelleded zulieferndensezilekznznzien,seizasrieer Verwunderung weder ran der Bestretssleng niz nach Anderes-Fliegenkneisier in Erörierung gezogen worden sondern stillschweigend unter den Tisch-I gefallen.Gesselvoenstandpninte des Oben-WANTres’peltive der tzszeselk« schaft,voDZ-iiegreiflied,kaß dieselben leistung, Die ihre die Lebensmittellieferung der Mast anstelle einer materie seinisiehrs Tasche belassen würde vorstehen,warm-rabeer Oriegertess ersten darider nichtaeiäußert habe«swisse er nich Der Reds net,begrünt dass estå einen sendet-rekierJuni-is der jahrsfentlichbierüber Raflicirnnsgebern werde undnpeiliert andessekiereIMllen,danieder Kehlrekalasnitähfarreit Rastatt-T abgeholseixxnernie Algwächßer ergriff Direktor Koch ,des Elektrizitätswerkes dassorr Der Redner habe streit deriilcns Union Verhandlungen gepflogen,welche« die Installierung solcher Apparate vorzunehmen sich bereiterklärte,«welche ein Ersparnis von 160—180 Waggonä Kohle bedeutet hätte Die Abmaschungen waren nahezu perfekt und hätten ermöglicht,die ganze Stadt Tag und Nacht mit genügendemnstrom zu versehen,die Bewiligung zur AnZ-,resp- Einfuhr war vorhanden und die Lt.E.8. wollte sofort mit der Installation beginnen,die ganze Sache scheiterte jes doch an dem Cliquenwesen und der Agitation der Ungar Allg Kreditbank im Bereineinst der assistierten sanzifabrik,welche gegen Auslandsfabrikate, die sie selbstnisterzeugen to antem Stellungnahmens und dassanze hintertrieben Aued bei der,,9itib« war nicht langzurichten Was aber die Budapester Kohlenkommission bei«treffe-so scheine dort die rechte Hand nicht zu wissen,was die linletne Während diesimmission auf dieeinen Seite die Zasa gematizt,-,der Stadt tägli 18 tons —= 1’, Waggons anzumessen, imstrutest sie auf der anderen Seite Brennberg, Khöcstens 25 Bagsanz pro Monat zu liefern. Man könne dabei dem Direktor Jonas Feine Berwurf miaden. Er sei schließlic nur Angefelter und Habe den Anweisungen seiner Bargefegten nachzunimmen. Die Schuld liege bei der almächtigen Kreditbank, welche ihre Hand überall im Spiele habe. Die elektrische Bahn, welche von untuderer Meigptigkeit, aber ihr Eigentum, sei, solle fünf Waggons erhalten, das Glestrizitätswerk aber weß. Durch die leitung freiwillige Bountage der Bremmberger Arbeiter könnten der Stadt also 34 Waggons zu Gute kommen und es sei bedauernd, Dach daraus uns werde, obwohl der gute Wille vorhanden sei. Dieelie Steiner erklärt, hab infolge der Kohlenunt Die. Griftenz taufender san Arbeitern in Frage gezielt sei. Wan stelle si vor, was es heiße, wenn in Debenburg taufende Arbeiter Broiles märken. Gige uns mittelbare Folge wäre eine kombete Devastation der die Stadt umgehenden Wälder und damit eine bedeutende Berchlechterung der Luft durch Oganentzug und sanitäre Mißstände, abgefegen von allem anderen. Der Rebzer mat an die Treffe, welche allerdings genturiert wird, für Das Bescchweigen der iebeltände verantwortung, da dus Ruhlitum nicht aufgeklärt wird. Gölteßlich auft Direktor Steiner die Frage auf, warum nicht wenigfiend doch 3—4 Fuhren täglich Kohle herangesgafft werde? Direktor Obdren weis nochmals darauf Hin, daß von der täglichen Brennberger Förderung von 20—21 a eein Ag bie, habe paffterem und bittet Yang, um Aufklärung darüber, Wa mit der Kohle gefgehe? Berledivelior Jonas, der infolge eines Anfalls im Schacht auf einen Sand gestüßt erschienen ist, bittet Agend jerechen 34 Dürren und führt aus: Obwohl die Werftleitung nicht verpflichtet ist, ihre Selbäftsgebahrung der Oeffentlichkeit freigzugeben, steht der Redner, der nicht in Heimlichkeit zu arbeiten "wünsät, nict an. Die Berhältnifse an Hand der amtlichen Außweise, die er gerne zur Veifügung stellt, zu senldern. Wenn er lediglich von seiner Rerson abhängen würde, so hätte Dedenburg fosiel Kohle, als eher irgendwie benötigt. Die gesamte Förderung, abzäglic von fünf Waggons, welche für die Eigenregie erforderli sind, kommen ausschließlich in Stomitay und Stadt Dedenburg zur Lieferung. Daß ein Großteil nach Budapest expebiert iwerde, sei nur @e- Hallee, meldhes A in letter Zeit end in anderer Richtung breit gemacht Habe, auf das aber nichts zu geben se. Die Zentrale in Budapest befike 8, Staden, son welchen sie aber, meil auf beieen Sebieten gelegen, nichts erhalte, && Handle sie bei der Lieferung von Rohle auß Brennberg nach Bubdaz peit lediglich um ein geringes Onantum, Bad nur zu Heigzweden für die Kanzleiräume benötigt werde. Dies Iasse ja an Hand der Förderlisten keit nachweisen. Na Abzug der fünf Maggons eigenseite verbleiben etwa 15 Waggons. Hieven geben (mit Ehn I@luß von Wagen , 15 Tonnen) 18:/, Waggons nach C Ordenburg und Komitat, 1 Waggon an die Ziegelfebstt und 1 Waggon für Heizfohle an die Stadt. « Mit der Sonntagsarbeit sei er gerne einverstanden und wolle sie nach Kräften fördern.Wie lange sie aber dauern würde das könne niemand voraussagen,«da die Arbeiter in ihren Forderungen wankelmütig und unter sich selbst nicht einig seien Die Arbeiter stehen den Verspregungen skeptisch gegenüber und würden die Sonntagsschichtnist beginnen wenn die versprochenen Lebensmittel zu büßen nicht schon annamstag da wären Daß die Arbeiter am Mehlquantum Abzüge erlitten hätten,sei unrichtig Daß Mehl träfe unregelmäßig ein,doch seien bisher immer möglich gewesen, darzu gesagte Quatttani einzuhalten, soweit die Werksleitung in Frage käme Wie es aber mit deromn Bürgermeiner zuliefernden«Ertraquantum stehe thnne er nicht wissen Hinstötlichs der Alternative nämlich Stsatz der Mehlznbnße durch Improsei ein Irrtum,daß er etwas dagegen habe.Ihm könne es«gleich sein,ob Mehl der Geld,da die reine Frage sei-die nicht die Werksdirektionare« gebe,sondern direkt zwischen Unsicbeitern und der stadtregeln sei. Cassius dürfe zwar offiziell der Stadt nicht mehr als LH Waggons monatlich disponieren,da es die Kostenzentrale so verlange,doch habe erbichter unter derdandmedan eigenes rantwortang der stadtbe deutend mehr geliefert und wolle dies auch für die Zukunft so halten, so« weis Dieb in feinen Kräften Hehe. Er liefern, wenn Suhrwerke zu Berfe Der enweiende Vertreter ser Stadt, Söhlefinger, teilt mit, Baß Bereits für bissen Samsing 800 Bildgramm elle zu ermäßigten reife für ale BDreamberger zur Verfügung flehe, wo Hie Sonmiassisiet au ermdslicen, und bab and Fänftishin alles MensWenmögliche seitens der Stadt geschei Den besolgten Verhältnissen nich venlobtgeien, wie cena Tommen zentigen Mehrlohn für die Sanntage, I füchen werde, alerdings Tieße Mich ı wolle an gerne fuhrentweise Fohlen ‚gung geben. (Allgemeine Zukimmmung). werbe. Direkor Ohren gibt an, deß Deiber fängten Nine beit 523 Bürgermeisterk in Brene die Sragen bes 100progentigen ab, Gemät zum Abfhisch gelang er. G:bault Bann Direktor Sonas für jeise Aufkärungen nach Gutgegenkommen und Beauftragt, eine Ran milften neweilig auf Signalisierung bes bezüglichen Abkommens zu ve fenden. Venflbent Gpiegel erörtert die Ergebnise der Webtarte und derböhung der Preise für die Sonntagslieferung, weile von ex Konsumenten je nach ihrem Bedarf getragen werden müßen undand gerne getragen werden, menn Bieduch die Kontinuität in der BVroduktion gewährleistet sei; «3 wäre zweddlerisch, für Die Mimachung der Buschläge für die Arbeiter und Konsumenten, sowie für die fehrenweise Beschaffung ein Komitee au zählen, für welches es die Herren Diretoren Koch und Steiner, frner die Herren Baumann und Berg Steiner in Borilag bringt. Rach einhelliger Waneleine bei Antroges fließt der Worfigende mit einigen Warten bei Danieh an die Anwesenden die Sikung. Nach Fertig felung des Somiterreferates imib eine newerliche Derben. ® Sigung einberufen « leeren- melde ber fere ab« nn A et Ein naturhistorisches Phänomen: Fettichweine obmer Schmer. MB noch von der fübkiten Erbensmittelverteilungßst alle Setzkarten aufgegeben worden sind — (die älteren Sinwmehner merken sich vielleigt noch erinnern) — fielen mie auf, daß die Karten prinzipiell immer nur auf Sped, nie aber auf Echmer eingelöst tunrben. A Hat Date ich mir — das if get: TSweine des Appronisisnierungsamtes :Baben feinen Sämer gehabt, sehr vorsorglich ! Zuerst bekommen wir Bet Goed, wegen der geringeren Fettausbeute und dann später den Had- Wertigeren Schwer. Sehr Iäblich. Run ist aber Bet Spel audgegangen und — hört und erstaunet! — es kommt sein Schmer zur Beheilung. Offenbar Liegt hier ein naturhitteres Surisfum ber. Die wenigstend Lamm ich wir feine andere Lösung des Nätjels Denken. Sedenfalls verdient die Sache Telten ® des Appronisionierungsarmtes, der Herren Beterinäre und der Herren Geldermeister einige Beachtung. If das Hiekeiht eine Seuche? Oder gar eine alte Gantheit ? Weil wir gerade vom den Selbhern sprechen, füllt mir ein, daß ich etwas munteln gehört habe, daß ed au folgen unter ihnen geben soll, die ihren sehr ergiebigen Schmalzvorrat aufgeben wollen, „bis das Alligramm 100 Szenen Loften wird.“ [3 if gewiß eine Webertreibung ; folge Niedertradt ist nicht denkbar. Aber immerhin könnte man erwarten, dab sich dad emblichz endlich jemand findet, der die Gewalt und die Außdauer hat, mit dem Gesichter der Vreistreicher, diesem geheimen Anarchistenbund gründlich, mit Feuer und Schwert aufzuräumen. « « dnleiekele machen wir aufmerksam,daß Selzlaf-,Speise-,Herren- Immer-,Tapezierers,«Eisen-und »Messingnibbel,«seiner"Bureau-,Mäd-, «chenzinners und Kücheneinrichtungen" sowie Bilder, Spiegel 2c. im Mösel- Baus Leopold Ropfheim, Suezunde Nr. 62, wieder zu Haben fd, 2 Fe 5