Oedenburger Zeitung, Januar 1921 (Jahrgang 53, nr. 1-24)

1921-01-26 / nr. 20

f meH N RE ss-z-»z.H;;,e FYNspswkmsscsxk « DE · 7 = u -,x .-»--«g­­­ eseäte 2.—Nr.20. So wurde die gefährliche Klippe, welche viele im zwangzigsten Sänner ja­­- Ben, ohne Unfall umschifft. Aber aus Der Welt geschafft ist Diese Klippe nicht und sie wird so lange­ gefahrdrohend sein, bis nicht der Anschluß kommt, den alle Deutschen Desterreichs mit Gehn­­sucht erhoffen. Soll es besser werden, so muß er fommen. Und er wird kom­­­­men, früher als jo manche glauben. I.­­.g»-s Gegenfage zwingen England um seontreich ? LEO mbt bericht der,,Oedenvuraer Zettung«.) NB.N­ on,25.Jänn­er.Wie ,,G’ivrsnsaled·Jtsa"liixa«mis"ist teiklik.ifoslben die sitxaliseniifdise und­ en­glische Reg­ierung Der Französischen in entschiedener Weise zu verstehen gegeben haben, sie fühnten die legte Französische Note am Deutsch­­land nit billigen,­ hauptsächlic)_ des­­halb, weil sie ohne Willen der Verbüns­­deten abgesendet worden sei. Die Durch­­führung des Friedensvertrages sei eine interalliierte und mit nur eine fran­­zösische Frage.­ ­.. Amerikanisch-portugiesisches sintienlommeanto. ‚'Drahtbericht der „Debenburger Rettung”.) Baris, 25. Jänner. Wie „Echo de Raris“ aus Washington meldet, hat der Pr­äsident des Komitees für die aus­­wärtigen Angelegenheiten im Repräsen­­tantenhaus einen Antrag eingebracht, der Vereinigten Staaten ermächtigt­­ werden soll, der portugiesischen­ Negierung Kanonen und Munition zu liefern. Als Gegenleistung würde die portugiesische Regierung der amerikanischen Regierung bestimmte Vorrechte einräumen, besonders Das im Kriegsfalle die Errichtung einer Flottenbasis in Bunta de Garda auf den Azoren vorzunehmen. “u­s N Recht,­­ ‚Zigernien gegen eine Relision Der Friedensveiträge. NB. Prag, 25. Fünner. Wie „Na­­rodní Politifa“ meldet, erachtet. Die tihechische staatswissenschaftliche Gesell­­shaft das Memorandum der österreichi­­schen Bölferbundfrga betreffend die Ne­­pilion Des Friedensvertrages für unzu­­läsig und Hat beschlossen, gegen Das Vorgehen der Wiener Liga Protest an die Wölterbundzentrale in Brüssel und deren Filialen einzulegen. z ® RE SEE GE GEETEELEE EZ ERREREE TER ge: a ee SETS SE RE, Be MEI 7 Ban ER­Y x - -·««- —..s..· ee > .­­' s . » l- —­­Oebenbucgeeseitung M—ittwoch,26.Jiin-ker k1921. Aus dem tibechischen Parlament. MB Brag 3. Jänner einige ji Blätter melden, daß eine R­rung zwischen Der Regierung und den tihehischen Parteien­ zustande gekommen­ ist, Durch welche das Arbeits­­programm der Nationalversammlung­ so festgelegt wurde, Daß man hoffen künne, Daß die erste der Sessionen ruhig ver­­laufen­ werde. Die gegenwärtige Ge­­­fion wird anfangs Yeber beendet und die Finanzvorlage auf die Frühjahrs­­selsion verschoben werden. Katholisch und­­ protestantisch: Polykarp. — Gedenktage: 1781 der­­ deutsche Dichter­ Ludwig Achim von Arnim in Berlin geb. — 1823 der Mediziner Edward Jenner, Entdecker der Schat­­podenimpfung in Merseley gest.. — 1860 die D Opernsängerin Wilhelmine Schröder-Dev­­rient in Koburg gest. — Sonnenaufgang 7 Uhr 33 Min., Untergang 4 Uhr 48 Min. — Blondauf­­gang 8 Uhr 33 Min. abends, Untergang 8 Uhr 37 Min. frü­h. Todesfälle. Die Gattin des Komitat­s­oberarchivard Johann MEBaros geborene Rosa Kodach ist Sonntag im Alter von 69­ Jahren gestorben. Außer ihrem Gatten betrauert sie ihr einziger Sohn, der Marine­­offizier Desider Meparod. — Am 23. d. M. starb die Private Witme­r. Kollmann geborene Elisabeth Adrigan im Alter von 77 Jahren. Trauungen. Herr Dr. Friedrich Seebod führte seine Braut, Fräulein Franzi Frommald, am 25. d. M. in Müllendorf zum Tranaltare. —­m Mittwoch den 26. d. M. findet im Hause Magyar: utca Nr. 20 die Trauung des Fräuleins Nata Schiff mit Herrn Dr. Samuel gemberger flat. — Heute ehelichte Herr Bolef Hengl die Langjährige Kanzleibeamtin unseres Verlages Fräulein Luise Wurm. Ernennungen. Obergespan Dr. Ste­­phan von Isemberg Hat im Zusam­­menhange mit Der Konstituierung von Lich Der Festlegung der Einfommenz, Vermögens­ und Kriegsgewinnsteuer zu Kommissionspräsidenten für das Gebiet der Stadt Dedenburg mit dem Site Dedenburg den pensionierten Bürger­­meisterstellvertreter Dr. U. Breithy, mit dem Sige Dedenburg für Das Ge­­biet der Dewdenburger und Mattersdor­­fer Bezirke das Mitglied der National­­versammlung, dem evangelischen De­ Hanten Edmund Scholk, mit Dem Sige Isorna für Das Gebiet Des Csor­­maer Bezirkes den Prämonstratenser- Domherrn Morjan BPafor, mit dem Site Kapuvar für das Gebiet des Raapuz, väter Bezirkes den Fürstlichen Vorstrat Raul Riemler, mit dem Sike Eisen­­stadt für Das Gebiet der Stadt und des Bezirkes Eisenstadt Den pensionierten Kuriarrichter Gabriel Schneider, mit dem Site Esepreg für das Gebiet der Esepreger und Oberpullendorfer Bezirke den pensionierten Oberstuhl­­richter Ga Simon ernannt. Begnadigung. Auf Grund ded Ant­­weftteerlaffeß ® Hat der Steinamangerer Ge­­richtehof die Debenburger Einwohner Karl Bollaf und Philipp Kiss auf freien Fuß gelegt. Im Sinne des Justiz­­ministerialerlaffed wird die Polizei der politischen Haltung derselben ein stetes Augenmerk zuwenden, ohne sie jedoch zu internieren. Herabhängende Telegraphen - Drähte gefährden in der Zökaigaffe die Baflanten in einer Art und­­­eife, daß dringende Abhilfe erwünscht wäre. Der dritte Literaturabend des Frankenburgs Literaturvereines.Am 27.d.M.um 8 Uhr abends veranstaltet­­ der Frankenburg-Literaturverein seinen dritten statutengemäßen Literaturabend in geheiztem Saale mit folgendem Programm: 1. Bekanntgabe de Grgebnisses der Kinder­­erzählungen, Märchen­ und Verkwettbewerbe und eventuelle Beriefung der mit dem ersten Preise ausgezeichneten Werke. 2. Dante: Hölle, fünfter Gesang, vorgetragen vom Schauspieler Emerich N­ogsz. Hiezu die Einleitung vom Vereinsobersekretär Sofef Ciaplopvich. 3. Schriftsteller Sofef Tima, Professor der Eisenstädter Peilitäroberrealsschule: Vorlesung eigener Gedichte. 4. E. Grieg: „Hochzeitstag auf Troldhaugen“. Klaviervortrag des Husaren­­rittmeisters Anton Veßler. 5. Gedichte Arania Brindl’s, vorgetragen von­­ der Autorin. Die Einleitung besorgt Vizepräses Alexander Meharod. 6. E. Puceini: „za Bohente”. Klaviervortrag de Husaren­­­­rittmeisters Anton Yeppler. Das Plastermauteinnahmsrecht. Das heutige Amtsblatt veröffentlicht unter N. 78221/1.A./2/1920 eine Verordnung des Handelsministers, worin er der Stadt Oedenburg das Pflastermauteinnahmsrecht bewilligt. Der ungarische Landes-Agrikultur­­verein in Budapest hielt Sonntag seine ordentliche Jahres-Hauptversammlung ab. Anschließend daran fand eine Voll­­versammlung des Landesverbandes der landwirtschaftligen Vereine statt, wie von zahlreicen­­ Delegierten beschidt war, = Nachbeteiligung des Norars an der Haferausfuhr. Laut einer unter Zahl 10.881/1920 M. E. erlassenen V­erord­­nung des Ministeriums wird der Fi­­nanzminister ermächtigt, bei Ausfolgung von­­ Ausfuhrbewilligungen für Hafer auf Grund der durch den Aderbauminis­­ter einzuverlangenden Offerte eine ärarische Beteiligung von wenigstens 500 K von Fall zu Fall einzuheben. Die Verordnung trat am 31. Dezember 1920 in Kraft.­­ Regelung der Lehrerpensionen. Die zum Bereich des Landespensions­fondes für Lehrer gehörenden Wennionisten, Witwen­ und Waffen, erhalten gemäß der Kultusministerialverordnung 56181/1921 eine monatliche Teuerungszulage nach den­­selben Prinzipien, die bei Festlegung der Biofessorpensionen maßgebend waren. Dem­­­nach wird die Summe der Pension und des Jahresteuerungs bettraged als Grund»­lage angenommen. DBeträgt diese Summe weniger als 2400 Kronen, so ist die m­do­natliche Zulage 150 K; für 2400 K 3200 K entsprechen monatlic 200 K, dann bis 4000 K 250 K, bi$ 5000 K 300 K, bi8 6000 K 350 K, bi 8000 K 400 K und über 8000 K Jahrengehalt 450 K mo­­natliche Teuerungdzulage. Auch die übrigen Gebühren wurden entsprechend geordnet (Budapesti Közlöny 18. vom 23. Jänner). Die Märc­hennach­mittage des „Move“ nehmen am 27. d. M. im Bereinslofale (Giengerigafse Nr. 13) wieder ihren Anfang. Diesmal wird Frau Witwe Bründl Märchen erzählen Verweigerung der Einfuhrbe­­willigung für Suder. Massenhaft ge­langen noch immer Gesuche zum Finanz­­minister, die die Beiwilligung der Zuder­­einfuhr anstreben. In Anbetracht des Um­­standes, daß unsere Zuderfabriken im laufenden Jahre voraussichtlich entsprechende Mengen erzeugen werden, verhält sich der Finanzminister grund täglich ablehnend gegenüber vielen Gefachen und erteilt Die Einfuhrbewilligung nur in besonders zu be­­rücksichtigenden Fällen, wie beispielsweise den Konditoreien zur­­ Herstellung von Banditen. Kartoffel für­ öffentliche­­ Ange­stellte. Ab 1. Jänner 1921 wurde die Kartoffelrate für jedes Familienmitglied mit 8 Kilogramm pro Monat festgelegt, da die Vorräte zur Ausgabe der vollen­ Rate nicht ausreichen. Gibt es einen Schiffsraum­­mangel? 63 wurde und oft Die tröstliche Versicherung gegeben, daß man uns sehr gerne alles mögliche aus überseeischen Ge­­bieten liefern wolle, doc fehle es leider l an Schifferaun. Auch die Aufteilung der Handelsflotten der Besiegten begründete man mit dem großen Sciffsraummangel des Mehtverfehrd. Die Heurige Lloyd- Meldung bringt nebst anderen sehr lehr­­reichen Daten auch den Nachweis, daß die Welttonnage im Jahre 1920 57.314.000 Bruttoregistertonnen beträgt, während im Jahre 1914 nur 49.454.000 vorhanden waren. Die Zunahme seit 1914 beträgt also mehr als */, oder über 14 °/,­ 3 ist also ausreichender Schiffraum für den normalen Friedendweitverkehr vorhanden. Die Amerikaner beginnen übrigens bereits ganz energisch mit den Lieferungen. Hof­­fentlich bleibt es nicht nur bei den Hülsen­­früc­en, auch die N­ierenvorräte an Ge­­treide und Fleisc­hwaren sind bereits derart im Breite gefunden, daß sie sogar für unsere Baluta wohlfeiler als inländische Ware sind. Unser Laubfrosch über das Wetter. Die große Veränderlichkeit der Wetterlage, die eine Vorhersage seit einigen Tagen unmöglich machte, scheint mit dem gestrigen Sturme einem mehr stabilen Charakter Blag zu machen. Die Lufttemperatur fiel während des Sturmes beständig, als der Wind nachließ, stellte sich Schneefall ein, der den Boden mit einer Schneeschichte von etwa 5 cm im Durchschnitte bedeckte. Der Taupunkt jant bis auf 9 ° unter Null, die Temperatur auf­­ 4 °. Der Luftbruch stieg seit gestern 4 Uhr nachmittags bis heute früh um volle 135 m. Unter solchen Umständen fan mit einer­ stärkeren nächt­­lichen Abkühlung bis zu 8—9 unter Null gerechnet werden, die eigentlich fan in der Vorwoche zu erh­arten gewesen wäre. Wenn wir nun einige falte Wintertage bekommen, dürfte die Aussicht auf ein normal verlaufendes­­ Frühjahr bedeutend an Wahrscheinlichkeit gewinnen. Mitagsbericht. Der Taupunkt fauf mittags­ bis auf 11 Grad unter Null, auch die steigende Tendenz ‚Des Barometers Hält an­ Mittagsstand 770 Millimeter. Temperatur im Schat­­tem + 1 °, in der Sonne + 11 °. Für morgen ist al­so klares, Faltes Metter ‘mit Glatteis zu gewärtigen. _­ ycleerrTMMY Der 26. Jänner (Mittwoch). SEEN I JOLUH, ALT . I (Nachdruck verboten.) | Ein edles Frauenleben. Noman von KH. Deutlich. (21. Fortlegung.) Hätte sie so gehandelt? So handeln können, wenn sie das vom Leid ergraute Haupt der Mutter gesehen? So han­deln können, nachdem sie geschworen? .. Vielleicht wenn die Tochter Die Zeit ausgeharrt. . Zeit und Liebe hätten die Mutter umgestimmt. Die Zeit! Die Gräfin hätte nie eingewilligt und wenn­­ Sahre darüber hinweg gegangen wären, ja eine innere Stimme sagte Elisabeth, Daß, wenn dieser Fall nochmals an sie herantreten würde, sie m­aß Des großen Schmerzes, two der gewonnenen trau­­rigen Erfahrung nicht anders handeln würde. Elisabeth konnte Diesmal mit ihren Gedanken nit ins Reine kommen. Ihre klare Denkweise reichte nicht aus, als die mittönenden Eindrücke­ zu ver­­söhnen. Doch, was dem Kopfe schließlich nicht gelingen wollte, gelang schließlich Dem Herzen . Mitleid legte sich wie warmes Licht über all die scharfen Mik­­töne. Sie fühlte Mitleid mit der Toch­ter, die ein kurzes Liebesglüd mit ihrem jungen Leben bezahlte, und ein noch größeres mit der unglücklichen Frau, die ebenso ein Opfer ihres Standes und Barurteils geworden war, wie sie es ihr Kind werden Tiek und Die Munde, Die sie si geiglagen, war tiefer und blutete Jünger, da die Tochter Tängst allem Schmerz entrückt war. Am schlimmsten kam Graf Geza weg. Das Gefühl der Teilnahme, das Teije in ihrem Herzen zu d­ämmern begann, alle unangenehmen Empfindungen verwi­­rhend, war plößli­che ausgelöscht. Sie sah ihn immer, den Rohen, Gewalt­­tätigen, wie er Die arme Schwester mit­­handelte, und sie zu dem furchtbaren Eide zwang, der für sie zum Meineid wurde. — .. 13. @ Im gräflich Palfyischen Schloffe wur­­de ein Konzert veranstaltet, das Th fait zu einem nationalen Feste gestaltete und woran füh Der Model Des ganzen Komi­­tats beteiligte. Es war zugunsten Der Nitwen- und M­aisenfafia Der im Jahre 1848 Honved-Gefallenen, und jeder wollte seine patriotische Gesinnung be­­funden. » Auch­ Elsif·asbetsh.5Betles isl­isgmnsg wu­rde beansprucht­,denn ihr vollsen­dete SViw -l­in­ spiel w­ar noch vielen in Erinnerung und der Ruf davon hatte sich in der gan­­zen Gegend herumgetragen. Es war nicht nach dem Sinne des Mädchens, denn jede öffentliche Schaustellung war ihr zuwider, selbst wenn ihr wie hier ein edlerer Zweck zugrunde lag, aber sie konnte si Der Einladung nicht entzie­­hen. Da sie merkte, daß es, die Gräfin wünste. 3 Zugunsten der Witwen und Waisen der Honved-Gefallenen ‚deren Anführer der gemordete Graf gewesen!... Welche Erinnerungen mochten in der Seele der unglücklichen Frau aufsteigen, und wie mußte sie mit allen Empfindungen Das für sein! Dieser Gedanke entschied bei Elisabeth. Anfangs hieß es, die Gräfin würde m­itfahren ,als aber der Abend des be­­timmten Tages kam, fühlte sie si so sehr angegriffen, Daß sie zu Hause blei­­ben mußhte, und so fuhr Elisabeth allein. Graf Geza war schon vormittags hinge­­ritten, da er einer der Festordner war. Elisabeth wirkte,­­ daß man sie mur ihres Spieles wegen geladen, und wel­­chen Anspruch konnte sie auch machen, auf andere Meile in den Kreisen zu er­­scheinen! Sie nahm die Sache auf, wie sie aufzunehmen war, mit einer fahlen Ruhe, wie eine Pflicht, die man jemand dem zu Liebe übernommen und die man erfüllen muß. Melde Kämpfe es gebeitet, bis die zwei­reunde, Geza und Endre, es d­urchgeießt, ihr eine Beteiligung bei, dem Konzerte anzumeisen, ahnte sie freil­ich nicht. Die ganze große Zahl der Mitwirkenden, die aus lauter Adeli­­gen­­ bestand, war dagegen, am meisten Endres eigene Schwester, KRomtelje Vil­­ma, ‚die die Königin des Festes sein sollte,. Die Freunde hatten es aber Doc­ durchgeseßt. Denn abgerechnet alles an­ Deere, was sie Dazu bewegen mochte, wa­ren sie Davon überzeugt, Daß die Leistun­­en Clisabethes Den Glanzpunkt Des­eites bilden würden . Sie selber ahnte und mernte es auch nicht, daß sie als Eindringling, als ein fremdes Element unter all vielen hoch­­tönenden Namen betrachtet wurde, denn Die angeborene Gas­tfreundschaft ließ es nicht zu, im erster Linie vor den Gast­­gebern ihr fremd und kalt zu begegnen. Die war ein geladener Gast, und vor diesen Tatsache schwand alles. Man be­­grüßte sie Herzlich, besonders die Mutter Endires, Der Der Sohn wie “aus Dem Augen geschnitten war. Der Major war voller Herzlichkeit und Liebenswürdig­­keit, und auch Klomtejje Vilma, die stolz und unnahbar Dreinichaute, gönnte ihr einige freundliche M Worte. | · ..,(katsesungfolgt.)-

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