Pester Lloyd, April 1854 (Jahrgang 1, nr. 77-104)

1854-04-20 / nr. 95

1854. — Miv. 95. Pränumeration: Für Pett-Dfen , in’s Haus gesandt: Ganzjährig 12 fl. Halbj. 6 fl. Biertelj. Sf. — Mit täglicher Postversendung : Ganzjährig 15 fl. Halbj. 7 fl. 30 fl. D Viertelj. A fl. Man pränumerirt: für Pet-Dfen im Expeditionsbureau beg „Bester Lloyd; außerhalb Beft-Dfen mittelst fransicter Briefe durch alle Prostämter. Einzelne Blätter a­n fr. EM. sind zu haben bei G. Kilian und im Nedaftrond-Bureni : Dorothean-Gasse Nr. 12. im 2. Stor. Infertion : Der Raum der 5-spaltigen Petitzeile wird bei der ersten Infertion mit 3 fr., bei den folgenden Infertionen mit 2 fr. berechnet. Inserate aller Art werden im Ex­peditions- Bureau aufgenommen ; fi­’s Ausland übernimmt Herr Karl Seibel, Buchhändler in Leipzig, die Mester 02­2­­ Wiener Börse am 18. April. Die Kurse der Fonds und Aktien zeigten an der heutigen Börse eine große Beftigkeit und die Notizungen der rechten Börse behaupteten sich mit unwesentlichen Variationen. Der sffen und Metalle im Anfange billiger ausgeboten,, schlosfen ebenfalls ziemlich unverändert. Neues Ansehen 89—891 4. Wien, 18. April. Aus dem Rechnungsabschlusse der ersten österr. Spartaffe­n in Wien) ergibt sich, Daß diese Anstalt am 31. Dezember 1853 ein Vermögen von 37,922,512 fl. 511­, fr. EM, und 23,960 fl. 13­, fr. WW, verwaltete, und an diesem Tage 166,665 S Interessenten zählte. — Das von der allgemeinen Versorgungsanstalt verwaltete Vermögen mies sie am 31. Dezember 1853 im Betrage von 11,364,339 fl. EM. aus. Diese Anstalt hatte nach Abzug der bereits abge­­gangenen Interessenten noch 167,269 theilweise und 27,047 solle, zusammen 194,316 Einlagen. Das eigenthümliche Sparkassefapital, welches nach §­ 15 der Statuten als Ne­servefond zu dienen hat, betrug 2,977,517 fl, 10 fl. EM. Verlosung. Bei der am 15. April stattgefundenen 16. Verlofung des Graf Walpolsteinschen Batterie-Ansehens sind folgende Haupttreffer gezogen worden: a 10,000 fl, Nr, 69,994; a 1500 fl, Nr. 25,043; a 1000 fi, Nr. 101,947; a 500 fl. Nr, 58,280 und Nr. 58,924; & 100 fl, Nr. 15,387, 34,742, 39,634, 76,988, 83,014, thüsliblich­ aus dichieltgenzhandelszuflän­de im Jahre 1853. (Bertießung.) WB a db 8. Das Geschäft in Wachs war im Laufe des 1858er Jah­res bis gegen Ende desselben sehr leblos und der Umrat auf ungefähr 1500 Ztr. beschränkt. In­folge dessen ging der Preis, der während der Bleichzeit 94—96 fl. für schönste Rosenauer Waare fand, allmäalig und im rechten Leopoldi­­marfte sogar auf 88 fl. pr. 3tr. zurück. Doc erholte sich derselbe bald wieder, weil die zunehmende Erhöhung des Silberagio’s mehrfache Aufträge aus der Walachei veran­­laßte und Dieser Artikel überhaupt im Vergleiche zu allen an­deren Produkten zu billig war, als daß er nicht endlich eine größere Aufmerksamkeit auf sich gezogen hätte, um so mehr, als auch Die Honigfechfung im ganzen Lande sich als Höchst unergiebig herausstellte und­ somit eine Ueberführung bei Rates durchaus nicht zu befürchten war. Sumwohl Wachszie­­her als auch Zwischenhändler beeilten sich daher, Die Gunst des Augenblides so gut als noch möglich zu benügen und er­­theilten , anstatt wie gewöhnlich erst im Frühjahre, schon im November und Dezember ihre Bestellungen, wodurch Die Plasvorräthe vasch zu steigenden Preisen aufgeräumt wurden und, da die Zufuhren dem vermehrten Begehr Genüge zu leisten nicht im Stande waren, ein fortwährender fühlbarer S­INTEZET­­ . KÖNYVS Be u. Produktenhalle. (In dieser Rubrik können alle verläuflichen Landesprodukte gratis angezeigt werden.) In Vest, bei August Hürth (Landstrage Nr. 5) 30 Ztr. Luzerner und 20 Ztr, freierischer Kleesamen, 10 Ztr. Esparzette, In Pest, in der Zuderraffinerie 200 Ph. M. Samen­­kartoffeln, in beliebigen Partien, Angekommene und abgegangene Schiffe, Ausladung in Pe. Adam des Mich. Kopap, beladen in Szegedin für Karl Ullmann mit 6227 Ph. M. Korn. Katharina des Daniel Eziboria, beladen in D.­Földgär für 30. Weiß mit 2700 8. Hafer. Theresia vor Gebrüder Scheiber, beladen in Hartan für Leop. MWollens mit 600 M. Gerste, 600 M Kufuruz, 100 M. Fifolen. x A­usladung in Raab, Elisabeth des Nikolaus Szanter, beladen in Zombor für den Schiffseigenthümer mit 540 M. Halbtrumt, 8400 M. Ha=­fer, 3300 M. Kufuruz. Länder des Weiß­e Edelmaser, beladen in Baja für Weiß « Ka=­nit mit 5809 M. Halbfrucht, 28399 M. Kufuruz. Anna des doh. Neitz, beladen in Baja für den Schiffseigenthümer mit 8000 M. div. SGrüchten. Demeter des B. G. Spirta, beladen in Bancfova für den Schiffs­­eigenthümer mit 2500 M. Weizen, 2000 M. H­albfrucht, 1700 M. Gerste, 2000 M. Hafer. . Alexander des Diosit S Mu­ltil1y,beladen in Gnptos für den Schtsfseigenthümer m­it 8100 Wt.Weizen­. Mangel an Waare eintrat. Bei anhaltender Nachfrage ist seitdem der Werth Dieses Produktes immerfort gestiegen , so daß heute — bei einem sehr geringfügigen Plabbeflande — bis 118 fl. pr. 3tr. angelegt werden. Honig Der Verkehr in Honig beschräuft sich, insofern vom Han­del en gros die Rede ist, auf den Leopoldimarkt. Obgleich nun die Zufuhren zu Diesem Markte im 1853er Jahre kaum 2000 3tr. betrugen, so konnte si) Doch der frühere Preis von roher Waare auf 171­, fl. und von geläuterter auf 181, — 19 fl. nicht behaupten, weil einerseits die Theuerung der nothwendigsten Lebensbedürfnisse der Konsumtion dieser Sü­­ßigkeit wesentlichen Eintrag b­at, andererseits aber auch Die damalige verhältnismäßig größere Billigkeit aller sonstigen Zucerstoffe Diefe zu den meisten Fabrikszwecken, denen früher die Verwendung des Honigs bessere Reh­nung brachte, als vortheilhafter erfilteinen Tief. Die Folgen der hierlich be­­dingten geringen Nachfrage äußerten sich schon während des genannten Marktes, indem die angelangten Partien von ge­­läuterter gelber Waare nur mit Mühe a 16—17 fl., Wachg­­honig selbst zu 16 fl, nicht untergebracht werden konnte, das her eingelagert wurde, um damit eine etwa später eintretende günstigere Konjunktur abzuwarten. Wie es aber gewöhnlich nach dem Leopoldimarkte der Tall ist, wich der Preis noch­ mehr, so Daß Wachshonig nur mit 15—151/ fl. pr. 3tr. verläuflich war und Die größten Partien auch so abgegeben wurden. Seit der Steigerung der Wachspreise hob sich wohl auch dieser Artikel etwas, aber in einem­­ Verhältnisse zu dem ungewöhnlich Hohen Werthe des Wachses, und auch der Nest der hiesigen Plabvorräthe ist zu gebrüsten Preifen verkauft worden. Geschäftsberichte, Meft, 19. April. Getreide. Die um diese Zeit unge­­wöhnliche Sestigkeit unserer Preife gründet sich nicht so sehr auf einen lebhaften Verieht, denn nichts weniger als ein sol­­cher herrscht schon seit beinahe einer Woche, als vielmehr auf den Umstand, daß sich Die Aussichten für die diesjährige Ernte in Folge der anhaltend trockenen Witterung flarf zu trüben beginnen, was die Eigner veranlaßt, zurückhaltend zu sein, Indessen verhalten ss auch die Käufer paffte und die no­tisten bisherigen Preise können daher mehr nur als nomi­­nelle gelten. Kuluruz allein, worin die ziemlich bedeutenden Abzüge fortwährend durch eben­so beträchtliche Zuzüge und noch bevorstehende starre Zufuhren erregt werden, wird um circa 8 fl. EM. pr. Pb. M., billiger ausgeboten. An den bei­­gefegten Markttagen notizte man in Berlin (13. April) Weizen mit 5 fl. 53 fl. — 6 fl. 22 fl. und Roggen mit 4 fl. 9. — 5 fl. 7 fz in Stettin (12. April) Weizen mit 6 fl. 26 fr. — 6 fl. 47 fr. und Roggen mit 4 fl. 46 fr. —5 f.ite; in Münden (8. April) Weizen mit 6 fl. 56 fr. und Roggen mit 5 fl. 6 fr.; in Amsterdam (11. April) Weizen mit 6 fl. 59 fr. — 8 fl. 15 Fr. und Roggen mit 5 fl. ee —5 fl; in Paris (10. Aprih Weizen mit 6 fl. 2 fr. — 7 fl. 27 fr., Roggen mit 3 fl. 20 fr.; in London (10. April) Weizen mit 8 fl. 25 fl. — 8 fl. 58 fl. EM, in Silbergeld pr. Wiener M, berechnet, Rübsl. Die anhaltend trockene Witterung erregt ernst­­liche Besorgnisse wegen des Gedeihens der noch zarten und durch den strengen Winter ohnedies theilweise schon start mit­­genommenen Nepspflanze. Hiedurch veranlaßt, hat sich eine lebhaftere Nachfrage nach Nübel, besonders nach Schlufß­­waare, eingestellt und es wurden gestern und heute 500 Ztr. a 32 fl., im Mai, Juni Tieferbar, aus dem Markte genom­­men. Affektive Waare ist in Folge des herrschenden Geld­­mangels verhältnismäßig billiger erhältlich; 600 Ztr. ge­­langten a 319/4 fl. pr. laufenden Monat zum Abschluffe. Für Lieferung in den Herbstmonaten werden 31 fl. pr. pr. ge­boten, es finden sich aber keine Geber, Kohle der Kalbfelle sind gesucht, besonders er­­freuen fi­chere Gattungen lebhafter Nachfrage; Waare mit Köpfen wird a 72—75 fl., ohne Köpfe a 82—85 fl. pr. Bir. bezahlt. In Roßhäuten hat der Begehr seit dem Markte zwar etwas nachgelassen, indessen finden sich zum Preise von 51/7— 8 fl. pr. Paar fortwährend Käufer. Debreczin, 17. April. Der Beginn unseres Georgs­­marktes berechtigt zu seinen günstigen Erwartungen, der Plas ist von Käufern bis heute noch wenig besucht und nach eingelangten Berichten werden manche Gegenden gar nicht vertreten sein. Geldmangel. Die außerordentliche Theuerung aller Lebensmittel, die Osterfeiertage wirken zusammen sehr störend auf das Geschäft ein und haben die früher gehegten Hoffnungen auf einen guten Fortgang desselben bereits sehr wartend gemacht. Es ist wohl wahr, der Markt hat noch kaum begonnen und man kann demnach auch noch kein end­gültiges Urtheil darüber fällen, aber wir zweifeln sehr daran, daß wir in Die angenehme Lage kommen werden, über den Verlauf desselben f. 3. einen günstigeren Bericht abstatten zu konnen, Wien, 18. April. Scharmwolle. In voriger Woche war das Geschäft wegen der Feiertage ganz unbedeutend. Man shäbt Das noch vorhandene Lager auf circa 9000 Ztr. Auch in Kontrakten, so wie im Umfall von walachischen und serbischen Wollen war es ganz stille und es wur­­den blos wenige Ballen walachischer Gärtnerwollen a 78 fl. verkauft. Zufuhren fehlen und Aufträge vom Auslande auf diese Gattung Wolle Tangen sehr spärlich ein. (MW. G.-B.) — Dampfmühlmehl: Auszug 14 fl. 25 fr, Mund»­mehl 11 fl. 31fr, Semmelmehl 10 fl. 7 fr. pr, tr, Schlachtviehmarft, Zutmiehle 1622 Stüd. Davon wurden verfau­ft 1597­­ St., unverfauft blieben 25 St. Gewicht der einzelnen Thiere 425— 850 Pfd., Preis 111—210 fl. EM. pr. St. und 20 fl. 36 fl. — 25 fl. 36 fl. EM, pr. tr. Prag, 15. April, Getreidemarkt. Außer Weizen erster Dualität und Korn minderer Gattung, welche einen Nürfgang erlitten, sind heute alle Fruchtsorten mehr, weniger in die Höhe gegangen und es wurde Alles, was zugeführt worden war, rasch abgefecht. Die Preise stellten sich folgender­­maßen: Weizen 7 fl. 14 fr. — 8 fl. 18 fr., Korn Afl. 90 fr. — 6­­ fl. 23 fr, Gerste 4 fl. 48 fr. — 5. fl. 8 fr, Hafer 271. 46—54 fr. pr. M. In Rübst herrscht auf unserem Plate, bei ziemlich unveränderten Preisen, in­folge des überaus geringen Abfalles eine flaue Stimmung und ein träger Geschäftsgang. Saazer Stanthopfen, 1853er, 90 fl. pr. Br. Aus Verona, 12. April, wird der "Ir. Ztg." geschrie­­ben: „Nach einem eben so regelmäßigen als im Allgemeinen milden und heiteren Verlaufe des lebten Winters. Der­ in seinen drei nach­einander folgenden Frosttagen, 30., 31. De­zember und 1. Jänner, nur den Olivenpflanzungen einen bedeutenden Schaden zugefügt, fleht unsere Campagna ohne Ausnahme in vielversprechendster Pracht da. Die seit Drei Jahren ertraglose Nebe scheint sich erholt zu Haben, und wenn wir nach fast vier Monaten ununterbrocener Trocken­­heit für den Seldbau und nun einen anhaltenden Regen als dringend nothwendig erflehen, so darf doch nach der Ansicht der bewährtesten Randbauer nicht verfannt werden, daß ein trockenes Frühjahr auf Die hierländische Agrikultur immer einen segensreicheren Einfluß ausgeübt hat, als ein feuchtes." Domnerftag den 20, April. Sinferate. Eprpeditiond-Burean: Dorothea: Gafje Nr. 12. im 2. Stod. vw Wiener Börsen:­Kurse Sommunikation, 33% 1, Safthaufe zum Trom­peter." Eilfahrten. Eisenbahn Auf der Theiß. TE fter Eilfahrt der Abfahrt von West Ai Wien Morg. 9 U.| Von Szegevin nach Re­BEL Mittw. Fr., nach ufurefter Eilfahrt der­­ E 5 a PR A ·. gel · 0 69 echsel und Baluten. Gebrüder Biafini 10 92. und Nachm. 6 U. 15 M. — Pest nach Szoly Szolnot: Dienst. u. Samit. nach Ankunft des Semliner (tele­grap­h­­­f 44.) dto, 4% ee­ft ő tam­, nyf , Szegevin Morg. 6 U. 40 M. — Peft nach Schiffes ; von Szolnot nach Szegebin, sonnt. u. Donnerft. ar Pe­ft: jeden Sonnt. u. Donnerft. Szolnot Jam. HU. 229. — Szolnot nach Pefti nach Ankunft des Bester Eisenbahn-Srühtrains, nach Tofaj mit dem Srühtrain nach Szolnof u. von da nach org. 4 U. 45 M. und Mittags 12 U..— sze­ Íu. Garvspatat: Mont. u. Freit. nach Ankunft des Bester Metall. DOBI. 5% 85% bio. 4% Mail. (verl.) 87% slbd A . «.; 8 M­­tzzstoxzmslx sölldhr Ufåksthlfdltknubkål TUsl UH Lgeving nach P Nest Monadle 40Qlk.—Wieunack,iEisenbahn­i Fruhtrainsz nach Namieny:·jevenFreie».nach Art­­Germanen R EN an ur. eft Morg. 7 U. und Nachm. 6 U. 30 9. Kunst des Peter Gisenbahn-Frühtrains; von Tofaj nach Ansehen vom Jahre 1834 100f. — dtosZyThos 3 Konstantinopel(31 T.Jfür if. vara hy man a­ls EUR in ufureft d Ankunft in Pet von Wien Morg. 5 U.fNameny: Sonnt. nach Ankunft des Szolnoker Schiffes, nach bio BEG 1839 100#. | 11954 Banko-Ob. 3%, % - - Ufna UnumUmPFstsan OVtcSIWTWLsJEUL und NachiiL411.17M.­—Pestnon Szolnok,Mutw.1i.Sainst.Fi­.BIL.Von Namen­y nach Pest-Eperieser Eilfahrt. Szolnot Morg. $ 1. 10 M. — Rest von Szol-FTokaj: Tonnerft. 1 U. Nachm.; von Sarospatak nach Tor Absklbtft VM Pest täglich Montagnasgenomniuok,Szegedin Nachm­slt.1 M.—Isolnoknoi­knis-Dienst.u.Fr­eit.Nac­hm.lIt.;von Semlin nach pe­s l 100Mt11,UI1k511—Morg.,iiliercsshcsnchsLPARV-PestMorg.101l.s2Vi.1111d5llb 911 33811k.—SztgediiitillionLuFreitFrüh. vcsd,Mi,skotcz,Fon-d,naschaunachC-pckics;szegkdinopnPkstNachm.411.nI)e.-Wienvoii son Eperies täglich, Sonnt. ausgenommen, Mitt. Pest Morg. 5 U. 38 M. und Nachm. 6 U. 26M. Aufnahmsbureau in Pet, im Hotel zum Erz- Dampfschiff fehrt. Auf der Donau, ders Stephan. Asfahet der Dampfboote von:­eft nach Cemtin,­ Szegedin-Arader Eilfahrt. mit Berührung von Griegg und Titel, Abfahrt von Szegevin nach Arad u. von Arad a Fli es KT Be a BE FAHRER en sel ak Wen lin nach Bett Sonne. Mont., Mittmjoalbflucht A Gasthaufe „zum weißen Kreuz.’ au og: ir a en Gerste bräumäßige 18 Assaben, son Susan ug Dan, mas u­u vég anlage nn Beft kut rn le Jst­,zasthssjkxljfzquxrs«fs;«,­E;1;1stlksz»lkjlgzkgxggxrIHI»Vonerfkw;«jsbspgzixjjZZMMMIZTPIHIWHSTMHixse andern Tagen Morg. 6. U. Nah Orfova, mit] Umfchåssistika N, we áj Mien nac Pest (6 U. Morgens) täglig. . Szegedin-Temesvárer Eilfahrt. Semlin, Denk. u. San Früh. Deiter Gewicht von bis Augsburg (Ufo) für 100 fl. Kurr.­ 135 Kindi 39,7 20 & : 284, gondon (lang) für 1 Bf. Sterl. .| 13.6 = ; f Transf. a. M.120 fl. 24%, 63. | 135 inbilhgräß 20 fl. tofe . 2 i Mailand (2.M.) für 300 öft. Lire| 132 Körnerpreise. & A. fr. | fr. Hamburg für 100 M.B. . .| 101% Waldstein The 20 fl. Eofe. 28%, Marseille für 300 %ranfen — sowohlf Weizen, banater 1 Pb.M.181—85%, | 6 36] 7 36 London (lang) für 1 Pf. Sterl. .. 13.12 Keglevich’sche 10 fl. Lore . 10% Paris NS = 1584, 1 I „ Theiß „ 180—84%, | 6 | 301­7 | 12 Mailand (2 Dion.) für 3005f.Lire] 133%, ti Kais. Münz-Dufaten-Agio 377% kn­oüker Hope a ,, Bäcker „ 180—81% | 6,52] 6 56 Baris für 300 $ranfen .] 160% Aktien. ».Band­­„ » 3773 m­annstadt suuer on e ayej cd snwlii­m Aufnahme­­n Weißenburger ,, 180—84/ | 6 36 7136 OODagln. s an Fa in JAZ Nordbahns Aktien 100 fl... . .|224% [Napoleons - ors . | 10.33 Amtsblatt zur Pers-Diner Zeitung vom 19. April, Lizitationen. Bon Seite des Magistrates der Königl. Freis­­tadt Rasschau das hiesige Theater vom 1. Oktober 1. 3. an, auf drei Jahre, von welchem das erste als Probejahr anzusehen ist, mit dem Bedeuten in Pacht, gegeben, daß der Unternehmer für den Winter­­zykus eine gute Schauspielgesellschaft herzustellen, und für gute Schau- und Lustspiele, dann für die gehörige Brießung der Reife zu sorgen verpflichtet sei, — wogegen ihm das Theater sammt allen Einrichtungen desselben wie auch das nöthige Duantum Holz zur Beheizung der Bühne und Garderobe unentgeltlich überlassen, die Beheizung des Schauplatzs Seitens der Stadt besorgt, und außer­dem eine Subvention aus der­ Stadtwaffe von jährlichen 500 fl. EM zugesichert wird. — Bewerber entweder persönlich oder im Wege ih­­rer Ortsbehörden mit gehörig dokumentirten Gesuchen , mittelst treic­hen ihre Tüchtigkeit bezüglich der Leitung dieses Geschäftes, so auch ein Betriebsfond einschlüssig des nöthigen Fundus instruetus von wenigsten. Ein Tausend Gulden EM. gehörig zu erweisen Fünmt, is zum 15. Juli I. 9. beim sädtischen Bürgermeisteramte zu mel­­den. — Dem Ef. Bezirksgerichte zu Szeghalom das zur hierortigen Verlassenschaftsmasse des verstorbenen Alexander Ambrus gehörige, auf 272 fl. EM. gefhäste, in Szeghalom Nr. 474 liegende Haus, am 27. Mail. 3., Früh 9 Uhr, im Nothfalle am 27. Juni I. S., drúh I UHr, an Ort und Stelle veräußert werden wird. — Im Bahnhofe der Fr. fünöstlichen Staatsbahn in Pest 3 Starf brauchbare Dampffessel Kauflustige bis 25. b. M. bei der gefertigten FF. Be­­triebspireftion einzubringen. Erledigungen. Bei dem ff. Steueramte in Nyírbátor im Szabolcser Komitate, im Amtsbereiche der Ef. Finanzbezirksdirektion in Debreszin die prov. Offizialsstelle II. Klasse und der V­erpflich­­tung zum Grlage einer Dienstraution im Gehaltsbetrage. Gesuche bei der ff. Finanzbezirksdirektion in Debreszin bis zum 15. Mai 1854 einzureichen. — In der Stadt Zeben, Saroser Komitates die Posterpedientenstelle womit eine Bestallung jährlicher 80 fl. ein Amtspauschale von 20 fl., nebst dem Jahrespauschale von 84 fl. EM. für die viermal wöchentlichen Botengänge nach und von Epe­­zies verbunden ist. Bewerber gegen Dienstvertrag und Kaution Ver­­lag von 200 fl. EM. haben ihre Gesuche bis 15. Mai 1. 3. bei der Kaschauer Ef. Postvirektion einzubringen. — Im Bereiche des Unter Szaboleser Theißregulirungsbezirkes ist die Ingenieurs-Assistenten­­stelle I. Klasse mit dem Jahresgehalte von 700 Gulden zu verleihen. Der Konkurs it bis Ende Mai­­. 3.:ausgeschrieben. Gesuche an die tk. Zentralkommission für die Theigregulirung in Pest zu leiten. — Konkursausschreibung zur Bewerbung für die zu befegenden zwei ungar. chirurg. Operatent-Stipendistenpläne. Gesuche um eines der obigen Stipendien bei dem Defonate der medizinischen Fakultät an der FE. Universität zu Pest bis 20. Mai einzubringen. Zugedwerigkeiten. Kest, 19. April, d­ie, kaiserliche Hoheit der Durchlauchtigste Herr Erz­­herzog Albrecht, Militär- und Zivilgouverneur in Ungarn, haben mit Hinblick auf den Allerhöchst ausgesprochenen Wil­­len Str. f. Tf. Apostolischen Majestät statt Der zur Feier der Allerhöchsten Vermählung beabsichtigten Beleuchtung die Summe von 1000 Gulden EM, zur Vertheilung an Arme der Städte Pest, Ofen und Altofen zu widmen geruht und diesen Betrag dem E. ff. Hofrathe und Polizeivivestor Prot­­mann Ritter von Oftenegg zur Vertheilung zustellen lassen. a Am 1. Mai werden sammtliche Beamte und Offiziere eine silberne Denkmünze mit Dem Brustbilde Ihrer Majestä­­ten, als Erinnerung an die Vermählungsfeier Allerhöchstver­­fehlen, erhalten, a An der Stelle Sr. fai­. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht, welcher nach Wien abgereis­t, hat­te. Durchlaucht der Herr Feldmarschall-Lieutenant Franz interimistisch das Armeekommando übernommen, a Die Allerhöchte Begünstigung wegen Verleihung von Bioilbedienstungen an Unteroffiziere ist auch auf solche aus­­gedehnt worden. Die in der Zeit der Bewegung mit dem Trup­­penkörper, welchem sie angehörten, zur Infurrestionsarmee übergetreten sind, nach der Bewegung jedoch wieder in die TE. Armee eingetheilt wurden, und sodann, so wie von ihrem Uedertritt zu den Insurgenten, brav gedient haben. z Die hoch geachtete Frau Franzista Batthyányi, geb. Gräfin Szechenyi, hat zu Pinfaföld ein Kloster für Barm­­herzige Schwestern gegründet. Das Bauholz für das groß­­artige Gebäude haben die Bewohner des Ortes, größten­ theils Protestanten, unentgeltlich geliefert. Im Kloster wer­­den täglich SO Arme Nahrung erhalten.­­ Die von Herrn Marattoni geleitete „ungarische Maler­­arabentie”, eines der verdienstvollsten Institute unserer Stadt, machte gestern mehrere Glückkiche, indem sie sechs Hübsche Bil­­der unter ihre Mitglieder verloste. Eine „italienische Obst­­händlerin", gemalt von Safob Maraftoni, ward von Fräulein Maria Marczibányi gewonnen; M. Kovács Mädchen" ge­­wann Herr 3. Kollinsty; B. 3. Weiß gewann den „See­­sturm" von Zalob Maraftoni; Graf Georg Almauft die „Lands­­hhaft Lout"; Georg tagte einen „Studientopf nach Tinto­­retto" ; N. Rofner ein „Stillleben nach der Natur," “ Die gestrige Darstellung der „Lucia Di Lammermoyr“ ge­­hörte zu den gelungendsten, die ung das Nationaltheater seit lange geboten, Herr Steger und Frl. Lepniewsta fangen beide sortrefflich 5. Der Beifall des in allen Räumen vollen Hauses war Diesmal ein vollkomm­en verbienter. z Das Tf. f. Handelsministerium hat der Handels- und Gewerbekammer in Agram mitgetheilt, daß Die Errichtung einer Nerarial-Tabakfabrik in Warasdin beantragt sei. z In Folge Justizministerialerlasses werden die zur Aus­übung der Revoratur in Ungarn provisorisch zugelassenen Bewerber aufgefordert, wegen Ablegung der vorgeschriebenen Heberprüfung aus den Zivil- und Strafgesethen bis Ende Mai sich zu melden.­­ Morgen Vormittags wird eine Gemeinverathfilung ab­ gehalten, deren Berathungsgegenstände die Beglückwünschung an Se, Majestät zur Allerhöchsten V­ermählung, und Die Pfarrerwahl bilden werden, h Der Gemeinderath Hr. B. und der Direktor des Yoses­phinum-Waisenhauses, Hr. B., sind entlassen worden, h Der Fond zur Errichtung der Museum-Promenade be­­trägt bereits mehr als 3000 fl.­­ Das Konzert, welches der wohlthätige Trauenverein im Laufe Dieser Woche zu Gunsten der Blindenanstalt zu arran­­giren beabsichtigte, hat vor der Hand einen Aufschub erfah­­ren, und zwar, wie wir hören, vorzugs­weise aus dem Grunde, weil in Diesen Tagen ein großer Theil unserer wohlhabenden Bürger die Wanderung nach Wien antritt, um Dort Den Bere­mählungsfeierlichkeiten beizumahnen. z Das Haus des Herrn Joseph Döring in der Palatin«­gasse, in welchem sie Das Kaffeehaus „zur Stadt Paris" bef findet, Hat Herr Goldberger aus Wien für den Preis von 205.000 fl. EM. an­fi gebracht. Die Familie Chiefige Groß­­händler und Druckfabrikschefiser­ Goldberger gedenkt, nach Ablauf der betreffenden Mietbfontraste, ihre großartigen Ge­­schäftsloyalitäten dahin zu verlegen, Wasserstand der Donau 8 ° — über Null. Fürst Liechtenstein

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