Pester Lloyd, Mai 1855 (Jahrgang 2, nr. 101-126)

1855-05-01 / nr. 101

— 1855. — Nr, 101, — einumeration: Fir Pet-Ofen, VS Haus gesandt : Ganz: He, 14 fl., balbi. 7 fl., viertelj. 3 fl.30 fl. — Mit täglicher Wortversendung: Ganzjährig 16 fl... balti. 5 fl., viertel, 4 fl. Man pranu­­merirt sie Peft:Ofen im Expeditionsbu­reau des ‚„‚DBelter Lloyd“ ; außerhalb Pet Oten mittelst fransicter Briefe durch alle Porramter. Einzelne Morgenblätter a 4 Br. em, Abend­­blätter & 2 fr. EM. sind zu haben bei ©. Silian. Dienstag, 1. Mai. 2... Infertion: Der Naum der fünfspaltigen Petitzeile wird mit 3 fr. berechnet. Inserate aller Art wer­­den im Expeditions - Bureau aufgenommen; Iins Ausland übernimmt Herr Karl Geibel, Buchhändler, im Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechfaal“ wird die breispaltige Wetitzeile mit 6 Er. berechnet. Expeditions:- Buredit : Dorotheagasse Nr. 12, im 1. Stod. E 7 Kommunikation­ e [im Wiener Börsen-Kurse Eisfahrten, Yet-Kronstadt-Bukareiter Gil­­fahrt des D. Biafini. Abfahrt von Y­eft: jeden Sonnt.u. Donnert. mit dem Frühtrain nach Szolnot u. von da nach anderthalbstündigem Aufenthalte ü­ber Tur ır, B. S. Márton nach Gr.­­Wardein, Amanienburg, Karlsburg, der mahnstadt, Aronstadt u. Bufureit. Aufnahmsbureau in Pest, im Hotel zum Tiger. Pet-Eperieser Eilfahrt. Abfahrt von Pet täglich, Montag ausgenom­­men, um 5 Uhr Morg,, über Gydngyös, M. A; vesd, Misköley, von Eperies täglich, Sonnt, ausgenommen, Mitt, Aufnahmebureau in Pest, herzog Stephan. Szegedin-Arader Eilfahrt. Abfahrt von S­zegedin nach Arad nach Ankunft grabtrains, jeden Montag, Mittwoch, Don­­nerflag und Samstag; von Szegedin über Arad nach Hermannstadt, Aronstedt und Bufarest jeden ne örab. Aufnahmebureau: in Pe HA £. Ko­glecs, Keine Bradígasse vis-ásvis dem Hotel „zum Zägerhorn“, in S­egebin im Gaft­­„zu den sieben Kurfürsten”, in Arad im Gasthause, „zum weißen Kreuz“. Temedgvár: Szegediner Eilfaprt. an ben gleichen Tagen: Montag, Mittwoch, und Breitag, vor Szegebin gleich nach Ankunft des Srühtraing, Uhr. Aufnahme in Szegedin im Gasthause „zu den ‚ Kurfürsten‘‘, in Temesvár im Gasthause „zum Trompeter.“ a son ő Forró, Tempővár Morgens Kafkau nach 7 im Hotel von Temesvár und Szegedin Gperies, zum Gri« 7 Eisenbahn. Abfahrt von Wien nach Vet, 7 Uhr Früh und 6 Uhr 30 Min. Abends; Pest nag Wien 8 Uhr 30 Min. Früh und 6 Uhr 15 Min. Abends ; nach Szolnot-Szegedin 6 Uhr 45 Min. Früh und 8 Uhr Abends; Szolnot nach Pet 2 Uhr 10 Min. Früh und 1 Uhr 10 Min. Nachmittags ; Szegedin nach Pet 9 Uhr 45 Min. Früh und 9 Uhr 30 Min. Abends. Ankunft in: Wien von Weh 5 Uhr 38 Min. Früh und 6 Uhr 4 Min. Abendsz. Pet von Wien 5 Uhr 39 Min. Früh und 4 Uhr 17 Min. Nachmittags, von Szegeddin-Szolnot 7­ Uhr 32 Min. Früh und­ 5 Uhr Nachmittags; Szolnot von Per 10 Uhr 45 Min. Früh und 1 Uhr 10 Min. Nadtó; Szegeddin von Pe 6 Uhr 15 Min. . gray und 1 Uhr 8 Min. Nachmittags. Auf der Donau. Utfadbrt von­ Linz nach Wien jeden Tag geraden Datums, Wien nad Linz jeden Tag ungeraden Datums — nach Pest jeden den Datums, 6 Uhr Früh; Wer nach Wien jeden Tag geraden Datums, 12 Uhr Mittags — nach Semlin, mit Berührung von Effegg und Titel, sowohl ab» als aufwärts, Montag (in Verbindung mit der wösentligen Eilfahrt von Gemlin nach Galas), Mittwoch und Samstag 7 Uhr Früh, — nad Orfova Bid Gturgevn Mittwoch 7 Uhr Sr., — nad Orfova bis Galaz Samstag 7 Uhr Früh; Semlin nad Per Sonntag, Mittwo­h. Frei­­tag 12 Uhr Mittags — nad Orfova Sonntag und Donnerstag Abends; Orfova nad Pe Dienstag und Samstag Früh — 7­ur Früh — von Semlin Dienstag Abends, Dampfsi­ifffahrt t­ag ungern Ankunft in Per­son: Wien jeden Tag ungeraden Datıma Abends — Semlin Sonntag, Dientag und Freitag Abende, — Orfora Dienstag und Freitag Abends. Auf de­r Theiß. Abfahrt vons Szegsbin nach Semlin Sonntag nach Szolnok Samstag nach Ankunft des Semliner Schiesz Semlin nach Szegedinneitag Frühs Szolnok nach Szegedin Montag und Donnerstag nach Ankunft des Eisenbahne trains — nach Tolaj Montag und Freitag nach Ankunft des Eisenbahntrains­­ To­kai nach Szolnst Mittwoch at. Samstag. Auf Der Save,­­ Abf­­ brt von­ Szífet nag Semlin Dtienttag Früh­­emlín 6 nach Szifet Montag. Abfahrt Der in so beiden freie Donau: innigem nicht außer Betracht gegenwärtig England" fast allein Welthandelsstraße nach den worden, womit Rußland bildet den Schlüsfel und das Thor Persien 8 zu mehreren Welten, es steht zu Iran und Turan, zu Kaukasien, , Mittelasien, naher Beziehung. Dad fas: in fi) verschiedenen aus zum Theil aus Rußland der Molga und des Ural einen großen naturgemäßen Vorsprung Staaten, nie verlöschende Recht, fi) an der Ent­­wickelung der Taspischen Welt in der figen, ausschließlichen Herrschaft wäre uim ver That nichts als die Vorbedingung zum siegreichen Weiterschreiten des tranischen Stromus und zur met des europäischen Handels nach Osten „Durch daher Vortheil aller, ficterndes Gleichgewicht unter den beiheiligten Mächten gründen und aller Mächte Aufschwung wu­rden wie Triest, Venedig. Nur durch sichen großen Handelswege unter dem die Mittelmeer- Genua die Freiheit völkerrechtlichen Edi­ke wie und Yontushäfen, würden Onlat und Ibraila, Odessa und Trape­­sunt, und Marseille eine neue oder früher nie dage­wesene Blüthe erreichen und würde, die Südustrie der mitteleuropäischen Hinterländer tertem und erleichterten Ablag einen durch den ermet jebt noch kaum geahnten Gebiete des Elbrnsgebirge sind, auf beiden Seiten an, doch welche auch­ ihm, wie Rußland im Norden, natü­rliche Thore zu demselben geöffnet sind.­­Dieses Hauptreich Frans dehnt sie von den trfischen und rufischen Grenzen nach Aghanistan und Khiwa, nach dem persischen Meerbusen und Beludscistans Gemarkungen seiner Durchgangs­­dem geheimen obwohl wir den fünlchen im Grunde Donau dem geraden Wege über den Pontus jenen Ländern ebenso nahe stehen als die Moskowiter, in Wien dem St. Petersburg, in Persien am Hof den zweiten, und Persien von Teheran haben außer Rußland und England noch Frankreich; Täbris Trapezunt Konsulate haben Oesterreic( Bagdad). Sonst den ersten Rang einnehmen. Daß selbst der Kaspisee von Mitteleuropa nicht gar so fern abliege, wie man vom Ansiedelungen in seinem Gebiete. Im nördlichen Theil desselben ist durch rus­sische Vorsorge das­ Element des fleißigen Deutschen besonders an der Wolga angesiedelt Westseite des Sees, südlich vom Kaufafus, findet sich dies für, und ein: unwohlgelegened und Kurfluß, eine abwärts herrlichen Kurthal selbst ab­ Moskau. Gesandtschaften wohl doch hat ist seine Interessen a die deutschhen auf worden. Auf der Stuffen, liegt als in in Deutschland dort ohne alle Vertretung, obwohl seine Waaren auf dieser Inte­nction anderer Geite ‚glauben machen will, das zeigen thatsächlich Lande, wel­­nicht zu ferned „Gistau: ganze Reihe: freundlicher deut: fer Dörfer, und in Tiflis sind Vaterlande noch feines: auch ‚ein weiteres Kolo­­nisationsgebiet für deu­iche autonome Ansiedelungen dort ge­­­winnen. Das Des Klima des Landes it überall gesund, einige feuchte Niederungen ausgenommen. Getreide aller Art, Nein, Seide, gedeiht am Siüdabhang des Kaufasus, welcher, einer großen, Seite des Kaspischen Meeres, Turan mit seinen Märkten und seinen wichtigen Beziehungen zu Iran, Indien und auch China, nicht dem Staate preisgegeben werden, welcher schon ganz Nordasien bis zum großen Ozean umfaßt, und eben jekr dort im Äußersten Osten am zukunftreichen Amur neues Ge­biet erworben haben sol. Nicht umsonst hat die Natur vom­ indischen Ozean die bei den großen Meerbufen tief ins Land gegen Europa­ hereinge­­zogen, das rothe Meer gegenüber dem mittelländischen, von persischen Golf gegenüber dem Faspischen­ und Schwarzen Meer. Das gleichsam polyr isthmisch gestaltete Gebiet zwischen diesen Meeren, welches die drei alten Erdt­eile verbindet, hat Durch seine geographische Lage eine präsidentielle­ Stellung, welche in der nächstkommenden Zeit sich wieder mit der alten Macht geltend machen dürfte, wenn erst neue Straßen mit den Mitteln moderner Technik auf den mehr oder minder breiten Landengen gebahnt sein werden. Jedenfalls wird das Kaspi­­gebiet bei seiner zentralen Weltstellung in überraschender Weise Entwicklungsfähigkeit offenbaren, und zwar auf seiner fan­tasischen wie turantishen und tranischen Seite, wenn, es, hier überall von einer regeren Kultur in doppelter, Meife, sowohl nördlich von rufischer als südlich von mittel- und mesteuros­­äischer Seite erfaßt" werden Tan, wenn vor­ Allem die füdfaufafishhe Pforte sich für und Dawernd er öffnet und wir dur diese Pforte auf den alten Han­d­eldemwegen mit den Gestaden des Kadpt­ und Aralsees, mit den Gebieten des Oxud und Jarartes, mit Persien, selbst über Turand Weltmärkte nach der Mongolei, nach China und Indien in möglichst wegen Verfehr treten, eines sowie das erfahren. (und in deren Absperrung lage zmischen fafien“­­ist, am fünfauf aftischen Nußland. bleiben der v. Schon fest steht der Pontushandel selbst zu Indien und China in­dische Meer, Ländern und Kulturgebieten begrenzt, Mf der­ südli­chen Abdachung des einer hohen Entwicklung fähig dem Kaspi Stüfe und Pontushandel, mit Zusammenhange, daß auch von mehreren selbstständigen also doppelt wichtig wegen Welttheilen und Rufen. Doc - Persien, aus, fachfen Tom­­ wege nahezu fast noch unberührten Mineralreichthmn darbietet, Zt also. Sorge erscheint dieses zu Arten und Küstenstädte verschloffene Auch auf einem schädlichen Nect Tann­­it handeltreibenden deffen­den erhalten, und beiden offenen Kaspiufern ja näher Deutschen Neue werde; und Teheran; find­e entfremdet, und wohl haló Wölferverfehr aufs Dörfer ein Indien bleibe, noch und und ruft ichen ihrem Tiefe sich so umfangreich als zu tragen, daß Persien so Das wichtigsten Glieder stammen — die — gibt diesem Reiche Prinzipat , ob­ widersteht , feindlichen Meltreichen Beherrschung diesem nicht zum viel dem Faspischen Lei tere hier die „Gesammtheit der faspische Meer der Kette die Donau, diese Mächte seinen Konsul in auch Asien zu umfassen sucht. Europa. Daß Diese mächtigen Gemässer im Kaspigebiet vor andern europäischen erster Linie stets zur betheib des Taöptichen Meeres­ großen Lebensgebiete gilt » , kaspisschen Meeres sendet naturreichen VAJAS wirft fest dort allenthalben in Arten entgegen, die Deutschen zahlreich, die große nördliche in einer anderen darf endlich auch auf der Ost, empfängt Zuflüse identisch mit Xheil Treiben noch in dem Deutschland, , näher weder dem Solche umd­üt­ge: Zuflüsse zu der der bezüg, der Angel a es zum eine für ‚Die Verkehr der Dampfschiffe‘ Am 28.April angekomm­ m Voi­ Semlin:,,Sophie«mit W.­B.Nr.182.47183tr·Tabak für Hainburger 203 33117tr.Tabak,Nr.196.6215M.walachisch­en Wei­­zen für Pet, Nr. 200. 5000 MR. Theißfufurug für Raab. Abgegangen nach Semlin: „Karl Ludwig“ mit BIN. Pas­sagieren und 1049. Ztr. Waaren; nach Wien: „Maria Dorothea" mit 183 Passagieren und 16 3tr. Waaren. Am 29. April angekommen von Wien: , Grant an Bord 938 Zr. Petter: mit W­ B. Nr. 145. 2221 Ztr. Theiß­­waaren: „Näder“ mit 216 Passagieren und 940 Ztr. Waaren für Pet. „Neufas“ an Bord 1104 Ztr. Pester Waa­­ren mit W.:B. Nr. 163. 1218 tr. ‚Baaren für die unteren Donaustationen; von Orfova­ , Gönyő' an Bord 1064 Ztr. mit W.:d. Nr. 16. 809 Ztr. Waaren, Nr. 133. 1500 Mm. Theißhafer und 420 M. Theißmweizen für Naab; „Kastor“ mit WB. Nr. 153. 4830 Str. und Nr. 168. 4559 Ztr. walahifhen Roggen für Wien, Nr. 197. 5280 Ztr. und Nr. 154. 4960 Zr. walahifhen Weizen für Pet . von Semlin: „Hilegarde“ mit 267 Passagieren, 356 Ztr. Waaren für Pe und 97 Ztr. für Die untern Donaustationen, 71 Geldgroups mit 55,242 fl. von Rand: „Herkules“ mit MB. Nr. 211. 4127 Str. Waaren für Orfova und Giurgevo, Nr. 248. 333 Btv. Waaren für Pest und Tolna, Borstenboote . 5, 47 und 198 leer. each nach Wien: „Waisen“ an Bord 1507 Ztr. Waaren mit W.­d. Nr 171. 5600 DM. walachischen Weizen für Naab und Nr. 241. 7480 M. walacische Halbstadt für Wien; „Oran* an Bord 730 Ztr. Waaren mit W.­B. Nr. 133. 2652 Zt. Mehl für Wien, Nr. 200. 5000 M. Theißfufuruz für Raab,­­ Veit, bezahrt, statt der in Beschäftsberichte Getreide. Bei lebhaftem Abgabe werden fast sämmtliche Fruchtgattungen höher beim Einlaufe Die Preise angeben, weil sich Hide Differenz ergibt. eo fHAft Auch in der vorigen Woche war das Ge Wollen stille, und es wurden blos circa 90 3tr. Sandwolle, 50 Zt. a 82 fl. und G­. Graf Gzirátyíde Wolle, Grlau, 's Dufaten, Ztr., Günstiges und circa 240 ätr., angeblich­­ 440 fl. und die erzbischöfliche Wolle von zu unbekannten Pfeife, Teptere von einem hiesigen Haufe. 27. April. N.a. Bir haben ihnen über den Verlauf des eben zu Ende gegangenen hiesigen Georgi­marktes nichts zu berichten. Dur­ die Ueber­­schmenmungen de Hochmüllers sprohl­t der Theiß, Maros, Hortobágy, als sehr Reife erschwert. Direkt war die und man konnte nur mit Le­­bensgefahr die nach hier unternehmen. Stadtgüter fonnten nur um betheiligen, übrigen mehr, al Hafer 30. April, so in den sich auch fest 2 Fremde fl. pr. Verkäufen Getreidesorten Taffen einzelnen Ingernden fl. aus dem Markte genommen. circa 150 Debregzin, Kommunikation Kardfag oder auch Edege vieler anderer als ‚oben notivt Mb. fid­as heute nicht feinen Hlúffe noch 40 Ztr. genau eine mert­a 74 Kontrahirt wurden, die , von Szolnot über rá - » ··s--ss -,-,« gi 9 ° 97 über Null, über Tofay 100 Stüd gehen, welches die günstigste Route war; es war demnach, wie vorauszusehen, die Frequenz sehr gering, und der Geschäftsgang flat und schleppend. In Manufakten war in Mode, und in Rohprodukten blieb das Geschäft im Allge­­meinen leblos. Von Schafwolle wurden stellten wenig und dem­ wurden nur folgenden fl. pr. — 90 den Be­­cher untern. Bat zum ersten Mal besuchte, circa 200 Str. vorjährige fehlerhafte Einschur­a 95 und 98 Zr. aus dem Markte ge­nommen. Kontrakte zur bevorstehenden Schur wurden gemacht: Bettfe circa 200 Zr. aller Gattungen zugeführt u­nd fanden zu Abfall: Flaumen 140 — 160 fl. Rupf 85 doch mehrere Neslettanten ; da jedoch unsere Knoppeln waren nicht sehr bedeutenden Vorräthe zumeist in sehr festen Händen sich befinden, so kam nur eine Partie geringerer Waare von circa 500 Kübel A 5%, fl. pr. Kübel zum Abschluffe. Felle und Häute. Von M­indsleder war viel zugeführt . Ochsenhü­te wurden mit 24 — häute mit 15 — 19 fl. fanden 26 4. Ruß: pr. Paar abgefest. Wollige Schaffelle 12,000. Stüd nur zu gedrüd: stelften fi Durchschnittlich pr. Paar. Bon Hafenbälgen pr. Ztr. wirkte ungünstig Quantitäten, ausscließlich für den Plakbedarf, Halbe niederösterreichisches Maß pr. Halbe — Stadt von hier nach Per umgejegt. Sitopsik bei mangelnden Borräthen gesucht und Prima-Waare mit 21 — 23 Getreide. Wir bei geringem Umlage: Weisen 6%, — 7fl. fl. Rufurz Szigethvar, Georgimartt Resultat ergeben, woran das die Taste windige Witterung auch viel Schuld trägt. Aber auch abgesehen hievon und ungeachtet die so ziemlich­ auf­­gekauften Geld unter Das handeltreibende Publikum gebracht, der prostfortisch beschränkt gemesene Salzkredit der etwas mehr und auch zu Mohács wie sich moch immer Fein wegeres Leben im nichts zu Bedarf an Auftritt auf Potasche und Wein­­konnten wegen Mangel an fertiger Waare nicht befrie­­digt werden. Getreide tein erfreut sich ebenfalls Feines Lebhaf­­ein bedeutenderer zeigt. Gr.:Bec­kerer, 25. April. Hof. Auf die Nachricht, daß die Konferenzen abgebrochen worden, nahmen sämmtliche Getreidepreise einen Aufsäwung von 10 — 20 Prozent. Namentlich gilt dies von Meizen­ und Kufuruz, wovon ersterer in bester Dualität a 5 fl. 12 fr., Mittelmante­r 4 fl. 42 — 48 Er, geringere A 4 fl. 24 — 30 fr. pr. ME. willig aus dem Markte genommen wurde. Kukurız, vor acht Tagen a 2 fl. 24 fr. ausgeboten, findet heute á 2.5. 36 fr. und darüber. Nehmer. Alle übrigen Getreide­­gattungen werden nur spärlich auf den Pak gebracht. Win­ter- und Sommerjanten stehen bis jegt gut. N.-Berbaß , 27. April. R—p. Die eingetretene Lebhaftigkeit im Getreidegeschäfte hält in Folge der täglich einlaufenden besseren Berichte von den BVerkaufsplägen, auch hier an, umso mehr, da im Verhältnisse der resigen Zufuhren ziemlich viel Käufer hier anmwetend sind, weßhalb auch Kufu­­r­ und Hafer­ einen merklichen Aufschwung erfuhren, so daß Giftereva 2 fl. 40 — 44 fr. und Lepterer 4­1 fl. 44 — 48 fr. pr. M. gerne getauft wird. Auch Weizen wird höher gehalten und mit 5 fl.36 — 92 fl. bezahlt. Der vor einigen Tagen hier einge­­tretene anhaltende Prof. hat bei den Defonomen Besorgnisse erregt; indessen dürfte derselbe bei den Wintersaaten weniger, der Nep­­pflanze hingegen und dem Weinstode mehr geschadet haben. Pancsova, 26. April. Y—h. Die anhaltende Stodung mnt Getreideablage auf dem Szipeter und Karlstädter Plate hat auch hier Die Kaufluft geschmäh­t, und die Preise herab, bei mittelmäßigen Zufuhren: Weizen i­, Dreiviertelfrucht A fl, Halb­frucht 3 1 sind 6 Schlepp- und 30 .fr.,­ Hafer der Maffeifahrten 2 Nadelchiffe, meist mit Kurs nach Szipet abgegangen. Fracht nach Szipet pr. Mb. — Die Donau, Zoch, Winterfanten prima weiße 9%, —101/ fl., mittel 8—8 1/2 fl, Fuß: 53/4—63/ fl, Pad: 41/,—5­/4 — 80 105 Börtel 1812—29 fl. hörner hörner 20—35 fortirte 10%, — 44 %s Döpfenfrauen, fl. pr. 3tr.; Hörner, ungarische Offen Kuhhörner 1442—1542 fl. Büffel, fl. pr. 100 Stid; Hornspigen, ungarische fl., unfortirte 20— 24 fl, frontische oder flyriige unfortirte 17—18 fl. pr. 3tr.; Honig, roher unge, zicher 2728 fl., geläuterter strohgelber 27—28 fl, unge­rijer gelber 27—271/ wenig Begehr. Klauen, österreichiische­r oder steierische 61, 3/4 fl., unga­­rische 5—5 12 pr. Zr. Knoppern, 1854er hochprima Ta—Ya tk, 1853er prima 7—71­, fl., pr. 3tr., febr flanc Gescjaft, Leder, rohes, ungarische Ochsenhäute 56—57 fl., Kuhhäute, Oberländer 57—58 fl., Kalbfelle, Miener ohne Köpfe 103—105 #., polnische mit Köpfen 75—78 Schaffelle, inländische 155—160 Schwarzes 96—102 burger 145—155 fl. —175.fl., 191% fl., blaustich 3tr.; Rübsamen, f. geschwiertes Pf.) 143—453 fl. pr. fl. pr. 3tr.; fl. pr. 100 Std. — ge­arbeitetes Pfundleder 86—92 fl., Terzen 76—80 1, Kuhleder, lohgares 380—84 fl., 96—104 fl. fl., Fischleder 160—165 fl._ pr. tr. Juchten, Moskauer­­ 29—43 Peters: Köpfe 168 10 Stüd; Po: tafde, illyrijde 221% —231/, fl., weiße ungarische 19— lange 105—135 fl., halblange 55— 70 —39 fl. feinfte 162 fi. todjmittel 134—146 mittel 114—125 —120 110 fi., Minterwolle, ordináre 85—95 mittel 70—75 fl, Sammwolle, Hodfeiníte 195—220 fl., hochfeine 180—195 —175 fl, hochmittel 145 —150 mittel 118—125 benbürger 87— 89 hihe 73—76 69 fl, 54—55 57—62 fl., fl. fl., prima 220 grädiger 29—30 fl. gefiebter banater fl., Tafjerjtand der Donau fl., túrfijde 63—64 Zigaja 55 pr. Zr. in tranfito; Schweinsborsten, moldauer Auszug 350—400 fl., Zenf 280 pr. Ztr.; Soda, englische ff, min­dergrädige 1042 fl., inländische 40%, —14%/4 fl., ungarische 149712. 4612—47 ff. fl., vertifizierer Zögrädiger 49—54 fl. pr. Grad; faire Einkäufe in effektiver Waare; Diener Kernscheiben 33— 34 od­er 1414—115 Prag, 28. fl., österreichischer fl., gutmittel 125—138 fl., 30—33grädiger fl. pr. Ztr.; Was, ungarisches banater 408 — 111 fl, Scheibenwands 138 fl. pr. tr; Weinstein, fl., rother nat. 34—35 fl., Froatifher Ztr.; Zwetfhfen, fi, 1853er 11%, notírte man heute folgende Duchfchnittspreife: Weizen, 7% — 849, Pfund 5 fl. 31 46%, — 3­531% Bund 1 fl, Zwidstoß 120 fl. m. —7 fl. 16 Er, Korn, 72 — 7834 Pfund 5 fl. 38 fl. — 604, — 71 .$fund gebleichtes fl. 44 fl. 54­6 fl. pr. pr. M., Roßhaare, ganz pr. Ze, Nübel, Wiener,­­ fein, doppelt raffinirtes 381­, Schafwolle, Ginschur hoc: fl., hocfeine 175—185 fl., feine 155 — fl., ordinäre 92—98 fl, Lammwolle 112 fl., mittel 103— 106 fl., wolle, feine 95—100 Sommerwolle, feine 105— fl, türkische Gerberwolle, pr. Zr. Lager geräumt, Geschäft matt, Preise unverändert. Schweinefette, wanze 42—13 fl., Sped, geräucherter 43 Schmalz, Rindsch mag 50%— 511% fl. ff., offene 42— 6 495 —134 fl., fl., Gerber, ff, feine 158 Wiener kod. fl. Iofo Stadt; Slivovit, 20—22 tranfíto; wala­­Wirdiner 68— serbische Schr. Unschlitt, fl, Tarıo­­rafchem Abjake 3312 —341/ f., 441, —46 fl., ungarischer weißer nat. 341,351­, fl. pr. in transito 13a — fi. af 2 wurde ftein der duh Verkehr matt, Lurusartifen lebhafter. Resultat­e ten Preifen Abnahme. Iäwerer auf 33 — 34 Handel und Gewerbe. Markte von Produkten mm zu blos­sen Die das Detailgeschäft ichon matter wurde, Der Geldmarkt Zurückgehen Artifel und als der Maarenmarkt, 12 3 , 1% gar nichts seit einiger Zeit die Preife von Leichter Waare fr. gedrückten bei einer 3uruhr eine aus dem Markte fl. pr. Das Preifen Freien Preife Tr. genommen, ergab fein der Vöslauer Kammgarn-Spinnerei, größere Partie (polnische Waare), Nationalansehens-Obligationen Spiritus, eröffnet ist, Berfehres, davon vorräthig, willig bezahlt, auf diesen 26. hat, wie zeigt gekommen, die obwohl April. 1 Nachfragen ratchen durch­ fl., ordinäre pr. Zt. Nach. Potasche zeigte sich Begehr, finden sich auf unserem Plate bedeutende Vorräthe, der Abjak fi) Auf auf 30 — fl. 48 fl. R—w. zu erwarten war, allerdings in Slavonien fid besseres 20 — 60 ed war je mit 28 Bon Sped á fo 31 fl. Ztr. Szegediner Seife der Getreidepreise notizen — Korn 4,5 pr. M. Der abgelaufene wurden wieder blos 20 3 fl. — 31. fl, Gerste 3 fl., Hafer 2 fl. bis 2 fl. pr. be und da drühten von 35 fl. Heinere fr. pr. fl. 3tr. ein ungünstiged eingetretene Schneegestöber und ist gar gedrückt, Schaden handeld, Spithanf 4­6 Wir. notiven fi. 24—48 weiße wolle 131, fl. 36—48, Rufuruz die diesjährige tertia 31/4,—5­ fl. pr. 3tr.; Kalbleder, mit Köpfen 158—164 feine 110—11? fl., Slorentiner Mole Air: Spiritus, April. Sruhtmarkt fl. 42—48 fr. ei von fl., alte hier furuz beladen, pr. Ruderihif 14 46—47 190— 205 pr. — überschwenmmnt, wodurch fl., Mb. 15 fl. EM. fl. pr. Ztr., Rosenauer Wien, 21. bis 27. April. 23 — 271% 181% —19 ff., refunda 2 fl. Seit Beginn 44—45 fl., und Maros. haben mehrere Tausend der Produzenten und bedeutend pr. Ztr. in transito, zur Erfewerung des wird, Hadern, ungarissche Zentner. Wenig Umfas. fr. — 23 weniger Kiefern — 58 fl. pr. Ztr., Hanf, Apathiner 18—19 Waare Kohl ff. schwarze fl. 4854er pr. fl. fl., blaue 1614 —17. gutmittel f., mittel 96—4102 f., ordinäre 82—85 pr. pr. Ernte, fl., Schusterhanf Cimer 150 in fl. 44—46 fl., Draila-Faloritzer 80—85 beste hochgrädige 1014—11 140—113 weißer türkische m. —A Bei 60 ohne fl. 10 fl. 21 zum FL, großen Getreide: fl., refundae 5— fr., Gerste, Er, Hafer, vr. M. ír fl. fl., nat. 36—37 fie . 4 * An 4 «

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