Pester Lloyd, Juni 1855 (Jahrgang 2, nr. 127-150)

1855-06-01 / nr. 127

Pränumeration: F«­xik«Pest-»Oszz»izxssHausgesandt:ij1u: fábvig 14 fl., halb. LE, viertel. 3 1.30 Év. — Pit täglicher Postverfeindung: Ganzjährig 16 1. halbj. 8 fl., viertel. 4 fl. Man pranıs merk­t für Pest-Ofen im Expevitionsbureau des „pester Lloyd“ ; außerhalb Pet-Ofen mittelst fransivter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter a 4 Er. EM., Abend­­blätter & 2 fr. EM. sind zu haben bei ©. Kilian. Freitag, 1. Juni SInfertion: Der Raum der fuffpaltigen Petitzeile wird mit 3 fr. berechnet. Inserate aller Art wer­­den im Groebillon d » Bureau aufgenommen. fir’s Ausland übernimmt Kerr Karl Geibel, Buchhändler in Leipzig, die In­jerate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die dreispaltig Petitzeile mit 6 fr. berechnet. Erpeditiond-Bureau : Dorotheagafe Nr. 12, im 1. Stod. . « e 6 Wiener Börsen-Kurse . ”­ ­ . . . Kommunikation AGT 300 östr. 2. 1 i Ri Abfahrt von W 2 nach Beh, 7 U. St... 6 N. en dfaltet von: Szegedin nad Eemtin Mitwoß­ und 30 Min. Abde.; Per nad Mien 8 U. 30 Min.j Sonntag 5 U. Brüp. — na Gzolnot Samtag nach Ankunft Pet-Kronstadt-Bukarester Gil: Igr. u. 6 U. 15 Min. Mbs.;n. Szolnot-Szegedin bed Semliner Schiffes und Mittwoch früb; Semlin nad metal Obligationen 576 . el dt 30), 2202| 48%, [Amsterdam (2 Don.) fir 100 bolt. ft. | 103% lin bef 2­1. 10 Min. §r. a. 11. 10m Nadmiti Ehrgedin Diontah uns­­andrás nah darail­ ds beles . .. , 49 .5 h­a Abfahrt von P­est: jeden Sonnt. u. Donnerft. N­edinn. Pe 9r ás M. fr. u.9 ee Eisenbahnfrühtraing — nach Solar Montag ra Beten a : aan ufenbatte Aber Bi N SALE Wenig Er en EAN aa her Ki ER en ÚJ) í N g . halte über Tur u. B.Ey 6 u. in. Abds.; i­­­e « —­« 6. Márton nach Gr.­­Wardein, Naufenburg, 39 ébe Bé 4 un jún. ee = Sr meny nad Totaj und Szolo! Donnerfas. Ottage; Tot­al § garleburg , Hermannfadt, Kronfadt u. Buluse Trepin-Spolnot 7 U. 32 Min. Ir u.511. Nahmit.;jnah Nameny Mittwoch Ir. — nahh Szolnot Dienstag und dfo. dto. 1854 100 fl. | 10236 Ansehen 6 Sabre 183% fü­r 100 fl. 290 4 Genua (2M.) fr 300 neue pieim RER: /4 | Yum­agmsbureau in Pest: Pest-Eperieser Eilfahrt. 10 Min. Nadte; Szegebin von PERS Urh ., @emri Au Fate 5 a 9 e. eisenbahngefellíd. pr. 200 fl. 316 « « 1852 » 100 vi 13­4 an rg @­­ he Raaber Aftien 1108 zt « « »WieWVWVf111300»Ws«mschcLM—men,um5ukao-g.,üdskasugvs­,M.Kö- Dampfschifffahrt 1216 vevaiskHl Fo­ KsclichEeries Auf der Donau | Aufnahmebureau in VP­est: im Hotel zum Erz- Ina Wien tägl. 7 U. dr. — nach Pet tägl. 6 U. St. Pest 5 | Augsburg (Ufo) für 100 fl. Kurr. 1263/ Wal 4. 2 u . 894. § ae 2 REN­OREEh Tal | 12594, Eisenbahngesellsh. pr. 300 Fit. 313%, |Souverains Voró 47.13 | Sonntag u. Donnerstag. ő Aufnahmehure an : ‚in geso Dient., Donnerf.u.Sonnt. Abends. — nah| Def, bet 2. Noßgleba, Feine Brűdgaffe vis-ás N galap Dienft. u. Sonnt. Abendsz—Dorf va nad vis bent Hotel „zum Jägerborn", in Szegebinagen u. 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[Dienk.n Brenz On Tab nach De Son Abfahrt von Temesvár und Segedin an dem­ c­lin nag Gal­at fahrenden GHschiffe be. .«Sgleichen Tagen.Montag,Mittwoch und Freitag... » 28s74 von Szegedin gmchusch Ankynskokstüpkk«­nz,ruhieusowoylab- Flsaufwarts Orsoya,Tu­n-Kukuruz, von Temesvár Morgens 7 Upr. Yufnahme ín a wi De a an a Hirfe Siegedin im Gasthaufe „zu den 7 Kurfürsen‘, 5 in tägl. Mbps — von Orfo san. er gs WB alachei Mont., Donnerst. u. reit. . --—-r. dimma ALomb-vcnd­ Anlehijs BOZo X 102 London(lan)für 1 PfSt Gewicht ] von ; bis Dampfschiff- Aktien BONO in 518 Mindiihard 20 Ri "«’ 3­4 M­ille für 300 cat 4 nach Offene u. delen, Banater 1n.0.M.| 1 | 6 121 TE Hamburg für 100 9. B. . 943/,]° ° ° 8 AE ti en Het or een ulatenzigto Theiß 1 80-88­ 3 Isal 6140 London (ang­­st «78—­82612640 Dailand A M.) fir © sur genos"albfrugit „1 74—76­­­4 || 448 Kurse vom 30. Mai. Tyrnauer Alien 2. Cm. m. Pr.. | 30 ° Engl. Souvereings „1 7476 | 4 | 51— Fonds+ und Lotterie-Effekten, Oedenburger Aktien. - . . 90 |Ruffishe Imperiale | Gerste „ 16470 | 2 [40] 336 Banfastien mit Bezug ohne Div. | 987 | Ommdner Aktien 250 f.. 242 IDoppie , . As 371/ | DAfET a § 44—45 | 1 1401 144 pp . 1 « ; Pränumerations- Einladung auf den . 66 „Perler Lloyd. (Morgen- und Abendblatt.) Für Pest-Ofen mit separater Zusendung des Morgen- und Abendblattes in’s Haus: Vom 1. Juni bis Ende September 4 fl. 40 kr. Vom 1. Juni bis Ende Dezember 8 10, Ai­ täglicher Postversendung: Vom 1. Juni bis Ende September 51.20 kr. Vom 1. Juni bis Ende­ Dezember . 9:20. Mit­­ separater Zusendung des Abendblattes für jeden Monat um 10 kr. CM. mehr. RE Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird mit 3.kr., im „offenen Sprechsaal" mit 6 kr.be­­rechnet. " — — Dasselbe B Protofoll der am 7. Mai 1855 abgehaltenen W­­eisung der Pet: Ofner Handels: und (im amtlichen Auszuge.) (Fortseßung.) —Das k.k.k.Handelsministerium übersendet der Kan­ter den Bericht der Beurtheilungstommifften Industrieausstellung, da Münchner dankbar der Kammer­bibliothek einverleibt werden wird. N 1 — Dasselbe übersendet das Verzeichnniß Über die im Monate Februar 1855 im ff. Privilegienar­chive vorgenom­­menen Negistierungen von verliehenen, verlängerten, über­­tragenen und außer Kraft getretenen ausschließenden — welches Verzeichniß Privilegien einzutragen it. Ausstellers Stephan Zustande stellungsfosten 80 fl. EM. ausmachen sollen; es befindet ss jedoch nicht in der Lage auf den Spediteur Arno pt­in auf die Entschädigung des Ausstellers bestimmend einzumirken, sondern mach es der Kammer, welche den genannten­selben in das Einvernehmen zu­­fegen. Eine Herrn zum Bevoll­­mächigten der Aussteller bestimmt hat , überlassen, si mit Dent Entspädigung des Foanyi aus der Kammerkafe wäre selbst, wenn hinreichende Geld­­mittel zur Verfügung stünden, nicht zulässig. — Die Kammer, von dem Wunsche beseelt, nichts unversucht zu lassen, um Hm. Stephan Foangt vor einem so sehr empfindlichen Berluste zu fügen, be­­schließt den Münchener Opeditene Arnold­t nachdrück­licch aufzur­fordern, dem durch die­ solglose Verpackung seines Expositiong­­stüces zu Schaden gebraten Joäanyt eine angemessene Entschä­­digung zu geben. » ——Das k.k.Oberlandesgerichts-Präsidium macht der Kammer zu wissen,daß das k.k.k. Justizministerium im Einverthmen mit dem k.k.Handelsministerium den zum Ersatzmannübei­­sitzer aus dem Pester Priv.Großhandlungsgrei­mium bei dem Pester Handelsgerichte an die Stelle des hiefü­r nicht geeignet ernannten dortigen Großhändlers Theodor von Höslin von der Pest-Ofner Handels- und Ge­werbekammer in Boschlag gebrachten Pester priv. Großhändler Philipp Kop­­pely zu bestätigen gefunden habe. — Dient zur angenehmen Wissenschaft. A­RL — Das Ef Zentrallomite für die Pariser Aus­­stellung übersendet der Kammer eine Abschrift der Kundmachung bezüglich der Neifeerleichterungen , welche das Tt. E. Handels­­ministerium, die Direktion der f. E. a. priv. Rai der Ferdinands- Nordbahn und die f. f. priv. österreichische Staatseisenbahngesell­­schaft den zur Pariser Industrieausstellung reisenden , österreichisc­hen Ausstellern­ und Abgeordneten der­ Staatsverwaltung oder der Handels und Gewerbekammern bei Berufung der Österrei­­cischen Eisenbahnen zugestanden haben. — Wird dankbar zur Kenntniß genommen , zugleich beschließt Die Kammer an das b. u. 8. Handelsministerium die ehrfurchtsvolle Bitte zu richten, eine gleiche Begünstigung auch auf den Eisenbahnen Deutsch­lands, Belgiens und Frankreichs erwirken zu wollen . Schließlich winden in Anbetracht der hohen Wichtigkeit, welche diese Ausstellung für die Industrie und Agrikultur hat, und in Anbe­­tracht heffen,, daß eine mehrseitige Auffassung derselben für die heimischen Interessen von wesentlichen­­engen sein dürfte. Durch die Kammer ihr­er. Vizepräsident Ignaz Perger, so wie die Kammermitglieder Anton Oßwald, Friedr. Ko­hmeister, Philipp Kölber und der Herr Schriftführer Ludwig von Hof a zur Pariser Ausstellung abgeordnet. Si He Statthalterei-Abtheilung bedeutet der Kammer, daß das k. £. f. Handelsministerium das Einschreiten der Handels­­und Ge­werbekammer: es möchte die Dru diegung der DO­kla­­torien den gleichen Beschräntungen wie die Aus­­gabe derselben Ei­gen werden, zur Berücksichtigung ic­t geeignet gefunden habe, ige Bierelbe Ne­sb Kammer zu wissen , daß, nachdem Die protokollirten­ Handels- und Gewerbeunternehmungen zur Aus­­gabe von Oblatorien berechtigt, nicht aber zugleich verpflichtet sind, nachdem ferner einerseits diese Bir­ulartreiben vor ihrer Ausgabe ohnehin dem Handelsgerichte oder Handelssenate zur werden müssen, und es andererseits Ledermanns Prüfung vorgelegt freisteht, sich durch die Einsichtsnahme der protokollirten Lozietäts- Verträge die vollständige Kenntniß der darin enthaltenen Bestim­­mungen zu verschaffen,, das bh. f. f. Handelsministerium auf das von der Handelskammer wegen einer neuen gefeglichen Verfügung in Beziehung auf den Inhalt der Oblatorien gestellte Ansinnen, nicht eingegangen es. — Bezüglich des weitern Antrages der Kammer, daß auch die Druclegung der Oblatorien von einer vorläufigen Bewilligung der Handelsgerichte anhängig ge­­macht werden möge, meist das ff. Handelsministerium auf den obenerwähnten Grlaß hin. — Die Kammer hat nach sorgfältiger Eewügung aller in vorerwähnten beiden­ hohen Gr­äffen ange­führten Umständen beschlossen,, neuerdings vorstellig zu machen, daß die zur Begründung dieser hohen Entscheidung angeführte Vorauslegung, als „müßten diese Oblatorien vor ihrer Ausgabe ohnehin dem Handelsgerichte oder Han­delssenate zur Prüfung vorgelegt werden“ leider nicht bestehe, und daß eg eben die Geltendmachung dieser Voraus­­legung mar, welche den Gegenstand ihrer unterthänigsten Eingabe vom 4. Dezember 1854 gebildet habe. Sie habe nämlich die Verordnung vom 8. November 1852 derart aufgefaßt, daß, wenn alle zur Ausgabe von Oblatorien Niemand verpflichtet werden kann, so müsse Doc Jeder, der Oblatorien ausgibt, sich Hierzu die Genehmigung des Handelsgerichtes erwirfen. — Wenn man dies Niemand thut, wie es bisher auch wirklich Niemand gethan hat, so werden den Absichten des Gefeges Feinesswegs Genüge geleistet. — Bei dem Mangel einer gesezlichen Sanktion gegen alle jene, welche Oblatorien ohne vorläufige Genehmigung des Handelsge­­richtes ausgeben, blieb der Kammer nichts anderes übrig, als den Antrag zu stellen, daß die Ausgabe der Oblatorien in Drud (Stein­ oder Typenbrud) nur dann zulässig erklärt werde, wenn die vorläufige Genehmigung nachge­wiesen werden kann — welcher Antrag jedoch Zeuge des bh. Erlasses zur Berbesichtigung nicht geeignet befunden wurde. — Sollte es nun fortan dabei­ ver­­bleiben, so wird die unweite Absicht der oben zitirten h. Verordnung sic) des sonst sehr wohlthätigen Erfolges ni­ erfreuen, da auch für der, wie bit jet sich Niemand um die Genehmigung zur Aus­­gabe von Oblatorien bewerben wird, weil er sie auch ohne eine solche ungeahndet und ungehindert erlassen kann. (Fortseßung folgt.) bedauert in den sehr, welcher Gewerbefammer, so bejgadiígtem Her: Privilegienregister. Dab der 3Jványi in von München zurückgelangte, » Schreib uifd­ daß die Bezug bey Verlofungen am Monat Juni finden folgende Verlosungen von Staats­­papieren, Anleihen :c. statt: Au 1. Die 20. Serienziehung der Furheffifchen 40 Thaler: Anleihe, E83 kommen 20 Serien zur Ziehung, deren Prämien werden am 2. Sufi ausgelost. Am 15. Die 37. Prämienziehung der­ Esterhazy’schen Anleihe zu 40 Gulden. Der Hauptgewinn beträgt 40.000, der niedrigste 60 Gulden, zahlbar sind dieselben am­ 15. Dezember. An 30. Die 38. Prämienzierung der badischen 35 Gulden: Anleihe, mit 1000 Gulden Haupt, und 42 Gulden niedrigster Gewinn, und zahlbar am 1. Oktober. Anfangs Juni: Die 11. DVerlosung der russischen Aproz. Zerti­­fikate bei Hope und E. in Amsterdam, zahlbar am 1. August. Produktenhpalle (In dieser Rubrik können alle verkäuflichen Landesprodukte gratis angezeigt werden.) Fu Pest, bei Karl Fürst (Hochstraße Nr. 6) 1500 M. Weißenburger Gerste bester Qualität. In Tapio-Gydigye (Pester Komitat, an der Eisen­­bahnstation Nagy - Abony) bei Jakob Hofer 1000 St. Maitkappen. Zu Pest, bei A. Thallmayer , Komp. (Palatingafe Nr. 7) 100 Eimer alte Syrmier SItoovik. Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am 30. Mai von Semlin: „Ferdinand Mar“ 362 Passagiere, 32 Ztr. Waaren; von Wien: „Marin Dorothea" 227 P­assagiere, 56 Zr Waaren;, von Neufag: „Gönyd“ an Bord 2103 3tr. Waaren mit Bd. Nr. 103, 940 Zr. Waaren. Migegangen nach Wien: „Nabor“ 203 Passagiere, 9 3tr. Waaren, „Orfova* 1923 Ztr. Waaren; nach Sem­­lin: „Hildegarde* 274 Passagiere, 337 Zr. Waaren, , Bela" WB. Nr. 11, 5113 3tr. Kohlen, W.B. Nr. 235, 4500 Ztr. Kohlen für Semlin, 98.­B. Nr. 164, 5000 Ztr. Kohlen, WB. Nr. 160, 4136 Zr. Kohlen und 248 3tr. Waaren für Orfova, WB. Nr. 167 leer fir Effegg; nach Neufat: „Propeller IL" 1706 Zt. Waaren. Angekommene und abgegangene Zugschiffe. Ausladung in Pest. La 816 bes Ladislaus Buday, beladen in Gusztos für H. Herz­­felder, 8400 M. Weizen. Adam des M. Kopaß, bel. in Szegedin für 8. Ullmann, 6100 M. div. Früchten, 224 Ztr. Knoppern. St. Tobias des Ferb. Grunwald, bel. in Zenta für N. Fleisch, 6750 Mm. Hafer, 500 M. Kukuruz, 3000 M. Hirfe, Szelles des M. W. Fischer, bel. in Baja für D. Herzfelder ( Sohn, 700 M. Weizen, 2800 M. Kufuruz. Adam des H. Trebitscher, bel. in Kalocsa für Blohh ( Neid), 3300 M. div. Früchten. Petrus des Meg & Edelmayer, bel. in Baja für M. Ullmann , Sohn, 300 M. Weizen, 3000 M. Hafer, 52 M. .Kufuruz. Ferencez des ©. Radan, bel. in Baja für Ad. Weiß, 956 MM. Halbfrucht, 4500 M. Hafer, 6000 MM. Kufuruz. Anton des A. Fernbach), bel. in Verbaß mit 9000 9. Kufuruz. Erd8 des ©. & 3. Deutsch, bel. in Baja, 2033 M. Hafer, 3030 Mm. K­ufuruz.­­ . Franz des 8. Friedmann & Komp., bel. in Stapar, 185 M. Weizen, 200 M. Gerste, 6675 M. Hafer, 880 M. Ku­furuz, ITEM. Hirfe, sammt iich fir Nechnung der resp. Schiffseigenthü­mer. “ Ausladung in Raab, Käaroly bes ©. Stargat, beladen in Neufag für den Schiffseigen­­thümer, 10.000 M. Hafer, 200 M. Kufkuruz, 600 M. Hirfe Ausladung in Sellye, Theresia des Andr. Kurdy, bel. in Berse fir Joseph Ehrenfeld , Sohn mit 3700 M. Kukuruz. Geschäftsberichte, ik Meit, 31. Mai. Wollmarst, Im Geschäftsgang fett gestern Feine Veränderung. Die Zufuhren treffen lang­­sam ein. Bächer und Baranyer Schuren werden a 76— 84 fl. abgeschlosfen, Hevefer und Gyöngydfer a 90—96 fl. pr. 3tr. Gebirgswellen sind fast sammtlich verkauft ; Ginshuren bis fest noch nicht am Blake, Fir Wachs, wovon circa 250 Zir. zu den ältern Pak­­vorräthen an den Markte gebracht wurden, fanden fs nur sehr wenige fremde Käufer, und wurde das zugeführte Avan­­tum größtentheils an biesige­ Kaufleute zu herabgedrücten Preisen von 98—103 fl. verkauft. MWeinsteen. Die eingelangten Zufuhren, so wie die am Plate lagernden Vorräthe waren dieses Mal über alle Erwar­­tungen stark, und dürfen auf circa 550 Ztr. angenommen werden. Bei geringem Begehr für auswärts mußten sich Verkäufer eine Preisermäßigung gefallen Iafen, worauf ein ziemlich großer Theil der Lager geräumt wurde. Man be­zahlte für weiße M­aare nach Qualität 29—32 fl., rothe 28—30 fl. Unschlitt.­­Bei bedeutenden Plasvorräthen und schwachen Umlage fanden einige hundert Zentner zu erhöhten Streifen Abfas, und zwar Unschlitt in Bammen 32—32142 fl. fandwaare in Fäsern, geschmoßen á 3212 fl. pr. Ztr. Die Befiser von Wammenmichlitt steigen heute auf 33— 331­2 fl. pr. Ihr. ++ Menfohl, 29. Mai. In Folge größerer Kon­­kurrenz fand am heutigen Wochenmarkt je eine Preis­­erhöhung statt, so dad Weizen 6 fl. 30 fl. — 7 fl. 6 fr; HSalbfrudhtd fl. 42 Me; Korn 5 fl. 24 TE 3 Gerfte A fl. 24 Ér. Hafer 2 fl.; Kufuruz A fl. 24 fr. pr. Pr. Meken ausgeboten wurde. Hülsenfrüchte wenig be­geht. Silbergeld 25%; Münzdutaten 5 fl. 38 fl. pr. Stüd. Witterung regnerisch. A Großwardein, 27. Mai. Am legten Wochen­markt haben Mehlfrüchte und Kufureuz wieder etwas angezogen, wozu die schlec­hte Beschaffenheit der Wege das Meiste beiträgt, und notirte man Befeicher Prima­weizen 77a fl. Halbfrucht 43,­­5­ fl. Korn zum Bremen 3Ya—A fl, Xkufuruz 3—312 fl, Hafer 172—18­, Sl. pr. Mb. Der Umfab beschränkt, aus Man­­gel an Vorräthen, man erwartet jedoch­ bei bessern Straßen einen bedeutenden Nachgang, da die Saaten sehr schön stehen. — Im Repsgeschäft ist es bis jeßt noch zu feinem Ab­­schluß gekommen, theild wegen zu hohen Forderungen, theild weil die Käufer seit einiger Zeit zurü­ckhaltend sind, da man eine ziemliche Fechtung erwartet, und später billiger anzukom­­men hofft. Die Wollefhur Hat seit einigen Zagen be­gonnen, und kann man auf eine gelungene Wäsche rechnen. Das Geschäft leblos, da die Eigner Kiderspannte Preise stel­­len. In Spiritus lebhaftes Geschäft & 2172 fr. pr. Halbe­r 30 Gr., so auch in Weinen, da die legte Kälte, sehr viel geschadet hat, und wird hier und in der Umgegend kaum eine mittelmäßige Sechlung angehoft. Das Pot­­aschengeschäft wird hier jedes Jahr schwächer, nachdem die Arbeitskraft immer theuerer wird. Während die Tot­aschenpreise (im Vergleich) die alten bleiben, kann der Erzeu­­ger dabei kaum bestehen, demzufolge ist es noch zu keinem Abschluß gekommen; eine kleine Partie reinweiße Wald­­asche ist a 14% fl. genommen worden. »* Si­fer, 28. Mai. Im Verlauf der legten Woche sind circa 3000 M. Weizen á 5 fl. 52 fl.—6 fl. 40 fl. ; 800 Mm. Halbfrucht a 4 f.—4 fl. 30 fl.; 3000 M. Hafer a 1 fl. 51—54 fl.; 12.000 M. Kufuruz zu 3 fl. 18—45 fl.; Öerfte a 3 fl. 30—40 fl., und Hirfe mit 2 fl. 30 f.—3 fl. notirt und verkauft wor­­den. — Im Allgemeinen blieb Weizen zurückgefekt; Die t­­stertelfrucht ohne Nehmer; Halbfrucht etwas mehr in $rage; Gerste nominell; Hafer leicht erhältlich ; Hilfe vernachlässigt; Kufuruz zufest ohne Nehmer. — Die Witterung ist die beste; Die Stoffe im Abnehmen und fer gut fahrbar; die Wasserfracht pr. Karlstadt 8—9 fr.; pr. Steinbrüch 25—26 fr.; Landfracht Dahn 45 bis 48 fr. . G. Wien, 30. Mat. In Spiritus bleibt es artelos und wird prompte Waare mit 49 fr. offerirt. x London, Montag, 28. Mat. Englischer Weizen zu Montagspfeisen unverläuflich; in fremden Weizen wenig Geschäft zu etwas billigeren Preifen. T Prag, 30. Mai. Bei Äußerst­ schleppendem Abfase wurde an gestrigem Fruchtmarkt notirt: Weizen mit 6 fl. 17 m. —7f. 42; Korn 6 fl. 10—33 fl.; Gerste 2:1..06— 29 8.5, Hafer 2.1 AT I: — Spirit und. Bei schwäcerem Bedarf hat ist der Ge­schäftsverkehr etwas verringert, doch behauptet fi der Plan­­preis mit 49—50 fr. pr. Grad. Für spätere Lieferungen herrscht bessere Stimmung. SS Breslau, 30. Mai. (Wollmarkt.) 63 haben sie bereits viele Käufer eingefunden, Niederländer, Franzosen, Schwedische und einheimische Fam­brikanten, so­wie Berliner Großhändler. Diese haben ge­gen 2500 Ztr. aus dem Maerkte genommen, und zahlten für rufsische Rüdenwäsche 62 Thl., für dergleichen fabrikmäßig gewaschene von 78 — 82 Thlr., für fhlefisch­e Baumwolle 90—95 Thle., für gebündelte Sterb­­linge 70— 74 Te; fürderber­nd Schweißwol­­fen 6067 Zblr. und für polnische Loden 56 The. Ton neuen Wollen it noch sehr wenig herangekommen. Die Ankömmlinge werden mit großer Ungeduld erwartet, und wird die große Konkurrenz Die ohnehin hohen Preise noch mehr steigern. * Stettin, 29. Mai. In allen Körnerfrüchten wenig Verkehr bei unveränderten Preisen; nur für Roggen höhere Forderungen, die jedoch nicht bewilligt wurden. — Műbel naher Termine matt; pr. Herbst fest, Iofo 162% Thlr. bezahlt; pr. Sept.­Oktober 152 Br. und 6. x Berlin, 29. Mai, Weizen ohne Renderung fest ; Roggen in guter Qualität gefragt, aber zu hoch gehalten und daher beschränkter Umrat; Gerste 40—54 Th; Hafer 31—35 Thlr.; Reps 112—114 Tplr. zu machen; Rübsen 111—112 Tor. zu machen; Rübdl auf kurze Lieferung höher bezahlt, spätere Termine unverändert fest. Spiritus zu steigenden Preisen gehandelt, 341%—35 ohne Fal. x Hamburg, 29. Mai. Weizen stille, etwas matter. Del pr. Mat 377%. * Basel, 26. Mai. Endlich haben wir und einer wirt­ei warmen Witterung zu erfreuen. 63 war die höchte Zeit, denn die Klagen wurden immer ernsthafter, und waren zum großen Theile begründet. E 8 muß sich nun bald zeigen, ob die jebige Witterung den früher verursachten Schaden wieder einzubringen vermag. Der Mittelpreis für Weizen stellte si auf den größern Schweizermärkten in den Sekten acht Tagen 44—47 318% pr. 100 $il., am höchsten in Bern, wo der Aufschlag ganze 2 Bre. betrug. Roggen Merkantil- und Snedustrieinteressen. — Die dritte Noteneinzahlung auf die Aktienemission der a. p. Kaiser Ferdinands- Nordbahn vom Jahre 1854 bat vom 2. Juli angefangen geleistet zu werden, und zwar mit 83 fl. 20 fl. für eine ganze und 41 fl. 40 fl. für eine halbe Aktie — welcher Betrag aber mittelst Abzug von dem ebenfalligen Dividenden­stoupen des 1. Semesters 1855 behoben werden­­ wird. = Der Bau de mehr erwähnten Zentral-Srablissements der Donau: Dampfschifffahrtsgesellschaft in Wien wird noch im laufenden Jahre begonnen werden.­­ Die Herstellung einer, für den Getreidehandel Kärn­­ten’s, so wie Triest’s wichtigen Velegraphenleitung zwischen Agram und Sijfek ist nicht nur profestirt, son­­dern wurde bereits auf ihre Vollendung in erster Linie nach den in Bau begriffenen wichtigen Routen Bedacht genommen. Amtsblatt der Pest-Diner Zeitung vom 30. Mai. Lizitationen. In BPeft: Crekutive Versteigerung von Woll. und Turmwaaren, im Schägungswerthe von 1974 fl. 2 Er. am 8. und 21. Juni, Königsgasse Nr. 3. — Schuldschein über 600 fl. EM. am 4 Juni im Landgerichtssaal Nr. 3. — In Mezős ferefites: Herstelung des Mühlmehres und die erforderlichen Maurer­ und Zimmermannsarbeiten am 11. Juni im Stadthause, Kieferung: Die­ Kanzlei-Einrichtungsstüce für die Zipser Ko­­mitatsbehörde am­ 20. Juni. : Erledigungen: Beim Landesgerichte zu Groß­wardein eine Nathssekretärsstelle mit 800 ff. binnen vier Wochen. — Beim Stuhlrichteramte zu. ©. A. Uihely Adjunktenstelle mit 700 ff. bis 22. Juni, Citationen­:Die Erben des Joseph Tragon-Bürgers zu Krem­titz,Vor das Stuhlrichteramt daselbst bis 10.Juli.— a Sábry vor das Stuhlrichteramt zu Bartfeld binnen einem­ahre. Konkurs: Der gegen die Gebrüder Kanit in­ Belt­ere gemesene Konkurs Be aufgehoben. ; BR: SPAR Wasserstand der Donam 11’ 1" oder Ruh, 7 « ;

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