Pester Lloyd, Juni 1855 (Jahrgang 2, nr. 127-150)

1855-06-23 / nr. 145

- -"«"­­D das laufende Fahr angeordnet war. Die Verhandlungen mit dem Verzehrungssteuer« pflichtigen beginnen in Kürze. » ··­chtefeiernsweiv unsexer beliebtesten Dichter Johanantdtvig Deinhards ste sinj und Johann­ Gabriel­ Seidl ihre Geburtsfeste.Ersterer­­at sein 61.,letzterer sein­ M.Gebxhrtsjahr erreicht. »Hivtl-gerichtliche Entscheidung­)Anläßlich eines vorgekommenen Falles;In welchen der Universalerbe des in der Leopoldstadt verstorbenen­ Handelsman­­nes Johann W.auf Hex­ausgabe verschiedener vonder­ Hausleuten nach dem Tode verschleppt an eider und Effekten klagte,wurde erkannt,daß nach"s.220311r A­ufs­tragung des«Manifestationseides in einem Falle wieder vorliegende es genüge,daß Kläger nachweiset,der Geklagt h­abe von einer stattgefundenen Verschleppung Ab­er­­tuschung des Nachlasses Wissenschaftzes sind daher zur Begrün­dung dieses Klagerechtes lediglich­ Andachtsgründe der Wissenschaft einer solchen Handlung erforderlich. «Ungarn.Die k.k.Finanz-Landesdirektions-Abte­eilung in Ofcu hat dem provisorischen Steueramtskontrollor in Czeg­ed,Johann Boxtchevich,Eolen v. Szokollac3,die Einnehmersstelle befcink.«k.Steueram­te drittethasse in Szcuts Peter pavisorisch verlieym es Die Croßmardeurer -E. Í. ginanz Landesdireftions-Abtheilung hat den Amts­­offizial 4. Klasse, Anton Ratinsty, zum Kanzleioffizial ernannt, sind dem Kor­trollor 2. Klaffe, Joseph Ardraffirs, die Einnehmersstelle 3. Kaffe bei dem Stereramte in Kis:DBarda provisorisch verliehen. « .»..sp­­·:Die­ IXFixtanzs Landesdirektions-Abtheilung in Kaschau hat die erledigte Wags vajeistexrskund.M.atc.1»iawerrechnersst hebeidank.kaSalzgruberks und Transportsamtc ist Szlatik­a«’de"iti"·’di3"rt.ig«enSalzwäget,Johanm Vodicska­;diehei­ de1n­ Rl-61msi1k«c·r" k·k.Salzgr·ubenatgxeTerzledigte kontrollirertde Wagmeistersstelle dem Sugaraghers vom Udllirendeit.WnWister,".-Danie­l.L­anyi,.v«erliehen;sur,cd«-die Steuereinnehmer3. Klasse»,insCschjxcyez«-Joseph-S,«perljch,l»z11m­-,C»isttteh1ner2..Klasse bei dem Siena-ame- ZuAlsåkPexecze.,nddensSteuerccmtgkomroller3.Klasse zipFeteft-qur111a»th»,sKasiufjr­Bv»d"a«k,ö«sv»ß»t«p" Steuereinnehmer 3. Maffe bei dem Steueramte in Csebinye, beide im prooifertigen . Eigenschaft emamit. = T«ageswenigke­iten." ."2iDe«x­.SiseuxkiisssquldeshisfigexlsGtpkßshschckiidlsivgssGrimiumsist «m«itdm.PoMät­«Srz.sp.k.«k.spzApoitzngerstützt zu ein­em«»vortresslichen.Kuiestücke in Lebensgröße,geschmückt worden.· ——·. .D Der Minister für Kultus«und Unterricht hat den provisorischen,«erstekt .Kustos,Anton v.Reguly,zum ersten und den­ eirstetx OffiziaL Joseph v.­Cse5ry, zum zweiten Kustos an der T. Th. Universitätsbibliothek zu Pest ernannt. 1431 2. Höchst erfreulich ist die Wahrnehmung, wie sehr die Meberzeugung von dem Nugen der Affefuranzen gegen Hagelschaden auf dem Lande Wurzel faßt. Selbst wo die betreffenden Unternehmungen "feine Filiale’ "besigen kommen ihnen wahre Männer entgegen , die "es unternehmen‘, die "Landbe Bu ‚zur Versicherung­ ihres D­esiges zu veranlassen, Und Hierbei Die Geschäfte er­künnen wir einem Geistlichen anführen, der, um mit ‘dem Beispiel "voran­­zugeben, seine eigenen Lanten verfichert, und allen seinen Einfluß daran wendet, die Affekuranz popular zu machen. _ gerner willen wir von einen Grundbefiger Hemmig, der von der Wohlthätigkeit, der Hagelversicherung so sehr durch­­drungen it, Daß er sich we eigenem Antrieb bemüht, Versicherungen­ aufzunehmen, und da er feine Blogk­etten befigt, solche selbst repartirt. Diögen diese Beispiele zur­ Rachahmung anspornen. ««—".«-«-—-« xYSFJ»Diss»ngktljggufsich jjngttgss Organe wurden Angesichts der lyicherischens »s·»,"«Clese«rsaMülxsbeson xptsXEtingewieseIc—,ein»wachsames Auge auf grüne"GI-«jm"ij .,«Gkkexrj»2c.,j,OHbsts unjdssdkkgdir­:«"1verfekk,Vorkoummkdenur irgendzweifkli shfostezjenstäxkdejiadjpfxfxxsusfiszirkn undzuvettilgm sz·«—«« chtespistdas».,P"r·«i·a6«zu­mdrstseit Mal unter det verantwork­­...e!!g"kkk·UU«des»H,e«z'-FKstks Sigmund Kemerty erschienen.Dass-ge­­»I«-Lst3»Blkzstt«..h.U«t­ Mit dieser zrjsgejedxtxkchey Renderung auch eini­ge vortheilhafte Ams­­djgximggtx in Druck«««»un«dsFokxttctstssdj troffen Die Beiträge dieser ersten siittjrittkr ‚find ‚größtentheils unterzeichnet, uch“ finden wir einen Leitartikel üiber England’s Selfgouvernement von fényes, Anlaß, der im. Klausenburg einen andern Artikel von Csengery Jans­son Pump­é xy unterzeichnete und eine reichhaltige. Im Feuilleton finden wir, nebst dem gewöhnlichen Inhalt, ein Gedicht von Arany. .r.«Ein«nächst·dem"Kecskes«m’åter"»Thor als Bandhändler bekannter Kaufmann jyafsichvoxgestexnimsznispgsbaptzxjeAdexn geöffnet,xvoeran«V­erblut"ungs·starb·t ·"«««r,·Diei1i«BetreffldexfpkhUIjSYchjxlsssuxxd«7«·KC’tchdsvrcfor«m­­isyWienstattge­» habte­r Konferenzen"würv"en"geste­n been­detx .7·Dek19-Ju­­li war wieder ein Zug der Berwüstung und Trunee vieler Sandwirte, —— Theile, durch In Ihrer­ ganzen Gewalt entfesselten Sturmminde, Re­gengüste und Wolfenbrüce, teils dich Hagelschlag haben, =— nach Dis­sept eingegangenen Berichten — Die Saaten, Wiesen und Weingärten im Barscher, Honter, Neograder, , Szolttoter, Betejdjet, Csongrader Ad Verdezer' Konzitate mehr oder weniger Schaden erlitten. So füllen namentlich die Hotter von St. Andras, und T­göldvar bedeutenden Schaden an Neysfeliditen erlitten haben, während die" Saaten in, Dr. und KiL-Ezolepeny im Barf der Sumitate, Dur "Hagel ganz vernichtet ‚sein sollen.. Ach Spaper, "Walts, Gövolld, Heveß-Öyort, Domony, Kis Szallas, aud andere im Peter, Komitate‘ gelegene Drtjeparten baben an Schaden erlitten. diesenf Tage Hagel­­z-Beim ungarischen wechselseitigen Versicherungsverein gegen Hagel schadetc s haben versichert bis 14.Junid.J.1­112Parteienithetthevolk1,671,130fl. vom 15.bis 21.Juni 157Parteienithetthevok­184,520fl.,zusammen1 "·««2«6«915«Parteien im Werthe von 1,855,650­ fl. Nenesterpostz »Lemberg,2sl.Juni.Se.Majestät der Kalser sind um 7 Uhr­­;7i Minuten Nachmittags hier glücklich eingetroffen und mit Jubel entpran­­genwor dem Die Pforte aid. zu Schenken nicht umich eine veranderten Anstwitt«1«11.«Diysmj«­·JManwtlrnjm ‚zu. Ipat if, verjuma,ob. cs­io­ moglich; üt,.d der opernichen Dennung wenigfus pie Garantie, dabei‘ geboten, Daß sept STIEgSM Ber und. Obstbesihlahaber. über „den“ ihren, eilig, np, „wahrend „bigger-Die Iuhaber beider ho­se..»·YTI.·MC.LZIJFPIYICT würdigen Eiufe an der Seite ihrer, Waffenbrü­der zu urgebar, und 68 fit vorzmwebenden Zıver ‚Sieb­t sich nie ver­­­­ stanven nod) verjtandigten. — -. ...-»p­­»Mit-DemMar,x»11cportefeuill"e"hattees"einå"muxVewaudmiMNes hecmepMustxisliLsdujtekmwWidderFlotte-thirtywäHkatcssckzDKH-.s-«kaZSP,L tharine in der Tafdje, einem Tascjentuch gezeichnet M. B. und einer Kugel im Herzen von Matrosen gefunden, Wo? und von wen? ist ebenfalls unbetannt. » Dass»J0UVMil-de-.Constantinople«vom letzten­ Donnerstag brachte einkthrieß dkr die erste Nachricht von dem Unglück gab und seinen Freun­­d Mallzekgtt’,Matwim vom Schiffe,,Deuxsoeurs«gätten dann und ges­tyau und die Leiche an die türkische Beserve in Tophana abgeliefert.Das Mysterium verwickelt sich aber noch mehr dadttrol­,­daß ein Schiff 9 Deux sOSUrS«11UtTV kein Schlaggeingiesigctxt Hafen aufzufindem auch wäh­­rend der letzten Zeit nicht durch passirtisy sowie dadurch,«daß die türkische BehewsaplklkchCrkländer besagtkssta­.ttacn.­seithr nie ausgeliefert wor­­den,oder auch seine Auffindung nur"angezei­gtx".Das Dxxkjkcljwek das Vieh­­bleiben der LöWe zu lichten,ist bereits sehr länger als ac 12t Tage 1c«ver Ge­­genstand der Nachforschungen der französischen und türkischen »Polizei, lis­tet aber­ ohne weitere Spuren, so ARO ÉT EN Paris, 18. Juni. Der waghalsige Peltifier hat zu Hoffnungen Anlaß gegeben, die bis fest sichh noch nicht bestätigt haben, und wen mar bei Hofe auch jagt, daß Sebastopol bis 1. Juli gefallen sein merve, so ist man in Inmern doch tief besorgt, und­ der­ Staffer selbst soll in den legten Tagen, wieder „ernftet und zurb­ehaltender als gewöhnlich, geworden sein. Es haus­t­ in den Xutlerien ein tiefes Geheimmiß ein, und: Fein :Mensch er­fährt den Inhalt der Depeschen, die er an Peliffier in der Krimm und an Persigny in London abgehen läßt, und von Diesen oft mehrere Male im Tage empfängt. s . s Die Agitation in England,welche so manches unange­­ehme Symptom sich steigenl sie 13,und die StimmIung,welche in den Reihen der Oh­emarmee herrscht und keine stagsberuht genosst,sind natürlich die Hauptgegenstände dieser telegraphischen Korresponden­z.Dethnist eroerauswärtt an Angel­­egenheiten,Herx v.Walewski,erscheint täglich schon in früych korgens stunde im Kabinete des Kaisers und legt ihnt das Resumee seiner Korxes­spondenzen mit den Gesandten ithim und Verlin vor.L.Napoleon geht Allesschweichlich an,gibt kurze­ Andeutungen und geht zu andere Ichs schäften über.­­ « In diesem Augenblick finden zwischccharis und Londoner xxstchrs handlungen ianeff der Haltung Lord Redcliffe’sithonstan­tisiypcl statt,s1vk1c­­er dort fast souveräner als der Sultan schaltet mrd walteftz Tuuv ven fmurosischen Einfluh in der letztancit gänzlich in den Scyatthsgcs sxclltycm Dctiäuszcru Anstoßyierzu g an der Sturz Qcich Pasa­a’S,Idiit dem­ Lord Redcliffe sich für den während seiner Auwcicuyccciudchrimm durchResp französische Diplomatie veranlaßte­r Sturz Reic­id’s entsci­ävigte. HierIvarxsuatcu verdext Sicgdcsntütrtscycuscirdswaycyiiftcmpext,11­ t·1d ,man sagt,daß itfolgedessen Hu von Persigny mitUoro Palmersxonscyr­rrnstedwtxfrjrencitgepflochchat.Frankreich stellte vor,dakzdaSTmhext «Lox«d96cd?ttffc’sinatousmutinopclccncuveklagenswertyen Kontrast mit dem t­nrichtEin­vernehmen dervecocttwestlichen Hinoinctchiloe,su11ddaßcs yc.c1»1e..3—ertk-fel",den exklusivenEtuftusz Lord Stratforo’s Redcliffe’s in »cwuftammopol Grenzen zuzkcyexr. Lord««2],s­a1n1crstoxcjouketueswegs befriedigende Antwort ertheilthaben­ und das Anjiku vom Lord Redcliffe durch­­ einen­ anderen englischen Staatss­mann zu erseßen,. tp. abgewiesen haben. Diese Verhältnisse­ bewogen Den Kaiser, Herrn, Thouvenel sofort auf seinen Posten nach S Konstantinopel abzusenden,­ und so viel ich über seine Instenlationen vernehme, so sind Dies selten sehr gemessener Beschaffenheit. Herr Thouvenel wird in S­onstantino­pel nicht der Nival Lord Nedcliffe's sein, aber er wird gefragt auf die ge­waltigen Anstrengungen Frankreichs zu­ Dunsten der Pforte den mögligen­ großen Einfluß auf den Sultan zu gewinnen, und auf diese­ Weise Die Omni­potenz Lord Nedeliffes zu paralysiren trachten. .» «:«:...rDiese Umstände,sagt man,haben auch auf den Fortgang der Rüstunge­n beschleunigend eingewirkt und binnen wenigen Wochen wird eine neue Akinek­svoci(:«"30­ bis 40.000 Mann nach Konstantinopel abgehen Zwar­ durch ihre Amwesenheit im Lager von Maslak dem Worte des Hersrn­ss Thouvenelsch mögeles Gewicht verschaffen.1»deverweilteaccf.diese 11Details .a1ym­ ttschylitåciger,"weilyier sich der wunde Fleck der­ westlichen Alliklitzbe­­,sinnen-Xundwcruftsonftekt des französischen und englischen Einflussesjnswni jmvfutjklvsch—·zu«"ernsten Verwickcumwhl führen kamL s Hierurm aufcstcuti tyrhlonexhtsmpfiukm Falle nachzugehen,und das England"’s wahre profeftert im Orient Dhurhaus nicht in den Kreis der Pr­ie VÜLLT ös I Tutterienkabinetes passen­ und diese in Dem­­ Maße hervortreten wird, als die Frage f.d der Ent Thy­erdung nähert, so ist es wichtig, solche Vorgänge genau (Brest. 3.) an verfolgen, ausgeschriebenen Dramenpreise, Nubrit von tagesnotizen. « München, 18. Juni. Wie die „N. M. 3.“ vernimmt, werden Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth am 20. über Salzburg kom­­mend in Nefenheim eintreffen, dort übernachten und Tags darauf von Ne­ jenheim über Wolfrathshausen nach Voffenhofen sich begeben. Der E. Ne­­gierungspräsident von Oberbayern Freiherr v. Zu-Nyein ist beauftragt, Ihre Vajestät an der Landesgrenze zu empfangen. Wien, 22. Jun. Se. £. Tf. Apostolische Majestät Haben mit Aller­­höchster Entschließung von 12. Juni d. h. den Professor­ der Physiologie, der allgemeinen und speziellen Anatomie und der organischen Physik an der Uniersität zu Züri), Doktor Karl Ludwig, zum­ Professor der Phy­­siologie und Zoologie an der medizinisch-chirurgischen Soreppsakademie al­lergnädigst zu ernennen gerubt. SKriegsjham­ping. Das „Fremdenbl.“ berichtet : . Die Generäle Bruat­­o Lyons rujten, sich­ zu ‚einer neuen See-Expedition, und. zwar, wie man willen will, zur Sorch­ung­ der Straße von KinburmOrzakoff in vag. Bec­en , tr. welches fi­ver BAG und­ Dnteper ergießen, und, wo si­. zuffiige Schiffe und Etablissem­ents, befinden. Eine Autheilung flacher Fahrzeuge sol aug in die Kirkim­ibai zur Nesognoszerung von Berefop vorzupdringen ‚bereit sein, ,,­ , ?".«Ju.d.c.r.,Vorn.Z.«lesen wirx»Ngcl­einer aus Adrianopel iS. Juni«eing.»e1a«ikgthx Meinung,werden dokkalle«,A1tstalten«zuzeinem großen Zager getroffen, in welchem von Deu­te. des nächsten Monats an, die Re­serven der Donaunarmee in der Stärke von 45.000 Mann theild Sranzosen... theils­ Türken. versam­melt. werden­ sollen. Der Feldzug in Bessarabien soll bereits in Der nächsten Zeit ígon von Jemail Paldıa Von Der Dobinsidia AUS.­ELOTNEESWELDE". 43 u láza TV aa o Konstantinopel, 14. Sunt: „Die Ihitigkeit des neuen Kriegsmi­­nisters, Wehe med. Ruf di, werdet ia­ vornehmlich ‚der sichwierigen Aufgabe zu, die stürm­ische Armee vor, weiterer Zerstiefelung und Zerlegung zu­­ bewahren., „Durch „Die „Konfivenz des­ ‚abgetretenen. Sebastiers Niza gegen­ die weilmanßtlichen Winsche­ und­ Anordnungen war eg nänlicy ge­lwngen, Der großherriischen Armee eine,je länger je mehr untergeordnete Koe zugu­mwenen. "Während Die aslatische­ Armee unter einem englischen Beneraffmosligeis, Grimeral Williams­, Auschtander IKf­ wurde: das Do­nauheer, das einzige, welces' Die Pforte noch hatte­ gesheit, indem das Silfstorps unter Omrer pajdja nad­­en­patori girtn WINDE DE­NEN .,,,,. ..,.,.».,·. ,Utitcf-"istitaksilsschscya Order-Donauvlixbx.’Vo·n-"3C11pätxo"kjia-wurocuabi Afefuranzanstalt‘ "Freiwillig selbst zu besorgen." "Vor Toldhen’s ° Beispielen wechselnd Kleinere Korps "von Balakluwa und Kamieidy’Tgiltint­>gegenfoll, wie gesagt, eine weitere "WBerthetking " z­wischen "Gipar­da und Kertich­en folgen ad c3 bleiben "ann teiinene Punnkte großere Trippenmasjen zur nme SEITOCH, DEM ng mar TOR 2 NS ==. JÓT Khlarradu Dirfis Verfahren, werden überdies dard) "wiederholte geringfchägt­ ges Benegnten PR wefntäg­ indien Oberbefehlshaber gegen­ den miittligen Benerahissimus' die Folie dir didagfiin Anfitligreir untergebreitet wurde, hat leptein von "megitta zu empfinglicen Klagen AND AN pen geredjten ..... , Telegraphische Depesche des „Pefter Lloyd“ Paris, 22. Juni. Der heutige „Moniteur“. meldet: Nach einen Berichte Peliffiers thurm angegriffen, den vom 18. d. ist der Malafoff­­der Angriff jedoch zurücgeschlagen vor­­Ordnung, Rente 66.75. ihren Nachzug in größter Die Allirten bewerkjtelligten ( Gimzerbod "Den Eindrunf einer Phantasmagorie, "weil" alles Nebrige — freilic­­her mit Ab­a Nebel gehüllt ist. Außer den erwähnten,­­und den von der früheren Ausstellung her "befann­­en) Gegenständen verdienen die „Kuh auf der Weide“ (38) von Verböderhoven und­ das „Mutterschaf belebt das Zunge“ (39) von Eberle in München eine "orzüigliche Beachtung. Es sind dies Ideale in ihrer Art, und die S­ierseele ist da­s prägnanter ausgedrückt, als bei vielen andern Gemälden die Seele des Menschen, “gilt deren Ausdruck doe weit sprechendere Züge zu Gebote stehen. Nebst vielem Guten, das wir aus’ Mangel an Nam nicht detailliren. kön­­nen, finden sich auch wie gesagt, Ihm wache­n Arbeiten vor, so z. B. die „Ansicht von"Nußdorf" (49) mit ihrem Meberfluß von" Blau. In­ der "Dänischen Sage" (16) hat er der Geschmak des K­ünstlers für "hit befunden einen annennbaren Theil der unbekleideten weiblichen mythischen "Ge­­stalt sehr in den D­ordergrund treten zu Taffen, und sehr wenig mythenhaft, viel­­mehr sehr reel zu behandelt. Nicht wenig Humor liegt darin, daß das fragenhafte Aquarell „Flüchtende Kinder vor dem Gemitter“ von Wiltin in München auch ausgeftelt wurde, und um keinen geringeren Preis als um 200 fl. zu haben ist. Die Zurcharbeit „Der Coangelist Johannes“ von­ Heß in München ist unter den Heinern, nicht in Del gemalten Gegenständen bei Weiten das hervor­­­ragendste Bild. Dieser Kopf mit dem Ausdruch von Weisheit und Begeisterung verdienten wohl nur sorgfältig ausgeführten Druck vervielfältigt zu werden. Meteorologisch-sanitätischer Bericht des städtischen Oberphysikus, für die Stadt Pest, vom Monat Mai 1855. Die meteorologischen Verhältnisse. Der Monat Mai ist eben auch wie die bisherigen Monate dieses Tausenden Jah­­res, in Folge der wahrgenommenen bedeutenden Tagesschwankungen der Lufttemperatur ungewöhnlich häufigen Windströmungen von SW, b­ald ein abnormer zu ezeichnen. Ganz heitere molfenlose Tage hatten wir nur 2; Regen fiel an 16 Tagen, und zwar am 3., A, 5.,­6., 12.—19., 23., 24., 26. und 29. in Menge von. 40.44 Linien. Die Bemwöällung nach dreimal täglicher Beobachtung ergab Schichten: 23, Haufen: 19, Hammer: 3 und Federwolfen 3 Mal. Die Wolfenzüge wurden von D. 9, von 28. 2, von ©. 1 Mal beobachtet. Windfreie Tage waren feine; die Wind­­richtung war von W. 5, von N. 3, von SW. 27, von NW. 3, von NO. 1, von 69. 10, und von SOS. 1 Mal beobachtet Der höchste Barometerstand — Luftdruck bei 09 — war am 6. Nach. 2 Uhr mit 338 ° 89 Par. Lin, bei einem Therm. St. von 144 R., Dunftoruc 4.20, Beachtigk. von 60.00, bei Haufenwolfen und Wind von SO, 1 und bei Wolfenzug von D., der tiefste am 19. Nachmittags 2 Uhr mit 327 ° 64­9.$., bei einem Therm.­­St. von +1202 R., bei Dunftor. 4.86, bei Feuchtigkeit 85.56, bei Leichtenwolfen A, bei Rindichtung von SO, in Stärke von 3, und bei Regen in Menge von 1.86. — Das Thermometer zeigtei die­ größte Wärme am 31. Nachmittags, 2. Uhr mit + 2302.R., bei einem Barometer: Stand, von 333.03, Dunftdruck 6.85, Feuchtigkeit 52.09 und bei Windrigtung von W. 2; ver tiefste Therm. Stand war am 1. Früh 6 Uhr mit +42 R., bei einem Bar. St. von­ 3327,76­, bei Dunftor, 2.29, Feuchtigt. 78.69," bei Windrichtung "von Nm Stärfe von 1. Der größte Dunitor. war am 34. Nachmittags 2 Uhr­ 6.85; bei höchsten Therm. St.; der Sc wächste war am 1. Früh, 6. Uhr mit 2.29, bei niedrigstem, Them. St. — Die meiste Benchtigkeit war am 4. Nachmittags 2 Uhr mit 97.45, bei einem Barom. St. von 332.50, Therm. St. +1108 N, Dun. 3.35, Bei Haufenbewölfung und bei Windrichtung von SO. in Baron. Sthivun 339794, Stärke von 15 die igeriimgfterwarl­att 2. Nachmittags 2. Uhr. mit 44.12, bei einem­­wölfmng tigfeit 77.27. Thema Sta +18.5.0., 1990. Ry Du­nftdr. 14.56, Feuchtigki 56.384 Dunftdr. 3.82, bei Haufenbes nafmitte­l am Baroni. mit 33193, am Then. +1262 NR, Dunftdr. 4.39, Feucht­­ am Barom, 44.25, am Therm. Die sanitätischen Verhältnisse­ ­ (Den Anfang davon haben wir schon in unserem gestrigen Morgenbl. mitgetheilt. DR) Die von den Bezirksärzten beh­andelten Armentranken klaren in­ diesem Monat um 451 mehr als im vorhergehenden Monat April, nántli 1581, und zwar 463 Männer, 624 Weiber und 294 Kinder ; außer dieser Summe wurden 2890 in das Bürgerspital zum Nach Abzug von 100: 7.77. heil. Rochus zu­ weiterer­ Behandlung 'angewiesen. An Bezug auf die K­rank­heitsgruppen, an fontintirenden Fie­­bern 249, darunter 46 an Typhus, an Wechselfieber, 93, an Entzündungen 193, darun­ter 51 der Luftwege, 39, der Baucheingeweide,, an Gasteofen 75, an Profluvien 137, an Netentionen 37, an Hautkrankheiten 72, an Dyskrasien 140,­­die Übrigen an Äußeren Leiden. Im Bürgerspitale zum b. Rochus war die Krankenzahl um 53 weniger, als in dem vorhergehenden Monat. Es verblieben mit Ende April 522, im Mai sind 682 zugewachsen, somit­ wurden im Ganzen 1204 Kranke behandelt, und zwar 593 Männer, 553 Weiber, 7 Wöcherinen, 18 Säuglinge und 33 Irre. ist das Verhältniß der an Rheumatosen und Katarrhosen 127, Sterblichkeit so litten an Neurofen 82, an Paralysen 11, an Phthifen 38, an Hydropsien 19. Der hoche Krankenstand war am­ 22. mit 560, der geringste am 30. mit 495, der Monatmittelstand 527. Geheilt wurden entlassen 554, gebessert 20, gestorben sind 118, hievon sterbend eingebracht wie 1: 13.52, und abgerechnet hievon die Zahl der in weiterer Behandlung Verbliebenen wie 1: 7.77, oder es starben litten an Fontinairenden Fiebern 191, worunter 117 an Typhus, wovon 13 starben, an Mechtelfiebern 33 , an Entzündungen 142, worunter 53 der Despirationsorgane, an rheumatischef atarrhalischen Affektionen 31, an Neprosen 40, an Paralysen 6, an Tuberkulose und Sch­windfucht 98,­­wovon 32 starben, an Wasserfü­chsen 27, wovon 11 farben, an Proflusien 75, an Hautkrankheiten 38, an Dyskrastien 287, worunter 18 mit Gyropheln, 248 mit Syphilis” behaftet waren, und zwar 71 Männer und 177 Weiber, die Webungen litten an verschiedenen äußeren Leiden. «­­Im Kinderfvital wurden 369 Kinder,und zwar 312 ambulatorisch und 37 bettlägerig»i­n­ Spitale behandelt;von Letzteren wurdenU geheim l­enthisen,9 starben und 24 verblieben in weiterer Behandlung. Der Krankenstand wechselte zwischen 7 und 27 mit der Gesammt­zahl von 573 Vorsiegstagen. Feine auffallend herrschen­den Stanfgeitsgruppen; beobachtet wurden Entzündigen per Luftwihre Durchfälle Scharlach, Clattern und Fatnerhöfe Augenentzündungen ; so kamen im Anfange des Mo­­nats einige­ Fälle von D­rechruhr in Behandlung, welche sich aus dem all­emeinen Kran­­kenstände im Institute entwickelten. ‚IMS 8 vaelitenspitale verblieben mit Weiber Arztlic­h behandelt worden, forden sind und Ende vorigen Monats 18 Stanfe, im Mai „Id ‚70 zugewachsen, also farben sind 5, im Ganzen 88, und 29 ‚Krane, im Mai sind zugewachsen 25, fünf im Ganzen zwar­ 52 Männer und 50 Weiber, von diesen wu­rden 64 zwar 67 Männer und, 21 hievon wurden geheilt 58, gebefsert 3 entlassen, ges­im weiterer Behandlung. 21. Se Hinsicht der Krankheitsgruppen fo litten an Fontinirenden­fiebern 24,0 worunterö an Typhus 8, wovon Feiner farb, an Wechselfieber 5, an Entzündungen 24ys an Tuberkulose 6, wovon 2 starben, an Cholera 8, wovon 5 starben u. s. w. Oder ítádt. Armenverforgungsanftalt verblieben von Monat April Arztlich behandelt worden, hievon wurden geheilt mich. gebeffert 26, ges in weiterer Behandlung verblieben 24. — Vorherrschende Leiden waren: Schlag und gastrische Fieber. « ".» Jus städt.Zwangsarbeitshause ver­bliebe vom Monate April ZsKraukt, in Mai sind zugewachsen 76, somit in ärztlicher Pflege gestanden, und 2 gebessert, gestorben je Sieber, Typhus, Augenentzüedungen, Lungenfatarrhe, Rheumatosen und Seihwire. fie außer den gewöhnlichen Erkrankungsfällen der Typhus auf meisten der beobachteten Fälle mit Eranthem verbunden waren, net — war 366, und 172 weiblichen Geschlechtes. 1 Jahr alt 133, von BWafj ersuchten, Naude Beiden dionom Nubt­ieren u. ergaben Stadt — außer den Spitälern gerec): Monat April, und zwar 194 männlichen Werztliche Behandlung wurde 1 bis 10 Jahr 84, von 10 IM Bezug auf die Krankheitsformen der Cholera Verstorbenen waren, starben wie bei 265, bei 101 feine nachgesucht, ungeimpft starben 171,­­todtgeboren wurden 14. — In Bezug auf­ das Alter farben bis 20 Jahr 15, von 20 bis 30 Jahr 29, von 30 bis 40 Jahr 30, von 40 bis 50 Jahr 24, von 50 bis 60 Jahre 14, von 60 bis 70 Jahr 17, von 70 bis 80 Jahr 12, über 80 Jahr alt I an Durchfall, 5 an Keuchhusten, gewöhnlich die meisten, und zwar 92 an Auszehrungen, 74 an $ratten, 36 an Entzündungen, worunter:16 der Respirationsorgane waren, 14 an Altersschwäce­n. Polizeiliche gerichtliche Obduktionen wurden theils im Bürgerspitale, theils außer demselben an 16 Leichen vollzogen, worunter 3 von Selbstmördern und 4 von plößlich an 3. bei den Pferden durch Lieberfütterung und-Gefältung herbeigeführte Kol­ten mit darauf folgenden Gedarmentzündungen; ferner Lungenentzündungen und bedenkliche Nasenausflüsse; bei den Hunden sporadisch die Staupe, von den anstehenden Krankheiten sid einzelne Fälle Der Notkrankheit und die Verant­wortliger Redakteur; Bari Weisskircher, SE " (1. hit den, Mad), dieser In Hinsicht dreimal j táglidh atfgezetdnéten Beobachtungen stellte Die Monatsschwanktung war, der Krankheitsformen hir « fid­ ; "bag Mos | 29. « find „ " In Bezug auf die Krankheitsformen zeigten fich strenge Absonderung der Erkrankten und eingerichtet werden mußte; doch wurde kein Fall von 6, «8 verblieben daher 32 Weiber, 2, in weiterer Behandlung von 3m Spitale bei den Pferden, die bis in­ Summe 102 verblieben für Inquisiten 34. nothwendig Die Zahl der Verstorbenen in also um 78 mehr als im der 43. an Cholera, 12 an Tophus, 54, und zwar geheilt, 22 Männer Herrschende Krankheiten waren, und Sträflinge haben gaftlos eine beunruhigende Weise gezeigt, eine Cholera beobachtet. Seuche: wurde feine wahrgenommen, so. daß f. w. 8.­­ die eigene Abt­eilung für viere 15 an Schlagfluß, 15 an

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