Pester Lloyd, Juli 1855 (Jahrgang 2, nr. 151-176)

1855-07-01 / nr. 151

, Re . SARA "Pränumeration : Für Per-Ofen, in's Haus gesandt: Ganz­jährig 14 fl, halbj. 7 fl., viertelj. 3 fl. 30 Er. — Mit täglicher Postversendung: Ganzjährig 16.fl., halbj. 8 fl, viertelj. 4 fl. Man prämu« merirt fü­r Pert-Ofen im Expeditionsbureau des „Deiter Lloyd“ ; außerhalb Pert-Ofen mittelst frankivter Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgenblätter a 4 fr. EM., Abend­­blätter & 2 fr. EM. sind zu haben bei 4. Kilian. 3 Sonntag, 1. I ». Infertion-"Zs«,­­Der Raum der fünfspaltigen Petrizeile mit 3 Er. berechnet, Inferate au­s den im Expeditions- Bureau aufgenom­m für'® Ausland “ nimmt Herr. Karl © Buchhändler in­ die Imperate. Im „Offenen Spie­laat* goled. die dreispaltige Weritzeile Billa fr berechnet. ie Ri. 3­ 1·(" ‚pt Expeditions­-Bericht Dorotheagaffe Nr. 12, im 1. | . - 78 «·2Vi"ener-"-Barfen-Kurse. . Pf St Suni. . + ..­­—-­­ . Kommunikation -...« « pest tonstadt-Bufurefter Gil: Abfahrt 2 Kufs DET é­er Thetgi .KE«"«WM·,s»»-7-I.«A»:..-»,.--.:g»H»7«sszsszs-;»gkS»»«.x««2.k.«szssA,-Es»:-s«·»sss­ s«s;:ssszsgs2s22372 I5r. u. 6-0. 15 Min. Ubds.;n. Szoltot-Szegedin bes. Semliner ifes und Mittwoch Früh. Semlin:­fahrt des 9. Biafint. Deft-Everieser Eilfahrt. Gastpause „sum weißen Kreuz Hbfahet don Def: ieben Gunat.n. Dome ke ne arehhakn nam Os Hlast al son han Sieg­ebinn. Der 91.45. M. 31.u.9 anderthalbfänbigem Aufenthalte über T.­­. S. Márton nah­men,um5uhs Mo­a.übekaöngyös MKö- « I en Öpue nälı, Gant. zugenommen, ni. UUTMSUTWINII-»etwas«etc-ag­.»t»-««st«äsl«Gu’Ff·-Peftks' — Por nach Wien tägl.12 Uhr Mittag — nach Szegedin-Arader Eilfahrt. ein Berührung von Gffegam. Litel, fowohl 1 Brad nach Sermannfaht” und Szontebt jeben nach Dep täpl. 41 gr. nach Bra­m. Blur] Sonntangonnekstas.Aufnapmsbnkcaukinaea«""—« tsov«k«at·«" .. ,evpDienst.,Donn-rst.u.Sp1-nt.Aheuds,—uach Pest,betL.KopsI-ba,kleines kuckgqssesi--s-«1«,Dimst»u.Spu»»mm».-O,spv»ach« Temespär: Szegediner Eilfahrt.[Diens.n. Breit, S al at nad Gfurgeno, Orfova, Anfahrt von Temesvir und Szegedin an den­ Semlin u. Ve­rvnnt. Abends­it. Diens.­­Die von ZZASmchmzmm MsmwwwwwznmaHex-ku-kmchG«1»f«p»k,np,­E»schliff««· Hafer son Szegedin glei nach Ankunft des Frähtrains, [rühren sowohl ab­­aló aufwärts Orfosa, Zurn­; Kukuruz, ml tn tágt. ükhe — vot Dr Ta va a sel Räbfamen herzog Stephan. S Gr. -Warbein, ; ! Fl Kanfenburg, | farloburg , Hermannfadt, Kronfadt u. Buturet Aufnahmabureau in Vet: fin Hotel zum Tiger. . . 8 zolnot .. von W­ien­ nach Eisenbahn. Veh, Vett 6 u. 45 Min. Sr. u. 8 U. Ubb8.; Dampfschtssfahrt : Szom­ot Nahmit., g11a.51. Min Nadis; Spegedin von Vet 6 Ur 2 A ii em 5 madam n. von Ling Asfah an. Siegelein Freitag und Montag DE 10 Min. Fr. u. 11. 10 Min. Nahmitz gerdh Montag 139 Min. Sr. u. AU. 17 Min. |gesin-Szomot 7 1. 32 Min. 7 IS; oInot von Per 10 U.A5 Min. Sr. u.­­ 1.feiertag N. M.AU­­[10 Baar ES 11. 30.A. ip eaurruhtreine — lang umft beg" 5 U. $rűb; Syolno und Donnteftag nad Ankunft Gisenbahnfrapteaine; — Eee EL Peter nad NIts-s—u.e»»u.4Miu.czbds.;wei«anim5u.Montagna-hAntuufuksgkstkkEkspnbaHx von Sem enYy nad Tofaj und Szoltot a. 0.50. Nahmit, isi nad Rtameny v Mittwoh Fr; bufrüßteaind — nad Szolnot Ge ne MRinaed ; a eti ; sonst — Dienftag nad E nad bes Vefter Tofai Montag und Freitag nad nad Nameny — Na · und s4Assahkkvsuwefttägiich,Montagqu-gensms«--FWWMUSMMNMDMWSO.V"S«"«UWchSsisieksDonnerst.a.M·p-k."st-u.— SHUHUWSMUMDisnst-u-Freit.5qu-— ; x sen negebin nah Brad, ne van reb] Er ee et 275X 8 nach Szegidin täglich s von Szegedin ü­ bei GlM9«S „zum Jägerhorn“, in Szegedin­geru. Giurgevo Mittw., „sw den freden Kusfürsten‘‘, in] Salag Temegvár Morgens 7 Uhr. Sisgebin Im Gardanfe an den « « nach Galap nag Orfova, Semlin und Dient. Mittw. 1. Dienk.s­tw... 6 3 - et « u. Sam. Aufnahme in en ar­m­ en 7 Burn", ere Wac«ch­ iMout­,Douuekst.u.Fk-u. Fr. ... Be Pränumerations-Einladung " auf den “« „Pefler Lloyd. (Morgen- und Abendblatt.) Für Per-Ofen mit separater Zusendung des Morgen- und Abendblattes in’s Haus: Vom 1. Juli bis Ende September RN­SU.KT, ‚Vom 1. Juli bis Ende Dezember . . . Ts Ai­ täglicher Porversendung: "Vom 1. Juli bis Ende September . . 4fl. — kr. Vom 1. Juli bis Ende Dezember . . 8 Mit separater Zusendung des Abendblattes Monat um 10 kr. DM. mehr. BE Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird mit 3 kr., im „offenen Sprechsaal" mit 6 kr.be­­­rechnet. 99 für jeden »Es « Wiener Fruchtbörse am 30. Juni. felburg, 3 fl. 42 fl. ; feher lofo Wien 82821, es 100 Mt. 30 Er., Umfag 25,000 M. Brotofolli­te­ter: SM. banater Weizen 83 Pfd., lofo Wie. 52 Pro. 6 fe ae u 4­2 fl. 48 Er. 12 fl. fl. 36 fl. ; 300 NM. Gerste lofo Wien 65 pro. ?.(Pr.Tel.) ·käufe:850 76 Pfd. Pfp. ungar. Korn 4 fl. 54 Er. —5 Iofo Wien 75 Pfp. 4 fl. A 7 Geschäftsberichte * Meft, in verfloffener eine Flaubeit entgegentritt. © BD i 300 9er gefallen A. er noch wenig eine partienweise dem 3 fl. bereit? 30.­­49 Suni. Geldmarkt. Das Angebot von Wed­ern war, Sowohl in Plageffetten, als Wiener Papieren, im Laufe dieser Woche Außerst lebhaft, während der Kafleftand, wie feicher, beschränkt blieb und kaum den Regelve­recte. des mußte sich 5 — 4 Stand begeben. Wollmgut.In Båkeser Kammwollen ist das Geschäft — feje lebhaft, über 4000 Str. fid Bereite a 118—122 ft. — verfauft; — 127 bessere Sorte bedang aus­tahmsweise 126— nach fl. gehalten, Qualität auch darü­ber; begeben wurden circa 1500 Ztr. — In Zweib­uren wurden bis jeht von Siebenbürger Zigara find 3tr. aus dem Markte genommen.­­ Rüclief auf den Gang des Getreidegeschäftes Verkauf schlafen, motirten Niedergang des Preises gefellt Des Verfehrs , die jeder Spekulation Hem­mend Die Wanze drängt sich, besonders heute, zum walach. Weizen zu fl. Miller haben keine Partien gedrückten reifen anzubringen. 16 — fl. eine günstige Meinung vor, liehen Preife Halbfeucht befriedigend, aus ‚effektiven Ab­ ge­­nommen; und bleiben fehlerfreie, schöne und trockene Sorten wohl no erfreut nur geringer N­achfrage. I Gerste und Hirse Fein Geschäft sind Iehrerer überhaupt ohne Kehmer. — Bon Kufuriz sind no einige Partien zu den bestehenden Preisen nach auswärts begeben worden und mußte deren Graedition möglichst beschleunigt werden, um tod­ Begünstigung der ermäßigten Banntracht genießen zu können. für Spiritus bherrscht, in Erwartung fremder Káffer, Laufe der Woche, bei einem Wntag sich Heute die vorwegg ent­­halten, doc wurde im ca. 1500 €., etwa ab Gyia Stiworwig unverätt: Fettwwanzen. Bei ziemlich reichen Lagern it der Umfak von Unschlitt bi­s auf den Konsum bei Krantz und bedingt walachische Madre 32—33 fl. pr. Zi. — Die Vorrathe sind gelichtet, inländisches wird mit 1918 fl. fiefiges mit 15—16 fl. notirt. — Die Spec­­preife sind, bei ungeschwächten Vorräthen und fdjivadom Ún fat, nur als nominell zu betrachten; Teichte Waare 30—32 fl; füwere 33—35 fl.; Schmeer 42 fl. In Knoppern anhaltend schlechter Verkehr, da die be­­stehenden Preise zu feiner Spef­lation anritten. 1853er rin 71, M.; 18öher 7/34 & 120 @. Ein Wotafche sehr fdjtvadet Ninjag; Vat 1412—15 1/2; ih 46—17 fl; weiße Banre nicht am Plage. Bon Wachs sind fast alle Lager geräumt und daher der­­ Preis von 103—104 fast nur nominell. M­einstein wird, sobald er einlangt, bald vergriffen ud bedingt roth 29— 31, weiß 3212—34 fl. Bwmetschken fan 11—12 fl. gr Ztr. transito. H Preßburg, 29. Juni. Bei nur spärlicher Zufuhr zeigte es in den Greifen sämmtlicher Körnergattungen ein wesentlicher Nachgang. Der Vurfas auf beiden dieiwöchentli­­chen Märkten betrug am protokollirten Verkäufen nur circa 2100 Mb. und zwar wurden laut den legten Notizungen 780 Mb. Weizen & 6 fl. 50—7 fl. 16 fl., 176 Mb. Korn a 4 fl. 26 fl. 393 Mb. Seifte & 3 fl. 26 fl. 579 Mb. Hafer & 1 fl. 30—46 fr., 168 Mb. Kufu­ru; & 3 fl. 36 fl. pr. Mb. bintangegeben. — Im Ganzen genommen haben wir gute Ernteaussichten, doch dürfte de Fechtung der letten ungünstigen Witterungsverhältnisse wegen etwas verspätet ausfallen. Am heutigen Peter und Paul Stage waren, wie alljährlich, die Landleute aus der Schütt­bier versammelt, um ihren Bedarf an Schnittern­ zu affordiren. *+ Gr:Ranifcha, 25. Juni. Die Meßg­ und Ger­­stenernte hat bereit aufs Zufriedenstellendste begonnen, weder sich im gleicher Weise die allgemeine Natfolia antei­­hen wird, wenn die häufigen Negen keine weitern Störungen veranlassen sollten. Neuer Neps wird von den Produzenten á 14 fl. EM. Van Kübel aufgeboten, zu 19 fl. ist­er be­gehrt und wird hoffentlich auch dafür erreicht werden. Am Getreide bestehen bei geringen P Vorräthen noch die früheren Preise, wovon Korn bei größerem Lager eine Ausnahme macht und mit 24 fl. EM. ga Mr. billiger erhältlich is. Schon dieser Nnstand gibt hinreichenden Beweis, ein einen bal­­digen Abschlag erwarten können. Bon guttm Mittelmein wurde eine Partie von 500 Gimer & 5 fl. EM. gr Eimer verkauft. x Groß-Kikinde, 25. Juni. Weizen 5 .—5 fl. 36 fr.; Gerste 2 fl. 36 Fr. Hafer 2 fl. 36 fr.; Kukuruz LE AB Ir — Wertches, 25. Juni. Weizen 4 fl. 30 fr.; Halb­­frucht 3 8. 48 fr.; Hafer 1 fl. 46 fr.; K uturuz 2 fl. 94 fr. + Gr. St. Miklós, 26. Juni. Weizen 4 fl. 36 fr. —5 fl. 36 fr.; Halbfrucht 3 fl. 18 fr.—4 fl. 6 fr.; Gerste 2. 30 fr; Hafer 2 fl. 6 fr; Kukuruz 2 fl. 30 fr. ; Hermannstadt, 26. Juni. In Folge eines seit gestern anhaltenden starren Landregens fchwillt der Zibin be­deutend an und droht aus seinem Bett zu treten. Sämmt­liche Voten, mit Ausnahme der Bukarester, sind heute aus­­geblieben. x Triest, 28. Juni. In der amtlichen Waarenpreisliste sind heute Spiritus, Kaffee, Pfeffer, Baumwolle, Weizen und Mais niedriger, dagegen Zitronen und Stahl höher notirt. x Breslau, 29. Juni. Die Angebote von Getreide waren auch heute reichlich. Für Weizen flaue Stimmung und konnten sich Preise nur mühren behaupten. Sür Roggen und Seifte in guter­ Qualität zu billigeren Preisen mehrseitig. Käu­­fer, Inhaber blieben jedoch ziemlich fest, daher der Abfat schleppend , leichte Sorten unbeachtet. Hafer ohne Grage. Roh Kübot 47 Thlr. Br. Spiritus fester, ga August 1544 u. 88. Breslau, 27. Juni. Getreidemarkt. Das Getreidegeschäft ändert fs von Tag zu Tag, und hängt mit­­unter­ auch von dem Witterungswechel ab, so daß die leb­haftigkeit des einen Tages an dem andern in der vorherr­­schenden Flauigkeit Faum zu erkennen ist. Dies war beson­­ders im dieser Woche der fal, und zahlte man für weißen Meizen nach den verfiehenen Stimmungen der Käufer von 88-120 Sor., gelben 86—115, Roggen 84—92, Gerste 60—66 und Hafer 34—45 Sgr. — Mit Delfanten is "es stiller. — Rüböl Toto 468­, Thle., Herbstlieferung 16%, Thle. — Aleefant, weiße von 121.16, Thlr. x Etettin, 28 Juni. Weizen ftile; Roggen matt, Niübel fepr stille; Spiritus unverändert. " Hamburg, 28. Suni. Weizen flau und file. Rog­­­ gen fille, Del fille, ya Oft. 16%, Ihlr. Zink ohne Úmfat. " Gustrow (in Medlenburg) , 23. Suni. Zum diesjährigen Kolfitarkte waren zwischen 60 und 70,000 Stein Wolle, un­­gefähr 15,000 Stein mehr als im vorhergehenden Jahre, einge­wogen. „Der Markt begann am 21. etwas trage, indem zum großen Theile die Forderungen der Produzenten zu hoch waren, wodurch Käufer abgeschredt wurden und sich zurückzogen. Da aber sehr viele Käufer am Plage waren und die Produzenten ihre For­­derungen der Konjunktur afkommodirten, so war dennoch am Mit­­tage des zweiten Tages das ganze zu Markt gebrachte Quantum vis auf 3000 Steine geräumt. Die Preise stellten sich im All­gemeinen 41­,—2 Thle., für einzelne Stämme sogar 215— 3 Ihr. höher als im Vorjahre; bezahlt ist von 441, —17 Thle. und für einzelne, hochfeine Stämme sogar über 18 Thle. Die RWäfche, war, durchschnittlich besser als im verfloffenen Jahre, mit Ausnahme­­ einiger belegter Stämme, melde früh gewaschen wa­­ren; die Schur war 10 pCt. besser als im Jahre vorher, x Mm­sterdam, 27. Yuni. Getreidepreise gedrückt bei geringem Geschäft. Neps Yız Herbst 89. Nobel zu: Herb 5172. * London, 27. Simi. Starke Zufuhren von fremden Meizen bei sehr geringem Geschäft. Englischer Weizen zu Montagspreisen verkauft. Wetter warm. * St. Petersburg, 19. Juni. Die Schwache Hoffnung, melde wir no bis vor Kurzem für eine freie Schifffahrt hegen durften, muß nun für die nächste Zukunft aufgegeben werden,­­ und. bleibt der Landweg via Kowno nach Königsberg oder Memel, also für die­ Hauptversendungen, fast das einzige Transportmittel. Wir haben uns in diesem Jahre mehr geregelter Fuhrgelegenheit zu erfreuen, und sind die bisher, wenngleich zu einigen Kopeken­sil­­ber pr. und höheren Fracht, gemachten Verladungen fast immer in Ordnung und vor dem stipulirten Termin von 28—30 Tagen geliefert worden. Nehmen die Landtransporte, wie man erwarten muß, an Lebhaftigkeit zu, so müsen wir auf höhere Frachten ge­­faßt sein, die indessen bei der vermehrten Konkurrenz schwerlich so weit getrieben werden möchten, als Dies im vorigen Jahre zumei­­len der Fall­ war. Mit Talg blieb es bei sehr beschränkten Umlägen schwankend, der Losavorrath, von allen Sorten war bereits bis auf ca. 1200 Fuß zusammengeriht, doch kommen die Frühbarten nun allmalig an, und so fehlt es nicht an Waare. Täglich treffen neue­ Zufuh­­ren ein, während anderseits doch immer ein und Das Andere Ab­­zug findet, freilich nicht in dem Grade, um auf den Gang der Preise einen steigenden Einfluß auszuüben. Für in Lofa liegenden prima gelben Lichttalg ist 12242 Ro. bezahlt, was nur­ geboten wird, man fordert aber 124 Nv., weißer Lichttalg auf 125 Ro. und Seiftahgrmuffts­. Ro .gehalt. * Ungefähr mögen fest 2500 Fuß, hier uangsk­­ 8 alte, theils reiche Waare. Stearin auf 814 te auf 91 SNo. gehalten ; unsere größte Fachwit­ ist­et Haft, was die anderen verans­taßte, ihre Forderungen en­g asihe eshalten. Ueber Botarche Läßtz sich nurgog oft Gejagte wiederholen, es fehlt an jeder Kaufluft, und doc jcheinen erste Eigner ihre, For­­derungen nicht wesentlich herabfegen zu wollen; unter den jegigen Umständen mwinde dies auch zu nichts führen, und so werden es die größtentheils reichen Händler vorziehen, die neue Zufuhr zu beschränken,­ und das hier liegende Quantum bis auf bessere Zei­­ten ruhig lagern zu lassen. Aus zweiter Hand kann man d­os waare zu 53 Ro. kaufen, während die erste nichts abgeben­ will. Auf Lieferung sind die ganz nominellen Notizungen pr. Juli/Aug. 521% No. Geld, pr. Aug./Sept. 50 Ro. Geld. An Han­dl Herrfeht die nämliche Stille, nur für den Platfens fun werden gelegentlich Kleinigkeiten gekauft, während sich zur Bersendung seine Frage zeigen kann, so lange jene nicht pr. mare zu bewertstelligen ist. Gefordert wird für Loftwaare " Ro. "aar. Auch in Hanf geschieht fast nichts, man kann laufen ungetopf­­ten Nein ca. 77801, Ro., Ausschuß ca. 73—75 Ro., Halbrein 62—65 Ro., geköpften Nein 94 Ro., Ausschuß 91 Ro, Halb­rein 87 Ro. Schweinsborsten bleiben gefragt und sind seit 1. Januar bereits 26,000 Pud (über 10,000 Ztr.) über Land versendet. — Getreide ohne alle Frage. In Leinsamen geschieht nichts; nominell kann man 51-61, SRo. notizen. Erstes Wiener Papier Taflen ; und je Geschäfte gemacht; Woche und es zeigt sich Fremde 44 f.—4 fr. ein Drittheil & 4812 und Solnot billigere Preise dert; Trebern ohne Zufuhr. — von Schweinefett eben nicht wenig und biesige ihr dritten Theil Maspapiere wurden aber ift Neigung zu erzielen. zu den normalen » — Tuchwollen werden auf 145—150 pr. Tr. fo daß ©.) fest von dem Markt abgeschlossen imd find Zu fich die ne fid, bei i von mehreren Meilen um Wien genommen hal übrigens 4 auf einen guten 1855er Wein en­ne Da Menge des heurigen Weines nicht die des 4811er Weines erreicht, so ist es nicht unmöglich --­­Mir hrzsche­n, Daß er die Wärme der Güte desselben nahe nen BR­oe die N­aben, daß bie‘ i­f — werde a Merkantil- und Zudustrieinteressen. a­u AR — Die Wiener Handelsam­mer hat mit den Gemwerbeverei­n­­ Star eine Eh Gründung einer Gesellschaft, die den Zied hätte, Hans­elöeleven nach der Levante zu senden, das Einvernehmen ge­­pflogen. Der Gewerbeverein wird im Substriptionswege Theil« Re­de­we u Halle des Gelingens wird der Statuten: f úr "« ei Ka aeg b g Hitt des beabsigtigten Vereines zwi­­schen Pet und Semlin , dann auf Wien SE ee Erwartungen , derart entsproßen, daß auf der Ofner Schiffs:­­ HE, re verfertigt werden He­ iD beabsichtet, das S möglichst zu Fultiviren, Ki — Mehrere Wiener Industrielle beabsic) 22 PR ÁMHSTETEREKEREKESH zweite Aktien: in Galizien BR total gesellsschaft für Zuckerfabrikation ER die­se bestehenden Aktiengesellschaft für des bh. Handelsministeriums . Eee werden in allen größern Eisenbahnstationen zur Ausbildung von Arbeitern in den Dit. Eisenbahn: Werkstätten Sonntagsschulen eingeführt, Bann Var hinen zeichnen s­ie BR in kad Anfangsgründe der Algebra, und des Ma fi ‚lei oe = es G — a — Die am 4. Eröffnung Zul in Ah worden. die wirkliche Organi Die Schraubendampfer, ‚De ere eht § für — Im Auftrage des deutsch-österreichischen Postvereins, Wien Indu; Das. Für, Siebenbürgen ih Emsenfung, , 50,000 Ztr. Rüben in Aussicht. stattfinden welche und Veit. it Ende 3 vorgetragen werden. ú fi ist heuer auf der hien, eine­­r Donau « í gegenwärtige Jahr die Be­ne in das Meer des phen, welcher Afrika mit Genua verbi­erften Lagen des Argust. beginnen. — Borlánfi 9. M. ein etfloffen: igyágéts s 1 , i zwi ti Zudere unterfeeijehen Telegra­­a reven VIS FENE jé Sn AN Produftenballe, dieser Rubrik können, alle verläuflichen Landesprodukte gras hai angezeigt werden.) In Baina, graflich Sauder'sche Herrschaft: 1000 ME. i und 1000 in Bia. Et. Bradichafe. — Sräheres beim nee Ernteausfichten. Ueber den Stand der Saaten in Polen und Podolien be­richtet man sehr Günstiges. Wenn nur mehr Regen kommen sollte, so ist eine sehr fruchtbare Ernte zu erwarten. Stetlich ist aus Mangel an Arbeitskräften gar manche Strede Landes für dieses Jahr unbearbeitet geblieben. An Mecklenburg steht der Weizen zu di und läßt Lagerung fürchten ; alles übrige Getreide steht­ vielversprechend. In der Oberlanfig hat sich der Weizen Überall kräftig be­­stocht und läßt auf eine volle Ernte wechnen, doch muß die durch anhaltenden Negen eingetretene Nässe sich bald verlieren. Hafer, Gerste und Erbsen, zwar später als font in die Erde ge­bracht, stehen gleichmäßig gut und berechtigen zu einer zufrieden­­stellenden Aussicht. Neps, im Ganzen weniger, als in anderen Jahren gefdet, steht gut, läßt aber eine weichliche Ernte nicht err­warten, da die Made sich vielfach zeigt, sein Abblühen auch nicht überall gleichmäßig geschah. Die Frage nach Delfrucht ist unge­­wöhnlich s­art. Kartoffeln, die jeit wohl überall wieder mit größter Fürsorge behandelt werden — das beste Mittel gegen die Krankheit — haben sich bei der warmen Witterung sehr erfreulich entwicelt. Weber den Ernteausfall fest etwas vorauszujagen, möchte gewagt sein, da die gefahrdrohenden Monate Juli und August darüber entscheiden. Besonders günstig sprechen sich die Berichte über den Stand der Pepstanten aus, und macht namentlich der „Tag. a. B.“ dar­auf auf­erksam, daß mir im diesen Jahre eine ganz neue und sehr bedeutende Nepsproduktionsgegend haben, deren Entstehen eben­so merm­oi­dig und einzig dastehend in der Geschichte der Na­­tionalökonomie, als namentlich für uns interessant ist. Es it dies der Harlemer See. (Derselbe liegt in Nordholland, ent­­fand nur einen fitterlichen Durchbruch des Meeres, umfaßte früher an 33.000 Morgen Oberfläche, wird seit etwa 30 Jahren eingepaddelt und ist seit 1852 endlich glücklich trocken gelegt.) Seine Entwässerung, gewiß bisher die riesenhafteste Unternehmung ihrer Art, fortet der Negierung beinahe 9 Millionen holländische Gulden, und die ausgetrocneten und höchst fruchtbaren Gründe (Bolders) wurden um acht Millionen an einzelne Land­wirthe ver­­kauft.­ Die Eigenthümer derselben beschäftigen sich hauptsächlich mit Bienenzucht und bauen daher gemein viel Repsfaat. Die anzuhoffende Gesammternte dieser Fläche wird auf 3—4000 Saft geschätt­­t wird dies nun freilich nicht direkt, aber indirekt da­­gegen sehr. start auf unsern Markt wirken. Nach allen Nachrichten aus Produktionsgegenden ist in diesem Jahre auf­­ eine nicht einmal geringe Ernte von Pflaumen zu rechnen, da die meisten Bäume nur wenig Blüthen aber fast gar feine Früchte angereßt haben. I vielen Gegenden soll dies derselbe Fall mit Sauerklrspen gewesen sein, die ungeachtet sehr reichlicher. Blüthen dennoch sehr wenig Früchte tragen... , ‚Das Wochenblatt, der f. f. Landwirthschafts-Gesellschaft meldet, daß die herrlichen Witterungsverhältnisse einen so günstigen Eins­­fluß auf das Gedeihen Des M­einstocks in dem Umkreisen s­­­­­­ ­­ ­­«­­ ten, 12 Bir 446 Verkehr der Dam­pfschiffe. Angekommen am 28. Juni vor Neufab: „Bro = 1993 Ztr.; von Semlin: 2 „Elisabeth* 223 a FE „Donau“ mit W.-d. Nr. 70, 5500 9. M. val. Mais, 398 Ztr. Nr. 121, 5775.M., Nr. 141, 4013 M.., Nr. 178, 5145 M. Ny. 179, 3901 9. mal. Weizen, Nr. 181, 5880 M., Nr. 191. 3880 M. wal. Hirje Nr. 140, 4009 M. Ih.-Weizen für , 46,.36­7 TR Nr. RR ‚ 3000, M. mal. Weizen für BD. bgegangen nach Semlin: „Karl Ludwig“ 63 Zir.; nach Wien: Angefommen am tits mit WB. Nr. Mais, Nr. 131, , Sophie" 141 3802 M. ban. Hafer, 3tr. für Wien, Paffag., 29. Juni von Semlin: „Johann Baps Th. -Weizen, 950 M. th. Nr. 197, 31 st Pal.­ban. Hafer, Nr. 5335 M. wal. Weizen 990 M. wal. Kalbfeucht, Nr. 227, 1200 M. th.-Mais, 900 mM. TH.:Weizen, 4085 M. Th..Halbfrugt, 99 3tr., Nr. 209, $40 M. h.Oerste, 5786 M. Th. - Weizen, 280­0M. Th.-Mais für Pest, Nr. 185,­5000 M. mal. Mais, Nr. 224, 3500 M. mal. Mais, 191 „Ferdinand Mar" 160 Pafiag., 819 Ztr. ; von Wien: 21 Br. mit W.-B. Nr. 56, 170, 228 lecr. gegangen nach Orsova:,,aiibur«212 Str.-­­Wie­n»Waitzen«1584­ Ztr., Rast 123 Paflag. S. 33 a nach Semlin: „Hildegarde* 116 Paflag., 114 Ztr. 5 Str. für für Pest, Veit; von Wien: „Nädor* 15,­2564 M. 54, 3957 M. ban. Mais, 2473 M, , Ferdinando" 143 Pafjag., 117 Ztr.; , Grant j a. B. « Mmtáblatt der Velt-Dfner Beitung vom 28. Runt. Kundmachungen. Die Betriebsdirektion der fi­döstlichen Staatseisenbahn bringt zur Kenntnip, daß die Gebührenermäßi­­gung für Getreide, Korn­ und Weizenmehl, Hülsenfrichte­te. mit Ende Juni zu Ende ging und für genannte Gegenstände von 1. Juli an wieder die volle tarifmäßige Frachtgebühr zu entrichte­ten ist. — Das Pester Landesgericht erklärt die Wittme Cämilie Theobaner, Zweischerzengaffe Ser. 40, fü­r. wahns und blödsinnig und bestellt Herrn Joseph Hader zu ihrem Kurator. Lizitationen. In Vet am 2. Juli: Versteigerung von Eins­richtung­:, Wild: und Kleidungsftüden, Waisnerstraße Nr. 23.— Haus: und, Zi­mmereinrichtung, Hanfgasse Nr. 24. — Vier Pferde und drei Wagen, Laudongaffe Nr. 1. — Am 3. Juli: Zimmer­ und Kücheneinrichtung in der Zuderfabrik, — Möbel, Kleidungs­­städte 2., Leopoldgaffe Nr. 46. — Model, Seiden- und Scharmwoll­ mwaaren, sowie Haus und Zimmereinrichtung des­ign. Zograff, Waltnergaffe im Zambs’schen Hause — Ferner exekutive Feilbie­­tung von Wagen und Stleichungsstüden am 3. und 17. Juli, Mel­­­derstraße Nr. 20. — Das Wenzel Mafheide Haus sammt Grund am 24. Juli im Jadt, Grundbuchsamte. — In Neupert: Haus, Zimmereinrichtung und Fabrik­gegenstände am­ 3. und 16. Juli in der Fabrik des W. Tauber. Estationen. A. Schmiedgand vor das Handelsgericht zu Peit His 24. August. — Michael Borzko bis 13. September vor das Stuhlgericht zu Wallendorf. Shoreday M Wasterstand der Donas 10 ° Le oder Mull ; i

Next