Pester Lloyd, August 1856 (Jahrgang 3, nr. 179-203)

1856-08-07 / nr. 184

1856-Nk.18s. P­ränumeration: Kür­eft - Ofen, IWS Haus gesandt: ‚Ganzjährig 14 fl., halbjähr. 7 Mi, viertel 3 fl. 30 fl. — Mit täglicher Postversendung: Ganz 16 fl., hali. 8 fl. " vierteli, A fl. Man pränumerirt für Pest­­öfen im Expeditionsbureau des. ı„Nefter. „LIoyd“ 5 außerhalb Pest-Ofen mittelst fransirter. Briefe durch alle Postämter, Einzelne Morgenblätter 8 fr, EM; Mbenpblätter 1.7, EM; zu haben bei ©, Kilian, . » ” " Wasserstand. Donau in Pest,6.August-8«2««oberNull. »in Preßburg-4.Aug.:«2«7««oberNull. Theiß in Szegedin,4.Aug.-14«2«. in Tokaj-2.Aug.:10«5««. in Nämény,31.Juli-2«4««. in Gr.-Bechkerek,2.Aug«:2«4«« ober Null. inTemesvår,2.Aug.:1-9««oberNull. MarosinA·rad,2.Aug.:2«xoberNull. KulpainSzisfsek,2.Aug.:9«2«. FranzenskanaliuTißaföivvår,28.Juli:5-8!-,«« Gefchäftsberichte. c­fh6.­August.Witterungschön,Wasserstandab­s nehmend. — — « In den Geschäftsversäktnissen auf dem Getreide­­markt««ekei,ne bemerkenswerthe Veränderung;blos auf K.­nkzux sruzsj etwas mehr Nachfrage. Die Getreide- und Mehlpreise sind auf altem Märkten der Bereinigten Sta­ten, im­ Folge der über den günstigen Stand der Ernte aus Europa dort eingegangenen Nadgridgten, nicht unbedeu­­tend­ herabgegangen. In Amerika war, nach „den septen Berichten aus New­port, das Wetter, ebenfalls fortwährend sehr günstig für die Ernte. Das 11. Miniserium des Innern hat, um die Gefahren, welche zur Entzündung der Rei­b­­zündwaaren bei deren Beisendung entstehen können, zu beseitigen, im Einvernehmen mit dem Ministeriums des Handels, und der obersten Polizeibehörde, „folgende, mit Ausnahme der Militärgrenze,­­für­ alle Kronländer unwirksame Berordnung erlassen . §. 1. Alle Gattungen von Reibzündfabrikaten, als : Zünd- Hölgchen, Reibkerschen, Lipibuffe, Zündschwärme, Zünder und dergleichen unter was. immer für Namen vorkommende flam­­mende oder glimmende Zündfabrikate müssen bei Beisendungen sowohl zu Wasser als zu Lande, Höchstens an Einhundert Pa­­deten von höchstens je Einhundert Stüden in hölgerne oder blecherne Kist­en, und Diefe in gut geschloffene aus starrem­ Holzbret oder Metallblech verfertigte Kisten, welche gegen das Aufreißen bei Verladungen und während des Transportes Hin­­reichend gesichert sind, verpact sein. §. 2. Sebe. folche ‚Kiste muß mit der Aufschrift : „Zind­­waaren” bezeichnet und dem Stächter als solche deflarirt sein. 9.3. Die Bespadung von Zinpfabrikaten zu anderen leicht feuerfangenden: Laden in einer und derselben Stifte, ist. verbo­­ten ; dagegen it die gemeinschaftliche Verpadung der Zindre­­qlisiten mit Wanten, die der Feuersgefahr nicht unterworfen sind, gegen dem gestattet, daß ersichtlich gemacht wird, §. 4. Die Außerashtlaffung der vorstehenden­ Anordnungen wird, in­­fo.­ferne eine Bestrafung des Medertreters nicht schon nach dem §. 489 des Strafgefetbuches. vom „27. Mai 1852 eintritt, mit einer Ordnungsbuße von 20 bis 100 fl. CM. oder nach Umständen mit_Arrest..von.8.Lagen­ bis.zu einem Mor­nate geahndet,­­ * *, Sziffeb,: 3. Augustor von Weizen bester Dualität, sind im Laufe dieser Woche circa 2000 M. für den Bedarf der nächsten Umgebung und für Krain' zu etwas erhöhten Preisen begeben­ worden, ‚mindere Gattungen blie­­ben vernachlässigt, und es ist auch­ wenig Hoffnung auf spä­­tere­ Befseiung, da sau­ am der Marine abermals Stille eingetreten. „ist. Man notirt Weizen 4,6 fl., Dreiviertelstahl ff. 36 fr. Halbflut 3. fl.pr. Me, .die,beiden Tepfern "ganz ohne Begehr. Bon Ku Bur tg, bognifcher: und: Banater, fiu 15,000 M. theils für Brain, theils auf Spekulation 4271. 15—24 fr. pr. M. „umgefegt: worden. Hi­mmf­e und Gerste ganz ohne­ Geschäft.,„dahersauch.teine Pfeife bekannt. Hafer fl. 24-30 tr. pe Diz sit Detail, Witterung schön, 3 Lü­f­te wieder im Abnehmen. %.Szegedin, 4. August. Die­ ganze Tepfe Mode hindurch bewahrte unter Plaß seine Fertigkeit, und wurden nicht nur Partien, sondern sogar eine (nicht große) Schiffe- Yodung Weizen zur vorwöchentlichen Preifen gekauft. Der telegraphische und die seither sondergelangten Wiener Trachtbörsenberichte veränderten die Blaue des Samstagwo­­chenmarktes in einen solständigen Rückgang auf notirte Preise.... In wie ferne derselbe von: Dauer’ fein oder nur Durch .die momentanen­ Planverhältnisse Wiens hersorges bracht sein. sollte, laßt sich, mit Gemeißheit nicht absehen ; wahr.jedoch ist, Daß­ an den bedeutenderen Eintaufsstationen jüngs ver The!$ und­ im Banate die Käufe zu unveränderten Preisen ununterbrochen fortgefegt werden, und von Daher noch f ein, im Verhältnisse zu den oberen Plänen Rehender Preig­­radgang berichtet wurde. Da We­ttgen, bis Heute den Angelpuntt des Geschäftes bildet, so häßt sich über den Gang des legteren in anderen Fruchtgattungen wenig Erhebliches Ber­ichten. Korn folgt weniger rasch der rückgängigen Ten­­denz3z­ed ist aber auch der Verkehr darin ein bedeutend minder belebter, Ger­ste behauptet sich zu seitwöchent­ lichen­ Preisen. Die Aussichten: für die naher Ernte in Hilfe und Mais sind gut, und­ wirkte gestern ein anhaltender Regen günstig auf die­ Kräftigung der Pflanzen: Wir notizen Weizen, neuen 86—88­ Pfr..5 fl. 18—36 fr., Korn, neues 77-78 Pfv: 2 fl.)48° 54 fr., Gerfte, ‚neue 65—66 9fv. I fl 48-51 Tri, alte, 64 — 65 Pfp. 1 fl. 39—42 fr., Hirfe ganz ohne: Borrath, Mais 83— 84 Pfr. 2.—2 fl. Ihr pr. MI T. Arad, 2. August. Auswärtige Berichte melden von überhäuften Zufuhren von Korn an den­­ ausländischen Märkten und das dadurch bedingte Linsen der Preise, und von heute sind Diese auf einem Standpunkte, wo uns die Konkurrenz nit ermöglicht is. Wir haben hier den Grund, warum trop der schönen Waare, Die Spekulation bei uns bist jebt, fo­rtan geblieben, 1, die Notizungen von Korn immer niederer werben. Momentan wird tadellose Waare bereits & 21, 4245 ‚er. pr. M. ausgeboten, und im Detail in 2.153036 fr. getauft. Halbflug Fi bei glei­­chem Preis noch, weniger beachtet. Dagegen geht eé Tebhaff­­ter mit jenen Artikeln, die größtent­eils in Rote und Um­­gebung fonfumirt werden, z. B. mit Gert fe, Die immer gerne a 1 fl. 48 Tr., und altem Kufuruz, der bei ersröpften Vorräthemä 2 fl. 6­9 Fr. pr. MI getauft wird. Die Hals­ tung von Spiritus ist schwanfend, von Sonntag bis gestern mährte"die von uns angezeigte desanimirte Stim­­mung, Und faum Tauteten'gestern die Berichte günstiger, als Ichon'die Erzeuger ihre Forderungen auf 34 — 341,. fr. er­­höhten, ohne Dag­eg überhaupt noch zu beurtheilen ist, in­wieferne diese Wendung begründet, aber nur für den Mo­­ment bleibt. Am gestrigen Wochenmarktte notirte man: Weizen 4 fl. 24—36 Fr., Halbfrucht 3 fl. 18— 24 Tr., Korn 2 fl. 36— 48 fr., Gerste 1 fl. 42 —48 Tr., Hafer 1.fl. 18—30 fr., Kuluruz 2 fl. 12 fe. pr. M. . — Wäpa, 4. August. Unter­­legter Wochenmarkt war mit circa 3000 Mm. 85— IOprpg. neuen Weizen befahren. Diese Vorräthe wurden jedoch nur zum Theil ä 41/,—51/, fl. pr. M. verkauft, dag Uebrige mußte eingela­­gert, oder­­ zurückgeführt werden, weil Die Produzenten bös­sere Forderungen stellten, die Käufer dagegen später noch billiger anzukommen hoffen, Korn 2,—Yıfl, Gerste 2,1:.6—12 fr, Hafer 1fl. 36—40 fr. pr. M. Die Eichelwaldungen geben wenig Hoffnung auch nur zu einer mittelmäßigen Raffolta. Spiritus auch hier rückgän­­gig, und­­ 35 fr. pr. Grad nicht verläuflich. Die Mais­­und Kartoffelfelder sieben ausgezeichnet. Bon Kartoffeln war neue Waare ebenfalls fon am Drache, und wurde willig . AO Fr. pr. M..abgelasfen. * Wreßburg, 5. Augus. Wochenmarkts­­preifen Weizen LM 48 Tr.26 fl, Korn 3 fl. 12— 36 fl., Gerste 2 fl. 30 fl.—3 fl, Hafer: 1­ fl. 40-52 Fr. pr. Meben, + Tyrnan, 1. Augus: Wochenmarktspreise Weizen 4 fl.48 fr. —5 fl. 36. fr., korn.3 fl. 12—24 fr., Gerste 2.fl..36—48 fr., ‚Hafer: 1.fl. 36—48 fr., Mats. 2 fl. 36 fr. pr. M. £ * Wien, 4. Aufl. Schlachtstiehmarkt Auftrieb. : 14147. ung.,. 774 galiz., 446 inländische, zusam­­men. 2337 Stüd; davon wurden­ verkauft: 2018. Stüd. Schäßungsgewicht 470— 625, Pfd., Preis 1121, —163­/% fl. pr., Stüd, u. 24—26 fl. pr. 3tr. jeles Kr .diefeg an der Kiste von Außen’ ,­ loyd. D­onnerstag, 7. Hug. Inferttion: Der Raum der fünfspaltigen Petitzeile wird bei erste­maliger Sinfertion mit 6 fr., bei­ zweimaliger, mit 5 fr., bei mehrmaliger Infertion mit 4 fr, berech­­net, Inferate aller Art werden im­ Erpepiitonshurenn aufgenommen, fir’! Ausland übernimmt Hr. 8. Getbel, Buchhändler in Leipzig die Inferate. Im zoffenen Sprechfaal® wird die dreifpaltige' ge er titzeile mit 10 Fr, berechneten Expedition d-Burean, Dorotheagasse Nr.12,im 1.Stock.­ « © 9.5. » » “ AR 5­76.808 0­ntantinspel­­det: leben Dientag ; halj jener Börsenkturfe vom 6. un . August. gf .. tag Kommunikationen. Gifenbahnfuhkteut 183­9 Stunden ; der n­eben Mont Sjoinst-Gyrgebin: -Sdin-66tnndn. x Me Ani Aufs­kifocefisbukutd Gar­. Eilfahbrtem ető ee 46 si jtotat-Szolnot: Dienfag yob­er: 3 bis 4 Stunden, iM ur 4 só rá­tt­­onnt,, Mont, Duittw., 6 unben. mad . Gzólnot und Per: jeden n. Freitag A I, Radu. Hersmannflabt­­­ege . Wiotoföllirte Bruchtpfeife come-pensi­n.sosn.zk.u.zu.um. d­alfaprt: 858/44 eR-MWien: 11 1. gr. m. 9 U. 15 M. Abbe, Ei es Ä het: b­­ei 1 eR-Semlin: Mont. Mitt. Donnerf., Samf., Gonnt 74.57. Deren. isWie­ wehesxguchsupkskiipz Meh-Salay: Mittwoch 7 Uhr Grüß: «Wies-Linsstäslich Vubkskähz 5 a FR Eins täglich a öjádgg tt Früh; [8.27 19 eR-Orfowa: Mittw. u. Gamft..7 U. Hrad; or una; 7 Ej, bientag u. Sam. örülj; a ap: je — | 106 DibReanunttaneete Re ag; RR ergfaprt: Hotelzum Tiger, üb; — Hermanftabt, 8.161 Semiin-Orfoma: Donnertag und­ Sonntag Abrnbs. Epertes täglich u anal re Terták Ä s­ie Donnerf., Semlin-Ezegelin: Freitag Brübz MERIREA I: Montag und Treitag Had Ankunft bes Peer En. a akok a tá bálás Fárájáb utaséó Kehle Abfahrt von Per täglich 5 U. Morgens, über Gyöngyös, MI ., gar Mistólez, forró, Kafbannah ugBtapr; van Remeepir fe Bin era in: Bald 5 ubeldirfe TEHER Aja VERERE ON ESB ED BInEIR Gonnt. u. Donner, pr. Eifenbahn / von da­nach anderthalbfkündigem um Graberzog Sidi Sreit.,4.Er. eine Aufnahme in Kronkabt und Buturet Wufnahmebursan RER Bier 41.5; von Szegebin über Arab nach Wtont, Mit. u.Samf. Yufnapmsburran In Pe­st: bei L.tofaleba, d­einesseuckgasse,In Szegedin i hvt slsck vd su 7 Kurfürsten«,inU­ad Hafkt,gltek««4·z­.46128 Ba­r 9 N. Br, Abfahrt von Szegedin , so wie von Arad nach Guegedin, | re ae Temesvär: „um eek Br Doll hi u ben 7 Ruslürken pa- G.Walwein 2o —2«K« Die österreichischen Staatsein­­nahm­en. l. " "Die „Nationalzeitung, nebst der „Berliner Roifezei­­tung“ das einzige Blatt der preußischen Demokratie, bespricht den jüngst veröffentlichten Ausweis der Einnahmen beg östert. Kaiserstaates im ersten Semester d. I. in so Horurtheilsfreier und würdiger Weise, und vers­gleicht zugleich die darin enthaltenen Daten in einer so­garen und fapiren Zusammenstellung, daß die bezüglichen Artikel des genannten Journales­ als­ geeignet erscheinen müssen, das Interesse unserer tefer. In Anspruch zu nehmen, und wir theilen Dieselben demnach ihrem vollen Wortlaute nach mit. ‚Nat Ztg.r, if die österreichische die einzige, welcher sich nachrühmen läßt, bag sie ihre Einnahm­e Ratistt vash und übersichtlich veröffentlicht. Eine gleiche Raschheit der offiziellen Statistik findet si nur in Amerika, England und neuerdings auch in Frankreich. Greilich hat Oesterreich auch ein größeres Interesse an dem Bekanntwerden seiner Finanzstatistik, ale andere Staaten Deutschlands, da sein­ Kredit für den Augenblick von­ der Entwickklung seiner Staatseinnahmen unmittelbar abhängt, während: In Preußen z. B. die Verhältnisse fo [egen, daß erst eine längere Rückschrittepersone in den Einnahmen vere­gehen­ müßte, ehe sich ein Einfluß­ auf den Staatafrepit bes­merkbar machte. : Aber dennoch mürbe es bei dem fortwähr­­enden Steigen­ der »preußischen Staateschuld, wenn auch nicht dem in Gelbe berechenbaren Interesse so doch den ge­rechten Wünschen Aller entsprechen, wenn auch die preußisce Binanzstaristit ih mit ihren Veröffentlichungen nicht ‚nur mehr­ beeilte, sondern dieselben auch handlicher und über­­sichtlicher. vor das Publitum brächte. »Die Raschheit der österreichischen Finanzstatistik gereih­t dem Staate zum doppelten Vortheil,weil dieselbe in ihren Zahlen ein­ unbekan-erfreulichen,jastaunenswerthen Fortschritt in den Staatseinnahmen nachweist.Wenn in diesem Augenblick die österreichisch Industrie «­d­eStim­p·at,sst dis ü­berbie in den letzten­ Jahren eingetre­ Tnten·Zo·l"l­«esd«n­·­tionen zu beklagen,so weisen ’ihr gegenüber die steigenden Zahlen der Steuer-und Zoll­­einnahmen am schlaget­dsten nach,daß gewerbliche Thätjigkeit und Wohlstand in Oester­­reich­ trotz,oder vielmehr theilweise wenigsteng,in Folge der Zollermäßigungen in raschem Aufschwunge begriffen sind. "Die Folgen der älteren Zollermäßi­­gungen werden sich mit derselben Nothunwendigkeit auch für die neuesten in einer Steigerung des Wohlstandes, der Kona fumtion, und in weiterer Rahmwirkung der gewerblichen Thä­­tigkeit geltend machen. Die hiermit bezeichnete Ursache der Einnahmesteigerung, der steigende Wohlstand, sowohl, wie ihre Wirkung in Bezug auf die Herstellung und nach­haltige Sondirung des Gleichgewichtes im Staatshaushalt, konnen auf den Österreichischen Staatskredit nur in hohem Grade mohrthätig wirken. Die Gesammtsumme der Staatsein­nahmen der österreichischen Monarchie.betrug im ersten Semester b. 3. 129,593,323 fl., 5,790,508 fl. mehr als im ersten Semester des vorigen Jahres und 11,046,083 mehr als im ersten Semester 1854. Die Steigerung gegen das Barjahr beträgt also fast 5 pCt, Die gegen das verlegte Jahr fast 10 pCt. Diese Steigerung als Folge der vermehrten Steuereinnahmen ist um­so beachtenswerther, als die Einnahme aus dem Staatseigenthum und vom Berg und Hüttenwesen in diesem Jahr zum­ elsten Male die Solgen: der Abtretung­ des größten T­heiles der­­ Staatseisen­­bahnen und eines­ großen DomainenzRom­plexes an die öster­­reichische Staatseisenbahngesellschaft telp an die National: bant in" einem beträchtlichen Einnahmeausfälle aufweisen. Der­ Staatsgüterertrags ergab im ersten Se­­mester 1856 die ärmliche Summe von 129,941 fl., gegen 1,530,018 fl. in 1855 und 1,545,084 in 1854; der Staatsgüterverlauf 1856 -20,702 fl. gegen 1,263,951 fl. in 1855 und 74,577­ f. in 1854. Aus dem Betrie­bie der Staatseisenbahmen ergab sich 1856 die Summe von 690,868 fl.,­­gegen 3,790,837 fl. in 1855 und 1,733,511­ fl. in 1854 Die Ausfälle dieser und der kleineren dahin gehörigen Rubriken betrugen gegen 1855 im Ganzen 5,781,785 fl.; gegen 1854 2,488,661 fl... Die Mehreinnahme aus den widrigen Staatseinnahmes­quellen haben alser gegen 1855 11.500,000 fl. oder mehr als 10 p&t. betragen müssen, um den Heberschuß der Haupt­­summe dieses Jahres gegen das vorige zu ergeben. Di­e Mehlereinnahmen­ zeigen sich zu "einem, wenn auch nicht großen Betrage, zunächst [den in demselben Kapitel der „Einnahmen­ vom Staatseigenthum“, " welches die Hauptausfälle aufwiegt. Die Staatsfachbk­ten ergaben 891,112 fl., 763,751 fl. mehr als 1855, 775,244 fl. mehr als 1854. Das Bergmesen ergab 513,584 fl. als Ueberschuß, während 1855 ein Defizit dagewesen war, so das das Einnahme-Mehr fich gegen 1855 auf 860,078 fl. stellte. Irop Dieser Mehrerträge stellt sich die Summe der Einnahmen aus dem Staatseigenthum immer noch um 4,386,570 fl. geringer heraus als 1855 und um 1,110,685 fl. geringer als 1854. Das Kapital der direkten und indirekten Abgaben ist’es gewesen, welches durch seine wirklich glänzenden Mehr­­einnahmen die Ausfälle beden und den Gesammtüberlauf ergeben mußte. Wir kommen morgen darauf zurüg. Merfehr der Dampfschiffe. Angenommen am 24. August von Orfova ::" „Carl Ludwig“ m. 331 Paffag. und 429 3tr. W.; von Wiens „Terdm­ann“ m. 246 Waffag. und 3 Ztr. 98. «. Angenommen am 5. Au­gust von Semlin : „Kildegarde“ m. 192 Paffag. und 211 317. Wi von­ Mens , Grana B, 1932 Zr. 95. „Sophie! út. 216. Vaffag. Abgefangen n­ach Wienz,.Gönvni«a.B­ 1237 Ztr.W., ,,Fe rdinand«m.1d7 PassagUndlemW Angekommen am 6.August von Vasiasch:­,Johann«a. B.1564Ztk.W.m.W­ B»Nr.326-155)33tr.W.z"von Galatz:,,Fraanosiph«m7(IYassag und6.-31rW.­­Abgegan­gen nach Neusatz:,,2Pwprllksk.x«a.B.2270 Ztk.W.;nach Orsova:»CarlL1­kwxg««m.213Passag und 17äZcr·W.z nach Wien;»Sophie««111.151 Pa11ug. Angekom­­mene und abgegekngene«ssgebisse. Ausladung in Pest am 5. und "6. Aug’, Theresia”"d, mM... Märle, «bel» in­­ Rualvesa fi Märless und Neth 9121.80­0% biv Srüdbte .« » Auslad­ung in Nembams­un,o6.211(klus1:,·­Anna«d. St.Kopnßjun.,bel.inNesubikSk­pLI­ eer"sk«r:41261)k Repsz»,,Franz­ d.91.Licickenberur,lnsl.’inxpitmohillof szPksselZZ493M.Gerste,5241M.Hafer,"1530 M.Kukuruz. .­­«-« Wintschkatt der Pesk-Q:7fieer«s5escuc­ g vom 6.August. Lizitationen.anestx Verschiedene Wein­gattun­gen mit Fässer,Flaschen,Kisteln etc.25.Aug.untd1.Sept. ZU.B­,3Kroneng.Nr.23.JnOfe­ 1:Die auf dem StiftungsguteCzegled gewonnene Lämmerwolle,22. Aug.Ofenk.k.Finanzlandesdirektionsa Heilung.InGütisz Dashaue,Roseng.Øtt­.180V­,2000ff.,30.Aug.,10U. V»k.k.BezirksgerichtJnN.-Bul.1X4 Seffion sammt Haus,Nr.5,800fl.,4 Weingärten,450fl.,21. Aug.,100.V.Minuendelizitation wegen Er­­bauung eines Hauptzollamtsgebäudes in A.­Orfova nebst Stallungen,Schoppen,Holzkammern,Zieh­­braunem Einfriedung,Pflasterung des Hofkaumes,Totalsukame 55,448fl.8«­0,28.Aug.,90.V.,dortiges Hauptzollamt. Sicherstellung der nothwendigen Kalkziet-und­ Mani­­pulationserfordernisse für die k.k.Erlauer Finanzbezirksv­er­samthilfsämter,dann Bezirkssammlungsi­kasse,,5 Bezirksökonomat,Stempelmarken-und Tabakverschleiß­­magazin an Schreibmaterial,Papier Buchbinderarbeit,p. 1857, 26. Aug., IV, B., Erlauer FE. Bez.-Sammlungstaffe, Ber­­gachtung der zwischen der Sproffarer Straße und der Donau vom­ T.I Lagerspital bis zum Hotterwirt­ehaus geleg. fádt. Adergründe in Parzellen zum 2. Soc vom 1. Nov. an auf 6 Jahre, 28. Aug. 8 U. B., Soroff.. Str. beim Mauthhause , der stiftungsherrsshaftl. Pußta Bazsondy- GSzent- Mihály nebst Deiereigebäuden, Bereswohnung, Ochsen- und Schafstallung, warten, Wirthehaus, Wagenschup­­pen, zwei Mahlmühlen und Grundftüde, vann 116 3. Ader, 477/a 3. Wiesen, 62% 3. Weide,. Grund, Gestrüpp, sammt Weiderecht für. 400 St. Schafe, vom 1. San. 1857­ auf 6 Jahre, Ausrufspreis 1522 fl. 212 Fr. Hr. Sahr, 14..Nug. B., beim S fiftungsherrfp. Hofrichteramt "zu Somlo-Vasäarhelyz der Szegediner Pflastermaut" mit folgendem Tarife­s­ 1 St. leichtes Vieh 1 .fr., 1. St., schweres. Trag­­oder" rele vieh 2 Er., jedes (bis 4 St.) an einem Zuhrwerk Horgespannte 1 angehängtes Over dur­ Menschen 9. U. B.,­Szegediner Ma­­3 tr, jedes Meitere 2 fr, ae Quhrwerl iftrat­ eziner 2 Fr., Konkurd, Gegen 39. Cz­ing, Kaufmann zu 5.­Böshr­­ mény. Mafjav. Adv, St. Erpelyt,»Subft. Adv. Can. Mező. Anm bis 1. Sept, Tagf. 12. Crpt. 10 U, B., beim Debre­­Anzortisationen:dreier"Obligati­onen nämlich x einer über, 120 fl- RW. v. Andr. Pintér für SE, Lada am 20. Des. bann einer über 100 Gt. Kardos am Sept.­airfegericht.n. am. 20.. Gebr. 12. Aug. 1818 ausgeft., am 22. Länner 1820 intab., endlich. einer». 220 auggest. am. T. fl. MM. 7, Dez. Gericht. — £ andw. aus Bipola lautenden seines 1819. f..b. Gattin.d.. f. Andr. Barndt am 29. 1820 intabul., in 17 Jahre beim Debretziner Tf. auf ob: Cziglan, 1854er Nat.-Anl.-Zertifikntes Nr. 264 über 100 fl., in 1 Sabre beim Schemniger Aufforderungens an alle,­ welche an den Nadhlag ber ohne­ Annas otto vice Zeflam, geb. Stefanovicz Ansprü­che zu füllen haben, am B., beim ©. U. Urheb­er Sofr He­inrich raus Geoys, Miefeld, Komitats, in beim­ Neusiedler Ef­szuhlgericht zunerschein.n, tilde, Johanna, nahme und­ Ems Grafın y Befettt­s a Konf, wegen Enwuriheil im Piano iüchleifungsprozesse mit Sof. Graf Viaijláth, dem Kurator ihrer Adressen bekannt zugeben und ihm anzumu­ten. Erledigungen. Attuarsftelte Gerade bis tibt. — Necesfisttenft. 300 Siegfärder und 4 unbefold. beim Szegediner Bürgermeisteramt, Skachtrag vom 5.August.... Aufforderung an den Eigenthü­mer einer 41ährigen Rapp­­stvtte,die Hotnye Jamuin Eioövegy vollei«11ec­1’Unbekann­­­­ten um 54 f1 am Gyutaer Jahcmanne im Juli 1855 käuflich an sich beachte­,seine Ansprüche bethrader k.k.­.I­oncitaw­­‚gericht geltend zu macen, Tf. T. Gerichte, 1816 . ausgestellten, 1819, »­­F. 14. Sept. . — fl. W, 98. von demselben verstorb. Handelsmannegattin und Kai. F. der Stundentlassungen, f. dann intabulirten, 1 Sabre "— an kip aufgestellten tett en eztrm­ag an Georg, Sof. 30, Aug. beim Kecsiemeter & fl., Se. Konzeptspraftifanten ft.,, « Tf... Be. 3. Nov. 9 U. Komitatsgerichte, bannak megen Entgegen“ „40 fl.,Xds Diätenkl. £ Komitatsges in 4 Wocen beim. 1. Komitatsgericht 75 — 2­ mit 300 fl. besoldete Grin­ Worpen »s--,-­­:.­­.

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