Pester Lloyd, Januar 1857 (Jahrgang 4, nr. 1-25)

1857-01-01 / nr. 1

— R új : fen 185-7-—er.1. Pränumerntion: úr Pet-Ofen, 14 fl, balbjähr. fl, ins 7 Haus fl., vtertlj. im Expepitions-Bureau_ des „Peiter Lloyd ;” ußerhalb Per-Ofen mittelst frankicher Briefe durch alle Postämter, Einzelne Morgenblätter 3 fl. CM,, Abendblätter U, EM, ; zu haben bei ©, Kilian. gesandt; 3 Ganzjährig fl. 30 fl. — fl., halbj­­it täglicher Postversendung : Ganzi. 16 viertel. 4 fl. Man pränumerirt für Pest­­Donnerstag, 1. Januar. Infertion: Der Raum der fünfspeltigen Petitzeile wird bei eine­maliger Infertion mit 6 fr., bei zweimaliger mit 5 fl, bei mehrmaliger Infertion mit 4 Tr. berech­­net, Inferate aller Art werden im Expeditionsburemat aufgenommen ,­ für's Ausland übernimmt Herr KR. Seibel, Buchhändler in Leipzig die Inferate. Im offenen „Sprechklanl“ wird Die breispaltige Pr­ü­tzelle mit AO fr. berechnet. a Diepen BT m Epipeditiond: Burean : AED ieh 2­02,7 Dorsthengaffe Nr. 12, im 1. Stod.­ ­ : Wiener Börsenkurse vom 31. und 30. Dezember. Kommunikationen · «­­ Ei­s­enba­h­n­f­a­h­­rten, nach EgoInpt und son ba nach anderthalbstündigem Aufenthalte 994, Abfahrt: Mien- Pet: 6.11. 30 AR. gr. xnd 7 A. wine, | Fer Ter and B.-G.-Marton nach Br.-Wardein, Aldusenburg, Karlsburg, Hermannstadt, Aronstanz und Buluset Anfiebmahn- Dirn-RanbıReufdny: 8m. Gr, 48. 15 M.R. REN. ai rl nat | Resföny-rftagb- Wien: 34. 5M. 5, 34. A. san: „Datel zum Tiger. rézslábegzésget MRbvesd, Mistolc, Gorró, Rafhan nad Eperies; — Abfahrt | 0 10.1914] SroInot-Gzegled- Beft: 68. só. Gr.n. 4. MW | zn Gpertes tágít 4 U. Sr; Mufnahmabarsan in Pek:| laufe 1 Baer HR: mama vágtad Hotel „zum Erzherzog Stephan.“ Ankunft: Wien- Pek: 30.11M. N. 3­4. 56 M. Er. Wien-Raab-Neuföng: 11. 13.AR. 91., 8­1. 54 Mt. Abbe, Gzegedin-Urab EN Seren. nd­ig WIR! A OIFOEDFEGER ITENTE DR Den pr aD ae HeteMten: SU. Abbs., 51. 56 M.§r. gebim jeben Ent $rab; Aufnahm­sdurean ín Peb: beit. Kof ; · Peh-Szegedin: 60.30 M. Abbe, 44. R.M. greba, große Brüdgase Nr. 12, in Gregedin ; Hotel „sam jhmar- | Pufuruz ; ; 8 Eilfabhbrten: Mbfahrt von Temes­war so wie Gieged in: tágít ő Pest-Ktvskstsdt-Bukukests ukaeap;­Aufn«pmkin Szeskvixuhotki,,zuvkuz.M'kst-s.ss AbfahrtvonPest:jedenf·count.I.Donnnst.pt.Etsrub-pnTemksvitk,,zmxroaipctsk.«« Protofollirte Sruchtpreife « jú 105791057-«Psst-S«««"«S»S­««-50-UNDER-»Hqu umhaut-wirWuchsuyk Mpsgmsiivek Gyruspss,Weczenbanater.86«881.«4—-420 iiisi­ s « : Renz,“ ng up. Rafia- Pfund ; fl. fr.jf Ir 15, si, « —1s«SM-kwb«h" Fesskx MERMIS-Z gurutkestsiD S.ZI283«264Pest-Wink11u.Fk.-ud9u.15M.Avp­. EIERN , 54 át B . — 817 en: · »Es A jFaankFstksM»» «­­ri =D X a a 04. s UN — S I 1 4 7 ana. Sy] 83 Jélüisbetbetbettbagn : | — a ee HGY ugye tütbáée „ Theiß­­. 83—88j 5 12] 4 12 5% Hrumdentl.n.d..| — 81 Stan Te Ofbakn hen 104g ron a -„ Bärder 8385| 3 20] 3 36 | — | 84 [Berlabiger Eisenbahn | — | 10244 kt a. nu, Beißenburger 8386] 4 —| 4 24 56% Desenbur dr. u: 93 Ost galizische .... - 103 Barig RER 7. R 1233 1231/9 Halbfrucht TANT 2 16 2 30 Aj Be­­loggn.. | — SIMENTN­ERLEIEN, a Komptanten, Korn . 77-80­ 2 16­ 2 28 ao Mailänder. = | [ Brut »Znterimsfspeine | — | 252 6 Peünpuraten Serie, 63-68] 1 42] 2 — 12m. Bfobr. 9.0 Nat.=B.| — | 99Ya Kreditani­ ..3 .1«’«10d"«tell — 81 s«­­ lecken, 4 ne 3 16 RN Kaneleons hr f— s· 4 w-. —1482«4 .""ricstökAI-.1.ud0kl.s-«98Peste1«Kstts-s!btücke —7-L«-1LS"M«"A««"10122lSWWWSSWWYW«0U««9M"F·«ssn·«M’"’ TemespkipSegedin Sifolen . = en fomo Rentenfh.al0fl. | — 101/8tener Dampfmühle. | — | 70 a LLEB TB TA; ey Rübsamen ER 7.151 7 30 ürst Ehterhägy 40 fl.£. | — | 70 |Prioritätäobligat. Bahr selt a ?räm­merations- Einladung auf den " aPBSPER SOL“ (Morgen- und Abendblatt.) Für PeR-Ofen ‚mit separater Zusendung des Morgen - und Abendblattes in’s Haus: Ganzjährig 14fl. —kr. Halbjährig Ta. — Vierteljährig ÖL 90­onatlich ..... 1f1.10» Mittäglicherpostversendung: anzjähtsig......... 16 fl. — kr. Fibiahnieinuncan. Sa ASK TS Bf. — ,, Vierteljäh­rig : ne... 2: Pe ea Mi, Mit separater Zusendung des Abendblattes für jeden Monat um 10 kr. CM. mehr. IKSZ Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 6 kr., bei zweimaliger mit 5 kr., bei mehrmaliger mit 4 kr. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau aufgenommen, für's Ausland übernimmt Hr. K. Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „offenen Sprechsaal‘‘ wird die dreispaltige Pat­tzeile mit 10 kr. berechnet, die Staatspapiere ihren zur Kapitalsanlage Außerft vor­­theilhaften niedrigen Kurs behaupten, auf Feinen großen Aufschwung rechnen. " V. Wien, 29. Dezember. Börsennachrichten. Ob­­einzelnen Papieren ihren frühern Nimbus geraubt, so "sich das Nationalvermögen Oesterreichő seit dem Dezem­­ber des vorigen Jahres noch in großartiger Weise vermehrt. Im Dez. des vorigen Jahres notizte man­ den 76. Niederösterr. Orumdentlastungsobligationen 74, alte Bankaftien 902, junge Bankaktien 88, Essompteaftien 94 Nordbahnaftien Donaudampfriffaktien 578,­­110. Nehmen Sie zum Vergleich den so finden folgende Notizungen: Nationalan­­sehen 83­/,, n.­d. Grundentlastungsobligationen 88, alte BYantaktien 1028, junge Vanfaktien 255, Essompteaktien 116­/,, Nordbahnaktien 240, Staatseisenbahnaktien 253, Donaudampfriffaktien 560, Silberagio 7 °/,, Kreditaktien Den größten derselben fie 212, Staatseisenbahnatt­m 166, Aufigwung und Nordbahnaktien genommen während Donaudampfschiffe aus naheliegenden Gründen dgar zurückgegangen sind. Nord­­bahnaktien sind übrigens tiggt nur um die Kursdifferenz von 942­ und 240, sondern aug Ation­al part emittiven die um das Agio der auf im Verhältnis start aufgeräumt und haben Kreditaktien gestrigen Kurszettel Steeditaktien zum vorigen Dezember auf 283 herausstellt. Bi den Staatseisenbahnak­tien kommt dagegen leste Ernaclung von 100 Brcs. abzuziehen, Unterschie d­er beiden Notizungen zu finden und vorige Jahr um 47 Gulden je höher ausgefallen, fang der Bant, die in die Pflicht auferlegte, einen in ihren Eälern unfeuchtbar igenden Silbervorrath zu sammeln, um früher oder später kolt ihre Zahlungen aufnehmen zu können. Der erfreulice Auflawung der Essompteaktien, die um volle 25 pE&t. gelegen, is ein gutes Omen für Die fans desbanken, die, wie man annimmt, in den Provinzen Die­­selbe Stellung eingehmen werden, mie die Coromptean­­stalt in Wien. Der Rüdgeng bró Silberagios ist Felder nit so bedeutend wie man nach der Bewegung dieses Jahres anzun­ehmen versucht war; doch ist es immerhin er­­freulich, daß das Ab­ nicht sehr bedeutend ist., Das Greis­gen der Staatspapi­e um 7—8 pCt. ist ein schönes Ver­­trauenepotum des Auslandes an die österreichische Finanz­­verwaltung. Die auf in diesem Jahre die großartigsten An­­strengungen gemach um die Balutaverhältnisse zu regeln, und ihrem Ziele imer näher räht. Mit Ausnahme der Kreditaktien haben die Schöpfungen der Neuzeit viel von ihrer früheren Belibtheit eingebüßt. G­ämmtliche junge Bahnen sind ihres­ee haar und können, solange gleich die legte Börsentrifte um den “sind dieselben gegen &8 n , zur Hand, der Kurs > 314. In Wien foliegt Died „Nationalanie­­Silberagio 9'/,, Aftien gestiegen, Wwor nach den Banfastien siegen. Wenn die Arediffirenz bei jed fr­ nicht in der erorptionellen Gtel­­ Geschäftsberichte. x MPest, 31. Dezember. Witterung bei und gelinde, BVpafferstand abnehmend, Im Bruhtgeschäft ist es sehr fl­and heute von irgend erheblichen Bek­aufen nichts bekannt; Preise unverändert, In­ der Stimmung Der aus­wärtigen Getrei­­bemärkte if in der rechten Zeit keine wesentlich Bere Änderung eingetreten. Die neuesten Berichte melden, daß der englisch­e Markt überführt ist, und man, in Folge der milden Witterung, neuen Zufuhren entgegensieht, die die Preise weiter drüden dürften. Nur die flatte Nachfrage für Spanien und Portugal hält die Weizenpreife einiger­­mafßen aufrecht. An den preußischen Märkten scheint aus bekannten Ursachen etwas größere Seftigkeit zu betreiben, ohne daß jedoch die Preise eine Renderung erlit­­ten­ hätten. An den Provinzialmärkten und den Ostseehäfen waren überall theils in Folge der dreiertage, theils auch wegen Zurückhaltung der Landleute, die sich bei den gebrach­­ten Preisen nit zum Verkauf drängen und eine günstigere Konjunktur erwarten, die seitwösentlichen Zufuhren ge­­ring, und nur diesem Umstand schreibt man es zu, daß sich die Preife behauptet haben. Auf die bairischen Märkte halten ich unverändert flau und die auf der legten Münchner Schranne (siehe unten) eingetretene theilweise ges ringfügige Preissteigerung ist durchaus nicht als maßgebend zu betragen. Hamburg verbleibt in seitheriger flauer Haltung. Unter diesen Verhältnissen, und da simmtliche inlän­­disch­e Verkaufspläne, namentlich aber Wien von der allgemeinen Slauheit der meisten europäischen Märkte eben­­falls ergriffen sind, dürften die mehrseitig gemeldeten Hoff­­nungen der Produzenten an den untern Einlaufsstationen in Betreff einer Befseiung der Preise in nächster Zeit wohl kaum in Erfüllung geben, s­päter aber wird es wesentlich darauf ankommen, wie die Saaten den wechsels­vollen Winter überdauern. Die Diesjährige Weinernte im Re­gierungsbezirkef Koblenz wat, nach einem uns vorliegenden Bericht, quantitativ eine geringe. Das Oktoberwetter hatte die Reife der Trauben erfreulich gefor­­dert, wogegen der Nivemberfrost den noch nicht eingesam­­melten Trauben sehr schädlich geworden is. Im Rheinthale mag die Ernte wohl bis zu einem Viertel eines guten Herb­­stes betragen haben; die Qualität wird verschieden, meist etwas bifter wie die 1-6 vorjährigen Ertrages geffildert. Nothe Trauben wurten an die Hänöler zu 2 bis 3 Gpr. das Pfund verfauft, mora ® ein Ohm (— 2 preuß. Eimer, ca. 2'/, Eimer n.-ö. G:mäß) sich auf 30—54 Thlr. bes rechnet; für die weißen Irauben sind in­ den bifferen far­ben 1 Egg. bis 1%­, Spr., in den s­lec'eren 11 Pfennige pr. Pfund gezahlt worden. An der Mosel und Nahe war die Dualität geringer als im Jahre 1855, die Duantität entsprach einem Biertelherbste. Der Iraubenverkauf wird immer allgemeiner und hat den Bartheil, das der arme­­ Winzer ohne alle Auslagen sofort sein Geld für die Mühen des Jahres empfängt, während das Uebergehen der Trauben an die Händler allerdings das Berieben des Weines mit­­ allerlei fremden Stoffen begünstigt. Der in Liverpool eingetretene plönliche Preisaufschlag für Baummot­le dürfte nicht ohne Rückwirfung auf da Manufakturgeschäft bleiben. Bereits be­­riet man aus Man gester, bag Die dortigen Epinz­ner eine entsprechende Preiserhöhung für Ihre Garne bsansprüchen, und aug in Stoffen hat sich die Stim­­mung dort sehr befeitigt. für Saconnets und Shirtings beansprust man dort bereits einen Auf­­s­lag von 1­,­3 d, der jedoch vor der Hand noch nicht bıuwilligt wird. V Adony, 28. Dezember. Da­sruhtgeschäft war während des ganzen verfroffenen Monats sehr unbeliebt. Von irgend namhaften Baraufen sind nur zu erwähnen bei einer Partie von 2000 Meißen Weizen ad fl. 6 kt. von der gräfl. Zihy’schen Herrschaft zu N.-Poof, sowie von 2000 Meppen Weizen & 3 fl. 48 fl. von der gräfl. Zihy’schen Herrschaft zu N.-tangy. B-1 Perjaomos, 29. Dezember.. Der Bericht im Stuhrgeschäfte war in­folge der Letertage und der schlechten Wege sehr regungslos. Bei den gebrühten Greifen sind die Eigner von Früchten zurückhaltend, daher nur spärliche Infuhren anfangen. Wir notizen : Prima­­weizen 3 fl. 18-80 fr. Kuturuz 1 fl. 24—30 fr, auf Kieferung pr. Frühjahr. Hafer, blos für den Be­­darf getauft 1 fl. 18—24 fr, Korn ohne Borräthe und in Gerste kein Bedarf. * München, 27. Dezember. Schrannenbe ihr Im Getreidegeschäfte war­­ ó in dieser Woche am Rhein in Folge der schweizerischen Ereig­­nisse lebhaft, und da wir aug in Niederbaiern kleine Schrannen und feste Preise hatten, so mal anzunehmen, daß sich hier heute der Bedarf für die Schweiz zu höheren Preisen werde versorgen müssen. Wir hatten auf gleich zu Anfang des Marktes bei­ einer Gesammtanfuhr von d413 SA. Weizen, Abschlüfe von statt 1—1'­, fl. höcher als vor acht Tagen, später"vernochte der Umstand, Daß wenig mise­wärtige Käufer persönli am Markt, dagegen viele Drvres in wenig Händen vereint waren, die Preise wieder etwas zu moderiren,­ so daß wir im Ganzen einen Durchschnittsauf­­trag von 15 fr. hatten. " Verkauft wurden 4499 Schiffel. Schwere Sorten 22 °/,.—24 °/, N., mittlere 21/4—22", fl. Allgemeiner Durchschnittspreis 22 fl. 19 Sgr. In R­og­gen war es wieder ein zähes Geschäft, und der Durg- Schnittspreis ging um 9 Fr. niedriger. Gekauft wurde Eini­­ger für den Rhein, und wäre der Bedarf für auswärts grö­­ßer gewesen, wenn die Inhaber sich nur einigermaßen hätten zu einer weiteren Preisreduktion verstehen künnen, führte 1383 Scheffeln wurden bis auf 241 Sceffeln vere tauft . 1381, —15Y, flo. In Serfte mar heute die Nachfrage Schwächer, die Preise hielten sich so ziemlich, und es ist nur ein Durchniitteabfäl­g von 6 Fr. zu melden, dage­gen blichen von den angeführten 10,017 Scheff­ In ned , 3056 unverlauft, 10—12 °,fl. Hafer, Anfugr 2358 Scheffel, verkauft bis auf 65 Sch. á 4'­,­ 71­, fl. Auf­flag 10 8r. * Breslau, 29. Dezember. Der heutige Markt war bei mäßigen Zufuhren aller Getreidearten in­tegr­ierter Hal­­tung, schwere, tabelfreie Qualitäten am begehrtesten und Dreife zur Notiz behaupteten sich volkommen. Weißer Weizen 82—94 ESgr., gelber 76—84 Sgr., R­o ge­gen 47—53 Sgr. Gerste 40-45 Sgr. Hafer 27—30 Sgr. Mais 50—54 Ggr. Delfaaten flat und bei geringem Angebot besonders mittle und geringe Sorten fawer zu plack­en. Preise nomine, Winterrepg 120-134 Sgr., Sommerrepg 105—110 Sgr. Rubel fegt [hmwades Geschäft; Toto, pr. Dezember und Jänner mit 16 °/. Thlr. zu haben. Spiritus unverändert, loso 3/5 Thlr. en detail bezahlt: Kleefaaten waren in beiden Farben heute sehr bedeutend zugeführt, wodurch eine­­ mattere Stimmung eintrat und Verkäufe nur zu etwa ere­mäßigten Preisen zu bewertstelligen waren. Wir notizen : Rothe Saat 154,­177, The, weiße Saat 14 °, 184, Tpl­. ! Anger Die Wiener Industrie und die auslän­­dische Konkurrenz. Dir "BD. G.­B." unterzieht seit­ einiger Zeit diesen Ge­­genstand einer ausführlichen Bilsseßang­ ang der wir erfes hen, wie schwer es den einheimischen Industriellen wird. Die Konkurrenz mit der auswärtigen, vorzugeweise zollvereinde ländifgen und französischen Industrie zu beflehen. Was hilft eg, vorhandene Mängel zu verreden, geflehen wir eg lieber frei zu, dag und das Ausland in industrischer Bezie­­hung vielfach Überlegen ist, denn nur erst, wenn man seine Fehler erkennt, ist es möglich sie zu befritigen. Er ersehen wir leider, mie weit die preußische (Berliner und Rheinlän­­dische) Seiden- und Rollenindustrie der einheimischen in vielen Branchen zuvorgekommen ist No mehr dürfte dies in der Baumwolleindustrie der Fall sein, in welcher nament­­lich rheinländische H Fabritanten, der die Nähe der franzö­­sischen Fabriken, mit denen sie in engster Verbindung fliehen, unterfragt, nicht nur in Bezug auf neue und geschmachvolle Muster, sondern auch auf Wohlfeilheit der Stoffe vorzügliches leisten. Dagegen ist es erfreulich zu vernehmen, daß bei aller Aus­erkennung der ausländischen Leitungen die Wiener Jade freie in einzelnen Branchen nicht nur Die zollvereinsländische,­­ondern, was mehr sagen will, auch die französiscche Konfure reng mit bestem Erfolg und flegeeich zu bestehen im Stande if. Besonders ist dies in Gafanteriearbeiten der Fall, in­ dem sich das Erportgeschäft mehr und mehr erweitert, und selbst England erlernt an, daß Wien darin den ersten­­ Rang einnimmt , da tritt auf der andern Seite Mangel an Energie und allgemeiner Betheiligung einer weitern Aus­­dehnung der Wiener Industrie entgegen, wie dies beispiel­­weise in Perlmutterk­öpfen der Hal­­ft, in welch Artikel Norddeutschland als sehr thätiger Konkurrent für bag eng­­life Gesgäft aufgetreten is. Börsennachrichten. Desterreichische Nationalbank. In Inns­bruck mir eine Banffiliale für den Bezirk der Innsbrucker Handels- und Gewerbekammer errichtet werden. Die Dotation für den Wechselessompte der Bankfiliale in Triest wurde wieder um 500,000 fl. va so daß sie bereits die Summe von 4 Millionen 330,000 fl. beträgt. Molpaunishekandesbant. Wie der „M.C.” ges rüchtweise meldet, sol laut Nachrichten aus Dessau vom 27. die Pforte die Konze­ion für die olvanische lan­desbanf ertheilt haben, und die in diesem Betreff einge­­gangene Note fi bereits in den Händen Des F, preus, Mi­­nisterpräsidenten 9. Manteuffel befinden. N­­ ; Amtsblatt der Veitsafner Zeitung som 31. Dezember. Lizitationkn.In Pest:Haus,Leopoldst.Babg.179 und 218 173 u7 s Werth 155,470ff.des Kosman Panajott, 4.Febr.100­ V.im Grundbuch samte.Folgende Realitäten aus der Frau und Maria Breini«schen Konkursmassen) Haus, Theresenf, 3 Irommelg. 418 sammt Grund, Werth 10,820 f., b) Ziegelfälag, Stein­bruch, Ge­bäu­de Keller und Beingarten im Metter Stein­­bruch 261, Werth 9609 fl. 56 fr., c) Weingarten eben­­daselbst 266, Werth 490 fl. 43 Fr., d) Detto 274, Werth 976 fl, e) ein ebendafelbst fub, 237 Itegender Steinbruc, Werth 508 fl. 261% fr., f) ein ebenda an der Eisenbahn fub 417 Tegender Grund, Werth 1013 fl, 31. Jänner 10 U. B. im Grundbuchsamt. In Budaled: Weine um Buffer bei Martin Srud, Werth 657 fl., 19. Sän, 11 U. B. in Sofo. In Altofen: 5 Weingarten in Grün­thal Nr. 3873, Werth 215 fl. tr, Zerinim 12, Dies AU ús B. In W Weindorf: 33 Eimer Weine, Werth 4 fl. pr. A der Stöchelichen Eheleute, 12, Sänner 10 U, B. n Sofo. Konkurse. Gegen: Joh, Gut in Raab, Ann, bis 28. Febr. an das Raaber Tf. F, Somitatsgericht, Aufforderungen an Sof. Parlitschet in dert von der Ber­fallsherrschaft Scharfenstein gegen ihn eingeleiteten Klage, den Kurator Advokat von Ole anzumeifen, oder dem Mala­pe­taer f. tf. Stuhlgerichte einen andern Anwalt namhaft zu machen. An Gregor Iranyss, Adolph Sultus, Lepp, Hauser und Satob Friedländer, in der von Elisabeth Bayer gegen sie eingeleiteten Klage den Kurator Apoorat Seregi anzumeifen, oder dem Pester EX Landesgerichte einen andern Sache walter zu bezeichnen, An Adolph Perl, in der von 3. Ph. Bisenz gegen ihn eingeleiteten Wechselfrage den Vertreter Florian Sandızy anzu­werfen, oder dem Pester U 8, Han­delsgerichte einen andern Sachewalter namhaft zu machen, Erledigungen. Han­dbudenstelle, 10 fl, monatlich und div, Bezüge, bis 10. Sanner an die Scheminger f, f, Berge, Forst- und Güterdirektion. Kafftersstelle, 700 fl., bis 31. Sänner an die Diner tl, Stinanzlandes- Pénntltt Anna: belett pu) Fl­tfusistelle in Szt.­­ Endre, 250­ fl. und 6 Klafter Holz, bis 28. Jänner beim 6­3 t- Endrser Magistrat, 81. Münzamtszeugschaf­fersstelle, 400], Münzamtsastuarsstelle, 400 fl., bis 24, Männer, beim Kreminger KT Münzamt, Grundentlastungen.Bon der Oedenburger k.k. Grundentlastungslandeskommission zuerkannt an:Johann und Konst.9iovukovits,Okagyskard,350fi.,Witwe Josepha Jnkey, geb..Kiss,Tot-Mr,1033fi.20kr.,Alexanderhratskovits, Dunai Szent-György,800fl.,Johannanß,ge­b.Tibay,­uktb AnnaTibay,Dunai Szent-György,50fl.,Stepc­anu1 und Jo­­hann Hal­ß,Duna-Szent-György,406fl.1»5kr.»,Gabriel Szabó,Alexander,Ludwig und Samuel Domoitdy Dunas Szenti György-406fi.15kr.Johanna Kapas,Duna-Szent- György,50fl.,Koloman und Paul Szabó,Martin Esapó, Pauleapay und die Familie Udvardy,Kompossessoren im ungetheilten Zustande,Tóth,750fl.Von der Kaschauer k.k.Grundentlastungslandeskommission an:Karl Gotthard, Hospuß»,200fl.,Graf August v.Vecsetz,Hacsava,100fl., Stephan Kende,Muntsc­,1575fl.,Geschwister Eduard und­­ Hermine Hütter,Igne­z,2250fl.,Karoline Buday,Ignecz, 450fl.,Therese Traum,geb.Harapthy,Jgn­scz,150fl.,Lazar Budap,Balazser,1400fl.,­Halabor,393fl.45kr. Nachtrag vom 30.Dezember­. Erledigungen.Magistratsrathsstelle,450fl., Sekretärsstelle,300fl.,Kanzlistenstelle, Versstelle,350fl.,Haiduckenje­twächter je 20fl.,binnensWochen an erßegerk.k.Kom­itatsbehörde.Landes­­gerichtstatsstelle,1400fl.,binnen 4Wochen an das Präsidium des Oedenburger k.k.Landesgerichts. Aktuarstelle,400fl.binnen 4Wochen an das Prä­sidium­ des Balassai Gyarmatherk.k.Komitatsgerichts. mindmachkmnsi Die zu Altofen wohnhafte geistes­­schwache Frau of aliasranovsky wurde unter Kutatel gestellt. die data, Ca Wasserstandssio«iihkkR-ca.

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