Pester Lloyd, Februar 1857 (Jahrgang 4, nr. 26-48)

1857-02-01 / nr. 26

1857 — Nr. 26. PWränumeration: Sir Pell-Ofen, ins Haus gesandt : 14 fl., halbjähr. 7 fl., étert 3 fl. 30 fl. — Mit täglicher Postversendung : Ganzi, 16 fl., halbj. 8 fl, viertels. 4 fl. Man pränumerkt für Pelt- Ofen im Expeditions-Bureau des „Petter Lloyd­­“ außerhalb Pet-Ofen mittelst fransisrter Briefe Durch alle Postämter, ganzjährig 3 fr. EM, Abendblätter, 1 fr. EM, 5 zu haben bei ©, Kilian. Einzelne Morgenblätter Pränumerations - Einladung auf den „DRIBER 10070" ((Morgen- und Abendblatt.) für West-Ofen mit separater Zusendung des Morgen - und Abendblattes in’s Haus: Bilsmonatlich . . . 4­2n5Dähr, Fünfmonatlich 5.115.00, Zweimonatlich . 211.20,, Monatlich..... 111.10,, Mittäglicherjpoflversendung: Bilsmonatlich...... 1411.40kk. Fünfmonatlich........611.40,, Zweimonatlich.... .. 211.40,, Mit separater Zusendung des Abendblattes für jeden Monat um 10 kr. CM. mehr. B= Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer fünfspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 6 kr., bei zweimaliger­ mit 5 kr., bei mehrmaliger mit 4 kr. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau aufgenommen, für's Ausland übernimmt Hr. K. Geibel, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „offenen Sprechsaal‘‘ wird die dreispaltige Petitzeile mit 10 kr. berechnet. Sonntag, 1. Februar Infertion: Der Naum der Fünfspaltigen Petitzeile wird bei ein­­maliger SInfertion mit 6 fr., bei zweimaliger mit 5 fr., bei mehrmaliger Sinfertion mit 4 fr. berech­­net. Inferate aller Art werden im Expeditions­bureau aufgenommen, fürs Ausland übernimmt Herr 8. Seibel, Buchhändler in Leipzig die Inserate. Im offenen „Sprechfaal” wird die dreispaltige Bee­titgeife mit 10 Er. berechnet. Expeditiond: Bureau : Dorsthengaffe Nr. 12, im 1. Steg,­ ­ Wiener Borfef 301 : offenkurse vom 31. und 30. Jänner, 30. Sű M. 960. », Eklfahrtenk Abfahrt von cemesvdtiswie sie sedt mktö sitwe Vest-Kronstadt.Buturef. Ups Srüpz— Aufnahme in Syegedin : Hotel „sit ben 7 Kurfürsten;" badbnfahrten Wien- Per: 6.0.30 9. Fr. und . · 5 Gr. ud au 9. 84. 56 M. fr. u. gone, Dien-Raab-Neuföny: 84. gr, 44. 15 9. M. assal 10894 Reupenv-Raab-Misn: 31. am. gr. 84. A. Per-Wien: 118. gr. und IN. 15 M.Ynde. Veft-Szolnot-Szegebdbín; „eerdin-Peh: an. 15.0, Peh-Wien: SU. Abds., 51. 56 M. Fr. 1410Pest-Szegedin-Su.soM.Abds-,4U.N«PI. Peft-Szolnnt: TU. 54 Mm. Wb., . . KRommuniktationen U. 15 M. Fr. und 4 N. 30 · s­­Tsvlnpdtz Eualkd ne TER N Ankunft: mien. per: 31.19 M. Nm 5u.56 3. gr. Dien-Ranb-Neußbny: 11 13 9. N. 8U.54M. Abbe. 8,­­ Feubens-Raab- Wien: 84. 37,M- §r., 811. 30 M. WM. Sziegelein-Szolnot-Per: TON. 199. Fr . 84. AM. Ab, Abfahrt von P­est: feben Sonnt. u. Donnerst. pr. Eisenbahn nach Szolnok tmb von da nach anderthalbstündigem Aufenthalte | Aber Tor und B.-©.-Marton nach Gr.-Wardein, Klausenburg, k­arlsburg, Hermannstadt, Kronstadt und Butareft. Aufnahmabn- Wep-Eperies . · Morgens über Gyöngyós, es we Kg vag öle ah sr infapet von Gpegebin nad) Arab, fo wie von Arad nad Sze gedin jeden Tag Früh; Aufnahmebureau in Pet­ bet 2. Kop­­strba,große Brücksass-Nr.12,in SzeseUns Hotel „zum fhwar­ von Eperies täglich 4;“. Hotel „zum Ersherog Stephan.“ | Temegvár : „zum Trompeter.“ , täglich 5 Uhr Aufnahmabureau . Protokollirte Srudhtpreise team: „Hotel gum Tiger.“ A 2 , ’ §r.; zen Adler,‘ in Arab.: Hotel „zum melsen Kreuz.‘ Semesyar-Szegedin is - in Pef: GSzegedín- Arab. don bis 7140 s ál Mordbahn Beißenburger 18s3—86| 3 52] 4 20 50­0 Debenburger . . | — | 93 ° pofaalisithe . 1 421 2 — le­­ste 991, en Dar famen 357 % Bak­hy 40 ««.—­­ Tät-Ist Ysssbkkyki IJJZ tungen Einshur von Seiten unserer heimischen Sabrikanten die Preise der verschiedenen Gattungen in ihrer normalen Proposition wieder herstellten, wie Dies auch in den Preiswo­­hrungen des Joh.- Enth.-Marktes wahrzunehmen ist. Bald jedoch trat in dem Wollgeschäft wieder eine trübe Konjunktur ein. In den Monaten September und Oktober gestaltete figy der Geldmarkt beinahe in ganz Europa bebrüht und beengt, England und Frankreich, und in gleicher Folge beinahe alle Staaten Europas erhöhten den Zinsfuß für BWechsel. Am nächsten berührt hievon war die Wollauktion in London im November 1856 und auch mehrere Märkte erlitten einen Druck von jener Seite her. Die unbedingt auf das Wollgeschäft einen domininenten Einfluß ausüben mußte, denn, nebenbei bemerkt, waren in London in der Novembers­auktion 62086 Ballen — 248,344 Br. 3tr. Wolle aus­­geboten. Y. Wien, 29. Sinner, Die Börsenwoche. Die Kundgebung der Kreditanstalt, bildet das hervorragendste Ereigniß derselben. Wie sehr sich hier alle Welt mit der Di­­vidende der Kreditanstalt beschäftigt, davon hat man in den Provinzen Feinen Begriff, Jeder Kommis und jeder Kellner ist entweder rebt noch auf der Börse engagirt oder war es noch big vor Kurzem und es ist darum auch natürlich, dag alle Welt seine Bemerkungen über das große Ereigniß des Tages mach. Sie haben aber auch keinen Begriff, welchen Ueberfluß an verkannten Nationalökonomen wir hier besißen. Alle jene, die [gon vor Monaten viel Geld an Krebstartien verloren, — und deren Zahl ist Legion — rühmen in ihrer Klugheit und brüsten sich mit ihrer Voraussicht, die ihnen längst fon warnend zugerufen aus der Speln­ation zu geben und das Feld zu räumen, als ob sie den Kampfplan aus andern Gründen, als aus Mangel an Munition geräumt. Die Welt fi­lt der Kreditanstalt sein günstiges Prognostifon, so lange sie sich von gewagten Börsenspekulationen nicht fern hält und wie eé scheint wird die Generalversammlung eine sehr flurmifipe sein. Zwar kommen statutenmäßig nur solche Tragen zur Verhandlung, die vom Präsidenten auf die Ta­­gesordnung gerecht wurden, allein an heftigen Refriminatio­­nen wird es dabei keineswegs fehlen, und wir haben dem­­nach jedenfalls intersfsante Zwischenfälle zu erwarten. Die Aktionäre in den Provinzen sollten es aber an nicht ver­­säumen, ihr Stimmrecht geltend zu machen und im Verhin­­derungsfalle an eine Vertrauensperson zu übertragen, um nicht überrumpelt zu werden. Die Sturmdifferenz z­wischen der höchsten Notizung von 303 und 283 deutet so ziemlich die verstelnde Stimmung dieser Woche an. Die Kontremine, Die bisher noch­ ihrer Sache sicher gefres­sen, wurde zwar zu Anfang der Woche dur günstige Ge­rüchte über die Ziffer der Dividende alarmirt, allein sie be­­hauptete am Ende body das elb und die Spekulation mußte abermals die Segel streichen. Die Demoralisation unserer Börse hat unter der Einwirkung der Zweifel über die Di­­vidende der Kreditaktien einen hohen Grad erreicht. Leute, die vielleicht verlegen wären, wenn sie tausend Gulden auf­­treiben müßten, verkaufen um 100.000 fl. Kreditaktien und eg­­ ft notorisch, Dag vieleicht zweimal so viele Stüde in der Kontremine verkauft wurden, als überhaupt emittirt wurden. Bisher hat Die Kontremine freilich Jet gehabt und Die Liebhaberei gerupft, aber was wird geschehen, wenn sie ab» liefern müssen und bei mangelnden Stüden jeden Preis ges­ben müssen wird. Schon rebt tagt man einen Gulden tägs­lich Leihgeld für 25 Sireditaitien und würde, wie wahrscheint i­, ein rapide Steigen sehen, "wenn die Freunde der Kre­­ditaftien den Muth hätten, für ihr Papier etwwas zu m­öffren. Nordbahn- und Staatseisenbahnaktien haben unter der Einwirkung der schlechten Einnahmen einen abermaligen NRüdgang erfahren, fal offen jedoch günstiger und notis­ten wir heute Nordbahn 230, Staatsbahn 241. Die Wahrnehmung, daß sich das Kapital mit Borliebe den Staatspapieren zumeinet, hat sich auch in dieser Woche bestätigt. Staatspapiere, besonders $ose und ungarische Grundentlastungsobligationen sind abermals gestiegen. Die Börse hat dem Faiserlichen Gnadenalt in Mailand mit Recht eine hohe finanzielle Bedeutung bsigelegt, weil sie glaubt, daß eine Reduzirung der Armee in Italien die natürliche Konsequenz des kaiserlichen Machtwortes sein dürfte. Nationalansehen, welches bereits mit 86 gemacht wurde, [hloß 85'/, und ungartige Grundentlastungsobligationen, die seit kurzem eine immer steigende Beliebtheit erlangten, wurden mit 801/, gesucht. Das Geld ist so abundant, daß alle Papiere umsonst für. Die bloßen Tagesinteressen in Kost genommen werden. Wiener Fruchtbörse vom 31. Spänner, (Tel. Dep.) Weizenumfaß 35.000 M. Pro­­tokollierte Berläufe, ab Wieselburg Weizen Banater Sepfdger 4 fl, SSV,pfdger A fl. 21 ,2% Er., lofo. Wien ungarischer SG­­,pfdger 3 fl, 4% Er, pt. M. / Nückbriefe auf die Handelsverhältnisse des Jahres 1856. VII. EA Das beginnende Jahr 1856 bot dem Wollhandel seine günstige Konjunktur. Die Ungewißheit der politischen Verhältnisse, die Schwankungen in den Notizungen auslän­­discher Wendel, die Heberschwemmung der preußischen Han­­delspläne mit rufsischen Wollen, weice dort der Kriegsver­­hältnisse und des kommerziellen Stillstandes halber weniger verarbeitet wurden, alle Diese Umstände übten auf den Ces f Häftegang einen deprimirenden Einfluß aus, und nur mit jede namhaftem Berluste besonders in den geringen Sorten konnten die Restlager, die sich am Beginn des Jahres hier vorfanden, an den Mann gebracht werden. Die nächste Folge hiervon war, daß der neue Einkauf in Zweifgurmwollen in den Monaten Mai und Junt zu einem sehr ruhigen, gemäßigten fi gestaltete. Die Produzenten begnügten figg mit den im Bergreich zu 1855 um volle 40 ph t, renugisten Preisen, Preise, Die jedoc bei einem Balutenstande von 102— 105 p&t, noch immer als befriedigend angesehen werden konnten, weil sie selbst hier,­bei wo mit mehr als 50 pE&t. höher standen als im Bormärz. Anders gestaltete si die Entwicklung des Geschäfts in Einfgur, vorzüglich in Klammmolle Die bierländischen Einlaufer antizipirten bei Anlegung der Preise für die tiefere Wolle vür die voraussichtliche Hebung der Manufaktur in Rußland und bereits im Sub­mollmarkt ergab sich das ungünstige Resultat 0-8 zu früh antizipirten, gar zu ferne liegenden Einflusses. Die anfänglige Span­­nung und die daraus hervorgegangene größere Nachgiebige fert der Erzeuger an den deutschen Wollmärkten brachten eine gedrühtere Stimmung im Geschäfte der Einfhurwolle an mehreren bierländi­gen Märkten hervor und stellte sich in einem Momente das figh selbst widersprechende Resultat herz­aus, daß die Befißer zweifhuriger Wolle in­folge des mäßi­­gen Einlaufes ein sehr befriedigendes Geschäft machten, wage vend der Handel mit Einshurwolle nur sehr ungünstige Chancen darbot. Die große Selbstständigkeit, welche bereits die Österrei­ Hilde Manufaktur gewonnen, un­ der eigene Bedarf, wer sich im Monat August Tund gab, nnnetierte übrigens so ziemlich Die Ungleichheit, die im Juli zum Borfuß ein kam, indem die flarz­­en Einkäufe in Zweischuren, die das Ausland des billigen Preises halber bewirfstelligte, und der Begehr in allen Cats­­­zen um einige Kreuzer niedriger notirt. Der Gesammte­verkehr belief sich auf ca. 2000 M., wovon Weizen 3 (S. 18 fr—4 fil. Kornalfl 19—30 fr, Gerste 1­­I. 58 tr.—2 fl. 22 fe, Haferalfl 31—42 fr, Kuturuyalfl 54 Tr. pr. M., abgegeben wurde. Der dieswöchentliche Tírnaner Markt Het, wie allgemein verlau­­tet, ein sehr günstiges Resultat geliefert, zu Wien, 30. Jänner. So­­ HM und Ieblos es im Geschäfte in Allgemeinen hier If, — die verschiedenen Pro­­dukte haben feste aber nur nominelle Dreife — so lebhaft und anhaltend rasch gehet es in Wolle aller Gattungen, und besonders mit Einshuren, von 110 aufwärts bis 140 fl., Reichenberger Habrifanten haben diese Mode, auch Spinner, bei 800 Ztr. neuerdings vom Plake genommen. Viele Mar­gazine sind geleert, viele gelichtet, und von einer Auswahl ist seine Rede mehr, feinere Guttungen weniger berücksichtigt. Kontrakte werden willig gemacht, und wo der Erzeuger die Forderung nicht überspannt, findet er leicht Abnehmer, mit 3—5 fl. Erhöhung im Preise gegen v. 9. Geschäftsberichte. x Pest, 31. Jänner. Witterung gelinde,Wasserstand unverändert. Im Bruhtgeschäfte beschränzen fi die Ber­läufe der verfloffenen Woche auf 5000 Meben Weizen, welche größeren Theiles von Kunstmühlen genommen wurden und auf etwa 9000 Meten Kutum­­ an Borstenvieh­­händler. Im allen Übrigen Körnergattungen steht der Beres sehr gänzlich, und ist auch in diesen nichts umgefeßt worden. Schafwolle im Geschäfte ist beinahe gänzlich Stilllstand eingetreten und wurde 5108 eine. Heine Partie Einshuren zu unbekannten Preisen aus dem Markte genome­­men. Kontrahirt wurde Die Graf Karl Zichy’sche Wolle, ca. 300 Btr. , 135—436 fl. von einem biesigen Haufe. . Unfälitt, matt, und selbst das Detailgeschäft ist sehr beschränkt. Man notirt Wammen­ 32—32!­, fl., Kern­­unflitt 331/, —34 fl. pr. 31r. Schweinefett Sehr files Geschäft, da der Ex­­port beinahe ganz ruht. Hiesiges 31 —31­/, fl., Landwaare, wovon einige Zufuhren anlangten, wird mit 30 fl. pr. Bir. ausgeboten ohne Nehmer. « Speck.Beiderlanery abwechselnd regnerischen und schneeis gen Witterung bleiben die Straßen in seitheriger schlechter Bes­­chaffenheit,daher die Zufuhren nur spärlich anfangen.Be­­geben wurden in dieser Woche einige hundert Ztr. von guter Dualität á 25—25'­. fl. pr. Bir. Leichte Waare 23— 2314. fl. erhältlich. Zweifähren, türkische in Transito. Für auswärts ist der Begehr schwad, daher wird nur in Heinen Partien & 12—12'/, fl. umgefeßt. Honig, lebloser Geschäftsgang. Geläuterte gelbe Baare 17'/,— 181­, fl., weiße 24—25 fl., Rohhonig 17 —18 fl. pr. Ztr., zu welchen Pfeisen Geber. 9 ad 8. Bei mangelnder Zufuhr und stiller Geschäfte dürfte 92—94 fl. pr. Ztr. nominel zu notiren sein. DPottarde Aus mehrfach berührten Ursachen sind auch in dieser Woche nur unbedeutende Sendungen ange­langt, daher si bei sehe reduzirten V­orräthen ungeachtet geringer Umlage die Preise behaupten. Man notirte diese Woche blaue Waare 16'/,—17 fl.’ Blaufisch 171, — 18'/, fl., weiße 19— 20­ fl. pr. Zr. Knoppern. Nachdem Eigner von Primatwaare auf hohen Forderungen bestehen, ist seit einiger Zeit blos in gu­­ter Mittelwaare gemacht worden. Preise davon 8—8'/, fl., Prima 9—9­/, fl. pr. 120 Pfp. Kleesamen Luzerner, bei mäßigem Umfaß preishal­­tend 32/7, — 33 fl., Reininger 31-- 31), fl. pr. 3tr. Weinfein. Die Eigner wollen ss nicht zu einer Er­­mäßigung der vorwöchentlichen Notizungen von 271, 25'/, fl. für rothe, und 29'/,­­30'/, fl. für weiße W­aare verstiehen. Verkehr schwach, Leim. In­folge überspannter Forderungen der Lager» befiger bleibt der Bericht auf den allernöthigsten Konsum beschränkt und man notirt 42/,—43'/, fl. pr. Bir. Die heutigen telegraph­ischen Wiener Kurse m weisen eine obschon nicht beträchtliche Besseiung der meisten Effekten nach, während Wechsel wieder gewichen sind. Ungarische Grundentlastungen stehen 81'/,, Kredit­aktien 290 notirt, Das Kommissons- und Epiloitionsgeschäft S. Leit tu­d hat, durch Uebersiedlung des Chefs nach Wien, hier­­orts aufgehört. Den neuesten Berichten aus London zufolge betrug die Theeausfuhr aus Hongkong bis 16. Dezember 35.009,000 Pfd., gegen 48,500,000 Mfo. in der entspre­­enden Periode des verflossenen Sahres. Die Seiden­­ausfuhr 48,000 B. gegen 22,600 im 3. 1855. Die seit einem Jahre­ bestehende „Bank of London“ hat ihren Aktionären eine Dividende von 5 pCt, bed­auert, H Preßburg, 30, Jänner. Der Marktumfag dieser Wege liefert einen Höhern Ausweis als jener der Vorwoche. Die Preise sammilicher Getreidegattungen zeigen sich jedoch mehr zum Nachgange geneigt, und wurde namentlich 28 ein I . V­erlosung. Bei der am 30. Jänner erfolgten Ziehung der für sich Elargischen Lotterieanleihe wurden folgende Treffer gezogen : Nr. 20848 gewinnt 12000 fl., Nr. 16353 27683 35923 41857 19875 3456 24715 6940 40938 31738 11069 20806 23684 23463 30907 21796 21581 gewinnen 100 fl., Nr. 1948 25478 39367 31408 18275 40509 5472 20738 28255 661 17118 19047 135 5214 9631 20838 9965 35852 1659 16929 31792 und 21022 gewinnen 60 fl. (In dieser Produktenhalle. Rubrik können gratis große oberösterreichische alle verkäuflichen angezeigt werden.) 500 Eimer rothe und weiße Weine von 1855 und 1856, zu erfragen Theresienstadt, Altgasse Nr. 15 im Kaffeehaus, Zwiebeln, das Hundert­e ffl. 6 fr., bi­w. Hofmann, Waignerstraße Nr. 6 im Mehlgewölbe zum goldenen Stern, Landesproposte Grtheilte Meisterrechte, Die Herren Jakob Scheer, Schneider, Adolph Ruttman­n, Schneider, Das Recht zum Probustenhandel die Herren a Ding und Morig Bloch, das Recht zum G­e­treidehandel Herr Joseph Schlesinger, erhielten: Amtsblatt der Pestsafner Zeitung vom 31. Jänner, 2izitationen, In Fünffirden: Haus zur Hälfte, Donner Dorstadt 833, 1000 fl, Weingarten, Pre­haus und Obstgarten beim Eselsbrunnen,, 1200 N, des Ignaz Petrovits, 5, März 9 1, B, und 3 ú, N, an Ort und Stelle, In Komorn: Haus Nr. 1500, aus Dent Nachlasse der Hanni Trieb, 180 fl,, 17, Teber 9 U, $., beim £, I, Bezirksgericht, In Wepprim: Hans 45912, der Jo­­seph und Anna Horvath, 28, Seber 10 U, B. In M.­Azar, gempliner Komitat: Realitäten des Aug, N­isko, 32,027 fl, 40 fr, 3, Termin, 27, Seber 9 U,B., an Ort und Stelle. In Ofen: Effekten und Pretiosen aus dem Nachlasse der Witwe Sherefin Szklanal, 686 fl, 57 fl., 4, Geber YA, B., Wafserfrant 681, Mobilien, 8a fl, 17. Beber 10 U, 8,, Christinenstaat 294, In B.Csaba : Haus 185, bes Job, Gets, 1200 fl., 10. Beber 9 U, B,, im Ge­meindehaufe, In Ektéfőrós: Säammel, Liegenschaften und Bahnriffe aus dem Naclaffe des Joh, Gulyás, 20. Beber 9 U, B,, im Hause der Erben zu Ataptó, In Esafar­­töltés, Haus 229, 400 fl, aus dem Sachlaffe des Sof, Krafstit, 28, Beber 9 U, D., im Gemeindehause, In Gran: Haus, Dorogheriir, Nr. 833, 1825 fl., Weingarten 320 fl, und A der 100 fl, aus dem Nachlaffe per Anna Paulovics, 30. März beim £, FE, Bezirksgericht, » Privilegium-ausschließendes,verliehen aufs Jahr­ W JohannF Hartmann,Huthändlerinspest,für eine Verbesserung an Männerseivenhüten unter der Benennuung»unverwüstliche Seidenhüte.« . Wasserstand 2«6«öb-rNuu« -

Next