Pester Lloyd, Mai 1857 (Jahrgang 4, nr. 100-124)

1857-05-02 / nr. 100

RE Mit Nacsicht auf die bevorstehenden Feierlichkeiten und um die ausführlichen Schilderungen derselben einem größeren Zeierkreise zugänglich zu machen, haben wir für den Monat Mai ein Sepa­­ratabonnement für die Veser des In- und Auslandes eröffnet. Morgen­ und Abendblatt Eosten mit täglicher Postversendung monatlich 1 fl. 20 Er. Die Expedition des „Wester Lloyd.” “ Hypester Zinshäuser, eine weitere Aufklärung. =­ 93 eft, im April. Wie, wenn die Ansicht von der Ent­­werthung der Häuser und ihrem geringen Erträgnisse zum größten Theile ihren Grund in Nedllinenfehlern hätte? Ich meine nicht Fehler des arithmetischen Verfahrens, sondern solche, wo eine formell richtige Rechnung auf falsche Vorausfeigungen gebaut wird. Ich will versuchen Dies zu zeigen. Ich nehme so verst das von Ihrem Hausherrn als gewiß hingestellte Saktum, daß ein Haus in Pest nicht mehr als höch­­stens 5 pCt. einträgt, während Die Hypothesarschulden son Deniz selben mit 6 pCt. verzinst werden müssen. Wenn sich dies wirklic so verhält, so ist damit auch schon die nachtheilige Lage des Hausbesigers begründet. Er muß ein Kapital höher verzinsen, als es ihm selbst verzinst wird. Wenn er also z. B. ein Haus im Werthe von 100,000 fl. und mit einer­­ Belastung von 50,000 fl. besitt, darf er nicht so rechnen : ich habe ein Haus von 100,000 fl., davon 50,000 fl. Schulden ab, so beziehe ich die Einkünfte eines Kapitals von 50,000 fl. over 2500 fl.­­Vielmehr ist seine Lage bedeutend ungünstiger als jene eines Mannes, der 50,000 fl. in anderer Weise, etwa auf Hypothes verzinslich angelegt hat, wie aus folgender Gegenstellung zu erz­iehen. Nämlich der Hypothesargläubiger erhält von seinen 50,000 fl. 6 pet. over 3000 fl., der Hauseigenthüü­mer erhält von seinem Hauswerthe von 100,000 fl. 5 pE­t. oder 5000 fl. Da er aber hievon jene 3000 fl. an Zinsen bezahlen muß, bleiben ihm nur 2000 fl. oder 4 pet. übrig. Wird die Schuldenlast, des Hauses größer, so muß der Eigenthümer einen noch größern Theil der Einnahme opfern, um den Unterschied zwischen den Prozenten auszugleichen, zu welcher sich sein Haus verzinst, und jenen Pro­­zenten, die er selbst bezahlen muß, und sobald die Hypothesarlast 5, des Hausmwert­es erreicht, wird das Hauseinkommen von den Schuldzinsen ganz verfehlungen. Alles dies noch ohne Rűde fiht auf eine Steuer, aus dem bloßen Fastum, daß die Hypothek einen höheren Zinsfuß hat, als das im Werthe des Hauses vorgestellte Kapital. Will man sich aber überzeugen, daß die Hypothek nicht etwa vermöge ihrer besondern Natur das Ein­kommen des Hausbefisers scrmälert und also seine eigene Nach­­sicht bei der Steuerbemessung verdient, so fehe man, daß der Hausbesiger, wie dies oft genug ver­fall­et, pfandlose Schulden habe, von welchen­ er 6, 8 oder mehr pCt. an Interessen be­­zahlen muß. Dann treten ganz vieselben Folgen ein, der Hause eigenthümer muß mit den niederen Prozenten Die er einnimmt, die hohen Prozente seiner Schulden bezahlen, und seine Lage wird in dem Maße verschlimmert, je mehr Geld und zu je hö­­heren Zinsen er schuldig ist. Welche Moral ist nun hieraus zu ziehen. Diese, daß man sein starfversehulvetes Haus an sich bringen, am mwenigsten aber mit geborgtem Gelde ein Haus kaufen oder bauen sol. Sever Fabrikant weiß, daß es eine Thorheit ist, mit einem im Verhältniß zum eigenen Vermögen bedeutenden fremden Kapitale zu arbeiten, für welches man hohe Zinsen bezahlen muß. Ein Haus lást sich mit einer Fabrik in dieser Beziehung vergleichen, nur ist es eine Fabrik, welche weniger ift, abwirft als man für das geborgte Kapital bezahlen muß. . Es ist also offenbar, daß derjenige ein sehlechtes Geschäft macht, der sein Geld in einem verschuldeten Hause anlegt, er muß den Ertrag mit seinem Gläubiger in einem Verhältnisse theilen, das der Größe des beiderseitigen Kapitales ganz unangemessen ist. Ein zweiter Fehler der Berechnung hängt mit dem eben erwähnten nahe zusammen. Häuser sind nicht an und für sich so wenig einträglich, daß sie hinter anderen Erwerbsquellen immer zurückstehen müßten, aber sie werden es Durch die Höhe des Preises, um wen man sie erwirbt. Man pflege Dei ven Häusern nicht darauf zu sehen, was ihre Erbauung gefoftet hat, d. h. auf den Werth des Grundes zur Zeit des Baues und die Baukosten, sondern der gegenwärtige Zins wird nach dem gefeß­­lichen Zinsfuß Faßttalifivr men wir z. B. und so bei Werth gefunden. Nehe ein Gebäude in Pest, welches vor 10 oder 20 Jahren gebaut wurde, und jet auf 100.000 fl. seschäst wird. Nach den Preisen des Baugrundes, der Materialien, Des Tage- Tohnes se. zur Zeit der Erbauung hat es gewiß nicht 100,000 fl., wahre Ertrag auf das verwendete Kapital von 60,000 fl. bezogen, ist freilich noch immer 8'­, pCt., allein der Erwerber, welcher Das Haus gegenwärtig wurch Kauf oder Erbtheilung um 100.000 fl. übernimmt, glaubt uiß der Häuser fruchtbringende Dasjenige, um sich berechtigt, über das abnehmende Ertrag­­nämlich fest nur 5 pCt. ab­werfen. Hier theuer Faust, liegt eine arge hohen Ertrag gewähre ale Preise des was in ff., bei unserem wurde bereits Deiten, gewosfen hat, das Haus mehr trägt als die 5 pCt. Zinsen des Anlagekapitals von 60,000 fl., näm­­lich 500030002000 100,000­­ deren als Kapital und das zweite Mal als Binsen begehren. Cs Nordbahnak­ie wäre ebenso, Nominalwerth als wenn befam­tlich entfallende Dividende von nicht zwei eine fl. iftl mit Nücksicht: auf die 120 fl. um­heflagen wollte, daß die 2400 Nordbahna stie­gen. Hiezu kommt noch, war nicht das Erträgniß der Häuser, wohl aber jener Theil desselben, der in den Händen des Hauseigenthü­mers zurückbleibt, sich vermindert hat. Steinerzuschläge sind von einigen Kreuzern bis zu einem Gulden vom Gulden ge­wachsen, den hat, muß Die­ser nun vor einigen Jahren fest sein Kapital noch gegründete, ein Haus erwirbt, fl. traz einigen Jahren ein Haus um den Preis erwart ansprüht, schlechter verzinst finden. Man muß daher zur Ueberzeugung kommen, daß ver Hause beftg seine Gelegenheit zur vortheilhaften Kapital­anlage Darbie­­tet. Wer muß­ in der Sicherheit und Anz­nehmlichkeit vieses Befiches einen Theil seiner Zinsen suchen ; die Erwartung, bedeutenden Gewinn daraus zu ziehen, sie wird nicht Durch den Ertrag der Häuser in and­­eren Städten, z. B. Wien gerechtfertigt, und dann um so we­­niger in einer regen Handelsstadt wie Pest erfüllt es wo so viele Gelegenheit zur nusbaren Verwendung von Kapital Entweder müssen also sein, oder sie müssen unsere Hauseigenthü­mer sich entschließen, mit einer geringen Verzinsung ihres Kapitals zu­­frieren zu die Ziffer dieses ihrer Schäßung herablesen, also etwa ein Haus mit 5000 trug nur auf 80.000 Verzinsung die Rede fein. An dem bereits angefangen hat, von einer besseren theilweifen Linien der Häuserpreise und noch mehr der Baugründe sehen wir, daß diese natürliche Abhilfe Der Besuch Ihrer Miajestäten auf der Schiffe­­werfte in Altofen. | West, 1. Mai. Wenn nicht unvorhergesehene Umstände eine Abänderung des bisher bekannten Programmes herbeiführen, werden Ihre Majestäten am 7. Mai die Schiffswerfte­­n Altofen mit Alferhöchst ihrem Besuche beehren und all dort nach Befit­gung der großartigen Etablissements der Laneirung zweier neuen Dampfer beimwohnen, welche für die Wien-Linzer Strecke nach einem ganz neuen Gystem erbaut, mit A­­ferhöchster Genehmigung die Namen der Durchlauchtigsten F. f. Prinzessinen Sophie­ Fries dberife und Gisella tragen werden. Die Majestäten werden zur Besichtigung Dieses Schauspieles am ERELTSBETLUETTGR TREND KA TAT­IA Ze Allerhöchsten Gäste und des großartigen Institutes würdigen Em­­pfang werden die großartigsten Vorkehrungen getroffen, und wir ver­­nehmen hierüber folgendes : An Merstufer ist eine eigens für die Landung bestimmte 10 after lange Landungsbrühe aufgestellt, welche sowohl mit Fahnen und Teppichen als auch mit vielen Pflanzen und Gemächien sehr zierlich geschmückt sein wird. Dieser Brüche gegenüber erheben sich 3 Obelisten aus verschiedenen Werkzeugen und Geräthen zusam­­mengestellt und zwei von diesen Obelisten werden mit den Büsten ihrer Minjestäten geschmückt, melde in der dortigen Gießerei und erpreß zu dieser Zeierlichkeit aus Eisen gegossen werden. Zunächst der Brüste befindet sich ein imposanter mit den österreichischen und bayerischen Wappen, mit Flaggen, Statuen und Sciffgemblemen fest­­lich geschmü­ckter Triumphbogen, dur­ welchen Ihre Majestäten Den Weg bis zum Stappelplabe machen werden, welche ziemlich meite Strebe mit Teppichen belegt und mit mehreren tausend Blumenrieben und Gemwächsen­­ geziert sein wird. Alle längs des Weges werden mit Flaggen geschmüht. Auf dem Stappelplage, wo die Majestäten der Landi­ung der beiden hintereinander stehenden Dampfbote beimwohnen werden, be­­findet sich in Verlängerung d­ieser Schiffe eine festlich geschmiückte Tribüne, in deren Mitte ein zierliches Zelt für Ihre Majestäten angebracht ist. Unter diesem Zelt erhebt sich ein reicher und elegan­­ter Ihrenhimmel, melcher sich über die für die Allerhöchsten Herrs­­chaften bereiteten geschmackvollen Fauteuilg ausbreitet. Auf dieser Tribune wird auch die Suite der Majestäten Plab nehmen. — Hin­­ter den beiden Schiffen, parallel zu denselben ist auf einem am Stippel sehenden und im Bau begriffenen See-Schraubendampfer (Dreimaster) eine zweite, und am jenseitigen U­fer des Werft­hafens vis A­vis der Zechtern,, eine Dritte Tribüne aufgestellt, auf welchen beiden Schaubühnen die zu dieser Feierlichkeit geladenen Säfte Plan nehmen werden. Auf der dritten Tribüne wird auch die­­ Werftmufik­apel­le aufgestellt sein. Nach vieler S Feierlichkeit werden Ihre Majestäten wieder denselben Weg nach dem Dampf­­bote zur Radfahrt nehmen. Für die Ankunft Ihrer Majestäten am 4. Mai, ist am Ufer­ten großen Donauinsel eine Ehrenpforte in Gestalt eines Gebäudes von 20 Mlafter Länge und 10 Klafter Höhe err­­ichtet und mit einer Tribüne versehen, die sich auf beiden Seiten in einer Länge von 100 K­laftern ausdehnt und mit verschiedenfar­­bigen Fahnen geschmück ist, worauf das gesammte Werftpersonal — 2600 Individuen plach­t sein­ wird. — An den­ aufersten Enden dieser Tribüne stehen 15 Klafter Hohe Masten mit Fahnen und Flaggen geschmiekt. Zum chinesischen Streit. & Nach ven legten in Paris eingetroffenen Nachrichten aus China hatte sich die Lage der Dinge nicht gebessert. Die Man­­darinen fuhren fort, durch ihre Proklamationen von Fanatismus der Massen anzufachen. Am 8 März hatte der Gouverneur son Whampoa drei chinesische Kaufleute hinrichten lassen, die, ungeachtet des erlassenen V­erbotes, ihre immerziellen Beziehun­­gen zu den Engländern fortgelest hatten. Die französische Fre­gatte „Birginie“ stattete beim Abgange ver­lebten Nachrichten von verschiedenen chinesischen Häfen Besuche ab. Englischen Blättern wird aus Hongkong 15. März be­richtet : Die Chinesen haben auf das Tektotumsfort aus großer Entfernung einige Nafeten gefeuert, die jedoch ohne Wirkung blieben. Hongkong selbst ist ganz ruhig, obgleich fortwährend drohende Gerüchte umgehen. Ueber den Vorfall mit der „Queen“ seien wir; Die Katastrophe Die den Passagierdampfer „Queen” befallen hat, war Die Sorge einer Nachlässigkeit, Die um so größern Tadel verdient, als das Unglück an Bord des „Thiste“ fuhr mirksamen Warnung hätte dienen sollen. Die „Dusen“ fuhr am 13. uli, um 10 Uhr Vormittags nach Macao. Außer dem Kapitän, dem Inge­­nieur und 2 Matrosen befanden sich nur Baffagiere an Bord — 2 Europäer, einige Portugiesen und chinesische Weiber, dann et­wa 10 inesische Pasfagiere erster und 20 Passagiere 2. Klasse. In der Nähe von Macao bemächtigten si dhe Chinesen der Waffen, die ohne Bedeckung auf dem Berded standen, während der Kapitän mit einigen andern sich unten zu sich febte, und das erste Zeichen wie siel es geschlagen hatte, bestand in einer Salve, welche gerade in die Kajüte hinab gefeuert wurde. Einer der Passagiere, Mr. D. Cleverley, leistete tüchtigen, obwohl vergeblichen Widerstand und ver­lier eine Kante ein een Revolser. Der­ Banitin­er europäischer Paffagier b­aten desgleichen; von ihnen hat man noch nichts gehört, Me. Bleverley, dem eine Kugel das Schenkel­­bein zerschmetterte, sprang ins Wasser, und wurde von einer Lorda gerettet, die ihn nach Macao brachte. Die Wunde, hörte man, sei nicht so gefährlich als sie anfangs fuhlen. Die andern Passagiere fu­hren auf der „Dusen” weiter stromauf, und die meisten sind seitdem in Macao angelangt. Sie berichten, daß der Dampfer, der eine werthpolte Landung (50 K. Opium) führte, verbrannt worden ist. Der Angriff ging von kaiserlichen Soldaten und Geeräubern (9) aus. Da die „Dusen” unter portugiesischer Flagge fuhr, so Hat fi der Gouverneur von Macao bei Yeh beschwert, allein ob er einen Drefcheid erhalten Hat, ist uns zur Stunde noch unbekannt. Als herauskam, daß das Schiff nicht unter der britischen Flagge war, fühlte man ein Widerstreben die Sache dem Yeh mitzutheilen. (2) Dem Vernehmen nach wollte er mit dem Schiff nichts zu thun ha­­ben. Nach diesem Vorfall entwedte man, dag auf einigen andern Dampfern die Kanonen vernagelt und auf andere Weise unbrauch­­bar gemacht waren. Weitere Berichte melden : Der ostindische Kompagniedampfer „Andland“ und der „Eag­­let” stiegen am 16. bei Toang-Chung auf 4 schwer bewaffnete Man­­darinbote. Der „Eaglet“ griff an und vernichtete die 4 Bote. Die Matrosen des " Audland" rnndeten nachher und nahmen eine chine­­sische Batterie von 16 Kanonen, welche sie vernagelten. Ihr ganz­­er Verlust bestand in 1 Todten und 4 Verwundeten. Auch der „Niger“ unternahm am 16. eine Kreuzfahrt und zerstörte einige Seeräuberdichonien. Das englische Schiff „Oufmare” ging am Hé von Gyartow ab mit einer Ladung von chinesischen Evoltes, die nach Havannah transportirt werden sollten. Am nächsten Tage machten die Coolies einen Versuch sich des Schiffes zu bemächtigen. Man feuerte auf sie, und nachdem 16 getö­tet oder verwundet waren, ging die Fahrt ungestört weiter. Das Schiff kam den 14. nach Hongkong, wo die Sache untersucht wurde. Bekanntlich war es einer Ladung Coolies an Bord des französischen Schiffes "Anais" gelungen, sich durch eine Meuterei frei zu machen. In Folge davon ging der französische Kriegsdampfer " Catínat" nach Smwartow, von wo die "Anais" ausgelaufen war, und verlangte von den Behörden eine Entschädigung von 6000 Dollars, mit der Drohung im Wei­­gerungsfalle die Stadt zu bombardiren. Bei einer Zusammenkunft mit den Mandarinen waren die feßteren sehr Höflich, ver­weigerten aber die Zahlung. Das Geld wurde nachher von Kaufleuten zusam­­mengeschaffen, die selber Douch­hhandel treiben. In der Nacht vom 6. März wurde die Bäderei, die jüngst dem Ching oder Alum gehört hatte, von Brandstiftern angezündet. Der gegenwärtige Befiker hatte einen Kontrakt zu großen Lieferungen für die Armee und Flotte ab­­geschlossen. Etwa 700 D. Mehl gingen dabei zu Grunde. Geht viele chingfische Kaufleute sind in jüngster Zeit von Kanton nach Hongkong gekommen, um mit ihren englischen Geschäftsfreunden aus­zurechnen, und Haben zur Ausgleifung ansehnliche Duantitäten Maare mitgenommen. Klingen die Nachrichten aus China wenig friedlich, so dauern die Anstrengungen in England um so energischer fort. Heute tritt die ministerielle „Morning Post“ mit einer Philippina gegen die Vereinigten Staaten auf, die si tem Kampfe gegenüber neu­­tral verhalten wollen. Die Gründe, sagt sie, auf welche General Cass seine Politik stűbt, sind die Nichtanerkennung der Monroelehre Seitens der euro­­päischen Diplomatie und die Wahrscheinlichkeit, daß die Vereinigten Staaten durch den England und Frankreich geliehenen Beistand nichts gewinnen wirden. Doch wird das Verhalten, welches das Kabinet von Washington zu beobachten gedenkt, in Wirklichkeit Eng­­land und Frankreich jene moralische Unterstüfung verleihen, die die­­sen Mächten dem Wortlaute der amerikanischen Antwort nach ver­­jagt wird. Dem ehrenwerthen W. B. Reed ist Der Posten als Kommissär oder Gesandter der Vereinigten Staaten in China ange­­boten­ worden, und ein Gesch­wader, dar­unter zwei große Dampffre­­gatten, hat den Befehl erhalten, nach den chinesischen Ge­wäsfern zu segeln, um die Diplomatie der amerikanischen moralischen Gewalt zu unterftüsen. Welche Wirkung wird zusich erst die Antwesenheit des amerikanischen Geschwaders Haben? An Unterhandlungen inmitten eines erbitterten und blutigen Krieges ist nicht zu denken. Die Schiffe der Vereinigten Staaten werden nothmendig als Obserpationsgeschwader agiren müssen, und wenn sie dem Schaupfade der Operationen nahe formen, so kann sie leicht irgend eine Belei­­digung , irgend ein Zufall, z. B. ein einzelner Schuß nöthigen, NIE Bee, die DATEI ten ttár tát Ga jenen Feinpfeligkeiten über­­zugehen. Natürlich ist nicht daran zur denken, daß die englische Slotte sie durch die Anwesenheit des Geschwaners der Vereinigten Staaten irgend­wie in ihren Operationen beirren haffen werde. Sollten wir 3. 5. die chinesischen Häfen für Kiofirt erklären, so wü­rde unseres Er­achtens das neutrale Geschwader gehalten sein, die Blofade zu beob­­achten. Wenn England und Frankreich sich durch glückliche Opera­­tionen das Recht erwerben, einen ständigen Gesandten nach Peking zu fch­den, so wird der Kommissar der Vereinigten Staaten hinter­­her Dasselbe Privilegium beanspruchen und ohne Zweifel an erlan­­gen, Wir gestehen, daß uns eine solche Sich­rungspolitik als selbstz­­üchtig und eines großen und aufgeflärten Volkes unwürdig vorkommt." zepter sondern vielleicht 60,000 der sebige Neinertrag Kapitales berechnet, fl. oder noch weniger fl. schäsen, dann fann Mal, lien gibt. fann ist 5000 geben von zu Flagen, Sade, blos fl. erbob, und ein Mal nämlich welchen das daß ff. mit und Täuschung diese Preis von 100,000 diesen Meberschuß Zinseinfommen Die weniger als in früheren nicht verlangen, Haufes geschlagen , fl. gekauft hätte, uno fi welcher man Tann zu NRüdsicht daß nun 5pCt., nämlich sie D Beispiele auf seit frühere Besiter dann fapitalifirte 120 allerdings gefortet, ihren sich eben fl. Allein aló 5 pCt. eines capitalifirt und zum Grunde ; mer dadurch werden, Kapitales jemand 1000 Der eine Ertrag, jo ihm einen eben fl., für 2400 auf ist eine uns in fl. Erz Gebäude der Kommunalbeitrag‘‘, statt „aber daß der Kommunalbeitrag” 9r., dann Zeile 42 Berminderung statt Vereinbarung, 4) Wir erfuhren im vorhergehenden Artikel unter dieser Aufschrift zwei sinnstörende Drucfehler zu verbessern, nämlich Zeile 32 „oder das EITTITT Aber dies A-B-E der Routine, von nun mine m­a­nn ar­m­ a­m fang. 2a Daniella son George Sand. (Bortfekung). So wären wir denn wieder In ich recht froh darüber, et­was davon Sie befigt eine Leichtigkeit und Gestern Fam Brumtsres uns einen draußen hereindringt + und wollenden, ohne befürchten feben. Das vom Prinzen gemiethete Piano dient zu bringen. Behalten der Melodien, die bewundern sierth einen leidlichen Musiklehrer abgeben kann, da Yintft im Orchester des Theaters * * * sehen, nicht mehr eine Arbeiterin, Künstlerin sein, Deines Gleichen, Dir ebenbürtig mals Set bin zu Dürfen, meinem Zimmer aus, und Daniella unserer es von Festung eingerichtet und ich Hoffnung mein Gemälde Bajonetten durchbohrt seinen Mietesmonat zu verstehen, um es ihr bei­­ein­gedächtung im Treffen und ich singen gehört habe, gut haben werde, um etwas zu und Du wirft Dich nie­­sich davon überzeugt und darf den Neffen Felipone’s, wenn’sie auf dr Terrasse mit den M­etterbah­­nen spielen kommen, von der Casinoterrasse Chocolade zumerfen, nie mehr die Rede davon sein, die Ziege zu verspeisen. Wir schlafen nicht mehr auf Stroh. Daniella erschrickt nicht mehr bei jedem Lärm, der von zu glaubte, und der rhythmische Mir ihr nur den ursächlichen Zusammenhang der Dinge, deren sie empirisch bereits schlfommen Herr it, zu ehren — und in Jahresfrist wird sie große Sängerin sein künnen, wie nur irgend Jemand. Wederdies gebt ihr diese Idee, so fhöne Stimme, Ärgerte id) ich feheint, die ihr plöglich angeflogen ist, viel im Kopfe herum, fett sie entdedt hat, das ich Mufifer gemwesen bin und von meiner Violine gelebt Habe, mich „Als bitte Dich, was it das auch ein Talent hat, aber ich werde ich eine Habe eben so Du mir bei dem Gedanken, daß ich nichts ver­­stände und niemals weder Zeit noch Mittel mein Stand aló sti­atrice? Man bat dabei troden Brod zu effen, und wetter nichts. Er, sagte im Stillen, er wird mir Alles verschaffen was wieder Zutrauen werde in den Augen derer, die mich mit ich zum Wohlleben bedarf, erreihen, ich befähe eine ihm zur Last fallen, da ich nichts zu feiner Behaglichkeit beitragen kann. So rationiirte ich da­­mals, heute aber habe zu mir selber gelabt, in Deinem Lande ankommen zu schämen brauchen, daß Du mich geliebt hast.” Wenn sie so spricht,nim­mt ihr Gesicht einen­ so ernsten Ausdruck an­ ihr schwarzes Lluge erweiter­t sich und startet mit einer so energischen Willenskraft vor sich hin,daß ich an der Zukunft,vor den sie träumt nicht zu zweifeln vermag. Und doch kommt ein bisschen daran zweifeln XLIX, mirs Fünfte, vor, ald wäre Ich will Shen das erklären, 15. Mat. nicht glauben, daß das Daniella sei, sie ihm eine sehr solhöne Vocalifiziibung vorgefungen, die ich zu Villa Ta­­verna in den zerrissenen Heften alter Solfeggien gefunden habe und die, glaub’ ich, von Harfe herrührt: sie hat seinen Begriff von Musil, nicht wahr? Sie hat das auswendig gelernt wie ein Papageis Sie ging er mit allen Reichen lebhafter Er­­griffenheit die Kapelle, die mir als Atelier dient , zweimal auf und ab. Dann trat er mit den Worten auf mich zu: „Aber Ich fing an zu laden. „Und warum machen Sie, bitte?" — „Weil Sie wie ein Kind fragen. Sie hat zwei Tage gebraucht, um zu begreifen, was geschlichene Mufti ist. In vierzehn Tagen wird sie sedwere Partitur vom­ Blatte seien, sie, bei der Intelligenz und Willenskraft, mit der sie ausge­­stattet ist, im Stande sein, in einem Ensemble eine Partie zu übernehmen sie nicht abzusehen vermochte. Ich merkte, wo er hinaus wollte und wünschte ihn davon abzubrin­­gen. „Raß sehen, sagte ich zu­ Daniella, wilst Du ihm Eines Deiner Hei­­Sie so ge­­waltig viel Aufgebens machen, würde absolut gar nichts wagen, wenn sie nicht so begabt wäre, wie die sie it. Es doch Feine Ahnung haben von dem mal sie weiß, ohne eine Ahnung davon zu haben." „Das tt wahr, wahrhaftig ! sing sie nicht besser singt, verfallen Sie nun wieder aus einem Extreme nicht, und in allen Dingen Körper dem Geiste terisch mit ihren Mitteln umzugehen, damit auch nur im Fluge erhascht, ausgeht. Und dann bedürfen die­­ natürliche Di­stinetion, dieser instiftmäßige Aufschwung eines ihnen selber Innewohnenden Mafstabes für das Mehr oder Minder, und den diese Leuchte der Kunst, erlangen,” — „Ja so! das Wie und diese Naivetät des Ausdruches bewahren wird ?" — „Ich hoffe es, sie seinen andern Lehrmeister haben sol als mich, und ich bilde mir ein, mich darauf zu verstehen, wie man eine Individualität gleich ber, ihrigen aus der unzufrieden, weil find Do, das gibt Künstler, wenn ihr sie fand, daß fuhr die Kapelle es sie er wieder Ihr als die *** und und als ff, an mich stürzend, die noch ein Th­eil derselben ich mich dem Bedürfnisse widerlegte, le prüfen, mitihellsam, fie fenbaren! Da Capo, Er brachte, sie nach dem Flügel zu, wobei , Aber warum hindern Sie sie, Stimme zerstören, da Capo!" das Allein Brumieres Sch­rif selber beinahe in meine th fte ohne ein Tyrann, ein Pedant! Laffen die zehn Jahre studiren und Sie­nato ist bin nicht nur das ihr dieselben die Begeisterung, Sever und schriffen Giödden ihr neue Elastiettät verztehen, sie denn ? fragte Brumteres. Mir hätte der ich dem an, die si hin­­gefeßt hatte, ohne außer Athem gekommen zu sein, und den Ellbogen mit und sie den Kopf mit unwilligen Mienen, auf, der Teu­­bie­­r" — wird mir Vergnügen mac­hn, mir das wie­der vorzufingen!” Sie fang ein oder zwei Couplets , aber, mit Schwung fehle, ergriff sie das Tamburello, fuhr sie mit mehr Kraft fort. Tropdem schüttelte sojeint, sie will das Schloß In Brand fteten . — „Nein, nein! über Bretter anfülen, fing zu tanzen, zu singen und das Trambourin zu schlagen mit jener Art von heiligem Teler, das schon einmal jeden meiner Nerven mit Liebe und Eifer­­sucht durchfigauert hatte. Ich hoffte, dies Entzücken werde sich Brumieres nicht mittheilen , und dann fürchtete ich auch selbstsüchtig zu handeln, wenn diese Tochter der Luft empfand, einmal ihre Flügel zu begann Daniella ist Verwunderungsrufe in seinem Künstlerenthusiasmus derartig zu extranngiren, daß er mich beträchtlich in Harntfeh so fhen Arme das sie doc Tambourin aus fortreißend, drängte es zu wollen ausschalt, zu sein? sagte Brumieres, ihre Schäge Ich verstelle meinen Unmillen hinter dem Borwande, dieser Gesang in Verbindung mit dem Tanze fünne „Ölaubst Du ha8?" fragte mich Daniella, Die die einer Miene, die plöslich ernsthaft und träumerisch geworden war, auf das ian früste: „Nein! flüsterte ich ihr ganz Weife zu. Aber ich habe es Dir gesagt, wenn Du mich Liebst, wirst Du niemals für jemand Anderes als für mich tanzen.” — „Hören Sie, mein Better! fing Brumtsres­ wie­­der an, als hätte er meine Worte errathen, Sie würden sehr Unrecht tun, wenn Sie ein solches Licht unter den Scheffel stellen wollten ! Sehen Sie, die Signora Dantella hat hunderttausend Stancs Renten in ihrer Kehle, in ihren Ken, in ihrem Herzen, in ihren Augen, in ihrem Kopfe, Wahrhaftig ! Sie sind kein Tölpel, dag Sie die Sylphide so unter ihrer Verkletzung als Bäuerin erfannt und im Sluge erhascht haben! Welche Knuth, welcher Schwung, wie viel Stoff zum Entzüden, der sich hier in einem einzigen Geschöpfe vereint findet! Zu viel, zu viel! Und ehe ein Jahr verstreicht, haben wir hier ein Wunder, das alle Wunder unserer Theater im Schatten stellen wird! Gesang und Tanz zu gleicher V­ollkom­­menheit entwickelt,.„.” Daniella unterbrach ihn ohne Umschweife. Ste­fa, daß die plumpen Londudeleien mir auf die Nerven fielen, und sie fegte etwas darein, mir zu zeigen, daß sie sich nicht d­avon berausc­en haffe­­„Sie spotten meiner, fiel sie ihin ein, und mir geschicht sehen recht, Die Bänertn ft wieder allzu sehr zum Vorschein gekommen, Sie muß in den Untergrund treten, denn ich will nichts Anderes sein, als was er aus mir zu machen beabsi­chtigt. Inzwischen will ic Ihnen beweisen, daß ich noch eine gute Haushälterin bin, indem ich Ihnen einen Café nach mei­­ner Weise fersite.“ Sie ging hinaus und kam nicht zurück, eine Zartheit des Herzens, für die ich ihr unendlich Dank wußte. Ohne etwas von meiner Bewegung zu merfen, fuhr Brumier es fort, über die verführerischen Netze meiner Frau in Ekstase zu gerathen und mir ziemlich unverhüfft zu erklären, ich habe in der Lotterie der Liebe eine bessere Nummer gezogen, als er, Er hätte mich für einen Springinsfeld oder für einen S Philosophen, d. h. für einen Blödsinnigen, oder für einen Narren gehalten, aber fest sehe er wohl, daß ich bei dem Wühlen im Stehlicht einen Diamant gefunden, während er aus einem Haufen seiner Perlen nur­ einen Matfäfer heraus­­gezogen habe. Ich bewußte die Gelegenheit, ihn über Dantella zum Schwei­­gen zu bringen, indem ich ihn dHeranlaßte von Medora zu sprechen , und obschon ich nicht besonders neugierig darauf war, ein neues Capitel pieses­­ N Romanes zu hören, der mich nicht so ungeheuer interessirt, that ich doch, als­ nehme ich Wunder wie viel Theil daran: „Wisen Sie, mein Better, antwortete er, ich unwünschte wohl, wir wohnten auf einem Planeten, wo es fchtelich und thun sich wäre zu einem Freunde zu sagen : tauschen wir! nehmen Sie mein Spear und geben Sie mir das Ihrige! Wahrhaftig ! ich beneide Sie um diese anbetungswürdige und prächtige Nömerin, die, bis Ruhm und Vermögen kommen, Ihnen gleichzeitig die Trunkenheit und die Sicherheit der Liebe gewährt. Oh! jest sehe ich wohl ein, wie groß Ihr Glück ist! Ich, versichere ich Ihnen, ich habe diese eben so windige als eisige Engländerin bis bieher satt , und hundertmal des Tages ergreift mich die Luft, nicht sie zu entführen, sondern mich selber aus ihrer Nähe davonzumachen, Ah! hätt’ ich nur einen Keinen Ballon, wie ig mich feiner gleich heute Abend bedienen würde!” — „Lassen Sie hören ! was ist denn Neues vorgefallen und wie hat sich Die Scene sest acht Tagen dermaßen verändert? — „Mein Lieder, Sie sind zu unerfahren, um zu wissen, was es mit einer­ Coquetten auf sich hat. Das ist wie ein Spiegel zum Wachtelfange, das glänzt und auf Ein Mal glänzt es wieder nicht mehr; denn das glänzt nur, so lange wie es sich in einem fort dreht.“ , Ber zwingt Sie denn, Waphtel zu spielen 2’ — „Se­­be! der Ehr­­geiz! Ich spiele nicht den Zimperlihen Ihnen gegenüber , ich, ich sage die Dinge gerade heraus wie sie sich verhalten : ich hätte gerne achthundert­­tausend Pfund Renten — wahr und wahrhaftig, Das wi­rde mir Spaß machen! Ich bin Fein Wüstenaraber wie Sie , ich bin zum Gatrapen ge­boren. Da ist nichts Böses bei, wenn man fest entfihloffen tt, nie eine Gemeinheit oder Schlechtigkeit zu begehen, um feine Laune zu verwirklichen, ich weder eine Budlige, eine Frau von schlechtem Lebenswandel annehmen würde, und hätte sie mir das Ver­­mögen der Rothschild anzubieten. Allein Medora it sehen und troß der „Und Sie haben feinen Ballon, leuchtet, um si dem Zauber zu entziehen? “» müssen Sie eben Ihren Weg gehen und dem Sterne folgen, der Ihnen er­wachend, Ich kann nicht absehen, was mir fehlen sollte, um ein vollkommner Bursche zu sein, Leber­­dies, ich es sich handelt. Sehen Sie! Es kommt darauf an Sie zu twiffen, Do ich nicht meine Zeit vergeude und mein rechtes Paar Yadirter Stiefeln ablaufe, um endlich bies mit dem sehmeichelhaften Titel eines thpeuren Freundes abzu­­ziehen, hatten mehr Aussicht bei ihr zu reuffiren als : was zum Henker! warum haben Sie nicht meinen Pas eingenommen ist vom Meberstuf, mein Better , und wenn Sie wollen, so werden Sie mich bitte, und warum nit 27 — „örellich, Sie haben Recht! Aber was Tausend haben Sie davon ?” „Das die allein würdigen Waffen.” — „Bas da! Ste fügte er hinzu, als er mich — mein Gemälde auf der Staffelei umkehren und wieder zur Parette greifen soll Malerei vorstellen“, er wiederte íg. „Se­­he! rief er, mit einer Aufmerksamkeit Hinblidend, die sich mehr und mehr steigerte, Das if In der That Malerei! der Tausend auch! iffen Sie denn wohl, dac das sehr gelungen ist, das da? ch hielt Sie nicht für Ir­re „Sie hatten Recht! ich bin nicht statt." — „Ob Sie es find ! zum Henker ! Ein Schleicher find Ste, der sich nicht fehen müßt. Sol ein Original von einem Burfchen ! Hat vielleicht Medora eine Probe Ihrer Sähigkeiten zu Srfichte bekommen 27 — „Beigen Sie „Durchaus nicht! weshalb 2” — meines Atelier !“) habe nicht zu überschreiten, Ich brauche notlebwendig Talent; denn das mindeste Vermögen, und das Bisschen die Resultate weichen vor mir zurüich.” — „Sie haben heute Ihren Syleentag den man , morgen werden Sie anders reden.” — „Ich fürchte das Gegentheil, Medora behandelt mich wie einen Dienstboten mit dem man einen Versuch macht.” — „Ober wie einen Gatten, auf die Probe stelt?” wie Schlecht. Lernen. Ich lieber, wenn Monate wird Ihre Ich arbeite in der Stimme deutlich entrwiefelt bei ihr, weil er Ich Bon weiten hatte Tieft es nicht, i­ so Sie haben es wie eine war, Dir sind , und zu ih­ ‚siel der Zeit wo Kammerzofe sein. Mondragone, Besuch abstatten. Es wird ich D­io- In einem Ich sehe, daß Ich werde zu in fit darauf verfallen, Mufti zu lernen, noch schtöner und umfangreicher als ich der melodische Instinkt Als während er diese wunderbare Stimme gehört und er ihr eingeleiert 2” sagiest, ist außeror­­zu ich mir es mir sie konnte als Sch­eine und einzustudiren. fel hole mich, wenn versteht das Handwert biete zu Gebote stehen, rief sie dazwifchen, getanzt !” Und mitten in den Händen und: „Da und Sie Kunst, Wissenschaft, das Warum! Allem was fortspringend, zugänglich Alles.” 3wed was der Aber glauben Sie, daß — „Und Sie lieben fie rtef ihm Daniella zu, halb lachend, mathslieder sorfingen ? Das tig ich weiß was in das andere, Teibst und lebt, gefungen,, er kann sie bilden muß.” — „Ach sieh da! Sie sind also ebenfalls her? — ‚Nicht im entferntesten! Ich ja!" — „Und Ihre Frau soll eine große Accente, den sein Mensch Dir Lehren konnte und Mensch besser zur Darstellung bringen könnte als dessen was Du eines Abends in Billa Taverna fangst ( no) in der richtigen Laune. Dergleichen die ein Landwert erst durch leidenschaftlich 2" — „Seit großer Mufit ist: Sie für wird Sie muß lernen, haushäl­­tenem Character und jenem den in diesem Sinne Fein mir jedem Augen­­die man immer Erinnert Du Die . .”— „Sa, ja! maffige Ruf dieser und Hotelmwäne sie an gleichzel­­Eindrücen eben so je dabei diese Frische des Sängerin werden?! halb ungemuftig über feine Fragen, deren bist Du, ganz wie Du die Matur Dir verliehen hat, mit Du. . nicht Timbre, — da Musl­­„Sal” das iit acht Tagen, „Was hat bei Stimme, auszustoßen sich mit fel­­­f­­ Sie rennen mich Hoffentlich und mir den Shrigen überlaffen? Augen, Nasenflügel ... ist armn und verrannt „Das Bierleidt mir einen Gefallen erweisen Verdienste meiner Frau lange mit übertriebenen, aber, gleich­zigen Complimenten um mich herum wollen mich trösten , aber ih speciellen Sorge zu bringen, all wein, sie darauf verwendet würdigen ob um die f&öner haben , er habe iam Literatur, wo genug sein, um mich nun sehen die Schwelle Hatte uns „Mein! ich gehe schon Danach !" Sie find Man eifersüchtig fah. * die Geist und ich fortfahren das ich so Warum sie Yaunifch it? sie zu verdienen 2” „Meiner Treue! warum nicht? erwiderte rühmt zu sein, und da Sie das Berdienst besigen wird sie Ihnen vielleicht treu sein." ich hieher mit dem Entschluffe zu arbeiten, wie irgend sie Cine, wird sie finden, ja Cafe Und selbst ganz : „Nun, genug, bin versprochen, um fest davon überzeugt zu noch eine Alte, noch eine Häfliche, noch sich bieszustellen und in’s Gerede Außerdem hat sie, wenn sie will, einen anbetungs­­ sie sollfommen, würden Ste dann vollfommen daß ich gar Feines mehr besige.” Er drehte sich als seinen ersten Negungen, offenher­­volle z­wei Jahre in der großen Welt herum, ohne Faum zu meinem Vergnügen betreibe, bringt mir nichts Charakter, verläumten Wäre soll Kurz, und ihr nachzulaufen, das Daniella, wenn er hängt nur von k­leinen Pinsel gar nicht die Frage, ab, reich und entdeckt zu haben, angeh­ört. „Und doch in Paris treibe ich wenn ich hatte sie mir noch t aber ihr nichts davon, wie? sett seiner Ankunft in Nom sie träumerisch herumschlage,, fie At ihr in die Karten sol ich Ihnen Wenn , und teilte mir zufegt denn ist ... nie so angesehen sie heute, sie entdeckt in Zukunft SH habe immer son großen Dingen geträumt, und während meinen ehrgeisigen T­räumereien sein, das ich Bin vernarrt in fiet.. sie singt und tanzt, — verwünschen wegen Eines Tages, ist sie hat „Sie be, daß Sie Talent holen (Bortfegung Ärgerlich mit, ich mich mit und gehen?“ — folgt.) vergeht die Zeit — ie ein, vollständig aus dem Sattel gehoben, enge ee en nee

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