Pester Lloyd, Juni 1857 (Jahrgang 4, nr. 125-146)

1857-06-03 / nr. 125

- . 1857—«-Nr.-125. .-" «’ Pränumeration: Für B Pest-Ofen und Haus gesandt: Ganzjährig 1411, halbjährig 7 fl., vierteljähr. 3 fl.30 fl. — Mit täglicher Postversendung: Ganzj. 16 fl., halbj. 8 fl., viertelj. 4 fl. Man pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditions-Bureau des „Pester Lloyd;* außerhalb Best-Ofen mittelst frankiscter Briefe durch alle Postämter, Einzelne Morgen- und Abendblätter bei PESTE 6. Kilian. új­e­r — Expedition d-Bureau, AL tier t­er 8 a­b­ce 4 a­n­d. EGY Im offenen Sprechtal wird die vierspaltige Petitzeile Dorotheagasse Nr. 12, im 1 Stod. by TEE Vrynina "7 Mitttwoch, 3. Juni. Infertion: Der Raum der siebenspaltigen Petitzeile wird bei ein­­maliger Infertion mit 6 fr., bei z­weimaliger mit 5 fr. bei mehrmaliger Infertion mit 4 fr. berechnet. In­­ferate aller Art werden im Expeditionsbureau aufge­­nommen, fürs Ausland übernimmt Herr €. Geibel, Buchhändler in Leipzig, in Wien: Her 3. 93. Singer, Speditionsbureau, Stadt, Wollzeile Nr. 792, (vormals Gebrüder Modreiner), die Inserate. mit 15 Er. berechnet, 8 963 iener x, Ő b vé f ent € ur f e 2.si«issi-isss0.s-s«s— ; zolnof-Ezegled: Pest: Mittwoch, 7 U vi £ a , , Waare. an HGt ; Bert “ Er "u 402 8 Defeer an 8 Bone­se 6. Re eins gr­­­ ens Peft: . .m...4o.r...tr.onauprovnen Dien.Na. Sommunisationen. .«Eissenb­ahnfahrten. Diurgendssala Konintinowode Mitte Abfahrt: Wiens Peft: 6 Uhr 30 M, Sr. u. 7 U. Abds.f oder Donnerst­ hi ij­­r a 2 ten-Naab-Neukóngt EU. Fr, AU 15 Mm. Nm, Konstantinopel. kaksgsaxsts«kisMsxssxksstgsssusggkxsxsgxsksszkzsszch PWWMFMchWsp . . » . . .­­s « gestrickogwksfges tst4 ve ee 3 I a Ir. Pop eng Weit § dölen, el. Abends. ber ejt: Szegedín : 101.30 M. $r., 12 0. 37M. R, 8 ETofai u.S 4 "«",« espeeomh su.9M«Ft·­u.55M·Abd­. DZZLIEFSFFUFZ uDiFässkizarkäkkeytttägtg.dåwåst-7Fricht Weisenbauatek..86—88418430 Ausgaben. fi. Tr. Zinsen 1147 51 Kaffarett mit Ende Mai 83,944 42 Bien Baab-Steufanns 1 U. 18 94. M., 81,54 M­ Y.[Balag, Cilfahet, Mittn. Dr De I s : . . Öl,, a 4 m sa a a ag & Anett a ne Yel.grüpt zegedinsSzolnofsPeft:sN. 1 M. Fr, 8ú.7m. A. Tofaj-Nameny, Dienft. n, Ant. b. 6 if. 9. zolnof, [emlin-Peft, Mont, Nittw., Donnerst., Sreit., Sonnt.[Semlin-]gegedin , Breit. und Mont. Srüp. ee [sar bánekáááaátbse sáákaseábásal Szifjet:Semlin, Dienítag u, Grett. Fri, 3 E . 4 Peit:Eperies, Eilfaprt, - — «« so vso » Galag-Pejt, Mittvod, · » « Zs » »eskompt.Wechsel 842,248 36 Capua | Amts- und Hausfbein . » >. . 337 17 Bem­­pungenie 3. pi AS ONE 575 — 1,000,090 49 ; „# e d allerhand. Donau in Ve 2. Juni: 77 2% über Null „ en Preßburg 29. Mai: 47 7" über Null. Bega in Temesvár 29. Mai: 37 2" über Nul. in Groß-Beceferet 15. Mai: 47 10" über Null ül " « « Kulpa in Sziffel 24. Mai: 67 6" pi­ziffe Mat: Branzensfanal bei Tifaföldvár 23. Mai: 15 ° üb. Nu! Theis in Szegevin 27. Mai: 22 ° 2" 64 über Null. a in Zolaj 30. Mai: 18 ° 8" über Null. a i­ Nameny 28. Mai: 6" 4" über Null. 5­3­ ­ . Geschäftsberichte. 36 Wert, 2. Juni. Der längst ersehnte Regen hat sich ge­­stern und heute endlich in reichlichem Maße eingestellt, und befestigt unsere Aussichten auf eine gesegnete Ernte. Die Folgen desselben äußerten sich bereits am heutigen Wochenmarkte im Getreidegeschäft, welches für Weizen in matte­­rer Stimmung verfehrte. Da jedoch unsere Plakvorräthe­­ äußerst beschränzt sind, so war Heute für schwinmende Ladungen Banater Waare lebhafte Nachfrage. In Hilfe war heute ebenfalls einiger Verkehr und 28 wurden 3000 Mg. für Export zur Notiz begeben. Wollmarft Es wurden bis fest circa. 4000 Bir. Wolle verkauft, darunter circa 200 Ztr. Einschuren, — die noch spärlich Hier sind, — in kleinen Partien von 110—135 fl. und circa 100 Mittelfautwolle­n 115 fl. Das Uebrige besteht fast aus Tauter.­ Zweifchuren. Gebirgszweifchuren gehen von 108—118 fl. Theig Dto. von 88—104 fl. Miskolcz, Heves und Gyöngyds von 90—98 fl. und Bärser von 80—85 fl., Gerberwollen von 80— 90 fl Brieger Vollmarkt. Derselbe war von seiner großen Bedeutung, und­ sind etwa 100 tl. mit einem Abschlage von 5—7 Thle. pr. 3tr. verkauft worden. Die Wäsche war sehr vernachlässigt. Die meisten Wollen eingestaubt. REBEL, rohes, erhält sich auf Lieferung in gutem Begehr und wurde heute ( 241­,— 24 °), fl. pr. Herbst gemacht. In effek­­tiver Waare bei unverändertem Preise sein Geschäft. Wiener Kurse. Die heutigen Kurse sind für Nordbahn wie­ Krebitartien ungünstiger ; erstere sind auf 1984, septere 2354, zurückgegangen. Staatsbahn nicht notirt. B­. Perjamos, 29. Mai. In­folge der fteigenden Ten­­denz, Wie ds Struhlgeschäft am h­iesigen Plate nahm, hatten wir fortwährend starre Zufuhren, melde sich dadurch auszeichnen, daß jecht durchgehends Primamaare anlangt, was die hier flationirten Einläufer veranlagt, im Verhältnis zu Szanad und Nen-Börse bessere Preise zu bezahlen. Weizen Prima 89—891/7prog. wird A 4 fl.—4 fl...6 Tr. pr. Mb. gerne genommen. SHinsichtli­cher Saaten kann man sich fortwährend den besten Hoffnungen hingeben . Sowohl die Weizen- als auch Sommerfelder stehen in schönster Ber­gstation, so das Kufuruz fon jet überall gehadt wird. Der B Waffelstand der Marosh ist der Schifffahrt günstig. Witterung seien und reine Luft, ehegestern hatten wir einen ergiebigen Ner­ven, der den Feldern wie den Gärten außerordentlich zu gut Tant. T­o Arad, 30. Mai. Das Geschäft war im Laufe der Mode ohne Belang, blos Weizen wurde zugeführt und mit 3 fl. 24-30 tr. 86 Pfd. schwer verkauft. Rufuruz ist bes­­ehrter als vergangene Woche und wird mit 1 fl. 45 fr. gekauft. In Spiritus wurde nichts verkehrt und Befiter größerer Par­­tien sahen ss genöthigt, ihre Vorräthe nach den obern Berlaufsplä­­chen zu versenden. In neuem Korn wurden Schlüffe pro Suntal fl. 30 fr. pr. Mb. gemacht. Wasserstand immerwährend im Abnehmen und Raum für Schiffe mit 1500 Mb. Ladung fahrbar. H Preßburg, 1. Juni. In Folge des seit zwei Tagen an­­haltenden Landregens dürften si dhe Ernteaussichten allem Anscheine nach sehr günstig gestalten. Die Getreidepreise auf den rechten Märks­ten boten gegen früher keine wesentliche Veränderung und war ber Verkehr ein minder erheblicher als in der Vorwoche. Bei einem Ge­sammtumfage von ca. 3000 Mg. wollte man zulebt: Weizen 3 fl. 30 fr. — 4 fl. 42 fr. Kom 2 fl. 23—32 fr., Gerste 1 fl. 36 fr. — 21. Ste, Hafer 1 fl. 38—46 fr. pr. Mi. -­­HWiemZQ Mai.Unter dem Einstnß der für das Ge­­deihen sämmtlicher neuen Saaten äußerst günstigen Witterungsver­­hältnisse reduzirt sich der Verkehr im Produktengeschäfte allmälig dadurch mehr,daß die Konsumenten fü­r die nächste Zeit bill liger anzukommen hoffenz ebenso wenig belangreich ist das Schluß­­geschäft,worin außer in Rübsamen keine erheblichen Ums­­ätze bekanntt wurden,da die Spekulation bis zun­ langung einer positiven Entscheidung der bevorstehenden Ernte zu wartend bleibt. Nübesamen."«Durch abermalige Reduzirung der Preise ist kein Abschluß zu Stande gekommen.Besitzer beanspruchen6ks­ zsi.,wäh­­rend Fabrikanten blo 661X 4si.pr.Mtz.locoRaab bewilligen. Schlußgeschäft.Die mit Beginn der Woche aufgetauchten Klagen über eine Anzahlsäreitz die derRergpflanze sehr schädlich zu werden drohte,scheinen durch das Eintreten eines sehr ergiebigen kalten Regens wieder beseitigt zu­ sein,demgemäß die Abgeber sich willfährig zeigen,wodurch ca­.30.000 Mtz.Banater Kohlrübfenä-5 fl.371,«,kr.pr.Mg.locoNaabpr.Herbstlieferbar kontrahirt wurden. Heute wird dieser Preis kaum noch bewilligt. Rübst raff., las gerndes. Der Abfaß war­ nicht un bedeutend und wurden ca. 700 Ztr. theils von Erzeugen, theils Spekulanten von 28—284, fl. begeben. Die Abgeber auf Lieferung beobachten mehr Zurückhaltung. Shmweinfette. Der Abfall flocht fast gänzlich, da der Export nur auf Kleinigkeiten reduzirt bleibt, dem ungeachtet wird gute Kohh­­waare auf 35 fl. pr. Ztr. ab hier gehalten. S­tritus. Wenn auch unsere Läger nicht groß zu nennen sind, so ist doch der Kan­sun in Italien geringfügiger als in dieser Saison zu erwarten war, wodurch sich die Rektifikatoren vom Einkaufe entfernt halten; dennoch behauptet si prompte Waare & 26%,­­26%, fr. Das Schlafge­­schäft ist Dagegen vernachlässigt und die Preise als nominell zu be­­traten, Juni 27, Juni-Juli-Aug. 27%, I Juli-Aug. 28, Aug. 28­, September 29 fr, pr. Grad Ioco Bier. $ Steyr, 30. Mai. Im Fruchtgeschäfte äußerte sich am hiesigen Plape fest 14 Tagen nur in wenig Regsamzeit. Bei ziemlich hwanen Zufuhren besehränzt sich der Abfall auf den Lofak­­fonsum und nur in We­izem werden größere Geschäfte abgeschlos­­sen... Die Preise­ verharren in weichender Tendenz, und erfuhren auch am legten Wochenmarkte wieder durchgehends einen Rückgang, so das Weizen durchschnitlich um Sfr. und Roggen um 6 fl. pr. Mb. wid. Wir notiren im Durchschnitte: Weizen 5 fl. 15 fr. — 6 fl. 18 fr., Roggen 3 fl. 18—42 fr., Gerste 2 fl. 15—35 fr., Hafer 1 fl. 15—50 fr., Widen 1fl. 56—34 fr. pr. Mb. Witterung warm mit Gewittern und Negen, Wasserstand zunehmend. P. Prag, 30. Mai. In dieser Woche änderte sich die schon seit längerer Zeit andauernd trockene Witterung und ein ausgiebiger Regen erfrischte in vielen Gegenden den dürren Boden, und für die Saaten war dieser Regen von den wohlthätigsten Folgen. Wir wol­­len Hoffen, daß die günstigsten Berichte über den Stand der Feldfrüchte vom Lande eintreffen werden, obgleich das Getreidegeschäft dadurch eine flaue Tendenz erhalten, und der Verkehr fü­r einige Zeit ermatten wird. Das Pfangeschäft in Getreide bleibt noch immer schwach, weil der Bedarf an Mehl sehr geringe is. Nach auswärts ist es wieder flitler geworden, was theilweise dem Wit­­terungsmechtel zuzutehreiben ist. Der Heutige Wochenmarkt war in­folge der Heiligen Pfingstfeiertage etwas sch­wächer besucht, geringer befahren als der vorwöchentliche, und im Vergleich zu diesem stellte sig Weizen wieder etwas höher, da für auswärtige Rechnung noch immer Nachfrage ist. 81— BZpfog. Waare zahlte man mit 4 fl. 40—52 fl. pr. Mg. Korn in Berücksichtigung der nicht be­­­onders­­ hin flehenden Saaten ist etwas begehrter, und wird mit 3f. — 3 fl. 20 fr. pr. Mb. willig genommen, Gerste fürs Ausland ohne Frage, bleibt für den Konsum genügend angeboten, und nur bessere Qualitäten von 72—74 Pfp. pr. Mb. werden mit 2f. 16—24 fr. bezahlt. Hafer wird selten über den Planbedarf offerirt, und nahm wieder höhere Preise an, 1 fl. 38-42 fr. pr. My. von 51-54 9pfle. wurden gerne bezahlt. Rapstaat. Diese Woche wenig Geschäft darin und sein fester Preis bisher zu notizen. Hefige Sabetten haben unsers Willens noch keine Abschlüffe für neue Waare gemacht. Rübsl effektiv a 28 fl. 30 fl., pro. Herbst á 26 fl. ausgeboten. Spiritus. Die Rage dieses Artikels ist durch das eingetretene Negenwetter nicht besser ge­worden, und es steht jebt um so weniger eine Befserung bevor. Abzug ist nach feiner Geste und nur der nöthigste Bedarf wird gebecht. Prompte Waare 25, auch 24, fr. pr. Grad und Abschlüsfe für spätere Monate sind doch zu Bil­­ligeren Notizungen nicht einzuleiten. Zuder Hat, wie wir schon in unserm­ießten Berichte amdeuteten, in dieser Woche eine Preis­­erhöhung von 1 fl. — 1 fl. 30 fl. erfahren, und es wurde Eini­­ges getauft. Auch Laufen fchon Drbres von Wien ein und ein unwet­­terer Fortscpritt in den Preisen kann nicht ausbleiben. T. 2. € rtieft, 30. Mai. Kaffee und Zuder wir­den blos zum unmittelbaren Verbrauche verkauft. Cacao und Caffta eignen ziemlich lebhaft, auch auf Spekulation, zu vollen Preifen. Amerikanische Baummo­lle fester­­ Mafo wegen Geringfügigkeit der Vorräthe steigend. Weizen erregte wieder Thätigkeit sowohl für den V­erbrauch der Mühlen als auf Spekula­­tion zu festen Preifen. Mais hat um 2—3 pCt. angezogen. Neo­s in­folge der günstigen Ernteaussichten in Ungarn und der Walachei merklich niedriger. Korinthen wegen des befriedi­­genden Standes der Trauben in Griechenland und den jonisischen Inseln weihen“. Schwarze Rosinen [had behauptet, Sul­­tantinen ziemlich lebhaft zu unveränderten Preisen. Reigen von Galamata niedriger. Johannischbrod bei geringem Borrathe preishaltend. Agrumen, wovon diese Woche Zufuh­­ren eintrafen, etwas niedriger. Mandeln gefuht. Del troß des rasc­hen Aufschlages ziemlich belebt. Spiritus bet sehr ber­chränftem Umfaße flan. StadhT bei andauernder Nachfrage höher. Sußeisen felt. Haute preishalten. Blizzart und Kreuzbeeren etwas wohlfeller. Anopypern behaupten sich bei lebhaftem Limfab. Notizungen: Kaffee Rio Janeiro 29-3314 fl, St. Domingo 35 —37 fl, holland. gestoßener Zuder 31—32 fl., schwimmend 31 fl., franz. Melis 33—34 fl., Cacao St. Domingo 43 fl., Guajaquil 4712—48 fl, Saffra Lgnea 78 fl. Baummole Mafo 49—52 fl., nordamerikan, 46— 47 fl. pr. Ztr. Banater Weizen 819 fl, Kroatischer 7%/s fl., stetrischer 8 fl, Odeslaer 7% fl, Mats Brad­a 49 —4%/ fl, bosnischer 42/2 fl, Hafer, Oberfaer 345 fl, Canea fhmwimmend 3 fl, syrische Gerste 234 fl., gebauter Reps von der Donau 843 fl. der Star, Puglieser Bomeranzen 3­—4­ fl., fiztl. Zitronen 4—7 fl., auge 314—31/2 1 Garda 24— 25 fl, die Kiste, Johannisbrod 3 fl, Felgen Calamata 945 fl, süße Man­­bein 52 fl., pr. Oktober-November in Silber 40—41 fl., operfische Sulte- Wechselkurse nicht die Nothb­endigkeit neuerer und wo möglich wo größerer Silberverschiffungen dargeb­en, wozu sich in den letten Ta­­gen noch besorgnißerregende Berichte über den Stand der Geigen­­würmer in Frankreich und I­talien gesellten. Wenn der Geld­­markt trogdem flotter bleibt, so ist das Lediglich dem Umstande beizumessen, daß sich die Fabrikation sehr eingeschränkt hat. An Spezie wurden 655,000 eingeführt, davon sind ungefähr 140,000 8. in die Bank getroffen, und namhafte Summen nach dem Kontinente zu Silbereinläufen. Letteres ist auf 61 °, —%, gestiegen. Gold stellt fs in Paris und Hamburg­­ a pEt. Höher als auf hiesigem Plabe; die Auffuhr aus N-York wirft einen kleinen Nußen ab. Die Kornbörse war in Folge geringer Zufuhr, trob des herrlichen Wetters, fest, und Weizen um 1—2 Shilling höher, Hafer und d­er sie unverändert. Zucker in Folge farker Einfuhr ge­fallen; Kaffee bei geringem Umfall fest; Reis gesuchter,­ Thee unverändert. Baummwo­le desgleichen, obwohl Eigner williger zu verlaufen, und zu Konzessionen geneigter. In Liverpool wurden 40.000 B. umgefekt (1500 B. Spell. und 2500 B. Erp.) Auf der Kolonialwollenversteigerung ff die Auktion der feinern Sorten geschlossen. Gegen vorige Auktion fielt fi eine Preiserniedrigung um 1—1­% d heraus; in der ersten Woche waren voll 50 pCt. ber verkauften Wolle von kontinentalen Käufern erstanden worden. Dek­amen vernachlässigt und flauer. Banfausweis. Noten im Umlauf: 19,031,480 2. (Abnahme 213,443 2.) Metallvorrath : 9,804,827 (Abnahme 48,792). Volkswirthschaftliche Notizen. Französische Nübenzuckerfabrikation. Nach den soeben veröffentlichten Angaben der französischen General-Steuerdirektion über die Runfelrüben-Zuckerfabrikation des Landes bestehen zur Zeit in Franfreich überhaupt 292 Fabriken, da­von 48 im Departement Aisne, 129 im Departement Nord, 21 im Departement Dise, 52 im Departement Pas-de-Calais, 30 im De­­partement Somme, 12 in anderen Departements. Seit Anfang der gegenwärtigen Campagne bis Ende April 1857 haben 283 dieser Sakriten (9 waren nicht in Thätigkeit) 80,461,946 Kilogram neu pro­duzirt. An die Entrepots abgeliefert wurden 59,927,537 §t., dem Konsum (des Inlandes) direkt übergeben 13,173,020 Kilogramm, ins Ausland versendet 481,494 Kilogramm. Was den Ber­ehl der Entrepots in derselben Zeit betrifft, so beliefen sich Die Beträge, welche durch Die Entrepots wie Paris, Pille, Douai, Balenciennes, Orleans, Arras, Havre dem Konsum übergeben wurden, auf 49,229,242 Kilogramm, überhaupt wurden also seit Anfang der Campagne vom Inlande verbraucht 62,402,262 Kilogram. Ins Ausland gingen aus den Entrepots 1,110,524 Kilogramm. Die Zahl der Fabriken überhaupt hat seit der vorjährigen Campagne um 6 zugenommen, dabei sind 2 weniger unthätig. Die Vermehrung der tätigen Fabrifen stellt sich also auf 8. Dennoch zeigt die Zahl der fabrizirten Beträge eine Abnahme von 9,317,944 Kilogramm; auch sind von den Fabrifen 825,277 Kilogramm weniger dem Konsum übergeben worden, von den Entrepots dagegen mehr 10,990,696 Kilogramm, so daß also gegen den entsprechenden Zeitraum der vor­jährigen Campagne noch immer ein Mehr von 10,165,419 Kilo­­gramm in den Konsum überginge. Ausländische Banknoten im Königreiche Sachsen. Man berichtet aus Dresden, 50. Mai. Das heutige „Dresdner Journal“ publizirt eine Verordnung, betreffend die Ausgabe fremder Banknoten im Königreiche Sachsen. Danach sollen daselbst vom 1. September d. 3. an nur die Noten solcher Banken zugelassen wer­­den, welche im Königreiche Aus­wechslungswaffen haben werden. Es sollen diese Waffen gehalten sein, Apvints bis 100 Taler, sofort, grös­sere Stücke binnen 3 Tagen einzulösen. Lomb.:venet. Eisenbahn. Die am 30. b. in Wien abgehal­­tene Generalversammlung beschloß 6 Lire pr. Arttenebst 4.32 an Zin­­sen für den 1. Sem. 1856 zu bezahlen. Bereits im August I. 9. wird die Linie Venedig-Mailand vollendet sein. Zu Direktoren wur­­den erwählt: die Herren Ant. Graf Szecheny und A. Burromen, Resitoren : die Herren Boft, Schnapper, Biraghi, wodurch im Ganzen blos ca. 2000 Ztr. pr. Septembers Dezember | innen 41 fl. schwarge Rosinen Smyrna 15 —16 fl., Korinthen 20 fl. pr. & 26 fl., pr. Länner-April & 25 fl. Ioco hier Tieferbar Kontrahint Er en pugliefer und spanisches 32 fl., Nizilianisches epbares | Nachzahlungen von Einlagskapitalien 140098­18 wurden, pr. Herbst ist & 26 fl. fchver anzukommen. DO Tivendl. f., Kalmat, 35 fl. die Orna, Inland. Spiritus Doppio fürs · « Die knappen Vorratheit hab­en haben eine Steigerung von circa 221x9st,GUB-ism33 fl·pekM-z1»,«sanjVI,4131­»-138-4fl·pe73kx·Zahlungenauserschü­sse.. .14782—— »TUWiesenburg 28.Mai­l-11«über M­­i­­ssi.pr.Ztr.herbeigeführt,demzufolge heute hier fest auf 341­,——Och­sen-und Kuhhäute 55-84fl.pr.tr.,Lammfelle 40—90fl.pr.100 35 fl. pr. Ztr. gehalten wird; über die neue Ernte sind die Mad | Stud. Persiige Kreugbeeren 25 fl., Blaubol 574-5% fl., unten sehr divergirend und biete Überhaupt von weiteren Witterungs­­a fs Knoppern Smprna 8—13// fl., ah­ed. HA Bl fl. pr. Str. Verhältnissen abhängig gemacht. Eocosnufätl, Die aus­wärts- London, 30. Mat. Handelsübersicht der­­ Disspenden .... 882 — gen Preise behaupten sich auf ihremrühernem Standunktmä-Woche«DEVZIUHUHMSVUUVWUdM-tmch hat de er UckEscomwinens Rü­ckveratm­en 19­47 vendbem der Abfall bei und nur als äußerst geringfügig zu betrachte auf den Geldmarkt einigermaßen abgenommen, und man hätte mit einigen ten ft, und wird für Codin 33%, fl., fű een! Wr bewilligt. | Rechte hoffen dürfen, daß die Bank bemnádjít ihr Diskonto auf . . . en und wird für Cochin­s, für Ceylon , bewilligt. 1 « 2­4 ju tg pCt. herabfegen würde, hätten die neuesten ungünstigen chinesischen Ih Stand 221, fl., fürs Ausland 20 fl, pr, Sult und August fürs Inland ers den © « Gebahrung der Diner Sparkassa im Monate Mai. Produktenhalle. (In dieser Rubrik können alle verkäuflichen Landesprodukte gratis angezeigt werden). 300 Eimer rothe 1855er und 100 Eimer weiße 1856er Weine Y, Stunde von S­t.-Endre, Näheres in eft, Theresienstadt, Altgasse Nr. 15 im Kaffeehause. 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Weizen und 500 Me. Kukuruz; , Adony" der Brüder Scheiber, bel, in Adony für Scheider und Altstädbter m, 2165 My. Weizen, 30 Mg. Korn, 160 Ms. Gerste und 85 My. Hirfe; „„Senta‘ bey Ant. Polger, bel. in Csép für Karl Reußg m, 2025 Mg. Weizen, 1725 Me. Hafer und 1500 My. Kukurız­ , Rosalta" bei Paul Nagy, bei. in Földvár für D, Bi- EN mit 1149 My. Weizen, 483 My. Korn, 340 Me. Kukurız und 535 b. Hirfe; , Anna" des Per und Zöth, bel. in HÖldvár für D. Bifhie mit 2156 Mr. Wetzen ; , Anton" der Brüder Scheiber, bel. in Adony für HH. Hirfehler mit 1660 Mg. Wetzen; „‚Bidra’’ des A. Gyuranovits, bel. in Stapar für Bed und Kohn mit 3580 Mg. biverse Früchte, Ausladung in Raab vom 28. Mai — 2. Juni. , Ferdinand" des M. und 3. Kapos, bel. in Anyas für Schwarzenfeld und Komp. m­it 5800 Mr. Kufuruzs , Brinyi" des Dely und Kralit, bel. in Bulovár für M. Poposits mit 8000 Mg. Kufuruzz , János" des Molnár und Pister, bel. in Per für 6. 9. Breund mit 3400 Mg. Ko­nz Katharina‘ des Joh. Balint und Komp. bel. in Sof­f. M. Gold und Sopa mit 8000 Mg. Kufuruz­­ , Geyza" des. Joh. Kapok, bel. in Szentes für Heinrich Kohen und Brüder mit 4000 Mg. Welzen­ , Mihály" des Mich. Dregely und Komp., bel. in Baja für Bischoff mit 2250 Mg. Hafer und 3500 Mg. Ku­­furuz; „Silvester‘‘ bes Branz­apo, bel. in Ada für Papits mit 4644 Mg. Kufuruz­­ , Anna" des Ant. Bernbacher, bel. in Apatbin für eigene Rechnung mit 900 Mg. Weizen, 9000 Mg. Hafer und 300 Mg. Kufuruz ; „Sherefla’ des Hoffmann und Kozma, bel. in Esersenta für eigene Rech­­nung mit 1500 Ms. Weizen und 9000 My. Hafer; „2 des Sigmund von Szäly, bel, in Pest für die Salzverlagsgesellschaft mit 5197 Str. Salz­ , Bibra­ des Stef, Csanáby, bel. in Baja m. 919 My. Kufuruz und 1986 Me, Hirfe, fr.gy. Bass, 10 U, Visitationen in Pel-Ofe am 4. Sunt, I“ Sn Belt: Haus, Franz. Wafeng. a­­ls Nachlasse des Georg Sadler, 10 U. 3. im Grundbuchsam. Haus, Franzfi. 2 Hafeng. Nr. 23/73, 4000 fl. des Heinr. Kadas, 10 U. B. an Ort und Stelle, In Ofen: Berg, Pod u. Hüttenwerfsanthetle d, B. beim FE. Landesgericht, Amtsblatt der Pen-Ofner Beitung v. 31. Mai. Lizitationen, 8. Zunt in Pet: Bersteigerung der diesjährigen H­ene­fehlung im Stadtwäldchen 3 U. N. in der Gärtnerwohnung. 12. Juni in Steinamanger: Haus Nr. 30 bei Anton S­i­­mon und 11 9. Felder, 9 U. 8. & 14. Juni in Sarafiti: Pferde, Wägen und Möbeln, 700 fl. des 6. Ullmann, 9 U. 8. M. an Ort und Stelle, 15. Juni in Bicäke, 4200 My. Weizen, 3100 M4, Korn, 800 My. G­er­st­e, 3000 mai 6 Safer, und 16. Juni: das, 1500 Ei­mer Wein, 10 Ha. 8. M. In der ft, Hofrichteramtsrang bets 29. Juni In Sziner-Várallya: Landgut a. b. Madlase­k, Gr. S­igm. Kornts, als: Hof- und MWirthschaftsgebäude, 117 9. a 83 I, Wiesen und 20 Hauler Weingarten, 10 U. B. an Ort und telle, Kundmachung. Das hohe Fk. Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten hat zu Folge Erlaffes vom 9. b. M. die Nachtrags­­bestimmung erlaffen, bag vom 1. Sunt LI. ab die Geldbaumweisun­­g at , um giftig zu sein, mit dem Amtssiegel der betreffenden Postkaffa be­­räftigt und mit Ausnahme der zu Tyrnau und Peterswardein ausgefertig­­ten, mit der Unterschrift beider mit dem Anweisungsgeschäft betrauten Beamten versehen sein müssen. Aufforderung. An­sämmtliche a kés des Gemeindekot­­ters Bah­ntfalscn, namentlich aber die Erben der Amalia R­a­­toupfy Wegen Kommassation 30. Juli 9 U. B. beim M.­Aubiner Fl. Urbartalgericht, Konkurs. Vom Pester tt. Landesgericht gegen den Zimmermeister Andr. Kaffelik in Per, Anmeldung 22. Augus. Erledigung, Komitatsoffistalstelle 500 ff. bei der Zu­pfer Bf. Komitatsbehörde in Leutschan binnen 4 Wochen daselbft. = ö >­a­nn

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