Pester Lloyd, Juli 1857 (Jahrgang 4, nr. 147-173)

1857-07-01 / nr. 147

; § Deutschland und der Norden. Pest,30.Juni. Ob die Antwortnote aus Dänemark bereits abgeschickt worden oder nicht,wir wissen es nicht z was wir aber wissen, ist,daß die Antwort nicht das letzte Wort sein wird, das die dänische Regierung in der Frage der Herzogthümer spricht.Man hat dort vom Anbeginn den Mund vollgenom­­men,indem man theils auf Rußland,theils auf Frankreich rechnete,die Frage sollte ja zur,,europäischen«gestempelt wer­­den,auf einem solchen Kongresse aber,das ließ sich aus gar manchen,geschichtlichen Exempeln,die nicht allzu fernliegen ablesen,hätten die Großmächte wohl Alles eher beschlossen,als eine Erhöhung der Machtstellung des deutschen Bundes­ in un­­serem Falle­ die Nachgiebigkeit Dänemarks bezüglich der­ ver­­letzten Rechte der Herzogthümer. Allein in der letzten Stunde dürfte sich’s denn doch zeigen, daß Russland wenig Neigung verräth­ dem demokratischen Ge­­sammtstaate beizuspringen,Frankreich aber seine Vermittlerrolle wohlversuchen,über den Versuch jedoch nicht hinausgehen­ wird.Man ahnt dies im Norden,und­ einstimmiger denn geräth mit einem Male die dänische Presse zur Defensiv- Allianz mit Schwede 11..,Fädrelandet««wirft dem Ministerium vor,daß es Scheel,»einen Mann,verschwuan­­verlässigkeit und Eigenmächtigkeit hinreichend bekundet hatte,nach der Ministerkrise vom vorigen Oktober das auswärtige Porte­­feuille behalten und ihm damit die Möglichkeit ließ,seine Stellung zu benutzen und alles,was er konnte,zu thun,um eine nähere Verbindung mit unseren nordischen Brudervölkern zu­ verhindern,recht als ober nicht kgl.dänischer Mit­ister des Auswärtigen,sondern kaiserlich russischer Agent gewesen wäre. »Dagbladet«vollends spricht es deutlich aus-Man müsse sich Schweden mehr und mehr zu nähern suchen und eine de­­fensive Allianz zwischen­ den skandinavischen Reichen erstreben, wodurch jedes derselben gestärkt und in seiner Selbstständigkeit gesichert werden würde.Man dürfe nicht etwa aus mißverstan­­denem Ehrgefühle jetzt,wo Dänemark von Gefahren bedroht werde,schwedischen Anerbietungen ausweichen,sondern die Re­­ierung müsse im Gegentheil die Allianz nicht blos annehmen, sondern sie selbst suchen,falls sie nicht angeboten werden sollte.,.Aber—und das ist des Pudels Kern­—die Bedin­­gung,unter der ein Beistand von Seiten Schweden-Norwegens uns von wirklichem Nutzen sein kann,ist die,daß es sich auf den Boden stelle,von dem e­s die dänische Regie­­rung die Forderungen Deutschlands be­­kämpft.Die Garantie-welche Schweden-Norwegen Däne­­mark bietet,muß der Integrität der ganzen Monarchie gelten, sein Beistand muß darauf ausgehen,Dänemark auf die in den Verschiedenen diplomatischen Aktenstücken gegebenen Grundlagen zu stützen und Preußen und Oesterreich sowie die für den Frie­­den besorgten Großmächte zu verhindern,uns weitere Zugeständ­­nisse als die bereits gemachten abzuzwingen.«« Es bedarf keines besseren Beweises der Schwäche und Jfolirtheit Dänemarks als daß es den letzten Anker,d­ ie Bei­­hilfe Schwedens,nachsucht;und daß sie ihm unter diesen Bedingungen, gegen Deutschland,nicht zu Theil werben wird, laßt sich leicht errathen. — Ueberhaupt verwideln sie die nordischen B Verhältnisse gerade jecht in einer M­eife, die den dermaligen dänischen Ansprüchen nichts weniger als günstig sind. Ein Rearder der „Wef.sdtg.“, der die nächste Zukunft der nordischen Staaten bespricht, verbreitet über dieselben ein sold flares Bieht, was wir ihn hier seinem wesentlichen Inhalte nach folgen lassen. Das norddeutsche Blatt sagt: „Der Norden Europa’s verspricht interessant zu werden. Zwei Könige auf einmal scheinen dem Throne den Rüden pre­ben zu wollen. Der König von Schmweden kann beim besten Hillen nicht mehr für gesund ausgegeben werden, und der Kö­­nig von Dänemark hegt seine Neigung, in das Privatleben sich zurüczuziehen, so unverkennbar an den Tag, daß sie zu ignorie­ren oder zu bestreiten selbst der Kopenhagener Presse schwer wird. Diese beiden Thronmwechsel würden mehr sein, als solche Vorgänge gewöhnlich sind. Zwar der Thronmwechsel in Schwe­­ven um sich nicht, aber er bekommt eine größere Bedeutung Durch die Beziehungen dieses Landes zu Dänemark. Der dänische Thronmechtel dagegen nimmt an sich unsere Aufmerksamkeit im Boraus in Anspruch, denn wo einmal etwas faul ist, da ge­nügt, wie jeder weiß, ver­kleinste Anstoß, um einen Einsturz zu veranlassen. Der König von Dänemark, Friedrich der Siebente, ist von jeher mehr zum Privatmann qualifizirt gewesen als zum Herr­seher, und die Ereignisse der besten Jahre der pänischen Ge­­schichte waren nicht danach angethan, ihm­ feinen Si auf dem Throne besonders behaglich zu machen. Schon zu wiederholten Malen ist von seinem Wunsche, der Regierung zu entsagen, die Rede gewesen. Nehmen wir an, der König tritt von der Negie­­rung wirklich zurück — was dann? Die legitime Erbfolge wird wo nicht unterbrochen, das Londoner Protokoll tritt noch nicht in­ Wirfsamkeit, der Obheim des­ Königs, ver fünfundsechzigjäh­­rige Erbprinz Ferdinand, besteigt den Thron. Aber seine po­­litischen Ansichten sind nicht Die­ses jebigen Königs — denn nicht wie Dieser hat er einen weiblichen Schußengel der Kopen­­hagener Demokratie zur Seite, der ihm in entscheivenden Augen­­blicken räth „sich in die Arme Des D­olfs zu werfen” — sind noch weniger die der dänischen Majorität, denn er ist ein ges­mäßigter Absolutist vom alten Schlage. Wie die Leser sich wohl noch erinnern, hat er seiner Zeit gegen die Gesammtverfassung vom Oktober 1855 slarfe Oppo­­sition gemacht. Im Artikel 5 verselben, wonach bei einem Thronwechsel die Regierung so lange von Dem Ministeriums ges führt werden sol­­lig der Thronfolger die Verfassung beschwor ren, sah er eine mit dem monarchischen Prinzip unverträgliche Bestimmung, weigerte sich daher, Die Berfafsung zu­ unterzeich­­nen, gab lieber seinen Posten und seine Gage als Generalfoms­mandeur auf — für eine Zeitlang heißt das, denn bald darauf schon wurde der Familienzwist beigelegt, wer Erbprinz unterzeich­­nete. Imber haben die Vorgänge seine eigentliche Richtung deutlich genug erkennen lassen. Es darf angenommen werden, daß sich zwischen ihm als einem Könige und der Kopenhagener Demokratie bald Differenzen erheben, und innere Differenzen sind in Dänemark zwar nichts Neues, aber doch allmälig etwas Gefährliches. Mit dieser Frage der Tendenz hängt in Däne­­mark die Frage der Macht, der Interessen, mit andern Worten : die Frage der Herzogth­ümer genau zusammen. Auffallend genug, je liberaler und demokratischer ein Däne für Dänemark, desto ungerechter und tyrannischer ist er gegen die Herzogthlis­mer, und am besten sind Diese noch daran mit den Leuten von der alten Schule, von wohlwollenden Bureaufraten, Aristokra=­ten und Absolutisten. Es könnte also nach den Antecerentien des Erbprinzen leicht sein, das er sowohl einige Konzessionen für das monarchische Prinzip verlangte, als für die Herzogthetz­mer zu geben bereit wäre, und das eine wie das andere ist in den Augen des Dänischen Reichstags und der Majorität des Neichgraths ziemlich gleichbedeutend mit Hochverrath. Wie unter solchen Verhältnissen Die Dinge in Dänemark zu der ihnen so nöthigen Konsolidirung gelangen sollen, ist nicht abzusehen ; der Währungs- und Auflösungsprozeß wird sich fortseßen und bes­chleunigen, und der Gang der Ereignisse bringt­ noch dazu in dem schwedischen Thron­wechsel ein neues Berment hinzu, 948 bisher erst wenig wirksam ge­wesen­ ist. Der Kronprinz­ von Schweden, der bei et­­waiger Fortdauer des Krankheitszustandes seines Vaters in kürzester Frist in irgend­welcher Form die Regierung überneh­­men wird, ist der eifrigste Vertreter des Skandinavismus. Der einunddreißigjährige Prinz wird als ein Mann von Energie und fühnen Plänen gefehildert. Die in Schweden und Norwe­­ien überhaupt vielfach verbreitete Id­ee des Stanpinavismus hat er auf der Naturforscherversammlung in Christiania mit den deutlichen Worten „Einheit des Nervens“ betont.­­ Daran hat­ten sich denn die bekannten Zusammenkünfte in Stodholm und Kopenhagen geschlossen; im September vorigen Jahres hat der Kronprinz selbst eine glänzende Huldigung in Kopenhagen ent­­gegengenommen ; die Studenten feierten ihn als den Vertreter der nordischen Verbrüderung, und seine Erwienerungsrede war ganz in demselben Geiste gehalten. „„Diese Fabeln, sagte er, werden erlöschen, aber in mein Herz haben sie einen Widerschein geworfen, Der nie dahinschwinden wird."" Wenn nun zu der fieien Entwicklung der Dinge nach ihrer inneren Nothwendigkeit solche persönliche Einflüsse an bedeuten­­der Stelle sich gefallen, die­sen natürlichen Fluß der Thatsa­­chen zu beschleunigen versprechen, so haben wir wohl ein Necht bie­derer auf ein neues und interessantes und hoffentlich ents­­cheinendes Stadium der Frage des deutschen Nordens vorzubes­teiten. Es scheint da nur noch ein Moment zu fehlen, um eine naturgemäße und Allen segensreiche Lösung des alten Haders herbeizuführen, und dies Moment ist die geringe Kleinigkeit einer kräftigen Politik von veriiselter Seite.” Diese Meuterei, sagt sie, hat einen bedenklichen Charakter an­­genommen. Wir sagen dies nit, um der Nation Schreien einzu­­jagen oder zaghafte Nachschläge zu erteilen. Der Augenblick zum Handeln ist gekommen­­ zum scharfen, strengen und entscheidenden Handeln. Ein Reichsinteresse und zwar nichts Geringeres als un­sere Lehrschaft in Britischländien fleht auf dem Spiele. Es wäre ein Leichtes, Die Begehungs- und Un­­terfassungsfünden anzudeuten, welchen die Schuld an der gegenwär­­tigen Krisis­vorzugsweise beizumelsen it. Die künftig einzuschlas­sende Politik erfordert ebenfalls eine rasche, obgleich gründliche Er­wägung, aber gerade in diesem Moment wäre es. eh­el, die Zeit mit Gegenbeschuldigungen oder Fragen höherer Politik 3n vergeuben. Borerst muß die Meuterei unterbrücht werden, und das in einer Art und Weise, dag die Eingeborenen die Macht, welche sie herausge­­fordert haben, in ihrer ganzen Kraft und Größe kennen lernen. Weit entfernt, uns wegen dieser Vorfälle einer ernsten Be­sorgniß für die Dauerhaftigkeit der britischen Mast in Supien Hinz­­ugeben, sind wir eher geneigt zu prophezeien, daß, sie unserer Herrs­­chaft zur Befestigung dienen werden. Wir haben in Indien uns lange genug auf halbe Maßregeln gelegt. Es kann keinem Zweifel unter­­liegen, Daß die Negierung des Spottkönigs in Delhi nur von kurzer Dauer sein, und daß die Meuterer nicht blos als solche, sondern als die blutwürfligen Mörder der Europäer in Delhi, eine furchtbare Vergeltung ereilen wird. Wenn sie einmal kommen sollte, so konnte diese Empörung nicht zu einer günstigeren Zeit ausbrechen. Während des ruffischen, ja selbst während des Heinen persischen Strieges hätte sie erheblichere Angelegenheiten verursachen künnen. » . Es­ ist jecht weder der Ort no die Zeit dazu, auf umfassendere politische Fra­gen einzugehen, wie auf das System der Doppelten Negierung, wel­­ches zur Entstehung der gegenwärtigen Zustände so viel beigetragen hat. Wir Fünnen aber nicht fchließen, ohne der Regierung zwieder einmal ans Herz zu legen, daß sie, glei nach Unterbrüchung des Aufstandes beginnen muß, den Eisenbahnbau in Indien mit größerem Nachbruch zu betreiben. Wir bauen dort nag dem kortspieligen eng­­lischen System, während wir nach dem unwohlfeilen amerikanischen Muster einfache Linien durch G­ehölz und Wildung in 10mal weniger Zeit und zum 10. Theil der Kosten anlegen konnten, und dann wären wir mit einer vergleichsweise Heinen Armee im Stanve und im B­­ild des Landes zu behaupten. Der ministerielle , Globe" kann die Vereicherung ertheilen, daß die der Regierung gegenwärtig zu Gebote stehenden Hilf­­mittel der Art sind, daß sie für alle etwa eintretenden Fälle ausreichen. E83 haben 2 Kavalleries und 4 S Infanterieregimen­­ter und eine große Anzahl. Kleinere Detachements, im Ganzen nahe an 8000 Mann, den Befehl erhalten, sich einzuschiffen. Dieselben waren ursprünglich hauptsächlich dazu bestimmt, andere Regimenter abzulösen,­ deren Dienstzeit abgelaufen war. Die lebteren werden jedoch so lange in Indien bleiben, als ihre Dienste erforderlich sind, und auf diese Weise werden die euro­­pä­ischen Truppen nöt­igenfalls um mehr als 5000 Mann vers­­tärft werden. Der Charakter der so­eben eingetroffenen Nach­richten berechtigt jedoch zu der Annahme, daß seine außerordent­­lichen Mafregeln nöthig sein werden, um die Meuterei zu unters­prühen und die Nähe wieder herzustelen. Der gleichfalls mit nisterielle „Observer” äußert, die beunruhigen­den ostindischen Bes­­ichte seien wahrscheinlich übertrieben­, übrigens seien zahlreiche europäische Truppen auf dem Wege nach Ostindien. In der That sollen, wie aus London geschrieben wird, im Laufe der nächsten vierzehn Tage an 3000 Mann nach Indien abgehen­­ften beunruhigenden Berichte von dort anlangten. Sonst ist an neuen Thatsachen Folgendes zu berichten: „Die meuteri­­schen­ Regimenter haben in Delhi 15 lacs (150,000 8.) geraubt. Dude war ruhig. Aus Geylon waren Truppen in Kalkutta angelangt. Das Schiff „Punjaub“ mit einem Flügel 068­64, Regiments aus Bushir an Bord, solte am 20. Mai von Galle nach Kalfutta absegeln. Eines der Forts von Kal­futta wäre beinahe in die Hände der Rebellen gefallen. Doch hatte sich die aus Sepoys bestehende Bejahung geweigert, ge­­meinsame Sache mit ihnen zu machen. Der Gouverneur hatte umfassende Sicherheitsmaßregeln getroffen und den Eingeborenen in einer Proklamation versprochen, man werde englischerseits ihren Kultus respektiren. In dem 500.000 E E­mwohner zählenden Delhi, der ehemaligen Haupt- und Referenzstadt des Großmoguls, refivirte bis jebt noch immer ein Titulargroßmogul mit bedeutenden jährlichen Einkünften in einem prächtigen Palaste. Dieser ist es vermuthlich, welchen die Insurgenten zum Könige ausgerufen haben. Sie waren dazu beordert,bevor n­och die neue­n Die Wahlen in Frankreich und die englische Bresse. “ S­ammtliche Berichte flimmen darin überein, daß das Ergebniß der Pariser Wahlen auf den Kaiser einen üblen Ein­­druck gemacht hat. „Soweit ich Gelegenheit hatte, seten, wir in einer Pariser Korresponrenz der „N. 3.”, Personen zu hören, welche in den offiziellen Kreisen verfehren, empfindet man 998 in Paris gewonnene Resultat sehr sehmerzlich,. Es hilft nichts, dies fortleugnen zu wollen, und nächst ihm die großen Provinzialstädte stellen nun einmal die große Ader dar, an ,wel­­cher allein der Pulsschlag des intelligenten Theiles des Landes gefühlt zu werden vermag­ ften, daß, wenn es für und auf so Paris sie bequem starfe Die Regierung weiß am be­­ist, eine legislative Versamm­­lung zu haben, welche ihrer Politik überall zugethan ist, andrer­­seitö Doch die Lehren nicht zu verachten sind, welche in geriissen Wahlen liegen mögen, die Wahl des Sommedepartements und die von Paris für gleich­­bedeutend hält. Auf eine so starfe Anzahl von Nichtwählen ven Anzahl von Stimmen zu Gunsten der Opposition war man in Paris nicht gefaßt und ich habe mehr als einem Munde vernommen, daß diese Enttäuschung den günstigen Einpruch hinsichtlich vor Departementswahlen groß Der Seinepräfekt aus Haußmann, Bentheild verwischt hat.” berichten Andere, wird 68 sehr bitter bereuen, daß er in seiner Proklamation die opponirenden Boten ohne weiterei zu eben so vielen Protesten gegen das S Kaiserreich gestempelt hat. Man erzählt sich Übrigens, daß er die längste Zeit Seinepräfeft gewesen sein dürfte. Der Kaiser hat ihn, wie man wissen will, sehr hart angelasfen, weil er ihn über die Stimmung von Paris getäuscht und durch seine Proklamation die Regierung Tompros mittirt habe, duch die Börse, sagt ein Pariser Korrespondent, ante wortet auf den Jubel der offiziösen Blätter durch eine neue Bai­fe von 25 Centimes. « x Ueber die Details der Wahlen erfahren wir noch folgendes:Im Lande ist die Enthaltsamkeit noch stärker gewe­­sen,als in Paris.So haben in Marseille­ das 32.000 einge­­­schriebene Wähler zählt,nur 8866 für den Regierungs-Kandi­­daten Kanaple,gegen 4637 für Delord gestimmt,und sich also 19.000 Wähler p­assiv verhalten.Das Schlußergebniß des Wahlkampfes ist mit wenigen Worten folgendes:Sechs neue Abstimmungen müssen­ stattfinden,davon drei in Paris,die anderen im Departement Maine-et-Loire,Mayenne und Sommez abgesehen von diesen noch unentschiedenen Wahlenhcht die Opposition nur süa Kandidaten durchgebracht;Carnot und GoudchauxinParis,Henon·inLyon,CuråinBordeaurund Brame in Lille.Cavaignac ist überall durchgefallen,durchge­­fallen sind auch die sieben früheren Mitglieder des gesetzgeben­­den Körpers­ die von der Regierung bekämpft wurden:Mon­­talembert,der nur 3·98 Stimmen erhielt,Chevalier,Desmolles, Chivrac,Davis,Leroy-Beaulieu und der Herzog von Uzås. Im siebenten Pariser Wahlbezirke,wo Königswarter als Re­­gierungs-Kandidat auftrat,sind 1700 Stimmen in Folge der Schwierigkeit verlorengegangen,die der deutsche Name dem Pa­­riser Ohrebotz auf Hunderten von Wahlzetteln war nichts als ein unentwirrbares Chaos der Konsonanten p,gund v unter­­mischt mit den Sylbenae,orunderzusehen.»Siecle«stellt als Kandidaten für den 5.Juli Cavaignac,Darimon und Olivier auf.Die Frage der E­idesleistung hat eine pikante Anekdote aus der Juli-Monarchie in Erinnerung gebracht.Als im Jah­re 1836 der Graf Simeon,General-Direktor der Ta­­baks-Regie,dem Könige Ludwig Philipp den beim Antritte sei­­nes Amtes üblichen Eid leistete,sagte er:»Sire,ich habe die »Ehre,Ew.Majestät meinen siebzehnta und zu leistenzich «hoffe,derselbe wird der letzte sein.«­­Wir schließen unsere Berichte aus Paris mit einer Denun­­ciation der»Assemblée nationale«...Um gegensom­a­chtig un­­terstützte Kandidaten wie die der Regierung zu kämpfen,sagt das genannte Organ,mußte man sich ebenfalls auf eine ausgebreitete und wohldisziplinirte Organisation stützen könne Wir sagen Niemand etwas Neue­s,indem wir melden,daß diese Organisation in einem Theile des Landes existirt,’«wir meinen die geheimen Gesellschaften.Die Namen gewissenskandidaten haben genügt zu beweisen,daß das Komité,welches als Oppo­­sition in diesem Kampfe aufgetreten ist,sich auf die geheimen Gesellschaften gestü­tzt hat.Die Stadttheile,in welchen die Oppo­­sition den Sieg davongetragen hat, sind offenbar diejenigen, in welchen die geheimen Gesellschaften am meisten Verzweigungen haben." Diese Form, den Berger , daß man seine Rolle mehr spielen kann, in eine Denunciation gegen die Übrigen Parteien, die si noch rühren, zu Fleiven, findet in der­ „Preife” eine Abfertigung. Weder die „Preife” noch dad , Stecle" seien Drz gane geheimer Gesellschaften und das fusionistische Blatt das einzige der Pariser Presse, das eines so unritterlichen Verfahrens fähig sei. A­ndererseits erwiedert auch das „Journal des Debats", daß er seine anderen Ergebnisse erwartet habe, als die vorlie­­genden, aber auf seiner Ansicht beharren müsse, daß jede Partei das ihr gebotene Terrain zu benuben habe. Hören wir nun die englische.Presse Mit Aus­nahme des „Chronicle” stimmen alle Blätter darin überein, daß das allgemeine Stimmrecht in Paris sehr vernehmlich gegen eine Napoleon III. ist wohl der Rechte, der Die Meutereien in der indischen Armee haben eine ernstere Gestalt angenommen, ald die englische Presse sich vor Kurzem noch träumen Tief. Das erste Blatt, welches zugleich mit der unangenehmen Kunde von Kommentar Dazu bringt, die „Limes”, kann sich der Erinnerung nicht erwehren, wie man erst kürzlich den 100jährigen Gedenktag der Schlacht bei Plaffy over den 100jährigen Geburtstag des indisch­­britischen Reiches gefeiert habe, ohne zu ahnen, waß einen Mo­­nat vor Ablauf dieser glorreichen Periode einige rebellische Re­­gimenter der bengalischen Armee den Sohn des lebten Grosmo­­guld in Delhi zum König ausriefen. me­ ­­­­­­­­em s­ie, 812 er Én Der Sängerausflug nach Bijegrad, wo e­y N­­ale und breite Strafen — Die Sehnsuchtnad rünen — Die „Saisonmorte“ im Anzuge — rtvon der­­ Meffe in Maigen — „Irtinfende fto — Das Ersteigen des Berges, — Paufe rvioline — Der Hunyad by marshan paffender elle, — Serenh­ezug eines Paunfen­­ägers 9 inem ab Die Migazziburg — Korrupt TESDEL dDhbewohner ben Städter auf Heimiehr nad Budayer, — Pet und Köln) 24 Unsere Stadt ist Gottlob nicht mit so engen Gaffen aus­­gestattet, wie die viel bemeidete Residenz. Sie hat einen freien offer­nen Charakter, und „Bekanntschaften", die von einem vis 4 vis der Wohnung herrühren, zählen bei und zu den nie dage­wesenen Fällen. Selbst in unseren sehmalsten Strafen Tünnte ein Oegen­­über unter den allergünstigst­en Auspizien nur zu einem Coquetu­ren mit bewaffeten Mugen gedeihen. An eine Konversation in mezza voce darf das schmachtende vis à vis nicht denken, gesehtweige denn an das Fahne Speichren eines billet d’amour, das in manchen Wiener Gäfchen ganz sicher den Weg von einem ins andere Fen­­ster finden würde. Wir können also mit den Wiener Feuilletoni­­sten nicht über ein „sumpfes Haufermeer”, über „ein Wirrsal en­ger GAßchen” Hagen, dem man entfliehen muß, um in Gottes freier Natur Aug und Herz an Baum und Strauch zu laden. Wohl aber gibt es bei ung kategorische Imperative anderer Art, die uns hinaus ins Grüne treiben. Auf unseren weiten und geräumi­­gen Pläben gefehrdet sich der Staub mit einer so umnverschämten Trechheit, dag man mit Vergnügen die Gelegenheit zu Ausflügen er­­greift, die der Sonn- und Sesttag den abhängigen Individuen dieser Erde zu bringen pflegt. Die immer wachsende Zahl der Kommunika­­tionsmittel begünstigt Dieses Drängen ins Freie. Die Toftumirten Kutfiher, Die peitschenschnalzend auf ihren vierspännigen Karoffen thronen, die Lofalppote, Die Zimmermübe von Pelt ins Katferbad, und von dort wieder nach Pest dampfen, üben in heißen Sommer­­tagen eine umnmndersiehliche Anziehungskraft aus. Immer leerer wird die Stadt an Sonn- und Feiertagen, und es wird si mit der Zeit in den freundlichen Mauern von Buda-Pest eine so scharf marquirte „Saison morte” entwidkeln, wie sie heutigen Tages den Stolz der Umgebung von Wien und den anderen Nesidenzen ausmacht. Einen Ausflug, der verwüstend in die Reihen der vergnügungs­­süchtigen Ber­ohner von Budapest eingriff, hat der Gesangs-­verein diesen Sonntag unternommen. Nicht weniger als ein hal­bes tausend Menschen auf ein Mal entführte der "­iesendam­­pfer "Albrecht" den Schwesterfranten, um sie nach der malerischen Ge­­gend von Bifegrád zu tragen. Die Fahrt war lebendig und heiter, und sei an wechselnder Unterhaltung. Lange noch ehe die Sonne in die Funktionen eines Monstre-Schwibbades eintrat, in den frühen Morgenstunden sehen dampfte der „Albreit”" von Vinnen und in zwei Stunden wurde in Waiben gelandet, wo der Chor des Ge­sangsvereines eine Rosalmesse fang. Die Piaristenkirche, wo die Meile vor sich ging, war in allen Räumen von Andächtigen gefüllt, welche des Schiffes befindliche Deutfimeisterkapelle, die von ihrem anderen Kapellmeister Hın. Dubez geleitet, in dem Bortrage anregender Piecen unermüdlich war. Die Sonne war nicht weit von ihrer Mittagshöhe, als mir uns im Ungesichte von Bifegrad befanden. Malerisch Tagen sie da die herrlichen Burgeninen, welche den Stanz Mathias Borvinus’, die Schande Kasimirs von Polen und die blu­­tig gerächte Entehrung der Klara 9. Zah gesehen. Sehr waren sie von einem durchsichtigen Sonnenschleier bechert, und der sastig grüne Forst ummallte die ausgebrannten Mauern gleich einem schattigen Kleide. Ziob der heißen Sonne fleichten wir ung an, den Fels bis an seinen Gipfel zu ersteigen, Manchen jedoch mochten Die glühen­­den Sonnenpfeile oder der steile Aufgang abschreden, und ein jovia­­ler Sänger vom Nationaltheater fehnßte vor, er habe „mit dem Grafen Almtviva trinkende Geschäfte." Den F­ahnenträger mit der Fahne des Gesangsvereins Chlau­­rothegelb mit der Lyra in der Mitte­ voran, febte sich Der Zug in Bewegung. Mühevoll war es, Die schweren Instrumente die steile Anhöhe hinaufzubringen, und ganz obstinal stellte sich die große Pause, als es galt einen von einem dichten Gebüsche gebildeten Hohlweg zu pafferen, doch der erfinderische Geist eines Deutschmeisters hatte bald Mittel gefunden, um die Hindernisse zu befestigen. Nicht so leichten Kaufes indeg kam eine Krinoline davon, und als absähredenden Mahn­­ruf an das zarte Geflecht verkünden wir es hier , daß selbst dort, wo sich die große Paute noch durchbringen kann, der Sappermentol- Krinoline das Paffiren nicht gelingen will. Bald war der Berg erfliegen, und Die verlassene Nuine mit einem eigenthümlichen Leben erfüllt. Wie in der Geisterszene von Robert le diable auf Bertrams Zauberwort der öde Kirchhof von grazidfen tanzenden Elfen belebt wird, so war wie mit einem Schlage das grane Gestein der Bifegráder Burg von einem fröhlichen Men­schengetümmel überhedt. Niedliche Män­dchentöpfe guhten aus den Schiepfcharten hervor, und schöne rauenleiber nisteten sich in den Bensternishen ein. Sehr stellte sich die Banda auf, und in dem alten Kronfaule des einstigen Königsschlosses wurde der Hunyady­­marsch gespielt. Noch bezeichnet Hier eine verwitterte Marmors­tafel mit dem Datum 1793 den geschichtlichen Moment, daß in Dies­dent Saale die Krone des Reiches aufbewahrt wurde, welche der Bischof Urban von Erlau und Stephan Báthory hieher gebracht hatten. DYLah, der vielgereifte Primas von Gran, erzählt Dies in seinem Werke, in welchem er auch Bifegrád die schönste Residenz Europa’s nennt, mit der in architektonischer Beziehung nur das Par­­lamentsgebäude von Paris verglichen werden konnte. Oben auf dem Telfengipfel sangen an die Mitglieder des Vereines zwei effektvolle Lieder, die Zahl der Sänger war jedoch zu sehwah für den impo­­santen Schauplab und den weithin geöffneten Gesichtöfreis. Als wir die Nachkehr nach dem Bote antraten, krauste der Ei­senbahnzug vorüber. Welch’ ein bewältigender Anblick ! Zwanzig oder dreißig moloffale Wagen rollen mit Blibesfanelle dahin, und­­ nur die aufwirbelnde Dampfsäule ist die beiwegende Kraft. Hätte­­ man im Mittelalter Wagen gesehen,­­ Die so von sich selber fahren, Taushten., Dann ging es wieder weiter fromaufwärte., Die in weihevoller Stimmung den erhebenden Klängen des religiösen Gesangs­­ gewiß man hätte nicht Anstand genommen, dieselben mit­sammt ihrem att ı lebenden Inhalte auf dem Wege des Hegenprozesses zu verbrennen, muthigen Uferparthiern verkürzten die Zahrt, so wie die am Bord ! Unten auf dem Bote wurden die Bedürfnisse des Magens befriedigt, der selbst in den Momenten der poetischsten Erregung auf seine Nechte nicht Verzicht leisten will, Wir ließen und die Schäbe der Dampf­­fHifftühe In sehr angenehmer Gesellschaft finden. Unsere wacheren Musiker, Die ihre ausgetronneten Kehlen in möglichst kurzen Inter­­vallen mit erfrischender Süffigfeit bewebten, waren von einer uner­­schöpflichen Produktionsluft, und die Art und M­etfe, wie sie ihre Piecen erefutirten, gereicht ihrem Kapellmeister zur Ehre. Die gang­barften Muftifuüde wurden von biesen gemüthlichen Deutschmeisters, die zum größten Thelle­bag Gebiet von Stoderau ihre Heimath nen­­nen, in ganz Tegerer Haltung gespielt. Der Raufenschläger, den wir zum Objekte unserer Beobachtung erwählten, freute sich sichtbar, daß er Fein­trompetenbläser ist, weil ihm die Behandlung dieses Instrumentes sicherlich nicht erlaubt hätte, so con amore sein Zi­­garrchen zu sehrrauchen. Um 5 Uhr Nachmittags wurde der Ausflug nach der „Migaz­­siburg” angetreten, dieselbe ist hinter Berecze gelegen, sie trägt den Namen ihres Erbauers, des Kardinals Migazzi, und gehört sammt dem reizend gelegenen Wildpark den Bischöfen von M­aiten. Ein schöner Menschenschlag magyarischer Zunge bewohnt das Dorf Verurze ; ein am Ufer versammelter Trupp von festtäglich gekleideten Burschen und Mägden war die lebendige­ Bestätigung dieser Behauptung. Das Bolt in großen Massen begleitete die Pester Gäste auf ihrem Aus­­fluge nach dem bischöflichen Wildparfe. Man muß aber nicht glau­­ben, als hätte die Erscheinung der Städter dieser sehlichten Land­­leuten in irgend­einer Weise imponirt. Keineewege. Nur Höchst selten fand sich ein vernagelter Geselle, der das Sängerabzeichen, die blaurothgoldene Schleife, für irgend ein hohes Ordensband hielt, und die Heinen Nangen des Dorfes rechneten es sich zur Ehre, den Mi­­litärmusikern die Notenblätter halten zu dürfen. Im Uebrigen be­­­egneten wir einer ziemlichen Nonchalance in diesen bauerligen Srei­­fen, und unsere satyrischen Anfragen wurden nicht minder satyrisch erwidert. In dem Wirthshause von Veröcze hatten wir Gelegenheit zu bemerken, daß zumeilen die Korruption an manchen Orten früher anflopft als die Zivilisation, teoßdem erstere nichts anders zu sein scheint, als die Säulnis der lebteren. Im dem genannten Wirthe­­hause vergnügten sich nämlich die Bursche bei der Kegelbahn. Ein Städter der Hinzutrat fehte ein Zehnkreuzerftüch auf einen einzigen Schub. Mit der Kaltblütigkeit eines steinreichen rusischen Bojaren am grünen Tische zu Homburg, griff ein junger Bauer in die Tasche, das angebotene Zehnfreuzerftük ausfegend, und nach dem Schuhe hatte der Burfihe die­­ Verwegenheit, dem städtischen Bersucher einen zweifachen ja­hresfachen Einfach anzubieten. Ja, als wir die Nam­en von Viffegrad erstiegen hatten, fanden wir bereits oben einen schwä­­bischen Bauer postirt, der aus einem großen M­einfaffe ein jämmer­­lich schlechtes Getränke feilbot und zwar das Geitel zu 12 fr. Und dann bilde man sich noch ein, daß sich der Dorfbewohner vom Städter wupiren raffe. Draußen im Walde ging es indeß luftig Ber. Unter Dem Schatten uralter Eichen hatte man ein fröhliches Bivoune aufgeschla­­gen.­­ Die Vögel zwifderten luftig, und der Gesang der Waldbe­­­­­­an­wohner hatte auch den Gesangsverein an seinen Beruf erinnert, und sie, die bis jegt so haushälterisch mit dem Schabe ihrer Kehlen zu Werke gegangen, Tiefen einen erheiternden antus erfhallen, dem bald ein zweiter folgte. Dubez hatte seinen Ak­enten eine Ueberras­chung aufbewahrt, indem er den von ihm komponirten Gesang­­vereinsmarsch zum ersten Male erefutíren Tief. Zu dem Gesange und der Musif gesellte sich bald der Lanz als ein dritter Faktor der Vergnügung. Das Bauerngott aber sah dem Iufligen Treiben der Städter mit souveräner Miene zu, etwa wie ein Publikum, das sein Entree bezahlt, eine theatrastische Produktion ansieht. Auch an einem tritischen Treibm­ale fehlte es in dem gatyatragenden Zuschauerfretfe nicht. Eine junge Bauerndirne sicherte über die absonderliche Form des Pamelahutes, in dem ein altes Mütterchen eine Mode des vori­­gen Jahrhunderts erkennen wollte. Die in allen ihren Einzelheiten auffallende Tracht eines „eleganten Mannes“ rief ein­­ beweifliches Kopfschlitteln hervor, der „Zepperlydlfa”" machte auf dieses naive Tribunal den Eindrunf eines Tanzes, der in manchen Punkten die Grenzen des Anstandes überschreitet, und die Krinoline, diese Zierde imposanter Frauengestalten, wurde von dem bäuerlichen Kriterium als eine Institution aufgenommen, über die man sich nach dem ers­ten Eindruck noch sein Urtheil zurechtlegen künne, hie und da wurde dumm genug von Experimenten einer Luftschifferei gefabelt. In ähnlicher Weise mochten auch die anderen Sentenzen Dies­­er naiven aller Radiumdrehung und gliberten uns die das gesunde Klappern der Maschine ließen snch Shiff braufte vom freundlichen Lichte des Mondes geleitet stromabwärts gegen Budazpefl. Um zehn Uhr etwa entgegen, und Aber auch dem aaderen Gefangevereine, dem wir das Vergnügen des Tages zu kaufen haben, gebührt ein Wort der Anerkennung. Es liege jedem weiteren Fortschritte einen Riegel vorfrieben, wollte man behaupten, daß die Vorträge bereits forrett und in jeder Hinsicht tadellos gerwesen ; aber wenn man die Jugend des Vereines und die mangelhafte musikalische Vorbildung mehrerer Mitglieder in Erwägung zieht, so kann man si nur lobend über die­ Leistungen­­ des tüchtigen Leiters , des Herren­kapellmeisters SHELL, aussprechen.­ Wr wollen hoffen bei dem nächsten Au­s­­flüge, (deren der Verein statutenmäßig in jedem Jahre jede zu unternehmen Hat) einen weicheren Sängerpreis begrüßen zu können ; als Teuchtendes Vorbild aber wollen wir unseren Landsleuten den Verfangsverein einer preußischen Provinzstadt anempfehlen, bel eben jebt mit. Ruhm und Gold beladen von einer Fahrt nach der Welt­­stadt an der Themse an den heimischen Heerd zurückgekührt ist, die wir jedoch so gelangen, vernehmen, Zivilisation baaren füglich umgehen. Mit der Rückkehr zum glühenden Wiederschein auf den ruhigen Dampf qualmte nachdem man nach dem Kapitän ein­mühung ausgebracht hatte, wurde gelandet. Bote gegen den und das um­ Dasflammen des Landbewohner Petter Quat’s Hoch Spiegel für gelautet haben, ans Ende unserer Schilderung sindenden Abendsonne wurde nemlich bie angetreten. Das Abentroth, warf feinen des Stromes, der nächtlichen Himmel, das Plättchern der feine freundliche Be­­3­g­e en Jlkézásam­ en Bu — u

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