Pester Lloyd, Oktober 1857 (Jahrgang 4, nr. 223-249)

1857-10-23 / nr. 242

»­­A­a « ----1,857»-M.«2s42.9»» -«pr­äsnuxerati·vyt­­ne Bür Best-Ofen ins Haus; gesandı: Buzjährig 14 fl., halbjährig 7 fl, vierteljähr. 3 fl. 30 fl. — -­­Mit, täglicher Prostversendung : Banzj. 16.fl., halbf. 8 fl, viertelf. 4 fl.. Man peänim merk­t für Best-Ofen im Expeditions-Bureau des­ „ Bejter-Lloyd;* außerhalb Beit-Ofen mittelst frankisrter Briefe durch alle Postam­ten, Einzelne Morgen: und Abendblätter bei G. Kilian, Expeditiond-Burean, Dorotheagafje Rr. 12, im 1. Stier. 08 + ette 6 23, Dftober. iskusseetsione Verkannt der siebenspaltigen Petitzeile wird bei ein­­maliger Insertion mit skr.,beiztv·eimaliger mtt5.­­dei, mehrmaliger Insertion mit, & Er. berechnet: in­­ferate aller Art,werden. im Expeditionsbuream, aufge­nommen, fürs Ausland übernimmt Herr €, Gib­­, Buchhändler in Leipzig, in Wien: Herr §. 3. Singer, Speditionsbureau, Stadt, Wollzeile Nr. 79 vormals Gebrüder Modreiner), die Inserate, Br offenen Eprecial wird..die­ vierspaltige Petitzeile mit 15 Sr. berechnet. In! "­­ u, Sonnt. ""­,, Biener bas Vt? je nur je 5 «vvm.22.eao-21.Oktober-—­­ Rx I 5 Mir 30 je@Biens HU. 5M; Sr., De Rommunttattonen - @ifenbodnf a ER ibfahet: Bien-Peft: SÖrfova ; HN en Bin: Salag- Pet 5 dr Mittags, - Gelb. : Baare. Srolnot-Szegledőbeft: 3. 6M.Fr., 4 --­­Danpfihifffahrt. Hufder Donat ; Donnerflag. 2 At ’, E@ilfabret 7 th u. 7 U. eetkwieemoisienZifves...u,se..entä.M-Os. Bien-Rıabıdh ening: AM.13 MM. H. 56 M. AGbbs., 6 ú, 1 M. Br. Äweits@zgegenins om. 30 M. Br.,120.37M. R, het. Szolnot: 8, 9 MM. Br., 51.55 MR. Abbe. Bregetín Broinok-Weft : 8 WIM Ir, Ge nlin Henn Moktag ten. Orfovasheft, Dienfing und Somfiag Früs. s rein re e eg Pe Boniiantinopel, Montag 9 U. Früß. pete adefja, Montag 9 Uhr Früß. — PBémlin- Salas-Ronftantinopel-Ddeffn, Dienf. a et anliantinnneltnhr 9 M. 30 M. Ab, nder 0.24 98. Am. Ankunft in eft. Mötén, tägl, Abends. 8 A. 54 O [Drfova, Dienftag nme ER Rouftantinopel-Obena, Mittw. Tofaj&zolnok, Dienf, u, Breit, Nam. 2 Ur, Mbbs.] Opnnerf, tens 3 1.45 M Br., 3 U. Am, Odeffa-Balat-Peit; Mitttwódh; ta ‚sent 2 nn a. &. Semlin, Dienst,, Mittw., Breit. Pipe­ s Szolnot-Gze AU 15 9. Nm,, 41,309. Br. Salag-Peft, Aopeh-@alap, MittmegT u, Fi emftag , Te -|@emtin-Mefona Sonniag'n: ő okaert, Ruten C·mlkv-2«tat,.Vonn-rst-Nut. ‚[Orfosa«Siuegevo u. Salat, Samfar. A Ar a fing. u. Freitag Nadjmittag, Veufzzn9.Ragp.zmusu37M«Fx»8u.39M.A, Salntz,FeettagNachmittaq. Auf der Theis s it, Somfl.,.U.# 090 hr u « O « ee .-«V«.--1-«-:-T»-"««­­úri « « en . T- rn DM, dr. .·­­, Bergfahrt: szten-2ínz tägl. TU. 88. ur tag. «­­M. A —«:-:-­­. f if " = ei Bi. ; Ha ER 20 pe.u.-v.sy.n.p.sassa.psmHippe-. YO. » — Weizen Maroscher neuer) -­­—- 1% = | 37) 157) @isenbahnattien. Augsburg uso Ha [/ 50/9 @rundentl.n.d. , 167.-- 70 Z sala 44 ade | 814] Thalfahrt : 2ing- Wien täglig 7 U. Br. le E PSELNRSEZ AS « am 5­30 nm Som 40 Wosferstand. Donen In Ber 22. Oktober s 47 5" über Nu, „in Seelburg 21. Oktober : 1" 9" unter Null, „Jan Wiefeb­urg 8. Oktober: 1 4" über Null, Degen in Tentedvár 17. Oktober s 3" über Null, „tm Bröß-Beceferet 9 Oktober : 1 1" über Rad, Rulpa in Set 18. Oktober : 1" 6" über Null, Brangens Fanel bei Tipaföldsär 21. Sept. : 0 heit in Ciegelein 4. Oktober: 47 9" über Rua, wie Kite, Oktober: 47 7" Aber ME, „a Rumder 15. Oktober: 17 6" unter Neil, 4. Hofschäftsberichte. Meft, 22. Oktober, Witterung troden und angeneim, Maierstand abnehmen. Getreidegeshäuft Während sich bei verstärktem Argbot aus .Hiefliger Gegend sowie von der Theig die Notizungen von Weizen­baum bis Ende der Woche Hafer and für auswärtige Rechnung gut gefragt und ist mit . Preisabschlag pr. November­­ 22 ff. verkauft, fl. ohne Annahme ausgeboten. Rűbian­en Die Heute zwar etwas gewichenen stattfinden, und die Meinung den geschörte Ausbietungen Artikel noch immer zu halten suht.­­ Wiener Börse. Die gestrige Abendbörse schloß günstig, Kreditaktion 203%, Nordbahn 1711, Staatsbahn 276%,, welche Notizungen sich nach unserem telegraph. 19. Oktober. Bericht an der heutigen Tat nicht völlig behaupten konnten, der keinerlei bemerkenswerthe Bewegungen nachmelst, ungar. Grundertluftungen 78"), xx Sziffek, 18. Oktober. Der Stuhlhandel ver­harrt in feltheriger Unthätigkeit und es wird fo­twährend nur für den nöthtesten Bedarf gekauft, so daß die Umfähe in säm­mtlichen Fruchtgattungen in der verfloffenen Woche 3—4000 Mg. nicht über­­spritten haben dürften. Ich nollte Ihnen folgende nominelle Pre fe : Weizen Marosher 85— Söpflig. 3 fl. 20—24 Fr., Becsert 84— 85pfüg. 3 fl. 24—30 fr., Bersterefer 82—85pfog. 3 fl 12—18 fr., Temessärer 82—86pfog. 3. fl. 1—12 fl, alter Parcaovaer 82— 84pfog. 3 fl. 6—12 fr., Bärsfaerr 82—84pfog. 3 fl. 6— 10 Er., Half­ucht 2 fl. 20—24 fr., futuruz 2 fl. 15—20 Ee., Gerste 1 fl. 30—36 fl., Hafer 1 fl. 20-30 fr. pr. Mb. Wit­­terung regnerisch, Stoffe gut fahrbar und nur wenig abnehmend. Wasserfracht nech Karlstanz 7—8 Tr. nag Steinbruch 30 fr. pr. Meben, § Wels. In verfloffener Woche war im Hiefl­­ein reger Verkehr bemerkbar. Pfeifen abgeseht. fr. pr. Mb, mehr bewilligt ; Ge­rste stieg um 6—8 fr., Weizen wurde in­ größeren Mengen zugeführt und zu den vor» wöchentlichen Preisen abgelassen, warb jedoch weniger getät. CH­az fer behauptete sich gleichfalls im vorigen Nehmer. Im Durchsänitte notirte­ man: 2 fl. 42 fr.—3 ff. Weizen zurecht fand willige 4 fl. 14 fl.—5 fl. 14 fr., Roggen Weizen erlitt einen Aufschlrg­er, Meben, H UrfapreLing, 19. Oktober, Der Testabgehaltene G­e­­treidem­arft war zwar von­­ Verläufern minder starf besucht, die geringeren Borräthe fanden jedoch ziemlich rege Nachfrage und namentlich Roggen zeigte sich fart begehrt, in­folge bessen die Preise durchgehende aufschlugen. von 5 fr. pr. Mp. und fand raschen Abzog. Durchschnittlich stellten si die Preise: Für Weizen 4 fl. 28 fr., Roggen 2 fl. 36 fr.,­­ Gerste 1 fl. 54 Fr., Hafer 1 fl. 37 tr. pr. Mb. Am Schlacht­­viesmarste war die Konkurrenz ziemlich schwach und die­­ Qualität der Schlatthiere gering. Im Ganzen wurden 64 G Stüdf angebracht.­­ Das Gewicht der einzelnen Thiere schwänzte zwischen 150- 600 Pfund ;­der Preis variette von 18—132 fl. pr. Stüd, und berechnete sich mit 12—22 fl. EM. pr. Zr. Am Jung­viehmarkfte äußerte sich bei Herabgefebten Preisen eine wegere Kaufluf. Verkauft wurden : 150 Gt. Kälber zu 18—27 fr. (gegen vorige Mode durchsenittlich um 5 fr. billiger), 160 Gt. Borsten­­vieh zu 24—32 fr., 124 Gt. Echase zu 14—20 fr. WW. (um 4 Tr. niedriger) pr. Pfund ; ferner 30 Gt. Lämmer zu 4—6 fl., und 125 Gt. Spanferfel zu 3­8 fl. WW. pr. St. Witterung heiter und warm; Mittage — 13 ° R. Wasserstand der Donau 1’ 9" über Null, . P. Prag, 20. Oktober. Bei­ einer Zufuhr von 8200 Mb. haben an dem heutigen Mochenmarkte fast fänstliche Fruchtgattungen einen­ geringen Abschlag erfahren, nur Gerste wurde bei geringerem Gewichte um einige Kreuzer besser bezahlt. Man bewillgte für Weizen 79— 8Ipfg.­ 4 fl. 16-44 Fr, Korn 77—8öpfdg. 2 fl. 44 fr.—3 fl. 3 fr, Gerste 69 7Ayfog. 2 fl. 39-53 fr., Hafer 46—böpfdg. 1 fl. 48 fr.—2 fl. 11 fr. In unsern Habritöpf stell­­ten Außern. fi bereits die Mitdü­rfungen der Wiener Balliffemiente, Bon Rumburg, Drorgenthal und Saludenaus wurden gestern mehrere Zahlungseinstellungen gemeldet. Deutsche österreichischer Fahrpostverkehr.. Das amt­­liche „Dr. 3." meldet: Was bisher für den Korrespondengverfehr in dem Gebiete des deutsch öfter. Postvereins erreicht ward, gebrach­tog dem Fahrpostverkehr Den fortgefehten Bestrebungen der Vereinsregierungen ist es nunmehr gelungen, sich über ein System zu einigen, in dessen Folge vom 1. Jänner 1858 an die Fahrpost innerhalb des gesammten BVereinsgebietes ein gemeinsam­es Institut sein wird. Die Hauptgrundfäbe des hierüber abgeschlossenen V­ertra­­ges bestehen in Folgendem: Bei den Sahrpoffsendungen wird nicht mehr wie seither nach dem Meilenausmaße der Transportwege (na­­mentlich auch nicht nach den an den Landesgrenzen fich Ye und da verlängernden Meilen), sondern wie bei der Korrespondenz nach ge­­radliniger Entfernung gemessen. Das hierbei adoptirte eigenthümliche System der Meslung näher zu entwickeln, würde den Raum­ dieses Blattes überschreiten. Für jede Bahrpoffsendung wird ein Gewicht porto und bei Sendungen mit deflairtem Weiche außerdem­ ein Wertapo­to erhoben. Das Ge­wichtporto beträgt für 1. Pfb. auf 4 deutsche Me­len­­­, Nor. A Minimum wird Hierbei für die ganze Tah­rungsstrecde bis einschließlich ab­ Meilen 2 Ngr., über 8-16 Meilen 3 Ngr., über 16-24 Meilen A-N­gr., bei 24-89 Mei­len 5 Ngr., über 32—40 Meilen 6 Ngr., über 40 Meilen 7 Ngr. bereicnets., für Sentungen bis einschlicßlich 1 Pfd., wird jedoch bis einschließlich 4 Meilen das Minimalporto nur mit 1//, Ngr. erhoben. Das Werthporto beträgt­ 2 bis 40 Thle, über 40—80 Thlr,­­für jede weiteren 80 Thlr, bis 12 Meilen Y, Ngr. 1 Ngr. 1 Ngr. über 12—48. KR, 2, 2 317 " 48 " 2 u 3­3 " " Bei jeder Vereinspostanstalt können Einzahlungen bis 3440 THl. Cresp. 60 fl. österr. oder 70 fl. rhein.) behuss der Wiederaus­­zahlung an einen Empfänger Innerhalb des Vereinegebietes stattfin­­den. Dafür wird das Minimal-Ehhrpostporto und eine Gebühr­ für die auszahlende Postanstalt von 1 Ngr. für je 5 Thle. erhoben. Brei Sendungen von und nach dem Vereinslande gilt der dabei be­troffene Grenzvereinsstaat als Postdebit beziehentlich des Aufgabes oder Bestimmungsortes. Die Nürnberger Konferenz über die Normirung des Zinsfußes. Es dürfte Interessiren, was von­ der­ Nürnberger Konferenz in Bezug Hierauf beschlossen worden is. Die betreffenden Bestimmungen des Deutschen Handelsgesehentwurfs im­ ihrer­jebigen Saftung gehen dahin: Das Maß der gegeblichen Zinsen bei Handels­­geschäften beträgt 6­1 Ct. jährlich. In allen Fällen, in­ welchen die Verpflichung zur Zahlung von Zinsen ausgesprochen wird, sind hier­­unter die gefeblichen Zinsen in jener Höhe zu verstehen. Gefebliche Zinsen können, sobald die Ver­pflichtung zu solchen überhaupt begründet ist auch kann gefordert werden, wenn im Vertrage niedrigere Binz­­en bedungen waren. Bei Darlehen, welche ein Kaufmann empfängt, und bei Schulden des K­aufmannes­ aus Handelsgeschäften können auch Höhere als die gesechlichen­ Zinsen bedungen werden; sie fnnen in ihrem Gesammtbetrage das’ Kapital übersteigen, Kaufleute, unter­einander sind berechtigt in Handelsgeschäften auch ohne Verabredung oder Mahnung von jeder Forderung fest bem­aße,f alle Zinsen zu fordern.­­ Wegen verfallener­ Forderungen aus Handelsgeschäften gegen Niät-Kaufleute dürfen aber nur vom Tage der Mahnung Zin­­fen begehrt werden. Bei Taufenden Rechnungen ist der NKaufs­mann, welchem beim Rechnungsabschluffe ein Meberschußg gebührt, von dem ganzen Betrage desselben, wenngleich darunter Zinfen be­­griffen sind, sest dem­ Zuge des Abschlusses Zinsen zu fordern berech­­tigt. Der­ Abschluß geschieht — fall nicht ein anderes vereinbart worden. — jährlich. Hierdurch ist also der Zinsmacher an Handeld­­geschäften voll­ommen beseitigt und zweifeln mir nicht, daß die wirth­­schaftlichen­­ Interessen die Gesethgeber in nächster Zeit aug ‚dahin drängen werden, den Zinsfuß für aie Geschäfte frei­zugeben. Die Goldwährung im Handel, Der überaus starre Silbermargel in Hamburg hat, wie der , B. B. 3." geschricben wird, die­ Frage innerhalb des Hamburger Senats no einmal in Anre­­gung bringen Liffen, in wie­fern #8 winfchenewerth oder nothwendig sei, laß. man­ dort überhaupt zur Goltwährung übergehe. Es dürfte die gegenwärtige Krisis überhaupt wohl dazu angethan sein, diese so wichtige Frage in Deutschland ihrer Lösung näher zu bringen. Distonzerhöhung der preuß. Bank. Die „B. B.­3." schreibt : . Naturgemäß dreht sich im Augenblick das Haupt-Interesse in der hiesigen Geschäftswelt um die Frage, ob die preußische Bank mit der Erhöhung des Diskontos dem von London aus­gegebenen Impulse nachfolgen werde. Wir wollen hier nicht erörtern, in wie weit zé not­wendig fest oder nicht, in­wie­fern namentlich das dringende S­ibherbedürfnig in Hamburg ein Motiv dafür abgeben­ muß, wir sonstativen hier nur zwei Thatsachen : Einerseits ist im Augenbild das Geld Hier noch immer so flüssig, daß beste Wechsel auch Heute legt mit. 6'­, pCt. zu begeben waren und zu 6%, pet. Geld über­­aus leicht flüssig blieb. Berner erzählt man, daß der Herr Handels­­minister in seiner Stellung als Chef der Preußischen Bant ber folgen zu sollen. Kung Kartoffelernte in Preußen. Die Kartoffelernte stert zá­­ ihren Ergebnissen um so erfreulicher heraus, je mehr sie, durch das vortreffliche Herbstmetter begünstigt, sich ihrem Ente naher. Die ge­hegten Erwartungen werden nicht allein erreicht, sondern noch über­­troffen, indem die gewonnenen Kartoffeln sich durch gute Qualität auszeichnen, und ihr Ertrag, somweit und namentlich aus dm Pots­­damer Regierungsbezirk die Nachrichten Hierüber vorliegen, unbe­­denklich als eine gute Mittelernte bezeichnet werden kann. In diesem Bezirk scheint auch die Kartoffelkrankheit In diesem Jahre gänzlich ausgeblieben zu sein, indem selbst die in einem früheren Berichte enthaltene Angabe, daß solche In einem Sreife zum Vorschein ge­­fommen set, sich als irrthümlich ertsiefen Hat, und anseinend nur durch die schwarze Färbung des Krautes, eine Folge der anhaltenden großen Dürre, Hervorgerufen worden is. — Der Durchscnittsmarkt­­­preis der Kartoffeln, welcher im Juli 27 Spar. und im August 25 Egr. Betrug, is im September bereits auf 20 Cgr. pr. Eieffel gefunden, und te­ift die Ansicht vorherrschend, daß derselbe in näch­­ter Zeit noch weiter finden wird. Hufeisenmaschine. Zu den hemersensinwerthen Erfindungen der jüngsten Zeit gehört eine Hufeisenmaschine, welche ein reicher Fabrik­­befiger zu Troy im Staate New York, Namens Henry Burden, Kunz grläffin in­den hat. Uns wird über diese Maschine von endes berichtet : Die Maschin­­eret aum­ von nicht ü­ber Fuß im­me A etwa 7000 Pfd. und wirft die fer­­ger Sufeifen mit einer­­ Gefähindigkeit von 60 Stüd pro Minute aus. Ein Mann und ein Anabe reichen zur Bedienung der Maschine hin. Man sol mittel vieser Maschine mit Leichtigkeit. 20,060 Stüd Hufeisen in einem Tage fertig machen können. Das damit hergestellte Sabrıfat Hat nach dem Ur­heil amerikanischer Sachverständiger große Vorzüge vor den aus der Hand gearbeiteten Hufeisen, namentlich den, daß die Stüde sowohl in Gewicht, als in Form vollkommen gleich ausfallen. B!S jebt gewährt ferner nur die oft genug vermißte gröz­ßere Grfecierlichkeit des Schmiedes allein einige Bürgschaft dafür, daß die an dem­ Hufe des Pferdes anliegende innere Seite des Eisens in jedem einzelnen Falle so gearbeitet werde, daß sein Theil des Ich­­tern auf die weichern Theile des Hufes sränlich drüde; das Bur­­dens die Hufeisen aber für Nachtheile dieser Art gänzlich beseitigen. Da ein auf dieser Maschine verfertigtes Hufeisen mindestens um die Hälfte billiger hergestellt wird, als ein duch Händearbeit verfertigtes und da die Regierung der Vereinigten Staaten in ihrer Militärver­­waltung die Nüplic­eit der Erfindung bereits erprobt hat, so wird der legteren vielleicht auch in Europa bald Aufmerksamkeit zugewen­­det werden. Die Regierung der Vereinigten Staaten hätte, wie man und dverfiiert, nur durch Verwendung dieser Maschine zur Befriedi­­gung ihres reinen Bedarfs ein jährliches Ersparung von etwa 135.000 Dollars gemacht, rette vor drei Tagen das Hauptbank-Direktorium gt einer gutacht­­­lichen Aeußerung darüber aufgefordert habe, ob eine Erhöhung des Diskontos auf 7 pCt. nicht angemessen erscheine, daß aber das Haupt- Bank-Direktorium unter den gegenwärtigen Verhältnissen gestern abgehaltenen Sigung für not­wendig Exhö­­anerkannt habe. Wenn immerhin die Erhöhung wahrscheinlich­ bleibt, so scheint sie doch im unmittel­­baren Anschluß an die Diekonto-Erhöhung in London noch unt­ere 1 fl.­ 128, begehbar. »f..© 0 te. nur) dadurch gen .Roggen um 10 2 und, erflärlich, Auch Kukwruz daß 618 jegt nur 1 fl. 12­40 fr, zu plöck­en, Rubhnt, rohrs hat neuerdings Sffeftige Waate 214, fl, zemberzSeber a 22V, gen. bieses Artikels siehen Gerste jedoch wieder einen denn bedeutend zurückgegangenen Preifen des f. Stuhtgeschäfte 10 fr. Hafer schwächer, behaupten dürften, beliebter und rohen Deles und ift vereinzelte­r zugeführt, wurden jedoch Preife und Teicht­a 2 erlitten, pr. De Notti un noch Immer aufer Verhältniß 10 fr., Gerste 1 fl, 48 fr. — Tür schönere Qualität Roggen Widen zu sind zu erhöhten wurde 1 fl. 80-40 fr. , dagegen ausgesprochen habe, noch nicht ja, man fügt hinzu, bag auch das Hauptbanf- Direktorium fic die noch in einer B 15 KIME­­­RER Er Er Er Er EEE­­ 8 . Die Handelsakademie in Pe wird am 2. November 1859 eröffnet. Die Einschreibung der Schüler sowohl ER, für die Vorbereitungsklasse als für die erste­n Klasse der höhern­ Landelss Lehranstalt, findet 8 vom 1. bis inclusive 24. Oktober in den Borz B­mittagsstunden von 10—1 Uhr in der Direktion d­­es Kanzlei (Leopoldstadt, Göttergasse Nr. 18,2. B. Stof) statt. Die VBor-Prüfungen jener Schüler, Er welche nicht mit den erforderlichen Zeugnissen­­ versehen sind, beginnen am 26. Oktober, « Die Eröffnung der Abendschule wird nach: 8 träglich angezeigt werden. Die prov. Direktion der Pester Handelsakademie., ; nenn merITeTIeTaS ER . ...-s-« a BE gefter Han els. Afadentie. Die Aufnahmeprüfungen für die erste Klasse dieser­­ Anstalt finden am 26. und 27. J. M. statt und zwar: Den 26. Vormittags um 8 Uhr die­­ schriftliche Prüfung aus der teutschen Sprache ; Nachmittags um 3 Uhr die­­ schriftliche Prüfung aus der Arithmetis; Den 27. Vormittags um 8 Uhr die mündliche Prüfung aus der deutschen Sprache und Geographie; Nachmittags, um 3 Uhr die mündliche Prüfung aus der Arithmetis. gelt, am 16. Oktober 1857. DEE Der proy Director WW. Frisch. Verkehr der Dampfschiffe. Angekommen am 18. Oktober von Wien : „Waigen” a. B. 1340 3tr. W.; , Nádor" mit 171 Paffag. und 13 Ztr., W. Angenommen am 19. Oktober von Neufak : „Propeller 12” a. B. 6112 Bir. W. 5 von Wien: „Maria Dorothea" mit 145 Paffag. und 5 Str. W.; von Pancsona + „Donau“ mit Borstenstehle, Nr. 4, 300, Nr 7, 379, Mr. 13, 316, Nr. 17, 515 Schweine für Raab: von Gönyő : , Gyula" mit WB, Nr. 63, 260 und 331 geflegelt ; von Wien: „Wien“ mit WB, Nr. 241, 359 Ztr, W., Mr. 295, 1410 Zt, W 5 „Stein” 9­8, 319 Btr MG, M.B. Mi. 398, 135 Btr. MD. | · . Abgegangen nach Wien : , Szeged" a, B. 590 Zr, Ws , Nádor" mit 80 Pasfag. m­nd. 5 Btr. 98; nad; Semlin.: „Hildewarde” mit 231 Paffag, und 176 Ztr. W. nach Moldova : „Szedhenyi” mit 92 Pester und 31 Wiener Paffag, und 83 Ztr. MW, angekommen­ am­ 20. Oktober von Semlin : „Herkules’ mit W.­­B. Nr. 16, 4070 My. Neps, Nr. 34, 314 ME diverser und 4489 ME. Reps für Raab, Nr. 59, 4000 My. Getreide für Linz, Nr. 272,­­3000 Mg. Getreide für Wien, Nr.,198, 7800 Mb. Hafer für Raab, Nr. 128, 4811 Mb. Getreide für Pe, Nr. 49, 4900 Mt. Getreide für Raab, Nr. 137, 2000 ME. Getreide fü­r Stein ; von Drenfova : „Karl Ludwig" mit 234, Paffag. und 116 Str. Wi 3.von Wien : „Ferdinand“ ‚mit 158 Paffag­­und 31 Ztr. 98. «. Abgefangen nach Semiin:»Magyar«mit W.­B.Ne.126,2243 Zik.W·für Titel,Nr.ssgesiegelt,7933tr»,Nk.360gesiegen,2001·8tr«, Nk.331gesiegelt,2261str·W.für die Walacheiz nach Wien:­,WCWU« a.B­ 587Ztr.W.;»Was­ la Dorothea««mit 151­ Passag.undeZtr.W., ,,Wien««a.B«5358tr.W­.,,Pozsony«mit W.­B.Nk.227,7«2»90Mtz. Getreidesüketen,Nr­.137,2100,Mtz.Getreide für Stein,Borstenvkehles Nr.4,300,Nr.7,379,Nr­.13,316,Nr.17,515 Sch­weine für Raab. Angekommen am 21.Oktobe­r von Wien:,,Gönyö«a.B.1148 Zie.W.;von Neusatz­,,Propellek2«a.B.30958tr.W.;von Sem­lin: »FerdinandMax"mit stssxsassagieren und 3793te.W.z von Basiasch8 ,Propeller10««a.B­21388trLW. x j abgegangen nach Ortoya : penge TT al: Bt & N­OR Bir. MW; „Berbinand“ mit 127 Pafag, und „et Angenommene und abgegangene Zusschiffe. Ausladung in Welt vom 19.—22. Oktober : , Bauline" des Ad. Meiß, bel, in Söldvár für eigene Rechnung: 3355,Me. Wetzen 5 „Rofa­ Ia" des Paul Nagy, bel, in Földvár für M. Wertheim 15 Me. Wetzen und 2800 Me. Gerste: „Sultsa” des Kohn a Bago, bel, in Földvár für Ad. Weiß : 2600 My, Weizen und 600 ME. Gerster , Anton" der Brüder Sceiber, bel. in Adony für eigene Rechnung : 800 My. Weizen und 800 Mr. Gerste,.. , St. János" bei M. Ullmann, beladen in Baja für eigene Rechnung : 450 Mr. Weizen und. 3000 Mb. Hafer ; a des &. Schumacher, bel. in Eservenfa für eigene Rechnung : 700 Me. Weizen und 5250 Mp." Hafer ; „Anna“ des’ Johann' Per, bel. in Földvár für Son. Bergl : 1500 My. Weizen und­ 200 My. Korn; „Szathmár” des Mm. Szebönyi, bel. in» Bufovár für S. W. Schosberger & Sohn: 300 Mr. Hafer und 3000­ Ms. Leinsamen. Ausladung in Raab vom 19.—21. Oktober : „Alexander” des N. Ternbach, bel. in Bath­one für eigene Rechnung : 12000 Mb. Hafer ; „St. Sános" des A. Löllbach, bel. in Eservenka firseigene Rechnung : 3500 Mt. Weizen; „St. Hál" des Mittermayer a. Joachim, bel. in Becse für D. Kardos: 7200 My. Weizen; „Ursula” des 3. Weber & Komp., bel, in Szanad für Ostermayer : 6500 My Welzenz , Czigány" des Gall a Krid, bel, in Szegedin für £. Szalatsy : 7400 Mg, Weizen 5 „Rofalla” ,dbeg Ant. Esibar,­ bel, in Apatin für eigene Rechnung : 500 Mg. Weizen und 7500 Mg. Hafer; „St. Mihály" „des Simon Löbel, bel, in E3ervenfa für Löbel a Ertner : 3200 Mg. Melzen und 4800 Mg. Haferz „Zipa” des Soh. Balint­a Komp., bel. in Baja für Willner : 260 Mg. Welzen und 4500 Mg. Hafer; „Samson” des Gall a Krid, bel. in Szanad für A. Göngöl:­­ 4000 Mg. Welzenz „Rosa Alexander" des 8. Dobermayer, bel. in Körivelyes für Dr. Schwab : 9282 Me. Reps ; „Hunta” des M. Preng, bel. in Palanta für eigene Rechnung : 13500 Mp. Hafer; „Hermine“ bei Schumacher, bel. in Cserventa für eigene Rechnung: 1500 Mp. Weizen und 10500 Mb. Hafer ; „Silvester“ des Br­. Zenter, bel. in Becse für Gebr. Stern; 4235 Mb. Weizen, : ;­­ 2 « Amtsblatt der Welt:Ofner Zeitung von 22.Ostbr. Zizitationen, 26. Oktober in Stuhlweissenburg­efangenenverpfle­­gung sl. B. beim ft. Komitatsgerict. „7, 4. November in der Pusta Barfany (Stuhlbezirk Gödöllő) Lebendes und todtes vis Inventar des á vis den 3 Sauern, AU. Mm, 5. November in Ofen: 406 Pfd.. altes. Blech, Waun-Häute, 446 Pfd. unbrauchbares altes Leder, 49 Stüd alter Art Peritchenschnüre, 1341 Stüd alter Us B. beim 9.November in Ofen­:Schnittwaare·n"128ff.desSaiw 316fer in Altofen Haupta. Nr. 258, 15. November In Szegedin: Berfrachtung von des : Baron Michael Podmantgfy 1624 fl. 100.®, an Ort und Stelle. In. Ofen: Einrichtungen se. 164 fl. der Leopoldine Kratts Satzung 3 Ú.N. Haufe 300 Pfr. un­­brauchbare Leinene­­ Lumpen, 9234 Pfd. altes­ Messing,­­6098 Pfd. Pausch-, 3052 Pfd. Zehrn-, 36027 35 Pfd. Fuß-, 2701,9fd. Bajonet-, Säbelflin­­gen- und Ladftod-, 770 Pfd. altes Lauf, 727 Pf Bestandtheil-Eisen , 223 Pfd. Seilenstabi, 690 Pfd. altes­ Seil- und Strichwert, 17 Stüd 3. Art Hufnägel, 9 Stüd div. Blasbälge 9 FE. Artilleriegeughanfe,­”­­­6.November in Ofene Einrichtungen i bei Paul Lukinich 1315 fl»Festung B­z«dhaugg.114,3 U.N.­­1044 Ztr. Ta­­bat­fabritsgüter von Szegedin nad­ Zombor, Palanfa und­ Groß-Berskerek, 12 U. M. bei dem ff. Trabakseinlös-Inspektorat, Aufforderungen. An Karl Scherer, Finanzbezirksdirektiong- Kanzlei-Assistenten, wegen Unterschlagung von Geldern beim Ofner ff. Landesgericht. An die Konktursgläubiger HÉ. Kämmerers "Riktor 4. Berdahelyt 15. Dezember 1857. beim Steutrner ff. Komitatsgericht. Konkurse, Dom ft. Bezir­samte in Palanfa, gegen. Jakob HSirscht, Handelsmann daf. Bid 31. Jänner, Bom Pefter Tf. Handels­­gericht gegen Samuel Mandel, protof. Fruchthändler in We­st, bis tere ; gegen H. Murmann, prot. Huthändler in Pe­st, bis Sänner, S Konkursaufhebung betreffend Karl Müller, Speyereimaaren­­händler in Raab.­­Erledigungen­.Bau-Kanzelistenstelle 400 flbt8 15. November an das Oedenburgerki.Statthaltereipräsidiunt.Unbesoldete Polizeiprattitantenstelle in Großtvaszdeinbt615. November an die dortige Polizeidirektion.Kanzelistenstelle 7ZOO fl.bt620.November­ an dielk.Komitatsbehörde Kecskemét.Desgl.in Szegßård 300 fl.binnen 4 Wochen an die dortige ki.Lomitats­­behörde.2 Supplementenlehrerstellen fürllastwtudien in Unghväntgofb binnen 14 Tagen an die Kaschauerikk.Statthaltereiabi theifung. 3 t8raelitische Lehrer stellen 4.500, 400 und 300 fü­r Höggeß bis 20. Nov. an den dortigen törael. Kultusvorstand. Lizitationen 17 Vef-Ofen am 24 Oktober. In Pest: Haus, 2 Mohreng. Nr. 1413/32, 26,600 fl., des 8. Pillsat, 10 U. 8. im Crundbuchsamte. Hau 8, Sofephft., Kirchenpl. Nr. 645/3, 23,320 fl., aus der Konkm. der Rosalia Zakfar, 10 U. B. im Crundbuchsamtee Schre­ib- und Kanzleirequistten für das FE Landesgericht, M­. B. bei demselben P­fandgegenstände, 9 U. B. im Stadthaufe. Haushälfte, Theresient., 3 Herzeng. Nr. 1149/21, 1675 fl., aus dem Nachl. des Andr. Kereßtefti, 10 U. B. im Grundbuchsamte. Sch­weinshäute 9er., aus der Komfm. des Sof. Kalladay, Landfir. Nr. 22, Mag. Nr. 55, im Orczyíchen Haufe­n ú. B. Möbeln und Effetten, 874 fl, der Eva Pillindber­ger, 9 . B. Hering Ar­d im Taban im Kritt’schen . . EEE

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