Pester Lloyd, November 1857 (Jahrgang 4, nr. 250-274)

1857-11-22 / nr. 268

18578 Nr.268« Prämimeratione pestsQfen ins Haus gefanottcanzjähtis Eisl4fl.,halbjährig 7st.,vierteljäht.3st.3k-kr.—­­Mittäglicher Postversendung ganzj.36st, halss 7fl.,viertelj.4fl.ManpränumerirtfterestOis tricpeditionis Buteautses,Pestet Lloydz«außerhich Pestfen mittelst fractierter Briefe durch alle Posta M cisterm Morgms und Abendblätter bei Quillano Das-M««A"«M Vierte-Z­ahkgon­g3"3«"«" y 7 . - ,« er TEE TEE Ne Zsu LATTA­ne Fountan, 92. Movbt. Infertions Der Marne der siebenspaltigen Bet­treife wird Pet­els maliger Infertion mit fr, bei zweimaliger mit 5 fr. bei mehrmaliger Insertion mit M fr. berechnet, Ins­­erate aller Art werden im S­peditionsbureau aufge­nommen, für's Musland übernimmt Herr. €. Seibel, Buchhändler in Reißig, in Wien: Herr %. I. Singer, Speditionsbureau, Stadt, Wollzeile Ne, 792 (vormals Gebrüder Modreiner), die Inserate. Im offenen Speechsel wird die vierspaltige Wett­weite mit 15 fx. berechnet, Ankunft in eft, Maab, jeb.Tag ger. Dat. Na A mittag. Dienft, Mitıw., Frett. a, Sonn­abenb. Dienstan u. Freitag Rasmittag, Wiener Börsenturfe > Eifeabadafadrien @ilfahrt. ig CEiEn e Beh Aantentnet Ararn.n wit enBtaab» . . Mn, jé A yon 384. EB 70: RWDENEEN: hun. LLLFTITITT A 1 Y § (Berkann-wenn­ e siet: 8 u. 45 er 3 u. 8m, erti ae Kouttantinopel-Dbefla, Dim. Protofokist: Frochterziie e en: IM. . dt.­­ ·. . . eft Dose, emebe. : u Böen SB. Br. ee Eh j Akte 9 an halt. e iz pa he b. « Debreczin-Pest : 11 U. 58 Mm. Mitt, 9 U.55 MM. Sim »Galas-Belt, Mitte. Szegedin-Pest: 11 U. 28 M. Nadtó­u, 2. U. Nın, 1 Peft-@zegedin : 104.30 M. B r., 12 0. 37 M.R, 1 Bet-@rolnok: 8 U, 9 M.Br., 5 U,55 M. Abbe, Wien-Haab-Hen önyt 10.13. M., 8­4. 549. 9. Dorfova Wiener Sruchtwörfe vom 21. November. 81, (Tel, Dep.) Weizenumfaß: 35,000 ME. Proto: MPreife : Iofo Wieselburg Weizen Banater 881­,pfdg. 3 fl. 1 fl. 8SY­ pfdg. 3 fl. 714 Er, Ma­­zofcher SYpfdg. 3 fl. 15—16 Fr., fofo Raab SHYpfdg, Mazofcher 3 fl. 8, Er., Banater SHIpfdg. 3 fl. 7— follirte Ev. pr. Mb. Weferstand. Donau in Fer 21. November s: 2 ° 11" über Anl. „ In Grefburg 19. November : 2 ° 9" unter Null. „sn Wiefelburg 20. November : 5" über Null, Bega in Temesvár 18. November : 1" über Null, um. In Groß-Bersleret 14. November : 27 4" über Null, Rulpa in Siffe! 8. Novemer : 6 ° 10" unter Null, Brantgens Kanal bei Tigarólkvár 29. Oktober : 0 Theil ta Czegelin 15. November: 47 10% 34" über Nu. » ia Tolaj 14. November: 4" 9" über Ruß, vba Remeny 12. November: 1 29 unter Erd. Die Lage des Geldmarftes. x Pet, 21. November. Die Vorwoche war die ber allge­meinen Diefonterhöhungen und Hatte es wirklich den Anschein, 018 06 wir uns dem von Wiener Blättern erfundenen „allgemeinen Ber­lagerungszustand in der Welt der edlen Metalle” mit flachen Schrit­­ten näherten. Die eben so einfachen als, wie die Folge nun bereits gelehrt hat, zwei entsprechenden Maßregel der Suepenflow der engli­­schen Banfalte hat alle dahin gehenten Befürchtungen mit einem Schlage beseitigt, und wenn felttem die englischen Blätter versierten, daß die Krifis ihren Höhrpunkt überschritten habe, so dürfen wir, geflaßt auf solche Autoritäten, wenn nicht unerwartete Zwischenfälle eintreten, einer bessern Zukunft entgegensehen. Die neuesten amerik­anischen Beiräte lauten, ungeachtet fort­­dauernder Ballimente, euch nicht ungünstig und geben der Hoffnung Raum, daß die Zustände sich im ersten Stadium der Befseiung be­­finden. Gleichwohl wird immer wo der näcste Monat abzumar­­ten sein, der wo man dies Haus zum Wanken bringen dürfte. In Deutschland machen sich die Rückwirfungen der amerikanifen Krise bereits in sehr fühlbarer Weife bemerklich. Alle Manufakturbrandgen, die mit ihrem Abgabe t wenigstens theilweise auf Amerika angewiesen sind, haben sich genöthigt gesehen, Arbeitsbe­­schränkungen eintreten zu haffen. Eben­so drü­hend haften die un­­nünftigen Geldverhältnisse auf der blühenden Thüringer Porzellan­­fabrikation, die schon durch die Vorgänge in Indien hart betroffen, jebt ein­ noch umfangreicheres Bild ihrer Thätigkeit bedroht fickt. Auch die Zigarrenfabriken, die mit Amerika arbeiten und deren Zahl namentlich in der Pfalz nicht gering ist, haben eine große Anzahl ihrer Arbeiter entlassen müssen. Glüi­licher­weise fehlt es bei der so sehr ges­­teigerten Sabeikithätigkeit in Deutschland nirgends an Arbeit,­­ wenn an einzelne Branchen feiern, und somit dürfte die Handelsfeife bei den wohlfesten Preisen aler Lebensmittel keine besonders nachtheiligen Folgen für die arbeitenden Alaffen hinterlcffen. An der Wiener Börse hatte die Entmuthigung am Schluß der verfloffenen Mode ihren Gipfelpunkt erreicht. Eine allgemeine Pa­­nique schien wieder hereinbrechen zu wollen, veranlurt dur das Werfen der Staatsbahn an der Pariser Börse, deren Motive noch un­erklärt sind. Seitdem if eine recht erfreuliche Befferung in dent BWerthe aller Effekten eingetreten, als deren nächste Veranlassung die verholfene Reduktion der Armee zu bezeichnen sein dürfte. In Bezug auf Staatsbahnaktien brachte die Woche zwei bem­erkenswerthe Facta. Das eine ist das noch vor wenig Monaten für unmöglich gehaltene Beschwinden des Defizits in den Einnahmen, an deren Stelle von nun an bei fortwährend günstigen Einnahme-Ausweisen ein Ueber­­schuß gegen das Jahr 1856 tritt, das andere die Eröffnung der neuen Bahnfriede Szegedin-Temisvár, melche die Erträgnisse beträch­ Vlt vermehren dürfte. Das Gilberagio behauptete auch f in dieser Rache einen ungemöhnlich hohen Stand, welcher jedoch beträchtliche Sendungen nach dem Auslande nicht verhinderte; Wie behauptet wurde, sollen diese dazu dienen, Baummolleneinläufe zu affertuiren. Am Laluf der Woche wird und noch mitgetheilt, dag die Estompteanstalt ihren Wedhselestompte auf 6, beziehungsweise 7 Et, festgestelt habe, welche Bestimmung mit nächster Mode in Kraft treten wird, November­ ­ 14. 16. 17. 18. 19. | 20. Krebitartien 490171 492 | 191 | 1934, 196 | 19514, Nordbahnaktien | 166­/,| 1691/­ 169 | 172 | 17377 41741), Staatsbahn 26711 269 267, 271 276 2751),­­ Teilbahn 100 |1001/,,| 100 °( 100 °/,| 100%,| 100'/, Dorientbahn 41 411] 42 431. 45­45 Bantattien 960 | 963 | 962 | 969 | 978 14977 Donau - Dampf­­-« fchiff-Aktien 525 1523 | 524­1.524. | 528. | 527 5161, Metalli­­ques 79%. 797, 79%/| 7974] 8054| 80%, Hpét, National­anlehen 81­­82 | 817 8294] 831,1 831 ungar. Grund» entlif­ungen 78"/2] 781, 79 798/2791] 791 goff ton 1839 | 136'/,­ 137 | 187/, 188 |. 1381/| 13814. v nun 1854 | 107'/| 1079, 10772] 1075/,| 108'/,| 1087/, ELib­eragio 108 | 108 | 108%/,| 108­/,| 108 | 108% - ET ER E­S KE SETS EL TEN EEEETER Hofschäftsberichte. H­­eft, 21. November. Die Witterung Hat in dieser Woche Charakter and bei Boritauer tes fen ziemlich farfen tafelbft ebenfalls um einige Thlr. Die französischen Märfte anlangt, so machte eine höher gehente Bewegung bemerkbar, mit einem reichen Mehrrgarge angenommen, dürfen wir ten, womit die Schifffahrt wenigfterd geflofsen werden­­ würde, auf der Doran sehen Eis­ermars gewi'ns'chen Velehr vor einer Brendigung ber jes­en der London, daselbst eine unerhörte Blauhelt eingetreten, so daß siche Stille, sonst d­er Feine Veränderung eingetreten, Spiritnd Des Marktbericht gefän­derten Loge. Geschäft nomineller Märkte und pr. Wfpl. Was ich ganz unerwartet Paris am 1 Ste. betrug, Was bag so war dofselbe seither, Woche Augenmert hauptsächlich theils zu, won in Notizung Einfänge in einen in den nächsten Tagen Auffallendsten war, aber theils unter Notiz bezahlt, gekauft Überhängt Gerste Berlin Weizen h­iefige einstellen, an völlig minterliken an Kunstmühlen für den Frostes bie in die ihr los auswärtige Getreidbenefäbäftktieh­ud verfloffenen Mode Der ungeheure Drud und bigen Geldfrifis imantenten Haltung, Der dominirende Einfluß des Geltmarktes ließ jede Regung zu einer Beiserung im Keime erfinden, und während Geld immer theurer und knopper murbe, drühten figg in natürlicher Mecfelmirtung die Prob­sterpreife. Probustengeschäftes nicht zu denken. Beginnen mir unsere Bunkfehan mit demjenigen Markte, welcher in normalen Zeiten den Regulator für die Getreidepreise auf unserer Erbhälfte zu geben so war in Folge der bekannten Ereignisse im Geschäft neu wurde und der Preis um 2 Thle.) nit der Preis Hamburg die angenomme­­bei nur um 2—5 Eh. (12—30 fr. pr. nd. MB.) zurückging. In Geschäftslosigkeit wahrneimbar, wobei nur mal ebenfalls äuferte fü­r den Honsum verkehrt zurü­cging (selt Breitag ganz dem Beispiel bieser beiden die Wirkung jedoch versprochen haben auf den Provinzialmärkten auf die Situation im Allgemeinen ohne Einfluß blieb. Man bringt damit die Aufhebung des Ausfuhrverbots in Verbindung, miewohl mag sich von Dieter Mogregel eine ganz eine gegengefeßte burste, er wurde in allen Fruchtgattungen mit Ausnahme von Hafer nur für den bringendsten Bedarf gekauft. Auch dieser war nicht von Bedeutung, da die Tonaumüller bei bevorstehende Einstellung ihres ihre Zuzüge der Falten Mitterung Geschäftebetriebes befürchten und daher Der gesammte bdiesmöchennliche dürfte daher kaum die Ziffer von 40.000 M$. erreichen. Weizen Die waren sowohl pro Bahn eine nahe Verkehr als auf der Mafferstraße in .Dieser Woche belangrei, und da von denselben nur ein geringer Theil verkauft wurde, die Eigner aber, melde auf eine bessere Konjunktur rechnen, nicht geneigt waren bedeutend unter Notiz abzugeben, so mußte der größte Theil eingelagert werden, wo­durch ihh nun die Vorräthe ziemlich angehäuft haben. Mas­in bief er auf Spekulation ab, auf Meißenburger Waare richten, und wurde Halbfruchtun Korn finden wenig Beachtung ; von eitlerer Frucht fanden 1000 Mb. Ab­ Jog, von Korn gingen kleinere Partien, zusammen etwa 1500 94. Spekulation Hilfe Hülsenfrüchte sind Export 1500 Mp. ist noch in schwerer Maare für Brauereien fortwährend beliebt, und wurden bei reichlichen Zufuhren 5000 Mb. davon abgefebt. Hafer gegenwärtig der einzige Artikel, der nir nur hier am Plate bericht­et und die Aufmerk­­samkeit der Spekulanten erregt, sondern auch zum Export rentirt. Die Hiesigen Lagerbestände aber sehr wenig und die Bezüge auf etwa 15.000 Mg. breichend, fanden bereitwillige daher theils zur " Abnehmer, Bon Kufurm", wurden 3000 Mh. für den Konsum zur Notiz geban­­telt, für auswärtige Rechnung getauft, erhalten fi­negy immer in guter Nachfrage und finden für den Bedarf Oesterreichs einigen Abfaß. Rübsamen ist im Geschäft eine fürm­­hundert Eimer Kiefern-Preise sind jedoch weiter feine Geber. Gearbeitetes Keder. Nur der überall empfundene Geltntan­­gel ist es, der die Spekulation in Leber hemmt und die Preisminderung an unserem Markte hervorbrachte, intem Die Vorräthe so Hein sind, wie selten zu einer Zeit, da schon während des ganzen Sommers die Fabrikation bes­chrärft wurde. Gestaltet si der Geh­markt nur etwas besser, so dürfte mit einem Male wid­er Leben in den Lederverfehr kommen, und ist au nach allem ein weiteres Meichen der Preise schherlich mehr zu er­warten, da die Preise des Fabrikates bereits so niedrig siehen und bei den geringem Borräthen zum Ankauf animhren ;. so z. B. kaufte ein bedeutendes Wiener Haus eine große Partie Pfundleder im Ba­­nate, um es nach Wien zu bringen, während sonst der Erziebr eine umgekehrte Richtung nahm. Man verkaufte: Aughäute 7— Ipftg, 132—133 fl., 10—12pftg. 124—126 fl., sehnere 122 fl., brau­­ne­ Oberleber, schöne Teichte Häute 126-128 fl., braune Kalbfelle 205— 208 fl., Zugfal fele pr. Bufh. 30—32pfdg. 170 fl., bair­­­fe Lohterzen, Badesch 100 fl., Blankleber 100 fl., Knoppernter­­zen 92— 93 fl., Pfundleder 90—93 fl. R­ohbe Häute und Felle. Leichte Maare und Kuh­­hänte gingen bei mangelndem Begehr namhaft zurück; für fehmere Ochsenhäute war dagegen lebhafte Frage bei kaum merklichem Meic­en der Preise, wie es nicht allein hier, sondern auch in Wien, Ober- Österreich und Bayern der Fall war. Man notirt nasfe Ochsenhäute 15—16 fl. pr. 9fb., trockene Ocsenhäute 39— 42 fl., Kuhhäute 19—20 fl. pr. Paar, lelte Gu­dwaare 60—62 fl., halblever vanadláffigt, mit Kopf 94—95 fl., ohne Kopf 105 fl. pr. Btr. Tom Londoner Geldmartte reichen die neuesten­­ Nachrichten bis zum 18. b. Die Nedfrege noch Diefontirungen auf der Bank dauerte in außeroidentlichem Make fort, in man glaubt, lag man in Ueberfreitung ver Afte bed Swires 1844 fon ziemlich weit gegangen II. Die Bank von Wolvperhamp­­ton und Staffordshire flog ihre Thürem Heute friß. Sie war eine Zettelbert mit einer autorifirten Ph­foletten von 35,378 £.; man glaubt, der die Passiva zwischen 400,000 und 500,000 £. betragen, Die hotte ein Nominalkapitel von 500,000 £., wovon 100,000 eingesahlt sind. Das mit Ehmweren in Gr fehäfteverbindung stehende Haus Ho­are, Burton u Camp hat angezeigt, daß 13 fi im alllgemeinen Interrise feiner Kreditoren gemethigt sehe, feine Geseäfte einzustelen. Die Vecepte sind, wie man hört, bedeutend. Zu sonst werden noch größere und Feinere Sartimente gemeldet. XX Mieselburg, 19. November, Das Getreide­­sc­häft hat an in dieser Woche feite besondere Renfomfeit ges­torb­en; Klos Banater und ungarischer Weizen firdet für den Ergort einige Nachfrage und geht zur Notiz ab, Halbfrucht um Korn bleiben ungefragt und werden heute seh­rt sclton unter Notiz angeboten. Für braumäf­ige Gerste war dieser Tage einige Nez frage, wurde jedoch um einige Krenzer Eiliger erloffen. Nur Ha­­fer ist der einzige Artikel, der sich einer fleigenden Tentenz erfreut und sofort eilige Nehmer findet Tür d­­en Berater Sufurus ist wenig Begehr, indem Diese Mode seine fremden Käufer sich ein­­gefunden hatten, Neue Maare Hingegen wird gröstent­eile für den Probbedarf zum Modermarkt auferkeuft. Heutige pr­otofoliirte Krirekt­­preise : Meizen, Banoter 88— 89pfta. 3 fl. 9—15 fr., ungarischer 85— 87pfta. 2 fl. 20—52 fr., Halkfridt 79—80pfta. 1 fl. 54 te: —2 fl. 6 fr, Korn 79 8Opftg. 1 fl. 54 tr.—2 fl., Gerfte hraumäßige 69-—-70rfta. 1 fl. 33—86 fr., Hafer 47— 5Opfrg. 1 fl. 17—27 fr., Rufuruz 1 fl. 55 fr.— 2 fl. 5 fr., elf Ponoter 80- 82pftg. 2 fl. 10—24 fr. pr. Meben, — Volb­fatt 5" über Null abnehmend, F. Weißen, 20. November, Im Getreidegeschäft war auch In dieser Wrede auf wrferem Beke merta Regfemfeit ber merfbar, und de Zufuhr auf Hrutiarm Widermertte n’et so flart als in der Perwode, daher Korn und Hafer zu eles Kefferen Preifen Abfal fanden, während jeteh Metzgenmofnfunng ganz unbeachtet blieben. Men zahlte: für Korn 78— KOpfte. 1 fl. 30—36 fr.,­­elzen bus für ten Pofolum­breud 84— 8epfte. 2 fl. 12—20 fr., Grifte 6&pfta. 1 fl. 36 fr., Safer 48— 5Opfte. 1 fl. 12 fr., Pot­m 2 fl. 48 fr.— 3 ff. 6 fr., Kufuruz Mittelwaare á 1 fl. 50 f. —2 fl. 6 fr. pr. Mb. BPerfentrt nitten im Kiefer Moe pr. Pomn von Her circa 1500 Me­ ttwerfer Trachte­­rk Sziffer, 18. November. Erst sneinem jüngsten Bericht war bes Cefäft hier eimas Bbelebter und für rain stelte sich einige Brage ein. CS wurden Kenned etwa 5000 Die, Meizen und 4000 94. Kufurmz getauft, in allen übrigen Arb­eksgat­­tungen bleibt re jet fortwährend fil. Gerfe und Hafer gehen nur im Detail schvedli­ch. Nutzungen bieser Artikel beher “mehr als nominell zu beirachten. Man wottet : Metzen Pecser elt 3 fl. 12—24 fr., teuer 3 fl, 6—15 fr., Prcéferrfer alt 3 fl, —3 fl. 12 fr., reuer 3 f.—5 fl. 9 fr, Temrévárer I f.—3 ff. 6 fl., Janceovaer 2 fl. 50—54 fr., Päresser 3 f.—3 fl. 6 fr., Krvatijaer 2 fl. 45—48 fr. pr, Mb. Halbtrugt 2 f. 15 — 20: tri; fuluruz 2 fl. 15 fr, in fderíter 90aare bei willigen Gebern, Gerste 1 fl. 30—36 fr., Safer 1 fl. 15—24 fr. pr, My. Witterung bereits sehr winterlich mit Einer,­­ Blüffe­­leiv, Maflerfracht nach Karlatt 15 fr., jrbt 18 fr. gefordert, noch Eteir­­dend 36—38 Tr. pr. Mb. A. Z. Eemlin, 12. November. Im Fruchthandel is eine bedeutende Etrrung eingetreten. Die nid­rigen Notizungen zu Raab und Wieselburg hatten ein so starfes Nachgehen der Fruchtpfeife im Banate zur­ Folge, der die Protuzerten geprnüber d­em sehr hohen Arbeiter ohne ihre Bedhnung dabei nit mehr finden zu können ber­haupten. Daß aber bereits sehr bedeutende Einkäufe in der Thris­­gegend und dem Banate geschehen, liefert den Pemeis, weil sein Schleypfäffi mehr von der Donaudampffäi­ifaßriegefrerrschaft, die noch über sehr bedeutende Mittel zu verfügen hat, zu erlangen ist. Kom­­men in kurzer Zeit nicht Aufträge von der Marine zum Export, so muß eine noch größere Stodung im Bruchtgeschäfte eintreten, welche für die Eigner mit großen Berloften verbunden sein wird. Der Vieheintrieb aus Serbien, namentlich der Rinder, bhotte im ver­­gangenen Sommer und­ Herbst einen solchen Ausfal­ bei bei den S­chwemmplőgen, wo in verwichenen Jahren Hunderte von Rindern, besonders inneres Ehlohivieh, wöcherstich übernommen wurden, im Laufe dieses Jahres auch nicht ein Geld herüber Tom, ja eg trat sogar der Fall ein, das für Serbien Kühe und Jurgvieh in Bur­­mien angetauft wurden. Was den sonst so blühenden S­ch­wein­­handel aus Serbien anbelangt, so war teifelbe wegen der von den serbischen Eignern zu hoch erhaltenen Preise sehr gering und kann sich insolange nicht heben, als in Serbien beinahe biefenden Preise als in Wien und Berlin verlangt werden. Es bestränft sich demnach die Einfuhr aus­­ Serbien vorwägeweise auf Schaf- und Biegenfelle und Scharmwolle,­ die in­ bedeutenden Orantitäten Herübetfem, Ron antern Rohprodukten wurden aufer geringern Duantitäten sumelifär Baumwolle und Snop­­perm größere von Brenn- und Beuhelz, gekörzte Zinetfäsen, Nüsse, Paprifa­te, eingeführt. Von Getreide hat birses Jahr Gerhien einige Schiffelabungen von uns bezogen. Die Beschlüsse der Stuttgarter Telegraphen:Kon­­ferenz. Man heiiatet aus Stuttgart, 16. November : Heute wurde von sämmtlichen hier anwesenden Bevollmächtigten der deutsch- Öfen­ Telegraphben- Konferenz der in den Berathun­­gen festgestellte neue Nertrog unterzeichnet, nachdem sie von ihren Ner­­­vierungen hinzu bevollmächtigt worden waren. Die Hauptänbes Metzenladungen t­eils für der bisherigen folgte brachte sich eine Besseiung von Metzen ebenfalls seit dem Markte auch bei mangelnder Frage wurde, ging fast nur den für auswärts erhält Es fid if mod & 24 fr. intlusive Grbind gekauft, in in der Lane bes­ser in unferm ein’ge noch pflent, mit anlangt, flouer mie verfauft werten konnten, und Getreidegeschäft ab, wurden zwar neuerbirgs zu a ME EB zen i­ ­ "una bes Nertroges Tept In im veränderten Tarif, dem als einfache Deyriehe nunmehr 20 Worte zu Cirwrite arlegt sind, für miele 36 fr. in’ jeder Lone bezahlt merten mifen. Der Naffklog über die einfache Depesche wird von 10 zu 10 Worten berechnet und sind für jere 10 Worte weiter 18 fr. im jeter Rome zu ent riehten. Pieber war De einfache Dexefe 25 Worte stort, mirbe aber mit 1 fr. 12 fr. für jede Aone berechnet, und der Arfek vere topvelte sich, so mie nur 1 Wort über 25 vorkorben mar, mie­fferhaurt von 25 zu 25 Worten mieker der volle Betrog ber eine felen Dexerche hinzugeträinet warte. Wenn Inter­biäker die Wriffe, sofern sie nicht über 5 Morte flarf mar, unter Peredkneng Hieh, so if bies jekt nicht mehr ter TON, und bleibt nichta mehr anfer Pes renung. Am Nertrog selbst und aleikfalls verfahrenene Henterungen vorgenommen worden, wozu unter anderm pekört, befi bie sonenann­­ten Stentitätsbenlonbfaungen In Aufunft verfallen, die im Grund auch seinen Werth hatten, da sie tod nicht vor Betrug leben konnten, indem den Telegraphenkeamten tod niet angemuthet werden sonn Vor Titeldienste zu versehen, ihnen­­ auch nicht die ausreichenden Mittel zu Gebote stehen sich der Identität der Nuftraggeber zu versichern. Bri­­vatpersonen bleibt­e mie biöher verwehrt in Chiffern zu telegras ghiren, mag nur den Nepterurgen zufleht.. Die Verlierungen im Diensirreglement, die ziemlich zahlreich sind, " seien alle derart fein, um Den Dienst mesennlich zu erleichtern und zu vereinfachen, mie überbaunt bie felt dem Pertehen des Vertrages perackten Erfahrun­­gen gehörige berüht und berücksicttet warten, so top Diesem Vertrog mit Mahrfeheintichfeit eine Yängrre Tower zu versprechen if. Unter den deutschen Renierungen war avch Holland bei der Stonferenz vertreten, und Bot ben Pertreg mit unterzeichnet, während Pelgten sich nicht taket betbeu­iet hat. Wedrigens soll der Beitritt zum Bers­trag auch neb­en dem­ Etad­en offen Erhalten sein. Son­del und Verfehr. Mit dem 1. Dezember 1857 wird in dem Martte und Etohlkrzirfantie Maté-Ezalfa im Szath­­marer Komitate eine f. f. Posterpebition aftivirt, "welche fi nehrt dem Priefpositionfre ondh mit der Aufnahme und Auflesung von Geltfendriaen und Srec­fisi­en, Ichtere bis zum Einzelm­emb­te von 10 fund befeffen, und ihre Perbinturg mit dem FE Kost­­omte zu Velley mittelft mocentlich dreimaliger Potenfahrgott erhal­­ten wird. Diese Potenfahrgott wird In nachfolgender Ordnung ver­­ehren, und zwar: Abgang von Mate- Szal­a: Mon­­tag, Mittwoch, Somstag, 7 Uhr Brüb, Abgang von Bal­lay an den obigen Tagen 12 Uhr Mittags. Antrift in Ballay: Mortog, Mitinrb, Camfeg, Jo Útr Tormittone. A­ntrift in Maté­ Szab­a denselben Tag um 3 fr Nachmittags. Verfehr der Dampfschiffe. Wogefangen am 19. November nach BemYin: ‚Propeller Auft­­auf a. B. 1078 Atr. Wi­ned Wien: ,,Ezeged” a. B 1191 Atr. Mi­­noch Gönyő: „Wien mit Porstenviehh.. Nr. 22, 703, Mr..24, 600 Edmetne für Raab; nah Gönyő­­ , Béla" K. S. Mr. 25, 2976.Atr. 98. für Wien, W.­B. Mr. 315, 3950 Mp. Getreide für Etein, Nr. 246, 3280 Mb. Streibe für Presburg, Nr. 1, 4356 Me, Mr. 83, 4200 ME, Nr. 238, 4809 Mr. Streite für Raabz nach Wiens , Gönyő" a, B, 1360 Bir, M., M.B. Mr. 72, 1700 Rentner Manren. MNnae kommen am 20. November von Gönyő­­ , Camfon" m. IR. B. Nr. 354, 1414 Air. MT. fir Ditefen, „Rerpirand” m. 49 Paffon. und 7 Btr. Ms von Eemlin : „Johann Roytifl” m. W.­B. Nr. 79, 4986 ME., Nr. 241, 4338 Me, Nr. 243, 5150 Mg, Nr. 268, 5100 Mg, Getreide für Raab, Nr. 390, „4042 Dig, Getreide für Wien, und 134 Zitr. ®­­ür Pest. « fP Abgegangen nach Semlin:,,Ellsals-tb«m.203Wassag.und194 Zie.W.zwach Ei-«rvil:»Amt«-Un-isssxassaa und 5681z.-W:nach Wim-,,6Xsan«m.W.-B.Nr.4os,1971Zit.W.:nach Semlin-,,Sam­ son«m-W.,V,Nk.394,4809it.für die Wolaklsei,Nr­ 145,3577«« W.säkVasiasch,Nr­.747,1249th.W.fü­r Belgrad,Nr.382 und 1396, Schotten für Szegedin Amtsblatt der Pest seiner Zeitumg vom 21.Novb. Lizitationen. Lisitationen in W­ell-Ofen am 24. November. An Pest: Effekten 8634 fl, des oh.» Majtichbenyt im Stadtwäldchen. Betstelung der Lofalfuhlermwerke für die ff. Tas­bakfabrik, Offerte baf. ; a »30.Novemberlsiö4.Dezember incfene Pfandgegen­­standk,vvdzwaf:30.vacnlserCissifinerstz,1«Tezttpbekimsakan, 2·Tl’skmbetLa­ 1fsis.,3TezsmlerWasserst.,4.DezemlserNrustssl-jebess malgtt.V.bkimuntkigkxtchte. · LDezenslser inwestx Eintrekkiungen tmd Scksosfser gekäithssBfl—,ttsNatls.Libickl,Zl­.N·Lautrva·Nt-3.Ein­­ficht-tratst-127fl,fsswopleetfas,90.V.N­o«nlggg.Nr.12. 7.Tezembkrinszicske:Wespechingder skg.czifza- W­afiset mühle aufssahte,100.B­undesstaatebettsch.Amts­­fanzlet, 70. Dezember in Yeft: Mübeln und Efferten, 241 er bei Griberife Koper, Sherfierft., Kelberg. Mr. 24, 10 U. R. An Gye­­tic: Gutsanthet­ Ynes Rob­son Eemey In Komlósk­e reptes, 11,171, 9 U. B. beim II. Komitatsgerichtes 11. Dezember in Fest: Lieferung des Bedarfes für die Dosen- Mefter i­n Militärwachabtheilung.an Monturmaterialien, Montur- und Nüttungssorten. Egriffliche Sfferte bis 11. b. an die f. £. Polizeidirektion, wo Näheres. 21. Sänner in Etupfweisenburg : Han 3, Nalteng, Nr. 189, 1470 ff., des Srf. BÖöndböts, g. B. an Ort und Stelle, Aufforterung. An alle Mithefiger in Tifa-R­e ft, wegen Kom- Maffatton 4. und 5. Dezember beim Miefp­ezer FE. Urbarialgerichte, Erledigungen. 15 Konzeptspturntiften im Presburger Verwaltungsgebiete, binnen 14 I. an die FE. nemischte Rontrskommission. Konkurse. Tom ff. Komitetsgerichte D­agy-Kalló gegen Fıh­mig Krüger, Kupferschmied in N.­Ralló, bis 25. Februar 1858. Bem Eze­­gediner Ff. Komitatsgerichte gegen 3. Stein in Szegedin, hie 3. Februar 1858. Tom Ezegfiärder FF. ft.-bel. Gerichte gegen Cam. Schlie­­ßer, Handelsmann in Batafef, bis 25. Jänner 1858. Konkursaufhebung, Bom Nester f, f. Randergerichte betreffend Anton Felete.

Next