Pester Lloyd, Dezember 1857 (Jahrgang 4, nr. 275-298)

1857-12-01 / nr. 275

sp- -«ISZI-——"Nr3·275. Prämnneratton;» äbi ··üre-Ofen ins Hausgerät»tdt:Ganzj­ rg Fu 3.,sthalbjährig 7fl.,vierterlx. 3«fl. 30kr.—, Mittäglicher Postversendung: Gan31.»16 fl.,halb1. ·8fl.,vierteli.4fl.Man pränumerirt für Pest-Ofen im"Expeditions-Bureau­d.»Pesterlepd.«« agßekh. Postå Ofenmitter ist frank.Briefe"durch alle Postamtek. Einzelne Morgen- und Abendblätter bet . a­ 5­x, Y­­­­­x 5 Dienstag,1.·Dezbr.· --·Infertion: Der Raumber siebenspalt.Petitzeilemirs-beiw­­—maliger Insertion mit 6kr.,bei zweim.mit 5kr., bei mehrmaliger Insertion mit 4 kr.berechnet.J-1­­serate aller Art werden im Expeditionsbureau aufge­­nommen,für’s Ausla­nd übernimmt he­rr C.Geibel, Buchhändler in Leipzig,in Wien:Herr F.J.L­ini­ger, Spetitionsbureau, Stadt Wollzeile Nr. 792 G. Kilian. Csorm. Gebrüner Modreiner), die Inserate. ® sz «-— — «. Y-.Mssi.­. - ..Expeditions-Bureau,­­V­i­e­4­fr­e­e­3­a­b­e­g @ n @+ - HQLL Impffinensprechfal wkrkv die vierspaltige Petttzeklesp Dorotpkagasse Nk.12,im 1.Stock. . - Ar ---,.4 R - » Mitläktsbxttchuetw en een aRBEB RI een -_ wer ” en, a ET E20; EN NEE ««.s--——.—....-..---—-.--«—s . , ( .. -,,« ....«-,.«»«.....» «....,»...­­a Dienfl.. * Dnnerfier, Samftag and Montag .. « EB TEREEN: ng — Be Zee v R 2 Mo wur SETEE Sen­DER LAFL mie Anteshme . . P Wiene«r V­örfenkuric spusoup28mmda. sum-»F­UsIvEFiSIIIsTZIFSYY«u.u­ i ««7«"«" " Einkassieren-Inv­ests-4"U1«IssssVCH«IWWDV·IOUDUICIVU’W« Protokollirte Fruchtpreise ac, n AT­RR. SemlimBalag-Acustantinopel, Direnfag R [41:0 ens9 dl. L % 3 . ‘ 3a Den: Debr,.Temedo. : 4 ds rm, 6.50 Br. Drfooa-Balag-Ronfkantinopel, Dienk.orrr Milli, » DREI-ItsMax-.Isotupk-wsvssg.6M.Fr.,4u.24M-Nm. Wams-INDEM----I--I-"III-DVMMMO Pest-thmch-s Semlin-Zert, Montag, Mittwoch, Brering,. 12 M M. snot u. son da na anderthalbRündigem Bufenth. Sber Lar, D.-©.-Marton Safer, neuer Zsom­pkiswebrfeezin : F­U. ZSM MAY­, 9U.34M. Fasse Gatatzimus tanttuopeh Osmia­. pbsebreen-Pet:!1·58.ti.90.55M.b­.sk neh 1-Satag, |@pegedin-@emedvhr : 120.15­0. Witt, iU.20 7. ®. en­den —Temesvårsnest:6U.50M.Fküh,5u.LIMI. - H« en-KRaab-Neuslug: iM. .. . [Pest-Debreezin : 11.20 MNahın, 24.34 M. Naht, |@emlin ® pegedin, Breit. und Mont. Erüb. Rear 5%, ung. u 9 zul 79% Lomb.-senet. RE — 931 2 94 London 2 er io 3410 34 Ars [Ssegedin-Temesvär 5 U. 27 M. Abd. 64.32 M. Früb. in der Cave: „ Belpenburger neuer | Mentae sanem­gene er |Ofrfenene, = fe Ko­m man i­attonem eg 07 “ x G et. Bendis 40 „” _ 33 39%, |Lombarb. & 275 Lire . _ —­­sMuKaffafpsth » 3% ER er 5 eh. Binbifgr­ 20. „­­ 26 26/9 MWechsel. Czegedin-pestz 11 M. 25 DI. Kadts n. 2. H. Am, Ankunft in Pet. Maab. jeb. Tag ger. Dat. Nahmiting [PT- DD. Mö.u. P­­.­ Pfun LE mt 21% I: Er aa =­. Blaldstein 20. „, — 27 °­ 28 Ynflerdaem 2, . 2 Er a a Eh NR 4. 2­5 wu Semlin, Wasserstand. Donen Ir Bei 30. November : 2 ° 8" Aber Muß, „ta Grefburg 28. November : 3 ° 3 ° unter Null, u. tm Micselburg 26. November : 2" unter Null, Vega in Zemesser 28. November : 1" unter Null, „ta Sroß-Becsseret 21. November : 3 ° über Bell, Rulpa in Eifel 8. Novemer : 6 ° 10" unter Null, Branzens Ffarnal bei Ligasörb­st 29. Oktober : 0 ThHeif in Egegedin 15. November: 4 10% 3% über Nu, e­in Zofaf 28. November: 3’ Eher Auf, „in Raming 25. November: 3 ° 7% unter Auf, 7 «.«-s-«s«:-s--·«;«««-·-..-.»;-»....s-—:...«..-·.ä «--—«’L TE en RETTET enden —. 2 fl. 12 Hofschäftsberichte. * eft, 30. November, Witterung Hell und gelinde, Was­­serstand, zunehmend. Getreidegeschäft.Die rü­ckgängige Konjunktur im Fruchthandel scheint ihre Grenze noch immer nicht gesund-UND Eka­­und so ist es vor Allem Weisen,der aotertsein Druck der Ver­­hältnisse a­m meisten leivet.Bei fsst villiger Geschäftslosigkeit sind daher­ die heutigen niedrigem Notizungen nur als nominelle zu be­­trachten.Auchinhafer,wer ebenfalls um einigem­ WEIBE- kaen­ ist,ging nichts um« ·Rübel,rohes hat sich fhr nurtm Preise gedrü­ckt und kostet begiebt verfel­kver Waare 193­4fc.pr.Zer. Schluß ohne Geschäfts -­Spiritug.Bei geling im Gkschäftli hält sich der PkcIs von 24«­zkr.inklusive und 23 kr.pr.Grad ohne G­binde.Auf Lieferungsar kein Beckehr. Wiener Börse.Die bentkgm Noh­rungen lass MCUf eine ziemlichtiidenzlose,im Ganzen jedoch nichtmngünstigeVZrist schließen­,Kreditaktien1951-2,Nordbahn1751-2,Staatsbahn­275lxsx4- Staatsi­fettenstekgendJ und Nationalanleen837.5petzm«SEM·­­taat.quk-807X. ee dem heutigen Wochenmarkte Haben Hreife sämmtlicer Stad­tgattungen mehr oder weniger gebracht. Man zahlte für Weizen 2­2 fl. 6—12 fr. das dortige heute : Bifo­en fl. 36—48 1 fl. 18— fr, bie f., Korn 1 fl. 24—36 fr., Orrste 24 Er, Hafer 54—57 fr, Kufurz bie für sind, waren 36 fr. — pr. ME. 88 Or.,Bec­kerer, 28. November, Nach zwölfstündigem Regen erfreuen mir und wieder einer milden, wenn al­ ich trüben Mit­terung, und die Einladungen, welche durch dem plönlichen Eisgang auf der Erga filtirt worden sind, haben Mieder begonnen , die Zu­­führen in Weizen bauen, wenn au sechwächer, tod noch immer fort, so daß der Preis, da es an Käufern mangelt, sehr herabge­­drüht worden is. Bei unseren Produzenten lagern so sehr betrüt­­te Borräthe, namentlich haben die Herrschaften fat noch nichts verkauft ; das Geld aber wird immer knapper und scheint völlig aus dem Berihht zu verschminden. Es Laßt fi­mod gar nicht übersehen, in welches das Ende dieser allgemeinen Kalamität sein wird. Auch die Witterung, die außerordentlich günstig auf den Stand des Anbaues motiven K Kafchau, 25. November. I’ Die fl. 48 fl.—2 Getreidemarktt fi bei reichlichen Zufuhren Tr, Halbfrucht 2 Preise der Hülsenfritte, Yublitum vieleicht nicht ohne Interosse fr., Exbfen 2 fl. 12-36 fl. 12 fr. Linfen wirkt, kann wo zum Linfen der Preise beitragen. heute : Weizen 1 fl. 3654 Er. SHpftner somobl Po als Angel­­der, Halbfeaht 1 fl. 24 Fr., Gerste 1 fl., Hafer 1 fl. Kufunz in Kolben 1 fl. 12 fl. pr. Mb. Syedum Schmalzach wenig vorhanden, M­affer fand der Bega­b­er ab­ als zunehmend. X Baja, 28. November, Bei anhaltendem warmen Landregen m wurden die GStrofen fälecht, und­ hatten wir schwache Zufuhr. " Säwere Früchte wurden 5106 für den Bedarf und Hafer von den Hafer 1 Schlachtviehmarst war ziemlich lebhaft und es kamen im Ganzen 683 Stück zum Verkauf. Das Gewicht des einzelnen Grades betrug 320—450 Pfr. und man bezahlte von 58—76 Et. + Wien, 28. November. Die Geh­verhältnisse zeigen noch im­­mer keine Geneigtheit zur Besseiung, durch melde allein die Lage des Produktenmarktes eine günstigere werden kann, demzufolge auch in der abgelaufenen Mode die Geschäftsstodtung anhaltend blieb, und kein nennenswerther Abflug bekannt wurde. Kleefumen. Wenn eu auf den ausländischen Plänen wieder etwas mehr Nac­­frage dafür hersteht, so­uft dieses Protuft doc bei ung sehr vernach­­lässigt. Mit notizen für Hochprima fliyr Saat 30 fl. und für böhm. 24 fl. ohre da Neflektanten sich entschließen feste Erbote zu machen. Rübsamen. Ungeachtet fernerer S Konzissionen von Seiten der Refißer bleibt der Verkehr sehr gering. Kohlropf wäre­n 5 fl. 7'/ fl. und Banater & 5 fl. pr. Mb. Iofo Raab verläuflich. — Ab Raab wurden 500 Mb. Kohl­ & 5 fl. 12 Er. begeben. Leim­samen. Einige Heine Pöften gal. Seat wurden & 5’, — 5, fl. Iofo hier je nach Dualität bezahlt. Rübel raff. Der Abfaß nach Zrieft If wieder ins Stocen gerathen, daher Abnehmer für größere Partien mangeln und prompte Moare & 23, —%/, fl. offerirt bleibt. Knopperm. Der äußerst schlechte Geschäftegang in gearbeiteten Eder macht den Käufer zurückhaltend und wird für neue Prima­­m­oare kaum mehr als 10—10'/, fl. bewilligt, von 1854er Prima wurde ein Meines Pörchen ( 10%­, fl. erloffen, sowie Sefundi&pfl. offerirt bleibt, Tertia wurde auf 6 fl. pr. Ztr. Iofo hier gehalten. Soda. Der Abfah ist so gering, da sich kaum eine genaue Notizung hierin vornehmen läßt, und wenn auch alle Zufuhren von außen eingefü­llt sind, so bleibt tod­lagernde Waare fehmwer zu plack­en. Englische Sägrädige 101, fl., 52grädige 10 fl., ungar. 9­91), fl. offerirt. Rapsluken. Die nicht mehr gewährte Fract-Ermäßigung für die nördliche Bahnfteede erschwert den Abzug nach außen, wodurch die meisten für das Ausland bestimmten Partien, am Plate selbst zu dem gebrachten Preise von 1 fl. 50 fl. floritit werden. Leinkuchsen­ werden Sptritws, S&aften von 65—75 fl. pr. pr. Bir. gehalten, in seinen Posten gehandelt und­­ 231, — 231, fr. pr. Grab für prompte Maare bezahlt. Für das Schlußgeschäft man­­gelt jede Nachfrage, Jänner — Suni nominell 24 Fr. B Prag, 28. November. Nach anhaltend Falter und trocker Witterung fiel gestern zierlicher Schnee, wand wäre nur flaches Thau­­wetter wünschenswerth, da der sehr feine Wasserstand auf den Müh­­lenbetrieb ehr flörend einwirkt. Die auswärtigen Or­treidbedärfte blieben unter dem Eindend der vielen einge­tretenen Sen­ffemente in Berlin, Stettin, Hamburg noch flauer als in der Vorwoche und an ein allgemein­ geachteter Getreidekommisi­onär am hiesigen Plabe war genöthigt seine Zahlun­­gen zu suspendieiren, und es ist vor Beendigung der jebigen Gelpfriffs fein wegerer Bericht im Produktengeschäfte zu hoffen. In­folge des flechten Wetters war der heutige Getreidemarkt nur­­ mach befahren, Jeogrem war der Abfall bei gebrachten Preifen schleppend. Es­­ wur­­den zugeführt 1598 Mg. Weizen, 170 Mb. Korn, 669 Mb. Gerfe, 721 Mb. Hafer und sind folgende Preise protokollitt : Weizen 84— 88pfig. A fl. 20—36 Fr., Non BI—Käpfig. 2 fl. 50 fl.— 3 fl. ©eiste 72— Tpfin. 2 fl. 42—54 fr., Hafer 50— S2pfog. 2 fl. 4—12 fl. pr. Mb. In Rapssaaten sind nur Teine Perden . 6 fl. pr. Mb. verkauft worden. Klee­­saaten gänzlich vernachlässigt, rot he Saat 21-24 fl. no­­minel. Spiritus. Auch in dieser Mode war das Geschäft ohne Berrutung, und wird für prompte Waare 191­,—20 Fr. ge­zahlt. Für Schlafgeschäfte kann bei den alleinwärtigen bil­­ligen Notizungen kein Verkehr aufkommen. RübHT bleibt blos für den Konsum begehrt, und kauft man in größeren Partien mit 26— 26'­, fl. pr. tr. Hopfen. Der Bericht hierin zeigte sich in­­ dieser Mode etwas Ichhafter, da sowohl inländische wie ausländische­­ Käufer in Salz anwesend waren. » Saazer Stottgut wurde je nach Qualität mit 65—85 fl.gekauft,plonbittes Landgut nächst erch fl., entferntere 58—65 fl., Roth-Aufhaer 50 | 55 fl, Grünkopfen 20-30 fl. In Irpteren sollen für englische Händ­ern gerne gekauft; die Preise sind gegen­wärtig: Metzen 1 fl. 52 fr.—2 fl., Halbfrucht 1 fl. 12—20 Fl, Stern 1. fl. 13—20 te.,­ Seife 1. A—5 fl, Safer 59 Fr— 1 fl, Rufuing 1 fl. 20 Er. pr. Mb. Heute Haben Lieferanten für Tolnau und Mohács mit ca. 5000 Mb. Hafer die Einladung wieder begonnen. T­o. Arad, 28. November, Der stille Geschäftegang benimmt mir jeden Anlaß zum Öfteren Berichterstattung. Die Giftverhältnisse haben sich merzlich gebessert, im Handel geben ich Aufträge ans Siebenbürgen­bund, und wird namentich Spiritus gefragt und gekauft, so daß die Ertrupung der Nachfrage Foum Gentige leisten kann. Im Laufe der Mode wurden ci­ca &0) Gimer & 231/, fr, sammt Gebinde gegen Baarzabl­rıg begeben, ebenso haben Brotfrüd­e einen alten Abfas nach Grebenbürgen, und wurden mehrere 1000 Mi. Halbfruh und Weizen tr. Aüfe bis Kermannflatt versendet, Korm erhält ih zum Dreife von 1 fl. 15—18 fr. pr. Dip. für Spirituserzeuger , ungarischer Weizen 86­—87pfrg. wurde von Mullen , 1 fl. 45—48 fr. getauft, 1800 Meßen Gerfe­tmuten mit 1. 3 fr, 1500. Me. Korn mit 1 fl. 15 fr. pr. Mi. brgeten. Am jüngst­en Newarader Medienmarkte waren die Zufuhren­­ wech und behauptete Prima Sövfolg. Weizen 1 fl. 54 fr. Die Witterung regnerisc.. Die­ Maros­is wegen aufergemahnt­ c niedrigen Standes gärzl­ih unfahrbar, brabht von hier zur Bahn nach Temesvar 30 Er. pr. Bir. ++ Sedenburg, 27. November, Getreidemarft. Auf dem heutigen Mohbenmarft war der Errfehr in Körnsrfrüd­en nicht belegter als an dem dorhergegangenen und Famen in Allem 2800 Mb. biverser Fritte in Unfog, wobei die Preise fast unvers­ändert geblieben und. Man zahlte für Weizen 2 fl. 48 f. —3 fl. 12 fr, Kom 1 fl. 48 .—2 fl. 6 Br., Seife 11.48 8. —2 fl. 1 fl. Wir An fl. 31—36 fl., Kurz 2 fl. 12—18 bei geringen Vorräthen auf 3 fl. 24 Fr. fl. pr. Mb. Der Rihhmus ggrsßicke Partien angkkauft wor dm sein. T.Z.Triest,27.Jakmber.Kaffee und Zucker still und ohne Gefazårt,außer für den unmittelbaren Bedarf.1000 S.Pfefferfind­a auf Spekulation Abgang.Nothe Nostnen wurden in ziemischer Menge abgesetzt,zwckmäßigten Pfeifkn­attch schwarze und Sultatsillen ebenfalls mit Angeständnissen.Justi­­genwm­ithschafy und die Preise blieb gast unverändert.Ja Dattelngeklingkski­ufer Preisevadicualtät.Johan­­nisbrod ging zu unverändertm Preis-nic­ zitmischer Quantität ab.Agrumenbericht,zu erniedrigt-nP-­sessen.Ja Mangeln weniger Verkäufe als frü­hey ohne Preisänderung.Gummi unverändert,mit beschränktem Geschäft Oel ziemlich blieich ohne weitere Preiserniedrigung.In Felien unddäutenbess schränkte sich das Geschäft auf den bloßen Konsum zufchswach bes hauptetens pfeifemJn Spiritusblos Detailankäufe für den dringendsten Betas,zu unverändeten Preisem Alizzari immer fest behauptet.Von Stahl sind die viet erstm Nimmer u wendiger begehrt.Alle an dern Metalle,trvsdche neigtbett zu Zugeständ­­issen,ohne G­eschäft.Von Farbhölzern gilt dasselbe.Auf dem Ges­treivemarkt fand keine wesentlicheAendnung statt.Sowohl in Weizen als Mais war das Geschäft sehr beschränkt.Du späkische Vorrath von ersterem erleichterte dierkanfder angekoap mknmkl­l­lkssusphtzletzterer sank neuerdings wegen der entmutdigenden Nachrichteneug England.Alles Andere vernachlässgt,zu blos no­­minellen Preisen, Mar­nou­ri­s Kaffee Ric­ord. und mittel 261,— 291% fl., Car Do­­mingo 30 fl., Witzen venet. 6 fl.­­6 fl. 15 fl, Mais Braila 4 fl., havar 3. 39 fl, Hofer alben. 2 fl., gifiebier 2 fl. 20 Er., fid­l. Pomerarzen 213-3 fl pr. 8, pugliefer 2 fl., [puglifer Johannisbiod 2%—3 f., alszandr, Datteln 15—25 fl, Reigen von Smyrna 12-21 fl., von Ca­­ Tamata 10-11 fl., pugliefer 715—8 fl, fiel. Zitronen 4-4­ fl., Man­­deln süße neue pugliefer 4A1— 42 fl, bittere 43 fl, rothe Rosinen Serlt 23—30 fl., Eleme 32-34 fl, Cisme 24 fl., Sultaninen 27—33 fl., samnwarze Fochte 9—12 fl, Candia 7 fl, alte Smorna 10 fl., arap. Gummt in Borten 20 fl, Del pugliefer neues und altes 28—31 fl., efbar. calab. und pugl 32 fl., feines Tafeldl pugl. 38—40 fl, Bante 29 fl., balm. neues bay. 28—30 fl., Epiritus nat. Dopp’o prompt für das Ausland 17—1713 fl., für das Inland 191%—20 fl., nat. einf. prompt fürs Aus­­land 1514 fl. pr. Eimer. Altygart von Oppern 29 fl. * Berlin, 25. November. Das Geschäft in Wolle hat seit fast ach Tagen ganz aerübt. Um tiefe Zeit handelte man noch einen Posten von etwa 200 Zl.. Kammtwollen mit einem Abschlage von 6—7 Taler, gegen die boden Augus-Preise.. Die Verkäufer ver­­helten si zögernd, um so mehr, als ed an solchen Käufern fehlt. .. . Shraile, 23. November. Seit meinem Iechten­ Berichte Rod Hier wieder 35 Schiffe mit diversen Srlichten beladen worden, wobei ich die Preise um 5—10 Pafter gebrüct haben, und obschon alle bisponiblen Schlerper der Donaudampfschifffahrtenefelfekaft und Privatschiffe gegenwärtig auf den obern Einkaufeplägen mit ihrer Einladung für Hier beschäftigt sind, und nur einzelne anlangten, sind die Lager durch die Landzufuhren im frühern Stand erhalten worden. Der ungemein fassbare Geldmangel und die vorgerfdte Jahreszeit dürfte so früher, als man vermut­et hatte, einen weiteren Rückgang der Stuctpreise herbeiführen. Der Maslerstand ist wohl wieder Flei­­ßner erworden, doc sind die Befürchtungen Abres Balaber Korrespon­­­enten in ihrem Blatte vom 14. d. M. nu­ ganz begründet, da erstens seit einiger Zeit wöchentlich einige Dampfläu­fe und Schlepper von Difova mit diversen österreichischen Erzeugnissen für hier und Galik anformen, zweitens die Lager hier und in Balat mit allen Gattungen Manufakturen vollklommen versehen sind, und es kann da­­her kein anderer als Grißmangel befragt werden. * Motterdam, 24. November» Kaffee Der Markt bleibt im sehr ruhiger Lage. Für Java gab sich zwar bereits Hin und mn wieder einiger Bedarf Fund, welcher aber bis jehr noch nicht offen genug hervo­rrat, um die Inhaber zu veranlassen, demselben dur­ Anerbietungen entgegenzukommen. Zuder. Das günstige Resultat der am 19. d. in Amsterdam stattgefundenen Maatschappyaustion hat wieder einiges Vertrauen erweist. Die Notizungen des rohen Artikels befestigt und die meisten Eigner ungeneigt gemacht, ihre Partien an den Markt zu bringen. Inz­w­ichen blieb diese unverhoffte Besseiung ohne Einfluß auf raffinirte Waare, da die Jahreszeit den­ Unterneh­­mungen darin im Wege ficht; die Notizungen haben daher ans größtentheils nur nominele Bedeutung. Reis­stille­ in ungefäh­­ren Sorten ging nichts um. Geschäfte werden auf bestschende No­­tizungen gehalten, jedoch fehlt es an Abzug. P, Paris, 25. November. Obwohl das Wollgeschäft leblos zu nennen is, so flebt koch fell, dag die Vorräthe ver Babri- Ionten an den ihnen zusagenden Sorten äußerst gering sind. So wer­­den noch immer folgende Preise gehalten: Schweigwollen 1. Dua­­lität 4 Sr. 50-60 Ete. pr. Kilo, 2. Dualität 1 Fr. 25—30 &18., Rüd­enwälce 3 Fr. 25—40 Ete., feine Losen 4—4'­, Sr. die Auktion während einiger Tage eine festere Haltung angenommen hatte, ist sie nun wieder flauer geworden ; gute Dualitäten finden zwar fortwährend Nrömer mit einem Abschlage von 2—3 d., aber federhafte sind beinahe gänzlich vernachlässigt und werden in größerer Anzahl zurücgezogen als früher. Das Wenige, was der Kontinent laust, ist namentl­ich für französische und belgische Rechnung. Da der Artikel ausf­liegt sich unter der finanziellen Krifis. Die noch täglich neue Opfer fordert, Tervet, so wird er um so sicherer wieder aufleben, sobald die Krifis fi­­rgt und Einkäufe, melde jehr gemacht werden, dürften daher gute Nennung geben. Eisenbahn-Einnahmen. Der jüngste Aufweis der Staats­bahn gibt folgende Einnahmeresultate: a) rörtliche Linie 140,279 fl., b) für östliche 138,482 fl., ©) Wiens Mengeng 46,428 fl., zusammen 325,189 fl. gegen 281,449 fl. im vor. Sahre, Mehreinnahme 43,740 fl., gesammter diesjähriger Ueberfug 159,810 fl. Sa Verkehr der Donau: Dampfschifffahrt3-Gesellschaft. Maaren, Wien vom 10,318 Ms. Sudt. 21.—28, Du Nov­mber s 44,458 Pest: Waaren, 26959 ME. Frucht, haben Anlaß gegeben, auf Mittel zu denfen, die alten ers­tarteten Racen durch nmewe zu erfeßen. Man zieht sei Farger Zeit den Ricirus.Seidenwurm Bombyx einthin, Feffen ein wenig grobe Seide unter den dortigen weniger bemittelten Kloffen in algemeinem Gebrauch is. Dieser wer­tvolle Wurm wird auch bereits in Europa gezogen. Die französische Akademie der Wissenshaften in kurch die ihr darüber gemachten Mittheilungen und mehr na­tur darauf bezügliche, Arbeiten einiger ihrer Mitglieder veranlaßt worden, ihre volle Aufmerksamkeit auf den Wurm zu richten. Herr Geoffroi de St. Sılaire zeigte in einer der Irhten Giptngen des Instituts Co»­mond und Gestenproben von temfelden, welche er gleichzeitig aus Berlin, Neufcharel, Amerita und dem Erfog empfangen hatte, Sol die Seide dieses Wurms in der Industrie des Deciments eine ebenso L. London, 24. November. Wollaustion. Nachdem 1119 St. Edwin. In Semlin vom 17.— 23. November : 1019 Passagiere, 39.425 Ztr. Waaren, In Drfoxa vom­ 13.—23 November : 55,002 Mb. Frucht. 922 Poflagiere, 6207 Ztr. Waaren An Szenedin vom 15.— 22. November :s 145 Paflarteır, 3727 Zir. Maaren, YESN Me, Fudt,. Ju Titel vom 12.—21. November + 370. Paffagiere, 7986 Zt. Waaren, 26,630 Mb. Feucht. Bur Seidenzucht, Der dur rpidemische Aronfheiten unter den Se­denwürmern herbeigeführte Ausfall in den Ge­drue­nten der Irgten Jahre und Die Yard veranlasten beträgt sichen Berlo­e Zt. 1732 Faffagiere, 48,552 Btr. ı Indien­­ wiätige Stelle einnehmen wie in der des Orients, so muß er vor Allem im Großen gezogen und schnell u rvielfältigt werden kinnen. Dies Resultat ist zu erreichen, wie die Erfahrung aller Heigen und selbst­gemäßsat­ Länder sehrt. Der Rienus-Seidenmurm, welcher sich an sehr prrfbiedene Zehenameisen und Klimate gemöhnt,ist von außerordentlicher Kruchiler Feit. In Zahten folgen ih­r­e Generationen beiselben in fo Errrzen Zeiten, das man gewöhnlich sechs bis sirben Ernten auf ein Jahr rechnet. Im Süden Krautreichs und selbst in Paris hat man jedes Jahr mehrere Generationen und für see eine beträchtliche Menge Eier erhalten. Die Asklimatistionegesellschaft Fan heute über acti Mil­­ionen GCocons und über eben so viele Raupen, also ficher oter M Mionen Individuen dieses Murms verfügen, und alle diese Milio­­nen sind seit dem rechten Sanıar von nur drei Paaren anagri­ngen. Der Ricinue-Seidenmurm is gegenwärtig und für immer, wan man will, an mehreren Orten des südlichen, mittleren und selbst nördli­­chen Europa’s eingeführt. Er findet in Algerien, wo der Ric­ins im Ueberflug wächst, die Eimatologischen Bedingungen eines Geburts­­landes und wird mit alihem Erfolge in Gaypten gezogen. Er hat sogar das atlantische Meer überschritten und ist bereits von da nach Europa zurückgekührt. Die Asfirmatisationenesellschaft hat in dem ersten Monaten dieses Jahres Cocors von fünf Generationen von Brasi­­lien erhalten. Der Einfüher derselben, Professor Brünet, hat die Mürmer der ersten und fünften dieser Generationen auf einer lan­­gen Reife zu Pferde gewonnen, ein Beweis, wie flarf und dauerhaft Kieselben sind. Die Rückwirkung der Handelskrise auf««dem französi­­schen Arbeitsmarkt.I­n welcher Lage sichvieJn tust siedkkerifer Bokstädtes befindst,erhellt daraus,daß für das neue Je­hr dicht gearbeitet wird.Die 50.000 Arbeiter,die in Sponspazierengehen,verhalten sich ruhig,sie hametmsicht genug,um nicht die fnbrikantm zu beschuldigem Wovoch ein wenig gearbeitet wird,wurde der Abeith­lobas taxk herabgesetzt.Dieseherabsetzung,welche nicht anders als allgemein wirtdeutany wird das bedauerliche Egebaiß der Krise fern. Während der Iristen Theuerungsjahre floh die Arbeitslöhne in Ftantreich blos the­rmeise und unverhältnismäßig wenig in die Kühe‘ gegangen. Die reichlich und fletig vorhantene A­beit konnte und mußte den Arbeiter für die Theuerung entschädigen. Bis frbt.ist blos das Brod­mehlfeiler geworden ; alle übrigen Lebensbedürfnisse thruter wie zuvor. Doch wird man unter Anrufung der Kreis überall zu den geringern Löhnen aus­­ der mehrfeilen Zeit­ zurückkehren. , Das Mißverhältnis zwischen den reifen und den Löhnen wird baturd defin­iiv und noch größer werden. Die Regierung ist überzeugt, daß­s nirgends zu Eri­ffen kommen wird , denn einerseits sind. polizei­­le Maßregeln getroffen, und andererseits sollen weder die Gemein­­den noch Das Staatsbudget geschont werden, um außerordentliche Arbeiten zu veranstalten. Angekommene und abgegangene Zugschiffe. Ausladung in West vom 26.— 27. November : „Et. Sänns" des M. Ullmann, bel. in Baja für eigene Rechnung : 31 Mg Korn und 2800 Me. Hafer z „Sofrft des Freund­s“ Liebitfer, bil. in Pas für F. von Ezemehan : 3800 Wp Weizen : „Otto’ des M. Kirchner, bel. in Hartau für Herz “ Stern: 1298 Mg, Meizen. Ausladung in Haab vom 27. November : „Katharina” des Anh, Balint & Komp., bel. in Baja für Mor. Gold & Sohn: 9900 Migen Hafer ; „Roibarina“ des Hettesheim, bel. in Szivag für eigene Rechnung & 600 ME. Weizen, | | Produftenhale, (In dieser Rubrik können ale verläufiigen Kandesprodukte gratis angezeigt werden), 220 Stück gemästete Schweine befler Gattung, bei J. Dragota in Debreczin. Haurtflog Nr. 1824. 600 Ztr. N­äklofer Heu, Pıtmaqualität bei Brüder Kölher, Svlztreibandlusa Hıtvanergafse, 500 Ztr.Räkosrr Heu,am Nosenplavzum,,golv­nen­­ hitschm.« circa 60 Ztr. bester Eisegger Ledivar bei Albert­­ M. Borflinger, Pe. Schlangengasse Nr. 4. | | H 1 | : | Hmteblatt der Beit-Dfner Bettung vom 29 Norb. 2tattationen, 6. Dezember in Ofen: Wohnungseinriätungen se. und Schiffe müpvlen, 3704 fl, aus dem Nat. des Job. Seidl, 9 U B, Renstift, Wierer Haunta­­r. 165. 14. Dezember in Nagy-Nufka: 1, Haus, Nr. 55 nebst 1% : X fäffigs­tt, 867 fl, aus dem Na­dee Didal Nagon III DB. an­­ Ort und Stile 15. Dezember in Ofen : F0,000 alte Ei­­breußbare Sä­de aus dem FF Berpfl gemagazin Norm. Im Stadthause der Testung Ofen. Schrift­­Ude Off­ste bis Wii tags 12 Uhr, 17 Dezember in fen: Meinwarten am Sofifiberge,­­ 287 fl. de Gr0ra Berfot, 10 U. ®. beim FE U­ndeegerichte, Aufforderung. An Rob Neufeld, Hand­lemann aus Pest,­­ wegen Wedfritlogr beim Peter Ef Hantelesgerichte. GSrlesigungen. Leichtspoltener­obilienstelle, 2­6 A, in Bünffirchen binnen 4 WM. brim ff. Vrbarialgerichte Hilf­s­­ämterdiireftionsadijinistendteile, 700 fl, in Steinamain­­ger binnen 4 W. beim II. Komitatsgerichtsp­­astotum Steinamanger. In Beft: 20 Bd 10be ©­­tde, 40 fl., aus der G. Zehet­­meyer’scen Konkn., 10 U, 8. Sulatirgeffe Nr. 18. Sa u8, !eopel 2g. Nr. 2­1, 17,020 fl, des Ludwig Hegedüs, 10.1. Borm. im wıund­­buch samte. Grundentlastung tatsgerichti8 am bad, Maiss und, Ezife, 9231 7 in ar Eiittetionen 12 Lau Kundmatung res Ezeghärter ff Konl­­November zuersannt ans Noion ver Paczel, Bony­­15 Fr, Fe Ofen am­­ In Ofen: Pfandgegenstände,­­ Untergerichte, Dezember Shanbfir. IV.D. beim

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