Pester Lloyd, Dezember 1857 (Jahrgang 4, nr. 275-298)

1857-12-03 / nr. 277

lSs57-—er277. ..—·,«—«­Ipränumeration: fir-Peh-Ofen ins Haus gesandt:, Ganzjährig in FA halbjährig 7 fl., vierterlj. 3­5.30 fl.— Mit ide Postversendung.: Ganzi. 16 fl., baldj. 8 fL., viertelj.4 fl.Man pränumerirt für Peit-Ofen im Erpepitlong-Bureau d. „Petter Lloyd ;" außerh, PeR-Dien mittelst franf.Briefe Durch alle Postämter, 3 Einzelne Morgen» und Abendblätter bei­­ Expeditiond:Burean, Dorstpengasse Nr. 12, im ik. Stod. au Vu ee ® Ben DB: amerstag 3. DEBr: &nfertton: Der Rum ver siebenspalt. Petitzerle wird bei ein­» maliger Snfertfon mit 6 Fr., bei gweim. mit 75 fr., bei mehemaliger Insektion mit­ 4 fr. berechnet. In­ ferate allen Art werden im Expeditionsbureau aufge­­nommen, für's Ausland übernimmt Herr C. Geibel, Buchhändler in Leipzig, in Wien :.Herr. 5. I. Str ger, Speditionsbureau, Stadt. Wolfzeile Nr. 792 Coorm.; Gebrüder Modreiner), ‚pie Inferate. —­­JmoikeuenSee-wwireveevieespanegex neuezeiee .mitlZ»kr.be­echnet.«.li. go - -.­­ (REDE ZELTE EEE EIELe CE --»« Wiener Beorfentur ge 2 »A.Dmb ·.--«-­­« == regt SERENTEEEIE: Kommuntbattionien Eisenbebeiehrh­en, @ilfaberh Reufeng- Raab­ ee 3 Sg ER ae RR. ein 91. 5M. Er, IM, ab, e' Y &,sk EUE pe —Pest-szplnokt80.9M.Fe.,8u.55npe.Abdo. ·Pest-Debreczin 81U.20M.Nachm.«,U.74M.Nachts.Gemliusgezegedin,Zeese.und Monx.Seixh. ISrenedin-Brolnot Pest. sn.­­ MM. ür., 80.7 WM I [Sacninaemisiren nn un Siam gi­pos.nn.eemer— Winsquhssem­m.e., Ru. ’ .­­ « , « e DeR-Deir, Temebe 5 use Zst 33 Bag jegedins Pets . ‚Nachts u. 2.0. A­a Kaare- = ma BUN DNIOr nn 34. Ahhe. ISalah-R tinopel; Samfa 8 # --. »Zum-thueku:8U.38M.Fe.,9U.Z4M.M. »i, . .« IRenföngg- Raabe WienssH. 37 M. Fr, sn. 30 M. A Salat, Eilfahrt, Donnerkag ober Breit, a efts ; Abfahrtı N = 4 . Ägpiei „in Beil-Konstantinopel, Montag 9 U. Brhd­­. ige ee Peter Korndalle. : Staatsfonds ” Geld. B­aare. "( es) Seid. Baare 8.0. (Weib. Wasserstand. Donau' in Geh 2. Dezember 2 ° 10” über Ruß, „in Srepburg 1. Dezember : 3 ° 419 unter Null. u... sn MWieselburg 26. November : 2” unter Null, Bega in Temeswar.28. November : 1" unter Null, „ta Broß-Bersteret 21. November : 3 über Mal. Rulpa in Suiffel 8. Novemer : 6 ° 10" unter Null, Brongens Fanal bei Zigafelanne 29. Oktober : O Rhein In Egegebin 15. November: 4’ 10% 3" über Ruf,­­ ta Kolaf 28. November: 3’ Über Ruf, in Rameny 25. November: 3’ 7" unter Mu, R EUR - -­ ­ Heschäftsberichte- X Heft, 2. Dezember. Witterung rauf und unfreundlich, Basler stand langsam zunehmend. , Getreid­egeschäft. Betr dem­ anhaltenden Muthlosig­­keit Tam­esuanc­ heute zu seinem nennenswerthen Abschluffe. Preise nominell unverändert. Wiener Bdrfe. Die etwas mattern heutigen Notizun­­gen sind : Krebitaktin 195, Nordbahn 177'/,, Staatsbahn 2771/,. Bwetfäten, türkische Dieser Tage fangten große Zu­­fuhren an, wovon ein Theil, der schon, früher verfäloffen war, er­­portirt wurde. Nach Abzug dieser­ Partien betragen unsere Vorräthe noch ca. 6500­­ Bit. Da aber von den neuen Sendungen nur noch wenig verkauft wurde, so sind die Preise nach Qualität in I Transito in "Läden 91,9­, fl., in Buffern verpackt 98­,— 97, fl. zu notiren. "Sähweinfette. Die allgemeine Beliebtheit für hiesige hemmt jeden größeren Verkehr in Landswaare, und ist erstere 4 32 —32'/ fl. efflusive Zap, und Iehtere,­­ 28— 28%, fl. mit Faß bei mäßigem Umfaß, zu notiren. Sp­ed, Eigner vom Lande erwarten für später bessere Preise , da aber selbst bei der Notierng von 21—22 fl. für Yeräte und 24-25 fl. pr. Bir. für sehwere Waare ih nur Nehmer für den notäb­endigsten Bedarf finten, so if eher ein weiterer NRüdgang zu vermüt­hen. Wennfein Seit’ unserem liebten Berichte hat sich der Artikel ferner gedrückt und ist nur zu niederen Preisen­ zu­ plack­en. Man notirt rothe Mare 22—23 fl., weiße Prima 24—24'­, fl. zu­­ melden, Preise einige hundert Zte, aus dem Markte genommen wurden. Robedelle Säaffelle. In diesem Artikel häufen sich täglich die Lager, und, trogdem die Eigner bereit­ wären, mit 20 —30 fl. billiger abzugeben, so fand doch kein Verkehr statt, und tote notizen Hlos nominel 110—115 fl. pr. 102 St. Kipfelle ohne­­ Geschäft, und fehweise Waare a 70-75 fl. zu haben. Lammfelle Bei schwachenm Umfab je nach Qualität, ferbische von 75—90 fl. pr. 102 St. gehandelt. ArAus dem oberen N­eutra-Thale. Es is eine miß- Liege Aufgabe für den Beriäterstatter, in Verhältnissen, die ich nur duch die Permanenz der Stagnation und allgemeinen Geschäftslo­­sigkeit Harakterisiren, irgend etwas Genießbares zu geben, ohne in ven­­ allbewußten fatalen NAlagerefrain zurückzufallen; aber: hic et ubique ! Kein Umfag ! Fein Verkehr! Kein Geld! Wohl Hat ein momentaner, durch transkarpathische Käufer erfolgter Auffehler des Getreides um­ mehrere Droshen einen Hoffnungsstrahl in den ge­­denkten Gemüthern unserer Produzenten angefacht; aber er feint bis ,jeßt eben nur ein gelegentlich transitorisches Auffladern gewesen zu sein, ohne nachhaltigen Umschwung. Der größere Grundbefitzer mit­ bedeutenderen D Vorräthen dient natürlich nicht daran, selche zu Andreas Brezowinky wegen Erbesetii­k­tionbinnennahre beim heischt-adeer der mittlere und kleinere jevoch wird vurch Geldman­n Großwardeinerkk.Landes,a-kicht.An Rosl Matetfy juniveSM ,über Suez und auf Dampfschsssin hätte sie nicht nur"zweimalf divers sel­nt bei lireiten Verkäufen gedrängt,trachtend wenigstens einen Rest«UND-kundSta-«bunt»ätt«uauallde­s, durseinschränkung seiner Bedürfnisse auf bessere Zeit zu behalten; en AL R A da mun.er der bedeutendste Stonfument in Manufakturerzeugnissen ist, ho ,erklärt si die Stodung und Laufei­ auch in Irkteren hinlängs­te — Dies die Lage ! Ueber die Zukunft mag sich in N Konjekturen ergehen, wer si­eiezu berufen fühlt. Wieder hatte unsere Gegend durch­ mehrere Henerakränfte Schaden gelitten, melde so wie die sich häufenden Klagen gegen Wald­, Weider und unterweitige Eigen­­thumsfrevel ein­ düsteres Licht auf den sittlichen Zustand des Wolfes ‚werfen, und immer ernster und dringender an baldige und energische Abhilfe mahnt. + Dedenburg, ‚30. November. Stuähtmarkt Auf dem Heutigen nur fhm­ach befahrenen­ Wochenmarkte blicken cu die "Umfäße geringfügig und beliefen si auf nur 2150 Mh. diverser "Grüchte, wobei die Preise wenig verändert blieben und nur, Kufuruz etwas höher bezahlt werden mußte. Man­ beiwilligte für Weizen.1 fl. 48 f.—2 fl. 18 fl, Kom 1 fl. 48 f.—2 fl. 6 Fr. Geifelfl. 55 fe.—2 fl, Hafer 1 fl. 31— 36 fl., Ruiz 2 fl. 20—24 Fr. Her Meben. Wien, 1. Dezember. Schlautviehmarktt vom 30. November. Auftrieb : 1188 ungar., 107 galiz., 805 inland., zu­­sammen 2100. Berkauft:: 1459 für Wien und 322 fürs Land, ‚Schäpungsgewiät, pr. St. von 450-675 Pfd., Preis pr. St. von 100 f.—167 fl. 30 Te.5 pr. Bir. von 21 fl. 30. —25 fl. $Biala, 30. November. Seit meinem Irren Berichte fomen ‚geoge­noften CHarkower sowie überhaupt russischer Wollen hier an, das Lager hievon besteht aus circa 15.000 Zir., die aber des großen Mißtrauend wegen nit veräußert werden künnen. Eben­so findet Zadelmole bei größerem Vorraihe Feine Nehmer. In mitt­­leren Wollen wurden dieser Tage circa 300 90 fl. pr. Bir. an den Mann gebracht. In Getreide finde hier ein reger Berkcht statt vorzüglich in vere tausend Meßen nach Preußen Gestalten fl. 28 auegeführt Koen'2 fl. 30 fr. bei Str. zum Preife'zon Hafer, von dem mehr fl. 24 fr. Die Preife 2 fl. 15 fr, Betzen 3 geringem Borrah, Hafer Von Spiritus mnwirben dieser Tage gegen 1000 Eimer dieser Artikel zum Breife von 26 Fr. pr. Orb für prompte Waare Thnellen Abfab. Auf spätere Monate wird THloffen. Der Borrarh in Fen­ch­eT beträgt mehrere Hundert Ztr., der ‚Preis,hievon Hält­ fich das Lager hievon & 18—20 fl. pr. Bir und findet pr. Grad ver­­nomm­et, Von Kümmerldit der Pop fat ganz geräumt und zeigt fich & 13 fl. pr. Zir, Nachfrage dafür, In Talg find flatte Bon Roggen der Termin Hiute zu Ende ging, den­selben waren dieser Sicht, wenn fleigern, ungeachtet 100 Wispel & 32 fl. pr. Bir. ausgeboten, * Berlin, 30. November. Schwer Iaftet auf allen Gemüthern der Drad, den die traur­gen Gift-­ und Skreditverhältnisse ausüben boten wird, 5 fehlt an Verkäufern, so zugeführt, doch auch befehränzt, Cs fehlt an Häusern, wenn ange wenn Brage fir zeigt, daher ad die Umfähe­ rung fhllegen offen, Iocy 121), The. Taum geringer pr. Nosomker-Bisfritng, mel­­das Wenige genügte Breifen,. vie eher und fein fönnen. jeboc, um auch nur vorübergehend, etwas zu für die­­mwillige Empfänger genügend vorhanden. Die Stimmung für Termine war schließlich matt, Disponible Maare unverändert im Werth, smwacher Ablag, Iren 391,—41­, Ihle. In Nübdl geschalten Die wenigen Umfäbe zu auf malte Stim­­Syuiritus. war reichlich gut begehrt, weil fortwährend zum V­ersand nach Der Postdienst nach Ostindien. Der Dienst der indischen Mailpost, der bisher monatlich nur zweimal geschah, für fortan allmöchentlich, stattfinden. Die englische Regierung fieht deshalb bereits mit der „Peninsular and Oriental Company“ in Unterhandlung. Die Sache ist eben­so leicht als dringend. Die erwähnte­ Gesellschaft unterhält auf der zu burscher­­enden Linie bereits eine Blotte von mindestens 80.000 Tonnen Tragfähigkeit. Bei den unermeßllichen Mitteln, die ihr zu Gebote siehen, kann es ihr nicht schwer werden, den Pofm­­enst zu verdoppeln, und man darf sich mundern, der es nich selten in dem Arrtenblide geschah, wo man in England die Wichtigkeit der in Indien hervor­­getretenen Meutereien erkannt hatte. Mit der Verdoppelung des De­­peschendienstes beabsichtigt man zugleich eine Vermehrung der Schnel­­ligkeit in der Beförderung telegraphischer Nachrichten. Das elektrische Tau, welcs von Piemont nach Cagliari, und nach Malta geht, wird von da nach Alexandrien fortgeseht, welcher Plab mit Sue­­fhon längst dur einen elektrischen Telegraphen verbunden is. Die Ge­­sellschaft, welche diese Linie dur das rothe Meer bis Bombay ver­­längern will, hat ihr Projekt nicht aufgegeben. Die Schwierigkeiten, welche zur­ Die Weigerung der Regierung, auf ihre Forderung eins zugehen, entstanden waren, dürften durch den Drang der Ereignisse gebnet werden. Auch zu dem gegenwärtigen Standpunkte ist man nicht mit einem Male gekommen; es sind dazu vierunddreißig Jahre und viele Berfcche und Arbeiten nöthig gewesen. Sonst war die Mailpost, wie noch heute der Transport der Maaren, Gegen­äiffen anvertraut, welche befännliich um das Vorgebirge der guten Hoffnung nach In­­dien gehen. Man war niemals zufrieden, wenn die Nachricten­ von Kalkutta nur 90­18 100 Tage alt waren. Diese Zeit war­ für den Transport der Truppen nach Indien noch heute nöthig. Der Weg von Southampton nach Gibraltar zu befördern, von wo die Atmiras­­ität Die weitere Beförderung besorgte­­ dann wurbe bit Linie der Gesellpaft iis Malta und später gar bis Egypten verlängert, bis ihr endlich im Jahre 1848 die ganze Linie von Southampton nach Bombay überlassen wurde. Die Regierung behielt aus kaum haltba­­ren Gründen nur die Besorgung des Felesfene von Guez nach Ral- Tutta. Bis dahin geschah der Dienst monatlich einmal, von 1852 ab zweimal, und die Depeschen kamen seitdem, ziemlich regelmäßig, von Bombay Höcstens In einem Monate, von Kalkutta in 55 —40 Tagen nach London. Da die Gesellschaft den Dienst nach Ostindien so gut besorgte, so wurde ihr nach und na auch der nach China, nach Australien, nach Mauritius sc. anvertraut, so taf­felt alle Dampfer die von­ biesen verflchtenenen Punkten kommen, sich in Suez treffen, um von da ihre Nachrichten, wenn die elekteissche Line ohne Unterbrechung von Ron­­don bis nach Kurz reichen wird, fast augenblicklisch nach Europa gelan­­gen zu Taffen. Zu der gegenwärtigen Schnell’gkeit der Uebermittelung der Indischen Post trägt die Vervollkommmung des Dienstes für Egypten viel bei: Anfangs­ verrichteten denselben Magen, welche die Depeschen von Suez nach Kairo und von da nach Alexandrien brac­­hen. Sie brauchten dazu nicht mehr als drei Tage, indem sie wegen 1 Meile in der Stunde zurücklegten. Sehr macht man die Reife fon in einem Zeitraum von 24 Stunden. Wenn erst die im Jahre LOEL sein wird, was man noch in diesem Jahre erwartet, dann werden nur 12­ Stunden erfod­erlich sein, um von Melandrien nach Sue­ zu komm­en, ist zwar auch recht, wo das Mothe Meer den Sieg davongetragen hat, noch nicht aufgegeben , aber die aus dem Plane Chroney’s entsprungene Idee, von Souedid nach Baffora eine Eisenbahn zu bauen. Hat sich als so umpraktisch eri­iesen, felbst Lord Palmerston in den rechten Gibungen des Parlaments die Sache hat fallen Waffen. Die Eupratlinie Yapt fi auch in der That ent­­behren, da die Linie Über das Rothe Meer allen Anforderungen ent­sprint, die man machen kann. Gegenwärtig bekommt man die tele­­feliglotten ehner so Targen Reife erspart und ihre Kräfte frisch er­­halten. Aber der Uebergang von einer alten Methode zu einer neuen Praxis macht ich eben überall langsam, weil derselbe immer mit Be­­denken und Schwierigkeiten mancher Art verbunden is. Den An­­strengungen und Beruuen des Lieutenants MWaghorn, welcher 15 bis 20 Jahre seines Lebens und sein ganzes Vermögen darauf­ vermen­­dete, war er vorbehalten den Beweis zu führen, daß der wahre Weg nach Indien durch Konspien gebe. Nach langen Debatten für und wider bemächtigte sich 1834 entlich das Parlament der Gade. Der­ erste Berfuch führte zwar zu seinem Ziel, aber zu sehr werthvollen Aufklärungen. Man schwankte damals noch zwischen dem­ Rothen Meere und dem Guphrat, eine Linie welche der Lapita in Chesney mit großer Lebhaftigkeit empfahl. Im Jahre 1837 wurde ein neuer Bericch gemacht, in welcher endlich die britische Regierung bestimmte, all ihrerseits Anstalten in vierer Richtung zu treffen. Sie befrbte im­ darauf folgenden Jahre ungefähr 8 Mitlen fün­­lich von der Straße Babsel-Mandeb von Dlab Aden, der sie ihr als ein figerer und fetter Ruhepunkt für den regelmäßigen Dienst empfahl. Anfangs übernahm die Admiralität diesen Dienst, ad war man, überaus freudig überrascht, als auf diesem Wege die Depefhn nur 45 Tage brauchten, um an ihre Bestimmung zu gelangen. Baghoın, welcher damals bereits­­ gestorben war, hatte immer behauptet, daß sie den Weg in­ 30 Tagen zurücklegen könnten , aber Damals war man noch z­eit entfernt vom folger Schnelligkeit. Man überzeugte sich bald, wa­für diesen Poldienst a­cht Alles geschah, was möglich war. Die Ad­­miralität mußte deshalb nach und nach der Forderung einer größe­­ren Schnelligkeit zu­ genügen suchen. Zuerst wurde die Peninsular- Gesellschaft, welche damals den Dienst zwischen England und Spa­­nien verzichtete, beauftragt, die nach Indien best­immten Depeschen 618 28 Tagen, und sie wird gewiß moch zu Yang die Wochenpost eingerichtet­­f. Dann werden auch die Waaren nicht Yänger zögern, den Weg einzuschlagen, der für die Neffenden und die Dr­efihen be­reits gangbar ist. Berlefungen vom 30. November. a) Alte Staats­fluld Serie 141, enthaltend Banjo-Obligationen. — b) Ob­l­i­­gationen der ungarischen Central-Eisen­­­ahn Lit. A. — c) Ansehen des Jahres 1839 Se­­rien Nummern: 2 3 103 379 392 395 464 467­ 472 580 657 704 824 966 1059 1108 1141 1458 1249­ 1333 1345 1348 1392 1430 1450 1524 1555 1564 1577 1582 1592 1601 1773 1789 1856 1975 1989 2002 2062. 2085 2149 2186 2447 2502 2512 2617 2688 2690 2705 2716 2765 2843 2845 2850 2981 3111 3131 3133 3923 3419 3422 3530 3557 3627 3639 3701 3730 3795 3904 3913 3988 4072 4236 4239 4240 4257 4431­ 4568 4613 4625 4653 4750 4739 4817 4835 4870 4889 4925 5046 5509 5515 5583 5591 5635 5679 5779 fih wie je CM. Werth Auperzalb besseren Pfeifen, Termingeschäft fbwmah groß gesündigter 70,000 Duart, Thle. Weizen unverändert, Ioco 50-65 Thlr, folgt: pr. gekauft wid. nd. Mb. nach Galizien und das Gefäft Tiegt darnieder, dag sie fihlte Wentges no wurden. pr. Schlug verkauft, & 25 Fr. Zufugten Aft bedeutend, ohne Käufer zu finden, wird in der Kündigung Yiefen, zw feften und Ioco 17 °,,—18 eher­­ ungefangene Eisenbahn Fertia Die Kupfratlinier graphischen Depeschen von Bombay in Man findet, Fürzer dag an diese Zeit noch erst daß. 23 Tagen und Briefe in 27 werben, wenn Ast, WB. Mr. 18, Hof. für Wien, Nr. 230’ und ‚303, Bmetschken für Pesz, Nr. 321, Getreide für Pest,Nr. 41 und 274, für Gönyd und Raab s vor Neufaß : „Broveller 13” a, 8, 1451 tr. W. ; von K­arlouis : „Bropeller 24 4,8, 4195 Ztr. W. ; von Barlard­ : „Propeller 12 ° a. B. 2932 tr. Woaaren. Abgefangen nach Wien:,,Qom­burg«a.B4283ie.W.,Bor­­stenviehb.Nr.25,793 Schweine für Raab 5 nach Wienx,,Otsova«a.B. 8153tz.W.,nach Gönyö:,,Yvesony«mit W.-B.Nr.167,32003te. Holz für Wien,Nk.124,3798Mtz,Nr­.129,5000Mtz»ka.16«2, 38261X2Mtz»Nr­.367,44831X2Mtz Get­eide für Raabt nach Semlink ,,Beia«mit W.-B.Nk.352,6563er.WerSeman,Nr.239,6197tz­. D, für Titel, Angekommene und abgegangene Zunfschiffe. Ausladung in Wet vom 29. November bis 1. Dezember + „Irma“ des Anton Polker, bel. in Esch für Karl Neuß: 3500 Mg. Metzen und 1100, Me. Hafer 5 „Susanna” des San. Braun,­ bel.in Tolna fü­r eigene Rechnung 3 3025 Mg. Metzens; „Attila“ des Deutsch­e Altstädter, bel. in Adony für eigene Rechnung : 2000 My, Wetzen, Instading in Raab vom«29.«Nov.bi81.Dez.x»S»iivester«bis J.Csipär,bel.in Groß-Beegkerek für Kobnersztüdereö 405 MsjtzeU Nepss „St. Mihály“ des Sam. Kübel, bel. in Eser­enfa Fü­r­­ Nöbel & Ertners 1500: Mb. Metzen und 9000: Mb. Hafer 5 „Siem“ des. Franz Gziráfy, belssin Cgergenta für eigne, Rechnung + 1000: Mb. Weizen und 9000 MH. Käfer 5. „Georg, ders Kranz Hergefell, beladen in Guttos, für eigene Rechnung < 8000 Mb. Wetzen; „Anna“ des Schröder & Preng, bel. in ‚Esersenfa : 112,000) My: Hafer : „Marta des Weber a Pelker, bel. in Rupifin: für­­ Aufterlis­s 13,500. My: Hafer; 1„Szeged“ des S. “ao, bel. in Valanfa für Kanit) & Hersfelder.: 7360. Mb. Hafer 5 „Christina“ des Emmert & Heingmann, bel. in Apathin für AB. Weib : ‚4032. Mp. Metzen und 9055 Mb. Hafer. ,"«, Ausladnvoquzobbmem99«—30 November!»G­ skgdes SchellysziedermanmbeL in Baia für Mor.GoldaSohn26585­ Mtzs Hafeez»Vibea«deeA.Gyaranovite,bel.in Baja fü­r Moe.Gold,z- Sohn84958M9.HafEX. Produktenhalle. CI dieser Kuheit tonnen alle veeräucichen Landesproentee stetig­ angezeigt werden). circa 60 Str. bester Eisegger. Lec war bei Altert M, Borflinger, Veh, Schlangengasse Nr. 4. HANDELSAK­LSAKADEMIE IN PEST. Die Abendschule an dieser höheren Handelefehranstalt ist am 1. Dezember d. h. eröffnet worden. » Gegenstände des Vortrags für den Jahrgang 1857/58 sind : Religionslehre (verbindlich für Lehrlinge und Profitkonten), kaufmänn'sches Rechnen, Buchhaltung, MWenfelret, deutscher Styl, französische Speache und mlligmphir.sy Die Vorträge finden jährlich in den 6 Wintermonats 19­ Wö­­chentlich in füexangens statt und zwar von 7——­9 Uhr Abende. Aufnahmsbedingungen. ‚Gerigset zur Aufnhhme sind Lehre­ringe­ und Praktikanten, melde enimeder durch frgale Zeitgniffe' oder durch eine Borprüfung den Nahmweis Kiefern, Daß sie in der Unter»­ritätprage, , im Nehnen und ‚in der Biographie die gemähnliten elementaren Kenntnisse bringen, sowie alle Handelsberloffene und Intu­­stzielle, die den Leb­lingejahren bereits entwechsen sind, aber denen an ihrer weiten Ausbildung in den kaufmännischen Fächern gelegen is. Lehrlinge und Prafi­lanten, welche die Abendschule besuchen, sind im Sinne des S. 52 des hohen Orts -genehmigten Organisations- Entwurfes der Defler Handels-Akademie von dem Besuch der Sonn­­tagsschule befreit. Das Schulgeld beträgt für einen Kursus 15 fl. EM., au­­ßerdem haben die aufzunehmenden Zöglinge eine Einschreibgebühr von N­EM. zu entrieten. Die Einschreibungen Haben am 26. November braennen In der Direktionskanzlei der Anstalt, (Göttergeffe Nr. 18, 2, Stom) In den Amtsstunden von 11—1 Uhr Bormittags, Im­ Auftrage des Komites dee prog. Direktor : Sy. Hp-5susseEr. *) Ueber den Inhalt der abzuhaltenden Vorträge sind die ausführ­­lichen Programme in der Direktions- Kanzlei der Anstalt einzusehen. air : RER­­­EEE TR Verkehr Der Dampfschiffe. Angekommen am 1. Dezember von Wien: „Neufag” a, ®. 56% Str. W., WB. Nr. 380, 941 Blr, ©. ; von Narzalmds­s „Bela“ mit 13 Amtsblatt der Beit-Dorner Zeitung vom?. Lehr.­ ­ Untergerichte, Bizitationen, Wechsnnpas vsim ken omnassgkkicht N..K«llo.­ ­· 6.Dezembkkiu Sz-gedin-St«iivt.V­äuhausvlzwe Braurecht und Requisiten 30,000 fl-9 U. B. im Nathhause. 7. Dezember in Pet. 13 Netz. und Magenpferde nebst Wägen und Geschirren aus der Kom­m. des Afer. 9. Salomon Bor­ und Palmittans 3 Kroneng: Im Podosy’schen Hanse. 10. Dezember in Pest : 3Etüd Wed fe & 10,000,­­8000 und 5000 fl..de8 %.Syd­affi: und 1 deral.­­&;2000 fl. des. Stiphan Branyın 27% U. N. brim FE. Handelsg­ericht. In Mftofen: Sch­ih- Deleinde­dung am Isambrker Wirthehaufe 1568 fl.) Vorm. In der fronherrschaftlichen Verwaltungskanzlei, NaTinf 11, Dezember in Naab: Bräuhaus Nr. 14, Wiener Vorst. des Franz Minfl 34,334 fl . U. B. an Ort und Steflfe. 1%. Dezember in Naab: Haus Nr. 65, 15,920 fl. der Mitwe Son. Beallo20 NR an Ort und Stelle. An Rap-Aroffallas : DBanrendes; Sam Schwarz 100. B. im Gemeindehause. 16. und 17. Dezember in Pet: Mobiltenpfänder, und 23. Dezember Prätiofen beim­ ff. Berlagamte. 18. Dezember in Ofen: Haus mit Garten in Altofen Nr. 886,­ 1240 fl. des Mer. Toth. 10­0, B. beim, ff. Landesgericht. In Eperied : Haus Nr. 270, 9346 fl. des­­ Stef. Krisfian III DB. beim ff. Komitatsgericht. 20. Dezember in P=Ladany : Verpachtung Herschienener funda­­tionsfonds herrschaftlicher Entitäten-Nußniefungen, bestehend in Werderm. Diefen­se IM. B. im herrschaftlichen Verwalteramte: — Aufforderungen-An Michael und Ludwin Pudafitzky we­­gen Erbeserklärung binnenisahke beim Trentschinerkk.findt.-dereg. Gericht-An die Gläubiger des Johann Puda fitztvs u.V-beim Trentschin­erkk.städt-del.Gericht.An die Gläubiger des Adolf Pa’V­­lovits beim Lugoser k.k.Kreisgericht.,An die Konku­rsgläubiger des Stef.Szokolai.28 Dezember wegen Kunkmachung des Kiossisik1tko's- Urtheilez beimcstierkk.Landesgericht.An Theodorv Baloabi we­­gen Wechselklege beim Neutrierkk.Komitatsgericht.An die Erben des Eriedigungen, Adjunk­tenstelle in Kalocsa 700 fl. binnen 14 Tagen an die Ofner Ff. Kandeskommission. für Personalange­­legenheiten. Komitatsgerichtsratsstelle in Szegedin in SiolnoEP, je 1400 fl. binnen 4 W. beim Pester Oberfantes ge­­sichtepräftotum. 83 Beru­fsnotarstellen im Eisenburger Komitat bis 31. Dezember. Konkurse. Nom Eyulaer ff. Komitatsgericht gegen Ludw. Loth bis 29. Jänner 1858. Vom Battonyaer ff. Stuhlrichteramt gegen Andr. Benedek, Repenrffehnefder in Battonya bis 18. Dr. Kundmachung. Nom Fs Verfaßamte wird bekannt­ gemacht, uad von denen unter nacstehenden Amtsnummern perfrgten Pfändern,­­ welche wegen unterloffener Berichtigung verkauft w­erden mußten, die nach Ab­­zug der Amtogenätär verbliebenen Beträge, folgendem Verzeichnis gemäß, bis 16. Juni 1858 gegen Zurüchtelung der Nerfagamtsiertel abzuholen wird, wiprigenfalls solche verfallen und der Amtswaffe zugeschrieben­ werden. Nr. 17461, 3 N. 33 Er. 17462, 3 fr. 47 fr., 17770, 2 fr.148 ‚fr, 17790, 2 fr., 18998, 46 E£r., 19008, 11 fr., 19038, 29 fr, 19547 43 fr... 19549, 7 r., 19830, 50 Fr., 26015, 12'Er., 20073, 1 ft. 6 tr, 20334 "12 fr., 20456, '7 Fr., 20589, 4 fl. 40 fr, 20629, 1 fl 41 fr., 20834 1 fl 46 fr, 20878, 2 fl. 8 fr, 21355, 1 fl. 2fr,; 21496, 48 Er, 21618,7 45 Fr., 21730, 1 fl. 30 fr, 21732, 5 fl. 29 fr., 21749, 34 fr,.,21747,, 4 fl..31 fr., 21759, 1 fl. 39 fr., 21784, 35 Er, 22121 Afl. 56. fr,, 22158, 10fr., 22654, 27 fr, 22726, 2 fl. 53 fr., 22833, 42 Et., 23184, AB fe, 23307, 1 fl 35 fr, 23378, 1 fl 29 fr, 23544, 40 Er, 23037,1 1. 30 fr, 24070, 33 fr , 24194, 2 Er., 24532, 3 fl. 2 Er.,24672, 50 fr, 24711, 44 Er) 24931,127 fr... 25019, 1 fl, 11.r,, 25388, 2:51. 38 Fr „25471, 8 fr., 2551 5, 21. Fr., 25531, 5 fr.,P8153,3 fl, 5 fr., 8585, 9 fl. 48 Er., 8683, 33 fr., 8825, 18-fr., 9042, 24 fl, 53 fr., 9244, 50 fr, 9369, 4 fr., 9643, 2 fl. 6 fr, 10058, 1 fl. 2 fr, 10099,:3 fl: 20 Er, 10364, 16 fr., 10810, 4 fl. 50 fr., 10829, 42 fr, 10877, 4 fl. 10 Tr., 10882, 1 fl..10 fr., 16993; 2 fl. 33 Er., 11150, 50fr., 11311,,17 Er... 11681543 Muig fr, 11685,.35 1249 £r.,,.11714,.3:dr., 12034, 51 fr, 12122, 55 fr,, 12135, 1 fl» 41 fr., 12147, 2 fl.39 Er, Bizitationen in DVefk-Dfen am A. Dezember. In Ofens Pfandgegen­lände, Neufift,‘9 U, Borm. beim

Next