Pester Lloyd, Februar 1858 (Jahrgang 5, nr. 26-48)

1858-02-02 / nr. 26

BB = Nr. 26. : Pr Best-DO­sen ins Haus gesandt : Ganzjährig 18 fl., halbjährig 9fl.,vierteljährig 4si.30kr. Mittängxpostversendung 2Ganzi.18fa.,barbi.. 9si.,vierteli­ 4fl.30kr.­—Man pränumerirt EINIGE-Ofen im ExpeditionS-Bu1seau des»Pester5?loyd."außerhalb Pest-Ofen mittelstfrank.Briefe durch allerstäd­r. Einzelne Morgen-und Abendbuitter bei Kansas­. predktipiisanreau: thotheaggsse Nr, 12, im 1. Stod, nn Pränumeration ; . . Be BERG > Dienftag, U: Feb Pt fürs Muisland iher­­ Reipzig die Inserate. . « Eisenbahnfahrten Af­ahrt­ est-Wien: 9 N.5M, SFr. : A . 3cg-chk.-Tcmcsv.s4UZ25JZYLTIHIJTLFZOLYIJF?;. Bien-Pest : 6 Uhr 30 M. Fr. u. Neupony-Raab-Wien: 3 U, 45 9. §., 3­0.Nm, ....,. Sonot-peR : 3 11, 13 M.Fr., 41.31 M.0m. EB lgdez agresztáátti DER-Pest-«U«58M-M«ts-9Us55M-AbsWo Sskged und peste 11 U.28M.Nachts2U.Nm« Tkmesvar Ykst'6u’50M«Fr·-5U’30M’Ab« SMALL-Terms«UUJZMMMJU-20M·Ns59 Wien-Pest : 3 uf 14 m. Nm, 31. aM. Br. Szegedin-Szolnos-Pet:sU.1MF.,SU.T7M.A. geh­e2ßten : 5 U. 56 M. Abds, N. « S . .­­ « . Ankunft: « de . : ii « a, AB 1 M. Früh. ne Me ne pet Eiegebin : 1011 300.3 um. here Szegedin-Temesvar sebkci.11120- 5 JestDrzit..M.Nm.,2U.,34))k.N. Temesvar-Szegedin :1211.10M.M,10N,50M.R, Dien-Raab-Neuföng: 1N.13M.MEU.5AM.A, Reuföng-Raab- Wien : EU.IM.Z.EU.OMA.­­ 5N.27M.AG.,6U.32M.F. | Fährige "= , » Wiener Beok­enfurfe­k­rét ,. meh sn Infertion: Hay Der Nam der siebenspaltigen Petrizeile Mich­aei einmali­­ger Infertion mit 6 Er., bei zweim, mit 5 Tr, bei mehr­­maliger Infertion mit 4 fr., an Sonn- und Feiertagen um 1 Er, theurer berechnet. SInferate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen; nimmt Herr­n, Seibel, Buch, in Im offenen Ep­re äfaat wird die vierspaltige Petit­­seile mit 15 fr. berechnet, je­ten Eisenbahnfrachten von Pest nach 2 | Einladung zur Pränumeration auf­­ den „PESTER LLOYD." . Pränumerationsbedingnise : Für Pest-Ofen­­ mit separater Zusendung des Morgen- und Abendblattes in's Haus: Elfmonatlich . .163.30kr. Fünfmonatlich a ano. 80,5 Zweimonatlich . . 3 f. — ,, Monatlich 1 fl. 30 „ Mit täglicher Postversendung: Eilmonstlichsa­nt anal a 16 A. 30 kr. Fünfmonatlich . . . . .7A.30,, Zweimonatlich . . ,7fl.—,, BE Da in Folge der Zeitungsstempel­­steuer vom 1. Jänner angefangen keine grössere Auflage, als die Zahl der jeweiligen Pränume­­ranten erfordert, gedruckt werden,und demnach auf verspätet einfangende Pränumerationen keine Nachsendung der früher erschienenen Blätter er­­folgen kann , so ersuchen wir unsere geehrten Herren Abonnenten, ihre Pränumeration recht­­zeitig erneuern zu wollen.­­«-»»-v stand: Donau in Pest 1. Feder : 1 ° 5" über Null, in Preßburg 30. Jänner : 2’ über Null. " | Hefchäftsberichte. sk Pet, 1. Leber, Witterung trübe, schwacher Schnee­­fall, bleibt bei mäßiger Kälte zu Schnee geneigt, Wasserstand abnehmend. Getreidegesch­äfft Die­ höheren­ Forderungen der­­ Eigner fanden an dem heutigen Wochenmarkte keine Beach­­tung. Daher nur sch­waches Konsumgeschäft. Außer dem Markte wurden Heine Partien TheigeW eig­ern, sowie ein Pörtchen Gerste zur Notiz begeben, „Tendenz eitwas, matter, Rübsal, rohes. Gestern und “heute früh war. Die Stimmung sehr annimirt, so, daß m wieder 1500 Zentner per März Maid 231­. fl. und 100 tr. effektiv á 23 fl. ge­macht wurden. Nach Eintreten des Schneefalles änderte sich die Stimmung derart rasch , daß 500 ötr. pr. März Maid 23 fl.. und weitere 500 Ztr. per Seber & 2245 fl. hingege­­ben wurden und blieben zu Techtem Preise bedeutende Au­sgebote ohne Nehmer. Wiener Börse Die heutigen telegraphischen Be­­richte bauten sehr günstig : Niebitaftien 246, Nordbahn 183, Stantebahn 313, Dampffehlffartion 863, ungar. Cam­pentla­­­stungen 79%. Wechsel ohne wesentliche Renderung. Beom Geldmarkt.e In Bezug auf die Angelegen­­heiten der molvanischen Nationalbanf verlau­­tet jet Näheres, welches geeignet ist die Vorfälle der legten Tage in’ ein’ etwagı helleres Licht zu sehen. Die Banf war in dringender Verlegenheit,, Londoner Proteste lagen zur Einlösung vor und sie sah seinen anderen Weg, als die Hilfe der ihr befreundeten ohnehin engagirten Institute, der­ Dessauer und Leipziger Arb­itanstalt und der Dessauer Landesbanf mit einem Darlehen von 700.000 Thle. in­ Anspruch zu nehm­en. Die Dessauer Kreditanstalt hatte noch ein Motiv der Hilfe insofern als der Verkauf von 2.900,000 moldauischer Bankaktien nach der Moldau von­ dem Fortbestand der Bank bedingt war. Sie bot also­ die Hilfe unter Bedingungen an, melde ihr­ eigenes Interesse erheirschte: sie verlangt die Annahme der in­ ihrem " Bet befindlichen: ICpCt. Duittungsbogen bei­ Der ausgeschrie­­­­benen Einzahlung, melde Die moldauische Bank aber auf alle 10p6t. Duittungsbogen ausdehnte. Sie verlangte ferner Erhn­­bung der übrigen Einzahlung» auf 1 Jahr und­ vollständige Reorganisation der Verwaltung. Diese Bedingungen­­ wurden zugestanden. Der Verwaltungsrath der Dessauer Kreditanstalt hat am 27. Jänner abermals eine Sichung gehalten, ohne den Status zum Abschluß zu bringen. Von einer Dividende ist vorläufig seine Rede.­­, s Die Ha·mburge­ r Nachrichten buten noch immer wenig befriedigend:Von den unter Administration stehend­en Firmen sind 7in Fallit zustand getreten,auch werden wieder 3 neue Zarlimente, worunter 2 größere, gemeldet. Das wuffiige Silberausfuhrverbot vom­ 4. Jänner 1856 besteht noch in ungeschwächter Kraft fort, i wie’aus einen Erlaß der Zollverwaltung des Odeflaer Domanen­­bezirks hervorgeht, was­ bei den "noch nicht "beendeten Frittfchen Geldverhältnissen nur ohne Interesse sein dürfte In Obere­­­la hat das jüdische Haus M.­­ Bud­o­w­a fah­rt, mobel Wiener Häuser statt betheiligt sein sollen. V Roehenausmweis der englischen Bant vom 30. Jänner, Notenumlauf 19,664,710 , Metallvorrath 15,398,7 ° 4­94. St. Schlupfenfels 951%. "— Baja, 28. Jänner. Die anhaltend trockene Kälte scheint den Saaten nicht zuträglich zu sein, und macht daher den Desonomen etwas zurückhaltender, andererseits animirk es den Händler zur Spekulation.” wenn Daher diese Befürch­­tungen auch nicht gerechtfertigt sein sollten, so bewirft Dieser Umstand doch mehr Regsamfeit im Getreidegeschäft, welche sich am deutlichsten in Weizen fund gibt, worin um diese Jahreszeit bei Dem bevorstehenden Beginn der Mahlzeit sich von Seite der Müller mehr Kaufluft kundigist. "Auf der andern Seite rüht an die Eröffnung der Schifffahrt näher und uns­­ere Händler beginnen daher zum Einkauf zu schreiten, und durf­­ten wir bald in Die Lage kommen, bessere Geschäftsberichte zu erstatten. Wir notirett: Weizen 1 fl. 52 fr.—2 fl. 4 Mn, Korn und Halbfrucht 1 fl. 12—24 fr., Gerste 1 f.—1 ff. 4 fr., Kufueuz 1 fl. 16—24 fr., Hafer 58—59 fr. pr. Mb. Die ü­brigen Geschäfte bleiben fortwährend Teblos. '­­fWik11,30.Järtner.Die­ schotz seit geraumer Zeit anhaltend streng kalte trockene Witterastg scheint eine bessere Stimmung in­ einzelnen Produkten hervorzurufen,was die Besitzer veranlaßt,höhere Anforderungen zu stellen,die bis jetzt,11sem­atlich erst in nur vereinzelten Fällen bewilligt wurden.dicfamen.Der Absatz s bleibt noch schleppend,und blos auf den Detailkonsum­o beschränkt­ dem an­­geachtet isi schöne böhm­i sch­e Saat nicht unter 26s72—27fl., steierischenurä 30——3072si.pr.3tr.hier erhältlich.Repi­­santen.Die Befü­rchtun­gen,daß die neuen Saate 11 durch die trockene­ Kälte leiden du­rften,gewinnen nich­ r an Ausdeh­­nung,jedoc­­ ist dies zumeist von der Theißgegend anzuneh­­m­en,da im Banat die Schneedecke denselben genügend sein soll.In lagernder Waare sind die Forderungen abermals höhergestellt,was den Um­satz beeinträchtigt.Es wurden an­­fangs der­ Woche 500Mtz.Kohl-å51-2si.1111d500Mtz.Bana­­terä51-4fl.ab Raab begeben,heute wurdhinsges in Kohl­­angeblich A. 5 fl. 37, Fr. ab Raab, verkauft. Rübst­raff. Ungeachtet des verringerten Detailabgabes wurden ca. 500 Ztr. prombtes Del umgefecht und, hiefür 241, — 244, fl. sammt Faß. bewilligt, en detail it á 241,—25 fl. anzufom­­men. Dlivendil. Die gebrahten Preise haben mehrfache Spekulationsläufe veranlaßt, wodurch eine Befseiung von Y7 fl. bei den mindern und 1 fl. bei den besseren Sorten eingetreten ist, Pugliefer A 23­ ,—24 fl., Maschinendl a 224. fl. ver Zentner ab Triest Transito erläuflich: Knoppern Bei Heinen Lägern und gebefserter Kaufluft wird ein Aufschlag von 30— 40 fl. pr. Ztr. bewilligt und wurde Einiges­ von 1857er hoch Prima & 11%, fl., sowie in Prima 14 fl. pr. Btr., ab hier begeben, und. erwarten. Befiger eine weitere. Befserung der Dreile. Pottarch­e Zufuhren sind. reichlich, der­ Abfal sehr verringert, wodurch selbst. Die abermals »reduzirten­ Preise nur als »nominell­ zu betrachten sind.­­ Illyr. Ausstich. 20— 20­/, fl., weiße ungar. 17 —18­ fl., Blaufich 16—17 fl. ver Rentner ab hier, Rev­e- und Leinfuhen. Der Be­­darf für Böhmen hat förmlich aufgehört, daher größere Posten : fehmer zu plachren bleiben und ist für: erstere 12/,—1?/, fl. und für / lebtere 2, —2 °/, fl. ab hier zu erreichen. S­pirit­u 8. ‚Der Abfall nach den ital. Provinzen scheint, einer Befseiung entgegen zu gehen, weshalb auch Die Nachfrage für prompte Wanne belangreicher war und Mehreres & 21’/,—V, fr. pr. Grad aus Dem Markte genommen wurde. Schlußgeschäft : Einiges verkehrt. und per März Mai 822%, fr., April —Luni 4.234, Fr. Mei— Sault 8.24 fr. pr. Grad ab hier: verschlossen. T. Z. Ztieft, 1. Geber. In Kaffee lebhafter Um­rut, größtentheils, für, den Bedarf und für Kommissionen: Preise fest, „für Rio etwas höher, für St. Domingo entschieden, gün­­sigen,. In gestoßenem Zuder beschränktes Gescäft, aber mit einer Erhöhung von 1­, fl. Rohzuder, für Raffinerien gut ging ab, und die Preise waren 1 fl. Höher. In Pfeffer Einiges getauft, zu Schwachen Preisen Für Baummwolle zeigte sich, in Folge der aus Amerika und Liverpool gemeldeten Erhöhung, auch hier größerer Begehr, und es wurden beson­­ders für gute Mate, die, spärlich, vorhanden, etwas bessere Preise bewilligt. Die günstige Meinung ermuthigte einige Spe­­kulanten zu Operationen sn (chwimmender amerikanischer Waare, und es wurde die Hälfte einer gut­­ affortirten Ladung zu­­­ glei­­chem Preise wie­ prompte Waare verkauft. Rothe Rofinmen und Sultaminenh belebt er, in Koorintihen, wenig­ gemacht, zu­ schtwach gehaltenen Preisen. Datteln fanden ziemlichen­ Abfalı mit leichten, Preiszugeständnissen., In F­ei­gen und Agrumen geringes Geschäft zu s biwachen Preifen. Mandeln belebter,zus unveränderten Breifen. Metalle sind im Allgemeinen gestiegen,, weshalb Die Preife­ festgehaften Zinn benfalls behauptet, obsehen davon noch Feine auch wegen des Mangels neuer Zufuhren. Dalmatinische Sor­­ten und solche mit Zertifikat gingen mit­ niedrigeren Soprasconti ab. Häuter und Felte­ sehr­ wenig gefragt und abermals wei­­chend. Spiritusohne. Befserung in den Preifen,­ die etwas belebten, Anmopperm fill mit wenig­, Geschäft zu schwachen Preifen. « . Notizungenz Kaffee.Jagd­gut.prd.bisfeim­.sfuperf.s 3«7——48fl.,Domingo 30fl.,Riostxtord.bismitte1 25—27 fl.,holl.-ge«stoßener Zuckers 24——­25!­«,si.,sMeligfranz,27fl.,­­Havannaweißer 23fl»brauner.·und"schlender18·­21­-fl» Pernambut weißer 21­,—22 fl., Pfeffer Sumatra 24 fl., Baumwolle Mato 39—44 fl., Surat 30 fl., amerikanische 42 —43 fl., Schwimmern 42 fl., Weizen Braila fein. 5 fl. 30 kr., Calacz 4 fl. 30 fr., Mais Braila 3 fl. 15—30 fl., Hafer Ddeffa 2 fl. 15 fr., Reni mit: Skonto 2 fl. 10 fl., Levante 2 fl. 15 fl., albanefer 1 fl. 30 fl., Ceríte von der Donau 2 fl. 5 fl., Roggen Azoff 3 fl. 30 fl., feinsamen Seutari 7 fl., Bomeranzen fisil. 3­ 31, fl. pr. 8, alexandr. Datteln 9—16 fl... Feigen Smyrna 8—16 fl., von Salamata 7—8 fl., Zitronen fizil. 24, —31­, fl., Mandeln, füße neue pugl. 39 — 40 fl., Abritzzen 36 fl., bittere pugl. 42 fl, vorhe Rosinen Smyrna, 16—20 fl. Eisme, 17 fl., Sultaninen verfische neue 25— 28 fl., alte 22 fl., Smyrna 20—25 fl., Korinthen 5— 12 fl., span. Blei 12%, fl. pr. Zentner, Kupfer 681,—70 fl, Del il. und pugliefr 23—24 fl., pugl.­eßbares 25 fl., halbfeines u, feines Tafelöl 27—30 fl., Corfu 25 fl., von Zante und den Inseln 23—24 fl., alban. 20—21 fl., figil, hav... 22 fl., dalm. 24 fl., Ochsen- und Kuhhäute 40 — 70 fl. per Btr.,­­ Lam­m- und Badfelle 12—19 fl. pr. PfD., Spiritus vnl. Doppio prompt fürs Ausland 16 fl., fürs In­­land zu 19%, fl., Knoppern von, Smyrna 7—18 fl., vom Golf und Moren 4%Y/,—5 fl., von Karamanien 4 °/, fl. per Zentner. « Sarajova,27.Jänner.Im Laufe dieser Tage wur­­den bei 30.0000 ka Wammenunschlitstå P.325—­· 26pr.Okafü­ls Lokalbedar­f aufgekauft.Der Unschlittvorrath ist somit gänzlich aufgeräumt und können deshal eifträge fü­r Bukarest nicht mehr effektiikt werden.Der Umstand,daß«im vorigen Jahre kaum LOOO Ztr.nach Oesterreich­ verführt wur­­den,und dem wch der Bedarf im Lande fast nicht gedeckt ist,läßt folgern,daß dieser Export-Artikel au­ch in diesem Jahre nur eine bescheidende Rolle spielen wird,und trägt hierzu auch die nie erlöschende Viehseuche,anderseits der gesteigerte Konsum bei.Käufer für Weizen u­nd Mais haben mehrere sich eingestellt,die jedoch selbst­,115P.für Weizen,80P.für Mais nicht einkommen konnten.Eigner halten­ sich auf 426u.100P. und basirt sich diese Stimmung auf die Ansicht,daß die Wit­­terung für den Winteranbau höchst ungü­nstig sei.Heute wur­­den 100 Kilogüter Weizenks 126P.abgeschlossen. wurden­ günstige Meinung herrscht, erhebliche Verkäufe, und am­­ Stahl ziemlich fill. immer 9 Der Schluffe hielten­ sich die­­ Preise fest, Sebahrung der Diner­ ­.-«-..».­­Haupttreffer der Clary’schen Beruofung vom 30.Je«inner-. Es gewann 12,000ff.Nr.37,923,100.Nr.33625 31293 2845 29588 15011 9504 5210 39277 30711 16273 32570 31431 3140 27024 32360 26643 und 31346. Amtliches über den Tabak­ban. Das hohe Fk. Finanzministerium: hat mit­ dem: Erlasse vom 25. Novem­ber 1857, auf Grund­ des §. 3 der Tabakmonopolsord­­nung vom 29. November 1850, in Verbindung mit Der. Bes­timmung 4 des. §. 86 begsellten Gefeßes in Erinnerung ge­­brasßt, daß die lizenzirten Tabakbauunternehmer bag ganze, auf den Grundflächen, für welche ihnen die­ Tabakbaubewilligung ertheilt wurde, erzielte Erzeugniß vollständig an das Tabakge­­ld abzuliefern verpflichtet sind, und denselben daher nicht ge­­stattet ist, einen Theil der Tabakrechtung in natura unter dem­ Titel von Pachtzins oder Lohn an Andere zu überlassen. Da­­gegen unterliegt, es seinem Anstande, daß Die Tigenzirten Ta­­batbauunternehmer wegen Theilung des Einlösungsbetrages für den, von ihnen abzuliefernden Tabat mit den Grundbefibern oder aufgenommenen, Arbeitern ein­ beliebiges Uebereinkommen treffen... Die Tabakeinlösungsämter sind daher bereits ermäch­­tiget worden, den Grundbefigern im Falle der Zustimmung: bes zum Tabafbaue Lizenzirten den als Pachtzins schuldigen, fü­­lle den gebungenen Arbeitern (Gärtlern) den als Lohn stipu­­lirten Antheil an dem Einlösungsbetrage, unter den gehörigen Vorsichten, und zwar, gegen Empfangsbestätigung von Seite des Tigenzirten Tabakbauu­nternehmers zu erfolgen. Sparkasse im Jänner. Einnahmen. fl fr, Kaffareft. vom­ Dezember 1857 , 3 amia BRD Lattal Einlagen . ..178,21738 Rüczahlungen von Darfchen a 2830 — ir mé Borshüffen.... ss . 16,640 — » ,,eskompt.Wechseln 518,116 12 BinsensErtung? sei Selen sl ru 14,093 28 Div. Einnahmen: 2. 728 11 Div. Vergütungen von Serräte- und­ sonstigen Schefen ‚134.30 784,331­8 Ausgaben. fi. Meere Rüdzahlungen von Einlagskapital « und zu Kapital gewordenen Zinsen 159,749 45 ee „5. Zinsen im 2. d. M. 65 36 Zahlungen auf Darlehen . 4000——­­,­»,,Vorschjisse.. 11,841 — nn. est. MWechsel 487,814 4 Div. Am­ts- und Hausspefen 753 8 2 NET A "605. — Borschuf auf, Gerichtespefen . 270 12 ‚Angetaufte Grundentlastungsoblig.. 47,665 38 Hiefür vergütete Zinsen vom­ 1. Nov. 683 20 1587 43 70,883 25 Kafaverkiniit. Eisenbahneinnahmen. Der Wochenausweis der Staats­­bahn vom 22-28. Jänner niffe liefert folgende Einnahmenerhält­­ff: südöstliche 99,305 fl., Wien­ fl., gegen 183,979 60,943 fl., Neu-Szöny 28,237 fl. im vorigen Jahre, gesammte Mehreinnahme der ersten 4 Wochen 214,313 fl. Veränderungen im Mostverkehr. Mit Rücksicht auf den hohen Handelsministerialerlaß vom 22. Oktober wird die gänzliche Umlegung der täglichen Nagy­­karni ha-Fünffichdner Neu­posten, wöchentlich dreimal über Babocsa verkehren, melde bisher auf die neu­e Route über Nagy-Atáb und Nemet-Sad, gegen Aufhebung der Tt, Postämter und Poststationen in Istvándi, Babocsa und Bergeneze, und gegen gleichzeitige Aufstellung von den beiden Tepteren Orten, ff. Posterpeditionen I­­tattfinden. Die amte jene in VBerzeneze Post­­in Nagy-Atad Durch eine wöchentlich viermalige Fußboten­­post, und mit dem f. ft. Postamte in Jbn- 108-Berény durch eine ebenso oftm­alige Botenfahrnost ihre Verbindung erhalten. Uebrigens werben sich diese beiden Post­­noc, : nördliche Linie 119,380 F, t. fl., zusam­men 246,922 Posterpedition­erpeditionen Anfangs diesjährige Mehreinnahme mit 1. Bebrum in Bahoesa wird 1. mit dem Ef. nur mit dem Briefpostdienste befassen, in Stand der Poster ungar. Kommerzial:Banf mit: Ende Jänner 1858. Amtsblatt der , Pestofner Zeitung“ bon 31. Zänner: Aber ans der Paul Alma ftrchen Verfallem, 10­1, Finanz-Beztrfsh treffton. In Habegh: Bergad t un gober, fand­­mihle-Nr..2607 ° 2000- fl, des’ und Stelle, Martin Strof 16.Feberianolyfågbe-1TI.-AcckernebstWsese, a a eh ed in hg 19. Feber in Steinamanger: Haus Nr. 30 nebst Neder Simon III.B. mortisationen, Nationalanlehbenschein über Nr. 170,68 dbo. Debenbürg 2. August, binnen 1 Sabre beim dortigen Ranbesgericht, Firstlich Eh­terhäzyfches tos Nr. 87,962, binnen csafd.300 fl. bis: 28.. Feder. an § Á b Kr a­n $ fl. 1 Sabre beim Debenburger Landesgericht. Aufforderung. An die ge b. Brang Sirtich, Bleifehhauer in RL-5­8 fle­in, 27. Feder 9 U. B. beim Eisenstädter Stuhlgericht. Erledigungen, Kommunalarztes heine in die Komitatsbehörde. an den 2700 400 fl. Wirtsamt im­ Sechshaus, antba 10 U uhlweisenburger über Zoltan Lerner und Gattin geb. Waldmüller bis.25. Mär. von Neuhäusler Stuhlrichteramt über den Nachlaß des Markus Rot­­­trael. Handelsm bat. bis 22. Beber. Vom Klausenburger Kreisge­­richt über Samuel Banyat, Kaufmann in Thorda, bis 1. März. Grundentlastungen. Laut Kundmachung des­ Beregsiáfer Komitatsgerichts vom­ 25. Sämnerrguierfantt­art: Thom. Edtvös, W.­­Jarafló, 87 fl. 30 fr, Susanna, Nabaly, verehl. Schi, Darócz, 612 fl. 30 fl, Sof, Nagy, Nikolaus und Franz Bobs, Agtelef, 350 ff., En­fe Megeränpty geb. Vitez, Deda, Gulács, 560 fl. 45 fr. Konkurse aus bent Anttsblatte att" das Landesgericht in der „Wiener Ztg.’ Ueber Sifhel Metnre­b, Markifieranten, Leopoldstadt’689, bis­ 22. März an das­ Landesgericht in’ Wien. Weber Johann. S­e­an­a, Seidenzeug­­fabrikanten in Gumbendorf Nr. 347, bis 8. April an das Landesge­­richt in Wien, über Sipher Rosenfeld in Burghalle, bis 15. März an das­ Bezirksgericht Bistri in Siebenbürgen. Ueber Pauline Wiederm­ann, Witwe am­ Neubau, Kid, 2. März an das Lan­­desgericht In Wiens Ueber Franziskar Kaltfe­ls, Posamentierers­­sau am. Schottenfeld, bis 15. März an das Landesgericht in Wien, eber Karl Klu­ts­ch, Tischlermeister in Gum­pendorf, wesene Modistin am. Braunbirfejengrund, bis 15. März Bis 8. April Wien, Ueber Franzisla Steer­ing, ges Lizttattionen: 15. Zeber in Szolnok: fl. des Anton e. B. beim Konkurse, von Verpachtung von 1847 300 Stuhlrichteramt. der goze ákat Magistrat. 10753: bie. Wepprimer. 200 fl. Heneöider Komitatsgericht B." 10 Ú..8. bis 8. fl. März » bei der an Ort der Kathar. 47) an das Bee & 40

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