Pester Lloyd, Februar 1858 (Jahrgang 5, nr. 26-48)

1858-02-21 / nr. 42

.,. Fir Pet-D­fe­n ins Haus gesandt.: Ganzjährig 18 fl, halbjährig 9 fl., vierteljährig 4 fl. 30 fl, Mit­tägl. Postversendung: Ganzl. 18 fl., halb, 9 fl, viertelj. 4 fl. 30 Fli . Man pränumerirt für Pest-Dfen im Expeditions-Bureau des, „Wetter Llopdz” außerhalb Pelt-Dfen mittelst frank, Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgen und Abendblätter bei ©. Kilian, . Erpeditiond-Burean : " Dorstheagaffe Nr, 12, im 1. Stod. DRY ba AR; en-Peft Pränumeration: Eifenbahnfuprten. Abfahrt : Pest-Wien:911.5M.Fr.,9U.-30M.Abde.· Pest-Debr.-Temeev.:4U.15M.Nm.,4U.7OM-F. Wien-Pest:6Uh1-30M.Fr.u.ZuhkAbb­. Wien-Raab-Neupöng:8U.F.,4U.15M.Nm. Neuböng-Raab-Wien: 3 U.A45M.F.,3U.Nm. 1% 7 Szolnof-Pest: 3­1, 13 M.Hr., 4­0.31 Mm. Nm. Szolnof-Debrerzin: 8U.3EM.F.,I­.31M,AH.­ Debr.-Pest: 11­1. 58 Mm, Mitt., 9­1. 559, Xb. Szegedin-Best : 110, 28 M, Nachts, 20. Nm, Temespar-Peft: 6 U. 50 9N, Fr.,5­1.30 M. Ab. Szeged, Temegv.: 12015 M,Mitt.,11.20M,R, Ankunft: 3 Uhr 14 M, Nm., I­, 40 M,Fr. Szegedin-Szofnok-Peft:8N,1M.F.,8U.MA]5N Pest-Wien : 5 U, 56 M, Abds, 61.1 M. Früh, Pet-Szolnok : EN, IM, Fr., EU. 559. Ab, Pest-Szegedin : 10­1, 30 m.§r., 121.37 MR, Szegedin-Temesvar : 51.27 M.Ab.,61.32M.F. Pest-Debrerszin: 1­0.20M, Nm., 21,34 MR, 7Temesvar-Szegedin : 121.10M,M100.50M.R, Dien-Raab-Neuföngs 1N13M.MEN.51M. N, Neupöng-Raab-Wien : EU.37M.FENIZOMAUT ... « iq - 3 . . «.. k- ..- PN . " . . - . . - .. Sünfter Jahrgang. erezne ; kj RN Sommtas, A. eher fá b­e .fideik-.".J««-««s--U«s DzRaumpcksiehensspartigen Pekitzxirekakvvereinm­ark­ aller, Art werden : et­w­a Fi a Wiener Börsenfurfe 1­ger Inserkion mit­ 6 fv, bei zweim.) Mit 5 Tr. bei’mehr­­Markget Inserkion mttelr.,an Sonn-und Feiertagen am Fr. stheurer berechnet, Inferate im ; kj Expeditions-Bureau aufgenommen; fürs Ausland ither­ me Here G. Beißel, db. In" Eripgig" WE Inferaten Im offenen Syredfaa 1 tvirb die sierspaltige Yetit­­f­ah mit 15 Tr, berech­tet, Wasserstand: Donau in Pest. 20. Leber: 1’ 1" über Null, » in Preßburgls.Felser:2«6«ü­ber Null. Wiener Fruchtbörse vom 20.Feber. (Tel.Dep.)Weizenumsatz:20.000Wesen. Protokollirte Preiseeloko Wieselburg WeizenBa­­untersspfdg.3fi.4kr.,loko Raabsspfdg.2fl. 48kk.,88-,pfvg.2fc.50-­,­53ke.und 2a. 54kr..,Gerste österreichische loko Wien 72pfdg.1fc. Al­tr, W3pfdg. 151, 5% Er., Safer Iofo Wien in transito Repfdg. 1 fl. 26 frv., 51V,pfdg. 11. 34 Er. per Meßen. Die Lage des Geldmarktes.­ ­ Die französische Bank ist nach dem Vergange der eng­­lischen in dieser Mode abermals zu einer Disfontermäßigung geschritten. Der Disfont steht demnach dort auf 4 pCt, die Spätge Rente ist von 69-80 auf 70-20, Konsols von 964, auf 971­, gestiegen. Dieser Vorgang ist ein so normaler, daß er kaum eines Kommentars bedarf. An allen europäischen Geldmärkten zeigt sich Geldüberfluß. Da Die dem Handel entzo­­genen Kapitalien bei dem no immer andauernden Mißtrauen im Waarengeschäft noch Feine Verwendung wieder finden, um sie nicht ganz mäßig Tiegen zu Iaffen, werden selbe theils im Privatwechsel essompte angelegt. Daher das allgemeine Sinsen des Distonts für bestes Papier und das Schwinden der Wech­­selportefeuille bei den großen öffentlichen Geldinstituten, theils aber nußbringend im Cffektengeschäft plack­t. Daher das Steigen aller öffentlichen Sicherheiten, . Die Wiener SchHrfe verkehrte in dieser Woche in sehr rosenfarbener Laune, und Tief ihre neuen Günstlinge, die Kreditaftien in einer Weise fteigen, die nichts mehr von den kaum­­ überstandenen Drangsalen merten Tief. So konnte sich denn zwar der Kurs von 265 an der rechten Börse nicht behaupten. Die gestrige Schlußnotizung von 2601, ist aber immer no 6%­, fl. über­ dem der wösentlichen Schlußkurse, während die heutige telegraphische Notizung mit 2674. einen neuen bedeutenden Aufschwung bezeichnet. Auch Nordbahn traten aus ihrer seitherigen Sich­rung hervor und nahmen in Folge der günstigen Nachrichten über die Betriebsergebnisse im verfloffenen Sabre einen raschen Aufschwung, der indessen bei Schluß der Mode ebenfalls ermattete. Staatsbahn, welche der allgemeinen Hauffe nicht gefolgt waren, wurden auch von der entgegengefebten Richtung am­ härtesten berührt, verzing­­liche Staatsfonds behaupteten höhere Notizungen. Der Rück­­gang der Banf­ und das Steigen der Dampffai­faftien, eben­so wie die Banffetendenz der 1839er Lore scheint eine rein zufällige, von der Laune des Publikums abhängige Erscheinung, welche heute ein Papier fallen läßt, dem sie sich morgen unter der, mit Vorliebe, zuwendet. Zu den erfreulichen Erscheinungen gehört die Steigerung der Theißbahnaktien, welche, wie versi­­chert wurde, auch beim Auslande jet größere Beachtung fin­­den. Der Stand des Silberagirs und die Wechselfurfe haben ich in dieser Woche nicht wesentlich verändert, den etwas bessern Schluß einigermaßen gemildert, und in dieser Mode auf fast als ob es ge­­fich eine bessere Meinung geltend machen wollte. Im Wollgeschäfte sehen wir daher ein ziemlich verfloffenen Woche sich entwidkeln und die Preise sich zum Theil etwas günstiger gestalten. Im Getreidegeschäft war der Verkehr den Verkäufe 14.000 Mg. nicht übersteigen, in diesem Artikel fast nur für den nöthigsten handelt wurde. Mit größerer Vorliebe wandte Julation dem Kor­n­ Geschäfte wurde, zu, in welchem die gesamm­­Weizen par­­tizipirt daran mit einer verhältnismäßig unbedeutenden Ziffer, da Die Spe­­auch für Bren­­nereien namhafte Anläufe gemacht wurden. Gerst­e fand auch in dieser Woche Artikeln war nun für Brauereibedarf einigen Abfall, von übrigen ges Geldhaft, wovon mehrere Sendungen Pfeifen eins. Export getauft fr. pr. Grad gekauft worden. Der Abzug nach auswärts steht noch immer, im Schlußgeschäfte sein Verkehr, Stt­rowig findet noch immer­ feinen stärkeren Abfall und ft befte. abzufeßen. Maare­n 18%,—19 fl pr. Eimer: nere Partien gekauft wurden. Unschritt. Geshäaft noch immer ohne nur für den nöthigsten Bedarf einiger Verkehr. 31— 31%, fl. per Btr. Syed Was in Dieser Woche zusam, einige Hundert Zentner, ist theils von Exporteuren gekauft­ worden, theils an Spekulanten übergegangen & 23, —25 fl. per Zentner, türfische­­s ist wieder Einiges für auswärtige Rechnung getauft worden. 8%, fl. in SPreife von 81%, — verzollt 1 fl. noch Feine Au­ssichten auf baldige Wiedereröff­­nung der Schifffahrt eröffnen, die daß das Markte ermöglichen würden, so werden die Preise für effektive Waare 24— 25, fl., weiße 28—29 fl. per Zentner. Wach 8. Bei mangelndem Borrathe für blaue ist der, Preis 100 fl. pr. Str. Hottasche. Im der v­erfloffenen Woche ist wenig gehandelt worden; gefordert wird Waare 15%,,, Blaufidh 15%,—16%, fl, weiße 1718 14 °­,— pr. Str. Leim Bei schwachen Vorrath Fortet guter Tischler­­leim 42—44 fl. per Zentner. In Partien ist so nichts ab­­zusehen. In Knoppern:ist Fein Geschäft bekannt, Breite für Prima 12—12",, fl. pr. Kübel. Kleesamen, Luzerner findet fortwährend eini­­gen Abgang und zahlt man­­ für. ungepußten 27 — 28 fl., gepusten 291, —30%, fl. per Rentner. Da ist auch, et­­was unter Notiz gemacht­ worden. Steierifcher behauptet, vor­­wöchentliche Preise von 271­,—29 fl. pr. Ztr. Rohes Leder. Es is vor ‚Kurzem Einiges für die Debresziner Gegend, ca. 1000 , Stüd Rindshäute, verfauft­ worden , Sämmtlich Landiwaare, wofür... 16 fl. per Prima Kuhhäute gezahlt wurden Hiesige Ruhhäute,­­ bedingen 18—20 fl. pr. ‚Zentner) Scalbfelle betr Schwacher. Nachfrage 88—90 fl. ohne: «Köpfe und, 78—80 fl. mit­ Köpfen, ge­­fordert. B­earbe­itetes Leder . Der Arab­ische­ Bedarf bewirkte ein Steigen der’ Pfeise in Pfund- und Oberleder, in welchen Artikeln, während der Vorwoche, ziemlich bedeutende Umfaße gemacht wurden. Dieses, vereint mit der­­ successiven Deckung des Bedarfes für den bevorstehenden Markt Hatte doc einiges Leben und eine gewisse Seftigkeit zur Folge, die Hoffent­­lich nicht vorübergehender­ Natur sein werden. + Berlin, zum 17. Leber. Viehmarkt vom 13. bis hiesigem Viehmarkt zum Verkauf aufgetrieben Ochsen und 252 Kühe. Rohe schwächer, doch gingen­ die Preise Dadurch denn Höher, ‚beste Qualität konnte nur den Preis von 14—15 Thlr., mittel 11—13 Thle, ordinäre 8-10 The. pro 100 ° Pfr. erreichen, Un Schweinen 1907 Stüd. Frankreich Handel in 1857. Von der französischen Zollverwaltung ist das Schlußta­­bleau über die Ein- und Ausfuhr des vertroffenen Jahres ver­­öffentlicht worden, so Daß es möglich ist, eine allgemeine leber­­fight der Ergebnisse zu gewinnen. Sieht man nur auf den Er­­trag der Zölle, welcher fs auf 183,213,000 Fr8.,­­d. h. auf 6 Millionen mehr als im Vorjahre, beläuft, so könnte­ man versucht­ sein, eine entsprechende Steigerung­­ des Imports über­­haupt anzunehmen. Allein wenn man berücksichtigt, Daß, Kaffee und Zucer allein eine­­ Mehreinnahme von 12 Milionen erge­­ben­ haben, so folgt­ daraus, daß­ für sämmtliche übrigen Artikel der Import beträchtlich Hinter den entsprechenden Zahlen­­ des Barjahres zurücgeblieben ist.. In der That stellte sich für die Hauptartikel die­ Einfuhr folgendermaßen : Vieh 127,243 Gt. gegen 143,698, Getreide 5,878,000,Hectoliter gegen 10,000,000, Del 18 Mill. KI, gegen 19,Mill., Baumwolle 73 Mil. Kil, gegen 84, Wolle 37 Mill. Kills gegen­ 39,­­ Seide 31, Mill. Kil, gegen 4, Flasche und Hanf 25 Mill. Kil, gegen 27, Roh­­eisen 98, Mill. K­il. gegen 127, Schmiedeeisen 23. Mill. Kil. gegen. 64,..Blei­­ 20 Mill. .Kil. gegen 24, Dagegen Wein 625,710 Hect. gegen 340,900, Sleifh 31% Mil. Kil. gegen 114, Zuder 136. Mill. RM­. gegen 126, Kaffee 28 Mill. KT. gegen 23, Steinsohlen 4326 Mill. Kil. gegen 3916, Kupfer 11 Mil. Kil.­ gegen 10. Der Einfluß der Handeskrisis auf die Einfuhr der Rähstoffe­ ist nicht zu verrennen,­­so wenig als der­­jenige des bezüglichen rnteertrages auf den Getreide- und Weinimport. Die vier Trhenerungsjahre 1853 bis 1856 haben Frankreich eine Ausgabe von 770 Mill. Tre. für 27 Mil. Hect.. Weizen (dem Bedarfe für, 85 Tage entsprechend) verur­­sacht. Noch größere Verluste sind dem Nationalwohlstande aus der­ Schmälerung der MWeinernte um mehr als zwei Drittheile ihres Normalbetrages erwachsen. Von 1855-1858 hat Stanf­­reich dem Auslande im Durchschnitt nur 1,180,000 Hect, jähr­­lic, kaum die Hälfte des früheren Betrages, geliefert. Seit der, der Einfuhr ausländischer Weine im Jahre 1852 gewährten Freiheit sind, dessen ungeachtet nur 1,500,000 Hect, eingeführt worden, Kaum '­,, des unter normalen Umständen in einem gleichen Zeitraume erzeugten Betrages, welcher in guten Jahren 38,40 Millionen Hect. erreicht. Hauptsächlich bestand Die Einfuhr in spanischen Weinen ; außerdem sind an 800,000 Hect, deutsche und belgische Branntweine importirt worden. Die Steinkohleneinfuhr von 4,326,000 Tonnen entspricht einem Betrage von 46pCt., der Landesproduktion ; eben­so stellen Die 97,600 Tonnen Roheisen 12pCt., die 23,000 Tonnen Stand geweisen 6pEt. Der eigenen Produktion dar. Die 27,900,000 Ki. Wolle betragen etwa die Hälfte der Inländischen Produk­­tion, die 3,400,000 Kil. Seide übertreffen die leitere um ein Drittheil. Die Einfuhr an Kolonialzuder steht dem erzeugten Betrage an N Rübenzuder nahe gleich. Die Stückzahl eingeführ­­ten Rindviehes beträgt Spät, des jährlich geschlachteten Betra­­ges, welcher 4 Mill. bei einem Gesammtbestande von 10 Mill. ausmacht. Auch die Ausfuhr hat im verfroffenen Jahre gelitten, namentlich die von Modeartikeln, Krystalle und Seivenwaaren. Die Stodung des Konsums macht sich durch die Weberfüllung der Entrepots bemerklich, in welchen am Jahresschluß enorme Borräthe an. Baumwolle, Wolle, Kaffee und Kolonialzuder Ta­­gerten. Die Schifffahrtsbewegung, im Betrage von 6,721,000 Tonnen, hat gegen das Borjahr eine Zunahme von 415,000 Tonnen ergeben.­­ Die Bewegung der edlen Metalle stellte fs im Laufe des Jahres auf 568,, Mill. Fre. in Gold und 97,, Mil. in Silber eingehend, 120,, Mill. in Gold und 459,, Mill. in­ Silber ausgehend. Es blieb also im Lande ein Ueberschuß von 86 Mill. in Gold. Gegen das Vorjahr zeigen diese Zahlen eine Zunahme der Goldeinfuhr um 105 Mil­­lionen und eine Zunahme der Silberausfuhr um 65 Mill. Das Steigen der Sekteren kann Faum überraschen, wenn man bedenkt, daß England im verfloffenen Jahre 20,146,000 99. Sterl. in Silber nach China und Dostindien versendet hat, Ri­­meffen, welche zum Theil in französischen 5-Br9.-Stüden be­­wirft wurden. Es Iegt auf der Hand, daß dem "europäischen Handel eine sehr große Zukunft bevorsteht, sobald erst auch in Arten das Bedürfnis nach europäischen Manufakturen anfangen wird, sich geltend machen. Verufswirth­fchaftliche­­ Rundschau. Die Wiener Mali MM TRENT a VE­E an Kieln haben der Handelskammer folgende Punkte als ihre Wünsche eröffnet : 1. Daß andere" Eisenb­ahnern"das­ Beispiel, welches ihnen die Staatsbahn gegeben hat, nachahmen, und ihre Stahlpfeise fn Kohlen ermäßigen würden, und dies In wohlverstandener Fürsorge, fin Die eigenen Interessen bei unausbleiblicher "Vermehrung­ der Einnahmen dur die "dann gewiß bedeutend zunehmenden Grachien,: 2. wenn ferner eine solche Stahtermäßngu­ng an auf Roh und GuKetfei flittfände, wenn bei Deckung des Bedarfes an Waggns u. dgl. File "die inländischen Eisenbahnen auf die einheimischen Maschinenfabriken täunlichst: Bedacht ge­nommen und durch zweimäßige Eintheilung­­ der Lieferungster­­mine die größere Konkurrenz des Inlandes ermöglicht, würde , 3. wenn man endlich von Fall zu Fall,die Einfuhr von­­­­ fol­­em Miateriale, welches man sich im Imlande entweder gar so twinnt beinahe den Anschein, Rübsamen einige Partien ausgeboten, Nehmer fanden, nen, theils effektiv theils Zufuhren zum bevorstehenden lebhaftes Geschäft theurer. Da fs Honig. läuterte Waare sehr schwachen Preisen gekauft. R Waare mit 241­, weiße Waare Woche —22 Eimer —102 rend inklusive Faß ein­zweifdten, Weinstein allen bedeutenden Märkten sehr ihm wacher und dürften in diesem Monat lieferbar Die Zutriften waren zwar in FifoTlen bei fteigenden Begehr, Zu vorwöchentlichen Preisen waren von denen aber nur 400 Meben auf 800 Eimer belaufen Fün­' 4­21'­, : An Rindboieh 490 in bieser Spiriitus-Geshäft ohne Leben, einige Partien , Trebernbranntwein die fich wird Landiwaare auf 28%,—29 während hiesige ohne Faß 291, —30 -Transito per 26— 237, fl. diese Forderungen jedoch 16. Februar Brentner per Btr. bis findet für auswärts daher wird mir ift verkauft worden für Es­chwachen inklusive Konsum fich find it & 12—L13 Leben und Kernfcheiben Erportgeschäft gehalten, Partie rother fl. erlassen, in keineren Partien etwas mehr bewilligt wird. Schweinfett Ber fl. Faß fl. per Ztr. bedingt, find zu noti­en, Heranfommen Höher gehalten, recht bewilligt wurden, noch immer mir zu fehr gedrühten eine fl. nicht wofür fl auch in der wähl neuer ohne ge in biefer Schwer fl. pr zu notiren, zu welchem ‚Preife einige Hlei­­ßer beihränftem Verkehr bedingt gelbe Es fl. Prima wird mit 25,—26 b. I. wurden an Schlachtvieh auf ge­­"bei : | ‚geschäftsberichte. X Met, 20. Leber, dieser Woche einen streng winterlichen Charakter, der­­ uns noch wenig Aussicht auf baldige Eröffnung der Schifffahrt verstattet. Wenn son ie WB­annenmärkte noch weit ent­fernt von jener regen Ihätigkeit sind, melde sich vor Uebergangeperiode begriffen, und werben dog sie anfänglich an einer nicht mehr jene totale­n Geschäftsunfuft mie noch : vor­ wenig Wochen. War auf der Brünner Markt im Manufakturgeschäft ein ungünstiger, niederschlagenden Berichte durch der Krise kundgab, so ı Die Witterung bewahrte au feheinen wir doc bereits so es zeigt sich in denselben ín Tebhafterem Verkehr die Durchschnittspreise, ettwas besser ‚gestellt hatten, fette­ Kernwaare wurde fir 16­17: The. per 100 Pfd. verkauft. An Hamm­eln 1605 Stüd erch. des alten Bestandes. Die Preise blieben bei sehr flauem Berfeht anhal­­tend gebrüht. An Kälbern 1119, wofür sich Die Durch­­hschnittspfeise ebenfalls sehr gebrüht gestalteten, nicht, fen fann, den Maschinenfabriken und­ allen Maschinenbedürftigen eine Wahre Wohlthat erwiesen, deren gute, Früchte nicht lange auf sich warten. Taffen würden. ·«« Die Ollmützer Handels-und Gewerbe­­kam­mer hat in ihrer Sitzung vom 18.Jänner den Be­­ischluß gefaßt,an das Minister­ium ein Gesuch zu richten,es möge die der dortigen Bankfilialeskämpfeanstalt im Jahre 1854 bewilligte Dotation von 500.000 fl«,welche zur Gewährung von Vorschüssen an die Unterzeichnur des Natio­­nalansehens bestimmt,aber in Folge eines späteren Erlasses auf die Summe von 160.300 fl.herabgemindert war,jetzt dem gesammten Hemdelsstande des Kammerbezirks wieder zugutekommen lassen.Die Kammer weist darauf h­in, daß in dem so industriereichen Olmü­tzer Kam­m­erbezirke«kein anderes Geld-noch Kreditinstitut besteht,daherpqufchtzßbes Pürftige Batrifanten und Kaufleute in die­ tiitische­ Lage­­rerfebt sind, ihre Staatspapiere oft gerade zu den aungünstigsten­ Beit­­pänften entweder verlaufen, voder ing Depositum an die Wiener Hauptanstalt der Nationalbank fehicden zu müssen. Protofollirungen beim Pester FF. Handelsgerichte vom 3.—20. Februar 1858 : HER. Herr 3. M. Nagy, hiesiger Spezereimaarenhändler, Firma; HM Nagy « Herr Anton Fuchs,hiesiger Spezereiwaarenhän­dler,Firma: Anton Fa­he. « « , Herr Eduard Köechlin­,hiesiger Spezereiwaarenhändl»Firma: E.Köechlin. Herr Jol­.Essigmann,hies.Bandwaarenhä­ndler, Johann Essigmann­.s Herr Georg Juhåß«,hiesiger­ Leinwandhändler und sein stiller Gesellschafter-Herr Paul Wetzers,Firma­ G. Juhäßet Comp. —­­durch oder nur zu unverhältnißmäßig hohen Preisen zu ermäßigtem „Zolle “gestatten wollte Herrschaf­­; so wäre baz Firma­ : | FE­NEE 7 Komp. Produktenhalle. (In dieser Rubrik können alle verkäuflichen Landesprodukte gr’a the angezeigt­ werden.) 100 Zentner Hanffuchen & 1 fl. 30 fr. pr. Ztr., bei M. I. Guttmann, Wa­gnerfirage Nr. 57. = 100 fr. Melaffen-Syrup billig im Merkantil­­a­bá bei" Hd. M Hauenerz­­ eft, Nadorgaffe , Nr. .. Echter Tokayer eigenersproduktion bei Joh.Kr­ajtso­­vits,Köni’g«sg.Nr.68. Luzerner Kleesamen, Primawaare bei Friedenstein und Gomperz in Pest, Landstr, beim wilden Mann, " Paprika: schöner : Qualität bei . 3. , Morgenstern "und Amtsblatt der „Vesterner Zeitung“ von 20. $eber. 5. März in Szilvas : 1800 Klftr: Holz & 48 fr) Schär­fungswerth des Grafen Keglentscd, 10 U. B. im Gemeindehaufe, ra ítt. 99 e ft. bet. Franz E.t H lex, Waisnerg, im Na X­o­feiert­aufe, Stundentlastungen. Laut Kundmachung des Ko­ntratsge­­richts N.­Kálló vom 25. Jänner zuerkannt an: Wadislaus Drimos, Berszel, 59 fl., Witwe Maria Barköcyy geb. Farkas, Kisvárba, 200 fl, Ontelef, 562 fl. 30 fl., Michael Elek, Yazony, 125 fl.,­ Waise Son Sefete,­­ Selje,, 2250 fl., Erben nach Susanna Segedt geborne getri­ale Witwe Sulla Nagy, Suf, Erböhegyt, Mária Lippat, Ka­­tharina Fuss, alle geb. Szegedt, Oyu Yahiza, 200 fl., Gemfe, 50 fl., Könöpetri, 125 fl., Ghyk­e, 50 fl, Witwe Katharina Szunog, geb. Bégányi, Balfany, 50 fl., Christian Ic­a, Gegeny, 400 fl., Anton Erdöhegyi, Gegeny, 509 fl. - Konkurse aus dem Amtsblatte der,,Wiener Zeitung«:Ueber B.W.Spitzer,Großhändler in Wien­,Stadt 5443 bi8 3 fs. April an Landesgericht in Wienz—­über Moritz Pollatsik, Händler in Erlau,bi83.April an Komitatsgericht in Erlauz—­­über Jakob Kaufmann in Unter-Venetzle,bk82?« Marzan k.k.Sarkanyer Bezirksanttz—über Ignatz von Laken­­bacher,Privat,Landstraße Nr­.64,biss.Apri­l an Landesge­­richt in WietH—über David Braun und Moritz Hoffmann, Handelsleute in spörsväräd,bis 14.April an Stuhlrichteramtdaselbstz —­über Johann Anton Meißner«,Weberanwkckau Jisfjä Junian Bezirksamt daselbstz—über Anton Kogausek,verstor­­beneerschlermeister­ in Agram,bis12.April an Landesgericht in Agramz—über Theodor Nohorski,Schneidermeister in Bekes,bis 15.März an Stuhlrichteramt daselbst,der im­ Jahr­e 1848 über Vinzenz Prelß,»gewesenen Lotto-Kollektante­r in Ofen eröffnetes Konklust wieder­ aufgenommen,bis sik April an Landesge­­richt in Ofenz im Konkurse der Handelsfirma Kajetan Zåßlo­ft ( Sohn In Nagy-Bánya der Anmeldungstermin bis 15. April ver­­­längert ; ü­ber Eheleute Sofef und Katharina S­tu­dtimger in Pet Konkurs) aufgehoben; — über Safob 31 6% 2, Scheidermeister ín Muntács, 61820. Mat an Stuhlrichteramt in Muntács ; — Aber belt Nachlaf des Christian Diener, Tuchnader in Gablonz, bis 12. April an Bezirksamt in Gablonz; — "über Johann Nepomus'St­a­­nie­et, Fabriksheftiger zu B SET ab vat­et, hIS 1, Julian Kreisge­­ Lizitationen: in Pest,Dien­em 23. Teber, ne: Industriegaptere, 4100 fl aus der Konkum. Besen. Huggemberger, 3 M­: beim: Handelsgerichte. Im Ofen: Pfamdbobiefte,9U, B., Taban beim In­­tergerichte; in Pest, Landstr. Nr. 47, ticht in Wels, Lizitationen: EENEEN­EERN­UEIEN.

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