Pester Lloyd, Mai 1858 (Jahrgang 5, nr. 99-122)

1858-05-28 / nr. 120

« ,1­85.8.——Nr.»120. Pränumeration : ı Ver- DO fen ins Haus gesandt : Gamjährt E­en vgy nn. 4 fl. 6 Ei et Mb . Satt; Sanzi. 20 fl., halby. 10 fl.. Be 5 er pen aam­merirt für GeR-Dfen im Expeditions-Bureau heg­elter Liophz" außerhaft peft-Dfen mitteist franf, Briefe durch alle Postämter, inzelne Morgen­­ agl,Postversendung, Morgen- und und Abendblätter Hei ©, Erpeditiond-Burean : Dorotheagaffe Nr, 12, im 1, Stog, Rilian, RL Fünfter Jahrgang. ·. x da Se, “ Kun, INTÉZETT «45«---(o.d’» ‚dreifag, 28. Mai Sufertion: Der Raum der siebenspaltigen Petitreife mirb Hei einmali- Maliger Infertion mit Atr,, an Sonn- und Feiertagen, um 1 fr, teurer, berechnet, Inferate aller, Mrt werden im Expeditions-Bureau aufgenommen; fürs. Ausland Über­nimmt Here­r, Geibel, Bub, in Leipzig die Inferatt Im offenen Sprechfaal wird die pierspaltige petite geile mit 15 fr. berechnet, ” " P . Dampfschiffuhrt. I­ ­­ e 3% tener ( DA) Dr fe­nfur f e. mg Eee" Bin Dien-Linz tägl, 7 N, Sr. est-Wien ställch 10 uhtsrüs gewiss-Pest En Mont, m. Donnerft. Teelt, 4 U, Fr. , Orsovaspest Dienst.u.SamstagFrüss Des-wa-emlin Dienst.n.Samst.Fr. Galas-Pest Samst.­­.­­Thalfabrtg Linz- Wien tägl, 7 U. Fr. Wien-Pest täglich 6 Uhr Sr. Pet-Semlin Sonnt. Mont, Mitt, Donnerft. 1. San, 7 U. Fr. Pet-Orfosa Mitt, u. Samst. 7 er jeden Mittw, 7 Uhr Sr.­emlin-Orfona Donnerstag u. Sonnt. Abends, Semlin-Giurgeso Donnerft. Abends, Dorfona-Öturgenn Samstag. Eilfahrt­­­ent-Konstantinopel u. Odeffa Mont. 90. Sr.­emlin- Konstantinopel u. Odeffa Dienst. Drfova-Konft. u. Odeffa Dienst. Abends. Giurgevo-Konstantinopel Mittwoch Donnerft.. Sr. Salag-Konstantinopel Freit. Br. Konstantinopel-Per Mittw. Odeffa-Pest Mitt. Ankunft in SPelt: Don Wien tägl. Abends, : Salgs. Eitschiff Mittwoch oder Donnerst. Auf der Theil. ya I Mont. u. Freitag. III. Er. Siegedin-Semlin Sonnt, u. Mittw. Tr. Szolnot-Nameny Mont, n. Ant, b. Pek.Früßt, Yostktåstetgzklokzt Etext őr 0 * Saolnoteseke] im ti Auf der Cave, Semlin-Sziffet Mont, u, Donnerft. 12. U.Mitt, Sziffet-Semlin Dienfiag u, Freit, Srub, Auf der Marosh, Szegedin-Arad fed, Mittw, u, Samft, Mitt, Arad-Szegedin jed, Mont. n,Freit. Früh, Eisenbahnfahrten, Abfahrt : Peh-WienzIII,5M. Fr. 9U. 30 M. Abds, Pei-Debr.-Temesy. aM 15M,NM.,AN.IOM.F. Wien-Pelt + 6 Uhr 30M. Fr, u. 7 Uhr Abbe, DWien-Raab-Neußöny: 8 U, 3. 41. 15 M.Nm, Neusöny-Raab-Wien: 3 U. 45 Mm. §., 3 U.Nm, Szolnof- Pet: EN, N­M, Fr, 4­0.31 M.Nm, Szolnof-Dedreszin: EU.5IM.F. ION IM,AD, Debr.-West: 1111. 30 M. Mitt.,8 N. 55 Mm. Ab. Szegedin-Pet­s 111. 28 Mm. Nachts, 2 U, Nm, Temesvar-Pelt + 6 1.50 M. Fr.,5 U.310M. Ab, Seged,-Temesv.:12U.15M, Mitt. 1U.20M.N, Hüspl.-Grofw.1N.30OM.NM.,2U.20M.Nachts. Grogw.-Püspörlad. EU SOM, Fr. 7U15M.AB, Dien-Pest + 3 Uhr 14 M. Nm, 3 I. 40 M.Sr, Szegedin-Szolnos-Pet:8U.1M.F.,EU.7M.N, "geft-Mten : 5­0. 56 M. Abs, CH. 1M. Früh, Pel-Szonofs 8 A, 9 M­Br, EN. 51M. Ab, gfeft-Szegebin : 10­0. 30m.§r., 121. 37 MR, GSzegebín-Temegvar : 50.27 M.AB.,61.32M,T, Pest-Debrerzins 1 U. 20 Mm. Nin. , 20. 34 MN, Temegvár-Szegedin + 120. 10Mm.M.100.50.M, Pűgpöflab.-Groftv. 41.359.NM.,51.25M.$r. Croft. HAG, 11M.27M-Mitt.,1OU.12M-R, Wien-Naab-Neußings LU.11MM.FN.5AM. A. Neufang-Raab-Wien : 8EU.37M.FFUZOM.N. ! Eisenbahnfeachten von eft nach Wien. KL, AL fr, I, RI, 58 Tr, DIL, KI. 1.19. fe. Zroppauı 1 fl, 2111r,, 1 fu 45 Mt, ‚2fl. 38 fr, Oberberg 1 fl. 18 fr.,1.fl. 42 Mr, 2 fi, 33. ft, Bielig 1 fl. 28 fr., 1 fl. 54 fr, 24.53 fr,, Darbubis 11. í7tr,, 1.47 fr. 2f.301r., Kkölin 1 fl. 23 fr., 1 f. 43 fr, 2 fl, 41 fr., Prag 1 fl. 31 fr., 1 fl. 56 fr., 2 fi 5Sfr, Auffig 1 fl.45 fr, 2 fl. 17 Fr, 3 fl, 26 fr., Bor benbad 1 fl.A8 fr., 2fl, 21 fr., 31.32 tr, Rar tibor 1.24 Fr,, Breslau 1 fl. 46 fr., Sralau 2fl, 6 fr,, Dresden 2 A, Berlin 2 fl, 36 Ir, P­rotofollitte Fruchtpreife der, Meiter K­ornhaller Semlin Mont. u. Samfı, N. M. Ortopa Donnerft. u. Mont. b. tűrt. Donanprov. Mont. U. ör. N. M. od. Dienst. Donnerft. Sreit, 4­ a Ankunft : . + » ts n Tofaj-Nameny Dienst. n. Ant. d.Peft.-Früht. Gewigt­­ von bis Pr. nő, Me, pe I Mi ie. Kaffe. Wen­ umsie­...87—,—883.12318 ,het­...8«a—88248s·3—­­Bäeset...84—8«862454 ,Weißenbues...85—8725436 patifknch....77—79148152 Korn. ee ui 52,2 — Gere, 0­ 2.0.0. 166-691 1 281 1 36 Safer, 2 0 0. MB—50 1 24,1 26 Kuhmuz, alter . . 181-839 2 16,2 28 P neuer ". osr174— BOK 2 185 2 20 Sf, ns: 00% 180-831 1.542 8 Sifplen ... s. + 188-901 3. 2073 24 Rübfamen . . 1) - Mm ATi Bafferftand: Bernau in Det 27. Mat: 77 8" über NUN, abnehmend. Fi in Preßburg 26. Mat : 7" über Null, zunehmend, » in Linz 17. Mai: 3 ° 1" über Null, zunehmend, in Szegedin 22. April: 18" 4" über Null, abnehmend, in Total 15. Mai: 18" 6" über Null, zunehmend. » in Namen9 13.Mai:16·2"üiber0,zunehmend, in Temegvár 21.Mai:3«6«üiber0,unver"a"ndert. ., in Gr.-Beeskerek 45.Mai-6«­.-«üibeanil.znn. in Szissek 23.Mai:9«6««überO abnehmend. Franzenskanal in Föld vor 22.Mai­ 1­11«über0,abnehm. Gesschäftsberichte. IK Vet, 27. Mai. Der gestrige Demwitterregen hat eine bedeutende Abkühlung‘ der Temperatur zu­r­ Folge gehabt. Heute ist es flürmisch und unfreundlich bei abnehmendem Was­­serstande. Getreidegeschäft.Trotz des ergiebigen Regens bleibt die Stimmung fest und war namentlich das Geschäft in Weizen heute lebhaft,wovon nicht unbedeutende Käufe ge­­schlossen wurde.Korn etwas ruhigen Börsen-Nachrichten Die gestrige Abendbörse war in Folge besserer Notirungen von den "bentfejen : Hiáten et­was günstiger gestim­mt.. Später eingetroffene höhere Pariser Notirungen belebten das Geschäft und man fehleß beliebter: Keevit 230%, Nordbahn 164, , Staatsbahn 264, , melde Kurse ich jedoch an der h­eutigen Börse laut unserem Z Tele­­gramm nicht behauptet haben. Es werben motirt Kredit 3294, Nordbahn 164­/., Staatsbahn 264. Telegr. v. 26. b.: Parts. Schlußfurfe: 3petge Rentev 69.755 4Y,pEtge 93.25 ; Silberansehen 93; Staatsbahn: 6555 Credit Mobilier 642 ; Lombarden 570; Orientbahn 453. London Sal­pion­­fols 97%. Aus Hamburg. vom 24. 9. M. wird. gemeldet: Die Zahl der aus der Administration getretenen Fírmen beläuft sich recht­ion auf nahe an 20, was freilich erst etwa den sie­­benten Theil aller Firmen ,die unter Administration getreten sind, ausmacht. B­orgestern ist gerichtsseitig die Administration folgender Firmen aufgehoben worden: U. BZadaring und Wendt,‘ €. Ti Jacoby und Eo., welche Beide (mie schon er­­wähnt) zu voll bezahlt haben und Groß und Lankius, deren Gläubiger sich durch einen Alford mit 40 Prozent befriedigt erflärt haben. D­orgestern zeigte auch die Firma Theodor Schmidt an, daß sie ihren Gläubigern Stapital Zinsen und eventuelle Kosten zuruszahlt. sz Baja, 23. Mai. Die Getreidezufuhren sind auf den W­ohhenmärkten sehr schwach und bei reger Kaufluft behaupten ss nachfolgende­ Preise: Weizen 2 fl. 8—16 fr. , Korn und Halbfeucht 1 fl. 24—28 fr., Gerste 1. fl. 24—28 fr., Kufu­­m; 2:48 fr, Hafer 17 f. 20—24 Fr, Hirfe 1 fl. 86 fr. pr. Mepen. Pr. Wien, 26. Mat. Spiritus. Der rapide Auf­­trag in Getreide zi­e Ende der Horigen Woche hat die Auf­­merksamkeit der Spekulation auch wieder auf diesen Artikel zu­­rückgeführt, und Die Nachfrage für Termine ist Daher eine erz­höhete, Nichtsdestoweniger werden Die erhöheten Sordierungen der Eigner nicht bewilligt, und das Geschäft bleibt ohne Schwung und Leben. . Bei dem Umstande, Daß prompte Waare auf biesigem Plate nur spärlich, vorhanden if, und auch die Zufuhren schwach sind, Täßt figg diese Sachlage nur, d­urch die starken­ Vorräthe in erster Hand, und. durch den überaus gün­­stigen Stand, der ‚Feld- und Knollenfrüchte erklären. Prompte Baare if­t 23V, Er. gut verwerthbar. Für J­uli—August wird 25 tr., für August— September 25 Y. fr. geboten. Für Oktober— Dezember sind wohl, ebenfalls‘ 1500 Eimer , 25, fr. umge­­gangen, doch­ ist­ dies aus dem Grunde nicht maßgebend, weil sowohl Käufer als Verkäufer Spekulanten sind. S­ladt­­viehmarkt vom 25. Auftrieb: 1013 ungar., 519 galiz., 6057 Anländ.! , zusammen : «2137 Stüd. Verkauft: 1147 für Wien, 783 fürs Land. Schäßungsgewicht pr. Stüd v. 485- 650 9fr. Preis pr. Stüd 110—160 fl., pr. Str. 22—25 ft. 45 fr. P Prag, 25. Mat. Stadtmarktt. Weizen und Korn behaupteten auf dem heutigen Markte fast durch­­wegs die Preise des DVormark­es und es ist nur bei gerin­­geren Gattungen Weizen eines Rücganges um 2 — 16 fr. zu erwähnen. Weniger fest waren die Preise von Gerste und Hafer Gerste if im Durchschnitt um 8—16 fr. gef­unchen. Auch Hafer erlitt eine Feine Preisredustion und wurde befle Sorte 2—4 fr. niedriger notirt. Der Umfall an Getreidefrucht­ betrug 4142 Meben. Als nicht verfauft wurden deponirt 51 Mh. Gerste Nötirt wurden: Weizen 71—88pfog. 3 fl. 28 fr.—4 fl. 40 fr., Korn 78— 82pfog. 2 fl. 31—48fr., Gerste 71—75pfog. 2. fl. 8­ 40 fr., Hafer 48—Sipfog. 2 fl. —2 fl. 10 fr. pr. Mb. In­­ den­ übrigen Produkten­ kamen­­ bei den Feiertagen wenig Geschäfte am hiesigen Platz vor, es zeigt sich jedoch­ eine regere Geschäftsthätigkeit, als er in den verfroffenen Wochen der Fal war. Im Wollge­schäfte A eine anhaltende Stile und wird außer einigen Abschlüssen Herrschaftlicher Wolle wenig kontrahert. Ein bekann­­tes Drofhandlungshaus , das seit einigen Jahren im Woll­­geschäfte paufirte hat, bedeutende Abschlüffe mit größeren Stundbefigern gemacht. Wintershur ft außer in Schlan und Daubrawig wegen der anhaltend schlechten Witterung wenig vorgenommen, dürfte aber jet bei günstiger Witterung um so mehr anfangen. Die Preise stellen ih von 80-83 A., daher ein Rüstgang­­ von 20 pEt. gegen voriges Jahr. Die Wolle wird aber vermut­lich von den Spekulanten auf dem Lande festgehalten werden. Gerbermolle is, außer in feiner, beinahe fein Umfag und auch die feine wird nur zu gebrüde­ten Preisen gekauft, so auch Slamentinerwolle, die mit 38— 40 fl. vom Plabe abgeht. Dieser Artikel wird meistens dur die billigen Preise der ungarischen und rufischen Wollen so gebract. Zadelmole Banater wird um 44—45 fl. von hier aus abgegeben. In Geddermunddlaumen stellen si­eie Preise wieder etwas höher, da vom Ausland mehr Begehr ist, eben­so zeigt sich eine Regsamkeit in Kielfedern. Rauhmwans ren ‚haben, gegen­ voriges Jahr­­ einen bedeutenden NRüdgang erlitten, so auf alle Kirfehnerfele. In­ Ribfellen ging es vorige, Woche flauer, das Geschäft nahm jedoch, eine rasche Wendung. » Ausländer­ «waren, noch wenig am Plate und woll­ten im­ Preise nicht­ höher, dafür best. fich um so mehr der hiesige Sabrisant , und wird böhmische gute Dante, von 60— 65 fl. ,­­mährische 55—60 fl. und­­ österreichische Waare von 70-75 fl. gekauft. Schafled­er wird, wo gerne von­ den Gerbern am Plate genommen, jedoch im niedrigen Preise von 2 —2'­, fl. pr. Paar. Italienische, serbische und m­aladpische Säde werden wenig Fonfumirt , da sier im Verhältniß zu den Preisen der Kibfele zu hoch stehen. . * Berlin, 25. Mai. Die Berichte über die Saaten lauten im Allgemeinen befriedigend ; auf die swischendurch­kom­­menden Klagen ist wohl wenig zu geben; sie wurden auf in den reich gesegnetsten Jahren erhoben und kannen auch diese mal nit ausbleiben. Wenn dennoch die Preise sich fest be­­haupten, so­ ist dies einerseits dem starren Konsum zur­ Sutter­­ung, anderseits dem Wasserstande zuzuschreiben, welcher eine so su­ccessive Ankunft der Abladungen veranlagt, daß der Kon­­sum und die Veisendung nach Magdeburg und dem Harz ein für die feste Haltung der Preise, genügendes Gegengewicht bie­­ten. Auf dem oberen Slußgebiet der­ Weichsel­ werden Die Zu­­fuhren gang­s zurückgehalten. Die Preisbewegung im Allgemei­­nen scheint auf eine längere Stabilität hinzuweisen , welche allerdings seine Schwankungen nicht ausschließen würde. Auc­h in dieser Woche sind solche eingetreten, im Gesammteffekt aber schließlich fast ausgeglichen worden , so daß wir wenig gegen vor 8 Tagen verändert schließen. Wetzen blieb behauptet, die­ ihm wachen. Ankünfte, haben die Konsumenten williger ge­ ftimmt , die bestehenden Preise anzulegen ; andererseits bieten aber die Mehlzufuhren eine genügende Ressource, um eine Preissteigerung zu verhindern. Im Detail ist zu notizen: fein weißer und weiß-bunter, poli. 67—70, bunter und hoch. poln. 65—68 Thle, pr. 90 Pfund, feine gelbe märkische und fehle­­n­de Waare holte 65—67, geringere 50—56 Thlr. Bon Noggen wurden zu Lande, zu Wasser und per Eisenbahn 3535 W. zugeführt und 3150 98. angekündigt,­­diese aber ziemlich prompt empfangen. Der gute Ablauf des Frühjahrs­­termin hatte vermehrte Spekulation hervorgerufen und den Umfas belebt. ©eftern schloffen Preise: 87—8 Spfüg. 35%, — 36 Thle. pr. 82 Pfd., Mai— Juni 35%/,, 36,­­35%/,—36 Thlr. bez. und Br., Juni— Juli 36—35%,—36 und, Juli— August 36%,— M­. bes. u. ©. Derfie erhielt sich ohne Ver­­änderung auf 32—37 Thle. Hafer war matter und flarf offerirt,, Iofo 28—32 Thle, Mai— Juni 28 Thle. Die Be­­richte über Delfaaten lauten, wenngleich etwas beruhi­­gender, doch noch immer ungünstig, der Ausfall der Winter­­faaten wird in dem bessern Ertrage der Sommerfaaten einen theilweisen Erfah finden. Oesterreich verforgt ung mit­­ Staufauf­­­trägen, die im­ Verein mit Höheren Preisen,vom Rhein auch gegen­über den niedrigeren Notizungen aus Holland für die Behauptung der Preise nach mehrfachen­ Schwankungen Hinreichend sind: Gestern notirte man: fofv 15%, Br., Mat 151, —%, beg, Mat— Sunt 151­,—V, bez, u. Br., September — Oktober 15%, —5/. dei. u. ©. Den schwächsten Verkehr hatte Spiri­­tus, für sich. Die großen Borräthe bei dem Mangel an Er­­port laden nicht zur Hauffer, die niedrigen Preise nicht zur Baiffe-Spekulation ein. Die Umfäße waren in Folge dessen auf einzelne Realisationen und Reportgeschäfte beschränkt. Ge­­kündigt wurden ca. 90.000 Duart. Gestern notirte man Toto ohne Faß 1749, Mai und Mai­­ Juni 171%,, Juni— Sult 17%, —Y., Suli—August 177% und August— September 187, —Y, Zhl­. bezahlt. X Moskau, 17.Mai. Wollberticht SrAt un­ fern Iebten Mittheilungen war man für die besehräafte Aus­­wahl unseres Marktes abermals in feinen Wollen recht thätig; denn, to fanden inzivischen wieder über 6000 P.. Kunstwäsche und­ ca. 1600 9. geschwenmte Wollen zu rechtberichteten Prei­­sen, Stegmer, und bleibt namentlich für gute Mittelsorten Frage, Landesbehörde nach Berfehiedenheit der Schafe» und Ziegen- die wegen mangelnder Vorräthe nit nach MWunih zu Befrie­digen is. Aus dem Charkomfihen berichtet man bis dato noch über keinerlei Lieferungsabschlüsse für das neue Schurprodukt. In don skopfartigen Wollen haben viele Heine Umfähe an hie­­sige Sabrifen stattgefunden ; überdies sol man in den recten Tagen wieder nicht unbedeutende Duantitäten S Herbst- und Lammwollen für Erport genommen haben; man spricht unter anderm von einem Posten von ca. 5000 P. Lamwolfchiisty- Herbst­, ca. 3000 P. Lammmwollen und ca. 2000 9. Donskoy- Herbstwollen, wofür man wohl etwas unter 6 R. für die bei­­den ersteren Sorten und ca. 4979 R. für die septere angelegt haben wird. · » Der Geschäftsbericht der Orientbahn. In Bezug auf­ die Vorarbeiten zum Bau der verschiede­­nen Linien haben wir in unserer vorangegangenen Nummer an anderer­ Stelle bereits das Nöthige­ mitgetheilt. Es emüprigt nur noch ein­ Blick auf­ die finanzielle Lage des Unternehmens, über welche der Bericht folgendes enthält: Die Einnahmen bilden sich im Wesentlichen aus der mit 30 °­, geleisteten Ein­­zahlung auf 300,000 Aktien zum Nominalwert je von 500 Stancs­­ oder 192 fl. im Gesammtbetrage von 18,559,478 fl. 21 fl. Hiervon gingen ein in Wien: 7,425,495 ff. 6 fl., in Paris: 11,133,983 fl. 15 fl. Nach Abzug der Aus­­gaben im Betrag von 1,520,271 fl., welche zum größten Theil mit 1,041,153 fl... 19 ‚fl. aus der Verzinsung des NAftienkapi­­tals und zum reineren Theile durch Verwaltungskosten gebildet erben, bleibt ein Aktiv-Saldo von 18,448,184 fl., melde zum­­ überwiegenden Theil durch eine Debitpost des Credit Mo­­bilier im Betrage von 11,046,464 fl. 52 fr., und der österr. Staatseisenbahn im Betrage von 5,028,340 fl. 36 Fr. repräsentirt wird. Im einer unserer früheren Nummern Haben wir bereits telegraphisch mitget­eilt, bag das mit nur 3%. Bei dem Credit Mobilier angelegte Guthaben der Gesellschaft zu einer interes­­santen Debatte Veranlassung gegeben habe, indem Hr. Schiff, Direktor der Kreditanstalt, deren Zurückziehung beantragt habe, nicht minder ist auch das Guthaben bei der Staatshbahn zum Gegenstand einer nicht eben unwohlwollenden Kritik gemacht wor­­den. Der Geschäftsbericht motiviert dies folgendermaßen : Unser Kontosorrent-Verhältniß zur Staatseisen­bahn- Gesellsfchaft schreibt sich von der Mitwirkung dieser Gesellschaft bei der Gründung unseres Unternehmens Her. Sie hatte sich außerdem bereitwillig erklärt, während des Zeit­­raumes, welchen unsere eigene Einrichtung erforderte, den Dienst unserer Kaffe zu Übernehmen. Am 27. April dieses Jahres hat sie uns den Saldo unseres Guthabens, sammt Interessen, nach dem mittleren Ertrage ihrer eigenen Anlagen berechnet, überiiefen. Die Seselm­aft des Credit Mobilier hat, wie mehrere ihrer Administratoren, sich bei der Aufbringung unseres Gesellschartsfapttakt statt beteiligt, und­­ dieser Betheiligung verkaufen wir, daß unsere Aktien fest auf den bedeutendsten europäischen Plänen bekannt sind, und umgefegt werden. An diese Betheiligung wurde indessen die Bedingung geknüpft, daß der Credit Mobilier der Bankier unserer Gesellschaft für Paris sei, und die bei seiner Kafse geleisteten Einzahlungen bis zu dem Zeitpunkte ihrer Verwendung für die Orientbahn dort an­gelegt bleiben. Unter Kontosorrent-Gutgaben bei der Gesellschaft des Kredit Mobilier besteht daher ausschließlich in Einzapplun­­gen, welche auf auswärts placi­te Aktien geleistet worden sind. Die uns zu vergütenden Interessen bei­tragen im Minimum 3 pCt. und erhöhen sich auf 4 pCt, wenn und so­ lange der Distonto der Bank von Frankreich über 5 pCt, steigt. Außerdem besorgt der Credit Mobilier alle Zahlungen und Einzige für unsere Rechnung ohne besondere Provision. Die Ausgaben für das Tausende Jahr sind bei energi­­eer Inangriffnahme der Linien Pragerhof- Ofen und Stuhl­ mweißenburg-Neu-Szöny auf 10.700.000 fl. veranschlagt , so daß die Campagne 1859 mit einem verfügbaren Kapitale von 8.348,184 fl. eröffnet werden kann. Die übrigen ziffermäßigen Daten bieten kein allgemeine­­re Interesse­roUwesen.In Bezug auf die Merk­male zur Unterscheidung der Lämsmernanitze von Schafen und Ziegen wird folgender amtliche Erlaß, giltig für alleine allgemeinen Zollgebiete begriffenen Kronländer, veröffentlicht:Zur Unterscheidung der Läm­mernanitze(Tas­rispost15,e),von Schafen und Ziegen(Tarispost15,e)diente vor allem der U­mstand,daß Lämmer und Kitze in der Regel im Winter geworfen werden und daher später als bis Ende Juni nicht mehr als solche behandelt werden kinnen. Da aber hie und da die Ablammung an im Frühjahr und Somm­er stattzufinden pflegt, folglich die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, daß Lämmer­ und Site­au in der zweiten Hälfte des Jahres vorkommen, so sind dort , wo es sich als nöthig erweitet, von der Finanz-­­ HT zacen, welche über die­ Grenze vorzukommen pflegen, den. 301 Ämtern Mamimalgewichte vorzuzeichnen, bis zu welchen die bors kommenden Thiere noch als Lämmer, beziehungsweise als Kite behandelt werden dürfen. Dieses Maximum hat sich amiiehen 20 bis 28 Rollpfunden zu beswegen. Zur Abtrage ist jedoch selbstverständlich nictt im Falle gegründeter Bedenken gegen Die Angabe der Partei zu sehreiten. Berfehr der Dampfschiffe, Dom 16. Bis 22. Mai 1858.) Angelommen von oben: 1213 Passagiere,,1,821,716 Pfund Baaren, An­gefommen von unten: 970 Passagiere, 3,429,250 Pfund Warren, 27,393 Megen Frucht, 3981 St. Echmeine, 1 Pferd. Abgegangen aufwärts : 1056 S Passagiere, 3,388,355­ Pfund Baaren, 19,388 Megen Frucht, 3575 St. Schweine, Abgegangen abwärts: 1129 Passagiere, 907,891’ Pf. Warren. Angelommene und abgegangene Zugschiffe. Andladung in Maab vom 25.—26. Mat? „Anton“ des A. Herndad, Bel; in Berbaß f. e. NR. m. 100 M. Weizen, 150 M. Halb­­frucht, 90. M. Korn, 150, M.; Gerste,,,,10500 M. Hafer, und 700 M. Kufurmz. „Maria“ b. Ant. 9. Szalafiy, bel. ín Bejte f. M. Etrasbur­­ger, m. 3645 M. Korn u. 2100 M. Hafer. „Sheresia” des Jos. Abra­­ham, bel. in Szegedin f.. 5. Gerzfelder m­. 9282 M. Weizen. „Befte­­lényt" des Bachits a. Csoplarosı, bel. in Futot fi 5, Herzfelder m. 2053. M. Weizen, 8133 M. Hafer und, 486 M. Hirfe. „Eugenia“ der Brüder Htídl, b. in Custos f. e. R. m. 8400 M. Weizen.­­ Ausladung in Komorn vont. 26. Mai. 107, des, Gigm.. 9. Száty, bel, in Yejt f. b. Salzverlagsgesellschaft m. 4412 Ztr. Salz. YBroduktenhalte Sn befer. Rubrik können von Produzenten alle verläuflichen Landesprodukte eigenen Erzeugnisses­ gratis angezeigt werden, 400-500 Str. meist einslineige Schaftwolle sollen am 30. und 31. Mai 9 Uhr Borms von Produzenten im Stadthause zu Ezegled metstefetenbed" verkauft werden. Amtsblatt der „Pestomner Zeitung“ vom 27. Mai. Bizitetionens 4. Juni in Pecht: Kleider -Waarenlager a. b, Konfurem, b. Herm. VBerlarunp 10 U. B. Palatinwaffe Nr. 14, 8. Juni in Ofen: Einrichtungen des Franz M­a­je­láth A tárg­éb Meft:, 17. bes Haufe Leopoldft. Morgeng. Nr. 91, 33,934 fl, des Sobanı 3renner, 10 Mi Ei b. eg 20. Juni in Szegedin: TabarfsGrofverfcleig und Stempelmarien-Steinverfibleig in Dunanercse. Schriftliche Offerte » Dit: gehe ját . uni in werfin Altwasser, Zipfer Komitat üt Oberungarn aust a) 2 Schmelzhütten , Kohlen. Baffungsräume son ' Mahlmühle. e) 2 gepflasterten freien 1 Heineren Schlichtschoppen. b) Östesmencezay aus b. Gare Schmelzhüttens 4 , "bestehend die untere mit 2 Hoch- Öfen sammt Gebläsen , und den dazu gehörigen 2 Kohleschoppen, mit einem gemeinschaftlichen 8000 bis 10.000 Wa Stampf- und rzpläßen. a) großen Erzr f) 3­ gedecten ab Rt . bütten. 8) Wrobiergaden. h) 1 Probenstampfhaus. 1) 3 Beamtenumwoh­­nungen sammt Zugehör. ör. 1) Einer 487 Wiener Klafter Yangen , ng BEHRENS get­wölbten Wasserleitung. m) L Ziegelbrennofen. Schägungsmwertä 45.000 fl: Schriftliche Offerte an das Finanzministerium. Aufforderungen. Mn die Erben der Notars­witwe Elisabeth Me­difeliiben 412 tenmeisterstelle 700 fl. Jc., bis uyaer Berg, Forst- und Güterdirektion, Konkfurte. fl bes Adolf R 05: fenthalin Örofiwarbdein vont 20, En 1858, 3 de dato zahlbar, binnen 45 Tagen beim Großwardeiner Landesgericht, Erledigungen, Komitatsgerichtsrathsstelle 1200 fl., binnen 14 Tagen b. Debretziner Komitatsger. © dich 5, Xunf an die Nagyba­­eber den Nacht. b. Stef. Sa­ffihin Kecs- 9 me Hő 4 u nn peter Bi Die fiomítatágertőt bal. Ueber Wil­­Landesgericht. daf. Konfurdaufhebungen, Betreffend Efroim ZIEHT, Schrei­­ber in Beregfáf , Stephan Altmann Petre Mveenjoon 3 IR SR ín KAANA A une Saunsberger in Kis-Afzonge u. Andreas Biofag in Moniácsi Suratel,. Aufgehoben: Über Lazar Rasıfor­tvat­­ri, Privatlehrer in Zisitationen in Pest:Sfen am 29. Mai. In: Bett: Lauschhälfte, Nädergafse 481/316, 40,059 fl, des, Anton.galdor, 10 N. 8, beim Landesgericht. a Korrespondenz, der Nedaftion, Der Einsender des Arti­­kels: „Der Topinambourbau in Ungarn“ wird be­dass einer Mittheilung um gefäl, Bek­rönung feiner Aörefe gebeten: fhoppen. a einer b. Bester Landesgericht, 7 sül Mr. 180. anni, im Weingarten 692 b) e) Ofen: Haus Ofen, Nr. 535 am Martiniberg, fl. des Joseph Horváth, 101.8. 1 Hüttengebäude mit ber égettek áá 9. Muguft in Wien: Hypothefarforderung an b. Amortifationen, elm e , Nerarifhes ‚bie obere mit 17, 2 Nuffeherswohnungen samimt eernerne bis 5, Katz binnen Nant. d. 1 Sabr beim Sim; M 19ú. A Dfner 13 we­ge R­­ n d Bl EN Lublih, wegen A ee

Next