Pester Lloyd, Juli 1858 (Jahrgang 5, nr. 147-173)

1858-07-01 / nr. 147

W d Bis Pränumeration:: | Für Pen -O­fen ins Haus gesandt : Ganzjährig 18 A., pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditions-Bureau des halbjährig 9 A, viertelfährig 4 fl, 30 fl, tägl. Po­wer­sendung, Morgen- und Abend­­blatt + Gazi, 20 A., halbj, 10 fl., vierteli, 5 fl. Man „weiter l­ydz* außerhalb Pert-Dfen mittelst frank, Briefe durch alle Postämter, Einzelne . Morgen- und Abendblätter bei 0, Milien, e Erpeditiond-Burean : Dorotheagafle Nr, 12, im 1, Stod, NA, PRN NISLEE o«.·.’.«, HEHE A By A SÉK »«.. Fünfter Yahrg a ng. s A YT Est - . EVEN ID.,ji«-;prsskexktoanånc. -"««ockIMI-Hcsich .·-ickwY«wTC-« -JI.’IIIAa-Ee«. ,... . JOHN-MX«3MUUS.WUFEMKM««MDM’IV ««-expmnsimwsm""ansng«is««kw IJ:W«FW«VIYW«Y'M—AY-M «·si-steur-qpk—.·«n:t-««tkdue,mwth.getui Wagfspkxtiikuåykwsgzws UVUHUJIILWZKMXHM stgzsxsissgkxsxss« Felle mit 15 fr, beredjnet, u, Bel Gwehin málé 5 17, Bei itélte | 7. . a Zu a no Wiener Börfenturfe ..­­Bergfahrt- Wien-Linztägl.7ungst. gest-Wien tä a Uhr Sräh, emlin-Welt Soft; Mont, Mitt, Breit,,4 % SH 4 H Orfona- Pet Dienst. u. Samstag Früh. Orfona-Semlin Dienst, u. Sam, Br. Salag-Pest Samft." t Thalfahrt : Linz- Wien tägl, 7 Us Ir Wien-Pest täglich 6 Uhr. Früh, Pest-SaumMont.Mittx v.Donnerst-u. Samft. 74.9. Heft-Orfosa Mittm. u. Samft. 7 U.Er. Pest-Gnlag jeden Mittw, 7 Uhr Fr. Semlin-Orfonn Donnerstag u. Sonnt, Abends, Semiin-Giurgevs Donnerst, Abends, Orfova-Gturgenn Samftag, Eiilfaprt : Heft-Konftantinopel n/Obeffa Mont, 9 I: Er: Semlin-Konftantinnpel u. Obefle Dienft, Drfova-Konft. u. Obefla Dienft. Abends. Oturgeyo-Konftantinopel Mittwod N. M. od. Donnerfl. 37. Salap-Konftantinopel Sreit, Ft: Konftantinopel-Peft Mittv. DOpeffa-Peft Mittw. Ankunft in Belt: Bon Wien tägl: Abends. „. Semlin "Mont. | Dienft. Donnerf: u Samfı, N: M. n . Drfova. Donnerft. u. Mont. vb. tart. Donauprov. Mont. „ Galat Eu­ropiff Mittwoch oder Donnerft. Auf der Theif, Semlin-Szegedin Mont. u. Freitag. SU. Br. Szegedin-Semlin. Sonnt, u. Mitiw, Sr. Szolnof-Nameny Mont, n, Ant, b. 9eft.Grübt, Nameny-Tofai u. Spolnof Fre­yr, Zofai-Szoing! Breit, Nahm. 2 U, Spolnof-Tofai Mont. Auf der Save, Semlin-Sziffet, Mont, u. Donnerft, 12 um, 2 "Sziffet-Semlin Dienstag u. Breit, Srüß, " hó Auf der Marosh... ‚wurden ‚die Sahrten vorläufig eingestelt, Eisenbahnfahrten. ""· Abfahrt : Per-Wien: M­, 5 M, Sr, I U, 30 M, Ahd8, ' Pelt-Debr.-Temesy, sa MA15EM,NM,, AM IOM,F) Dien- Pol + 6-VGt 30 MI Tr, u. pr Abba,­­ Wien-Raab-Neufönys 80, 3,4. 15 M.Nm; Neupöny-Raab-Wien: 3­0. 45 MH. 3­1.Nm, Szolnot-Heft : 3­1.13 M.Sr., 4­1.31 m.Nm, Szolnot-Debréciin: 8N,5IM,F.,LOLIM, ABH Dedis- Pets 119. 30 M Mitt, EU. 55 MAP Szegedin-Pest:s: 11N. 28 M. Nachts, 2u. NMAD Temespar-Pelt + 6 U. 50 M; 31.,5­1.30M. Ab, Seged,-Temesy.:12U.15M.Mitt,, 1N.20M,R, Hüispl.-Großwm.1U.37OM.NM.,2U.20M.Nachts, Sropw.-Pispöllad:! EN, TOM, Er, 7U-15M, Ansmotinllas man a ‚I Stfenbahnfrachten son Pet nah its titan DIE EN An­ik 28 fr +, DIE “The 21. 53 fr, tis atti ép­fe, St 41 , + h Protokollicte Bruchtpreife 1: Weiler Roındalle. Bien-Vert : 3 Upr 14 M. Nm, 3 U, 40 M.$r.| Szegedin-Szolnof-Pet: EN. 1M.F.,30.7M,N, Meft-Szolnot $ 8 n­, 9 M, 1279 su; JHIHM,; Ab. Hei-Szegebin+ 104. 30Mm.Sr,, 120.37 MR, h Szegepin-Temesvar s 50.27M.AP,,60.32M,$. "Yet-Debretzin: 1­1,20 Mm, Nm., 20.34 M,N, Temtesvar- Szegebin : 12M.IOM,M10NFOM.N, Püspörlad:-Grofw: 40.359.NM.,50.25M.Hr: Crofw.-Hasperl, 111.27M-Mitt.,100.12M-R, Dien-Raab-Neußönys 1M.LIM. MEN FAM,N. Neußöny-Ranb-Wien + EU.I7M,FFU. TOM, AN Ankunft : ‚IND mm Yin » . 1 ‘BD . Dampfjdirjadrt, Auf der. Donam. Tofaj-Nameny Dienft. n. Ant, d.Peit.Früpt. 451. aga PR‘ LME 2 8% s 174 ‚Einladung zur Pränumeration‘” auf den­­ PESTER LEOTD.“ Pränumerationsbedingnisse : Für Pest-Ofen mit separater Zusendung des Morgen- und Abendblattes in's Haus: Mit täglicher Postversendung des Morgen- und Abendblattes : Vom 1. Juli bis Ende Dezember . . 10 A. — kr. 99­1,0199, September . 5 A. — ., BEE” Von unsern auswärtigen geehrten Abonnenten sind mehrere, welche ihren Abonnementsbetrag mit 9 fl. für das verflossene halbe Jahr einge­­sandt haben, noch mit 30 kr. für die im letz­­ten Vierteljahr erfolgte Zusendung­­ des ‚Abend­­blattes im Rückstande, welche wir bei erneuter Pränumeration beizufügen bitten. Vom 1. Juli bis Ende Dezember September " Für Juli » » fi « · « . . 9 A. — kr. . . « + 4 A. 30 „ fl. 30 1 99 " » « Bafferfiand: Donen in Per 30, Hunt: 6 ° 5" über Null, unverändert, in Preßburg 28. Lunt: 17 4" über Null, zunehmend, in Linz 21.Juni:4­6««über Null,zun-hmend. Theiß in Szegedin:ohne Bericht. in Toka 1 26.Juni:7«s««über Null,abnehmend. in Namåny 24.Juni:3«1«ü­ber0,abnehmend. n" Bega in Temesvár 26. Sunt: 27 —" über 0, abnehmend. je in. Dr.specsferet 26. Sunt: 5" 6" über Null, abn, kulpa in Sziffet 20. Juni: 5" 2" über 0 abnehmend, Branzenslanal in Földvár 24. Suni: 5" 4" über 0, abnehm, . sk­eft, 30. Suni, Gestern hatten wir einen mehr­­stündigen fruchtbaren Regen, der die Vegetation neu belebt und die Temperatur etwas abgefühlt hat. Heute wieder warm und angenehm, Wasserstand unverändert. Die fruchtbare Witterung scheint einigen Einfluß auf das Getreidegeschäft auszuüben, welches heute in weit ruhigerer Stimmung verkehrte. Von Gerste wurden einige Tausend Meben zur Notiz gehandelt, in übrigen Gattungen fein wesentlicher Umfall. V­ollmarkt. In Gebirge», Theiß­, Hevefer und Gyöngyöfer Zweifchur-Winterwollen ist das Geschäft lebhaft, und werden 4—5 fl. bessere Preise als zum Medardi-Markt bew­illigt.­­ Gebirgs-Zweifchuren gehen von 80—96 fl., Theiß­­von 72— 88 fl., Hevefer und Gyöngyöfer von 70—80 fl. Seine und mittelfeine Tuchwollen sind begehrt und werden von­­ 410—140 fl. verkauft, Kamm und Landwollen sind bis jebt nicht gesucht, und wurde dahin auch noch nichts gemacht. Das bis­her verkaufte Quantum kann sich auf 6000 Bir. belaufen. Roges RübHT animiert und mit 284—9, fl. pr. Herbstlieferung gehandelt, schließen matter und so vfferirt. Börsen-Nachrichten. Die heutige Börse war nach den notirten Kursen wesentlich matter und Schloß für Kre­­dit 228, Staatsbahn 267, Nordbahn nicht notirt. Der Ver­­trag der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn wegen Über­nahme der Krakfauer Bahnírede hat die £atterliche Sanktion­ erhalten, Ernteberichte, welche die , But. Deutsche Big.” aus der Walachei Bringt, lauten fir Berealiten wie Lutterfräuter sehr günstig, während die Obst­­bäume Schaden gelitten haben. Unsere eigenen Nachrichten der flätigen, beides. Geschäftsberichte. treidesorten bekaunten sich fest, und ist selbst in Korn und Halbstrucht, wofür bisher Fein Animp Herrschte, starke — Baja, 27. Juni. Die Zufuhren an Zerealien hal­ten der Abfuhr, die ununterbrochen­ anhält, ziemlich das Sleichgewicht und kann das Geschäft lebhafter als sonst in Die­ser Jahreszeit genannt werden. Die Preise sämmtlicher der Nachfrage, daher im Laufe von 8 Tagen 16 fl. EM, pr. Mb, mehr bewilligt wurden. Wir notiren Weizen’ 2 fl. 40 fl.— 3 fl, Korn und Halbfeucht 2 fl.—2 fl. 8 Fli, Gerste 1 fl. 36 —40 Er, Rufuruz 2 fl. 12—20 Er., Hafer 1 fl. 32—36 fl. pr. Meben, Ueber das Wetter hätten wir Durchhaus nicht zu sagen, wenn nur etwas mehr Regen fiele, wir haben diesen in größern Intervallen, und nit Tange anhaltend, so auch gestern einen seltönen Regen von einigen Stunden, welcher sehr wohltäuend auf sämmtliche Saaten einwirkte. Die Fühlen Nächte sind den Saaten förderlich , und läßt sich von dem Stand der Fluren in unserer Gegend nichts Ungünstiges sagen. Auch in den benachbarten Komitaten Baranya und Tolnau stehen die Saaten­ vortrefflich und laffen nichts zu wünigen­ übrig. & Lifef, 27. Juni. Obwohl man über die Ergebnisse der heurigen Weizenernte noch immer keine ganz ge­nauen Auskünfte zu erhalten vermag, so stimmen doch fast alle Berichte darin überein, daß Die zu erwartende Naccolte, wenn auch fein ausgezeichnetes, aber jedenfalls ein gutes Mittel­­erträgniß zu liefern verspricht. Diese Anfich i­st bereits von den bedeutenderen Fruchtbörsen des Auslandes, wie Amster­­dam, Berlin, Genua, London und Marseille essentie­rt wor­­den, und der Telegraph bringt von diesen Plägen ein eben­so rasches Fallen der Preise, als selche vor 814­ Tage­ geflogen und, Da man von den vorjährigen Lagern weit mehr als die Hälfte­­ von der Spekulation unberührt blieb, und gar noch nicht in Handel gebracht wurde, da ferner in den Häfen des [cwarzen Meeres immense Borräthe zum Export bereit Liegen, ‚und die dortige Ernte auch nicht sehlecht zu werden verspricht, so dürften die Hoffnungen, die man an die lechte Hauffe knüpfte, wohl nur schwer in Erfüllung gehen. Es ist inzwischen Leicht, möglich, "daß durch irgend einen größeren Spekulationseinlauf auf irgend einem Zwischenpfan noch eine kleine örtliche Stei­­gerung Hervorgerufen werden konnte. Doch dürfte dies von seiner Dauer sein und die Preise aus den oben angeführten Gründen bald wieder auf ihren früheren Standpunkt zurück­­kühren. Bei einer merklich flauen Stimmung gegen Ende Die­ser Woche wurden ca. 40.000 Medien verfahrenene Srüchte bes­teben, die sich auf nachstehende Sorten vertheilen: ca. 1300 Me. Becsferefer Weizen 3 fl. 6-15 fr., 5000 My. Pancay­­vaer 3 fl. 3-15 fr., 2500 Me. Halbfeucht 2. 15—18 fr, 4000 Mb. Banater Mais 2 fl. 46—48 Fr., 14,000 Mb. neuer 2 fl. 30—37 fr., 1400 Mb. Hafer 1 fl. 24 fr. Hicher unter Weges befinden sich nachstehende Ladungen, die bereits Semlin paffirt haben: „Adolf“ des Gabriel Puschat, für N. Bucomalla, beladen in Uzdin mit 3800 Ms. Mais, 200 Mb. Weizen, „Sonstantinopel“ des N. Milofchet“, für Miloshew u. Wudo­­vid, beladen in Pancsova mit 4000 MB. Weizen, 4000 Mb. Mais, 1000 Mb. Hafer, „Sofa Bantha" des Jop. Kreflic für eigene Rechnung , beladen. in Pancsova mit 8500 Mb. Mais. Seit einigen Tagen Fühl­e Regen. Die Flüsse er­­halten sich fahrbar. Wasserfracht nach Karlstadt 11 fr., and fracht nach Steinbrüchen 42 fr. pr. Meben. D Eifief*), 27. Sunt. Seit seinem rechten Berichte vom 20. 0. hat sich auf die fortwährend ungünstig lautenden Ernte­­berichte aus dem Banate die Spek­ulation für Weizen rege erhalten, und sind mit Ausnahme weniger Posten für Karlstadt die meisten Absehlaffe Hievon durch Hiesige Spekulan­­ten gemacht, somit nur die Partien von einer in die andere Hand ü­bergingen. Umgefebt wurden ca. 20.000 Mb. Wei­­zen Pancsovaer 3 fl. 3—6 fr. , Beröfereler diesmal Äußerst beliebt 3 fl. 10—15 fr, bezahlt, 3000 Mb. Halbsendt mit 2. 15—18 fr. für Karlstadt, 8000 Mb. neuer, Banater Mais 2 fl. 30—31 fr., 9000 Mb. Syrmier Anfangs der Mode 2 fl. 40 fr., später 2 fl. 37 fr. und zulegt 2 fl. 33— 34 fr. in schönster Sorte begeben Diesen Preisrückgang ber wirkten die von Karlstadt täglich täglichern Anzeigen über den abnehmenden Konsumo und drängten die anfänglich feste Hal­­tung der Eigner zur Nachgiebigkeit, Teinste Weizensorten in Folge hoher Preise ohne Nehmer, Gerste vernaßlässigt, Safer 1 fl. 22—24 fr. en detail. — Wien, 28. Juni. Nach­ und nach füllen sich unsere Magazine, und es fangen von neuen Wollen sowohl Zwei> mie Einshuren an; die Wäschen sind danngehends sehr gut, mit­­unter vorzüglich, und die Käufer seinen doch endlich zur Ein­­sight zu kommen, daß eine weitere Preisermäßigung nicht­ mehr slatthaft ist, und fangen an zuzugreifen; es sind in verfloffener Nähe mehrere 100 Ballen alte und neue Ein- und Ziwei­­fhuren Hier willig begeben und gekauft, und zwar: Zmweifh­ur von 75—90 fl. und alte Einfhuren bis 405 fl, je nach Dua­­lität, größtentheils an Sabritanten, ein Theil für Brünn. Auch 2 böhmische bedeutende Sabriten haben ss dabei betheiligt, und scheinen noch kaufen zu wollen. Spiritus, lebhafte Geschäfts- und Spekulationsluft, prompte Waare, Dreis. 271 —28 ff. pr. Grad, Im Ganzen doch mehr Spekulation als Bedarf. In Pottasche noch Immer wenig Trage und in allen Gattungen sehenes Lager, an Hausasche ziemliche Zu­­fuhren , ohne Käufer, und Die Preise bleiben nur nominell, Im Ganzen zeigt sich im Geschäft almälig mehr Muth und Vertrauen , und dürfte so Doch Alles, wieder ind alte Geleite kommen. Wir werden sehen, wie es sich dort machen wird, so viel ist gewiß, daß die Käufer mit einer etwas festern Stim­­mung dorthin­ gereift sind. B. Prag, 27. Sunt. Die Witterung­ war an in der verfroffenen Woche anhaltend trocken ; ein anhaltender Regen wäre besonders für Luttergewächse sehr erwünscht.­­ Im B­et­treidegeschäft am hiesigen Plabe haben die Preise eine­ steigende Tendenz angenommen, jedoch nicht in Dem Bers bältnig, wie an dei ungarischen Märkten, denn während hier Weizen und Korn v­eit 14 Tagen um 12 Tr..EM, pr. Meben besser gezahlt wird , beträgt Die Steigerung in Wien und­ Pe­st beinahe 30 fr. EM, pr. Meben.) Es wird­ die Zeit baldigft­­egren, ob diese rapide Steigerung gerechtfertigt war, da in 14 Tagen‘ die Ernte im’ Allgemeinen beginnen­ wird. Bei uns wird dr Stand ver Saatemuls ztem­ Klidfchon und üppig geschildert, und wenn sonst Feine Elementarfiläpen hinzukommen, so haben wir, zwar Feine reich“­ehe, aber eine gute Mittelernte jedenfalls zu er­­halten. Auf dem­ gestrigen Getreidemarkt wurden zugeführt: 2915 Meben Weizen, II Mb. Korn, "94 Murderfe, 876 Mb. Hafer, der Abfabr war bet ziemlichht: Kaufhaft eh Notiet wurde pr. nad. Meben inkluive: Verzehrungse feuer: Weiz­en 84—88pfog. "4 fl. 24-36 in, Korn 80—83pfog. 2 fl. 40—48 fr, Gerstle 71—74gfog. 2 fl 12—18 fr, Safer 50-5öpflog. 2 fl 6—18 fr. pr. ME, In Rapsfant if das Geschäft nicht belangreich. Produ­­zenten­ verlangen 8 fl. pr. Mb, während­ Sabrifanten höchstens 71/9 flb geben. Für Aleofanten war in­ der letten Woche Kaufluft bemerkbar, da Die trockene­ Witterung zur Gre­gulation Anlaß gab. Die Preise nahmen daher eine rapid stei­­gende Tendenz, und wurde für weiße Saat 26-50 fl. und für eothe Saat 20—23 fl gezahlt. In Spiri­­tu 8 ist das Geschäft belebter als vor 8 Tagen und die Preise sind seitdem um ca. 1%, Er, besser, Planpreis 24-24, tr. ohne Gebinde, * London, 26. Sun. Handelsübersicht der Woche Der Geldmarkt war entschieden Snap­­per, wie vorausgeseßt war; die Depositen der meisten Banken sind ziemlich gesämolzen, und das Disfonto für erstes Papier ist allmälig von 2Y, auf 2/,—3 pEt; gefliegen, auf 31­,­—4 pet, für feinstes Papier von A Monat Verfallszeit. Im Durchschnitt ist das Minimal-Disfonto der Bank das tonan­­gebende geworben , und Die Nachfrage bei der Bank war aus diesem Grunde lebhafter,, als seit ungefähr 2 Monaten, der das gei­eten war, : Eine Erleichterung des Geldmarkts ist für die nächste Woche kaum zu erwarten, da am 1. Juli die zweite Einzahlung für die brasilian. Anleihe im Betrage von 380,000 £ zu leisten ist und am Schluffe des Semesters re­gelmäßig Geld mehr gefragt is. An Komptanten kamen in dieser Woche herein: 38,400 £­ aus Melbourne, 111,700 8, aus Sydney, und 40,000 8, Silber vom Kontinent nebst ver­­schiedenen biversen Sendungen, Mie diese Summen wurden wieder erportirt, und­ außer ihnen noch 41,370 2 in Silber nach Bombay. Da die N­achfrage nach Indien sich vermindert hatte, war Gilber um ,,—Y, d niedriger abgegeben worden. Wechselkurse nicht wesentlich verändert, und wo eine­ Verände­­rung vorkam, war es zu Gunsten des hiesigen Pfanes. Engli­­sche Sonde Haben die Differenz der vorigen Woche­ zwar nicht hereingebracht, Haben sich im Ganzen aber festgehalten, Korn­­preise bleiben wie am Montage. Die Nachfrage unbedeu­­tend , und die Einfuhr: ziemlich bedeutend: Dabei die Matn richten über den Stand, der Saaten­ aus allen Tiheilen des Landes so gut sich nur immer wünschen läßt, Smliver­­pool war das Baumwollgeschäft, zumal gegen Ende der Woche, recht animirt. ‘Preise gegen Schluß, der vori­­gen Woche unverändert, doch zeigen sich­ Merkmale: größerer Gefligfeit, umgesebt wurden 45.000 B., darunter 3000 B. Spekulation und 7000 B. Export. In Thee wurde ein Durchschnittsgeschäft gemacht, und Notizungen sind fe­ 3 u­­fer im Ganzen file Kaffee desgleichen. NR ets blos in besseren Qualitäten gefrag. Seide behauptet sich im Preise, aber die­ Auktionen Dieser Woche waren sehr wenig bez­eugt. Englische Woc­e war gefragt, was sich von Kolonial­­wolle nit fagen läßt. Der Vorrat in den Dods is­te­­genwärtig bis auf 60.000 B. angewachsen. In Liverpool war Wolle in dessen gefragter und theilweise Höher besahlt,­ Hanf und Flachs unverändert. Galpeter hat neuerdings abgeschla­­gen, Metalle gebrüft. Talg, mit Rücksicht auf die Jahres­­zeit fest. Leinöl ziemlich, gefragt, während andere, Dele vernach­­lässigt sind. Banfaus­weis, Noten im Umlauf: 19,449,195 2. (Abnahme: 8210 2%), Metallvorrath : 18,033,136 2. (Zu­­was: 113,686 8). Obgleich man in der City den Banf­­ausweis ausnehmend günstig findet, hat Dies auf die allge­­meine Slauheit seinen Eindrus machen­ können. Konsola eröff­­neten zu 95% —% , und fliegen gebrüht 95%,—?/,, netto 9575—96. Auswärtige Bonds erfreuen sich etwas höherer Kurse. Bahnen sind Y, weiter gewichen. 6 mehr­ als im v.J.)im Be tr­iebs,usw­. 119 Sabriten (um ld 52. in Böhmen, "36. in­ Mähren und Schlesien, 22 in Un­­garn, 1 in Nieder- und Oberösterreich, 2 im Galizien, je eine in Siebenbürgen, in Slavonien, in Kroatien und in Benetien. Diese­ Fabriken verarbeiteten zusammen 10.150,000­ Ztr. Rü­­ben (Böhmen 4,598,000 Ztr.). Das Steuererträgniß betrug 2,832,000 t. Im Vergleich zum Vorjahre wurden um 1,426,000 Ztr. (in Böhmen um 1,072,000 Ztr.) mehr verarbeitet Bei dieser Mehrproduktion, und der damit zusammengetroffenen hö­­ßeren Steuer hatte die Rübenindustrie um 1,083,000 ff. Böh­­men: um 579,000 ff.) mehr von Steuer eingetragen.­ An kor­­ontalruder­ und­ Syrup wurden 527,700 Str. eingeführt und hiefür an Zoll 8,397,000­ fl. eingenommen. Gegen das Bor­­jahr­ fiel die Einfuhr rum 277,000 Str. und das Zolleintone­­men um 2,358,000 fl. geringer aus. Dieser geringere Roll­­ertrag rührt aber nicht blvs von der verminderten Einfuhr(s sondern auf) von den herabgefeßten Zöllen her. Die Zollver­­abrebung habe nicht nur­ auf die Vermehrung der Einfuhr seinen Einfluß geübt, sondern er habe der Staat sogar nach der Zoll­­ermäßigung­­ von der effektiven Einfuhr einen­ Ausfall von 572.600 fl. erlitten. Die verringerte Kolonialzusfereinfuhr wird durch die ‚große Handelstrisis erklärt., — Die Erzeugung von "Jude berechnet fi auf 507,700 Wiener, oder 568,600 Zoll­­hientneti . . , wad? gegen das Borjahr ein Plus von 76,500 Str. ergibt. — Im Ganzen übergingem 1,096,300 Zollgentner Zuder und Syrup (um: 200,400 Zentner weniger als im v. 3) in den Verbrauch. — Die Nübenzurerindustrie in Defterrei er fert fohin bereits mehr als die Hälfte des Zuckerbedarfs und zum vollständigen Extraße des Kolonialzuers wäre wo die Verarbeitung von ca.­ 10 Millionen Zentner Müben erforderlich. Für die nächste Zeit: fleht­­ abermals eine namhafte Vermehrung der Rübenzuderfabriken in Oesterreich bevor. *) Um allen Theilen gerecht zu werden, Yaffen wir auch noch den Bericht eines andern Korrespondenten folgen, der in Bezug auf die Ernte-Ansscchten von Dem­ertieren wesentlich abweicht: DR Die österreichische Nibenruder-Industrie. In der Kampagne 1857.6131858 fanden in der ganzen Monarchie­ ­ « Angekommene und abgegangene Zugschiffe. Ausladung in Pest-Ofen vom 26.—28. Lunt: „Adony” b. Brüder Scheiber, Bel. in Adony. f. Franfl m. 2000 M. Telen, „St.­Sanos” hb. Mi. Ullmann, bel. in Baja f. e. NR. m. 332 M. Weizen, 898 M. Halbfrucht, 524 M. Korn, 100 M. Hafer und 745 M. Kufuruz. „Attila” d. Deutsch­e Altstädter, bel. in Adony f. e. R. m. 2000 M. Weizen, „Sicilia“ d. Joa, Bruc, Bel. in Räg­­almás fg. Pickim, 1600­ M. Weizen, 75. M.­ Gerste und 1050 M. Hafer, „Neptun“ b. Gall & Kind, bel. in Segedin f. San Kohn m. 5000 M. Kukuruz. Ausladung in piaab vom 26.—28.Juni­,,George d.J. Szombathi,bel.in Szanädf.e.R.m.GM-M.Weizen und 4500 M.Hafer.,,Rosalia«d.Karl Bischofs­ bel.in Becsef.e-R.,m. 5000 M.Weizen und 2500 M.Kukuruz.,,Joseph«d.LöbelstErt­­­ner,bel.inCservenkaf.e.R.m.4000M.Weizen und 800 M. Hafer.»Johann«VA-Fernbach,bel.inVerbspf.e.R.m«9000 M.Hafer.,,St.-Janos«­v.Trebitschersk Freund,bel.in Bajaf. Mor.Golds-Sohnm.5700M.Weizenuanafer. J­­ Amtsblatt der,­Pestofner Zeitung««vom 29.Jumi. sizitquoquie · In Pet: Häuser an der untern Donauzeile Nr. 83 und 85, 52,040 fl., a, b. Nach b. Marianne Maithenyt, 101. B. b. Landesgericht. Einrichtungen 144 fl., b. Susanne Szabó, M­. $., Stationsgasse Nr. 25, " « Untergericht. Lizitationen in Vest-Ofen am 2. Sai. 8.Juli»inwest:Subarrenbiring von Militärveks­pflegsbedürfnissen,als Heu und Strobloko­mptuy Räkoschilsaba und Czinkota,b.d.Komitatsbehörde. , InPest-Am 14.,und 15.Juli:Mobilienpfäns der,am 21.Juli Prätivsenb.Versatzamte. 22.Juli inspest:Einrichtungen 1590«.,d.Fr. Hajek,90.P»Schlangengasse,Emy’sches Hauer.. 20.Juli in»Pest:Lieferung nachfolgender Oekono­­miei Artikel für den Bedarf d.Pester Tabakfabriken,u.z.: Fickdie k.k.Tabakfabrik Franzstadt,24 Klafter36­«lang-sparte- Brennholz,22Klafter 36«langes weiches Brennholz,30003tr. Steinkohlen,4oZtt.Schmiedkohlen,5000 Stü­ck zweieimerige Reife, 50Pfund gegossene und 250Pfd.gezogene Unschlittkerzen,100Pfd. Unschlitt,7äZtr.Weizenme­hl,150Pfd.Tischlerleim,120M..Holz­­kohlen,4Eimer ZS grädigen Weingeist.Für die kk Tabakfabrik Theresienstadt:60Klafter36««hart-sunv7Klafter36«weiches Brennholz,2008tr.Salz,60Pfd gegossene undlsonfd.gezogene, Unschlittkerzen,25Zi­-Weizenmehl,151IPfd-Tischlerleim.Schrift­­gchlkuOfferte bisIOU-B.an die Pest-Franzste­idter Tabakfabrikeverw­altung. a "" 25. Juli ín Kafchau: Lieferung folgender Schreib­pa­­p­tergattungen fd. Bedarf oder Finanzlandes: Direktionsab­­theilung, u. 3 . 400. Riß Klein-Konzept- 7% Pfd , 17 3 breit und 13 3. hoc, 1800 MRI Grof-Konzept- 11 Pfd., 18 3. br u. 15 3. b., 140 Riß Klein-Regal- 21­ Sfd., 24 3. br. u. 181, 3. bh, 600 Rip. Klein-Kanzlei- 9 Pfd., 17 3. br. u. 13 3. 5., 20 Ri Große Kanzlei- 1172 Pfd., 181% 3. br. u. 15 3. b , 20 Riß Postpapier 11­% 9fb., 16 3. br. und 1314 3. b., 80 Riß Wadpapier 30 Pfd., 30 3. br. u. 21 3.5. C­hriftliche Offerte daf., wo Näheres. Erledigung. Mädchenlehrerstelle in der Festung Ofen, 200 fl. Ie., bis 31: Sult b. Magistrat. Konkurse a. b. Amtsblatt der Wiener Ztg. Ueber Berne­hard Franz B 01 d , Vraumeister in Währing der Konkurs aufgeho­­ben, Ueber N­oseph Heller, Handelsmann in Krasna, Vertreter Dr. Koranfa in Zilah , bis 25. September an das Kreisgericht in Zah. Im Konkurse des Paul Demetroutts, Handelsmann in Nen-Berse, wurde der Anmeldungstermin bis 29. Juli verlängert. JuOfen-Gepfäucstss Effekten,su.V.,ngauH-ssu·c—» ’ i tx !

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