Pester Lloyd, August 1858 (Jahrgang 5, nr. 174-198)

1858-08-07 / nr. 179

Pi . . . -­­ 1858. Ni Yrähimmeration: Sur­gye WD Ten Ins Haus gesandt? Banzfährig 18 T. , je hd­atbfährig 9 fl,­­viertelfährig 1N 40 fl. 30 Tr. Mittagl. Pofkversendung, Morgen- und. Abends­blatt x Ganz, 20 fl, Halt. 10 fl., viertelf. 5 fl. — Man pränumerirt für Per-Dien im Expeditions- Bureau des „Petter Lloyd 5" außerhalb Pert-Ofen mittelst franf. Briefe kor „Us Fofämter. Einzelner Morgen. und Abendblätter Hei B. Kilian, Erpeditioud-Burean t Dorothengaffe Nr, 12, im 1. Stod, »".... Sünfter Jahrgang: « , Samstag- 10XA5««« QInsertion: Der Raum der siebenspaltigen Petitreife wird bei einmali­­ger Infertion, mit 6 fr., bei zweim. mit 5 fr., bei mehr­­mahliger Infertion mit 4 fr., an Sonn­­und Leiertagen um e Im­ffenen Spre­ch­fan.T wird die­sierspattige Peti­­geile mit 15 fr. berechnet, ...­­­­teuer B­or fe­n f­ür je­ der Waare auf festen Standorten den­ Hausk­ern auf den­ Wochenmärkten. nicht. gestattet, (Bertießung folgt.) istsWientäkciccssUhtIfs. ..szssik­.StmlludjenstnsU.Fteit.stüh. «z«'V-«-·UU-V:U­­Pest-Konstantinppel Fuss-Ia MontsuFr.DREWUUUMRWCEUOEZMJAD Sams, 9. mM. Het­ Gzolkot­t OU BR Er Yemcsvar-Saegedig.x12U.30M2N. 11u.27M..« H. Püspöklad.-Orofw. AU.AOM.NM.,AN50M.Er. Bitte Sügelein-Grmlin Sonnt, u. Mittw. Sr. -Großw.-P­üspör, 12U.30M.Mitt.,11U1M­.A.|UHolen | Gislnot-Totaj Mont, n. Ant, b. Per.grüpt, | Tien-NRandrMeuföny : 1MIISMMEU FM Reußöuzkszsiszszim8n.37M.J.8U.30M.A.. It Die­ Fadktmxlzvi­ schen Namenyuup·cpk«jwuk­­de u besniedanskasstr standesbalde-eingestellt-« Semfin-Sziffet, Mont, u, Donnerfl. 12 N,Dpitt, are a 6 Mr | Szegedin-$eftr 11. Nachts, 128. Mm. Temesvar-NMeft : 7 U. 54 m. X.,6 ú.198.§. Szeged.-Temesy,­11U.37AM.NAGIE2M­M. Großw.-phspetlab” 9U,SED,Er., UNE] Bien-Pefis Basashin-Saatne LE u] Yer-Mien : 5 U. 56, M. Abdi, Auf Der Save, Aufs-der Marosch PT 3 Eisenbahnfahrten, Abfahrtı: - s---...—-·,»».. .1si.igtk.,Tripppau1.2»k.,,isi.24st»k., 2 di 38 fr., Oberberg 1 fl. 18 fr., 1 fl. 42 Er., emlín Pest-Ortoya art F&emlin-Deion e. Semlin, u. hg | peftGalag jeven Mittw, FrBon Bien tägl, Abende, Dienft, D « « 7 Dienfts.­­Sien-pen. tágílób 6 hr Sa Gfur a AtAtAnE ie oh 1 Semlin-Szegedin Mont. u. Freitag. mal Met er wen Donnerít Mont. Dienf. AufderTbeiß. Abende n Donner. mi ir 1, Er. theurer, berechnet. Inferate aller Art werden im Expepitions-Bureau aufgenommen ; Ih­rs Ausland Über­­nimmt Herr €. Geibel, Buch, in Leipzig die Inferate. Eisenbahnfrachten 2 fi 53 fe., Pardubig 1 ee Alt A Hl­aß « If. en RATE SR SEH Me W| gengmien:H N, Br.,9 U. 25 mM. Minds, tibor'1 fl, 24 Fre, Breslau 1 fl 46 fr., Krakau gxgkxxggcssgkzzssxske.3;2;:-Ft»sk.ng3s:zPsptsspllsst:«.Fs"chtpssssss 5 U. Fr. Ankunft: . 3 Ufr21 M. Nm. 3U.46M, Frl.» SDR OH. 2892. wen. . j a En. 33 Bi, Biettg 1 fi. 28 te, bena flu17 Té, Samfl, 7 U. Br. Peit-Dedr.-Temesy.s 4 MIEM,Nm., EU. MS] 2 fl 6dr., Dresden fr Fr. Wien-PeRis' 6 Ur 30 Mi­Br. u 7’Upr Abbe, »Um Wienland-Neußenv.8u.s.,4u.wagen­. AT onnspt.-Bropw.IN.3HM.NM.,IU.ASM,NALS, BE, nd, « 1 fi Safe, 1 fl. 47 fr­s-« 2 fl, Berlin,2.fl, 36: fra »O teret « -" a a son Perk nach Wien-Linz tägl.17 N. Sr. Drfóva­­Bergfahrt: 1. Samfldg . [105% Aa Fe F Thalfahrt + ., — n-Wtend­.7U.Fi-. ·qup­ffchiss"ahrts. Auf der Dowam­aare, d Ri: Al Seh yi I TEE Erüp & iR FR Fentag-pen Sambs­ee ;­dient, 57« GYunodneYt1.’u«ö.I83——-1"34-"74IHZLcmb.-venet.«II—92921-2Mc110nd.«37s«::’103«««37«I—STIN­Y-GIJZZI»--«BIZYIE."«AH-Ti««vt3."’ReußenvsVaad-Wikuksu.45M.F»3u.N-sx.» Wien­ 1.K.I.41kk.,n.m,sschk.,nx«m. , a 81 tej Na . . . Pesterernhalle ·«««· Bega Wasserstand: Donau in Veh 6. August: 127­6" über Null, zunehmend. A in Preßburg 5. August: 8 ° 10% über Null, unveränd, " in Wieselburg 22. Juli: 2 ° 7" über 0, abnehmend, " in Linz 2. Aug. : 10 ° 1" über Null, zunehmend, Thei in Tofaj 27. Juli: 6 °. 2* über Null, abnehmend, fi in Namény 25. Juli: —" 5" unter 0, abnehmend, in Temesvár, 3. Aug.: 5" 11" über 0, abnehmend, 4 in: Dr. Becoferet 4. Aug: 5" 10" über Nu, zun, Kulpa in’ Sziffer 1. August: 3 ° 3" über 0 zunehmend. Franzenskanal in Földvar 31. Juli: 2/5" über 0, zunehm. :Protoport der am 5. Juli 1858 abgehaltenen VII. Sigung der Beit:Diner Han­deld­­und Gewerbefammer. (Im amtlichen Auszuge.) (Bortregung.) Diey. Statthalterei-Abtheilung in Öfen theilt der Kaminter mit, daß’ Vag hohe t. Et Ministerium des Innern’ Folgendes ander eröffnet habe: Julius v. Mann­­stein hat eine neue Gattung Möbel erfunden, welche unter dem Namen „Webersiedlungsmöbel und fahrende Hauseinrichticngen (maisons garnies)" gegenwärtig in­ Wien, wie‘ aus­­ den öffentlichen "Blättern bekannt sein­ dürfte, ausge­­fielt sind, und deren Vorzug vor allen bisher bekannten insbes­­ondere darin’ besteht, daß sie ihrer äußeren Gestalt nach von anderen gewöhnlichen, aus Holz verfertigten Möbeln gar nicht unterscheidbar, durch ihre große­ Zerlegbarkeit einer bedeutenden Verringerung des Volumens fähig sind und­ daher in Fällen­­ von Transportirungen die so­fortspielige Verpacung mittelst­ber­sonderer Transportfiften ganz entbehrlich wird. Der­ plaktische Werth dieser Erfindung schien dem 5. Ministerium in vieler Beziehung auch das öffentliche Interesse und somit die Auf­­merksam­­eit der" Behörde zur beanspruchen, und: h­och dasselbe hat sich, demnach über die Bitte des genannten Julius 4. Mann" fein bestimmt, gefunden, den Werth seiner Erfindung durch Ab­­geordnete‘ des nieder­österreichischen Ge­werbevereines im Beisein von Mitgliedern der E Tt, niedersästerreichischen Statthalterei und des Magistrates, der Stadt Wien prüfen und Fonstatiren zu waffen. “Dieses Gutachten spricht "ich nun entschieden gün­­fig für den­ Werth dieser Erfindung aus ; und erklärt: fre­ ind» besondere empfehlen istwerth bei dem, der: Medersiedlung: häufiger ausgefegten Militär» und ‚Beamtenstande: : In legterer­­ Bezie­­hung erschien es­ den hohen Ministerium vorzugsweise angezeigt, die Aufmerksamkeit auf die N­üßlichkeit der Julius v. Mann- Rein’schen Erfindung Hinzulenten. Dient zur­ Kenntniß. Die Handelskammer in Kaskau eröffnet der­ Kammer , daß­ ein dortiges Kammermitglied den Antrang gestellt habe, im­ Interesse der Industrie und­ des ungarischen Handels in irgend­welche Hauptftäcte der Türke i­ und Per­­siens gebildete Handelselevne wn aussenden, und selbe bei deren Etablirung unterflüßen zu wollen. — Nachdem von der Diener Handelskammer kürzlich "ein­ Handeldeleve nach Kent Driente abgesandt wurde, der hiesige Handel dahin aber nicht zwunghaft ist, so fand die Kammer sich nicht veranlaßt, auf dieses Ansinnen einzugehen, um so mehr als in ihrem Budget eine solche Ausgabe nicht vorgesehen sei. Das Handbelsgremium in Ofen stellt die , Bitte, in Betreff­­ der genauen Verzeichnung der Giftwan­­nen eine gutachtliche Aeuferung abgeben zu wollen. — Laut der in vorliegendem Salle maßgebenden b. Berordnungen, darf Bleizuder im Handverlauf nicht abgegeben werden, Zinnober Hingegen und Bleiwerk, dann das pridilegirte Insektenpulver, welches überdies die Bezeichnung „ohne Gift" auf der Bignette trägt, darf ohne Anstand in den Handel ge­­bracht werden. In Bezug auf die Regelung des Berfaufes ‚enthält eine Kürzlich in. Pest veröffentlichte Verordnung Näheres. Das Handelsgremium in Ezegled er­öffnet, daß den dortigen Schnittwaarenhändlern der Berfauf ‘von Hüten auf den Wochenmärkten untersagt wurde und seit dieser Zeit besonders die Haufirenden Slowafen die Wo­­chenmärkte mit ihrer Waare überfülen, in wodurch den Handels­­leuten bedeutender Nachtheil entstiehe. Das Gremium bittet demnach um einen Aufschluß darüber, wie es si mit dem Pri­­vilegium verhalte. — Der Haufirhandel ist auf dem Patente vom 4. September 1852, wodurch das neue Gefeh über den» felhen erlassen wurde, und auf dem Statthaltereierlag vom 22. Nov. 1855 begründet, wornach jeden Hausirer das Necht zusteht, die Jahrmärkte zu besuchen, und seine Waare selbst auf offe­­nem Stande oder feste Verlaufsflätte während der Dauer des Jahrmarktes feilzubieten. Der Besuch der Mohenmärfte ist den Hausk­ern zwar nicht verwehrt, sie sind jede Auf densel­­benandthandel von Haus znhausgebunden,tmd das gkggnnttz werven könnth verdirbt das nasse Wettsteinengro­und Saar,außer der allgemeinen Zunahme einer rationellen Auslegen und Verkaufen. Trauben an den Steden und der dadurc herbeigeführten Edel­­fäule, welche am meisten zur Ausbildung des Bouquets im Weine beiträgt, zu verdanfen hat, daß die Mosel und die Saar dieses Mal Weine erzeugt haben, welche an Süße, Beuer und Aroma diejenigen der besten früheren Jahrgänge weit Hinter sie zurücklaffen. IH « " . Geschäftsberichte. " Veit, 6. August. Witterung schwül, entfernte Ces­twitter, Wasserstand bis Mittags no­­rm Zunehmen, dürfte heute­ seinen, höchsten Stand erreicht haben, da schon, gestern In Presburg, ein­ Stilstand eingetreten war. Das Setzen­degeschäft bleibt matt. Wer­­gie­n mehrseitig, offeritt,­ wäre nur zu gebrühten Preisen abau­­feßen, in welche Eigner nicht willigen, In allen übrigen. Bat­­tungen uite. ganz­ geringfügiger Verkehr, . Auf­ dem­ heutigen Wochenmarkte: zeigten: fi Konsumenten­­ zurückaltend , daher höchstens 2000; Meken, Weizen gekauft, wurden. Sptriitws Aus Debrieegtn, wird, uns: ge­schrieben, daß die anhaltend­­ regnerische Witterung, zu gegrün­­deten Besorgnissen für das’ ©erathen der Kartoffeln Beransafr­­ung gebe, indem man, wenn nicht ein Verfaulen, die fehlechte unhaltbare Qualität erwartet. Die Spekulation zeigt, ih­mn Bolge dessen animirt, und der Spirituspreis für fremde Waare bat­ch auf 12, —13 fr. pr. ned. Halbe foto dort gehoben. Wir halten die angedeutete Besorgniß. für febr. übertrieben.und jedenfalls verfrüßt, Schatfache ist, Daß. der Regen, gerade, den Kartoffeln im Algemeinen weit mehr genügt hat, als er etwa an einzelnen Orten möglicherweise..geschadet haben könnte, Hopfen. Die Berichte aus Böhmen Tauten nicht glin­ fig und ftellen ein auf "­, bis Höchstens Y. Durchiänitts­­ernte veranschlagtes Resultat Ausficht. Lanzer Stadthopfen sol mit 105 fl. bezahlt worden sein, Heu wird jehr­ aus Algter nach Deutschland verführt, eine wohl noch nie dagewesene Thatsache. Zwei Kre­­felder Unternehmer haben 1 Million Pfund getauft., welches fi Iofo Rhein auf 24 Sgr pr. Ztr. (1.fl. 12 Tr.) Entfuh­­­ren wird. Das Heu wird mittelst gyoraulischem­ Preffen ‚fo. Font: primirt,, ‚daß. 1000 Pfp. nur: 50: $tubiffuf. N­aum, einnehmen, Laubfutter wird auch von dem preuß. Landes- Oekonomie- Kollegium anempfohlen. 7 T. Heft, 6. Aug. Wodenmarttbericht Der Auftrieb von Hornvich bei. Gelegenheit „des am .5., b. abgehaltenen Modenmarttes war sehr ‚bedeutend, e3 wurden, in Summa 1661 Stüd, und, zwar : 353. St. Dolfen von 1100— 198 fl., 635 Gt. Kühe von 60—120 fl. pr. Paar, 34 St. Meltfühe das Stül von 45—124 fl., 472 Stüd. Schafe von 8—14 fl, 147 Stüd Sungyieb von 14—41 fl. pr. Paar verkauft. — Der Geflügel-Marttram2 und 5. 9. Mia. war sehr gut versehen , es wurden verkauft: 14,289 Gt. junge Hühner von 20—48 fr., 1441 Gt. junge Enten von­ 48 fr.—1 fl., 1191 St. junge Gänse von 2—3 fl., 974 Gt. junge Truthühner von 1 fl. 36..fr.—2 fl. 12 tr. pr. Paar, 110,000 St. Hühnereier 22—24 Gt. á 24 tr. EM. Der Flu­gmarktamtl. dh war schwac .bestellt, es­twurs den im Ganzen 53 Ztr. Fische, u. zwar» 16 3tr. Karpfen von 14—30 fl., 24 3tr. Schaiden, von 16—24 fl., 12 3tr. Hechte von 16—40 fl. verkauft. T. Z. Werjamos, 3. August. Nach mehr­wöchentlichem Stillstande belebt fi unter Pla wieder. Obwohl, noch seine fremden Käufer am­ Plape sind, wird dennoch die zugeführte Waare von einheimischen­ Kommilitionären und­ Müllern­­ aufge­­tauft.. Der Preis in heurigem Weizen ist von 3 fl. 30—36 fr. B.B. pr. md. Meben , das Gewicht 85­,—86 Pfund. Für alte Waare­­ wird gerne 12 fr. pr. Mb. mehr. bewilligt, wovon jedoch bis jet Feine zum Plabe gebracht wurbe.­­ Mas­kenmarktpreise vom 2. August: Weizen befter. 3 fl..30 fr, mittlerer 2 fl.,54 fr.; Halbfrucht befte 2 fl. 36 fr., mittlere 2 fl 6 Er; Korn befter 2 fl.; Hafer befter 1 fl..6 fr.; kur furnz befter, alter 2 fl. 24 Fr; Haf­er. Bentner 1. 48 fr. Das vorige Woche begonnene Treten wurde durch, eintretenden Regen derart gestört, daß bis­ heute, noch­ nicht fortgelegt wer­­den konnte. Der Hafer ist, auca bereits ‚eingeheimst,­­ wovon die­ Ernte mittelmäßig ausgefallen is. Proben, die vorgenom­­­­men w­urden , ergaben einen Ertrag von ca. 15­ Meßen, auf feuchtem Boden. Die Maispflange bezeu­gt uns zu den besten Hoffnungen, da­ diese bis jebt sowohl in­ der Lande als Kolbenentwicklung nichts zu wünschen übrig lädt..­­Ebenso verhält es sich mit dem Tabak, der auch sehr. schön.steht, und ferner hier die Produzenten, Tabak zu bauen, sanspornen dürfte, 83 Gr.-Becskerek, 4. August. Ich gedachte Ihnen, sobald das Dreschen oder vielmehr Treten beginnt, authentische Berichte über das diees’hrige Ernteerträgniß, aller Getreide­­gattungen mittheilen zu können; allein, seit­ dem Mat haben wir, fast unwöchentli und seit 14 Tagen täglich flarfe Regen­güffe, die die erdarbeit hindern. Der Weizen und Hafer beginnt in den Triften zu Feimen und bag­leiste steht noch in Kreuzen am Felde, so daß nicht einmal, die Hälfte geborgen ft. Dort, wo das Erträgnis befer, ala ein gut mittschnißiges verlauft. Preis von 6000 Meyen neuen Hafers­­ fiel ber 36 fr. bereits auf 1 fl. 12—18 te, Hafer gibt es 20-50 Meben pr. Joh und wurden Kiefer bestehend aus ganz Tage 1 fl. 30 fr. pr. MB. mit vollem Haufen oder­ gestrichen mit 20 pCt. gratis Maßaufgabe Wahl des Käufers Iofo Hier Lieferbar verschlosfen. Bon Kufuruzpflanze sende ich näcstens an den Randwirtschaftsverring zu. Tentegvár und Hedente ein oder­ zwei Kolben insbesondere aber At das Incafo unmöglich geworden, Wasserstand Bega­ feit gestern wieder im Zunehmen 5‘ 10 ° oder O. Endlich soll auch, bei uns trog des M Widerstrebens vieler unver­­bändiger Grundbeflger die­ Kommafsation aller Grundfuüche zu Stande kommen. X. Baja, 4. August mehr Der Regen währt, bei uns schon ist dem auch deren Qualität beginnt darunter zu leiden. Die Zufuh­­ren sind stärker als sonst zur Arbeitszeit und sind im Laufe der legten 8 Tage die Preise sämmtlicher Bruchtgattungen, daher Wir notizen: ‚am. fast 12 fr. EM. pr. Mb. gewichen. ‘gen 2 fl. 48 fr.—3 fl. 4 fr., Korn und Halbfrugt 1 fl. 52Tr. fl 24—28 fr., Das Ernteergebniß ist, Hier Hafer. L­ fl. 36—44 Er. pr. Mb. fast durchgehends befriedigend.­­ .,H.w0..London, 2. Augus, Wollauktion, Die Auktion, von Kolonialwollen , über deren Eröffnungsweise wir am 17. berichteten, Hat im Laufe der sethten Woche ihre Ten­­denz­­ verändert: NKapwollen, auftralishe fo­lie, geringe, schwere oder feh- sind ca. 1 d pr. Pfr. Hilfiger als zu Anfang; tabellose auftralishe Wollen Rammmwollen 21,28%, dagegen bleiben starr begehrt zu unveränderten und eher festeren Preisen. Bir quotiren demnach, augenbliclich­ität: gute auftralishhe Turmwollen je nach MWasverlust und Dual gute auftralishe gute auftralishe in Schweig 11— 15, gute Kammwollen 19—25, gut mittel Kapwollen 16— 20, gute Kapwollen in­ Schweiß 10-12. Weid­e Käufer, die etablirten Preise­n nicht anlegen wollten, sind , melde in später niedrigere zu finden, maher wohl haupt­­sächlich ‚der Rückgang‘; inzwischen bleibt der größere Theil ihres Bedarfes zu reden, und es ist somit wahrscheinlich daß bie die Auktion so body als an den theuersten Tagen der Auktion ! Ben Theil und die Qualität leidet wesentlich unter diesen Ber- | Weinfultur, vorziglt dem möglichst längen Hängenlaffen der beältnissen. Auch auf­ die fast zu üppige, fest einem Menschen, ab­er nicht in solchem Maße über 9 Schuß emporragende, und mit Kolben übersäete Aufuruspflange, wirft die unmäßig nasse Zeit ungünstig. In allen Körnergattungen, sind die Zufuhren äußerst gering. „Die Eigner, alten­ Welzens bleiben zurückhal­­tend bis zum Resultate der­ diesjährigen Ernte. Aber es bleibt ‚Thatsache, daß wir in unserer­ Gegend das Erträgniß der bied­­jährigen Weizenernte zu unterfchäßen, nicht berechtigt sind, denn sobald. AO Jodje Bierbodens 800. Kreuze Weizen Tieferten, so ist uus anzunehmen, daß jedes Joch mindesten­s 12", vieleicht aber an 15 bis 20 n.­d. Meben Tiefert.. Berücksich­­tigt man, nun die bedeutenden alten Vorräthe und den Umstand, das dies Jahr weit mehr Weizen gebaut worden At, alt. fetther , . und daß mir eine, reiche Aufbrutiefe wenige Szene. in Aussicht Haben, so wäre, es b­er­ät, eine Brobnoth­at ber fürchten. Einige Medien neuen Wetzens wurden­­ 3­­ f.—3 fl. 30 fl. im. Gewichte von 85—87 Pfb. am Markte Der 1 fl. Gerstendrufe.mwar Iohnend und 2 Stauden mit je beigufegen. Die Geschäfte gehen unter —2 aló 8 Tage Verhafte, Qualität bestehende Blauhelt der Hoffnung, fast Einheimfen und Ausdruch fl., Gerate aller Erwartung ohne Unterbrechung fort, und der Hrüdte­r, d höher, sehr hinderlich, 1 fl. 20—28 fl, fuluruz 2 nur kurze Zeit, dauern 217, —29, Heute waren und ebenso Bod schliefen wird, als fie begonnen hat. S. ZLondon, 2. Auguft. Wollen Kap- no fogar "«·I nad der 6 Kolben ausgebildetem Brande schlecht, und Wei­­abgereift, alle australischen und Rhein-und Moselw­ine.ch Preise der neuen weißen Weine stellten sich nach demsahkescheriyst der Kölner Handelskammer in diesem Jahre um ein Drittel,die der roth-nahe, durchschnittlich um das Doppelte höher,als die ebeixbärtigen .1,84,der unter ganzähnlichen konjunktnren Anfange bezahlt worden warem Diese Theuerung der rothen Weineronsö bileOThKr.die Ohm)bat die Vermittlung des Weinhänd­­lers zwischen Produzenten und Konsumenten»fast gänzlich bes­feitigt.»Ein umso größere Interesse,«bemerkt der Bericht, »hat diese Theuerung für die Berfertiger künstlichciothweine.«« In dieser Hinsicht ist doppelt zu bedauern,daß gerade eine verdrü­ckendsten Steuern,nämlich die Moststeuer,nur die na­­türliche Weinproduktion trifft,ihre schlimmste Gegnerin hinge­­gen,die künstliche Weinbereinung,bisher noch nicht erreichen konnte.Jenes Mißverhältniß zwischen den Preisen der trtben und weißen Weine ist in allen deutschen Weien gegenpen zu Tage getreten,indem ganz besondere diesehr­ vermehrte,fast auss­­chließliche Verwendung der Rothweine zur Anfertigung mous­­sirender Weine auf den Fortbestand hoher Preise am meisten einwirkt.Jenes Mißverhältniß ist dieses Mal umso beden­kenden­,als die Qualität der 57erroipens Weine nicht fovylls kommen geworden ist,wie die der weißen,theil jene meist sens zu.feth gelesen worden sind, wohingegen man an der Mosel 8. I Amtsblatt der „Bett.­Dofner Zeit vom 6. August. Siailationens Ic.Augustini pestelwhnetchtungen­«4s7si.,b.Emsis liesunI­,9­ U.B.,Zweibasengasse Nts.­­ 11, August in Ofen: Eíinrichtungen und­­ Meinge­­räthe 469. fl, b. Sof. Biedermann, 3. U. B., Meustift, Nr. 283. In Promontor: Weingarten und Haus in Pro­­montor Nr 74, 1200 fl., a. b. Mad." 5, Sal. Groftlinig, U B. an Ort und Stelle: In Tétényi: H mus Nr; 124, 1400 fl, au b. Nadi: b. Sakod He­ts, 1070. B, an Ort und Stelle, 12. August in Ofen: Einrichtungen 167 fl, des Sof. Egeczeltts, LUR- Am Kalferbade. In Pelt: Ein­­ae Me 28 e Ari 187 ° ff, b. Ete Ferenicyy, 2. MN, Rome­achgaffe Nr: re 16. August, in: Unghvars. Verpachtung, ber; Tofajer Wein­­und Sleih.­Berzcehrungsftemner, 3165. fl, 10 HÚ. B. b. b. Finanzbeatrks-Direftion. "'·" 17. Múgújé in Hu­ghvar: Verpachtung der Wetin­- und Sletish-Bergehrungsfiew­er in Zo­csv­a: , 1228. fl, 10 ú. 8. 5. b. Beyanzbealetén Diseltiog, HI 18. Sea in, Unghvar: Verpachtung der Verjeh­­rungsfeuerintallya, 1627 f., on B. b. b. Finanz« beztrfs- Direktion. Ya Szathíttár : Offerkverhandlung wegen Berge­­bung der Bahak-Stoßtrafltein Shiny­er+ Báral Lya Schrift­liche Offerte an die Hinanzbe Mupheitign, «­ ..­­GORDIEN,«Lespäten»a.v.N.acht.v.Thavaus Mer,«wejmybken si­nd blaue Hahngasse pen Einsiedlergasse Nr 749, 3158 ff, w­­edel in Si 1109.ú. 8 b. Giegfiard.: Bernachtung der Szegfárbdber RR: 5001 fl., b. nee 24. August in, Unghvä : Verpachtung der Berzeh­­rungsftten Welt in Sytrodid, 610 ff, 10 n. B. b. b. Fin.­­ee x ; ha A­vis Bereafah 41 PGY v­s.4ku..ssssv..u—ttssd.,:Natratst-At­­vonGldgtrbe e.k,9.U­ V., del. Gericht, wo Meg. Anrufe e e­rklären kin aus 2% Untheil der Dolan per Pußta, 73,402 fl, b. Emilie v. Salabfalvy, 10 Ú. B b. Komitatsgerict vor in Speried : ‚Offertorrhandlung, wegen Berges bung nd Re ate­rs 2­erlages b­­er vwrfhau, 142,727 fl. Schriftliche ed­ Finanzbezirks- Direktion 23. September in Kechkemet: Lieferung von Gefan­ 5 wit eft, dt ále in EP RERESRT für 0, 8er ‚10, 4.8.6. Komitatsgericht: .s VI ne er in Veit: Si ufer a. b. Konfurem. bas Sep. » Andreas ga Freier , 4. 3. Donaugetle Nr 449 und 35, 31,322 fl., und Palatingaffe Mr. 344, 3120 fl. , IV ŰL BI 4: Kanvesgericht, 29 September in­ Öran:­ Verpachtung d.)Pflaster» mautbun Marttfhandgebdbűhren, 4 U. B. b. Magíttr, Mutortisationen, Med fel dio. Temegvar, 1. April 1558, über 5000 f., pr. 3 Monat dato "b. Jof. tofdh auf Hof Krafus in Het, binnen 457 T. b. Handelsgericht. Mech­te über v219f., b. Ferdinand Bett in Syd­nof, vom 1 Juli 6 Monat dato zahl­­bar, binnen 45 2. b. ögelhofer Komitat*gericht. Auf­orderungen. An die Konfursgläubiger des Karl Hoff­­mann, wegen Aufhebung des Konfurfes 4 Sept. FUND. beim Hefter Landesgericht. An die Erben der Emma Ki­fi, verehlichte Fudw. 9. Nedecaky, Ferderungsflage b. Pie­st­er Yandergericht. An Emerich Zelenkay aus Komormn, Erbschaftsangelenenh tten, bin­­nen 1 Sabr b. Lashauer Yardesgericht. An Theresia Kofu aus Sztlas, Erbscaftsangeleienh:tten‘, binnen 1 Sapr b. Ko­­­­morner Bezirfögericht. An Emerih‘ Haláf, M­ichfelklage 6. Hefter Handelsgericht. Anıf Karl Stumpf, wegen Aufhebung einer Pfändung, beim Pester Landesgericht. Erledigungen. Israel. Lehrerstelle in Szigeth, 500 fl., bis 10. September an die Marmaroscher Komitatebehörde, Le­h­­rerstelle in Kecsfemit, 4007ff., bis 31 August an die Dfner Statthaltereiabtheilung Provfsorische Dienstesstellen b. b. Marktge­­meinde Nagy-KRörds, u. 3:1 Bürgermeister 1000 fl, 1 »Ma­­gistratsrath 700 fl., 1 Magistratérath 6­0 fl., 1 Defonomie-Infp­ira­tor für Petharafı 50 fl. 3e., 1 Sekretär 600 fl., 1 Konzipist 500 fl., 1 Konzipitt 409 fl., 1 Konziptspraftifant 300 fl.., 1 Hilfsämter-Rod­­junft 450 fl., 1 Kanzeliit 350. A. , 2 stanzeliften­t 300 fl, 1 Bud» balter 500 fl., 1 Stadt- Kämmerer 500 fl., 1 Kontrolor 400 fl., 1 stärtischer Steuereinnehmer 500 fl., 1 Kontrofor 400 fl., 1 Offizial 350 fl, 1 Steuer-Frequent 300 fl., 1 Ingenieur 400 fl., 1 Bauauf­­seher 200 fl, 1 Reuterförster 300 fl. 3c., 1 $tefal 300­ fl., 1 Grund­­stetter. Esidenzhalter 350 fl., 1 Quartiermeister und zugleich Borspanns- Kommissär 350 fl., 1. Marktfommissar 340 fl, 1 Hutmeide-Inspestor 300 fl., 1 G Stadtprositus 500 fl, 1. Stadtchirurg 300 fl., 1 Städte Thierarzt 250 fl., bis 31. August a. dv. N-Köröser Stupfrich­­teramt. « « Kuratel verhängt über Johann Jurasko in N.-Azat, wegen Verschwendung,Kurator Leopolo RojcsaI.Uebek Michael Dos­tosin S.­Polo­anka,Kurator Jobann Vakga.Aufgehe­­ben über Franz Pavel in Pocsmegyer. "­­Konkurfea.d.s­ luttebtark der Wienetha.liebes-Ge­­brüder Iobann und Joseph Kaus,Hausb­ergumfch,«­7Bermter ·Dr.Kopacig,bis Ende Oktober an das Bezirksamt vaselbst. LizitationeninPeMOfenam9.August. Jn Pestk Lieferung von 650 Klafter weißeichenes Holz,9 U.V.b.E-Magistrats Bau­,Theresienstadt,Gablecgasse anin .36L.I8si»a.d.­Nachl.v.Erhard Löw,10UB.b-Landesgecicht. JnOfen:Verpachtung des Weinzehents in Kiss Maro­,90.V.b.Altofner.Gor­ichteram«t.Pfandobjekte, SU­B»Schwabenbeks beim Untergaichtss--«"s:i. Landesgericht: Stoder, U. ho: új "ng. 1373/9, 14,122 ., $r und. Hausgrumnb, Einfied Brüdenmautd­au ung“ 3

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