Pester Lloyd, September 1858 (Jahrgang 5, nr. 199-223)

1858-09-01 / nr. 199

Pränumeration : Fir 3 e DO­fen Ind Haug gesandt ? Bangjährig 18 f. "2 haltjánrig 9 fl., en lents 4 fl. 30 hr — Mitkagl..Postversendung,Morgen-und Al­envs disk .Ganzj·.20fl­.,halbj.10fc.,viektelj.5fi.—Man pranumekiktka Pests Ofen im Expeditions-Bureau des West­erNot-DR außerhalb Pest-Ofen,mittelst frank x Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgen-und Abendblätter bei ossmam ExpeditkonSäure aus pokus-massan12,tm1--Stück. ssz fün­f Mithvods, ala Inferttion: Der Raum der siebenspaltigen Petitzelle wird bei einmali­­ger Infertion mit 6 Tr., bei zweim, mit 5 fr., bei mehr­­­ma­liger Infertion mit 4 fr., an Sonn- und Feiertagen um ‚A Er­­z­euger berechnet. Inferate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen; fürs Ausland über­nimmt Hert­&, Geibel, Buch, in Leipzig die Inferate. säm»bgenen Spr­«ch s­amt wird die vierspaltige­­ Petit­­seile m « tiskk...vkkkcoaet. stetsPahrgang . I « e pi «­­,­" .Wi­ener B Ő­r fen f­ur f­era | ,«,. N s. Dampfschiffahrt. Dis-Fahrw-zwischens-Ramen vssunwpkqjswukk , -aetengestellt. Wien-Binz tägl, z. A. Sr. Semlin-Sziftet Mont, u. Donnerf. 12.0, Mit, gest-Zweit tágít k­abe Br. Szifel-Semlin Dienftag u, Breit, Srüp, 3 SE gr Anf der Marofd :Semlim Orf von Donnerstagu.onnt.’Abend­. se DICHTERan­gs ZFJ U.40M.Rm«.Pro—toko·lierte Fruchtpresse Semlin-Giurgess Donnerst, Abends, & ine eft: 3 a ep N , -Sd.-T .-11u.34M.Nai«,..N.PO«IL-Hthssundpts,­­Ankunft in­­« 's „Ankunft in wei­ß Blen-Dell . SUH EM. Nm. 3 WM Fr. fon Bien tägl. albenbe. - Szegedin-Szom­ol-Peh:3N.0M,F. a Ri he Dierfl. Donnerf. un ae in Ye ve RT Rom. s«­­,e-’ono: .--.t.,«.».s. Drfova. Donner, u. Mont. ef-Szegedin : 10.27 MM, ALU.IM,R, 9. tart. Donaupros. Dont. jegedin-Temeswars 40.22M,31.,70,42M, sWas Wschkss Msttwoch voltstMs Fest-Debkeczin-2u.59­M.«Rm»su.22 ei Auf der Theiß­­emesnar-Szegedin 124, 30M,A, HIN.27M,F,!Musurus, | Srmlin-Szegebin Mont, u. Freitag. 5 U. Sr. | Püspöffad.-Broßm. AN.ROM.NM.ANSOM.Er.|Hilfe, | Seegebin-Semfin Sonnt. u. Mitiw, Sr. Sroßw.-BÜSpäNT, 12U.30M. Mitt. 11N1IMA ,­—Szelnoks TokaiMont.n.Ank.d.Pest.Früht.Wien-Raab-Neußsny:tu;Mika Wien­ pel tögíret 6. Ahr Stüß, — | Konstantínopet­­get Mitttv, ben beg niebern Wasserslandes, Balder et WIMØMZCUDKZOWFrkuJUbtAbdss Drfova-Giurgeno Samsing, Shot­­ehrerzin: 100 Re vH 2ER, ell Konfantinohet a obere Mont, 9 u. gi.) Debregef: 11 U.19M. Mitt, 9 N.53M, Ms, Femliw Konstantinopel u.OdessaDienst. u AN SIm 10H, 10 8. kMkj­zpuwn st»5!--.5--.tsvvasKonst-u-Odessadienst.Abend-. -«-ss-»i--s- ds AAA ták ragja ked Mittwochh N. M. ob. REF one]. 1 Galap-Konftantinopel Brett, Fr. Srofw.-Plispöhab.) IU,IIM,Fr., BUZ, AS] Opefa-Yer Mitt s. " Auf der Save. 1 Eisenbahnfrachten von eft nach Eisenbahnfahrten. Abfahrt: Ankunft : ; ; « | Zofaj-Szolns! Breit, Nam. 2. Uhr. Neuföny-Road-Wien: IULTN.ESUT­A, ; 2­8. 38: fr, Den 1 3 18 Tt, an, 1 x fel. Drfopa-Deft Dienst, u. Samstag Früh, wurden die Fahrten vorläufig­­ eingeflellt, 2.5.33 fr, Bielig 1fl.:28,tr., 1 fl. 54 fr; »-OrsovqsemsinDiensi.u.Samst.I-. 2.53tc.,;yakvubi1—.1»k.,1si»:4«k., ®nlag-Per Samfl. , 2 1.20%r,, Kotmifl.23fr., 1 f.43 fr,,.2 F » ; ; der 8; pefter Kornhalle, » quo »- ET . »Ja - . ppDonam ur Binfaßkt: .!-».. .­­ er Ai 1 el. 4 hr II ér A he Mn; gt * + Dr. 30, . .« nun-e MU· ont, v « « Urban e Al tt, 4 v Staatsfonds 9. 31, Selb; Woaare, 9. 31. Beib, 9 Bart, eh r 9. 31, Selb,’ Manre, D v Dafferfkand: über Null, zunehmend, in Preßburg 30. Aug.14’ 3"über Nul, zunehmend, in Wieselburg 22. Juli: 2 ° 7" über O, abnehmend, Dora iin Pet 31. Auguft: 9° 4" " " .,, in Linz 23. Aug. +4’ 2" über, Null, abnehmend, Tbheig in Tofaj 28. Aug . 47 11" über Null, zunehmend, im Namen" 26. Aug.: 1.—" unter 60, zunehmend Bega in Temessar 26. Aug: 47 —* über 0, zunehmend, fi in Cr..Becsferet 21. Aug.: 6" 3" über Mull, zun, Kulpa in Sziffer 15. A­ugust : 83" über 0, abnehmend. Sranzensfanal in Fölvvár 24. Aug. : 411" über 0, abnehm, N = Y Wien, 29. August. Die Geldnote, hiefh auf der Börse fühlbar gemacht, ist eine naturgemäße Konsequenz der normalen Verhältnisse des Berfeffs. So lange als das Kapital außerhalb der Börse Feine Verwendung gefunden, war eine Geldflemme nicht leicht möglich und übte darum auch bei Ultimo Feinen Druck auf den Plan aus. Heute Hingegen, wo das Produktengeschäft große Kapitalien vom Markte genommen und wo überhaupt­­ wieder ein ergeres Geschäftsleben beginnt, ist der eingetretene Geldmangel an­ der Börse nur das Sym­­ptom des wieder kräftiger pulsirenden Geschäftslebens. Dazu kommt noch, daß morgen eine Rate auf die Kreditiese fällig wird, was natürlich, ebenfalls nicht ganz ohne Wirkung auf den Geldmarkt bleibt. "Von Restriktionen des Bankportefeuilles Hört man nun wieder nichts mehr und st au vorläufig Feine Rede davon. . . geschäftsberichte. X Vest, 30. August Witterung warm und ange­­nehm, Wasserstand zunehmen. Getreid­egeschäft. Die Stimmung der a­u­s­­wärtigen Märkte bleibt eine durchaus flaue und zum Theil machten die Preise weitere Radschritte. In Marseille waren laut Bericht vom 28. seit drei Tagen 500.000 Hect. Getreide angelangt und die Magazine überfüllt. Der hier­­ige Plab ist ganz in die rückgängige Bewegung der aus­wärtigen Märkte hineingezogen. Die Preise fast aller Gattun­­gen drüden sich mehr und mehr und selbst zu niedrigen Auf­geboten mangeln Abnehmer. Aus der Umgebung sind mehrere feinere Ladungen neuen Weizens angenommen , welche zu den heutigen gebrühten Preifen nicht zu plack­en sind. Von altem Kohlreps sind in dieser Woche mehrere tausend Meben á 7 fl. 221,—530 fl. pr. faffa begeben worden und sind die Borräthe davon nur noch schwach. Böh­ren-Nachrichten Auf Höhere Pariser Not­iirungen nahmen die Kurse im gestrigen Abendgeschäft eine­ steigende Bewegung an. Die heutigen Notivungen: re­cht. 240 °­, Staatsbah­n 260%­,, Nordbahn 166!, deuten auf eine sehr feste Börse Telegramme vom 30. Parts, Sälußfurfe, IpCig. Rente 70.80. AYy,pEtg. 97. Silb. 93. Staatsbahn 650. Kredit Mob. 787. Lomb. 595. Orientbahn 495. Die Haltung der Börse sehr bewegt, sehr fest. Berlin. Vom 1. Dezember ab werden die Jinsen ber öfern Effekten mitweg mit 20 Silbergrosepen pr. Gulden be­rechnet. Das Finanzministerium hat erklärt, daß auch jene außer­­halb des österreichischen Zollgebietes ausschließend mit Waaren, welche für einen an nichtösterreichischem­ Ufer gelegenen Ort bestimmt sind, beladenen Schiffe, die längs der Donau­­trepde zwisgen Drfova und Semb­in mit Bewegung des österreichischen Leinpfades, stromaufwärts gezor­gen werden, gleich den mit Dampfkraft beförderten Schiffen, dem­­ öserreichischen Zollverfahren , der­ Güteran­weitung künftig ebenso wenig als bisher zu unterziehen sind. X. Baja, 29. August. Bei mittelmäßiger Zufuhr hat­ten wir in dieser Mode wenig Schwankungen im Preise, troß der anhaltend flauen Berichte von oben, weil mehrere Schiffe in der Einladung waren, die bíreit von dem Wochenmarkt das fehlende Quantum deckten und sich blos auf Primamwaare vers­iegten, und wurde vom Plah foreirt Weizen & 3 fl. 28 fl., Hafer & 1 fl. 36­ fr. zum Schiff gelegt gekauft, während man von Kleinhändlern Weizen & 3 fl. 20 fr., Hafer a 1 fl. 28 Tr. leicht hätte Faufen können. Heute wird für Ha­­fer blos 1 fl.,28 fr. angelegt und 1 fl. 30 fr. gefordert; die Stimmung ist im Allgemeinen flau, und wurden ca. 72.000 Mlo. diverser Früchte verladen, womit Die Borräthe Von dem im schlechten Zustande zugebrannten Hafer ziemlich gelichtet­­wurden, Die gegenwärtigen Preise in B.B. pr. ned. Meben nd. Weizen 3 fl. 12—28 fr., Halbfrugt 2 fl. 4—8 fr., Korn 2 fi. 4—12 fr., Gerfte 1 fi, 28—32 fr, Hafer 1 fl. für melde die Eigner 1 fl. 36 fr. beanspruchen. 28—52 fr, futuruz 2 fl. 24—28 fr. Der am 27. b.­eine getretene Sturmr­ind hat sowohl in­ den Gärten wie auf den Kufuruzfeldern, bedeutenden Schaden verurfaßt. A. Z. Arad, 28. August. Unser gestriger Wochenmarkt war mit allen Brüchten reichlich­ befahren, und haben wir von demselben folgende Preise zu notizen : Ungar. Weizen 3 fl. 24 —30 fr., Gerste 1 fl. 27 fr, Korn 2 f.—2 fl. 3 fr., 90 fer 1 fl. 15 fr. mit 10%, Aufmaß; alte Gerste mar, wenig zugeführt , Ungari­ger Weizen fand an Spekulanten und Miülfern ‚millige Stäufer. Hingegen war neue Geräte, mit welcher unsere Bren­­nereien und Brauereien vorläufig zur Genüge versorgt sind, weniger beachtet. Mehr Aufmerksam­keit ward Korn zugewen­­det, das im Gewichte von 77—78 Pd. für Rechnung der Ap­­parateurs aufgekauft wurde. Hafer Tam. Diesmal in bedeuten­­der­ Quantität zu Märkte, und war zur Notiz für die Spefn­ Vation mit Vorliebe gekauft; dur, die häufigen Regengüsse Titt dieser Nriitel zwar, Indem das Korn zum Theil schwarz wurde, jedoch Ast Die Qualität im Durchfänitte nicht schlecht und wiegt 47 —48 Mio. pl. Medien. Im Spyrritusgeschäfte betriebt noch immer Stauhelt, Aufträge fehlen und nur einige. Taf wurden­ mit 29 Fr, inkluf, Gebinde pr, Komptant begeben. Dieser Preis Harmonist übrigens mit den gegenwärtig hohen­ Preisen der Rohprodukte gar nicht, und sind bei einem Ein­­fangen von Sichenbürger Aufträgen bessere Notizungen zu­ge­­­wärtigen. Die Witterung hat sich Heute für die Geldarbeiten wieder günstig gefaltet, und wäre es wohl sehr zu wünschen, wenn dieselbe anhaltend schön bliebe. V Adony, 50. Huf. Im­ Getreidbeger fa­st if unter dem Einbinde der allgemein flauen Berichte und bei der rückgehenden Tendenz an den Berlaufspläßen auch in­ dieser Gegend seit voriger Woche eine gänzliche Geschäfts­­losigkeit eingetreten, und da die Bruchthändler die Hohen For­­derungen der Produzenten nicht bewilligen,, so sind nur unbe­­deutende Partien Weizen zu den Preisen von 3 fl. 18­56 fl. pr. Mb. zum Abschluß­ gekommen. P. T. Prag, 28. Augus. Hopfen. Den heute an­­gelangten Nachrichten zufolge, Hat sich Die Pflanze in Sanz sowohl, als in der Gebirgsgegend bedeutend verschlechtert, und fann man si seit 5 Jahren seines sc­­hlechten Baues als beg gegenwärtigen erinnern. Man rechnet in der nächsten An Hebung von Saaz nit mehr als auf eine sehr schwache U, und­ in den entfernteren Ortschaften auf eine­­, Ernte. Auf dha bietet Hingegen mehr, Erfreuliches und kann man auf eine gute , Ernte rennen. Hingegen fleht die Grüngegend ganz vere wahrlost da, Produzenten, welche biese Sabre Hindurdh 1000 — 1200. Ztr. erzielten, bauen heuer nicht mehr als 100— 150 tr. — Das Ausland is ebenfalls nicht sehr glücklich und rechnet man In Lothringen, Elsaß, Schwebingen, Holledan, Braunsweig durchschnittlich eine "­, Ernte. Die Pflüde wird allgemein in 8—14 Tagen ordentlich beginnen; obzwar man hier und da­­von angefangen, so sind es da nur solche Ho­­pfen, welche theilweise durch die übermäßige Pike verborrt und schwarz geworben. Unter solchen Verhältnissen fand auch bild diese Woche ein lebhafter Handel statt, und wurde für Saazer 1857er 100—105 fl., Aufaer 80 fl. willig bezahlt, trop­­dem alle Lager geräumt und von seinen Gnttungen nichts mehr zu haben if. G. Münchner Schram­m­: und Produk­tenmarkt: Bericht, 28. A­ugust, : Witterung: Regen. Weizen nie­driger 42 kei Bet­chwächeren Zufuhren, worunter viel neue Waare, beschränkte sich der Heutige Markt nur auf­ den Kon­sum, die Waare bleibt bevorzugt , neue und ausgewachsene zu billigeren Preisen gehandelt, Umfab 2877 Scheffel , Rest 1515 Sceffel,­ Schwere, alte Waare 350—60 Zolpfe. 20— 22 fl., geringere 325—30 Bollpfe. 17—19 fl. , neue 336 Zolpfe. 16—18 fl. Duchschnittspreis 17 fl. 46­ fl. Rog­gen niedriger 19 fl. Für den Export wenig­ gekauft, Da vom Rheine flauere Berichte einlaufen und die hiesigen Preise nicht mehr dahin rentiren, Umfab 1513 Soeffel, Reft 1118 Scheffel, Alte Waare 515—20 Zollpfp. 11—12 fl.­­geringere 300— 310 Zollpfp. 10—11 fl. Durchlägnittspreis 10.16 fl. Seifte niedriger 39 fl. Alte Madre gesucht und höher bezahlt. Neue wegen geringerer Qualität unbeachtet, Umfab 1994­­ Scheffel, Reft 1139 Sceffel, Schwere alte Baare 280—90 Zollpfe. 141, —15 fl., geringere und neue 12­—13 fl. Durchschnitte­­preis 13. 41 ie Hafer miedriger 24 fl. Umfab 2349 Seeffel, Ref 82. Scheffel., Duchfänittepreiss A. Al fr, Del­­fant­en niedriger. Leinsamen 20—24 fl. na. Qualität, Rips 28—30 fl. pr Scheffel. Ru Lß biliger, 31—32 FL ohnedng. Lein dt gesuchter, 28 —29 Hohne 348. Butter f dna ( 3 unverändert. Eingegoffenes­ 48%,—49 fl. , einge­­flampftes 46%, — 47. Schweinfett 82—35 fl. Une foltítt ro 27—28 fl. pr. 3 Spyrritus fill und ohne Geschäft. Weingeist 90%, Trallés 181­,—19 ML, fein Sprit. 90%, Tralles 16—16'/, fl. "Altoyol 90%, Tralles 15 °­, —16f., Branntwein 50%, Tralles 7 f. pr. Eimer nominell. 3. Shhreila, 24. Augus. Seit 7. Aug. sind im­ G­e­­treidehandel folgende Vorfälle zu notizen, und zwar vom 7. bis 13. August: Berläufe MWelsen aus der Um­gebung 550 Kilo 4 226 9., von obern Stationen 300 8. & 180-195 9., Mais aus der Umgebung 500 8. & 157, 9., von obern Stationen 5200 8. a 140-150 9., Roggen 200 8. a 115—118 9. , Gerste, neue Waare 1500 8. & 835-90.9%. Depot Weizen 8000 A., Mais 11,000 §., Roggen 1000 8. Stadien 2 Schiffe nach England zu 8.6—9 Sg. pr. Duarter, 1 Schiff nach Triest und Venedig á 38 — 40 fr. pr. Grajo, 5 Schiffe nach Marseille a 377 —4 Er. pr. Carica, 9 Schiffe nach Konstantinopel , 85—90 9. pr. Kilo, 1 Schiff nach den Ionischen Inseln 10 Oboli pr. Moggia. Observation 130 Schiffe disponibel, 10 Schiffe un­­ter Ladung. Exportation Im Monat Juli auf 134 Schiffen: Weizen 11,754, Mais 35,185, Gerste 3080, Rog­­gen 1705 Kilo, Rom 14. bis zum 20. Anguft: Verkäufe Weizen aus der U­mgebung 300 Kilo , 227 P., aus der FM. Wolachei 400­8, a 184—206 B. , von obern Stationen 5008,4195.9., Mais und der Umgebung 1000 A. Aá 150-153 9., von obern Stationen 2400 8.4­143 — 147 9., Roggen, wala­­chiicher 225 8.4110 — 115 9., türkifger 360 8,8124 P., Gerste 1100 8 . 924,—93 P., Bohnen 150,000 Dfaá 61 B. pr. 100 Dfa pr. Anfangs September, Depot, Weizen 11,000, Mais 14,000 , Roggen, walachiicher 900 , türkischer: 360, Berste 1000 Kiv. Stadien 1 Shi­wag England á 8.6— 9 Sb. pr. Quarter, 1 Sciff nach Triest und Venedig • 38—40 fr. pr. Stajo, A Schiffe nach Marseille & 3%, —4 ör. pr. Cara, 3 Schiffe nach Konstantinopel 485—90 W. Observation, 124 Schiffe bisponisel, 17 pr. Rio, Schiffe unter Ladung. London, 28. August Die Kolonialwaaren­märfte der Mode zeigten mehr spekulative Nachfrage, was den günstigen Ernteberichten und dem anhaltenden Gelbüber­­fluß zuzuschreiben is. Zuder, anfangs flau, wurde später besser begehrt, und Kaffee u­­n­d hie­­­s gefliegen. Auch Rets fliegt mit Tendenz zum Steigen. Die Hinein­igen Nachrichten haben die Th­e­e­mab­frage vermindert, und Com­­mon Congo schließt zu 9 °­,­­ ohne Käufer zu finden. Seiner Salpeter r­ealisirt no äußerste Preise. Bengalischer Indigo hat höhere Preise. — Bantausmets. Mor­gen im Umlauf: 20.362,645 £., eine Abnahme um 62,380 £. Metallvorrath: 17.654,506 £., eine Zunahme um 209,906 £. Die Geldeinfuhr der Mode betrug: 358,436 £ 2., die Geldaus­­fuhr 154,851 8%. Die Silbereinfuge 3993 2., die Silberaus­­fuge 116,071 2. Cityterroit. Konsols, melde gestern­te zu 96 °/,— 97 eröffneten, wichen infolge ungünstiger Bör­senbeiräte aus Paris auf 963/—" a­s zurück. In auswärtigen Sonden hatte ich nichts verändert. Die Wechselturfe auf Defer­­teih sind weiter zurückgegangen. Die Geldnachfrage war­ etwas größer. Die Dant nahm Gold für 90,000,8%. In wenigen Tagen erwartet man eine neue Genbung vwufliches Gold "im Betragt von ungefähr 100,000 2. Man sagt, daß die Arran­­gementsbehufs des n neuen­­ türkischen Ansehens fast in den näch­sten Tagen fertig sein werden, | 1 a -... .. « . Kärntner Bahn. Von dem Komtts der gedachten Bahn­ ist unterm 23. August folgendes Zirkular erlassen worden :­­ „Als wir im Spätjahre 1856 die Allerhöchste Konzession­ für den Bau und­ Betrieb der Kärntner Bahn erhielten, war es unser eifrigstes Bestreben , die möglichst günstigen Statuten zur Bildung einer en zu erlangen, was und auch in erfreulichster Weise gelungen ist. Wir ha­ben uns ferner fortwährend bemüht, noch besondere Begünstigungen für die Kärtner Bahn zu­ erlangen. — tvl­wohl .Kiefelben bis heute wo nicht in Erfüllung gegangen sind, so­ glauben wir dennoch zu den besten Hoffnungen für die seinerzeitige Gewährung betselben , somte fernere Untersagung für die unterbrochene Fortlegung des­­ Baus", melcher bis jet Durch. Die unter Vermittlung der hohen­­ Finanzverwal­­tung von der Tödlichen Kreditanstalt für Handel und­ Gewerbe barge­­liehenen Mittel geführt wurde, berechtigt zu sein. Da jedoch die hohe Staatsverwaltung im allgem­einen, sowie im Interesse der Subskriben­­ten erklärt hat, nicht gestatten zu künnen, bag in den bermaligen Zeit­­verhältnissen mit Emission von ‚Aktien, vorgegangen werde „ so «haben wir mit hochbehördlicher Genehmigung, beschlossen, es den Betheiligten an­ unserem Unternehmen freizustellen, sich ganz oder theilweise früc­­zuziehen , respektive "ihre erlegte Kaution von 10 pit. mit 5 pit, Zinsen ganz oder­ theilweise zurückzufordern. Für diese Optionn steh­en.. wir eine Brit von 14 Tagen von heute, und­ nehmen als bestimmt an, daß, wenn Sie von dem Ihnen, die mit eingeräum­ten Rechte bis dahin keinen Gebrauch gemacht haben, Sie als Substribent mit dem gezeichneten Aktienbetrage rechtlich verbunden Bleiben , den später zu bestimmten den Moment der Emission der Alten abwarten und allen Anordnungen des Zentral-Komites ic­’ unterziehen wollen. D­as Zen­­tral-Komite der E E. priv. Kärntner Bahn, Thurn, Soseph Hpt. Dr. Ritter v. ®yra. (Generalsekretär.)” Der internationale Telegraphenkongreß. Aus Bern wird geschrieben: Der internationale Telegraphenkongreß­­ hat den er­­sten Abschnitt seiner wichtigen Arbeit beendigt. Zwar waren die Voll­­machten der meisten Abgeordneten zu beschränkt, um den prinzipiellen Vorschlag Frankreichs, eine einheitliche Türe einzuführen, in eine defi­­nitive Berathung zu ziehen, und'muß'dieser' Gegenstand einer­ späteren Verhandlung vorbehalten bleiben , aber schon die Anregung: desselben ofts wichtig genug, um auf die Erleichterung hinzudeuten , ‚i welche, der Verkehr in nächster Zukunft erhalten kann. Die Konferenz­ befaßte ft­mwerentitä, mit der Revision Des "Bartier Bertrages. "Die auf Grundlage ein­es som frasz­isen Beschimälgtigten­­: Horgelegten Ent­­wurfes festgelegten Zaren sind folgende 2 (20-MWorte) Zufag Cie JO Worte) $r. Cent, "Sr. Cent, L Zone 1--100 Mllom. 1,50 175 AL, ee 98á 150 TT: 1250—8450 4:50 2.50 TV 0 (00 1 6 3 Yv. , 200-1000°, , 7.50 3,05. Wenn auch der deutsch-österreichische Telegraphen-Verein ohne direkte Verbindung mit der westlichen Union fst, k­­­ont man nun annehmen, mag­­ diese neueste­ Konferenz: nicht, ohne Einfluß auf­ densel­­ben bleiben mw­rde. . Da die Konferenz beschlossen hat, nah­mei, dab­ ren in Paris wieder zusammen zu treten, men, die Zivilchenzeit werde nicht unbenu­gt namhaften Zahl von den so kann man wohl anneh­­bleiben , beide Unionen einander knäßer zu bringen. E Die Hamburger NMbninistrarten, der großen ‚Kıtfis, unter Administration elves zun Hamburger Handels­­häusern habe bis jegt 31 Calfo über 21 pCt. gänzlicher Befeitigung vergehen werden ; 08 ‚ihre Ständiger zu voll Befriebigt, Theisgablungen gwildgen 20 und 60 pEk. haben geleistet 12, doch steht von m­ehrerem derselben noch eine­­ weitere Nachzahlung zu erwarten , mit ihren "Gläubigern haben ich­ arrangirt ", und der­ Administration entschlagen sind 33, Häuser. So weit klingt das Refustat ganz günstig, wenn ich­ nicht wie bei einer frühern Ger Tegenbett hinzuffigen müßten, bag von denjenigen Administrirten, melche weder zu­vor aufgenommen, ' noch sonst zu thekfmeifen Abzah­­lungen gelangen 'konnten (Sa der Besammtzahl) sihwerkisch ‚ einigerma­­ßen glänzende Abmachungen zu­ erwarten sind, schon­ des ‚großen Zeit der Luftes wegen, der bartoifchen liegt, ringe Es läßt sich Übrigens bei eilter Adatínistrationen erwarten, das Sabre vor deren gilt Das jedoch vorzu­gs­­treffe von solchen Häusern, deren Anfolgenz das mit­ der Beit, der Bri­­fis, zusammentraf, nicht erst durch ‚biefe veranlaßt wurde: ‚Mittel gegen Rorumarmer. 1) Mat hebede das Getreide mit Hoffundersweigen und das Ungeziefer wird auf der fchminben. 2) Celle vers Man ftede einige­ Stengel Bilfintranin’den Kornhau­­fen, ‚bie, Würmern werden, hadurak verscheucht und können mit leichter Mühe ‚gezüchtet ‚werden. , 8). Man. bringe , grünen frischen . Hopfen auf den Getreideboden und­ troene Ihn. baselbsl, worauf aldbald.die Korn­­würmer, jedenfalls in Folge des starren Geruchs des Gopfens, weichen Merken. A) Man lege in’die Nähe der Betreibh­aufen frische Tabak­­blätter oder grünen Hanf. 5): Man fede An» Frühjahr junge Tan­­nentriebe in’8 Getreide, in den feinene Züc­her íme Maffer, einigen Stin­­findet man fast ale Kornmwü­rmer auf der Leinwand. Diese niınme man behutsam wen,­­um die Würmer zu ersaufen, TI Man fedte ei­nige vermuthszweige Getreidehaufen und nach einiger Zeit terben die Kornmürmer die Flucht ergreifen amb an Ten -Mänden der Bruchtrammern. zu sehen ser. 6) Man tauche: Bon den 145 mährend der, Sefamnitzaht­ sie aus und breite fie_auf den Kornhaufen.­­ In Angekommene und abgegangene Busschiffe, Bwid­sen und 160 M. Hafer. f. Abd Meif m. 1270 M. s Adony": R..m. 1525 a. 11700. 98. Welzen. b. In. Met­­ b. Geurg Babos , bel. in Földvár u. fiir, 38oter, MM. Korn und 4899 M. Kukurun. „Sriebrihh” bel. bel. Ansladung & Papp, het in Pafs b. Brüder Scheider‘, Deizen. „Samson“ a Ausladung bel. in Baja M. Hafer. 7500 M Straffer in Becse König in Bezdan f. e. In -Meit:Ofen vom 30. August: ‚Kranzista" Welzen und 1218 M Gerste. „Anton“ Hugust: ,MItMós" b. A. f. Spiger & Nothfeld m. 805 M. Melzen, 516 Aufch. u. 9000 e. R. m. in m. R.. f.­ Sam. 3. sunt nt. go , Bátor" bei Maab In Abony vom 30. db. Gall 3963 M. Melyen. m. 4100 Mm. Welzen. Tf. A. Laczkosie b. Emmert & f. Auf­m. 1580 Mm. Halbfrucht, 690 MM. Korn „Sofeph“ b. 2. Szalatdy, bel; in a Krid, Spegedin bei, „Anton“ f. u, in Szegedin f. b. Sn. Brad, Antsblatt der „W­est:Dfner Zeitun­g“ vom 31. August. 2iggstat­ionen: 6. September in Pest: Lieferung der Einrichtungs­­st át­e f. b. Mutterhauptfehufe, 104. B. am habtfaife. A Sin. Lieferung der Erfordernisse F. b. Ride. Pfrümdner im Bürgerversor­­gungshaus, aló: Bettüberzüge, Leinwand, Sals- und um bängtücher Bettdeden, ‚Matragen se. , Offerte bis 12 Uhr M. am Rathhaufe, ... 18. September in M.­Ralle : Erbauung von 5 Dir Gr­­affen auf der Tofaj-Debreziner Landesstrafe, 2385 fl. 45 Mr. 10­0. 8. b. b. Komitatsbehörde. 16. September in Ofen: Hai 8, Landstrafe Nr. 243/256, 4000 fl., 2 Weingärten Ar. 5766 am Rochusberg, 750 fl. und 200 fl., 1 do. am­ Galgenberg 850 H. , 1 do am Schwabenberg 500 fl , 2 A­ed­er unterm Dlodeberg, 1350 fl. und 500 fl., a­b. Nach­­lag nach Barb. Schier, 9 ú. B. 6. Landesgericht, In Babonna­­­ih jahr. Ballad, 2 Ijähr. Walladen, 1 Repinisre-Mutterstute, 2 4jähr Stuten, 21 2jähr. Stuten, 1 Iähr. Stute, 1 Dienstreit­­pferd, 2 Släßr, Stuten, 1 Zjähr. Bengst und 1 Zunge­nhute, 9 U. B. in der Winterrettfepule. In B.­Goarmark, Ber­üstigung­­d. Häftlinge im Gefangenhause sunt, Broblieferung f. die­selben, Reitgelb 600 und 500. fl., Form. b. b. Komitatsbehörde, Kundmachung. Zur Sicherfielung der Militärver­­pflegsbedürfnisse im öfter Milliärserpflegsberurf wird am 6 September 6 Dfner Magistrate, am 9. Sept It Gran, am 13 .­J4s und 15, in S­tuhleimeißenbu­rg,­am. 17, in Behprim b. b. Komitatsbehörden die betreffende Verhandlung ge­­pflogen. Erledigung. Israel Lehrerstellen, 1 zu Nagy Kal, 400 fl, 2 zu Balfang, 440 und 240 fl, 1 gi Wifcherts, 250 fl .Bis 15. September an das Stuhlrichteramt in Nagy=Rillo, Lisitationen in Welfen am 2. Septem­ber, Sn­ert : Derstelung der Baureparatursarbei­­tent.an dem Zabakeinlöshauptmagazine als Maurerarbeit 650. A. 59 fl, Zimmermannsarbeit 459 fr. 22 Er, Biegelbecherarbeit 385 f. 40’ , Steinntegarbeit 19 ° 1.48 Tr. ‚' Slieplerarbeit 288 AL. 15 tr, Schleifefarbett 1191.12 Fr, Mufteeiherarbeit 714.02 Tr, des­tammt: Material, gufanunen ADI4 28 Ar, Offerte bis ıl2 Út, M, a... b. ae Me ae­runs, 9. Militäreinrie­­tungen umb a br Militärmohnungen, DU. B. am Ratphalife. JÖN a­mwunren,: 687 f.­44 Fr, b. Cuntne DE La Dit ‚obere Donmyelie Nr. I, Mibilten , Bettgelvand 36, If Me, d 'Rudmwig, amd Amalia, Pazar, 4 M.:M., alte Postgaffe­l Nr. 10,­­ In Ofen: Weingarten am Mieskruge Nr. 641/10562, 512 fl, 39 fr, b. ob, Kreptits,9 4. B. b, Kaidesgerict, _ "

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