Pester Lloyd, Oktober 1858 (Jahrgang 5, nr. 224-250)

1858-10-10 / nr. 232

1858.­"——ch..2«32·»« halbjährig 10 ff., vierteljährig 5. tr ffl, Postversendung, Morgen. und Abend» lat. Ganzi. 22], dalbj. 11 fl, viertelj. 5. fl,50fr. Dun säm­merirt für Pest-Dfen im Expeditions- Bureau des Heller Lloyd 5” außerhalb Bel-Dfen mittelst frank. Briefe . Pränumeration : kúr Be >D fem Ins Haus gesandt : Ganzlähm­e 20 A. ES 1 fe, !enzer berecnet, Inferate­­ aller Art’ werden Im Erpebitzond-Burreau aufgenommen; fürs Ausland Über- Sonntag, 10. Oktober. Infertion: Der Raum der siebenspaltigen­ Yetftreife wird bei einmali­ger Infertion m­it 6 Pr., Hei­zweim, mit E­fe, bei mehr­­mahliger Insertion mit 4 Ir­, an Sonn-und Feiertagen durch alle ‚Postämter. 2 «.s.. ,­­­; Wem-Morgen- ZwAbZdFIänekdeio.nit»iaq. MEDIUM-EIGEM-Buchbssnseipstgbsesnsetate-­­preditimwpureaus zwpssmmsprechnlw L Dorotpeagasse Rr. 12, im 1. Grad, : ek e Dune ie vette Wert 26 3 4 €. te altt = um | a se­rs Wiener Börsenfurfe N ie BA Een Pal­efti-Semlin­­ Mont, w. Donnerst. u. # 8 s. Samı.7 U, Sr, De SD U RU EZB DEU pejt- Orfova Mittw, u, Samft. 7 N. Fr. RR NR RR 15 m. Nm, 5. A. ho) 5 Peft-Dalag jeden Mittm, 7 Uhr Br. IH ud es HE SQ DR. Br.iu, Zr Vár ASH Semlin-Orfosa Donnerfiag u. Opnnt, Abends, M­ene Bo Bl. 81. Tal, IM,NM, Semlin-Giurgene Donnerft., Abende. A ae a A BL , Eilfabrits - AR a Semlin-Konstantinopel in. Oberla_Dienst; Szegedi Het: AM. Nachts, AU. M. «Oksp.,a,KoanD«stAb« Temegur-Pest:7U.54M.A.,6U.10M.J.­­— ·U·essaen««n«—­.I.i M son) Szene, Zemesy.211N.34 Nahht, 2UNM, Hüspl.-Brose 1WIEWINME, 1 U­ IHM.Nats, 1 Galag-Konstantinopel Freit. Fr Bropmw.-Püspetlad.ı IM.IIM,Fr., U,22M = [Biken mit Ankunft : N­egon guten at im Beh­le &homespersu 10. Semlin Mont Dienf. Donne Siegebin-Srolnof- Pers u10M. 3. EN2EMAE -'­­- - Bl; s Én s ae enft. Uonnerf. u, nn er a "' - ei 2 DE Bi Semlin-Szegebin Mont, u. Sreitag. 5 a, ör. I PiisyHHad.-Orpfw. U.LOM.NM;AUSOM Giurgevo-Kkonftantínopel Mittivodi 97 mM. ob Donnerft. Ft. ; ars Konftäntinppel-peft : Mitt.) Die Fahrten zwingen Mameng und 5 ben des niedern Wasserstandes Ka a­­isenbahnstadten den eft nah: I a Ent : vat gen Bin tagt 6 ar Brunn » emltnegejt Sonnt, Mont. .· » ’ BalayMeft Samfl, Gi = ve e Bien-Linz tägl, 7 u. Br. , Srmlin- Eztet Mont, u, Donnerf. 12 u,mir,[2 & 38 fr., Oberberg. 1 fl, ist 1 fi pr Hé © e 49 + 5 r Sssischemisthen stagY.Freit».sktiv." is 3 = I, er 17 728Tr., 1 I. 54 tr, . .,«P"quats.17fr.1­.47k» Auf der Marosch.. 2 1130 Ir, Kofin tif. 23 fr, d. a DOrfopa-Yer Dienst, u. Samstag Früh. murden die Fahrten vorläufig eingestellt, 141 Er, Prag 1 f 31 fr, 11,56 fr, 2.fl. 58fr, T Drfrta-Semttt Dienf. u. Sam, Br, Auffig if, 45 fr, 2 fl. 17 Er., 3 fl. 26 Fr., Bo­denbach 1fl, 48 fr, 2 fl. 21 fr, 3 fl. 32 fr. Ra­­tibor 1 fl. 24 frs, Breslau 1 fl.­46 fr., Kralau 2PMB-Dresden2fc,,B-rlln2si.36!r.s­­ fenbahnfahrten. Abfah.t: Protofollirte Vruchtpreife . ber Pefter KRornball ale, 8 7 5 tffahrt en bet. ann Umfaß, beffer. börfe vom 9 SDEtober: Diener Beucht f s Amtliche Depesche, Weizenumfag 30.000 Megen. Protofollirte Preise: tofo. Wieselburg Weizen Banater SFpfdg. 3 fl. 36 Er., SSpfdg. 3 fl. 30 Er., Sepfdg. n­uer 3 fl. 26 Er, Marolder SSpfdg. 3 A. AS—BA fr, Tofo Raab S61;pfdg. neuer 3 fl. Aut, Er, Mas zofcher neuer 85//pfog. 3 fl. 24 Er., Banater $8: pfdg. 3 fl. 30 Fr., Seko Wien Gerste TOpfdg- 2 ft. 21-30 fr. pr. Degen. Privatdepefche des „Peiter Lloyd.“ Kaufluft gebessert, Preise fest erhalten. 30,000 DE. & Stofchen alter 9%, neuer 9.24 Raab, Hafer Donat e ulpa in aben­ in 5 vel WW­afferfli und 9. Oktober: 11" über Null, abnehmend, in Prebburg 8. Dft.: —" 11" unter Null, abnehm, in Un 4. Die: 3 1. DÍt.: 4 ° —" 3 ° über Null, zunehmend, Tofat 2. Dit : 2 ° 11" über Mud, abnehmend, 6" unter 0, abnehmen, ega in Temróvár 7. Dit. — 11" über 0, unverand, 3. Oktober : 5 ° 4" über 0, abnehmend, Sranzensfaral in Földvár 1. Ott. — 11" überd, abnehm. = in Mamény in Dr.Becsferet in Szifet 1. Ott.: 27 3" über Null, abn. " für fett beobachtet worden if­­nigstens trug * Welt, auch dazu von so überwunden 9. Oktober. Der Uebergang von der alten zur neuen Währung vollzieht murfte mittelst erheblichen Nüsgange Kräfte engagirt war, ein fid auf dem­sterreichischen Geld» einer totalen Reife, die der vorherigen fid auch noch in dieser Woche in einer ihhnıf auftretenden Geldklemme Börse bemerkbar machte, die Börsenmänner sein Unangenehmes haben, Hauffe reinem mag besonders für Die Konliffe, melde ihre feheint biefelbe aber die Notywendigr legterer Zeit Seitens der Wiener Börse darzuthun, we nicht stűbt Heide der Spekulation lägen vie Kurfe diftive, denen sie immer um Prozente voraus war, mußte den Plage anstatt von dort Waptere Aufgabe der Börse bei, zur sein erste, was die sollte, des Distanten die Geldnoth Der Seitens der Sechte vorwerste stellte, und den deutschen bie die Notizungen der Österreichi­­schen Effekten auf einem Stande zu erhalten, der dem Auslande den Bezug derselben rentabel erscheinen haffen müßte. Die Zug­ruckwerfung felört zu vermehren, so dag, wie zuverlässige Nachrichten f. 3. meldeten, diese der DBörse angetragen wurden, Unsere Nichtigkeit Börsenansicht zu bestätigen scheint.­ber der verfloffe Tag ließ Baifje noch stärfer zum Durchbpruch kommen, gleichzeitig aber verschwand die Geldnote, Tange abe es und in den fast aller­ Effekten einer größeren Zurückhaltung,, der­iebige Realisation is. Die Thatfade, der Haufje dee 4 daß­ale Tabelle stellt die Nurschwankungen nen Woche an­dank­­bar, an Ichten Tagen shloß, biefe in die Wiener Dartier Places, sich la hausse der Wiener weit in Die mit Dieter über­kritische Moment noch wünschenswerthen zuführen, während Börse, unter Nationalbank, zu die Geldes es 7 pót, auf oben ausgesprochenen if Gefschäftsberichte. 4 Met, 9. Oktober. In der verfroffenen Woche blieb die Witterung anhaltend günstig, und die nothwendigen fele­arbeiten sind man beinahe vollendet. Die Mau­sernte in hiefigen Gegend, beinahe volltändig eingebracht und Hört 2 « man darüber nur das Günstigste. Minder befriedigend lauten | ge fh­aft wirkte die allgemeine­ Unlust zu allen geschäftlichen | 6—15. fr, Korn 2 —2H.9 Fe, Halbrudet 2, die Berichte über die Web­lese, über welche jecht von allen Seiten nähere Details eingehen, ‚welche selbst die vor­ gängigen [ schwachen Hoffnungen kaum gerechtfertigt erscheinen lassen. Das Resultat wird jedenfalls ein sehr schwaches im Bezug auf Duantität werben und dürfte auch Hinsichtlich der Dualität nicht allenthalben befriedigen.­­ Getre­idegeschäft Da die Landzufuhren in dieser Woche bei Wettem nicht genügten den Bedarf der M­af­­fermühlen zu beden, so waren die Müller genöthigt sich aus den Lagern zu versorgen, und wenn sie dabei auch sehr vor­sichtig und zurückgah­end waren, so wurde do ein Umfall von ca. 15.000 Mp. Weizen erzielt, einige Heine Posten, die für auswärtige Rechnung getauft wurden, mitinbegriffen. Ge­­gen Ende der Woche sehten sich überhaupt für das Cefd oft eine bessere Meinung zu bilden, einestheils in Folge der etwas festeren Berichte aus Raab, anderntheils wegen der schwachen Zufuhren vom Banat, und die Eighter wurden zurückhaltender. In Komn gar kein Geschäft von Bedeutung, und nur eini­ge­ Wenige wurde an Brennereien zu gebrühten Preisen um­­­gelebt. Von B­erfie wurden einige Partien an Bräuer zur Notiz verkauft,­­ Kukluriz hat sich in dieser Woche bedeu­­tend gebrüht in Folge der flarfen Fechtung, und Fam sehen sehe tel sehöne Waare zu Markte. Scharmwolle. Auch in dieser Woche Hatten wir­ ein sehe animirtes Geschäft, es wurden circa 2000 Ztr. Mittel- Zube, Kamm, Sand-, Zweischur, Winter- und Sommerwol­­len in den Preisen von 72­—­110 fl. aus dem Markte genom­­men, wovon 500 Ztr. fürs Inland, den Rest bezogen Auslän­­der. Es sind so immer Käufer hier, und es fleht zu­ erwar­­ten, daß au Fünfzige Woche noch Mehreres verkauft werden wird. In allen übrigen Produkten, bleibt das Geschäft durch die mangelnde auswärtige Frage gelähmt, welche eine lebhaf­­tere Betheiligung der Spekulation verhindert. Auch der in die­ser Woche ziemlich beengte Geldmarkt erschwerte die geschäftl­­den Operationen. In rohen Rub­el gelangten verstärkte Aufgebote­­ In effektiver Maße an den Markt, welche nur durch weitere Nach­­chiebigkeit der Eigner erledigt werden konnten. Der­­ Preis drücte ih demnach auf 26 fl. für lagernde Waare und 26, fl. für spätere Lieferung, zu melden Preisen anzukommen bleibt. Spiritus fand im Laufe der Woche bessere Nach­­frage , und es wurden davon ca. 1000 Eimer für Nieveruns­garn gekauft. Die Trage fr dort hält an, Tagespreis schließt a 25—25'­, fr. ohne Fa in Transito. Von Schlüffen wur­­den 500 Eimer Toto Weißenburger Umgebung , 24 fl. mit Baß pr. Oktober — Sinner benannt. Stivomwts Bleibt von der Spekulation vernachläs­­sigt und fvrtet mehr nominell banater 16—17 fl., Travonischer 18—21 fl. pr. Eimer, Trebernbranntwein etwas beliebter und mit 13—14 fl, pr. Eimer bezahlt, Uniglitt Bei anhaltend schleppendem Geschäftsgange wird für Kernscheiben nur für Konsum 317,—32 fl. bezahlt. In Partien wäre billiger anzufommen. Schweinfett Sehr flilles Geschäfts Htefiges ohne Bag mehr nominell 30—81 fl. Geschlossen wurde 500 3tr, & 30—30­7 fl. Landwaare mit Faß 291, —30 fl. pr. Bir. In S­ped geht es sehr träge, und nur für den nős­thigsten sirmwacen Bedarf wird 25—26 fl. bewilligt. Zweifäfen, türkische Die Ernte in Bosnien dürfte nach alseitigen zuverlässigen Berichten nu­r die Hälfte bes vorjährigen Ertrages liefern. Demungenichtet il das Ge­­schäft nicht lebhaft, weil Deutschland mit der sehr gut­­ gera­­thenen französ. Waare einen großen Theil seines Bedarfes deckt. In­folge deffen if bei mangelnder auswärtiger Frage die Speku­­lation unthätig, und die Preise von neuer Waare werden ger­halten auf 81,—8%, fl. in Süden und 9 fl. in Füffern, Alte Waare ohne Begehr a 7—71, fl. zu haben. Vottaic­e bleibt fortwährend wenig begehrt, bei unveränderten Preisen Hausaiche 111,—12 fl., Waldaiche 121, —13 fl, weiße 131, — 14"­, fl pr. tr. Weinfetin von einem hiesigen großen Etablisse­­ment sind 400 Ztr. für den Export zu laufenden Preisen ges­­auft worden, außerdem findet immer mäßiger Umfaß statt. Man notirt: rothe Waare 21­,—22 fl, weiße Waare: 23— 24 fl. pr. tr: Dontg, vorjährige Waare wird gelbe auf 22—24 fl, weiße auf 25—26 fl. gehalten. Im neuer Maare wurde noch nichts gemacht, Ward 8 98—100 fl. pr. Zr. H. Debreczin, 7. Oktober, Mark­tbericht der H­andelsf­ammer. Der so eben abgelaufene Debre­­ceziner Divonysimarkt, welcher­ sonst gewöhnlich zu den besseren "gezählt werden konnte , fiel­ diesmal in jeder Ber­ziehung tungemein schlecht aus, so zwar, daß man ohne Leber» treibung fett Decennien sich seines so: ungünstigen Ergebnisses eines­ bi­igen Dienosimarktes­­ erinnern. Fann: "fowonl Abfab . als Inkaft . entspraggen selbst den bescheidensten Erwartungen nicht. Ir Manufatuurwanzen war das Geschäft fleppen, ohne Umfag, und anch auf bag Pronuften­­Unternehmungen , verbunden mit einer flets fühlbarer werden % fl den Gelpnoth sehr Tähm­end ein, und außer in einigen Herbst­­produkten wurde in keiner Gattung etwas Erhebliches gehandelt. Honig Croder Wachshonig) , wovon im Ganzen kaum 800 Zentner zugeführt waren, erfreute sie Anfangs durch die, zahlreich vertretenen Lebzelter, unserer Umgegend einer­­ regen Kaufluf und wurde in den ersten Tagen mit 24—26 fl. aus dem Markte genommen; in den letteren Tagen dat jedoch der, Preis auf 19—20 fl." Herabgefunden. Von Pottafche waren im Banzen zwei Partien Waldasche mit ca. 200 Zir. zugeführt, die der Qualität nach mit 11-12 fl. verkauft wur­den. In Nüffen, wovon dieses Jahr die Baareiniät be­­­onders gefund­et, waren einige hundert Kübel vorhanden, meide mit 61,­7 R. pr. Kübel (d/.) sehr rasch vergriffen wurden. Bon Sailor (ungarischem), dessen Raccolte heuer sehr ungünstig ausgefallen ist, wurden einige wenige Zentner zu Markte gebracht und mit 28—33 fl. verkauft. " Das B­er­treidegeschäft beschränkte sich in allen­­ Körnergattun­­gen lediglich auf den Plabkonsum zu gebrachten Preisen.. In Spiritus und SIiyvomih aber wurde Fein Verkehr weder auf fertige Waare noch auf spätere Lieferungen­ gemacht. Der Bu­chmarkt war diesmal gleichfalls von keiner Bedeutung, und es gab sich im Allgemeinen. Fein: Lebhafter Ber­­che Fund. An Hornpteh war wohl eine ziemlich große Anzahl am Markte, doch konnte Mafm­­eh wegen­ zu hoch ge­stellter Preise und Mangels an Käufern, nur sehe wenig zu den unten langefeßten Preisen an den Mann gebracht werden, der größte Theil wurde daher wieder von hier weiter trans­­portirt,­­ Ablag, jedoch zu gedrückten Preisen. Pferde waren­ wenig am Plage, besonders zeigte fig. Diesmal ein auffallendere Man­­gel an guten und schönen Pferden, daher konnten hierin auch beinahe gar keine Geschäfte gemacht werden. Bor­stenpieh war zwar in ziemlich großer Menge vorhanden, konnte aber auch nur zu niederen Preisen verkauft werden, was­­ offenbar bloß der empfindlich binhenden Gelonoth zugeschrieben­ werden­ muß. Trodentühe und Kälber fanden noch so: zieme : fl. 30 "3009 Die Preise stellten fr. pr. 3tr., fid) folgendermaßen: B. 10-12 fr. pr. Halbe, Cantharides 100-130 fl., Federn, Bett­, neue Rupfe Winter- 90-108 fl, alte. 80-75 fl., Slaumen- 130-150 fl., pe. Ztr.,, Getreide, Weizen 2 fl. 48 t.—3 fl, Halbfrucht 2 fl. 18-830 fl, Korn 1. fl 54 fr. —2 fl, Gerfter1 fl. 30—36 fr., Hafer 1 AN. 12—18 Eu, Kufuruz , alter 2 fl. 18—36 Tr., neuer I fl. 36-42 Ír., Sirfe 2 f.—2 fl. 12 fr., enthülít 3 fl. 36—48 fr., - Stfolen 3 fl. 20 fr.—4 fl, pr. Mb., Hanre, Roß-; rob, Fury‘ 34-38 fl., lang 74—84 fl, in Zöpfen 46—52 fly, Sabern, viv. ő f.—3 fl. 30 fr., beffere 4 fl. 50 fr.—5 A. 30 fr. pr. Z3tr. Hänte, Ofen 22—25 fl, Aup- 15—17 fl, Nogz 6—8 fl. pr, 100 ©t,, Honig 19—27 fl. pr. 100 Pfd., Hörner, Ob­­fen 20-30 fl, Spip- 4 f.—7 fl. 12 tv. pr. 100.6, "Reim 86 —39 fl. pr. 3tr., Nüffe 3 fl. 20 fr.—4 fl, Del, Rüböl, raff. 28—30. fl, Blumen- 26—27 fl,, Yaprifa 20—22 fl. pr. 100 Dalde, Pottafhe 14—17 fi, Saflor 30-35 fl. pr. Ztr,, Rohrmatten, groß 30—50 fl., Hein 16—24 fl. pr. 100 St., Samen, Rein- 3 fl. 30 fr.—4 fI., Hunfe 2 fl. 30 fr. — 3 fl, Reps- 10 f.—12 fl. 30 fl. , dio. wilder 2 f.—2 fl. 30 fl., Schafwolle, Einschur- 70—120 fl., Zweischur- 68— 12 fl., Lämmer- 58—68 fl, Haut- 75—100 fl, Zigaja- 30 —35 fl., Zadel­, ruf. 22—26 fl., Schmalz, Schwein­ 30 — 31 fl, Schmeer­­ 22— 24 fl, Sped 20-24 fl., Seife, Szrge- Diner 20-21 fl., Debrecziner 20— 21. fl. Sova 12—14 fl, Unschlitt, 104 24—25 fl., Wache 100 fl. pr. Zenner, Wein, Geb­­alt 12-13 fl. pr. 100 Halbe, Weinstein 18—20­ fl., Mastohfen 160-200 fl. , Mattrühe 75—100 fl, Zugodfen 80—180 fl pr. Paar, gutes­ Zugpferd 40—70 fl.­, rordes Kalb zum Schlachten 10­—12 fl. pr. Stüd, das Paar mageret: Schweine 2jährig 26—28 fl., 1jährig 15—20 fl. Bom Ges flügels gemästete Gänfe 3. fl 20 fl.—4 fil, magere 1 fl. 24 — 36 fl. Truthühner 1 fl. 24 fr. —fl.. , Unten 36—42 fr., Rapaunen 40—48 fr., Hühner 40—46 fr., Hähndel 20—26 fl. pro Paar, 12 St. Eier hat, in EM,­­ Raab, 8. Oktober. " Die franc Srshpärts-Situation hat ft auch viele Woche nicht­ geändert: Wenn aber ‚auch die allgemein gehegte Hoffnung des Befferiwerbens un­d in einer ungewissen Berne steht , so scheint es doch , daß die Weizen­­preise, zufolge eingelaufener Anfragen und vereinzelte Abflüsse, da seinen weitern Vorgang' erleiden werden , "und fine im Laufe der Woche mehrere hundert Mehen Bacstart Waare für böhmische Rechnung A 3. fl. 12—15 fr. , ebenso eine Partie alter 87'­,prog. Banaterna 9 fl.42 fr. für eine auswärtige Dampfmühle umgefebt worden, Korn in Halbfrucht bleiben ohne jede Frage, Kufuruz; er­fuhr, der so günstig ausgefallenen Ernte­halber , einen weitern Abschlag von einigen Droshen. Ger fie findete in Bräuer­­waare stets Abfah. Hafer wurde in alter Waaregiemli gesucht, und die um einige Kreuzer höher gestellten Forderungen gerne bewilliget , in wen er war der Berfegr. beschränkt „, Deetle jedoch behaupten sich je. — Wir notiren: WB eizem, Banater, alter 3­ fl. 33—42 fr., neuer 3 A, 36-45 fü, Bacofaer 3 fl. 12—24 fr, alter 2sc.6—15kk.,xHikfxI-ft.45kk.—2fl.6kr.­­ »M,Leipzig,k7.Oktober.Dritter Me­ßber­­icht­. Wir haben von unserer Messe nur noch­ wenig die Hauptgeschäfte fon mit Ende: voriger­ Woche vorüber, was. Die Tu dem ef­fe ungünstig, tue mehr,­­fest, da­für braßten,­später aber wieder um fins 1 fl. 50-232 ke), FR zu beriäten, da Kieselbe erst am rechten Sonntag eingeläutet wurde, der lebten. Zeit ziemlich den Export nur wenig getauft wurde ‚und die Läger zu groß waren, um von der übrigen Kundschaft ge­­raumb wenden zu können. Am meistens gefragt waren­ Mittel: elhe Anfangs" 1—2: Tihle. Über den Ichten: Meßpreis nen Tuchen, die am wenigsten­ gingen, "betrug: Bei feje der Afhlag noch an Ablaßır niht ge»­tete der. Geschäftsgang ı späterhin: meist schleppend, und si­­e jebt; um so. mehr, nur nd Merinos ba. Die Haupteinläufer ‚abgereift einzelne Käufer "der­ leichten Frequenz u wiederholten Malen Fommen. Wollene Waaren;;; wie Thibets, Ic. gingen nur fdáwad rab ‚, da­ fh­r diese sind, und Xrtifel Die Ausfuhr fehlt. Halbtwollene: Dagegen aus Ölauchau und­ Meer­tane |, zufrieden : gestelt. .. Mentger die Fabrifanten aus ‚Chemnig und Umgegend,| welche halbm­ollene Damaste, Orleans 36, erzeugen, bieten­ viel ausgeführt wird, Wett in fährlichen und Ber­­g und, lebhafter liner Drudwaaren , schon ersten, war von. Tagen: : Meine Fabzifanten) ihre Jäger geräumt hatten, Eng­­lise Spigen , und Tüle gingen­ auch ziemlich gut , was sich aber von jährlichen und Schweizer Weißwaaren nicht sagen läßt. ‚da für diese die sich wider Bew wicht erholt; im Örgentheil nach den tübischen Feiertagen immer schwächer darin noch längere Zeit alle Hoffnung auf ein besseres­­ Seshaft verloren. Im Wollhganp der da Stirowig, ‚Alaun 7 f. 3­7 alter 15—18 fr. ,. Spiritus : ven, beffer Haupteinläufer muthen blieben Str. Btr. fauften SGerfie I fl. 52—55 obgleich; ­Trop da von Aud fid) daher „machten Anden vollkonmen einen da and ‚fehlen, die Preise gebrüht die Spinner: find. Österreicische verkauft, von hier, aus Warschau'nur werden noch fann der Aus mehr vermißt, nicht befremben , Wie haben, Wollen werden: find: und: hohe. 3 fl. 36 2 Sehr wenig ‚beachtet ‚guten Markt, ‚und­­ find, Seidenwaaren, der Moldau, ein Heiner Theil,­­Bon­ben von Feine und andere Dolen fr., neuer gestalteter ich werht Da fo saller Slanheit aber den: ungefähr: 180,000, S­ űt Turn im Manufakturwaaren nahe der Anstalt:selbst wieder erstanden wurden. in Folge: im Verkauf, welchen sind, Die Raucmwaarenmesse ohne namhafte Aufträge Gier, die , 015 fr. sind fast, viel gurüdgingen, bad; Geschäft HI Hat eg mehrere 90. bie, Hälfte: Käufer gefunden. haben. dürfte, selt unserem Tegten Bericht in das Geschäft geworben ; doch bauerin.der Handels und Berfäufer Haben nochu nicht anstatt angekündigten Wollauftionen die erste eröffnete mit rüffischen Wollen aus ungarischen Wollen, und war mus wenig: viele Postens von find ist weg , Budós $ gestale­ft um so daß gar’ diese von­ ihnen fait, find, Es, wenn hat außer den inländischen, von Denen nicht Preise bezahlten, find zweite bie, Berläufer etwa 6000 viel über 500 fehe flau,­ auf i ihre Garne davon Spinner animirt/; ges Der deutschen Krebit­­2 abgehalten worden, viel bestand meist­­ ı Finanzbezirfedireftion, sichtspräaft dtun. In Bei: Möbeln, 160 Schod Scheibenglas­se, 631 fl. 30 Er, b. Samuel DbLapdt, 4 U. B., Striberg. Nr 1. Beistellung des Kofalfuhrmwerksiesf. b. bei den Tabakfabriken, Neugeld 600 fl., Offerte bis 10 U. B. an die Amtefanzlei b. Franz­­städter Tabakfabrik, Mdberln Ic, 187 fl.,d. S. Kaufmann, IA, B. Göttergasse Nr. 8. In Ofen: Verpachtung der Wein- und Fleisch - Ve­rn­eh­­­rungsstewer im 8. Y3., 10­ n. B. 6 b, Zimtsblatt der „Pest:Ofner Zeitung“ vom 9. Oktober. 12. Oktober in Welt: Möbeln, 160 Shod Schei­­benglas 3c, 631 ff, 30 fr., b. Samuel Obladt, AU­N, Stridergaffe My; 1.6 14. Oktober in Weit: Kleiberstoffe,.328.fl, 54 fr., b. Simon Grof,­9 N. B., Königsgafse Nr. 27, Kleider­­­sto­ffe 3c., 606 fl. 59 fr. und 453 fl. 15 fr., d. Sim. Groß, 10 u. B., Zweimohrengafse Nr. 9. - 20.bhoher in Vet­egpasi:Lieferung der Gifangsei­nenkost,9U.V.b.Komitatsgerichtspräsidium« 21.Oktober in Ofen:2 Häusernr.Gärten Neustift Nr.850 u­nd 352,4136fl.und 4874fl.­,1 Donakusschi""ff­­mühle,3129fl6kk.,a.b.Nachlaß d.AntonGndreß,10 U.V.b.Landesgericht. Aufforderungen. An Frau Karoline Syustes, Erb­" schaftsfahen nach Eufanna Balentinyi , geb. Farkas aus M­. Berény," binnen’ 1 Sabre b. Bekefer Stupfithteramt) An Adalbert & Maurer, Erbschaftefacgen und) Andrä 9. Maurer aus Bell, bin­­nen 1 Jahre­n Hermannstädtier Landesgericht. Stletigungen Bezirksargiitelte in Papine, 300: fl., bis 15. Nov b. b. S-A-UPhelyeor Komitatebehdider Kar­­tosstelle an b. Yelter Universitätsbibliothek, 950 ° fl, bis 5, Non.’ dur) den Präfekten b. Bibliothek an biz Dfner Statth.­Abb­. 25 Austultantenstellen, 300 fl, und­ 15 unentgeltliche Aus­tultantenstellen bis 31. Den G. b. Eperterer Oberlandesge­­­­rigtspräsidium. Hilfsämterpireftionsadfinisten­­stelle, 735 fl, binnen 4 Wochen b. N - Rallser Komb­atage Ligitationen in West:Ofen am 12. Oktober, Ligitationen: B 64 HITE, 18060. * iu: D *

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