Pester Lloyd, November 1858 (Jahrgang 5, nr. 252-274)

1858-11-04 / nr. 252

1858. — Nr. 252. Fe tabar x a Pränumeration: Fir Wed fen ins Haus gesandt: Ganzjährig 20 fl. halbjährig 10 fl., Vierteljährig 5 fl. öftr. Mitränl, Postversendung, Morgen. und Abend­­prönumerktt für Per-Dien im Expediti­­ons-Bureau des „Welter Lloyd mittelst franz. Briefe durch alte Postämter, dass Sans, 227., Haldf. 11° Währ Man Einzelne Morgen­­Erpeditiond-Bureau s ‚ Dorotheagaffe Wr, 12, im 1. Sto@, fSünfter Jahrgang. Währ. ff., vierteli. 5,50 Nr. öl, z”’ außerhalb pest-Ofen und Abendblätter bet &. Kilian. Donnerstag, 4. Nov | Infertion: ® Alt Dar Raum der lebenspaltigen Perltgeffe wird Kal­ein­ser Infertion mit 11 Mir. Hei ame. mit 9 Tr., bei m­ehr maräliger Infertion mi­t fr. an Sonn yb Welertasen um 2 Mte., öftr. Mähr, tenrez berechnet, Sinferate aller Art werber Im Expeditions-Bureau aufgenommen fürs Ausland übernimmt Herr €. Geibel, Buchh, In ely sig bie Inserate. Im­ offenen Supreäfau! wird die viershaltine Weich­­telle mit 25 Nir, Hfi­, MWähre berechnet. Der Inf­e­­tenttempel beträgt 30 Nr, öfr. MWähr. ra : 2 . . . Wiener N n = BÓT ven fur fe. aa 4 kezet zese­lbeáei Auf der Marofeh Pritscaq vievm sae Daconkan Semtin-Peit­monnt, Mont, Deittw., Frei, 100 Orfona-det bent, Orfova-& ee 8 $ vva Semlin Dienst.U.Samst-Ft. wurden die Fahrten vorläufig eingestelzt. mn ante li.­ - ssyvaFiet.u.Di­nst. 2. rt. Douanprov. Diene. En Heft jeden Tag u­f T den u. Samstag wurden die Bahrten vorläufig eingefent. Eisenbahnfahrten. Abfahrt: N­euenbannh­erchten 1998 Weihe 1 + + Mi­tto. Freitag und­ Pech-Wien : 51, 56 M. Abbis, Sn. 1 M. Frap. 1Rorn Celag ölne Mitttoodh oder Donners.­gerphenie, a­es ee 2 Safer, Dienst, an N. ae ; Gemíin- Szifjet Mont, *heiß — Auf der Save. Pest-Debr.-Temesn.: 4 Ú, 15 M, Tm., 5 Ú, 8] Wien-Pes«GuhtP­OMF ku7UhkAbdepandi 148 Wien-Naab-Neußenv:8i­F«4«n40 MN m ti bousisiå iukW sijg1t"4s«kka Neußing-Raab-@Bien: ZU. Stolnor 21.36 ht. m özegek: Szegebin-Pest­s AN. Zemessar-gen. 7. 549. 9. 6 nt. 101m. g. Yssgelb in ZEMNT A Mm, Nm & a Svenillah 9 1. 44 99. Fr «' ER s Ld . + | Srab sii­et Gratmanen, Sh ő SOL SZO OL Arab ANEM HR "« Deit-Spolnot s: 10 vi : m “= a Pest-Ssegedingu. Segebin-Temesvar ; 4U.22M.81.,7U.42M.Ap.­ TORHO. e N x + pen: 3­1,46 Mör., 0,2 ÜL, b Szolnot-Arad 3 U. ... x Ankunft: Syegenin-Groinat-Pefiöi,10iR.8.EU.280 emesyar­­ze edies BR 2a. 3 Sienöflab.-@roim. un ae Fien-Raab-Neußiny: 1. Neußeng-Reeh-Hllen : U NAradb-Szolnof 3 Ú. 50,M. Nm 99 M. U. 17 MN, OU. 530.00, Nachts, 12­4, M, 4­0.43 m. Nm, 110 OU.11M. N­­b. : 100. 8. ,9 RN ee 4 U 29 MN D., 26 ú, + + 28 M.Nm 2 . ab, A, 19 fr, Troppauf fl. Aufig 111, 45 2 t., a Den­a II. 1fr., 4 £, 4­­­21 fr, 11. 45 ft, 50.0. 12 M.5l­, Dresden 2 Au Berlin M. = Nm. 3­7 MFLUTEN. SEE 2waskk"Od«berglsiJskVJ flJUsp 2sis3377s-Bksk«8WORK-MEDIU­­2 fl. 53 Hr. Pardubig 1 fl. 17 fr., 1 fl. A7 fr., x N · Zsi.30!t.",Kolln1.23kr.,1fl.43!r.,2si. Grün |­zeiens9 u. Br.on. 25m. ms Nur tr, Drag­on, 31, 10,56. 2 fr. bar, fr., 2 fl. 17 fr., 3 fl. 26 fr., Bor 3, 32fr.M Protofollirte Sreuchtpreise HK­elter Rom­bale. B­ ­­ts . Wien-Hinz jeden Tag gen Dat ne­rt uhr Fraß 9 ° 9 Einladung zur Pränumeration auf den „PESTER LLOYD" Da mit dem 2. Novembe­:r die Erhö­­hung des Zeitungsstempels auf 2 Neukreuzer, und gleich­­zeitig die österreichische Währung in Kraft tritt, gestal­­ten sich die Pränumerationsbedingnisse von da ab wie folgt: Yun. alter Währung. Für Post-Ofen: Für November 1 Mit­tägl. Postversendung : fl. 40 kr. CM. 1 fl. 50 kr. CM. fl. 20 tr, 3:144005% Die aus der Annahme der verschiedenen devalvirten Münz­­m neuer Währung. Für Post-Ofen : 9 Nov. —Dez. 3 sorten hervorgehenden 1 Verluste Preise etwas höher berechnet sind Für November fl. 68 Neukr. Nov. —Dez. 31.36 s sind der Grund, weshalb als die hier folgenden: die Mit Postversendung : fl. 85 Neukl. österr. Währ. 3.1.3705 5 ® 8 1 Donau w gbeit AA Mega Kulpa in in Pest Dafferskand: 3. November: 4 ° in Preßburg Linz 25. Ott. : 2 ° 9" In Temesvär 30, Oft; —" 3" über 0, unveränd, Be in ©r-Beröteret 18, Oft: 17 7" 0, zunehm. 4" über Jut, zuneh, über Null, abnehmend, —" 3" über 9, abnehm, 2. Nov. 1’ —" unter Null, abnehm, in Tofaj 28. Oft. + in Mamény 26. Oft.s 27 4" 4" 2" über Nu, in Seiffel 24. Oktober s 12 ° FSranzenskanal in Sölbvär 11, Dft,s unter 0, 2" über zunehmend, abnehmend, über Nu, abn, REN Hefchäftsberichte. Pet, 3. November, Witterung rauf und unfreund­­ld, schwacher Schneefall, Wasserstand etwas gebessert. Im Getreidegeschäft it es wieder sehr matt. Bei gänzlichem Mangel an aus­wärtiger Brage und fehlender Kpifulationsluft haben wir nur shm waches Konsumgeschäft, vor­bei die Preise sich kaum behaupten, Bon Reps sind in fetter Zeit nicht unbedeutende Par­­tien angelangt , welche aber noch unverkauft blieben. Zum Markte dürfte wohl Einiges abgehen, und werden dann auch die Preise, die Heute nur nominel sind , eine festere Basis ge­­winnert. » « vorhanden, die zu niederen Preisen verhandelt wurden. Der Börsen-Nachrichten.Nordbahn sind heute nicht unwesentlich gewichtig gleichzeitig fast alle Spekulations­­­papieremaster,Staatsfonds fest.Ba­nkaktion5si·uikdkigkr· Die»Presse«spricht ihr Erstaunen darüber aus,»daß die Bank am ersten Tage ihrer»sogenannten« Banrzahlungen damit begonnen habe,alte Wechsel, welche irgendein ausländisches Giro tragen,zurückzuweisen. Der Silbenschatz,den die Bank durch jahrelange Sparsam­keit angesammelt habe,scheine den Bankdirektoren eine ganz andere Bedeutung zu haben,als dem Publikum.Dieser Schatz gehöre den Gläubigern der Bank den Notenbesitzern,einerlei,ob diese Oesterreicher oder Ausländer seien,und wenn die Bank alle diejenigen Geschäfte zurü­ckweisen wolle, welche möglicherweise einen Silberabfluß zur Folge haben können, so sei sie sich ihrer Stellung als erstes Geldinstitut des Landes nicht bewußt." Sei­denfalls zeigt das Vorgehen der Banf einen sehr geringen Grad von Zuversicht an, der kaum Vertrauen einzuflößen ge­eignet ist. — Tofal, 29. Oektober, Unser echter Jahrmarkt fiel insoferne befriedigend aus, als sämmtliche zu Markt gekrampten Getreidesorten zu erhöhten Dreisen verkauft wurden, Weizen 3 .—3 fl. 30 fl., Korn 2 f.—2 fl. 80 Er, Gerste 1f. 48 fl., Mais alter 2 fl. 50 fl, neuer 1 fl. 42 fr., Hafer 1 fl. 30 fl. pr. ME. abgegeben. Kraut wurde­n 100 Stück pr. 6—9 fl. verkauft. In Spiritus wurde bei anhaltend flauer Stimmung weder ein Kauf noch Schluß gemacht. Von Rv­hhäuten waren bedeutende Borräthe Auftrieb an Hornpieh war wie gewöhnlich sehr bedeutend, schönes Vieh mangelte gänzlich, und alle Käufe wurden zu äus­serst niederen Preisen effek­tiirt. Eine gute Kuh war pr. 20— 24 fl. zu haben. Borstenvieh war recht viel vorhan­­den, fettes in größerer Menge zugetrieben, ging zu gedrühten Preisen ab. Die Witterung anhaltend angenehm trocken, für die Herbstsuaten nicht ganz sonvenabel. Der Wasser stand der Theis ungewöhnlich nieder, nur mit U, Ladung fahrbar. A. Szolnos, 1. November. Unter Iechter Wochenmarkt war mit Getreide jeder Gattung wieder flarf befahren, und wurde Weizen wieder mit 3—5 Groshen pr. Mb. besser ber­zahlt, obgleich nur neue Waare am Plate war; es scheint als wenn alte aus dem Verfeht verschwunden wäre. Hafer blieb unverändert & 1 fl. 12—15 fl, Kuturuz 1 fl 36 te, Gerste vernachlässigt. Der vor einigen Tagen eingetres tene Regen war für den Weizenanbau sehr erwänígt , hoffent­­­ így werden wir bald mehr bekommen. — Mien, 2. November, Unser nun beendeter Markt war geschäftselos ie sein Vorgänger. In Scharmwolle dürften im Oktober höchstens 1000 Ztr. in allen Gattungen verkehrt worden sein und das meistens feine Einflur- und R­ammmollen zu den Preisen von 140—170 fl. Käufer waren meistens Reichenberger Fabrikanten. Sommerwolle ist noch wenig auf dem Plate, und mangeln auch noch Käufer dafür, der Preis hat sich daher bis Dato noch nicht bestimmt ausgesprochen. In Pottasche, allen Gattungen, nichts gemacht und völliger Stilstand. Nur in Spiritus is bei fteigender Tendenz theils für Bedarf, theils zu Abm­­dlungen und Deckungen für frühere Schlüffe, das Geschäft ziemlich lebhaft gewesen, und Preis bis 271/2 fr. pr. Grad gestiegen und wird in Heinn Bartationen 26%, —/,—%/, fr. bewilligt. Uebrigens ging es in voriger Mode, dem Wendepunkt zur neuen Währung, in allen Branchen en gros als en detail sehr flott, und die Zahlung geschah meistens in 6 Kreuzerfläden, Zwanzigern und in diversen Münzen, die vom Lande herein ftrömten. VVreslatt,30.Okt.Wollbericht der han­­delskammer.Der in den Beginn des Oktober und zwar in die Woche vom 4.bis inklus.10.fallende Herbstwoll­­markt war,wie gewöhnlich,von einer größeren Anzab­uch­­fabrikanten aus den näher gelegenen Fabrikatten,sowie auch von rheinischen und einem politischen Fabrikanten besucht,und wurden im Verlaufe desselben ca.4000 Str.aller Wollgattun­­gen,sowohl schlesischer als polnischer und russischer Wolle,h­­­ierein Rü­cken-und Fabrikwäsche,abgesetzt.Auch von schles­sisch mundposener Sommerwollen wurde das geringfügige zu­­geführte Quantum von ca.IOO Ztr.sin den Preisen von 77 —84Thlr.pr.Ztr.verkauft.Im weiteren Verlaufe des Oktober war das Geschäft ebenfalls nicht unbedeutend und sind bis heute wiederum ca.3000Ztr.m­istens russische Wolle in beiderlei Wäschm an sächsische und andere zollvereinsländische Lämmer und Tuchfabrikanten,sowie an hamburger,Berliner Wollhändler und an hiesige Kommissionshäuser abgesetzt,sodaß sich der Umsatz im Monat Oktober im Ganzen auf ca.7000 Ztr.aller Wollgarkungen beläuft.Die Preise waren sowohl im Herbstwollmarkte,wie im weitern Laufe des Oktobers ziem­­lich unverändert wie im September.Zufuhren werden nur noch in unbedeutendem umfange erwartet,doch bietet das Lager noch eine reiche Auswahl dar, De. ©. London, 28. Oft. Die Handelstrifis hat hier wie überall ihr Ende erreicht, die Industrien erholen si, man­ches Andenken hat sie gleichwohl zurückgelassen. Gemwiß ft, daß die unmäßige Spekulation, sowohl was die Produktion als das Kreditgeben betrifft, aufgehört hat. Die Epoche der imaginä­­ren W­erthe ist so ziemlich vorbei. Nur die englische Niederzt will nicht recht vorwärts schreiten. Hierbei wirft der Ausfall in den transportablen Gütern nur nebenher ein; großentheils ist dabei die Konkurrenz der fremden Schiffe zu berüc­sichtigen, die den britischen Nhedern bereits unbequem zu werden beginnt. Bekanntlich hat die neuere Gesettgebung Großbritanniens die fremden Schiffe mit den einheimischen auf gleichen Tyß gestellt. So anerkennenswerth d­iese Liberalität erschien, so hat sie doch zur Folge gehabt, daß die fremde Schifffahrtsbewegung seit 1840 bis 1848 um 36, sest 1849 bis 1857 um 118 pCt, sich vermehrte. Sie begann 1840 mit 4,334,000 und schloß Ende 1856 mit 9,844,000 Tonnen. Die einheimische Sciff­­fahrtsbewegung h­ielt mit der fremden bis Weitem nicht glei­­chen Schritt; im spezifischen Vergleiche mit Sebterer übertraf sie diese um 75 pCt. Im Jahre 1849 betrug der Effektiv­­stand der britischen Handelsmarine 4,144,000, 1856 nur erst 5,316,000 Tonnen, während der Tonnengehalt unter amerika­­nischer Flagge allein in d­erselben Zeit um 2 Millionen zu­­nahm. Amerika gewährt den englischen Schiffen seine Nezipro­­ziät; es hält Konsequenz an seinen Differentialzöllen fest, ähn­­lii Handelt Frankreich. Die Nheder sind deshalb zusammen­­getreten, haben ein Komité gebildet, eine Denkschrift verfaßt und werden die Schulsenge vor das Parlament in der nächsten Session bringen. Es wäre voreilig, hieraus folgern zu wollen, daß die Nation im Großen es mit der Handelsfreiheit nicht ernst nimmt, umso mehr als es ihr bei ihrer unleugbaren Ueber­­legenheit auf dem Gebiete der Industrie jedenfalls zu flatten kommt. es kommt eben­ hiebeiz auf den Aussprug des Parla­­mentes an; dieser wird sich jedoch ohne Zweifel nach dem Er­­gebnisse einer sorgfältigen Untersuchung bestimmen, ob die fremde Rhederei ungeachtet ihres unverhältnismäßigen Wachst­umes, nicht meentlich beigetragen habe, den Abfall der britischen Ma­­nufakturen zu steigern. Da dies wahrscheinlicher is als das Gegent­eil , weil es in der Natur der Rhederei liegt, nach größtmöglicher Ausdehnung der freien Küstenschifffahrt zu flie­­hen und biete Freiheit zur Bewegung brauchbarer Waarenmaffen in allen zugänglichen Richtungen zu bewuben, so zeigt sich zum vörderst, daß der Grundfall der britischen Handelspolitik dur den von der Korporation der Rheder gethanen Schritt un­berührt bleibt. Was die fremde Schifffahrt betrifft, die an den bisher ungeschmälert gewährten Begünstigungen Theil nimmt und zu der auch öfterr. Segel, wenn all in verhältnismäßig geringerem Maße zählen, hat sie nach dem Gesagten Thmwerlich zu besorgen, daß ein befehlänfender Parlamentsbeschluß sofort dem Drängen der Nhe der Folge leisten wird. * London, 30. Oktober. Zu der am 4. November beginnenden Vollauktion sind bis fest 48.000 Ballen angemeldet worden. Darunter sind 6000 Ballen mit einbes­griffen, welche im August von Eignern in Erwartung brtterer Preise zurückgezogen wurden. Suht der augenblicklich widrige Wind um, so können noch außerdem ca. 2—3000 PU. auftra­ Ufpe und 1— 2000 BU. Eap-Wollen zur Versteigerung kom­­men. Die in unseren Manufak­urbistritten zur Zeit gezahlten Preise können nicht maßgebend sein, indem, wie es den Anschein hat, der gegenwärtige starke Verbrauch von Wollen noch lange Zeit andauern dürfte. Im Allgemeinen ist die Situation des Artikels eine günstige und man rechnet, nur eine mäßige Ber­theiligung des Kontinents in Anfálag gebracht, auf einen Avance von 1Y,—2d für australische und von 1 d für ap wollen gegen die Schlußfurfe der Techten Auktion. Ordinäre Sorten werden erst mit Beginn des Dezember zur Versteigerung kommen. Für gute und saubere Donskoy’s bereiht lebhafte Frage zu 9 d., Befiger halten aber auf 9­,—10 d. In £ íi­verpool fanden einige größere Umfäbe in allen Sorten Buenos Ayres statt, und da Borräthe ziemlich reduzirt sind, England auch wieder anfängt, diesen Wollen Aufmerksamkeit zuzumenden , so sind Preise dafür heute 1 d höher als vor vierzehn Tagen. Ueber englische Wollen geben Benede Gebr, die folgende Mebersicht: „Der Verkehr darin ist­ seit vierzehn Tagen sehr lebendig gewesen und die alleinige Nach­frage der englischen Sabrifation reichte aus, Preise um 11V, d zu steigern. Pächter, welche noch nicht verkauft haben, hof­­fen auf noch höhere Preise und es ist rein unmöglich, Ge­schäfte mit ihnen zu machen. Für Export ist biß fiebt noch nichts gemacht und glauben wir, daß die geringste Nachfrage nach dieser Seite die heutigen Notizungen steigern dürfte. De­r Ausladung in Welt s. Ofen vom 27. Oktober bis 1. Nov. : „Ilka“ 9. Evelmeyer , Weiß, bel, in Tolna f, Weiß a Cohn m. Berloste Grundentlastungen. Bei der am 30. Ort, in allen fünf Statthaltereigebieten vorgenommenen Verlosung ungarischer Grundentlastungen wurden folgende Nummern geo­gen: 1 Im Diner Verwaltungsgebiete & 50 fl. Nr. 161 472 863 1473 1654 1850 1879, zusam­­men 7 mit einem Betrage von 350 fl.; 4 100 fl. 1­86 195 301 388 521 963 1159 1240 1813 2107 2160 2259 2269 2310 2643 3764 3140 3259 3446 3549 3685 3943 4167 4246 4385 4708 4872 5012 5061 5126 5130 5203 5233 5568 6139 6192 6242 6371 6489 6524 6694 6767, zusammen 43 mit einem Betrage von 4300 fl.­ 4500. Nr.: 275 658 1058 1254, zusammen 4 mit einem Betrage von 2000 fl . 1000 fl. Br.: 454 474 600 1050 1074 1160 1330 1594 1405 1432 1752 1831 1927 1953 2004 2436 2443 2825 2856 3239 3968 4106 4203 4663 4836 4844 4936 4970 6004, zusammen 29 mit einem Betrage von 29,000 fl.;­­ 5000 fl. Nr. 102, 192 und 308 , zusammen 3 mit dem Betrage von 15,000 fl.; 10,000 fl. Ne.: 73 und 410 mit einem Betrage von 20,000 fl.; Lit. A Nr. 206 mit einem Betrage von 600 fl ; endlich die Obligation mit Coupons Nr. 2429 & 1000 fl, mit dem T­eilbetrage Nr. 750 fl., somit im Ganzen 72,000 A. Von nachstehenden verlosten, aber noch nicht erhobenen Obligationen entfällt vom Verfallstage das Recht auf die Berzinsung, wenn aber dennoch­ die Coupons von bersei ges­ungenen und rückzahlbaren Obligationen dur die FE, priv. österreichische Nationalbank eingelöst würden, so werden die bet­robenen Interessen und Beträge seiner Zeit vom Kapitale in Abzug gebracht werden: & 50 fl. Nr.­ 42 218 301 386 392 425 457 575 623 722 1024 1185 1187 1189 1214 1234 1257 1371 1429 1525 1554 1559 1564 1671 1718 1752 1784; 4 100 fl. Nr. 272 897 936 1013 1258 1415 1527 1540, 1565 1625 1722 1848 2065 2247 3112 3378 4036 4115 4402 4466 4552 4764 4991; & 500 fl. Nr. 890 526 562 686; á 10001. Nr.: 690750 1098 1196 2188 2474 3595 3802 5054 53411; & 5000 fl. Nr. 225. Angenommene und abgegangene Zugschiffe. · 1451 M. Weizen, Reps. „Franz M. Weizen. Herz “ Stern m. 1920 M in Fölbvär gen. in Paris 1115 M. Weizen, 2625 N „Adon f. b. Kart. Pagyula, bel. f. Deutsch & Durhaf m. 1000 M. Weizen, „Sranzisfa” b. Steph. Papp, bel. f. Sam, 3. Freund m. 3560 M. MWet­­ 1160 M.Weizen und 1666 M.Re­pg. f Mor. Sm­ed nt. „Attila“ b. e. R. m. 2000 M. Weizen, AusladunginRaabvom27.0ktoberbisl.Nov-:,,Hun­­niad.M. Preng , ín Gzegebin & Emmert, bel, 300 M. bel, Amon & Keller bel. ín Walanfa f. e. NR. m. 15,150 M, Hafer. ndítvan" b. Brüder Kazal, bel. in Baja 585 M. Korn und 10,950 M. Hafer. gíth" M. Weizen, & Stern m. 4297 Mm. Weizen. „Argo” Weizen. f. e. R. m. 410 Mm. Weizen, b. Gall & „Adam“ b. Heinzmann Gall & Kit, & Kohn m. 680 4912 M. Hafer. „Mina“ bel. M. Hafer, f. Herz bel. in Be­ese f. Sof. Mayer m. 4412 M. b. Tranz Rapof, M. Wetzen, „Soseph“ d. b. Sme­­f. Grünfeld & Seiteles m. 376 M, „Arad“ b. Franz Hol­bel. ob, Balint & Komp., bel. M. Weizen, 655 M. Korn­tan­z Seiteles, Weizen, 441 M. Grifte und 5188 M, Hafer. rer, » rüber , b A. B3öoter bel. 1060 b. A. „Sänder” in Szegedin M. Gerste, Sem­badj , „Eleonore“ b. Soh. Scholl, 5. Hirfe und 250 M. Rep. in Szegedin f. Soh. Stern in Kula in Szansd­eiber, bel in Caurog bel. , bel. bel. in f. in und f. in Szegedin m. bel. 2700 MR, , Győrav" b, Koväts & Nafvady, bel. M. Gerfte und 1144 M. Reps. Weizen. , Bátor" f. £. Szalatsy m. bel. in Mohács mn) u en in Adony Körtvélyes „Anna” b. A, Guttmann, bel. in 5750 f. Baja Safer und 200 M. ín PER * e. R. m. 3000 f. Scheider & yfchbrKohmm b. „Mar­­f, S. 5, Herfchel m. 3800 in Rärzalmäg b. 6, Gpítdt Cr, Becsferet f. e.­R. m. 8700 M. Wetzen, „Christina” Hergfelder m. 10,500 „Szt.-György” Weidinger b. , 8398 M. Weizen, „xigris” e. R. m. 7500 M. Hafer. Krich, f. Franz Ehrenfeld m. 3830 M. MWetzen, .­­ Stand der Pester ungar.Kommerzial-Bank mit Ende Oktober 1858. Amtsblatt der „Pest-Ofner Zeitung“ 3. November. vom 2tiallationen: 5. November in Veit: Möbeln, 1 ug se, 102 fl., 9. Job. Halaft, 3 U. N, Allianzgasse Nr. 13. , 8. November in Ofen: Möbeln, Kleider Ic., 118 fl, 2 a und Christine Hauer, 3 MN, Wasferstadt, Neugaffe 1­­ 18.November in Pest-Haus im Steinbruch Nr.4­·8, 4000fl.,a.d.Theresia Feßl-Gruber’schen Nachlaß,Vorm-b. Landesgerich­t.Arzneimaterialien,9U.V.im Iavalis­denpalais,Kanzleid.Medikamentendepot. 30.November in Szegedin:Häuser Nr.458·)und 4850,40(­fl.u.600fl.,Aecker und Weingärten,d-Erben nach Franz Lobozur,Vorm.b.Komitatsgericht. Kund­machung.Die gemeindeweise Lokalisirung ist auch via Komitate Tolna durchgeführt,und liegen die Grundbücher vom 1. Dezember an in der Grundbuchskanzlei zu Szegpårdqueder­­mann’s Einsicht auf. Amortisation, Wechsel pr. 1000 fl., von SS, Geltner am 15. Sept. 1844 a. Drdre b. Leon Polat & Sohn ausgestellt, von E. Andreja angenommen, vom Aussteller an 3. Epstern , von diesem an Max Breuer gib­­t, binnen 45 Tagen b. Pester Han­delsgericht, Aufforderung, An Elif. u. Hof. Stadtler, Erbfafts­­sache, binnen 1 Jahre b. Graner Bezirksgericht, Skonkurse, Weber Michael Baron aus Szegedin, Ber­­treter Sof. Toronyi, bis 30. Dez. b. Szegediner Komitatsger. Weber Albert Szécsén, Schneider in Szegedin, Bertreter Franz Mihalffi, bis 30. Dez. b. dortigen Komitatsgericht, Eisstationen in Weil-Ofen am 5. November, In Pet: Möbeln, 1 Kuh Ic., 102 fl, b. Job. Has­laft, 3 a. R., Allianzgasse Nr. 13. it In Ofen: Pfandgegenstände am Taban, b. Unter­gerichte,

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