Pester Lloyd, November 1858 (Jahrgang 5, nr. 252-274)

1858-11-04 / nr. 252

Aus dem Tagebuche eines Touristen. "1. Cine ungarische Nufergemeinde, Z. A. R­örőt-Szent:Miklós, 29. Oktober. Beinahe im Zentrum des Szolnofer Komitates gelegen, und durch die Szolnof-Debretziner Eisenbahn mit den Hauptstädten des Landes in Verbindung gebracht, bietet der D Markisleden Th­­rös-Szent-Miflos den Mittelpunkt eines­ ziemlich regen Berz fehre zwischen den, diesen Ort in großer Anzahl ummahnen­­den Puttenbewohnern. Allein weder auf die Frequenz noch auch auf die landwirthschaftliche Bedeutung von Sz.­Miklög will ich heute die Aufmerksamkeit der Leser renten, sondern vielmehr auf die Ordnung, auf das geregelte Ge­­meindeunwesen, werfen si­cher genannte Marktflecken erfreuen kann, und das ihn vor anderen, weit größeren und bedeutenderen Städten sehr vortheilhaft auszeichnet. Tördi-Szent-Mifl68 zählt gegenwärtig an 8000 Ein­­wohner, katholischen und reformirten Glaubens, die in größ­­ter Eintracht, unterstütz durch das gemeinsame Streben der beiden Seelsorger, neben­einander leben. Der Schulunterricht der heranmwachsenden Jugend, die so weit herangebild­t wer­­den, daß sie zur Aufnahme für eine Unterrealschule reif sind, wird mit ernstem Eifer betrieben, und der Umstand, daß das Schulgeld auf das ganze Jahr nur auf 1 fl. 15 fl. normirt­ft, erleichtert den Schulbesuch ungemein. ‚Eine Entrichtung von Stolagebühren se­ an ven katholischen Geel­­sorger findet nicht statt, indem ein reicher Bauer diese Ges­bühren durch eine Stiftung von 20.000 fl. EM. vollständig und für alle Zeiten abgelöst hat. Unter den Bewohnern herrscht großer Wohlstand, indem der größere Theil derselben Grundbesiser sind, die sic­h ansehnlicher Ländereien C einzelne derselben haben 3 Seffionen, also 156 304) als eigenthüim­­licher Befigungen erfreuen. Kein Bauer befist weniger als 1­, Seffion, da eine größere Zertheilung nicht zulässig ist. Das Pachtsystem ist übrigens ein sehr ausgebreitetes und wird durch die namhaften Befisungen der gräflich Almaty’­­schen Familie — ü­ber 60.000 Joch — sehr begünstigt. Es hat fs nicht nur ein eigenteü­mlicher Pächterstann gebildet, der ebenfalls im Marfiflecken ponizilirt, sondern auch die Bauern, selbst die Kleinhäusler übernehmen ansehnliche Pach­­tungen, lebtere sogar oft bis über 100 Joch. Mir sind Bauern genannt worden, die an 1500 Soc, im Preise von 5,6 fl. per Sod, von der Herrschaft gepachtet haben, und die die Wirthschaft recht rationell, d. h. mit Xuzerner und Repsbau betreiben, auch ihre 1000 Stür Schafe und eine entsprechende Anzahl von Zugsieb halten. Lebreres wird oft zu 12—24 Stüd bei Bauern angetroffen. Daß unter diesen Verhältnissen die Bewohner von Szent-Miflös­ zu einem ansehnlichen Wohlstand gelangt sind, fann nicht un der nehmen, um so weniger als ver Grund und Boden ein Vortrefflicher ist und Die Gemeinde auch Sorge getragen hat, die Flur vor den Mederschwenkungen der benachbarten Theiß sicher zu stellen, indem sie vor wenig Jahren auf Gemeinde­­osten einen Schusdamm erbauen lief, auf dessen Herstellung sie bereitwillig über 200.000 fl. EM. verwendete. Selber war aber im ganzen Szolnofer Komitate die heurige Ernte eine so überaus ungünstige, daß die Landwirthe in den meisten Fäl­­len nicht den Anbau zurückerhielten und demnach wurden auch die T. - Szent - Mitlöser durch diese Mißernte schwer betroffen. Der Marftfleden selbst ist Äußerst regelmäßig gebaut, sier breite, großentheils mit Bäumen befeste Duerstraßen kreuzen sich rechtwindlisch mit 6 eben so breiten, fehnergera­­den Längestraßen. Die Häuser stehen nicht eng aneinander, was um so wichtiger ist, als alle nur mit Nährdächern verz­iehen sind, und merkwürdigerweise, wie 68 in der dortigen Gegend alenthalben üblich, die Schornsteine äußerst wenig über den Dachfirst hinausreichen und zum Nebenfluß nd aus Holz angefertigt sind. Medrigens sol diesem legten Punkte ehebaldigst abgeholfen werden, und besteht bereits eine Gemeindeverordnung, daß bei neuen Bauten die Schorn­­steine von Stein und in angemessener Höhe erbaut wer­­den müssen. Eine sehr unwohlthätige Einrichtung für die Bewohner, namentlich für die ft die Errichtung eins Borrathbsmagazins für Körner­früchte, Weizen und Gerste. Durch gemeinsame Samm­­lung wurden Früchte zusammengebracht und die in mehr denn einer Beziehung abzielende Neuerung groß műtbhigít unterflügte und fürderte, unentgeltlich zu diesem Zwecke Überlaffenen Granarium unter­gebracht. Heute it der Getreidevorrath bereits auf 20.000 Meben angewachsen, und seird namentlich in der Frühjahrszeit ein sehr umfangreicher Gebrauch von den dort aufgespeicher­­ten Früchten gemacht. Jedes Gemeindemitglied hat hierzu das Necht, nur ist Armeren sor­einigen es Nur auf diese Taglöhner, fahren einige Tausend Meben Herrschaft, jede auf rad Gremeintemohl verpflichtet, nach der Ernte für jeden Meßen der entnommenen Frucht einige Halbe an Interessen zu entrichten. Weise, die den nicht im Geringsten drü­ckte, war es möglich, ven Getreide­­sorrath in kurzer Zeit so ansehnlich zu vermehren, von an­­dern gemeinnü­gigen Anstalten finden sich in T.-Sz.-Mifles ziel, den verschienenen Konfessionen gehörende Stechen­­häufer, in denen Kranfe und gebrechliche Arme, die Nichts verdienen konnen, unentgeltlich ausgehalten werden. Auch eine Kleinfin­derbewahranstalt wurde vor einiger Zeit gegründet, Pod­st Dieselbe wegen Mangel an Theilnahme wieder eingegangen. Höchst wichtig ist die vor anderthalb Jahren errichtete Gemeindebaumschule Bekanntlich ist das ganze Stom­pfer Komitat so arm an Bäumen jeder Art, daß man fi zur Seuerung fast Teinglick des Strohes bedienen muß, ein Umstand , der der Landeskultur sehr hindernd in den Weg tritt. Nun beabsichtigt der Gemeinderath, an dessen Seite der um alle hier genannten Einrichtungen und Betr­befferungen hochverdiente Bürgermeister Mens hart steht, nicht nur an allen Orten, wo dies möglich ist, ausgedehnte Baumpflanzungen vorzunehmen, sondern auch von den 600 904 der der Gemeinde gehörenden Hutmweide, 200 Joch in unmittelbarer Nähe ned Marttfledens zur Anlage eines vollständigen Waldes auszuscheiden, und bereits werden Vorkehrungen getroffen, denen binnen Kurzem die Anz­­egung des Waldes selbst folgen wird. Auf ähnliche Weise behreitet Die Verwendung eines Theiles der Übergroßen Hut=­weide zur Anlage von Semüsegärten allmälig vor­­wärts, und fann die Gemeinde von Tirolf-S4-Miflos in mehr denn einer Beziehung als eine wahre Muttergemeinde angesehen werden. TI, Die Hannovereraner auf der Hufta Kengpel, Z. A. Zoref­,z.:Mißlos, 30. Oktober. Ich habe nun auch die Pufta Kengel besucht, auf welcher sich die hannoveranische Kolonie befindet. Ich fand Piese Einwan­­derer wohlgemuth und auf eine gesicherte Zukunft hoffen. Tags vorher, ehe ich Diese Leute sah, war ein höher gestell­­ter Beamter direkt aus Wien dorthin gesandt worden, um sich persönlich von der Lage der Einwanderer zu unterrich­­ten, und ihnen alle mögliche Unterstüfung zugusagen. Was die Steuerfreiheit betrifft, so ist Dieselbe bisher noch nicht eingetreten. 00044 haben die Einwanderer um einen fünfjäh­­rigen Erlaß der Steuer petitionirt, und ist ihnen eine mög­­lichste Berücsichtigung versprochen worden. Bei der Kolonie befinden sie mehrere Zimmerleute, Maurer und Zwischler und ist bereits ein Wohngebäude ziemlich beendet, zwei andere sind begonnen worden. Das aufgeführte Haus it sehr zwecmä­­ßig eingerichtet, hat Küche, Keller und 3 Zimmer, recht hoch und geräumig. E83 ist von Mauerziegeln erbaut und mit Dachziegeln gedeckt und wird mit großen Senftern und bes­quemen Thüren versehen ; auch fand ich den vorhandenen Riegelvorrath nicht unbedeutend. Der Seloplan, ein längliches Viered‘, wird in der Mitte der Länge nach durch eine breite Straße getheilt, von der aus Die einzelnen Kolonisten auf ihre Zelver gelangen Fün­­nen; an dieser Straße werden die einzelnen Gehöfte, nicht an den dazu gehörigen Feldern gelegen, angebaut, und zwar so, daß zwei und zwei Häuser sich gegenüberstehen. Den­­selben Tag als ich die Kolonie besuchte, langten zweit neue Famu­lien aus Hannover an, denen bereits Felder zugemessen waren. Mit ihnen kam auch einer der früheren Kolonisten zurück, wer er in der Heimath mit den nöthigsten Geldmitteln versehen hatte, da es ihm schwer geworden war, von hier aus seine außenstehenden Forde­­rungen einzutreiben. Da diese Leute von Gutskörper vol ftändig baar ausgezahlt haben, so gebricht es ihnen aller­­dings gegenwärtig an Kapital, da sie nicht in der Lage sind, ihre Außenstände schnell genug einzuziehen, noch sich sonst auf legale Art Geld zu verschaffen. Einzelne benach­­barte G­eldmänner haben ihnen zwar solches versprochen, allein unter Bedingungen, die sie nicht annehmen zu künnen glaubten. Was die Sterblichkeit der Kolonie anlangt,so sind drei ältere Personen gestorben,die eine davon war bereits auf den Tod krank in Ungarn angekommen,eine andere erlag dem Blutsturze,der sie schon­ in ihrer Heimath befal­­len,und nur bei einer dritten kann die Schuld auf das Klima erh­oben werden.Dagegen sind die sieben Kinder großenteils den klimatischen Einflü­ssen­ namentlich dem schnellen Temperaturwechsel,erlegen.—Unter den in die Gegend von Debreczim nach dem 1­­«2 Meile davon entfernt gelegenen Geßterås eingewanderten Hannoveranern(gegen 100 Familien)ist die Sterblichkeit weit bedeutender.Diese Leute sind auch insofern ungünstiger daran als die Rengyeler Ansiedler,als E1·ster·eten Grund und Boden zwar billig gekauft haben—60fl.pchoch—dafür aber nur einen unfruch­tbaren Boden,großentheils Sandfelder,erhalten ha­­ben.Dies gibt wiederum dane weis,daß die Einwande­­rung in­ die Händ­e verständiger Männer gelegt werden munß, wenn sie einen günstigen Erfolg haben­ soll,und daß man die Wahl der Ansiedlungspunkte nicht den Einwanderern selbst ü­berlassen darf. Uebrigens waren die Hannoveraner­ der Pußtahengyel darüberkmpaxy und sprachen sich äußerst bitter aus über die Art und Weise,wie man in hannoverischen­ Blättern ihre Angelegenheiten besprochen.Sie erklärten alle jene Ver­­dächtigungen als Lügen und hoffen Gelegenheit zu finden, ihre Ansichten darüber in den Blättern ihrer Heimath zu veröffentlichen.Diese Schmähartikel,wir mü­ssen sie aller­­dings so bezeichnen,sollen von einem Oldenburger herrüh­­ren,der ebenfalls mit einem Kolonisationsprojekt schwanger gegangen,und bereits mehrere Kontrakte oc.zum Ankauf von Grundstü­cken in Török-Sz.-Miklós vorläufig abgeschlos­­sen hatte,hierauf aber aus der dortigen Gegend spurlos verschwand,ohne sein Versprech­en,in 4 Wochen mit hun­­dert Einwanderer zurückzukommen­ zu hab­en.Unsere Han­­noveraner sind voll des Lobes über die Aufnahme,die sie hier sowohl Seitens der Staats-und Gemeindebehörden, als auch Seitens der Einwohn­er gefunden­ haben,auc­­ fü­r­ den sieben bezahlten Preis nicht zu hoch.Es ist eine ü­ble Sache-daß diese Einwanderer gezwungen sind,sich mit dem Aufbau ihrer Wohn­un­gen zu beschäftigen­,und nicht ihre ganze Kraft dem Feldbau zuwenden können.Wü­rde die­­ses letztere geschehen,so dürften sie schneller vorwärtskom­­­­men,doch geben wir uns der frohen Ueberzeugung hin, daß dies auch mit der Zeit geschehen werde.Die von ihnen angefertigte Butter findet allgemeinen Anklang und sind sie wegen des­­ Verlaufes derselben durchaus nicht in Verlegenheit, auch wollen sie ihren Viehstand vermehren und die Schweinzucht in möglichster Ausdehnung treiben. Die Mängel, die wir, bei ihnen bemerkten, sind wohl mehr Folge der ungewohnten Lebensart, des engen Zusammenlebens und der Unkenntniß der hiesigen Verhältnisse, als Eigenschaften, die ihnen eigentel­mlich angehören. Ihre geistige Bil­­dung laßt Nichts zu münschen übrig und treffen wir Leute unter ihnen, die ihre Erziehung auf deutschen Realschulen erhalten hatten. Wir hoffen, daß diese Ansiedelung mit der Zeit Doch noch eine Art Musterkolonie, mindestens in Be­zug auf die Eintheilung des Areals und der zweimäßigen Bauart der Häuser, werden wird, und hat uns unser Ber­such wenigstens in Dieser Beziehung sehr befriedigt. : in einem von der Schuldner GER? K Belgrad, 1. November. Die Spannung, ob und wann der Fürst das vom Senate genehmigte und schon über eine Woche zur Sanftienirung T unterbreitete Stump­­fhtinagefeb erlassen werden, wächst mit jedem Tage. Es steht allenfalls zu erwarten, daß man dies an dem Ge­feße höchsten Ortes nicht mit voller Befriedigung betrachtet und D­orfschläge zu einer Umänderung gemacht werden dürf­­ten, welche dem Snölebentreten des Gefechts, somit auch der Einberufung der Nationalversammlung eine vielseits unan­­genehme Verzögerung bereiten würde. Es scheint, daß man von gewisser Seite Die möglichste Reduktion der Vertreterz­­ahl anzustreben gewonnen ist, um bei etwaigem Ministerwech­­sel eine kleinere Anzahl von Deputirten leichter influenziren zu fünnen, was bei dem jenigen Stand der Dinge fast eine Unmöglichkeit wäre. " Für die Schüler, welche b­ei dem Attentate gegen das Leben des englischen Generalfonsuls, Grafen Sontblanque, demselben thátlig aus der Lebensgefahr halfen, sind neun englische Rettungs­medaillen angelangt, welche nächster Tage den Betreffenden eingehändigt werden sollen. A­­n der so Ausgezeichneten sollen auch Pensionen erhalten­­­­en A­ PR Bi­ke CET Bright's Friedensrede. x Wir haben bereits erwähnt, dah Mr. Bright bei dem ihm zu Ehren veranstalteten Festmahle in Bir­mingh­am die Gesundheit, die auf ihn ausgebracht ward, mit einer zweiten langen Nerde beantwortete. Unserem Vei­­sprechen gemäß lassen wir vielen denkwürdigen Vortrag hier in möglichster Ausführlichkeit folgen. Das berühmte Par­ lamentsmitglied sprach nach dem Berichte der „Iimes" fol­­gendermaßen : Wenn nur der zwanzigste Theil heffen, was man heute Abend zu meinen Dunsten gesagt hat, wahr If, so darf ich wohl auf den Gedanken kommen, daß mein öffentliches Wirsen und meine politischen Ansichten nicht ganz so unenglisch und antinational sind, wie diejeni­­gen, die sich die besten Aufklärer der Nation bünfen, zumweilen ange­­nommen haben. Warum, sollte ich auch mehr als irgend einer der hier Anwesenden antinational sein? Bin ich nicht auf Demselben Boden geboren ? Stammte ich nicht von demselben englischen Stamm? Hängt das Elli meines Hauses nicht eben so wie Eures davon ab, daß unser gemeinsames Vaterland sich einer guten Regierung erfreut ? Die fann sich jemand vermessen Einen seiner Lantfl­ute nur deshalb, weil er v­erfehiedener Meinung ist als unenglisch und antinational zu verdammen und zu Achten? Ich Bin so frei zu behaupten, daß ich­ in Bezug auf gewisse große Nationalfragen Feine Ansicht hege, oder ja ausgesprochen hate, für die ich nicht einige der besten und verehrtesten Namen in der Geschichte engliíder Staatsmannschaft als gesinnungs­­verwandte Zeugen und Bürgen anführen kann. Vor 120 Jahren lebte Sir. N­. Walpole, ein großer Minister, der während eines langen Beltraums den Sk­eten aufrecht erhalten hatte. Am Ende seiner Laufbahn drängte ihm eine Bastion eine verderbliche Politik auf. Und dieser Sir N. Walpole erklärte, top es für ein Handels­­vort seinen größern Wahnsinn geben könne, als eine Kriegepolitik, ja daß Jede Art von Srieden Jabre später sagte Ch siegreichste Krieg. 50 arles James Hoz, der reinste Aus­­bruch des englischen Liberalismus feiner Bett, daß fommenfte Sfolirung Englands einer Yorittt er felbít die voll­­ beständiger Einmischung vorziehen würde. Nachen wir der Gegenwart um weitere 50 Jahre näher, so finden Jungstworte : „Brieden, wir Earl Grey, der die %­­Reform” auf fein Banner schrieb. Ich erinnere endlich an den zu früh entschlafenen Sir Rob. Pe­el und seine fegte Rede (gegen Lord Palmerston’s Pacifico-Po- UP), jene wunderbar sehtöne, höchst feierliche Rede, die er mit so tie=­fem Gefühl und Nachdruch vortrug, als ahnte er, daß er seinem Va­­terlande damit rechtfertigt jeden Als Sir Robert für vor Morgengrauen heimkehrte, sagte er,­­ich sei dies von einem Glaubswürdigen beim Gebanfen eine fer­vere Pflicht erfüllt zu auswärtige Politik eines Ministeriums gesprocen, dem er im San­­sen bold war, und fügte hinzu: Ich denke, ich habe eine Rede für Brieden, ja ganz neue Lehre seinen Landsleuten predigt? Und it hier Lehre nicht auf Vernunft und Verstand gegrü­ndet ? Weder Staatsmann weiß, das nur im Frieden ein glücklicher Gewerkfleis möglich ist, und das nur ein solcher Fleiß jenen Wohlstand hervorbringt, der, alte Rolfsflaffen durchdringend, nicht etwa blos in einem mächtigen Strom Eure Haupt­­straßen ‚hinabfließt, sondern und Gäfchen — und ich fede nicht es auszusprechen — ja ich verdbamme einen großen Theil tutton“ von 1688, die der Monarchie Geleit und Zaum anlegte, und mit fast unbestrittener S Herrschaft bek­leidet. Von jenem Zeitpunkt an findet Shr eine neue Holitis ein­­geschlagen; ein System fortwährender Verwicklung und Beifigung in auswärtige Händel, bald um „die Freiheiten Europas”, bald um das Steicgewicht” zu fhirmen, ich, für und wider jede Nation von irgend einer Bedeutung geschlagen, "wir Ludwig XIV. zu brechen, um zu verhindern, daß Branfrei und Spa­­nien nicht unter Einen Monarchen kamen, obschon eine derartige Ver­­schmelzung, auch wenn ‚wir uns ruhig verhalten hätten, der Natur der Sache nach doch unmöglich zu erhalten. Wir fälugen uns, um die Oberherrschaft Napoleon Bonaparte’s zu stürzen , und derselbe Minister, in Wien vertrat, als der Kongreß befehloß, daß nie wieder ein Bona­­bie Europa hervorragenden,­­ die Kreuz und die Quere herumgetrieben, und nach dieser so TANYA ganzen Gemeinnwesens mich „protestantische Interesse“ Italienischen Provinzen Igen Rolle, in Tide Sehe Mmohl und Yeicht zu Muthe Haufe Oesterreich So haben jener Rede er gegen die her eine­m­ befruchtenden Büchlein alte Seitengaffen Ich verdamme der ansmwärtigen Politik, melche die Regierung Englands befolgt und aufrethätt, jene sogenannte „glorreiche Nero­­hat zugleich die großen grundheftigenden Familien auf den Throngefest alten Sre und „das europäische zogen das Schwert, um eine angebliche Suprematie ranfreich’8 unter um die der Großbritannien nach dem großen Kampfe parte auf dem französisgen Throne figen dürfe, war er, der später eine Allianz mit einem anderen Bonaparte absehleß zu dem Behufe mit dem Sawerte in der Faust zu hindern, uns über ganz so Yange fortgefegten , fo Eoftfpie- als früher ? It das europäische Gleichge­wicht se­­i das perpetuum mobile, um das zerbrochen haben? glaube, wirdiagd auf 2500,000,000 Pfund Sterling veranschlage. Wenn íg nun versuche, mit von einer solchen Summe eine Vorstel­­lung zu machen, über­­ernten, sehe ihn, wie er Zeit alt wird, ehe der Eishauch des Winters ihn trifft. Deren tüchtigen Handwerker mit seinem männlichen Antlige und unerreichten Seschicklichkeit in feiner Merstätte,, In nördlichen Babrifsstädten, ein und Töchtern — tie gungen so schnen­ sind, lag das Auge außer Stande fit, Ihren zu fol­­gen, oder wie sie, das nimmer ruhende Weberschiff im endlosen Wechsel hinüber und herüber wirft, Theile unserer Bevölkerung stehen, daß aus den Innersten Eingemweiden der Erbe thums und britischer Größe zu Tage fördern. Wenn vergegen­wärtige, steben Abzahlung,, noch weniger als eine Foloffale Almosen­­sondern fest so ziemlich ist mir’s, als zöge eine Bision bei mit Wieder­wende von Croftritannien alle Bert eingefischt, daß ich mich zu einem andern If. freier so viele Erfinder figy vergebens den Kopf England dabei gewonnen ? Ich Sirr­­an meinem Auge vor eggen und pflügen, fäen und Sommersonne und vor der Zehe un­­feiner abquält auf feiner Bant oder in­ unseren Weib oder auch ein Mädchen — [ob und gut, gleich so vielen unter ihnen, gleich Euren eigenen Sch­wertern Spindel beugt, deren Brie­­fe ttef in Gruben mehr­­ willen, ob es noch eine Sonne gibt, und rebelliren droßte, die Elemente britischen Reichs nach permanent gewordenen Bauperismus, ich mir Alles tas so entrofft sich vor meinem Blick eine Masse der Pro­­duktion und des Wohlstandes, die ich eben so wenig zu begreifen vers­mag, wie obige 2000 Mil. , aber in voller Klarheit tritt mir Hann der freußliche Jırthum einer Regierung vor das Auge, deren verhängnis­­lose Politik oft die Hälfte und nie weniger als ein Drittel von allen Ergebnissen jenes Gewerbefleises verzehrt, Feuerstätte in England stantische Interesse" bie Aristofratte vertagt, mehr Steipelt zu reden, der nach Gottes Willen jede Segen überfglitzen sollte, dessen Früchte aber auf der ganzen Erdoberfläche verschleudert werden, ohne das Eng­­lands Bolt den mindesten Nagen daraus zieht. Die einzigen sichtbaren auf’s Tapet Famen Resultate jener Kriegspolitis bei deren Abnahme, gesch­weige in einer B­er fteuerung, die Sabre lang so drühend war, daß selbst das ge­­duldige Safttbier zu und in einem altem Anscheine Se mehr Ihr die»­ser Sache auf den Grund gebt, vefto gemiffel­t werdet Ihr zu demsel­­ben Schluß sie de gelangen, daß diese ganze ausmärtige Politif mit ihrer zärtlichen Sorge für die „Steipelten Europas“, für „das protes das „europäische Gleichgewicht“ weder mehr und Untersügungsanstalt für haft uns auch nicht vergefsen, bag während des Zeitraums dieser großen und sogenannten ruhmreichen Opetationen auf dem europäischen O­stlande, das Streben nach Inneren Reformen der großen Masse des Bosfes vollständig ausge­rottet ward. Es kann gar Fein Zmeifel barlicher herrschen, daß Eng­­land im Jahre 1793 darauf und daran war, politische Ne formen durchgreifender Art in’s Verf zu feßen , wie jeder Art nicht nur so sie 618 1830 nicht wieder , und während er Dauer jenes Krieges, von dem er durchaus fiberflüssig war, machten wir eine Perione durch , die man wohl als das finstere Zeit­­alter der britischen Politik bezeichnen mag, ta wir im Verlaufe der Weißen nicht zu schreiben oder in staatlicher | | Z | | | in fremde Händel bes Suprematie ‚Bo also in einer Ich febe sie­bes beffer fet, Einschränkung,, oder unsern Landarbeiter fehlwigt , wie er si eine ein Vermächtniß meiner politischen so ausgezeichneten, Und was hat Oprenzeugen­ ungefähr nicht bei dem und sehe es und gab, verstorbenen sich über sel dern­e Frucht davon? ich unterfhäge die Summe, unseren sie Fein Vernünftiger in der ,alg der Der ganze Glaubeneräge, ihm haben, ich habe eine Friedensrede gehalten, Warum stellt man mich gebwesen wäre, eine Nati­onalschuld, Cinn durchriefelt, da Als einen Reger dar , Katsers von Rußland Sn Europa politisch unserer Arbeiterinen Seitdem haben wir uns, glaub Wir kämpften, wir die wir in der Politif gespielt, haben wir, denn ich, , ge en, Er ar­­gend ein greifbare esultat desselben zeigen — im Supra, zeig wenn ich je HL went sehe Männer, , das l­­tstens die Kosten dieser die mehr zu hoffen wagt; Sch Cobann ein sie uns nehme M­T Tagesneninfeiten. Pe, 3 November. = Seh Tf, Apostolische Majestät haben die Uebertragung des S Freiherrnstandes des Feldmarscallfieutenants und Oberlieu­­tenants in der Xrd­erenleibgarde, Franz Freiherrn v. Ottin­­ger, auf seinen Neffen und Mooptivsohn, den Major im 7. Husarenregiment, Gustav Adolph Ottinger, Allergnädigst zu bewilligen gerußt. 4 * Se, Entinenz der Her Kardbinaldorfiprit­­ma 8 von Ungarn sind am 2. d. Tag Rom abgereift, um die, von der zu Gran jüngst abgehaltenen Provinzialsynode ge­faßten Beschlüsse in eigener hoher Person Sr. Heiligkeit dem Dapste zur Sanftionirung zu überreichen. Wie die „Reli­­go" — der wir diese Mittheilung entnehmen — weiters berichtet, befinden sich die nachenannten Herren im Gefolge des hohen Kirchenfürsten : Herr Joseph S 3 a­5­6, Graner Domherr, Jo­hann 3­alta, Er. Professor der Pester Universität (Redakteur der „Religio") und Graf Rudolph Nyáry , Primatialsekretär. sr. Das Gastspiel der berühmten Künstlerin, Frau Pau­­line Biardot- Garcia, hat am Dienstag im N­a­­tionaltheater begonnen. Der lang bewährte große, wir Fünnen wohl fagn europastische Ruf der Sängerin hatte auch Hier ein sehr zahlreiches Publikum herbeigezogen, solches den Gast auf das Schmeichelhafteste empfing, und hin­­gerifen von der grandiosen­­ Virtuosität ihres Gesanges, von der unnachahmlichen Grazie ihres Vertrages, mit den be­endig­­ten Afflamationen den ganzen Abend Hindurdh auszeichnete. Ganz besonders wußte Ivan Viardot dur ihre spanischen Lie­­der, welche se selbst meisterhaft am Flügel begleitete, zu fesseln, denen sie noch auf das stürmlsche Verlangen des Publikums als dritte Einlage eine französische Romanze beifügte, deren Refrain­­ bravo ein volltönendes Echo im Publikum­ fand. Den großartigen und piqnanten Koloraturen, welche sie in der Rof­­fini’schen „Rosine" Hinwarf, frbte sie die Krone auf in der Arie der „Generentola”. Hier Yirferte sie wirklich geniale Schöpfungen und zwang den Zuhörer zu vergef­­sen, dab von Jugend und Schönheit dir Stimme wenig Spur­­en mehr übrig sind. Wir behalten übrigens einem ausführ­­lichen Neferate ein spezielleres Eingehen vor auf die Kunst unseres Gastes, auf die ganze, künstlerische Erscheinung , sobald sie in der nächsten Rolle (die Norma) uns ein Stück ihres gewaltigen Dramatischen Talentes gegeben hat, * 7 Der Wichtigkeit des Gegenstandes halber, Fommen wir nochmals darauf zurüd, bag Her Weninger, Profes­­­­sor der Handelsakademie, morgen (Donnerstag) 6 Uhr Abends im Lloydsaale einen Vortrag über das neue Geld abhalten wird, und if Irdermann, der sich die überaus noth­­wendige Belehrung über den erwähnten Gegenstand verschaffen will, der freie Zutritt zu dieser Vorlesung gestattet. * 7 Das Sonntag im Saale der Europa stattfindende Konzert des ausgezeichneten Liedersängers Herrn Neihart wird, wie wir hören, auch von Seiten des Herrn Hanse durch eine Deflamationspiere unterflügt. * z Mit dem G. b. M. tritt in dem Verfeht des Lo­­kaldampfbotes zist­hen Pet und Mitofen eine Renderung ein, auf welche unser Heutiges Inseratenblatt aufmerksam macht. * 2 Zellners „Musttalische Blätter“ haben nach längerer Unterbrechung wider zu erscheinen begonnen, und ist die erste Nummer der neuen Folge am 2. November versen­­det worden. be * zKarl Hugos "Kaufmann von Marseille" ist nun auch auf dem Stadttheater in Ofen aufgeführt worden, u. a. mit demselben Erfolge, der dem Stüde auf der Pester ungarischen und Deutschen Bühne zu Theil ward. * Am verfroffenen Sonntage wurde in der Theresien­­fädter Pfarre zu Pest ein seltenes Seft gefeiert, nämlich eine goldene Ho­ch­zeit, die erste, Die seit Menschen gedenken in­­­ieser Pfarre vorsam ; bemerkensmwerth bar bei — sagt die „Religion — ist der Umstand, daß die goldene Braut, Frau Anna Kár, mit nur wenigen Wochen Unterschied gerade so alt ist, als die Pfarre der Theresienstadt. Die zu Ende des Jahres 1777 gegründet ward, während die obgenannte Matrone im Sinner 1778 das Licht der Welt erblidte. Deren Batte, Herr Franz Egerzeiger — im Jahre 1780 ge­­boren — trat diesen Bund der Ehe im Jahre 1800 an, und 28 erfreuen sich beide Oatten noch immer der rüstigsten Gesundheit. * 7 Die Carteranlagen des Herrn Gabriel Klauzal in dem, 1’, Meilen von Ofen entfernten Klein- Teteng wird durch ihre Obftbäume und sonstigen Gewächse im Lande berühmt geworden. Es dürfte demnach das unserem heu­­­tigen Dlatte beiliegende, in ungarischer, deutscher und franzö­­sischer Sprache abgefaßte Verzeichniß und der Preistarif Der genannten Anlagen den Freunden der Gartenfultur von Inte­resse sein. * 7 Wie wir hören, hat das bekannte Weingroßhunde Jungshaus 9. 6. Scherzger diefer Tage in Teteny die große, aus 2000 Eimern bestehende Partie ver Mid. v. M­o­­esenHi’shen Weine Fäufich an fi gebracht. Der Preis dieser Weine, welche die edelsten Jahrgänge 1846, 1848, 1854 und 1857 umfassen, wird uns auf 107­, fl. pr. Eimer angegeben. * Die Stadtmagistrate von Oien-Pef haben unterm 30. Oktober folgende Rundmachung erlafen: Zu Folge hohen Erlasses der Ef. Statthalteretabtheilung zu Ofen, vom 30. Oktober 1858, Mr. 33,660, sind die hiesigen Wet­t­­bäder verpflichtet, vom 1. November 1858 an, das Gebäd zu fol­­genden Preisen in österreichischer Währung auszubauen und zu verk­­aufen. — Das tagungsmäßige Gebäd. Das Semmelbrod zu­ 5% Loth mit 1 Kreuzer. Die orbinäre Smmel zu 5 Loth mit 1 Kreu­­zer, Die Mundfemmel zu 4%, Loth mit 1 Kreuzer, Ein Antikipfel zu 3%, Loth mit 1 Kreuzer. — Das fagungsfreie Luguzgebäd. Die Kutterfemmel zu 1 Kreuzer. Das Milchkipfel zu 1 Kreuzer. Das Milchaniskipfel zu 1 Kreuzer. — Das fagungsfreie mürbe Gebäd, Das Kipfel zu 1 Kreuzer, Ein Wand­ zu 1 Kreuzer. Der Munde weden zu 1 Kreuzer. Der Mundweden zu 3 Kreuzer. Der Mund­­weden zu 10 Kreuzer. Zugleich sind die hiesigen Bäder gehalten, so­­wohl in ihren eigenen Brochläden, als auch bei allen ihren wie immer genannten Verschleißern vom 1. November 1858 an, fiete einen dem Bedarfe des Publikums entsprechenden Borrath nicht nur vom faßungs­­mäßigen, sondern auch vom fasungsfreien Gebäd zu obigen Preisen in Österreichtseher Währung zu halten und an Ledermann ohne Unterscht b unweigerlich zu verkaufen. — Ofen-Pest, am 30. Oktober 1858. — Durch die Stadtmagistrate. FE. Hoheit Brinz August v. » szieuns aus Losoncz geschrieben wird,si­nd zum Wiederaufbau des dortigen evangelischen Gym­­nasiums neuerdings folgende Spenden eingegangen:Se. Sachsen-Coburg-Gotha 50fl.,die Herrn Vog.v.Szent-Iványi 12sf., Mich.Benedikt 95fl.und Peter v.Murmann in Wien 200 fl. CM. + 7 dus Sáfberény vom 28. Oktober wird uns ge­­schrieben : . „Ein gewiß seltene Gerichtsfall wurde am 24. d. M. vor einem Dreiliterkollegium des hiesigen Ko­­mitatsgerichtes verhandelt. — Maria §., deren erster Gatte Sörös am Sclagfluffe gestorben, verheirathete sich mit einem zweiten, Namms Balog, dieser behandelte sie mit einer Nohheit, die nicht selten in­ Thätlichkeiten ausartete. Endlich wurde er sogar seines Weibes überdrüßig, und jagte es fort. Mit einem Mädchen von ihrem ersten Gatten mehr belastet als gesegnet, mußte si­e einen Dienst aufsuchen, und fand einen sol­­chen auf der, der Gemeinde Sáfberény gehörigen Pußta Mer­­ge. Hier machte sie Bekanntschaft mit dem als brav und rechtlich bekannten G Schaffer Botlif, welcher um sie warb, und eine sogenannte wilde Ehe ausschlagend , sie nur unter der Ber Dingung, daß sie sich nach allen Formen des Nechtes und der religiösen Borfchriften mit ihm verehliche, zu sich nehmen wollte. Die Angek­agte hatte zu wählen zwischen dem äußersten mit ihrem Kinde getheilten Clende, und einer Existenz, die mit ihrer wirklichen Lage verglichen, verlobend war. Sie entschied sich demnach für das Lebtere, und rief sich nach Vorzeigung des Z Todtenscheines ihres ersten Gemahls, mit dem besagten Individuum rechtmäßig trauen, M wurde aber von ihrem rechte­mäßigen Gatten gelegentlich eines Marktes erkannt, und der Digamte beschuldigt, vor Gericht Armuth, sonst unbefol­enen Ruf und moralisch lobenswerthen Lebens­­wandel, dann durch Ihre aufrichtige den FF Staatsanwalt erlitt nämlich gestellt, Ihre große zu ihren Gunsten lautende Zeugnisse über ihren Reue und unverhaltenes Ge­­fändnis haben das Gericht milde gestimmt, die bei der aufrecht erhaltenen lage wegen des Verbrechens der Bigamie nur zu einem ohne Eisen und in die Gerichtöfosten verurtheilt wurde." + Ein furchtbarer Sturm, Der am 30. Oktober in der Grgend von Arad mütdete, febte unsere junge Arader Eisenbahn auf eine harte Probe; der Wien-Pester Bug, der Nachmittags sollte, wie die Maschine unweit von Mező Berény unbrauchbar geworden sein, und mußte ein willigeres Dampft­roß­herbeitelegraphirt werden. + Wie die "Pol. Újb." erfahren, sieht die ungarische periodische Presse Siebenbürgens be­­deutsamen Umgestaltung entgegen ; der unter der Neuaktion des Heren Bida zu Klausenburg erscheinende „Maghar Sutar” (ungarische Kourter)­­meranten befibht der Faum einige Hundert Pränu­­foll nämlich unter dem moralischen Beistande eines die Hände des Herrn Heinrich Tinäaly (Sekretär der Landwirthschaftsgesellschaft) übergehen, während ein news Blatt, ausschließlich für Industrie, Landwi­thschaft und Handel bestimmt, Herr Graf profestirt ist, wozu der Esterházy die erforderliche Sur + Zu Oroslán im Crater Komitate wurden Dieser 15 Wirthschaftsgebäude, sammt allen darin wert; nicht minder gut — schreibt man dem „Pi N." — ist der Paprika gerathen, und wurden heuer ungehene Duanti­­täten Dieses beliebten Gewürzes erzeugt. + In Effegg wurte am 22. v0. beurlaubter Gemeiner M. des. TE, Erzherzog-Leopold-In­­fanterieregimentes, weil er sich der zur Einbringung in seiner Pflichterfüllung begriffenen Gensdarmen mittels Tage bern fih es alte 8, viele beißt, sheil­s 17 3., 4 Uhr 43 Minuten eine so Abends den Ort seiner Bestimmung seit fol KRoloman vention beisteuert, bemerzt das Gebäuden nur + duch die heurige , Magy, NEpl." zwei Häuser in der Ortschaft Tabafernte vielen Jahren allegebhichten Ösnsdarmerie wderfichte, so daß in Arad arge Verzögerung, der dortigen Intelligenz in Häuser, aufgespeicherten Borruthen — ein Raub versichert, eines Jahre Gefängnis eintreffen und­­ sogar daß er um 9 Uhr noch nicht erreicht hatte; einer der St­am­men; so reichlichen Segens nicht beider Hieber — waren von all jenen 3 u­nd im Pester Komitate so ergiebig ausgefallen, ist daß man erin­­von Bäu­­einen der 27 Sabre rines

Next