Pester Lloyd, Januar 1859 (Jahrgang 6, nr. 1-24)

1859-01-02 / nr. 1

E E "-.( \ Ti | 4 . if . — ; Jahrgang. | I, ő i Y KAUM : i Samftag, 1. Jön Insertion. N der siebenspaltigen Petitzeile wird bei jew­ei­liger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- u. Feier­­tagen um 2 Nkr. österr. Währ­ theuter berechnet. Inse­­rate aller Art werden im Expeditions - Bureau aufgenom­­wlich Der Raum men. Sechsler für's Ausland übernimmt Herr ©. GEIBEL, Buch­­händler in Leipzig die Inserate. Im „O­ffe­nen Sp­rechsaal die vierspaltige ‚Petitzeile mit 25 Nkr, österr. Währ. berechnet. Der In­­serstenstempel beträgt 30 Nkr­d. W Prenumeration: Mit tägl. Postversendung, Morgen- und Abend­ 19 A. , halbjährig 9 A. 50 kr. fl. 75 kr. österr. Währ. — Für PEST-OFEN ins Haus gesandt: ganzj. 17 fl., halbj. 8 fl. 50 kr., viertelj. 4­9. 25 kr. , monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. — Man prä­­numerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des „Pester Lloyd“ , ausserhalb Pest - Ofen mittelst frankischer Briefe durch alle Postämter. Einzelne Morgen- u. Abendblätter bi­w. KILIAN. ganzjährig , viertel-­ blatt jährig 4 Expeditions - Bureau: Dorotheagasse Nr. 12, im ersten Stock,­ ­­ ­ d­e­r Wiener Borsenkutfa o M, Kommunikationen.Protokomsteckzuchtpreise IS­olnof-Pelt: Nam. .Nm. — Nm, 10.15 Mm. Nm, kapw..Püsp­ p«krad«;9 U.44M,Fk. ISzolnot-Arad : 10 U, 38 9, $r., 15 Mm. Nm, § beé u. 30 80 gu Szonof-Orofmwardein; 10 U. 3 M. Sr. PÜSpäEL,-Spolnot- Mad; I fásszejottot 1 1,8 M. Mm.) Ankunft: 3 u. 21 Mm, Nm, ' · Peiter. Kornhalle. der " f "a Wiener Fruchtbörse vom 31. Dezember, Amtliche Depesche: Weizenumfaß 25.000 Megen. Protofollirte Preise roto Wiefelburg: Weizen Banater SSpfdg. 4 fl., SSpfdg. 4 ff. 35 fl, Dim­ofiher SSpfdg. 4 fl. Li Er, SGpfog. ungarifeher A fl. 25 Er., lofo Naad Banater S6pfög. 3 fl. 95 Er., S6'„pfdg­­ % fl. 91% Er, Isfo Wien Korn ungarisches 7Spfdg. 2 fl. 76%, Er, SOpfdg. 2 fl. 94 fr., Gerfte 69 pfdg. 2 fl. 73 fr., Hafer in Tranfito 46',pfdg. 1 fl. 92! fr. öfterr. Währ, pr. Degen. Privat-Depefche Des „Peiter Lloyd.” Abfag 20,000 ME, 5 bis 10 Groschen Wiener- Müller Faufluftig, im Hebrigen unver­­ändert, mit einem erheblichen Nachgange in fast sammtlichen Effektengat­­tungen ; überhaupt waren Die­ses ungünstiger, wie Anschein, als ob Geldverhältnisse des Wiener Pla­ seit langer Zeit. Die Prolongation war theuer, der Plabestompte ftand sehr Hoch und gewann es bei­­nahe den der Ultimo eine Krisis bringen werde. Glückicherweise gewesen sein wide, nachdem die Ueberla­­ng der Kouliffe, welche mit allzu, oßem Ungestüm war, bei dem bevorstehenden Writing eine Ne­­„on herbeigeführt haben würde, um so mehr als auch die satte Haltung der Pariser Bürfe AR für eine Haufebewegung abgeben konnte, doc dürfte die Be giftige und mit allgemeiner Befriedigung der Banfverhältnisse eine nicht gering anzuschla­­gende Gegenwirktung hervorgebracht haben. Die Ereignisse über ihren gebürhrenden Werth angeschlagen wurde, uns­er Firma genährt und gestärkt verüberging, einer Pra­­das große Werk der vollbrachten Wiederherstellung der Baluta einstwei­­len spurlos ihrem Paristande paniqueartigen und gängigen weiter einer Bewegung mit unerschütterlicher Konsequenz den eingeschlagenen Weg Ziele wieder durchschnittlich "4. Londoner Briefe Ya­p&t. näher famen, — ein Beweis, daß man im Auslande die Bedeutung der österreichischen Finanzmaßregeln besser Dimensionen annehmen, da im Auslande und an unseren in» Ländlschen Abfaborten Die Preise ebenfalls niedrig­­ standen, über­­haupt aber nach der vorgängigen allgemein guten Ernte sich nirgends ein ausgiebiger Bedarf zeigte. Unter diesen Verhält­­nissen konnte der Produktenhandel für die Dabei Betheiligten seine fruchtbaren Resultate liefern; einem weiteren Sinfen der Getreidepreise wurde zwar durch die in vielen Landestheilen mangelhafte Ernte vorgebeugt, und es haben sich sogar diese im Laufe des Jahres nicht un­wesentlich gebessert es ist aber sehr zu bezweifeln, ob der Mehrerlös, den Der Produzent bei dem Verkauf seiner Bodenerzeugnisse recht erzielt, den Ausfall ergeben dann, den ihm ein quantitativ geringes Erträgniß ges liefert hat. Wenn demnach die Rage der Produzenten,­ welche­­immer einen ziemlich sicheren Maßstab für die Geschäftsverhält­­nisse im Allgemeinen abgibt, zu Anfang des vorigen­­ Jahres seine günstige war, so wird sie es jecht um so weniger sein künnen, die Klagen sind allgemein und sicherlich nicht übertrie­­ben , und werden von seinem Stande mehr als von der Ge­schäftswelt gewürdigt. Da diese es ist, die deren Nachwirkung tief genug mitempfindet. — Bis fest hat sich daher die Ge fcháftslage im Allgemeinen nicht wesentlich gebessert, obgleich es nicht an Merkmalen mangelt , welche auf eine allmälige Wie­derbelebung der geslörten auswärtigen Beziehungen schließen lassen , die bei einzelnen Artikeln bereits im Werden begrif­­fen ist. Mit der Einführung der neuen Währung, die von mor= gen an als die allein genesliche allgemein in Kraft tritt, ob» liegt auch uns die Verpflichtung, diese von jegt als alleinigen Wertsreffer unfern Preisbestimmungen zu Grunde zu legen, was bisher nicht geschehen konnte, da sich dieselben leider noch nicht in der unwünschenswerthen Weise allgemeiner eingebürgert hat. Es ist Dies im Wesentlichen dem noch immer stattfinden­­den Mangel an neuem Gelde zuzuschreiben , daher auch die alte Währung noch eine Zeit lang im Handel fortbestehen wird, und namentlich im Wollgeschäfte noch immer lediglich nach dieser gerechnet wird. Mit der völligen Einziehung der alten Banknoten wird sich der Niedergang in geräuschloser Weise ganz von selbst vollziehen. Zu den Geschäftsereignissen der verfloffenen Woche über­­gehend, so scheint im Getreidegeschäft die septe Woche so ziemlich den Charakter des ganzen verfroffenen Jahres in Hinsicht der vorgefallenen Schwankungen auszubinden. Das Geschäft konnte zu seiner dauernden Fertigkeit gelangen, troß aller Anstrengun­­gen der Spekulation, die jedoch nicht immer Die wünschenswers­t­e Konsequenz beobachtete. So sahen wir oft die Spekula­­tion sich heute recht muthig am Geschäfte betheiligen, und mor­gen ihrer Fahne verrätherisch den Naden Fehren und davon laufen, während Andere, Die wir nicht zu den schlecht Einge­­weihten zählen, eine zähe Ausdauer an den Tag legten, und selbe noch in das Neujahr hinein mitnehmen. Und so sei denn auch uns erlaubt mit ihnen zu hoffen, Daß das neue Jahr dem schon seit so langer Zeit darniever­liegenden Handel neues Wer­ben einflößen­­ möge. Der Umfab in dieser Woche betrug kaum 10.000 Mt. Weizen, der zu unveränderten Preisen theils für größere Etablissements , theils auch für Landmühlen ver­­kauft wurde. Auch wurden einige tausend Mt. Korn zur Spekulation gekauft. In allem Anderen sehr wenig Geschäft. Der Wollmarkt ist lebhaft, besonders in geringen Gattungen Ein- und Zweischuren, doc sind heute auch­ einige Partien feine Tuchmollen in den Preisen von 120—140 fl. EM. =126— 147 fl. 5. 23.) verkauft worden. Die seit un»­serem Testen Berichte stattgehabten Verkäufe dürften si auf ca. 4000 Ztr. angeben haffen. In oben Ruben Hat der Mangel an jedem Abzuge abermals nachtheilig auf den Stand des­ Preises eingemcirft, der heute mit 231, fl. EM. (24 fl. 40 fl. 9. W.) nur no­­minell zu bezeichnen ist. Umsäbe in effektiver Waare wie auf Lieferung waren von gar feinem Belange. Delianten folgen den vom Delgeschäft ausgehenden Impulse zum Nachgange , wie sie ihrerseits auch wieder Das Delgeschäft beeinflussen­ die Stimmung bei den noch immer allgemein günstigen Saatberichten eine sehr­ gedrücte, und wurde bei abermals niedrigen Preisen nichts von Bedeutung verkauft. In Spiritus ist das Geschäft bei mangelnder aus­­wärtiger Nachfrage ein sehr schleppendes. Der Abgas ist auf den Lokalbedarf beschränkt und der Preis 261, fr. EM. 46% tr. 5. 26.) in Transito, Schluß pr. Feber— Mai 26 fr. EM. 45"), tr. 5. 28.) Info­nahe Bahnstation, zu welchem Preise 1600 Eimer Tontrahirt wurden. Slivomisp findet fortwährend guten Ablag, Bana­ter á 21 fl., flavonische alte Waare & 23 fl. 10 fl.—25 fl. 20=7,­20, 208, Trebernbranntmwein erhält sich ebenfalls be­­liebt zu unveränderten Preisen. Unschlitt Bei sehr schwachem Bedarf erhalten sich for wöchentliche Preise,, für Wammen á 29 fl. 40—90 Nir., Kern-Unflitt & 31 fl. 50 N.— 32 fl. pr. tr. Bon russischer Währung Höher, * Meft, der Woche wollen; die legten Berichte lauteten bereits higender. ‘es dürften verschienene Motive der Hauffepar­­ala mitwirkende Faktoren b­ä­­auch ohne als in d­ieser Woche feinen Stab­ von der Börse einmal wieder Horizont der Wiener Bör­­gener vierchau­fig­­­sten Signal noch 31. Da. Zunächst aufgetauchten Zu dem so fein. zu durch „viyergehende sfe gegangen Der einzige bilden Die Börsenwoche jedoch, deren Bereutung fehernen Besorgnisse ih nicht allgemeinen Unterliegen ist es § ‚‚Beantasfung De Woche Je­gen verstand, fenfpefulanten vermochte, einer sich selbst überstürgenden Baiffebewegung, Lichtpunkt in unserer Dieswöchentlichen Börse­­als den es von der Fall unter Diesen Verhältnissen Die zueilenden Wed­elfurfe, beengte eine schließt im Kleinen Diefe in der Mitte bestätigen zu wieder viel bezu verfolgen, und dem wahrscheinlich, Daß mitgetheilten wurde, Ín Daß minder günstige welche In die aufgenommene in boten immer mehr inmitten selbst um zu milchh­­sehr niederen es die ursprünglich für Wien bestimmt, bei dem­­ vorzeitigen­ Schiff­­fahrtafchluffe nicht mehr dahin gelangen konnten. Schweinfett Das Erzeugniß der Schwesterstädte Pest-Ofen , welches sich jährlich auf 30.000 Ztr. belaufen mag, behauptet auf allen Abfallpläben einen Vorzug sowohl vor der ungarischen Landwaare, als auch dem Wiener­ Erzeug­­niß, was lediglich der sorgfältigeren Behandlung Seitens der hiesigen Selber zuzusschreiben ist. Es wird daher auch gern etwas theurer bezahlt, und kommt von obigem Quantum, etwa ein Drittheil zum Export nach Norddeutschland , ein weiteres Drittheil konsumirt das Inland, und den Nest nimmt ver Lo­­‚Falbedarf in Anspruch. Hiesige Waare, erhielt sich auch in der­­ verfloffften Woche beliebt und sind neuerdings einige Abschlüsse & 28 Tl. 85 fl.—29 fl. 40 Nr. ohne Faß gemacht worden ; von Landfett ist Einiges & 27 fl. 80 fl.—28 fl. 35 Nr. nit Faf, eine größere Partie jedoch etwas billiger verkauft worden. Bon S­ped fanden die in dieser Woche angenommenen Zufuhren a 21 f.—23 fl. 10 fl. willige Abnahme und wurde ein großer Theil derselben für fremde Rechnung begeben. Letr­ter Tage blieb jedoch Einiges unverfauft. Zwetfclten, türkische. Das gesammte in den aus­­wirtigen Handel gekommene diesjährige Erzeugung Bosniens läßt sich auf ca. 30,000 Ztr., mithin etwa 10,000 Ztr. we­niger als im uvertroffenen Jahre, angeben. Davon bezog Pest ca. 20.000 Ztr., wovon recht nur noch 2500— 3000 Ztr. hier lagern. Ein großer Theil der hier verkauften Wanne wurde überseelsch­erportirt, ein Drittheil etwa kauste Deutschland, der Rest ging in den inländischen Konsum über. In der verfrof­­fenen Woche wurden etwa 800 Zt. aus dem Markte genommen und zahlte man für 1858er Frucht 9 f.­9 fl. 20 Nfr., für 1857er Ware 6 fl. SO Nfr.—7 fl. 15 Nr. pr. Str. Weinfein blieb bei unveränderten Preisen und mäßigen Borráthen geschäftslos. Roth naturell 21 f.—23 fl. 10 fl., weiß 23 fl. 60 fl.—25 fl. 70 Mir. pr. Str. In Pottarche geschah nichts von Bedeutung. Preise mehr nominell; Hausasche 11 fl.—11 fl. 55 fl., Wal­dafche Blausiih 12 fl. 85 fl.—13 fl. 65 fr., weiße 13 fl. 90 fl. bis 14 fl. 70 fl. pr. Bir. Wachs ist bei fnvadem Lager aus zweiter Hand á 102— 104 fl. zu notizen. Gearbeitete­ Lieder findet starre Nachfrage, in jenen Artikeln, die für den Militärgebrauc gehen, zu fe­sten Preisen , und wurden bereits mit Fabriken Abschlüsse in braunem Oberleder und Lohterzen auf Lieferung gemacht. Mit allgemeiner Spannung sieht man der Betheiligung und der Be­willigung Arab­ischer Lieferungsofferte entgegen, zumalen aló die erhöhten N­ohlenderpreise und Zeitungsberichte zu Verbin­dlichfeis­ten wenig animiren. Wie man hört, soll die Betheiligung an Avrarischen Lieferungen in fertigen Sußbekleidungen eine lebhafte, hingegen in Materialien eine Schwäche zu festen Preisen wer­­den; von diesem Bedarfe und Bewilligungen hängt die Gestal­­tung unseres nächsten Frühjahrgeschäftes wesentlich, ab, und wir zweifeln nicht, daß Die verringerte Yabrisation in Folge des fühlbar werdenden Mangels an Gerbmaterialien, und das raz­­ide Steigen der Rohlederpreise höhere Preise erzeugen­­ wer­­den. Das Ausland ist seit einigen Wochen guter Käufer für rohe Kuhhäute und Kalbfelle, und die Borräthe in Oberöster­­reich wie in Baiern richten sich in diesen Artikeln stark, daher Preise um 6—8 fl. pr. 3tr. aufgeschlagen haben, fertige­r es der dünnen von Deutschland dermalen nicht ventiren , und die Erzeugung ist auch dort eine viel geringere. Man spricht vom Ankaufe fertiger Süßbefleidung und anderem Leder, Rüstungs­­sorten für fremde Staaten, obgleich unseres Wissens noch sein Aufchluß zu Stande kam. Am Wiener Platz sind die Bor­­räthe von braunem Oberlever geräumt, und haben die Preise ebenso angezogen. Der angehende Waignermarkt brachte uns bereit einige Käufer aus der Provinz. Heute notiren wir: Pfundfohlenleder 108—110 fl. BB. , knoppernterzen 100—103 fl., dzw. einmal verseßte 92—95 fl., Lohterzen ge­suchter 90—95 fl., Blaufleder 90—92 fl., schwarzes Kuhleder 110—120 fl., braunes Kuhlever 112—115 fl. schwere Sorte, 120— 130 fl. Teichtere, braunes Kalble­der 190— 195 fl. Prima, 172— 173 fl. Zandwaare. Die Preise verstehen fi noch in Bond.=Mze., in welcher die Verkäufe noch allgemein geschehen, da die Umänderung in österr. Wühr. bei den Käufen aus der Provinz noch immer auf Schwierigkeiten zum Nachtheile des Verkäufers stoßen. 1 Meft, 31. Dezember. W­ochenmarktbericht. Der Auftrieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am 30. 5. abgehaltenen Wochenmarktes wal bedeutend , es wurden in Summa 900 Stück verkauft, und zwar: 401 Gt. Dicfen 62 —176 fl. ,­ 305 Gt. Kühe 52—106 fl. pr. Paar, 30 ©t. Melttüpe 48—92 fl. pr. © t., 164 St. Singvieh 18—42 fl. pr. Paar. Der Geflügelmark­t am 28. und 31. b. M. war sehr­ gut versehen,, es wurden verkauft: 14,285 Gt. junge Hühner 24—48 Fr., 2320 St. Kapaunen 1 fl.—1 fl. 12 fr., 1845 Gt. Enten 1 fl.—1 fl. 18 fr. , 684 Gt. Sänfe 2 fl. 12 fr.—4 fl., 5816 Gt. Truthühner 1­ fl., 48 fl.—3 fl. 36 fl. pr. Paar, 210,000 Hühnereier 22—24 Stüd á 24 fr. und walachischer Waare sind hier 2500—3000 Ztr. am Lager, EM., 24 Ztr, Kife 18—20 fl. pr. Zentner, 645 Gt, Hafen 50 fr.—1­16—20 fl., 10—12 und Pfd. verfauft, den Konsurm­händlern. 6—15 Halbfrucht Ab­ heute Aktionären dende Z. Paris, der Bere fir das dieses Papieres Gefege vom natürlich und zwar: fl. 12 fr. pr. Stüd. Der Fischmarkt am 31. 9. M. war schwach bestellt es wurden im Ganzen 64 und zwar: abgezog. 18 fr. 19—24 Zleisch 344 Ztr. 40 Pfo. von 10—12tr., 15—20 fl., Spedfleisch 15,563 Ztr. 2 Pfo. von 10—13 fr., 16—21 fl., Spet 310 Ztr. 36 Po. 16— daß bereits zwei hiesige Manufakturisten Konkurs einreichten, und zwar Em Kuniser mit einem Paffioum von ca. 70,000 fl. und Sam Sternfeld II. Getreidepreise sind hier wie mit einem Paffivm­ von ca. 40,000 folgt: Weizen Banater 85 — 87pfog. 3 fl. 12—18 fr., The» Bäcsfaer 85—B6GYfog, 3 fl. fee, 6— 24 fr., Korn 77 —79Ipfdg. 1 fl. 48—51 (r., Gerfte 67—68pfog. 1 fl. 30—42 fr., Hafer, gehäuft fr., Rufuruz über Notiz ezahlt. --­­-Wien,30.De,z.Im Geschäft herrscht noch immer die frü­here Ruhe,die Pr­eise diktiven die Käufer.·Vo­r Schafwolle aller Gattungen wird allwöchentlich etwas verkauft-in dieser Woche haben Reichenberger Wollhändler, dick nsfitch getauft, dort zu unveränderten Preisen zusammengenommen geben die 3proz. Rente nächsten Zukunft begreift man, Ak­ten und Obligationen gesehen, denn sich also auch zum Tagesfurfe der Bantastten nur 3.80 pCt. .Trog der besonderen Solidität daß ein solcher Ertrag zum Auf­geben desselben veranlassen muß in einem Momente, wo pCt., wo die beten Bahn­ zu 5—6 pCt. Kapitalisi­en. Nach den sehr in den Jah­ren 1851—57 gegeben, konnte man allerdings die schmale 1858er Dividende als vorübergehend hinnehmen und erwarten, stände nicht kaiserliche Bank verbütternd vor dieser Zukunft. Die alten Bankaktionäre hatten es schon voriges Jahr sehr ungern daß die Bank von der Regierung zur Verdoppelung ihres Kapitals, d. h. ihrer Aktien, angehalten wor­­den Ertrag der alten Aktionäre um der fast die Hälfte schmälerte , die Aktionäre und die Bank entschlossen sich gefällig zu sein, und in Daß die Regierung neuen selbst ihr Anstalt erwerben will, kann nicht, so mehr jeht eine Mitbe­­werberin in also mit Recht verlegen. Zu übersehen ist auch daß nach 3. Juni für das von den Aktio­­nären eingezahlte neue Kapital von 100 Millionen Anfangs 1859 bei 75 Er. faufen muß. Die fo bag — von Anderem abgesehen — das Geschäft jedenfalls für die Bant ein seher unliebsames ift. Die Banfaftie hat heute (Koupon ab­­gelöst) mit 3005 geschlossen; an die Rente ist fallen, und die Bahnen haben 2.50 bis 7.50 verloren. Konkurs eröffnet bei dem FE, f. San 31. Dezember 1858 AB die­te ék éa j 2 2. Strich, Anmeldungstermin 1. April 1859, Vertreter einstweiliger Verwalter Ads. Joseph Nyiry. a Amtsblatt der „Pest-Dfner Zeitung“ vom 31. Dezember. Konkurs aufgehoben über Mega­lizitationen in Perl:Ofen am 4. Jänner. In Pet: 1 Pferd bm. Wagen, Weine 3c., 650 ff. 16 fr. b. dram Buggi, IU. B. auf der Pfaueninsel, war ren die 31. L. A. Szegedin, in Folge schwach befahren, von Steigerung erfuhr, halten wird, bis ihre Verbindlichkeiten nicht zu arrangiren, protofol. Großhändler in Fr., Lehr 2 ff. und welche die Wege viele (73) 30. Dez. Der gestrige Wochenmarkt der fortwährend ungünstigen Witterung nur fer Brodfrüchten insbesondere waren für nur wenige Ladungen vorhanden, nur wenig am Plate, fo in Manufafturwaaren ift fortwährende Klagen 1 fl. 36—42 fr., fr. Conv.-Mje. pr. Meben. Befonders das erste Halbjahr 1858 noch 66 Dividenden zu dem Opfer, um der Regierung der Meinung, dadurch das Privilegium zu Rente steht aber auf dem Markte 31. De­r Donauin K­­auf ist neue fl. mas fihern. 18 tr. Karpfen 14—20 fl., 26 10 tr. Hedgte 18—24 minderer 81—E5pfdg. 2 verkauft. b. M. war Der Markt gut bestellt, gekauft wurden, was wird für gereift sind, unter Erwarten fetten Dividenden, der Regierung der fl., Schmalz 34 Ztr. ebenso der schöne Waare 27. fich reiche Entschädigung 1857 gern etwas Dez. Die Bank von Frankreich hat die Dividende sie ihren zweite Halbjahr geben wird. Die Divid schiecht: 3proz. SPeft, jedoch welche fl., 10­50 Pfund SHiffe in Komn Bantaktie mit 73, 7tr. 3tr. welche es wurden 16,252 die zu hohen Preisen 36 fr.—3 fe.0 gerwesen. Die Ah Futterföürner wa. bag Kufuruz eine nanhafte hoffentlich besser werden, von Keßteren erfüllen, Mehreres zu 4,13 die Bank nur Auch gänzlich Graffitten fünnen und suchen jedoch nicht immer gelingt, angezeigt, 48 Fr., Fr. die fr. während sie der Bank um Nente zu Wasser stand, so Tange das auf 73 Teblos, man hört wie von Detail­­in fi) fo Folge 1 18 Schaiden Ztr. Karaufchen für Schweinsteifch am 28. er a a 3tr. fr. 2 f.—2 zeigt Sifche, ans Geschäft fl. 12 fid rege für beiden selbst & von 26 vdeffen wo möglich fl. 42—48 dem ges 5 Geschäftsberichte, K Meft, 31. Dez. Die Betrachtungen, welche wir heute dem scheidenden Jahre an dieser Stelle winmen wollen, können nur ganz allgemeine sein, ein tieferes Eingehen muß unserem gewöhnlichen Jahresbericht vorbehalten bleiben, doch scheint es uns angemessen,, schon heute eine kurze Rühschau zu halten. Das Jahr begann unter dem Einflusse einer Durch Die soeben überstandene Krise hervorgerufenen Lähmung des BVerfehres, Die eine ungewöhnliche genannt werden konnte, der auswärtige Berfehr findte beinahe gänzlich, und trob des Standes der Getreidepreise tonnte Der Erport Feine größere­ ­­ ­ A 12 T ]

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