Pester Lloyd, November 1860 (Jahrgang 7, nr. 252-276)

1860-11-01 / nr. 252

| k ja h, ha j a ” 1860 . — Nr. 252. Pränumerstion: fit tägl. Postversendung Morgen- und Abend­­75 kr. österr. Währung. — Für PEST-OFEN 's Haus gesandt: ganzjährig 17 fl., halbjährig 8 fl. 50 kr.,­ierteljährig 4 fl. 25 kr., monatlich 1 fl. 45 kr. österr. Währ. an pränumerirt für Pest-Ofen im Expeditionsbureau des Pester Lloyd“; ausserhalb Pest-Ofen mittelst frankischer Briefe durch alle Postämter. &. Hi zz 2 Hi za man. Expeditions-Bureau: Dorotheagasse Nr. 12 im ersten Stock. latt ganzjährig 19 a., halbjährig ährig fl. 9 fl. 50 kr., viertel­­PESTERLLOYD. Sichbenter Sahrgang. E In I ELÜL L Ako a ET sa Di Donneiflag, 1. Noveinrbg Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei ein­­iger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., mehrmaliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theurer berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau angenom­­­men; für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL und HEINRICH HÜBNER Buchhändler in Leipzig, die Inserate. a% 7 v Protokollirte Fruchtpreise Wasserstand. un. Bol A:­ressburg, pe OU, ·,—,, j­aan 0, abnehmend, Dft.: we ‚unter 0, abnehmend, T.­Földvar, 25, Oft, 97 — über 0,zunehmend, Linz 29, Oft, : 3 ° Miskoleg Abfahrt TU.TM, Er, 31. 7­9. Rm. Tokaj Abfahrt ,, 2870, Temesvár, 29. Oft, s 1 ° 17 ° ü­ber 0, abnehmend, Tokaj, 28, Oft, : 10 ° 7" ü­ber 0, abnehmend, Debreczin Abfahrt 121. 1­9. 9R., 10 H. 56 9. 9. Mezd­zur, Püsost-Labany Abf. 11. 42­9R. Nm. 121. 5998. Rm. Szolnot Abfahrt 4U.45 Mt. Nm. 10040 ,, 37:80, Bezdán Kanalmü­ndung, 27, Oft,­­14 ° 1, Gzegléb Antritt 5N.45 Mm. Ab, 6U. — At. Fr. ,, 48:20, ,, 46-90, 10 fiber O abnehmend, , Kanalhaltung, 27, Oft, 4 = , hec a 38 L =­­6/ 4”, « abn jó abn 1 Wiener Börsenkurse.­ ­ Auf der fündfl. Staatshbahn. Abfahrt 11 u. 25 9. N, 6. 55 MR. Fr. — Abfahrt 6U.15 M. Fr.6H. 15 M Mr 8 . Mb. Wahr­gring III-s LER AEIUIM. Nm. 12 0. 55 m. N 2 Bien Ent. 5U. 56 M. Ab., 6.1 M. Fr. Aufdchhkißbahn. Gzegléb Abfahrt Szolnot Abfahrt 10 U. 18 M., &r., Hüspet-Sabino Abt. LH. 239. MR, 124.40. R. Tote) Mofahet 91. 53 At. Sim, 7.23 Ren Miskole Mistole 49 M istolez Abf. . Ab., 104. 40 m., Nachts,­ ­Szegléb Abfahrt 9 U. — M. Om, 7 U.25 M. Ab, Kaschau—Miskolez— Erosswardein— Czogled. Kaschau Abf 4U.sM.Fk.,100.34 M.Vorm. Mistolez Ant. 64.47 M. &r., A. 37. M Nadhm. Stoßwarbein Abf. ION. 35M, Bm, 8U. 25 m. Ab, Műspöt-tadány Ant. 12U.52M,M, 1IU. MM, Peft—Maab Mien Anfahrt Rreßburg Ankunft na Abfahrt ; . „.. „ Afabtt IU.57 9t. A., Abfahtt 101 152. ai, 11.40 5. tm Ankunft IN. 419 Na M.35 ee Nahts 6U.3523R.2. | Ks ·.. « segled Ankunft 5 U. 54M. Fr, 54. 55 M, Nm, ·«"·«­­RUIHCUNAULUU31MONMs12U-45M«U«l fl«42!t»1 Nah fr, gspukugznxzu af. 22 fr., «""st7-28M-Zts Mezd-Tur Abf. 11 U, 31 M. Mitt un En benDe, im „Offenen Sprechsaal‘“ wird die vierspaltige Petit­­­­zeile mit 25 Nkr. berechnet. 1fl.64 fr., 2fl. 47 fr., Oberberg 1 fl. 21 Mr. 59 fr. 2A. 39 Mr, Bielig If. 36 fr., Lf. 78 fr. 2. To­tt, Saroubi$ 1A. 2m, 11.60 fr, 2 fl -­­sbtk.,Kolin 12 sek.1.s2k..,2.52tr.,ka Hi fr, Kufig 1fl. 6 te .­­1 fl. 68 ie, 2 fl­­ . 3 fl. 32 fr., Ratibor IF. 31 Er., Breslau If. — — Br­­ . Szegedin Ankunft Temesvár salz Pete Se­ch­tge BA abe­r rekbur Pr hő 20 50 9. A. zegisd— Arad. 11. 10­8 u Er . AU. 47 M. Fr. já SU. 23. ;«««­­; Bf. 3 U, 53 M 96. : @ er­­ . 10.10 M. Am « .M. 4­0, 45 98. Fr, IL U.189R. N. Arad ADf. 11 | Begynemet 9. 9 " . Mitt, | m.RL90ft., DE. 5 f. 12 fr, Göaba a Arad—Gxegléd. „ „ 13274 5356, 6582 „ 72,68 MH. 43 M. Borm, 8 N.5 98. A ".’« Leu H. RL. 1m. AL. greuzböfåbkstug mn 49 út. Czpcupeabf.su·sM.-im.,4u.uu.sk» Bäxläs— Wien, Gzegled ALEM.—­M.A.50 LM. Er. t : Staatsbahn: mi. KL U. 38 . · IU.15M. Fr. 7U.15M. 95. része Reh nach: 7 Uhr gr.­ _ Jzogled—Miskolcz—Kaschan—rosswardein. KEZÉSÉ ln 71 ae ah el 5fl.40 fr.) RR M 3 Ankunft 7 u Abt BU 2 IN He Ft a « - Gropmwardsin Ankunft a ss U, 10 98. Nm, .Am,5A15M, 8 HÚ. Ib r zsét 43 98, 956. e 4 ? Mr Tem ar OR Bm.; |' Sgegenin E eag N. IsPMs»Mus-SsoluotAbfahkt1ou.5M.Vm.,9u.-Duca EU. 3IM. $r., IM. 2IM. A| IM. 36 M. A| um . 8N.58M. Fr, 6. 8 M. An. Fr, 5tr 3fl. N Dk.sp-«t«(·« WHMM an Sr 1.80 5 04 a Jana Szolnot,. T.-S-Miki«s32«s746s74"83-25«25·45 .««.« 69-20 ,, 27740 7. 32:60, 2) &etreide in ganzen Wagenlabirngen a 200 Zir vk 8. II. RL um. BI Spt: ME Be a EN LE eh Theifbahn: Bon Vefi nag; | Ste 20 elegy aa 33 ©r.-Rifinda 60 Temesvar . „94:10 Rafdan . . 11652 3755 | Mesd-BerenysT30 .. 5120 toßwarbein64.85 «=, 3 HirenbaBkframiten. Ber ge in 1 ff. 24 fv., » 2 ! ! fr r 4730 „ 582 ,, .6680 „9452 „ EMESBT „44 AT .'68 , 90 14 „109 27'808, n , » Bodenbad - 5084 8176 ’ nm. „ 92.347, 11226 „ 15695 9179 „ 12770 , 2 64 " 1I8 , , 145, « N . r An 8 öft. @,, erfin BB 27 5, s " Al. A 84:80 92:66 a) . Caciediusnkvuft2v 32M N.,12u.4og«niufl"«ll»m«mWARRquOWNEku | und 15%, Zuschlag, von Pest nach Wien. KI. 63 fr., Kroppatt If. 25 fr »s- If. 39:52 Fr, 53°60 fr. 22:20Er, 188s60 ».116«00» 4300.I , 35'20, in wu re Der Inseratenstempel beträgt 30 Nkr. —16.90—zur kstschrwn um Msst Ezeglé­n 189 Be Ankunft 3 Einladung zur Pränumeration ‚PESTER LLOYD Prüunmerationsbedingnaife für Nov.— Dez. 1860: Einmonatlich 11. 60 „ 1.45.00 Die Pränumeration beginnt immer am 1. des Monates. ma Bei der grossen Verbreitung des Blattes im In- und­­ Auslande ist dasselbe auch für Inserate aller Art vorzüglich geeignet. Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 14 Neukr., bei zweimaliger mit 9 Neukr., bei mehrmaliger mit 7 Neukr. o. W. berechnet. Inserate aller Art werden im Expeditions-Bureau aufgenommen. Für's Ausland übernehmen Hr. Karl Geibel und Hr. Heinrich Hübner, Buchhändler in Leipzig, die Inserate. Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige Petitzeile mit 25 Neukr. berechnet. Mit tägl. Postversendung: Zweimonatlich 3 fl. 20 kr. 6.W. Für Post-Ofen: 2 fl. 99 kr. ö.W. dieneste Börsen and Handels-Hachrichten.­ ­ Welt, 31. DOktober, An der gestrigen Wiener Abendburse fand nur ein sehr geringer Verkehr statt und die Kurse blieben ohne wesentliche Bewegung nach irgend­einer Richtung. Die heutigen Börsennotizungen wersen eine nicht ganz unbe­­deutende Erhöhung der Desisen aus. Bei der heute Abends stattgefundenen Berlofung des Of­er­lotterieansehens sind folgende größere Treffer gezogen worden: Nr. 9490 gewinnt 30,000 fl.; Nr. 12,582 gewinnt 1000 fl.; Nr. 2049, 5430, 8590, 11,230 und 22,094 gewinnen je 200 fl. Anläßlich der vom Verwaltungsrath der Westbahn be­­fohloffenen Erhöhung der Personen- und Eilguts­tarife um 15 % bemerken die , NR. N.’ Der Frachtentarif bleibt vorläufig unverändert, weil man hier die Konkurrenz der Donau­­dampfschifffahrtsgesellschaft zu sehr fürchtet. Der Personentarif wird aber rücsichtslos erhöht, obwohl die Westbahn nicht wie die Staats­­eisenbahngesellschaft , deren Beispiel sie hierin folgt einen Verwal­­tungsrath im Auslande hat, der fast sammtliche Aktien und Priori­­täten im Auslande plach­te und dort auch Zinsen und Dividenden in Silber zahlen muß. Die Westbahn hat dagegen nur zu oft die Hilfe des Staates in Anspruch genommen, sie war unter den Begünstigten, deren Aktien Sabre hindurch mit ungeheueren Opfern auf Part erhalten wurden, sie erhielt auch einen großen Theil des Prioritätsansehens bei der Kreditanstalt das allen einstigen Staatsansehen Thür und Thor Schloß und sie wird wahrscheinlich sich bald in der Lage befinden, vom Staate eine Mehrgarantie zu gel­­angen, da sie, wie alle Welt weiß, mit der für den Ausbau veran­­­schlagten Mam­malsumme nicht ausreicht. Freilich hat die Westbahn in neuester Zeit ein Prioritätsansehen aufgenommen, das in Sil­­ber verzinst werden muß. Diese Nothwendigkeit trat jedoch nur in­folge des Mißgriffes ein, daß man das Aktienkapital um 20 Mill. reduzirte. Der Verwaltungsrath bat zu seiner­­ Vertheidigung den moralischen Drud angeführt, welchen der frühere Finanzminister bei dieser Gelegenheit auf ihn­ übte. Es tít das aber noch immer sein Grund, das Publikum für­ diesen Mißgriff zahlen zu lassen. Die Linzer Handelskammer hat Fürzlih in Bei­trägen mehrere für Handel und Gewerbe wichtige Momente hervor­­gehoben, namentlich: Die seit Jahren fortan von allen Seiten nach geiwiesene Unerläslichkeit eines öffentlichen, mündlichen Ge­­richtsverfahrens. Dieses thut nicht etwa bios Noth in ver­­widelten Handelssachen , sondern noch mehr bei den kleinen Rechts­­fahjen der Gemerbetreibenden. Nicht eine theilmeise Probe, sondern eine kurze durchgreifende Prozedur ist es , was allgemein gewünscht wird. Damit selbe praktisch werde, ist eine vorläufige offene Bespre­­chung der Entwürfe eine entscheidende Maßnahme,­­ die felt neun Sapren angeregte Befestigung der Sleich- und Brodtaxe, deren Unzwedmäßigkeit nirgends mehr bezweifelt wird; — die Aufhebung der Beschränkung des großjährigen Ge­schäftspublik­ums in Abschluß von Zinsenverträgen; — die Anbahnung der selbstständigen Gebahrung des Lan­­des und der Gemeinden mit ihren Bonds , insbesondere zu Zrieden gewerblichen Unterrichtes, von Bachschulen, von Vermehrung der Kom­munikationen, Gründung allgemeiner Stanfenanstalten,, dann auch von Geld- und Kreditinstituten in der Provinz . Momente, welche seit vielen Jahren Gegenstand in wiederholter und mannigfacher Anre­­gung geworden sind. Alle diese Anliegen der Handel- und Gewerbe­­treibenden haben sich im Laufe der lebten zehn Jahre bereits als dringliche geltend gemacht. Das Land harrt auf thatkräftige, ener­gische und vollständige Angriffnahme der entscheidenden Maßnahmen. Die Nationalkraft bedarf der Ermöglichung selbstständigen Forschrit­­tes in Förderung der Produktion, der Ausbildung des Nachwuchses, in Anwendung ihrer Fonds und Kapitalien zur Gründung von Ver­einen zur Hebung des Kredites und des Wohlstandes. Hamburg, 29. Oktober. Getreidemarkt, Weizen Info gedrückt, ab Auswärts füille bei geringem Angebot. Roggen Info unverändert, ab Königsberg pr. Herbst fehlend, pr. Brühlahr zu SO Berkäufer, zu 78 Käufer, Der pr. Oktober 25%, pr. Frühjahr 267/5. Kaffee fortdauernd geprüft, Amsterdam, 29. Oktober, Getreidemarkt Weizen unverändert, Roggen fest, Termine 4 fl, höher, Reps pr. Okto­­ber 7149, April 74Y, Rübel pr. November Al!­, pr. Frühjahr 427­, Herbst 1861 431,,. Zondon, 29. Oktober, Getreidemarkt Englischer Weizen unverändert , fremder auf äußerte Preise, theilweise 1—2 s höher gehalten, Mahlgerste 2, Erbsen 2—3 s theurer, Alte Bohnen höher, Safer gefragt, alter 12 s theurer, Liverpool, 29, Oktober, Baummolle, 25,000 Ballen Umfag, reife gegen gestern unverändert, Berlin, 30, Oktober, Sperc, freiw. Ansehen. 100% , Sperc Met, 471­2, Wien 73 °, 1854er Tore 6512, Nationalanl. 56­­, Staats­­bahn 12644, Kreditaktien 62 °, Frankfurt, 30, Oktober. Sperc, Metall, A614, Aysperc, 4244, Wien 87 , Banfaktien. 656, 1854er Lore 65, Nationalanl. 547, Staatsbahn 226, Kreditaktien 145, Paris, 30, Oktober, Schlußkurse: 3% Rente 69.— , 41/29/6 95,50, Staatsbahn 486, Credit Mobilier 710, tomb, 482, Konsols 931/8 gemeldet, Geschäftsbericht: * Met, 31, Oktober,­­ Witterung trogen , kalt. Wasserstand abnehmend. Im Getreidegeschäfte hält die eingetretene flauere Stimmung an. Der Umfak war auch­ heute fast nur auf Weizen beschränkt, wovon einige Tausend Meten , theils für den Konsum, größtentheils aber zur Versendung aus dem Markte genommen wurden, Rübsamen, bei bereits start gelichteten Vorräthen schöner Marine und zufolge des besseren Delabfates, in sehr fester Haltung ; Eigner fordern für Primafopfwaare 7 fl. pr. Mb. , ohne daß jedoch dieser Preis bis fest bewilligt worden wäre. Bon NR­o­b­e 1, Johem, sind im Laufe dieser Woche 800 Zentner zu steigenden Preisen umgefecht worden; man zahlte pr. November 27—271/2 fl. pr. Btr. D. Temesvár, 30. Oktober. Das Getreidegeschäft hat in Folge flauer Stimmung auf den oberen Pränen auch hier an Rebhaftigkeit verloren, Zufuhr und Kaufluft haben im gleichen Maße abgenom­men,, daher der Umfas bieser Woche als ein sehr geringer bezeichnet werden kann. Die Expedittonen von neuem Weizen pro Bahn nehmen indessen in Heinen und größeren Partien fortwäh­­rend ihren regelmäßigen Verlauf, wenn nicht zeitweise die Verladung wegen Mangel an Waggons oder Läden auf 12—24 Stunden un­­terbrochen wird. Da ich eben von den Bahnfäden für eche, muß ich die jüngst getroffene Verfügung der Staatsbahngesellschaft — Die Erhöhung der Reihgebü­hr betreffend — erwähnen und bemerken, daß der Tariffa welcher vor dem­ 1. Sul b. 9. in Wirksamkeit war, vom­ 20, d. wieder in Anwendung sommt. Es werden daher vom 20. b. angefangen, für die ersten S Tage 2 Nfr. (statt 1 Nfr.), 14 Tage A Nr. (statt 2 Nr), jede 4 Tage weiter 2 Nr. (statt 1 Mir.) pr. Sad bezahlt. Die vor dem 20. b. entlehnten Säde werden bis Ende d. MM. noch nach dem ermäßigten Tarif berechnet. In Spiritus wurden diese Woche einige Schlüsfe pr. Nos.— Mat mit 62 fr. inkl. Gebinde gemacht. Die metten hiesigen Apparateure haben ihre jegigen Erzeugnisse schon früher zu billigen Preisen verkauft. Die Abwic­­mung der­ fälligen Schlüffe ist wegen Mangel an effektiver Waare sehr erschwert. Lestere ist selbst mit 65—66 tr. nicht leicht zu erhal­­ten. Fremde Käufer sind anmwefend, jedoch Feine Geber, Bega ab­­nehmend, « ESiffck,28.Oktober.In der verstossenanod­e war das Geschwift in Weizen ziemlich rege und—bei unbedeutenden Vor­­räthen schöner neuen Waare—ungar.geringer alter Weizen zur No­­tiz für Krain beliebt.Dreiviertelstund«Halbfrüchte matter,wenig gefragt,auch Kukuruz blieb diesmal,außer«Klei­­nigkeiten im Detailumsatz,unbeachtet.Gerste vernachlässigt,Ha­­fer,nach einigen angelangten Partiem bei sehr beschränktem U­msatz wenig gesucht.Seit seinem jüngsten Bericht wurde Nachstehendes vom Markte geholt:ca.5000Mtz.Weizen,neuer82—84lx2pfdg.i­­5st.40—60kr.,2600Mtz.alter74pfdg.a4f1.—4f1.20kr.,700­Mtz.Hafer,alter-a1fl.85kr.,700Mtz.neuchanater­ilfL 50——55kr.Im Detail notirt mann Weizen,neuen81—84V­ pfdg. 5fl-30——60kr.,Dreiviertelfrucht4fL2()—50kr­.,Halbfrucht3fl. 80kr.—4fl.,Kukumsfl.65—80kr.,Gerste2fl.20—30kr.,Ha­­fer,neuen1fl.60kr.,alten1fl.80——85kr.pr.Mtz.Witte­­rung anhaltend trübe,die Flüsse stark im Abnehmen.Was­­serfracht nach Karlstadt ist 1­.,Landfracht nach Stein­­brück 60——70Nkr.pr­.Mtz. x.Baja,28.Oktober.Bei starken Zufuhren drü­ckten sich die Preise,die Kaufh­xst war für alle Gattungen Körners tat und wurden in Partien nur unbedeutend gehandelt;blosin Hafer fanden bei animirter Stimmung namhafte Abschlüsse statt.Die Preise waren:Weizen 4si.27—54kr.,Halbfrucht 3si.20—60kr.,Korn 3f1.20—40kr.,Gerste1fl.74—87kr.,Hafer1si.51—54kr., Haferfl.34-4()kc. =Vefzprim,30.Oktober.Der heutige sowie der vorwös­chentliche Wochenmarkt brachte uns endlich wieder die liebe, alte,g:ute Zeit in Erinnerung,wo der Postwagen der angehäuften zu Markte gekommenen Fruchtwägen halber,einen beträchtlichen Aufs­enthaltchlitt.Heute waren unser großer Fruchtplatz sowie alle daran stoßenden Gassen mit Verkäufern­ und Wägen so ü­berhäu­ft,daß man sich nur mit Mühe durchwinden konnte,die natürliche Folge da­­von war,daß sämmtliche Fruchtpreise mit 50—80kr.pr.Mtz.wi­­chert.Manzalilte für Weizen4fl.50—80kr.,Halbfrucht3fl.25— 50kr.,Korgul.-3fl.20kr.-Gerste 21X2fl.,Kukuruz2fl.-2fl. 10kr.,Hafer1fl.50——60kr.,Fisolen 3si.50—60kr.,Hirsensi. 25—50kr.pr.Mtz.Krautkosten­fl.60kr.—2fl.pr.100St. Schetzengesunder schöner Erdäpfellfl.Die Witte­­rung läßt nichts zu wünschen übrig und zeigt sich der Herbstanbau sehr schön. * Dedenburg, 29. DE. Am heutigen Stadtmarkte wurden folgende Preise bezahlt: Weizen 5 fL—5 fl. 70 fr. , Korn 3 fl. 30—80 fr., Gerste 3 fl.—3 fl. 40 fr., Hafer 1 fl. 80 fr.—2 fl. 10 Er., Kukuruz 3 fl. 20—70 fr. pr. Mb. H Urfahr-Linz, 29. Oktober. Der lette hiesige Getrei­­demarkt ward von Berläufern stärker besucht, jedoch blieb der KHer sehr etwas beschränkt und nur für Weizen und Gerste machte sie eine regere Kaufluft geltend, was auch eine S Preissteige­­rung bei diesen Fruchtgattungen bewirkte. Für Roggen wenig Nachfrage und um 40 Fr. pr. Mb. die Preise ermäßigt, ans Ha­­­fer nur für den Konsum begehrt und um 7 fr. billiger offerirt. Im Durchschnitte notirte man : Weizen 6 fl. 18 fl, Roggen 3 fl. 35 fl., Gerste 3. fl. 70 fl., Hafer 2 fl. 5 Tr. 6. 23. pr. Medien. Am Schlaufstehbmarkfte war der Auftrieb ziemlich bedeutend und­ die Preise behaupteten sich bei stärkerer Nachfrage fest. Im Gan­­zen wurden angebracht 100 Stücke im Einzelgewichte von 1Y,—8 3tr. ; der Preis wechselte von 27—224 fl. pr. St. und berechnete sie mit 18—28 fl. ő. 96. pr. 3tr. Am Lungstehmarfte war der Verfehr weniger lebhaft bei meist gesteigerten Breiten. vek­auft wurden : 152 Gt. Kälber zu 18—22 fr.., 201 St. Borstenvieh zu 21—26 fr. + 2 fr.) ő. 96. pr. Pfr Witterung trübe und Kühl mit Nebel. §. Weld, 29. Oktober. Im Laufe der verfroffenen Woche hat die steigende Tendenz bei lebhaftem Berfehre m Stadtge­­schäfte weitere Fortschritte gemacht. Die Stimmung für Rog­­gen und Gerste ist fortwährend recht günstig , und auch 23 e­i­­zen war zur Spekulation i­ieder beliebt, so das für schönere Waare 20 fr. per Megen mehr bewilligt wurde. Bon Hafer waren die Zufuhren nicht sehr bedeutend und wurden bei reger Kaufluft gleich­­falls höhere Preise erzielt. Im Durchschnitte zahlte man für den Mepen Weizen 5 fl. 40 fr.—6 fl. 50 fr. (+ 17 fr), Roggen 3 fl. 40 fr.—4 fl. 25 fr. + 12 fr.) Seifte 3 fl. 50 fr.—4 fl. 10 fr. (+ 12 fr.) , Safer 2 fl. 5-30 fr.­­( 7 fr.) und für Futterwieen 3 f.—3 fl. 45 fr. (— 2) Kartoffeln sind im Streife abermals gestiegen und rottet der Mr. Iolhene Frucht 1 fl. 60 fl. € Sbraila, 23. Oktober. In D­ieser Woche herrschte hier große Thätigkeit, um eingegangenen Berbindlichkerten nachzukommen, wiewohl von England eher Ribafit telegraphisch angezeigt wurden. Es sind sehr gewagte Spekulationen und es dürfte vielleicht mancher späterhin es bereuen. Unter den Plabsorräthen figurirt der mindeste Theil, da die meisten Zerealien von oberen Stationen mit Propeller, Schleppen und Karratzen hier ankommen und sogleich auf Segelläi­fe ü­berbordet werden, einige Propeller sogar direkt nach, Sulina fahren. Unser Depot it heute ungefähr wie folgt: Weizen Kilo 14,600, Mais 4500, Gerste 3000, Roggen 700, Hirfe 250, Reps 1500, Lein­­famen 200, Bohnen Dfa 500,000. Beiläufe: Weizen Silo ‚6000, Mais 2300, Gerste 3600, Roggen pr, Lofalfonium, Hirfe 670, Reps 1200, Bohnen Dfa 150,000. Leinsamen sind zwei Ladungen nach Eng­­land, Hilfe drei Ladungen nach Irland gemacht worden, Bohnen eine Ladung nach Konstantinopel, Preise: Weizen pr. Kilo & 9. 180 bis 245, Mats á 9. 148—160, Gerste æ 9. 86—88 , Roggen á 9. 115, Hirfe a 9. 87—90, Reps die 100 Dfa á 9. 96—100 , Lein­­samen die 100 Dfa A 9. 110, Bohnen die 100 Dfa & 9. 38—40, Talg pr. Ofa A 9. 3%, Schafwolle,, ungewaschene pr. Dfa A 9. 3.20, gewaschene á 9. 6.30, halb Zigaja , halb Zurcana mit 10 % Stogofa. Käse, fafer a 9. 175—185 , gefangener A 9. 145 die 100 Dfa. Ochsenpäute á 9. 105 das Paar, oder Kuhhäute 3 aufs Paar, im Gemischte von ungefähr 39 Dm­ das Paar, Disponible Schiffe 65, unter Ladung 76, und zwar: nach England A Sh. 12,6—14 pr. Duarter, nach Marseille & Fr. 4.18—5 pr. Cartea, nach Triest und Venedig A Kreuzer 52—54 pr. Clajo , nach Konstantinopel A 9. 3.30 pr. Maß und Geld von dort, nach Genua wie nach Marseille, Kurier: London á 9. 9444—949­, pr. Liner Sterling, Marseille á 9. 3.29—30 pr. Trance, Genua wie Marseille, nach Galaser Kurs der Dufaten á 9. 46, Scrailaer Dufaten á 95. 321% , tart, ra a 99. 63, Silber-Rubel Á á 9. 10.20, Sermelis á 9. 12.10, Zwanziger 49. 2.10. Wasserstand: Argant IIY2, Sultina unter 8 venez­­ianische Fuß. Löschschiffe hosten 25 Sermelifs die 1000 Kilo von Konstantinopel. Im Saffyk­anal von Mutschin befinden si 29 levantinische Schiffe, welche türkische Zerealien nach anderen tort, Plagen laden. Außer Sulina sind 19 große Segelschiffe, welche durch hiesige Propeller und Schleppe ihre Ladungen von Weizen, Mais und Gerste erhalten. Die Trachten nach England sind ungefähr die Hälfte der oben erwähnten. E8 m wird noch immer verladen : Mehl, Tabak, Käse, Talg, Spiritus, Schafwolle, Honig und Wein, Wit­­­terund sehr veränderlich, Fühl, wir nähern und sehr dem Winter. Industrielles und Landwirthschaftliches. = Kranke Kartoffeln, soweit sie noch nugbare Theile ent­­halten, können für­ Futterzwecke unverfürzt auf längere Zeit erhalten werden, wenn felbige gekocht, gequetscht und mäßig trocken in Fuffer, auch in feitwandigen Gruben, mit Sinzuthun von Sal (D­iehsalz, w.ldes billiger als Küchensalz) eingemacht werden. Die Maffe ist nur recht fest einzudrücken und wird am besten mit einer starren Schrei feiner Steve, worauf eine gut andrühende Dede, überlegt. Das Vier frißt solche eingemachte Kartoffeln begierig und sie halten sie den ganzen Winter hindurch ganz vortreffli. Diese VBerfahrungs­­weise ist zwar nicht neu, jedoch im Allgemeinen noch wenig zur An­­wendung gekommen, und wenn sie je­ geboten sein dürfte, fo ft sie es dieses Jahr, wo die Fäulung der Kartoffeln sich zu einer allge­­meinen besorgnißerregenden Kalamität gesteigert hat. * Kunftleinen. In England ist man fest damit beschäftigt, ebenso wie altes Tuch auch alte Leinwand­siieder zu Flasche und Hanf zu verarbeiten und von neuem zu spinnen. Es werden nämlich mit Hilfe geeigneter Maschinen die Leinenhadern , selbst alte Gelde, derart aufgelöst, daß die ursprüngliche 3rads- oder Hanffaser, welche zerzupft und gewaschen wird , eine Länge wie das Baummollhaar er­­hält, fi auf Maschinen nimmen läßt und versponnen werden kann. Auch die Seidenlunpen werden aufgelöst, in den Handel gebracht und von Pariiser Käufern sehr viel getauft. Man spinnt eine Art Seidengarn daraus, wie es in gröberen Sorten von s parfamen Haus­­frauen schon längst bereitet wird. “ Der ‚„‚Haverhill Publisher’’ berichtet von einer Dampfschuh­­fabrik daselbst welche Nähte macht und Schuhe pflegt. Die Ma­­schinen werden durch eine Dampfmaschine von 5 Pferdekraft getrie­­ben. Im Erdgeschoß des Gebäudes sind die Maschinen zum Schnei­­den, Abziehen, Rollen und Formen der Sohlen. Diese geben dann ein Stodmwert höher , woselbst die Schuhe auf Keisten gebracht und die aufern Sohlen durch Handarbeit angefügt werden; diese Ver­­richtung bereitet sie zum Pflöcken vor. Die Pflöckmaschinen sind in ihrer Konstruktion und Wirkung einfach und führen die Arbeit schwer und affurat aus, indem sie in einer Sekunde 14 Pflöde eintreiben. Eine der merkwürdigsten Operationen der Maschine ist die Art und Weise, in welcher sie die benöt­igten Pflöde selbst verfertigt. Ein Stück Holz, entsprechend breit und räuberisch in ein Rohr von 100 Fuß Länge gebragpt, wird der Maschine übergeben und bei jeder Um- Drehung vorwärts­bewegt, wobei ein Pflod abgeschnitten und in den Schuh eingetriebelh wird. Die Schnelle und unbeirrte Affurateffe, mit­­­­ welcher diese Maschinen neu erregend. Ein und dann filtrirt, ihre Arbeit ausführen, if wahrlich Erftau­­Nach dem Pflöden gehen die Schuhe in ein noch hö­­her belegenes Stod­werk über, woselbst die Sohlen geglättet, abgerie­­ben und gebürstet werden. Eige Masfe bildet. fahren hat besonders dann im 4. Stocwerk­maschinen, welche von Stauenzimmern bedient, jedoch Durch Dampf getrieben werden, welcher Umstand eine schwere und mühsame Opera­tion um A­anne erleichtert, filtrirt recht probates Mittel etwa und sogar angenehm gemacht. tordenes Nerob­st wurde erneuerten Destillation sec eine Biertelstunde befinden si­che Näh­­, schlecht riechende ätherische Dele wieder jung und frisch zu machen, besteht darin, we­­r dieselben mit einem aus Borarpulver, Beinsch­warz und Wasser berei­­teten dünnen Brei mit dem Borar zu einer Seife, lang anhaltend fehmittelt, das Del Das Harz verbindet sich die mit dem Beinschwarz eine Schmie­­Man hat auf diese Weise Lavendelöl, sogenannte Quinteffenz, und amerikanisches Dieum Menthae fein und tadellos. Rektifizirtes Terpentindl hat man dieser Manier schnell und in bester brauchbar ge­­behandelt , ‚wieder ganz ebenfalls nach Das Ber­­den­vorzug , vor der gewöhnlich üclichen die Nektifikation von sehr geringen Mengen ätherischer Dele handelt, da dasselbe den Verkuft bei der Arbeit weit geringer macht. * fehnelt, Der Bret bleibt in schön und dünnflüfig wenn es sich der Flasche ab­ , auf diese Weise Qualität um Kleben, wieder Ganz balsamartig und dunkelgelb dargestellt. Verkehr der Fruchtfloife. Ausladung in Pest-Ofen am 28. Oft. : , Georg­ b. Step­han Molnár , bel. in Solt f. Morig Steiner m. 100 Weizen, 800 Gerste, 600 Hafer. „Katharina b. Sam. Hirsch , bel. in Szalf­f, e. R. m. 1396 Weizen, 702 Korn, 586 Gerste, 52 Hafer. Ausladung in Naab am 26. Oktober : , Tifa" d. Joseph Szalatsy , bel. in Szanáb m. 8000 Weizen. „‚Amerifa” b. Steyb. Kopaf, bel. in Szanáb f. Hof, Keppich m. 6485 Weizen, ‚‚Rosalla” b. Karl Bischof, bel. in Becse m. 7870 Weizen, „grießiihh” b. Sriedr. Aufch, bel. in Kula f. Adolph B.. Weiß m. 2100 Weizen, 6450 Hafer, , Marta" d. Mit. Nifoluts , bel. in Becse f. Heinrich­ Drüll u. Soln m. 6120 Welzen, , fálmán" b. Szentmihályt, bel. in Bocsár f. e. N. m. 8200 Welzen. ‚‚Alexander” d. Traub , bel. in Kula f. Ign. Deutsch u. Sohn m. 3807 Weizen. ,.Soseph‘ b. Sof. Abraham, bel, in Szegedin m. 2825 Weizen, „Peter“ d, Timo Georgyenits , bel, in Titel f. e. NR. m. 440 Gerste, 10.800 Hafer. Eisenbahn=­­Bu: und Abfuhr in Körnerfrüchten, Angenommen vom 23.—26. Oktober, Am 23. Oktober: Bon 4171, von Kecsfemét Korn 2171 Wetzen 314, on Monor Korn 1601 u. Weizen 3101, von Temessar Gerste 216 von Debreszin Korn 3161 und Hafer 317 Neps 224, von Karczag Korn 417 zen 3171 und Kuturug 31, , von Großwarbein Korn Tr­ay-Mifles Korn 1610, Weizen 1310, fufuruz 27 und , Gerste 617 und Hafer 211, von Detta Korn 3171 und Gerste 317 Zollgentner. Am 24. Oktober: Von Motrin Weizen 3171, von Monor Korn 417 und Kukuruz 46, von Szolnof Weizen 317 u. Reps 2171, von Nyíregyháza 1016, von Csaba Gerfte 316 Zolfgentner, Am 25. Dftober: Bon Arad Korn 2171, von M,-Tur Met Körös Korn 1716 und Hafer 316, von von Czegled Melyen 316 und Kukuruz 107 Zollgentner, Am 26. Oktober: von Gyoma Korn 1710 und von Moravicza Weizen 316, Kreezin Weizen 312 und Gerste 4171 Zollgentner, von und Gerste 1710, Kétegyháza Korn 2161, von De Auszug and dem Amtsblatte der „Weil: Dfner‘ und »Wiener Zeitung” vom 31. Oktober, Rizitationen, In Veit 5. November: Sausgeräth­­schaften, 132 fl., 9­1. 8. Sciffgafe Nr. 6. 6. le Lieferung von Schreibp­apier, Offerte bis 11­0. B. b. b. Tabakeinlös-Inspestorate, Salzggrab Nr. 4, 8. November : Möbel, Bettgewand, 311 fl. 20 fl. 9 u. B. Königsgafse Nr. 20, In Kecsfemét 30. November: Haus, 1219 fl. 35 fl. und Weingarten, I U. B. in der Grundbuchsfanzlei, Sr Eperies 13. Dezember : Ader zu Gómog, 9 U. B. b. städt.­­deleg, Gericht. In M-Nöcze 28. N­ovenber + Bauernan­­fälligfett, 9 U. B. 6. Stuhlrichteramt, Sandmachungen, Zu erheben ist von dem betreff. Eigenthít­­mer b. b. Pester Polizeidirektion eine aufgefundene goldene 3­ylin­­deruhr mit einer Haarfette. Wilhelm v. E 8a­pó jun, Grund­­besiger, wurde vom Szegfärther Komitatsgericht für großjährig erklärt. Ueber Juditha Tóth, Nonofatenswitwe,, wurde wegen Wahnsinns die Skuratel verhängt, Kurator Stephan Szabó in Stein­­amanger, Aufforderungen, Ludwig Stifling, Wagnergeselle, den Betrag von 1 fl. 1612 Fr., vom Erlös seiner dur­ E. B. ent­wendeten Kleider herrührend, bei dem Oedenburger Landesgerichte binnen Jah­resfrist zu erheben. Ständiger nach Michael Magyar, Buch­­händler, am 15. Dez. 10 U. $. in der, Kanzlei des öff. Not. Georg­en Herrengasse Nr. 2, zur Anmeldung ihrer Ansprüche zu er­­einen. Erledigungen, Rathssekretär, 840 fl., Gef. binnen 4 Wochen b. Unghvärer Komitatsgericht. Affifte A ,­ 300—400 fl., Gef. binnen 4 Wochen b. b. Berg-, Salinen-, Forst- u. Güter­­direktion In M.­Szigeth. Bitation, Sosepp Stripal, auf Grundlage eines MWedi­­fels ddo. Arad , 12. Juli 1859, am II. Sept. 1860, 270 fl., den aufgestellten Kurator Jafob KtfS anzumeisen , oder dem Pester Han­­delsgericht einen andern Lahmwalter namhaft zu machen, Vergleichsverfahren-Einleitung gegen Karl Parry, Werg- und Kurzwaarenhändler in Wien, Stadt Ar. 871—72, Ver­­gleichsndtar Dr. Ign. Kaiser. Augustin Tatar, prot. Handels­­mann in Vöröspatar, Vergleichenptar Dionis Tobias in Abrudbánya, Lizitationen in Pei-Ofen am 2. November. In Pet. 2 Becfel je 1250 fl. EM, von B. Zul, Nyáry ausgeft. und 9. CÉ. Guft. Räth accept.,, 9 U. B. in der Kanzlei b. Öff. Notars Sof. Pintertts, Wirmhof. Einrichtungs- und Kleidungsftüde, 522 fl. 40 fl., 9 U. B. Basteigasse Nr. 18, In Ofen: Haus, Neustift Nr. 146 und Garten, 1600 fl., I U. B. beim Landesgericht,

Next