Pester Lloyd, Januar 1863 (Jahrgang 10, nr. 1-25)

1863-01-14 / nr. 10

Rede Louis Napoleon’s bei Eröffnung der französischen Kammern am 12. b. „Meine Herren Senatoren! Meine Herren Deputirten ! Der gefengebende Körper beginnt seine fette Seksion. Den durch die Konstitution festgefegten Termin abzukürzen, wäre in meinen Augen­ ein Akt der Undank­barkeit gegen das Land. Es it nicht mehr die Zeit, wo man es für noth­wendig hielt, die Gelegen­­heit eines glücklichen Z­wischenrates zu ergreifen, um sich der Stim­­men einer beschränkten Anzahl von Wählern zu versichern. Heute, wo Alles stimme, ist in den Massen nicht mehr die Beweglichkeit von ebedem und die Ueberzeugungen wechseln nicht bei dem mindesten Hauch, welcher die politische Stratpbäre zu bewegen scheint. Da wir uns zum fetten Male vereinigt finden, ist es nicht innig, un­­sere Blide auf das zurüickzumerfen, was wir zusammen fett fünf Sabır em gelhban haben, denn nur dann, wenn man eine Periode von einiger Dauer zusammenfaßt, vermag man später den Geist zu würdigen, welcher die Leitung der Angelegenheiten best­­mmt hat. (Qui a preside à la direction des affaires.) Man gefält sich gewöhnlich in den Thaten der Souveräne geheime Gründe und geheimungvolle Kombinationen zu suchen, und da­ war meine Politik eine sehr einfache, nämlich die Wohlfahrt Stanfreids­ und seinen moralischen Aufschwung ohne Mitbrauch, sowie ohne Schwächung der in meine Hände gelegten Gewalt zu er­­heben. Nach Außen War meine Politik innerhalb der Grenze des Rechtes und der Verträge, die legitimen Ansprüche der Völker auf­ eine bessere Zukunft zu begünstigen, unsere Handelsbeziehungen zu den­ Ländern zu entwickeln, was uns einer größeren Gemeinsam­­keit der Interessen näher bringen soll, aus den Mappen der Diplo­­matie die alten Streitfragen verschwinden zu machen, um die For­­mwände zu Mißhelligkeiten zu benehmen und endlich Fühn die Genug­­tbuung für jede unserer Bab­re zugefügte Beleidigung und unseren Na­­tionalen verursachten Nachtheil anzustreben. Lehen Sie nun, auf welche Weise es nach den Umständen mir vergönnt war, diese Prin­­zipien in Anwendung zu bringen. Im Orient konnten die nationalen Wünsche der Donau­­provinzen, nur ein einziges Bolt zu bilden, uns nicht unempfindlich lasfen, und unser Beistand hat beigetragen, ihre Vereinigung zu der­festigen.. Wir haben das Gegründete unterfragt, was in den Be­­schmwerden Serbiens , Montenegros und der syrnsschen Shhristen vor­handen war, ohne die Rechte der ottomanischen Pforte zu verfennen. Unsere Waffen haben die Unabhängigkeit Italien­s vertheidigt, ohne mit der Revolution zu partiren , ohne über das Schlachtfeld hinaus die guten Beziehungen mit unseren Gegnern von einst (d’un jour) zu altertren, ohne den heiligen Vater zu verrafen , welchen unsere Ehre und unsere früheren Verbindlichkeiten zu fügen ver­­pflichteten.. Wir haben die Zmiftigfetten unterdrücht, zu denen mit Spanten, fees die Nichtberichtigung der Grenzen, sei es die alte Schuld von 1823, und mit der Schmetz die Differenzen wegen des Dappenthales hätten Anlaß geben können. Handels­­verträge mit England Belgien, Preußen, Italien und der Schmelz und abgeschlossen worden oder am Borabende ihres Ab­­schluffes. Endlich beweisen Ex­peditionen nach China, Bodin­­dína und Merito, daß es seine auch noch so entfernte Ge­gend gebe, wo ein gegen die Ehre Frankreichs gerichteter Angriff ungestraft bleibt. Dem­gleichen Thatsachen konnten sich nicht ereig­­nen, ohne Vermittlungen herbeizuführen. Die Pflicht schreitet stets inmitten aller Klippen hindurch. Nichtsdestoweniger hat Frankreich sich um zwei Provinzen vergrößert, die Schranken, meldhe uns von unseren Nachbar­r trennen , sind gefallen, ein weites Feld hat sich unserer Thätigkeit im äußersten Osten­ eröffnet, und mas besser ist als die Eroberungen, wir haben Ansprüche auf die Sympathien der Böffer erworben, ohne das Vertrauen und die Achtung der Regie­­rungen zu verlieren. Während der eben abgelaufenen drei Jabre war es mir vergönnt mit der Mehrzahl der Souperaine zusammenzukommen , und aus diesen Zusammenkünften sind freund­­schaftliche Beziehungen erwachsen, welche ebenso viele Pfänder für den Frieden Europas sind. Dieser Friede dürfte durch­ die Ereig­­nisse , welche­ soeben in Griechenland stattfanden, nicht ge­stört werden. Dieses flüchtige Erpose des Vergangenen haftet Ihnen für, die Zukunft , und ungeachtet des Druckes widriger Ereignisse und entgegengefeßter Meinungen werden Sie, mie ich hoffe, erken­­nen, daß ich, immer mit Fertigfett derselben Richtung in meiner Haltung gefolgt bin. Ik Was spezieller Heim­ere Situation betrifft, wollte ich einerseits durch eine vollständige Amnestie, so viel es an mir­ lag, die Erinnerung am unsere bürgerlichen Zmistigkeiten ver­­su­chen,­ und andererseits die Wichtigkeit der großen Staa­tstör­per erhöhen. Ich habe Sie. berufen, einen direk­­teren Antheil an dem Gange der Geschäfte zu nehmen, ich habe Ihre Beratbungen mitt allen Garantien, welche die Freiheit der Diskussion in Anspruch nehmen konnte, umgeben. Ich habe auf ein, bis dahin für unerläßlich erachtetes Vorrecht verzichtet, um dem gefeggebenden Körper zu gestatten, die Ausgaben in unbescränkter Meile zu Kontrollren und um den Grundlagen, auf welchen der öf­­fentliche Kredit beruht, eine größere Feftigkeit zu geben. Endlich um unseren Finanzen eine Erleichterung zu verschaffen,, ist sowohl die Land- als Seemacht auf beschränktere V­erhältnisse zurückgeführt worden. Die schmebende Schuld konnte vermindert­­ werden und durch den Erfolg der Konversion der Rente war ein großer Schritt zur „Verifikation­ der Staatsschuld “gethban. Die indirekten Ein­­nahmen vermehren sich unaufhörlich vermöge der­ einfachen That­­sache der Zunahme des Wohlstandes, und die Lage des Kaiserreiches wäre, eine blühende, wenn nicht der amerikanische Krieg gekommen­e wäre, um eine der reichsten Quellen unserer I­odustrie versiegen zu machen. Die arztwungene Stodung der Arbeit hat an mehreren Punkten ein unserer Sorgfalt würdiges Elend erzeugt, und es wird von Ihnen ein Kredit gefordert werden, um denen Hilfe zu brin­­gen, welche mit Ergebung die Wirkung eines Unglückes tragen, das aufhören zu lassen nicht von uns abhängt. Sindelsen habe ich doch versucht, jenseits des atlan­­tischen Meeres Ratbsschläge gelangen zu­caffen, welche durch aufh­äutige Sympathie eingeflößt sind, allein nachdem die­ großen Seemächte glaubten, si mir noch nicht beigesallen zu sollen, mußte ich den Antrag einer Vermittlung, meldhe zum Umwede hatte, das Blutvergießen aufzuhalten und der Erschöpfung eines Landes, dessen Zukunft uns nicht gleichgiltig sein kann , vorzubeugen, auf einen günstigeren Zeitpunkt verschieben. Ich werde mit Ihnen nicht in die Details mehrerer admini­­strativer­­ Verbesserungen eingehen, als da sind die Schöpfung einer Armeereserve, die Umgestaltung der lotte, die für die armen Klas­­sen günstigen Einrichtungen , die großen öffentlichen Arbeiten, die Aufmunterungen für den Aderbau, die Wissenschaften und Künste, die Erhaltung der Wohlfahrt der Kolonien ungeachtet der Unter­­drückung der Auswanderung der Schwarzen, die Befestigungen­ un­­serer Beftgungen in Afrika durch unsere Fürsorge,, die Zuneigung des arabischen Volkes immer mehr zu gewinnen und unsere Koloni­­sten zu befcusen. Dies Erpufe über die Lage des Kaiserthums wird Ihnen jede dieser Maßnahmen näher erklären. Sie werden noch den Schluß Ihres Mandates durch nüßliche Arbeiten bezeichnen, und wenn Sie nach Ihren Departements zurü­ckgekührt sein werden, verschweigen Sie nicht, daß, wenn wir viele Hindernisse überwunden und viele wichtige Dinge zu Stande gebracht haben, dieses der Hingebenden Mitwirkung der großen Staatskörper und der Medereinstimmung, welche zwischen uns geherrscht hat, zu danfen sei, daß nichtsdesto­­weniger noch viel zu thmn übrig bleibt , um unsere Institutionen zu vervollkommnen, die richtigen Ideen zu verbreiten und das Land zu gewöhnen, auf si selbst zu zählen, Sagen Sie Ihren Mitbürgern, daß ich unaufhörlich bereit sein werde, Alles anzunehmen,­ was das Sinteresse der größeren Mehrheit ist; wenn es Ihnen aber am Her­­zen siegt das begnnnene Werk zu erleichtern, die Konflikte zu ver­meiden, welche nichts als Unbehaglichfett erzeugen, die Verfassung zu kräftigen, meldhe Ihr Werk ist, so mögen Sie in die neue Kam­­mer Männer senden, wir Sie sind, welche ohne Hintergedanken das jenige Regime annehmen, welche den ersten. Beratungen der Män­­ner, die, von der Epoche und wahrhaftem Patriotismus befeelt, in ihrer Unabhängigkeit den Gang der Regierung erleuchten und nie­­mals zögern, die Stabilität des Staates und die Größe des Bater­­landes über das Wartet-Interesse zu frelen, den unfruchtbaren Kämpfen vorziehen,”­ euerte Bot. *Meft, 13. Jänner. Die französische Thron­­rede, deren Wortlaut wir oben mitgetheilt , ist­ die farblo­­seste, die Louise Napoleon je gesprochen. Weil seine gegenwärtige Politik seine, Triumphbe feiert und sein Zufünfte- Programm das Licht scheut, beschränkte sich der Kaiser dar­­auf, einen selbstgefälligen Rückhif auf die Vergangenheit zu werfen. Wir erfahren aus demselben Nichts, was wir nicht Schon müßten, als befremdend muß nur erwähnt wer­­den, daß des englischen Alliirten mit feiner Silbe ‚gedacht wird. Bezüglich der griechischen Angelegenheit wird mit Bestimmtheit behauptet, König Ferdinand habe sich auf Andrängen des Königs von Belgien für die An­­nahme der Krone entschlossen. König Ferdinand, bemerkt die „Köln. 3tg.", gehört nicht der orthbodoren Kirche an, und wird auch nicht geneigt sein, seinem er­­sten Opfer der Webersiedelung nach Athen das zweite, seine Kirche zu verlassen, hinzuzufügen. Dann ist die Thronfolge zu ordnen. Kö­­nig. Ferdinand August Franz Anton­­ von Portugal, Herzog zu Sachen, geboren am 29. Oktober 1816 und am 1. Jänner 1836 vermählt mit Donna Maria II. da Gloria, seit 15. Nov. 1853 Witwer, mit dem Titel „König“ am 16. September 1837 versehen und Regent während seines ältesten Sohnes Minderjährigkeit, hat noch vier Kinder am Leben, den König Ludwig I. von­ Portugal, die Sinfantinen Maria Anna und Antonia — jene mit Herzog Georg v. Sachen, diese mit dem Erbprinzen Leopold von Hohen­­zolern-Sigmaringen vermählt — und den Sinfanten August, der am 4. November 1847 geboren wurde, Nachrichten der „France” aus Korfu melden. Der dortige Handelsstand sei gegen die Abtretung der joni­­schen Inseln; er hält sich für ruiniert, wenn England Sonnen aufgäbe.­­ In Kassel haben nun außer dem­­ Minister Dehn- Rothfelser auch die Minister Stremberg,Pfeiffer und Oster­­hausen ihre Entlassung eingereicht, und es wird deren Ge­­neigtheit für Wiederanknüpfung der diplomatischen Beziehun­­gen mit Preußen und für den Dan­delsvertrag als der vermuthliche Grund ihrer Demission­­ bezeichnet. Die Meldung­­ unseres Berliner Korrespondenten, inwornach die Unterredung des Grafen Thun mit Seren von Bismarc ohne Erfolg geblieben, wird nun auch von anderer Seite bestätigt; es wird nun nämlich offiziös versichert, Graf Thun habe gar seine bestimmte­ Mission in Berlin zu erfüllen gehabt; gleichzeitig läßt sich Der „Botsch.” aus Ber­­lin schreiben : „daß v. Bismarc die Neiguug Oesterreichs, freundschaftliche Beziehungen mit Preußen zu unterhalten, so auffaßte, als wollte Desterreich sich den Forderungen Preu­­ßens bequemen; das führte zu einiger Freundlichkeit im­rer Form, deren fi Herr v. Bismarc befliß, welche Freundlich­­keit aber nicht im geringsten die Prätentionen, die er Dester­­reich gegenüber macht, änderte. Es scheint nun, daß Herr v. Bismarc zu seinem Erstaunen erfuhr, Destterreich verzichte weder auf die beabsichtigte R­eform­ des Deutschen Bundestages no darauf die Pflichten gegen seine übrigen deutschen Bundes­­genossen zu erfüllen. Sie dürften bald erfahren, daß Herr v. Bismarc wieder Herr v. Bismard geworden st­and der Form nach." Tel. Deperchen b. Beiter Lloyd. Maris, 13. Jänner. Der „Moniteur” berichtet, König Ferdinand von Portugal lehnte ungeachtet des Briefes des Königs von Belgien die angetragene Kanditatur auf den grie­­cischen Thron ab. Die "france" versichert, der russische Ge­­sandte werde nicht vor einigen Monaten nach Konstantinopel zurückehren in Folge der lebten dortigen Maßnahmen. Konstantinopel, 12. Jänner. Mustapha Vajda ist zum Finanzminister, Suad Pasda zum Präsidenten des großen Rathes ernannt, 4 Bitter Scheffel, der Dichter des " Effeharo". Des „Trompeter von Stäingen“ , ist aus der Heilanstalt zu Ilmenau, in welcher er wegen einer Gemüthetranfhett unterbracht worden war, gebetlt entlassen worden. * In den Vereinigten Staaten von Nordamerika sind, mie wir aus einer im " Győrt Közlöny" veröffentlichten Mittheilung unseres Landsmannes Johann Zantus ersehen, im Jahre 1860 nach dem Aus­weife des amtlichen Census 387 Tagesblätter, 3173 Wocenblätter, 79 Zeitungen, die zwei Mal und 86 Zeitungen, die drei Mal wöcentlich ausgegeben wurden, ferner 280 monatliche, 30 vieerteljährige und 16 im Sabre nur einmal ausgegebene periode dische Druckschriften , zusammen also 4051 Zeitungen in 930 Millio­­nen Exemplaren erschienen. Von diesen Zeitungen waren 3245 poli­­tischen,­ 298 literarischen, 277 religiösen und 284 vermischten Inhalts. (Eingesendet.) Schon morgen erfolgt die Ziehung der Salmlose, Haupttreffer fl. 42,000, Originallose genau zum Tagesturfe oder gegen 12 monatliche N Ratenzahlungen und Pro­­messen & fl. 2.50 nebst 50 fl. Stempel sind zu haben bei A. Morgensternr § Romp, Wechselstube, Pest, gr. Brüstgasse Nr. 9. (Eingesender.) Der hohe Statthaltereirath hat dem hiesigen, zur Aufführung mehrerer der schönsten und solidesten Gebäude in Pet rühmlich bekannten " Herrn­­ Schaum Lohr (wohnhaft Theresiienstadt neue Gasse Nr. 12) das Bau­­meisterrecht­­ ertheilt. Derselbe wird den Bauunterneh­­mern der Schwesterstädte und des Landes­heftens empfohlen. e kofal-Anzeiger. Nemzeti szinház. „Stuart Mária", történeti, szo­­morüjáték 5 felvonásban, irta Schiller, fordította Kel­­menfy László. — Kezdete 7 ó akor. Budai nepszinház. , Nevelő ezer baj közt", víg­­játék L felvonásban és täner, — Kezdete 7 órakor. Peter Stadttheater, Gastvorstellung des Herrn B. Damifon, Fon. sächsiccher Hofschauspieler. „Lorbeerbaum und Bet­­telstab“ oder „Drei Winter eines deutschen Dichters", Schau­­spiel in drei Aufzügen von Karl 9. Holtei, nebst einem Nach­spiel in einem Aufzuge : „Pettelstab und Lorbeerbaum“ oder „Zwanzig. Jahre nach dem Tode”, — Anfang um 7 Uhr, Diner Stadttheater, Herr 3. Horty, ala Gast, „Das Nachtlager in Granada", Sprifhe Dper in zwei Aufzügen von Braun 9. Braumthal, Music von Konradin Kreuber. — An­­fang um 7, Raffaeröffnung um 6 Uhr, Die große Menagerie vor ZA wu. Meolin­ap­ar, auf der Landstraße im alten botani­­schen Garten, ist täglich von Morgens 9 bis Abends 7 Uhr dem geehrten Publikum er zur Schau gestellt. RE Täglich zwei große Hauptfüttterungen fot die Hauptvorstellungen im Käfig der wilden Thiere. — Die erste findet um M, die zweite um 9 Uhr statt. Zum Schluß der Vorstellung : „Daniel in der Löwen­grube“ Die Bude it gut geheizt und mit Gas erleuchtet. Aug. Scholz , Thierbändiger, Fremdenlifte. König von Ungarn. 3. Heller, Raufm. v. Esongrab, S. Schweiger, Kfm. 9. Szegedin, B. Meffy, Adv. v. Neutra, £.gatner, Def..Beamter v. Lena. Königin von England, Graf G. Andraffy, Tf. f. gehei­­mer Rath und Kämmerer von Bien.­­­ A. Letvenfrost, Arendator v. Lena. Baron P. Sennyey, E. £. gehei­ | A. Lederer, Kfm. v. Großwardein. Rath und Kämmerer von | S. Berdadh, Kaufmann. ten. = Graf A. Haller, Gtsh. v. Orof- Tiger­­wardein, Pirényi, Grob. 9. Abony. Baron N, Serenffv, EL. Käm­ | m­merer u. Major v. Wien. 9. Prag. Dr. E. Safoby, Thierarzt von | H. Damis, Ing. 9. Dravia. A 33. v. Franz, BWirthschaftsrath B) Erfurt. S. Neuhaußer, Defonomiebeamt. €. A. Schlegel, Priv. v. Erfurt, 9. Enged, 38. Lambert, Kfm. v. Gotha, 9. Kadas, 3. Nadaly und 9. Sapfg, Ads, 9. Arad. g S [69 T. Bajfor, Priv. v. Misfolcz. D. Boscovits, Kfm. 9. Wien. . Jacsfovic, Agent v. Temesvár, A. Miffits, Ordb. v. Kippe. . Behr, Kfm. v. Kecstemét. 3. Disfelety, Grob. v. Barbo. A. Hreifid, Kfm. 9. H.­Kreuz. 3. Müller, Sek­etár 9. Wien. ©. Deutsch, Kfm. v. Temesvár, A. Braun, Privatier 9. Dr.­­­ A. Braun, Kfm. 9. Arab, Becsteret, H. Breitner, Kfm. v. erteni ű a­­. Bern, Kfın. 9. Szegedin. Dagerdara KR. Krämmer, Kfm. v. Arad. 3. Kamm, Def. v. Danzig. S fein aufmann von 2 a on a­n TIREN . Esupt, Grdb. 9. Ó-Gyalla, . 9. Blasiosits, Grundbesser 9. Tóth, Direktor 9. Alba, OT ER RE S. Kamm, Def. 9. Danzig. R. Nemes, Ads. u. I. Heffe- 93. Eged, Ing. v. Pruska, rényt, Doktor von T.­Lit.­­A. Neumann, Güter-Inspektor MiELOS. 9. Uhrkut, A. v. Blassovits, Grundb. v. A. Saal, Def. 9. Nyiregyháza. Luca­ Nenge. A. Pollatsef, Grdb. v. Kafhau,­­ DO. Suraschkonits, Oberlieut, 9. K. Babó, Grdb. v. Irfa, Montenegro. Verantwortlich Redakteur : Karl Weißkircher, MWeifed Schiff. . · ee eme zzz LABAN KERTNEK TSSZLYENT TNLKTROC E SOTSKTSSZEEROT ” un rd és Wz»>sitzmeoersmsse Im. 25 im Hermst eg famimitlisbhe neuen Wanaren des gefundenen Geldfurfes wegen“ —:D 265 1—3 Wüe. Bit iger vena za um fe. Steinlieferungs-Sandmahjung. j ETVE Zen e LÉK VSZ AZON e tÉS ESEL RN GETETITRERLTE RD TEN ee TABL LB. besze KÖLÉÉRÉ e: ei Sorben Ift erfähtenen und bet ONAS Per, 8. Jänner 1863, = Seit 1. Jänner 1863 werden =­in Damen-Modesalon der HT E EE Bufolge Magistrate»Beschluffes 999. 3. Jänner 1, 3. 8. 277 wird die Erzengung und Lieferung von Pflastersteinen aus dem standlischerseits gewach­­­ teten Gsod-Bogbänyer Steinbrud bis Ende Oftober grab­ Spätluter Steinbruche aber bis Ende April einzureihen­; die 1865, 1866 in Rizitasions-Bedingnise sind aus Pacht Eifes fiberlassen. Die Unternehmer werden demnach aufgefordert ihre mit einem, für jeden der zwei Steinbrüche einzeln mit 1000 fl. festgefebten Babtum versehenen Schrift­­lien wohlinstruirten und gefrembelten Offerte bis 22. Jänner I. 3. Bormita tags 10 Uhr im Lokale der Wirthchafts-Kommission CRathhauns, ebener Erbe II, 1) inzwischen ebenda­­selbst einzusehen. 239 2—3 Ap Henmeiten u 242 f | Fürst Salm-Lofe, Siepung 15. Jänner, I Graf St. Genoid­ofe, Ziehung 1. Teher und A 1860er E f. Staat d:Rofr, pp 1. pp A find Hillig ® zu haben bei Ludwig Hosz u. Beetelstube am „Rohlplag” der evang Kirche gegenüber, woselbsi auch alle anderen Gattungen Lose, Staatspapiere, Opid- und Silbermüngen Mi getauft und verkauft werden. KIZTZENEEN ESEN BOT PISTrODER-. Zu einem folion etepfirten Gold-Geschäft in der Stadt, verbunden mit einem Anlauf von V­erfagfeinen, wie auch Borshüfle auf Kose und Staatspapiere,, wird wegen Bergrif­fung ein Kompagnon mit einem Ka­­pital von 10.000 fl. geführt , sel*­r müßte an dem Gefälte auch selbst mit­­­ wirken, da fon eine nähere Erfa­h­rung des Gesc­häftes­ angegeben ist, so bitte man nur ernst_gemeinte Anträge brieflich unter der Chiffre M. R. mr. 12, Salvanergafe, Mud ftaptitalisten mit größerem Vermögen, melche auf­ bewegliche Sypothel Gelder vorstteßen, wollen g:fällign unter gleicher Chiffre ihre T­reffen einsenden, 174­3—3 » X | Goldene Pate de George ©ilberne Medaille| Pharmaecien d’Epinal (Vosges).­­ Medaille .« »Diese Bußbonboxasveebankeni . 1845 europäische Berühmtheit und tre­ue schnelle Verbreitung ihrer schnellen­­ Wirksamkeit bei allen Brustaffektionen. Hauptniederlage: pharmacentisched und technisch-chemisches Ins 23 10—25 stitut. En detail: Upsthese „zum Deichepalatin", Waißnerfiiese Ar. 60, werden auf alle Gattungen Staats- und Privat-Lose in der Wechselstube der Gefertigten der Art gegeben, daß man den ganzen Tageskurs als Vorschuß erhält­­ und die Rückzahlung in monatlichen Raten leistet. A. Morgenstern & Comp; Wechselstube, Pest, große Brühgasse Nr. 9. Briefliche Aufträge werden prompt besorgt. 172. 3—9­­88 DRS EURE Va EN RASCH Aue 6733/998, 245 3—3 [0 p Hirdetés. Szab. kir. Szeged város-tanácsa részéről közhirré tétetik, hogy következendő javadalmak és vállalatok nyilt árverések, illetöleg árlejtések útján haszonbérbe tekintöleg pedig vállalko­­zás alá fognak bocsájtatni : 1-ször. A Piaczi helypénz szedési jog, héti vásári buza-tér, 4. orszägosväsar mázsálási és karó pénz szedési jog — a régi behozott szokás szerént, mely szerént különbség nélkül mindenki tartozik fizetni f, &. Märtius 1-től 1866-ik évi Märtiusil-ig az az három évre a tanácsterembe f. é. Január 23-án délután 3 órakor ; 2-szor. A fübérszedési jog f. é April 1-től 1866-ik évi Mär­­tius 31-ig, az az három évre a tanácsterembe f.é. Január 24-én d. u. 3 órakor ; 3-szor. A kórházbani ápoltaknak élelemmeli ellátása f. é. Május 1-től 1864 Aprilis 30-ig az az egy évre tanäcsterembe f. é, Január 80-án d. e. 10 órakor. Erre vonatkozó feltételek az alkalmazási hivatalban bármi­­kor megtekinthetők, Mely ärveresekre és ärlejtesre a vállalkozni kivánók illen­­dően meghivatnak. Szeged, 1863. Január 83-án, Taschler József, polgármester. Sogleich zu übergeben eine d-Gemwoülb in der intern Statt, bestenő gelegen, mit gang neuem Portal und Stellagr, Näheres in der Expedition bisses Blsties, 251 3-3 3 Bosem­berg, Bude, Kunf- vnd Mufilulieshandlung in Ep­ris, vorräilig : Die untrüglichen­­­­­ naturgemäßen Seilkräftel 118 der Kräuter- und Pflanzeni­elt, was das einfache Le N­oi’sche Heiligsten, in Anwendung gegen alle Krankheiten des menschlichen Mörpers,­ welche­n ihren Ursprung in der Verdorgenheit des Blutes und der Säfte und in § ten. Störungen einzelner Organe haben. Ein Buch für Reisende jeder Art, welche gesund werden und es bleiben wollen, Mitgetheilt nach Le Roi, Dr. der Medizin, Obersanitätsrath, Leibarzt Ir. Ic. und mit Angabe der Behandlung der einzelnen grantherten Hi ! versehen son Dr. Karl Müller, Achte Original- Auflage Gr. 8. brosdirt,. 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Der bepontrte Betrag wird von der Erped. den Gefertig­­ten nur dann ausgeliefert, wenn binnen 14 Tagen seine Reklamation von Seite der Bartel eintrifft, 160 4—6 AUormatzlıxy. für Gold, Silber, Pra­­­­tiofen und alle Gattungen Der fahrscheine Salvanergasse Nr. 12, vis-à-vis der Universität , bei BT. Bottezr, Goldarbeiter.­­ bem . Die Mittlerschafts-Kommission. 3—3 BEN g ) Krmlgeiten, | = selbst hartnädige und verarl­ei­t­tete, wirkelnam einer in Spi­­kH 8­tal- und Wrivai- Prazis in mehr B­en al­ tausend Fällen bestens öe­ W­a­währten Methode, ohne hag W es Patient in feinem Merufe N m und _Lebensweise gestört M mie, gründlich und főnell ge- B­au gelb­ von einem 8 Dr.darMeä-oln, Königegasse Nr.27,Me-zi­des’sches Hausl-Stock,Boten.Hi von7—9uht,Nech­n1it­ag von 1-» «1——4 Ubr. 1273—12 -ss.««;»:«.d;«s..«;«».-«·.is-1-..-.. Frischeenglifche Austern emvsikbltbilligst 100 7—* Johann Tunner „aulen goldenen tömnen" in Velt. Berlust-Anzeige. Am 5. Kieses wurde mir in mei­­nem Haufe in D.­Fulbvar ein Ere­­vit:208 Serie 2398 Nr. 88 ent­­wendet. Obswar­th in Der ein 8. dieses bie gericstlichen Schritte zu dessen Amortifirung anordn­ete, so mache ich dennoch Ledermann, aufmerksam bei Borlommen obigen Loses feldes an Herrn Bölcskey Unolf, Kornhalle in Bet, gefänigit einzusenken. Joseph Weiß, aus D.­Balbvar, 248 23—3 Hanzlizitation, Dientag ben 20. Sänner Bore mitian 10 Uhr wird am hiesigen Stadthaufe im Grunbufamt, ein Durchhaus , von der Dreipfeifengaffe zum Salzplat, jetigen Gefgirr« marft auslaufend , legtere Front mit Garten zu einem Bauplage geeignet, elgdtetenb Kiyfu­rt, 149­4—5

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