Pester Lloyd, Oktober 1863 (Jahrgang 10, nr. 223-249)

1863-10-27 / nr. 245

43 TE tú 13 1398 ' . ® d . » | lI1803"-M245«IPkslsvblsopsIYmMWsWMtW Iohnwekswhkswns. j a Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. — Der Inseraten-Stempel beträgt 30 Nkr. rotofollirte Stuhlpfeife p Ö­b­p­f Protofollirte Kurfe­­­r -saumok-Lloa:pllttäglicherkosivokseml­aglsokgoa-nachhoadbluttgsujsbti320ü.,halbjsbtig10u.,vismljshkjgzfl., EsInsektloagDorn­ameinst»Iisbs­tps1tigsa,ketitzstsvikdbei damaliger InsektionmixllM­»boizvsjmsligskmitstk.,beinah m­­onatlich 3 fl. 40 kr., 1-monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währung, mit separater Versendung des Abendblattes monatlich 30 kr. mehr. — ‘I maliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theuter berechnet. — Inserate aller Art werden im Expeditions- Bureau [Pest Ofen in’s Haus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl., vierteljährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währung. — ‘ $ angenommen. — Für's Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler, und H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN , pränumerirt für PEST-OFEN im Expeditions- Bureau des „PESTER LLOYD", ausserhalb PEST-OFEN mittelst frankiscter Briefe durch IR . VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei @. KILIAN. — Eixpeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. 14, im 1. Stock­­en: NER, pass ea nn ne 2 Mát ottáknáa gr -—­­a urk- ı . 0—120skn,aizdjeppxigk geschlossen,Sämmtliche Gattungen Fonpz,« wenig Umfas,P­eisewetc­end.Korinthen blieben in sehkre­­i Augsburger Spinnerei wurden 3503tz.vorpommet.­2003tr.feine Örfen. u. Handelsnachrichten. ‚Obent­.| 75.75] 75.50, 75,50, 75.50 75.50, 75.50. 75.251— 0.50 Nördliche Linie 22,372 420,229 152,643 176,712— 24,069 | gen bleibt offerirt bei beschränktem Geschäft, im Ganzen wurden Rente) 67.20) 67.40, 67.20] 67.05) 67.20] 67.15 67.100 0,10 | 14 "Oktober 1.552,34228.690,528 12.380,238 14.510,854 — 2.130,616 | Thratla umgefegt , und zum Schluß war bisponible Waare mehr ber | giiss, hel, in Di­ Wentele f. e. R. m, 3500 Weizen. · halt siebes oird. £ Weit, 26. Oktober, von einer Lebhaftigkeit an, daß erhielten als ausweise, 1. anschwillt. schritte ; es taten anfangt 91­43 nicht fertigen würde, gestiegen sind. Lediglich auf ihre eigenen Kräfte Wochenaus­ weife aber allerdings eine Mindereinnahme Befammidefizit des Betriebsjahres von 57,614 fl., dur) welche das bis zur Al, Woche auf 2,188,230 ends machte die weichende Tendenz hängt diese ungewöhnliche Hauffe­­, von dem im Bürrenge­­fie nur unter wozu al­­Unsere Muth­­der Lage sein konnte auch in der verfloffenen Woche an dem Zentralpunkt d es österreichischen Effektenhandels dem Mangel an Betheiligung nicht die Rede sein. von Seiten der privaten Kapitalisten angewiesen, te sie sich Angesichts der lie­denklichen Weltlage wohl hütet zu über­­bannen. Unter solchen Verhältnissen behält aller Orten mehr oder weniger entfehteden die Baiffetendenz die Herrschaft erfallen mehr und mehr einem Marasmus,­erdings vor der Hand wenig Aussicht­sf­­uf 1646­ zurück und gewannen Die statt und­ünftigen politischen Verhältnissen wieder gefunden werden, Kursbewegung war der verfloffenen Woche in fast allen Effekten eine ganz geringfügige. Kreditaktion, zwiscen 187 und 1385,50 fid) haltend, schliefen 85,60, fat mit dem niedrigsten Kurse der ganzen Woche, — Nord­­galenaktiien machten eine ziemlich unerwartete Hauffebewwegung ; ie fliegen von 1638 bis 1655, ningen am Schluß der Woche wieder demnach im Laufe der Mode 8 fl­­iegen den Schluß der Vorwoche. Die Veranlassung zu dieser Bewe­­hung ist nur den Eingemweihten bekannt. Möglich, daß die Einnahme­­esultate für den laufenden Monat sich gebessert haben , obgleich dies bei­ der Rage des Geschäftes nicht recht wahrscheintih ist, man spricht auch von bedeutenden Ersparnissen, welche die Verwaltung im Betrieb e szielt haben sol. Wir müssen die Sache unentschieden Yaffen, fehlte Ben und aber der von einem Wiener Berichte erhobenen Forderung die Direktion dieser Anstalt ebenso wie die Staatsbahn, Süd­­bahn und Donaudampfschiffahrtsgesellschaft veröffentlichen möge. — Staatsbahnak­ien haben nenig , daß für den Schluß des Jahres die Betriebsresultate dieser Hefellídart etwas besser sein werden als sie aufe des Sahres gewesen sind, bestätigt sich so bedeutend sind wie früher, zwar, doc fst diese Befserung allerdings nur eine relative, insofern als die Ausfälle nicht mehr Der neueste Ausweis­konstativt Bis Schluß des Jahres du­rfte sich dasselbe bis auf 14­ Millionen erhöhen, wobei die Aussicht auf eine Dividende aller­­dings verschwindet, die Anstalt aber, mit Rücksicht auf die be­deuten­­den Ersparnisse ,­ welche sie bei der Silberanschaffung in­folge des künftigern Balutenstandes erzielt vielleicht doc­h­ an die Staatsgarantie appelliren zu müssen. — Süd­­bahnaktien hielten sich in dieser Woche unverändert auf 46, obgleich auch in den Betriebsergebnissen dieser Anstalt eine Bef­­erung fi bemerklich macht. — Bankartien, auf 786 herabbrachten, haben 5 melde fl., Dampfschiffafttien fl. eingebüßt, — Kreditlose ftiegen in dieser Mode bis auf 36,60, um auf 136, 0.29 fl. höher als am Schlaf der Borwoche zu verbleiben. — Iu 1860er Kofen ebenso wie in unverlosbaren sind 1860er Tofe von 97.90 auf 97.30, 5p&t. Metal- Kiques von 75.50 auf 75.30, N­ationalanleihe von 81,75 auf 81,80, ungarifge Standbentlastungen von 75,75 auf 75.25 zurückgegangen. — Ungarische sid) unverändert auf 99.50, Motive Millionen, P­fandbriefe bezügt, 88.755 Geschäfte von Belang scheinen darin nicht gemacht worden zu sein. — Die Notizun­­gen der fremden Baluten waren in dieser Woche in ununter­­brochenem Steigen ; die sind neben der nicht unbedrohlichen politischen Lage die Geldknappheit der fremden Märkte, die sich in einer fast allgemeinen Steigerung des Diskontolages zu erkennen gibt, der mangelnde Getreideexport Ungarns, und starker Silberbedarf der Süßhahngesellschafft zur Beschaffung der im November fällig werdenden, durch Webermweisung des Staates der österr. Nationalbank zufließenden Rate im Betrage von 5 Mate die Pofitfon der Bank fi) Da nur den Empfang dieser beträchtlich bessert, so hat Dieses, Hoffentlich nur momentane Steigen nichts Bedenkliches, Was Da­­mit dem Bedarfe des ägyptischen Handels zusammen,, welcher bei den hohen Preisen der Baumwolle und der gefliegenen Produktion des Nilthales in diesem Jahre das Bier- bis Fünffache der früher in­­ diesem Zweige erforderlich ge­wesenen Kapitalien beansprugt. Soweit sie unsere Depesche notirt, stellten sich etwas höher, an Bant­­und Krebitastien wurden etwas besser bezahlt, während der Kurs der südöstliche Linie 14,033 339,444 166,248 191,064 — 24,816 N.-Szönyer Linie 4,676 78,237 23,648 32,377 — 8,729 Zufammen 41,081. 837,911 342,539 400,155 — 57,614 Totaleinnahme 1.593,423 29.528,439 12.722,777 14.911,007 — 2.188,230 * maris, 22. Oktober. Der Markt ist in ziemlicher Bewe­­gung heute, doch trägt diese Bewegung keinen besonders beruhigenden Charakter an sich. Die Kriegsideen greifen immer weiter um sich, und die vorsichtigen Leute denken bereits ernstlich aus Liquidiren. Manche haben bereit damit angefangen. Als jedoch die Nente unter 67 und der Credit Mobilier unter 1100 kam, fanden bedeutende Nach­­läufe statt, und die Banffe wurde endlich definitiv zum Stehen ge­­bracht, als man mit Bestimmtheit erfuhr , das die heutige Versamm­­lung der Banfregenten seine Erhöhung des Disfontos beschliffen habe. Man s­loß sogar mit Hauffe. Die Substription für die Ak­­­ten der Ports de Brest wurde heute eröffnet. — Schlußkurse : Bant­­attien 1300, Bred,­Mob, 1125, Orleans 975, Nordbahn 885, Paris- LM, 960, Oítbahn 505, Südbahn 685, Wellbahn nicht notirt, Hamburg, 24, Oktober, Getreid­emark­t, Weizen sofo geringes Geschäft zu unveränderten Preisen, ab Auswärts flau, Rog­­gen sofo ftille, ab Ostfee matt, ab Königsberg und Elbing pr, Früh­­jahr zu 60—59 Zoll, offerirt. Del flau, pr, OOftober 27, pr. Mat 25%. Kaffee unverändert. Zink ohne Umfaß. arid, 23, Oftober, Mehr visp. behauptet, Termine bil­­liger offerirt‘, bisp, 31 Fr. , Oft. 30,75 , Nov.-Dez. 30, Jan. April 30,50, Rü 5 öl fortgefegt flau und geschäftslos, disp. Fr. 97, Nov.­­>. 97.50, Jan April 99, Spiritus felt, disp. 70 fr., Nov.­­ez. 71, Liverpool, 24. Oktober, Umfab, Baummolle: 6000 Ballen Markt ruhig. Batr Dhollerad 2474—244..­eibt die Spekulation n dieser Woche neuerdings 2 fl. am Kurse verloren. In dieser werde im Laufe der Woche von 5 fl., also um viel mehr als die Erhöhung der Bei gänzli­­che Kurfe der bisherigen Mo­­die Resulate ihres Be­­faft ununterbrochen im Woche weitere Fort­­fl. 34%, auf 5 M Wechselfurfe recht­­­ Bafuten sid etwas ermäßigte. fid von fl. ne -.-.­­i- 2 . ——-———-— --—-—-—­­ Yo Met) 75.50| 75.25) 75.80| 75.50; 75.50] 75.30). 75.301— 0.20 1863 1862 Untersohied at Ant 81.75] 81.50, 81.60| 81.60, 81.60] 81,30: 81.301— 0.45 | Perf. Str. fl. fl. fl. E09 | zer. mr für speunmdt an E Kang get tetsz sh. | Bl 18 Geschäftsberichte. 7 Meft, 26, Ottober, Nad dem heftigen Nordofiwinde, den wir gestern und vorgestern hatten, hat sich hier die Temperatur sehr merklich abgefühlt. Heute früh nur noch + 4 °, Mittags 1297 R, Wasserstand im Abnehmen, Getreidegeschäft. Die fortdauernd flaue Haltung des Wiener Marktes verhinderte nicht, daß sich an unserm Pape heute für Weizen ziemliche Kaufluft entwickelte. Für den Bedarf hiesiger Konsumenten wurden in Weizen­ mehrere größere und kleinere Posten dem Markte entnommen, und verkaufte man 873/,/88pfhg, Peter Bodenwelzen á 5 fl, 30 fr. , 87pfog. Weistenburger & 5 ff, 20 fr. , Stölpfer 86/87ufdg. ab Ofner Bahn mit 4 fl, 82 fr. , ferner wurden einige taufenn Mp. Bächfaer 851/,/86pfdg. pr. Dez. A 4 ff 80 fr. verfähroffen. Sämmtliche Verkäufe verstehen sich Ziel 3 Mo­­nat, Korn 76pfdg. tst mit 3 fl. 20 Er, bezahlt worden, T, Pet, 24. Oktober, Wochenmarktbericht. Der Auf­­trieb von Hornpteh bei Gelegenheit des am 22. b. M. ab­­gehaltenen Wochenmarktes war bedeutend, es wurden in Summa 4678 Stück verkauft, u. 3.: 746 Gt, Ochsen von 90—190 fl., 1020 St, Kühe von 25—107 fl. pr, Paar, 14 St, Melskühe von 50—95 fl. pr. Stüd, 100 St, Kälber von 28—38 fl., 915 St, Jungvieh von 13—45 fl., 1883 St, Schafe von 5—11 fl. pr. Paar. — Der Zr. Rindfleitich berechnet sich mit 15—17 fl. — Der Geflü­­gelmarst am 20. und 23, b. MR. war sehr gut versehen,, es wurden verkauft: 17,940 Stüd junge Hühner von 40 fr.—1 fl. , 970 St. Kapaunen von 80 fr.—1 fl. 20 Er., 1480 St, Enten von 1 fl.— 1 fl. 20 fr. , 1350 Stüd Gänse von 1 fl. 60 fr—2 fl, 2170 Gt, Truthühner von 1 fl. 40 fr.—2 fl. 40 Fr. pr, Paar, — 394,000 St, Hühnereier, 16 bis 18 Stüd á 40 fr. — 32­3tr, Käse, von 20—24 fl. pr, tr. — Der Fischmarft am 23. b. M. war schwac bestellt, es wurden im Ganzen 60 Zr. Stiche, u. a.: 16 Ztr, Karpfen von 14—25 fl., 19 Ztr, Schatden von 20—26 fl, 15 Ztr, Hechte von 20—28 fl., 2 Zentner Störe & 30 fl., 2 Zt, Schile & 30 fl., 6 3tr, Karaufde S—10 fl. pr. Bir. verkauft, — Der Martt für Schmweinefleisch im Verlaufe dieser Woche war gut befleit, es wurden 1800 St. Borstenrieh ver­­fauft, u. a. lebend & 20—25 fl. pr,­­fr., Sped & 35—36 fl, Schmeinfett 33—34 fl., ferbishes A 27—28 fl. pr, Btr, h, Temedvvr , 24. Oktober, Die Getreidezufuhren waren an dem gesirigen Wochenmarkte stärker als an dem legten, Käufer wa­­ren meist Bauern, namentlich Für geringere Sorten Brotfrüchte , Halbflut und Korn war aus Siehendbürgen zugeführt , circa 2000 94. Kukuruz trafen für hiesige Rechnung via Bázlás hier ein und wurden mit 3 fl. 70 fl, 2 pCt, Ausmaß begeben. Seit heute Mor­gens haben wir anhaltenden, doch nur mäßigen Regen , der dem An­­bau vet zu Statten kommt, Wochenmarktpreise : Weizen 4 fl. 60­­ fl.—5 fl. 15 fl., Halbfrucht 4 fl.—4 fl. 20 fr., Korn 3 fl. 75 fl — a Mae 3 fl. 80 fr., neuer 3 fl. 60 fl, Rigawasser stand unver­­ändert, T, 2, Triest, 24. Oktober. Kaffee Die Berläufe in­ Bio­­forten sind ausschließlich auf Nachfrage zu früheren Preisen gemacht worden.­­ Die gestern verkaufte kleine Ladung Portorico wurde auf Spekulation gu 54 fl. mit Soprafronto genommen. Zuder raff, und geil, Das Geschäft war nur geringfügig, ta rő der Spekulation an anime fehlt und die Preise vor bepnmptet wurden,­­ Robruder hauptet.Deer­ mth ist so gut wie ausschließlich Donauwaare.Die andern Artikel waren still. Borrath heut: 145,000 St, Weizen 300,000 Gt, Mais, 4500 St, Roggen, 8600 Et, Gerste , 30,000 St, Hafer, 7200 St, Erbsen, 900 Gt, Bohnen, 1000 St. Phaseolen, 3400 Gt, Leinsamen. Notizungen: Kaffee Ric orb, bis fein superior 45—51 fl., Portorico im Afsortiment 54 fl., Zuder hol, gefl. 19 fl. 50 fl —21 fl., dto. havarirt 19 fl. 50 fr,, bto. fhtwimmend 20 fl. 50 fr. , Een­­trifugi 20 fl, dto, fdwinmend 20 fl, ; Baumwolle Mato 145—165 fl., Smyrna neu 143 fl., pugl. 160 fl.; Weizen venet. 5 fl. 65 ir, bis 6 fl., Banat 6 fl, 50 Er,, poln, und Ddeffa 6 fl. 50-75 Er. Tar ganrog 6 fl.,, Dovella 5 fl. 75 fr.—6 fl., bart Afoff 7 fl. 25 fr. ; Mais F0ratla 3 fl. 65—90 fr., dto, Kieferung Dezember bis Mürz 3 A, 85 fr—4 fl. 10 tr.5. Hafer Canea 3 fl., alban, ungeftebt 2 fl. 40 tr, ; Stfolen weiße venet, 6 fl. ; Leinfamen Candia 10 fl.; Pome­­tanzen figil, 4 fl, 50 fr.—6 fl,, pual. 5 fl, 25 fr.; Sodannishrot fizil. neu 4 f.—4 fl. 50 fr.; Feigen Calamata neu 7 fl.—7 A. 50 fr,, Smyrna neu 15. 27 ff. , pugl. neu-7 fl, balmat. neu 6 fl,— 6 fl, 50 fl. , Limonen fizil, 4—5 fl; Mandeln süße pugl. neue 34— 35 fl, balmat neu 32—33 fl. , rothe Rofinen Eleme neu 18—19 fl., Smyrna neu 14 fl, Cisme neu 14 fl.—14 fl, 50 fl., Samos neu sf., Standto new 10 fl, 50 Er—11 fl; Sultaninen neu 17—19 fl., Schwarze Rosinen Cisme neu 8 fl. 50 fl.—9 fl., Samos neu 8 fl. 25 fr., Smyrna neu 6 fl. 25—50 Fl.; Korinthen neu 8—9 fl. ; Weinbeeren fizil, alt 10 fl.; Gummi Suafim 16 fl.—22 fl. 50 fl., Gebda 30—44 fl., Oranis Sennary 17 fl. 50 fl., Fabrik 35—42 f. ; Stahl 120—132 fl. pr. Mell,­­ Weishleh 15 fl. 25 fl.—16 fl. ; Dli­­vendl pugl, Kommune 35—36 fl., bzw. halbfein und fein 37—43 fl., alban, hell 35 fl., Boche 32—34 fl.; Sarbinen fiat, 36 fl.; Cam­­pecheholz Laguna 6 fl. 25—50 fl. ; Ballonea anatol, 9 fl. 50 Br.— 14 fl, Morea 8 fl. G, Münchener Schrannen- und Produktenmarkt, 24, Oktober, Witterung: Kühl, Weizen (niederer 5 fl.) Die Zu­­­­fuhren waren etwas stärker, aber die Preise sind immer noch zu hoch, um nach auswärts zu rentiren. Umfas 2980 Scheffel, Rest 754 Soeffel. Gute neue Waare 350—358 Zollpfd. 21—22 fl., gute alte Waare 345—350 Zollpfd. 20—20%, fl., geringere 9 Waare 336—340 Zolpfd. 19—19% fl. Durchschnittspreis 19 fl. 45 fl, Roggen (niederer 8 fl.) Nur für Konsum gekauft, Umrat 1022 Scheffel, Rest 218 Scheffel, Gute Waare 300—310 Zollpfd. 12—13 fl., geringere Waare 280-290 Zolpfd. 114—113­4 fl. Durchschnittspreis 11 fl. 53 fl, Seifte (niederer 9 fl. Die Zufuhren sind so starf, daß die reife ferner weichen, Umfag 9200 Scheffel, Rest 3635 Scheffel. Gute D­aare 275—290 Zolpfd. 12—13 fl., geringere Waare 265—275 Zoll­­pfo. 11—12 fl, Durchschnittspreis 12 fl. 1 fl. Hafer (niederer 4 fl.) Umfab 2235 Sceffel, Rest 204 Scheffel, Durchschnittspreis 7 fl. 38 fl. Leinsamen 214-224 fl., Reps 26—28 fl. pr. Scheffel nach Qualität, Ra­b 51 31—32 fl. ohne Faß,­ketnel 30 bis 31 fl. ohne Saß. Dotterschmalz, eingegosfenes 45 fl., eingestampftes 44-4414 fl. pr. Ztr. Spiritus, Weingeist 90% Tralles 201% fl. , fein Spiritus 90% Tralles 181% fl., Alkohol 90% Tralles 17 fl., Branntwein 50% ZTralles 81, fl. pr. Eimer, 809» pfen. Umfag 427 Ztr., Reit 719 Zr. 1863er Holledauer Waare 110—115 fl., Spalter Stadtgut 145-155 fl., Spalter Ungegend 125—135 fl., fräntische fandi­aare 70—90 fl, pr, Ztr. §$ Bredlau, 23. Oktober. Wollhandel. Ungeachtet der günstigen Lage, in der fi­­ntere Fabrikanten befinden , fahren dieselben fort, sich nur von der Hand in den Mund zu versorgen und die Deckung ihres Bedarfes auf längere Zeit zu unterlassen. Aus diesem Stande und wegen der geringen Betheiligung des Auslandes, welches den Beginn der nächsten Londoner Auktion abzuwarten scheint, waren die Umfäge in Tester Mode auf ein Minimum beschränkt und haben nicht Über 1200 Ztr. betragen , welche zu unveränderten Tret­­fen acquirirt worden Ind,­­ bestand dieses Quantum aus ungari­­gen Ein- und Zweifhuren von 43—48 Tplr., mittels einen polnischen Tuchmollen von 68—73 Thlr. und bergl. Lammmollen von 76—80 hlr, welche von den benachbarten Fabrikanten und Händlern erstan­­den worden sind. Von besseren Qualitäten sind nur zwei Pöllchen feiner und hochfeiner polnischer Einshuren zu 85-92 Tpir. für rden­­ttische und französisshhe Rechnung bezogen worden, Neue Zufuhr ca. 2500 Zr. Brudtmartt Die radgängige Tendenz im Getrei­­dehandel dauert im Allgemeinen fort und mache sie namentlich bei Roggen und Weizen geltend, welche Gattungen sowohl fmr effektiver Waare als auf Leferung neuerdings billiger abgegeben worden sind. Au Delfanten waren bei reichlichen Zufuhren billiger zu ha­ben und zogen das Fabrikat in Mitleidenschaft, welches abermals zu­­rückgegangen is. Kleesamen hat sich bei schwacher Zufuhr et­­was besser behauptet, so waren die Umläge nur von geringem Be­­lange. Spiritus matt, 3 ín unverändert. Man zahlte für: Weizen­welpen 58—70 Spr. , gelben 57—64, Roggen 42—48, Gerste 33—40 , Hafer 26-30, Erbsen 48 bis 55 Spr. pr. Scheffel , Reps 204— 220 Spr., Winterrübfen 190—212 Sgr., Somm­errübfen 160— 184 Sgr. pr. 150 9fb. Brutto, Schlanleinsamen 165 bis’180 Sur, Repstudien 49—53 Ögr. pr. Ztr., Rüböl 124, Ihr. pr. Ztr., Kleesa­­men­roih 9—14 Thlr., weiß 11, —19 Thlr. pr. Ztr., Spiritus 144 Ihlr., Non» Dez, 14% Thlr., Apri-Mai 1864 142% Tphr,, Mat Sunt 1454 Ehlr, pr, 100: Duart! , 80% Staffel, Berlin, 24. Oktober, Vollbertht der „Br­an Higt“ In den beiden Text vergangenen Wochen hat das Geschäft zentrif­girter war in lebhaftem Verkehr, und Alles, was von feiner Waare auf den Markt gebracht wurde, fand Abnehmer, andere mia Iitaten blieben vernachlässigt. Baummolle war in Folge. ber | Der Martt HR Hg NER Ten finn Ir Markt fest, Pugliefer fehlen. Johannisbrot behauptet, Agru­­allmälig eine etwas lebhaftere Gestaltung angenommen, doch fehlt ihm immer noch derjenige­­ Aufschwung, den man bei dem günstigen Stand der Wollenwaarenfabrikation zu erwarten berechtigt ist. Die Trage in Liverpool herrschend­e Steigerung­ mendete sich wieder den Kammmollen zu, und kaufte ein bedeutender sächsischer Fabrikant nach langer Ausmaß nur 150 Str. Binterpom­­Die Woche beginnt heute durchgängig mit etwas besseren Kur­z Detailgeschäfte zu fkübelten Preisen zu Stande.Sultaninen.met.übek70ler.,undek­ta5003tk.·Meckl­nburger.Finbie­gemVetlebr,Preiseweichend.Schwarze Rosinen Cisme und-pinterpommer.unsd3—4003tr.Mecklenburger·,von einem hessischen­­ Smyrna unverändert, Samos weichend. Calamata-F­eigen belebt, Kämmer ferner 600 Ztr. ungewaschene ruff. & 30 Tplr. , circa , und von der Breslauer Spinnerei 600 Zr. 60., fomie 150 3tr. fehler­­men flau Mandeln felt bei geringem Umfag. Gummen : bafte rufstfje Rüdenwäsche über Mitte der. 40er gesauft. Der Umfag BEE tr. bit Kr I | Ba lien Tb a ER AE VR An OL I e­ehauptet bei beschränktem Verkehr. Der unverändert im | ‚brisanten angewiesen sind, bewegte­n ziemlich engen Grenzen et, allenen unverändert, nähen Bein, Soma td ja 4 Kama aman-­­ mi auf 10. Don Au­m­ann Der Getreidemarkt bot in dieser Woche keine Rende­­rung von Bedeutung und es wurden nur 43,000 St. verkauft, 98 e­t­ | 16,800 Gt. gehandelt. Bon Banater Waare haben wir nur 33,000 St. vorräthig gegen 107,000 Gt, ruffischen Weizen. Mats war eher in guter Frage, somopl für den Bedarf der benachbarten Pro­­vinzen als auf Spekulation. Ce wurden 24,000 Gt. sammtíid­­­ger im zog b. Menitankelt m 9900 Bene Dina“ b. ©. , Verkehr der Fruchtschiffe. Bom 22.— 25. Oktober 2 it en . ind Be En NR a­ bel. in D-Kölbvär E. e. R. m. 2700 Wellen Sg as b. Derits, schv«’n’zpntf’­­ a Nad) Raab: tranfitirts „Nagy Sándor" b. Kalfer & Miller, bel. in Mohács f, Mortz Gold m. 7730 Weizen, „Johann“ b. Ad, Löllbach, bel. In Cservenfa f­­e, RN, m. 5000 Weizen, b. bel Auszug aus dem Amtsblatte des „Sörgüny", Rom 25, Oktober, Lizitationen, In West'30, Oktober, V­erpastung der fäpfi­­gen Weide, im Stadthaus, ebenerdig Mr. 1. — 31. Oktober 11 u. B., zweit Pelter u. drei Diner Spartasfenritten, im Tag­­tagungssaale des Pester Stadthauses,. — In Dien 9. November 1708,Papierlieferung für die Universitätsbuchbrude­­rei. — 16. November 10 U.B, Haus Ne 55, auf der Landstraße, 6750 fl., u. Weingarten auf dem Rochhusberg, 1237 fl., des werft, Johann Bauer, - - Aufforderungen.Gläubiger bei Theresia Pfister,Fest­­stellung der Lit­ationsbedingungen,so.vaembn9 U.V­,zum Pester Stadtgericht.—Kompossessoren von K Antor-Janofi, zur Prüfung u.Bleichung der Komm­isatiovalpwzeßkosten,81.0i­­tothek,anOrtu.telle.—·cvpvt detac gläubigec dethafen custav Hadik,Feststellung der Lizitationsbevttæun­en, 25. November 9 N. 8. , zum Arader Komitatsgericht. — Bott Tilttz, Entschä­­digungsprozeß, 6. November 9 U. B., zum Fünfk­rdhner Stadtgericht, Kurator Ado, Stephan Barlas, — Witwe Maria Sandtner, wegen Ertakulationsbewilligung, 16. November 9 U. B. , zum Pester Stadtgerit, Kurator Ado, Karl Papthory, — Georg Borfisa, Schuldenprozeß, 30. Dezember 9 U. B., zum Rosenauer Stuhlrichter, Kurator Adv. Samuel Sthymmel, — Graf Ferdinand Reincse­vich, Wechselprogeß, 30, Oktober 10 U. B., Kurator Adv. Franz Bräzay, — Erben des verft, Johann Heinrich aus Pet, wegen grundbücherlicher Weberschreibung eines Hauses in der Fabrikgasse, 16. November 9 U. B., zum Pester Stadtgericht, Kurator Adv. Paul Tipankoffer, — Georg Forster, Schuldenprogeß, 4. November 9 U. B. zum Pester Stadtgericht, Kurator Adv. Michael Moraves, — Anspruchpsteller auf die­ Verlassenschaft der Judith Német, wegen Anmeldung ihrer Forderungen, bis 23. Jänner zum Balaer Komi­­tatsasricht. — Sohann Sziffay aus Preßburg, bei sonstiger Ueber­­ande seines Erbihelles an die betreffenden An­pruchsteller , bis 23. Oktober 1864 zum Preßburger Stadtgericht. — Konkursgläubiger des Baron Nikolaus Söottka­­ auf den 23. November 9 U. B. , dann des Rattan Jiddermann auf den 7. Dezember 9 U. B., wegen neuerlicher Beibringung ihrer Progepakten,, da die bisherigen vere­brannt sind, zum Szabolcser Komitatsgericht, — Johann Bartus, wegen Todeserlärung, bis 3. April 9 U. B. zum Geb­äte des Ma­­reser Stuhles, — Parteien im Nádudvarer Kommafsations­­prozeß, wegen gerichtlicher Uebergabe der Ihnen zugesprochenen Legen­­lasten , auf­ den 10. November an Ort und Stelle. — Gläubiger des Nikolaus und der Marta Horváth, Lestitelung der Lizita­­tionsbedingungen, 10. November 9 U. B., zum Newgrader Komitats­­grundbuchamt. Konkurse. Alexander u. Katharina Raufdan in Temes­­vár, 21,23. Dezember , zum Temesvárer Stadtgericht, Litisfurator Av. Karl Küttel. — Regina Pilitch in Temesvar, 14.—16. De­­zember, zum Temesvárer Stadtgericht, Litisfurator Any, Michael Galgon, — Mar und Katharina Baron in Körmend, 1416, Dezember, zum Eisenburger Komltatsgericht, Litisfurator Abs, Niko­­laus Ritter in Steinamanger. — Salob Werner in Raab, 21.— 23. Dezember, zum Naaber Stadtgericht Litisfurator Abo, Kaspar gernyet. — Michael Katln in Belényes , 28.—30. Dezember, zum Biharer Komitatsgericht, Litisfurator Abo. Ignaz Beliczay in Graß­­wardein. — Samuel Er­ft in Neu-Berbäß, 9.—11. November, zum Bácser Komitatsgericht , Litisfurator Adv. Joseph Perthcs in Zom­­bor, — Wilhelm Fischer in Veit, 23.—25. November, zum Pester Stadtgericht, Litisfurator Adv. Johann Krifsto, Hmortisationen Wechsel über 48 fl. €. M., am 25. September 1844 in Pet von Johann Daninger ausgestellt, von fa bislaus Priviezer acceptirt und auf Michael Hodh girirt, bis 9. Sep­­tember 1564 z­wefter Wechselgericht. — Zwei Bechsel über 1000 fl. u. 1500 fl., von Anton Gerenday am 28. Juni 1863 in eft ausgestellt, von Anton Preylädter acceptirt, auf B. Weiß c Comp. nirirt und von dieser Firma mit Gíro in bianco versehen, bis 27. November 1, 3. zum. Veller Wechselgericht, — Fünf ausge­­zahlte Obligationen, vom Grafen Ladislaus Teitetics am 20. Mai 1844: an Bernhard Stern über 6000 fl, 5200­ fl, 5000 fl., 3800 fl+ u, 2400 fl, €, M, ausgestellt , ‚bis 23. Oktober 1864 zum Balaer Komitatsgericht. — Wechsel über. 400 fl.,­ von Johann Miktovics am 30. Mai I, I. in Ofen aus Reach, von Georg Molnár acceptiet, auf 8. Badrud gir­­t und von diesem mit Giro in bianco versehen, 68-27. November 1. 9. zum Pester Wechselgericht, Lizitationen in Verl:­Ofen am 27. Oktober, In Pet: Läufer und Gründe, Stationsgaffe Nr. 704 u, 705, 36,758 fl, 9 a. B. im Grundbuch samte, WB aff­ern an vast, 26. Oktober : 3 ° 107 über 0. Pressburg, 24. Okto­ber: 1" 6" unter 0. Bezdán, 24. Oktober + 27 2 ° Aber 0, A on ”

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