Pester Lloyd, November 1863 (Jahrgang 10, nr. 250-274)

1863-11-01 / nr. 250

sz 1863. — Mr. 250. AZ > Ha unse mr SB an ine gé Se mea gő. ame en nu 7 mm Lo nBer m mann use nor mee em em tns tet EAN onen wre warmem Test ar il s Sonntag, 1. Movember. Pränumeration : Mit täglicher Postversendung Morgen- und Abendblatt ganzjährig 20 ., halbjährig 10 fi., vierteljährig 5 f., Insertion: Der Raum einer siebenspaltigen Petitzeile wird bei einmaliger Insertion mit 11 Nkr., bei zweimaliger mit 9 Nkr., bei m­ehr- 2-monatlich 3 fl. 40 kr., 1-monatlich 1 fl. 70 kr. österr. Währung, mit separater Versendung des Abendblattes monatlich 30 kr. mehr. — maliger Insertion mit 7 Nkr., an Sonn- und Feiertagen um 2 Nkr. theuter berechnet. — Inserate aller Art werden im Expeditions - Bureau Für Pest-Ofen in's Haus gesandt: ganzjährig 18 fl., halbjährig 9 fl., vierteljährig 4 fl. 50 kr., monatlich 1 fl. 60 kr. österr. Währung. — angenommen. — Für’s Ausland übernehmen die Herren KARL GEIBEL, Buchhändler, und H. ENGLER in Leipzig, sowie HAASENSTEIN Man pränumerirt für PEST-OFEN im Expeditions- Bureau des „PESTER LLOYD*“, ausserhalb, PEST-OFEN mittelst frankischer Briefe durch­­ VOGLER in Hamburg-Altona, OTTO MOLIEN in Frankfurt a. M. die Inserate. — Im „Offenen Sprechsaal“ wird die vierspaltige alle Postämter. — Einzelne Morgenblätter 10 kr. bei &. KILIAN. — Expeditions-Bureau : Dorotheagasse Nr. 14, im 1. Stock. Petitzeile mit 25 Nkr. berechnet. — Der Inseraten- Stempel beträgt 30 Nkr. Br­o­tpfofftr te KN are - « «« « Staat-bau;.pilatuus­.ZFMU .—«­urom­.eit.s- Dienst. x. Samft. I 1.1. 73 m, 2. Kr. 1 3. en Ofen— Triest. Tooppau 1 fl. da Nr tr., 2. 76 te., Oben . 3 fl. 40 Er, Auffig 2 f1 Er, " 84 ti S nad : ' 63 s WM 2 9 | ı Wiener Fruchtbörse vom 31. Oktober. Amtliche Degefde Umfas in Weizen 20,000 Mg., Iolo Raab Marofer 8Spfdg- 5 fl. 55 Er., 5 fl. 60 Er, Iofo Wiefelburg Wiefelsurger BBPfdg. 5 fl. 10 fr, Yolo Wien Marchfelder S9Yapfdg. 5 fl. 15 is; Korn flonaf, Info Wien 8Spfdg. 3 fl. 48 fr, Kalfaz; Serfle flovaf, Info Wien 73pfog. 2 fl. 88 fr. Saffaz Hafer oberöfterr, 47pfbg. 2 fi. 28 Er, 50Hfög. 2 fl. 82 Er,, polnifcher 5opfbg. 2 fl. 30 fr., 51pfbg. 2 fl, 42 fr, galizifher ASpfbg. 2 fl. 20 Ér, pr, Meben, Drivatdepetche des „Pester Lloyd”, Umfag in Weizen höchstens 10,000 Me,, Abfab sehr sehinte­­re X­peft, 31. Oktober. An der heutigen Wiener Börse waren 5pot, Metalliques und Nationalanleihe etwas fester, 1860er Rofe und Bankartien eine Wenigkeit matter, Kreditak­ien fast unver­­ändert, fremde Mechtelkurse etwas fester. — der Wortlaut des Greises vom 28. Oktober 1869, mit welchem das Befet vom­ 29. Oktober 1862 wegen Besteuerwin­der S­trituosen in den getroffenen Orten außer Wirfsam- Fett gefeßt wird. Tautet mie folgt ! Das Gefeh vom 29. Oktober 1862, mit­ welchem die Verzeh­­rungsfteuer von gebrannten geistigen Slüffigkeiten bei der Einfuhr und Erzeugung in den für die­­ Verzehrungssteuereinhebung für geschlossen erklärten Orten mit dem Zugeständnisfe ver Radvergütung bei der Aus­fuhr geregelt worden ist, wird am 1. November 1863 aufer Wirksamkeit gefegt. Von diesem Tage angefangen bleiben­ bezüglich der Verzehr­­ungssteuer von gebrannten geistigen Flüssigkeiten auch in den nedach­­ten geschloffenen Orten die Bestim­mungen des Gefeges vom 9. Juli 1862 maßgebend , und bat gleichzeitig die mit dem erwähnten Gefete vom­ 29. Oktober 1862 zugesicherte Müdvergütung des für die ge­schloffenen Orte festgefegten Differentialsteuerbetrages bei der Ausfuhr aus den geschlossenen Orten zu entfallen. — Die Einnahmen des Zwollvereins an Ein­­und Ausgangsabgaben betrugen im erst­en Semester dieses Jahres 11.968,348 Thlr., in dem betreffenden Bettabschnitte des Vorjahres 12.026,202 Thle. , so daß sich also im laufenden Jahre eine Minder­­einnahme von 57,854 Thir. heraussielt. Im Allgemeinen ist hinsicht­­lch des Einnahmeresultats In dem abgelaufenen Jahrestheile bemerkt worden, daß, wenn einerseits nicht zu verdennen , daß der Landele­­verkehr In diesem Jahr ein belebterer if, als dm verfloffenen Sabre, dennoch Umstände abge­waltet haben, welche der En­twickklung desselben hemmend entgegengetreten sind , insbesondere der Krieg in Nordame­­tika und die Uneuchen in dem angrenzenden Polen Außerdem wird erwähnt , das nach dem Bekanntwerden der Ermäßigungen der Erd­­zölle die Einfuhr der auf der Elbe eingehenden Waaren während des Monats Juni auf das geringe Maß beschränkt war und daß die Steigerung der Baluten bes üfterreichisc­hen Geldes dem Anlauf von Waaren in Oesterreich nicht günstig gewesen is. Meinderverzollungen von Erheblichkeit haben namentlich bei Nochzuder für Stechereien, deffen Eingang im entsprechenden Zeitabschnitt des Vorjahres sich sehr erheblich gefleinert hatte, so wie bei baummollenem Garıı und bei baummollenen Wannen stattgehabt,, außerdem aber auch noch, wenngleich in geringerem Maße, bei Eisenwaaren, geshmtenetem Eisen, Syrup, Seidenwaaren, Wollenwaaren, m­ageren Schweinen und eini­ge Ce een, an und Flascen, rohem Naffee, frischen und trodenen Südfrlichten, welche vor einiger Zeit einen Landregen hatten , "hat es in dem grö­­ßeren Theile Ungarns nun schon wieder fest etwa 6 Medien nit ge­regnet, dabei auch die Berichte Über den Stand der Saaten im Al­­gemeinen wenig befriedigend bauten. Der gesirige schwache Regen war viel zu unbedeutend, um einen nachhaltig günstigen Einfluß auf den Pflanzenwuchs auszuüben. Wasserstand wie immer um diese Jah­reszeit sehr niedrig, von den auswärtigen Waaren- und Brodulten­­märkten if Folgendes zu melden : Im Getreidehandel keine wesentliche Veränderung. In England blieben bei sehr ruhigem Ber­­ Haft die Preise des Weizens schwach behauptet. No immer waren die Zufuhren von fremdem Getreide starr genug, um eine Befseiung zu verhindern. An den norddeutschen N­äsen gab der dänisch-deutsche Konflikt zu der Befürchtung Veranlassung, daß es zu einer Blocade der norddeutschen Häfen kommen dürfte, doch vermochten Derartige Besorgnisse nicht, einen nachhaltigen Druck auf die Preise auszuüben. Man zweifelt mit Recht daran, daß England sich die Abschneidung feiner Getreidezufuhren aus den bertícjen Häfen gefallen lassen wird, was dieses Land bezüglich seiner Apprositionirung in eine m­it ganz unbewennliche Abhängigkeit von Nordamerika fegen würde, einem br, gu­bent eg befanntlich ohnehin nicht in dem besten Einverneh­­men steht. Von den französischen und süddeutschen Märkten ist bei unbedeutenden Schwankungen nichts von Belang zu melden. — Um öletsch und Häringen zu gedenken, wogegen der Mehreingang bei rohen Erzeugnissen , Roheisen, Gewürzen, geschältem Res, Steinkohlen, Talg 20, von geringerer Bedeutung gewesen ist. — Von der Einnahme kommen auf Preußen 6,901,536 Thlr,, auf Bayern 656,986 Tplr,, auf Sachsen 1,228,304 Thlr, , Hannover 1,048,09 T­hlr., Württem­­berg 216,341 Thlr., Baden: 523,217 Thlr,, Kurf, Hessen 172,126 Thlr., Großh. Helfen 262,054 Thlr., Thü­ringen 137,158 Thlr,, Braun­soweig 141,255 Thlr., Oldenburg 124,741 Thlr., Nassau 46,377 Thlr., Brantfurt a. M. 445,918 Thlr., Luxemburg 64,026 Tlr. In Gothenburg hat sich eine „Standbinapyti­­sche Kredbitartiengesellschaft“ gebildet, deren Be­schäft es sein wird, dem schwedischen Staate, den Gemeinden , Kor­porationen und Privaten Borfehilfe zu machen. Nach den Statuten wird die Gesellschaft mit einem Kapital von 15 Millionen Tpl­, Spe­­ziren und ihre Thätigkeit beginnen, sobald 5 Mill. hir. gezeichnet sind. Dem Übernehmen nach ist bereits das ganze Kapital zusammen­­gebracht; es haben sich an der Zeichnung theils die Drei franpinant­­schen Reiche, theils Amsterdam , London und Paris bet­eiligt. Die Direktion der Gesellschaft wird aus 18 Mitgliedern zusammengefegt sein, von denen wenigstens 8 fhmwenische Unterschanen sein müssen. Die Direktion hat ihren Ste­in Gothenburg, wo jährlich einmal uns zwar am zweiten Dienstag des Monats Mai eine Generalversamm­lung abgehalten wird. Außer dem Hauptklomptoir in Gothenburg werden auch noch Nebensomptoirs in Stocholm, Eprisitania und Ko­­penhagen gebildet. Bon auswärtigen Häusern wurden zu Mitgliedern von selt längerer Zeit, so auch in der abgelaufenen Woche der De­­getation nicht günstig. Mit Ausnahme einiger fühlicher Landestheile, en­ne nun we­nig­are Be­im­ auf voll eingezahlte Bofonezer Eisenbahnaktien wurde Einiges & 80— | stiller,, da. bis jegt die ziemlich Hohen Forderungen nicht bewilligt Beim in Paris, : . s Hofe­­­pen Nr. 112 fl, 60 Er,, Rr.2 11 fl60 irn. Nr. 3 10 fl. 60 fr. Mr, 49 I. 40 fr., Mr, 5 8 fI.—8 fi. 20 fr., Mr. 6.7 f(—7 f. 20 Tr, Betzentlete 2 fs 60 fr—3 fl, 30 iu, $ufmebI 4 A. 50 fr.—5 fl, 40Ír,, kornausázug 10 ff. pr. Btr. 6. d­aswolle. In­ dieser Woche hatten ‚wir ein sehr leb»­haftes Geschäft ; es wurden für ausland­ráre Rechnung ca. 4000 Ztr. aus den Markte genommen, und zwar ca. 1200 3tr. feine und Mit­­te-Rammmollen, angeblich von 95—108 fl., 1200 3tr. Sandeinfpu­­ren von 66—73 fl., 800 Ztr, Bácser Einspuren von 68—78 fl, 200 tr, Baranyaer Zweiflur-Sommerwollen á 66—68 fl., und ca. 700 Ztr, Zigaja und Zadel. Obwohl in den Preisen kein bedeutender Unterschied ift gegen die früheren Verkäufe, so sind doch die Preise fester, Súr­beffere, namentlich Turmwollen, war keine Nachfrage. In­­ländische Käufer babert sich gar nicht behhelligt, ausländische sind noch hier und werden von oben benannten Mittel- und geringeren Gattun­­gen noch Mehreres Faufen, Deliaaten. Bei weichenden Preifen ist in dieser Woche in Partien nichts abgegangen. Nomineller Preis 6 fl. 25 bis 50 fr. pl. Megen. » Rüböl,rohes.In diesem Artikel ist im Laufe der Woche kein größeres Geschäft zu Stande gekommen.Prompte Waare wird auf 26fc.gehalten,»Musik«­im Detail mit hva erfauft.In WimikostkttaffinirtkWann;!7’«­4fl»p's«Zik« Hanf,ungarischer.fide-Hausistemnletzt sski Bendife haben sich Nstkkse täglich mehkbszesttkahsm die Vorrath­andensprodukt­iiensortenmkkklich abnehmen Reizer Halaf,besonders altkanate, war für ungarischen Bemklammesäften gefragt,unverzierte feste Preise­ dagegen sich neuerse Zekachsung mit 1——2fl.billigerstellt. In SPW kauf wenia Verkehr,da Böhmerc,welches sonst am meisten auf diese Sekte reflektikt,wegen der Konkurrenz der polnischen Waare nur sehr schwachen Bedarf hat.Spitzböttel vernachlässigt.Getiebes netzangekHanf ohne Börtel,welcher gegen alle anderen Sorten verhältnißmäßig billig steht,ist gefragt,wenn auch der Absatz gegen sonstige Jahre zurückbleibt.In gemischtem Spinnbanf,welchek gegen VPklige Woche um 4­—5st.angezogen hat,wurde­ 1 alle Lager geräum­t, für die zu erwartenden Zufuhren werden feste Preise umgelegt.In Arathinek sowie in italienischem Schusternanflebhafter Verkehr. Welg findet sehr guten Absatzz feine Spinnwe­ge sind im Einkaufe so hoch,daß vor der band kein Geschäft darins möglich ist. Spiritus.Mit der Aufhebuckgver Differentialstikuer, welchevechschäftlich ist eine reellere Basis gibt,dürfti««dasselbe sich nunmehr wieder besser gestalten,und sind in Folge dieser Aufhess­­ung im Laufe der Woche von hiesiger versteuert h­aare auch be­­reits 400 Eimer an hiesige Konsumenten pr.Anfang November liefert bar,mit 154tr.verkauft wordext,Zuzüge von den untern Produkt­tionsplätzen,an denen die Preise so hoch stehen wie hier,mangeln. In Transito wird ölkr.mit Faß bezahlt. Slkrowitz,Banatet 16—16V2fl.pr.Eimer. In Triebernbranntwein ist im Laufe dieser Woche nichts gemacht worden. Schweinfett,Kiesiges wird nur für den inländischen Bedarf gesucht und zu vor wöchentlichen Preisen von 801X2sl.ohne Faß bezahlt. « Speck.Da das Schlachten jetzt erst beginnt,so haben sich für neue Waare die Preise noch nicht festgestellt.Alter hiesiger Speck tostet luftgetrocknet 32—33fl»geräuchert 88—34fl.pr.3tr.In Unschlitt ist die Tendenz eine weichende.Kernscheiben werden für den nöthigsten Konsumt mit 30—31 fi.bezahlt.Wam­­men im November lieferbar werden mit 28 si.vffetert. Zwetschken,türkische.Bei ziemlichevatratb und schwachen Aufträgen von auswärts verfolgen die Preise eine weit werben. Für neu­en Rohhonig fordert man 24—27 fl., für geläuter­­ten 27—28 fl. Für alten Rohhonig wird 22 fl., für geläuterten gelben 22—23 fl, für weißen 25—26 fl. beansprucht. Babes. Größere Borräthe fehlen noch immer, zum Markte erwartet man Zufuhren, Bon fiavontidiem Iangten Heine Sendun­­gen an, für die 128 fl. gefordert wird, Zweifäten muß fofter bei starrem Lager 11—12 fl. pr. Zentner, Nüffe finden für inländischen Bedarf willige Abnehmer, und werden mit 1—94Y, fl. pr. Bir. bezahlt, Pottasche. Kager find nit von Belang, Geldjűft leb­ 108, Preise nominell: weiße 15—16 fl., Blaufish 131% —14 fl, siebenbürg. 18—13Y/ fl. blaue Hausasche 12%, —121% fl. pr. 7tr. Beinfein auswärtige Aufträge mangeln, Preise ber­hauptet, für weiß naturell 35—37 fl, roth 32—34 fl, Durfanitts­­preis für weiß und roth 33—34 fl. pr. 3tr. Borräthe und Zufuhren unbedeutend, Kleesamen. Bei nicht bedeutendem Verkehr Fortet Luzerner 29—30 fl, rotber fieirü­her 26—27 A. pr. Ztr, h $knoppern Bon neuer Waare fangen fortwährend mur­fige Zufuhren aus Stavonten an, welche in kleinen Boten mit 79, 8 fl, im Dranium mit 8149 fl, Abfas finden. Alte unga­­rische 186er Haare erhalt sich bei ziemlichem Begehr im Preise von 10—10% fl. pr. Ktlibel, unverändert, Borräthe beginnen sich zu räumen, während ferbliche bei ziemlichem Lager ohne Beachtung lebhaften Geschäfte kommen, obgleich der größte Shell unserer Fabri­­kanten volländig feiert. Nominelle Preife sind 125-135 fl. pr. 102 Stüf, PIE obe Säure und Felle, Im Folge der für den Ge­schäftsgang in Roblever äußern ungünsigen Gerbslwitterung haben | In Munfang 24 November u. 28. Dezember 91.8, Hans Berlin, 30. Oktober, 5% frei, Anlesen 101­, 5% Metall. | wir Feine ’wesentlichen Preisveränderungen mitzutheilen. Geschäfts­­| beg Karl Klinkert, 5500 fl. geg 67, Krebitlose 81, Wien —, 1860er Lose 85%, , Nationalan- | Peft u. Raab | gang sehr f­ leppend, und eher zum Weichen geniigt, Wir notizen Rundmachungen. Die Einreichung von Kaufofferten bezüg­­(ehten 72, Öftere, Staatsbahn 108%), Krebitastien EA böhmische Reftbahnartien 691, : " Frankfuet, 30, Oktober. 5% Metalliques 64%, Ayıyerz. —, mehr nominel hilfige ungarisce Kuhhäute 18 fl. , fandwaare 16 fl., Ochsenhäute 28—80 fl. pr. Paar, Kalbfelle ohne Kopf 100 fl., mit | wurde Miberrufen. — Der Anmeldungstermin im Konkursprogesse 12,075 | Kopf 90 fl. pr. Bir. Atstelle Es wurden ca. 78000 St.­­ des Samuel Spiger in Güns, wurde bis zum 14,16, Dejem- Ansehen vom Jahre 1859 —, Wien 1035/. , Bankaktien 825, 1854er Sofe 81 , National 701%, Staatsbahn 184, Kreditaktien 191, 1860er Sofe­ 86%.. Die Bank Hat den Eolompt von 3"/s.auf 4 EL erhöht. ifer und § Parfe de Londoner Kurse fehlen 15,549­­ mei Primamwaare, zu vorwösentlicen Preisen verkauft. Die Bor­räthe sind nur noch sehr gering, und bestehen aus untergeordneten Dunk­ien, af et­­c. Einige Heine hüten fritiger Baar, welenge’hrt wurden,an den zu 120-125.pk.121,e­­in einige a­u gingen je eben Preise vn den Käufer Über. Die Preise dürften sich erst bei bedeutenden Zufuhren 23,456 | ferfielen. Lammfelle Bei mangelnden Zufuhren und Pahbe­­33002 | standen fein Berfell, Shhaffelle, ferbifäe. Die Zufuhren bes Hennen, jedoch taffen es die hohen forderungen der Eigner zu Feinem | | Liverpooler Baumwollenmarkte erhielt fd) die Stimmung sehr fest und günstig, Noch bezeigten legter Zeit die Spinner wenig Nei­­gung in noch höhere Preise zu willigen. — Schafwolle Die in dent von uns mitgetheilten Berichte der Herren Fr. Huth . Er, ausgesproc­hene Erwartung, daß es bei den bevorstehenden Londoner Auktionen zu einer Preissteigerung kommen werde, wird auch von anderen Seiten getheilt. Mederhaupt ist Die Tendenz hat aller Spinn­­stoffe unverkennbar eine fteigende, wozu die hohen Baummollenpreise und der Mangel an Rohstoff das Wesentk­aäfte beiträgt. — REBHL Die Tendenz dieses Artikels bleibt an den maßgebenden fremden Märkten eine weichende, wie dies von uns mehrseitig vorausgesagt worden ist. In Berlin hat sich Solomanie auf 12%, in Breslau auf 1244 Thlr, gedrüht, während Termine am ersteren Plage auf 11%s—12 Thlr,, in Breslau auf 11% Thlr, gewogen sind. In Pa­ris hat sich der Preis der hisponibeln Waare auf 951% 88. , der Termine auf 98%—101­8. gedrüht, — Spiritus hat in Ber­­lin abermals etwas nachgegeben und Iofo sich auf 1499—147/e Thlr. daselbst gebracht. Die Breslauer Notiz iat Iofo 14 Ihr, — Hopfen. Die Berichte von den Bezugsplägen meldeten auch in dieser Woche ein lebhaftes Geschäft. In Saaz sind in der Woche vom 15.—20. nur weniger als 5895 Ballen verkauft worden. Neueste Notizun­­gen in Saay, 27. Oktober : Stadt­ 135—140 fl., Bezirks. 125— 130 fl., Screishopfen 115—120 fl. pr. Rentner, Adud in England bereiht gute Nachfrage. — Die fremden Zudermärkte waren in dieser Woche ziemlich animirt durch Die fteigende Tendenz des Lon­­doner Marktes, an dem dieser Artikel 2—3 Schilling gestiegen ist — Kaffee unverändert. Die ungarischen Getreidemärkte Waren an in dieser Woche im Ganzen ziemlich flau gestimmt,­ doch hat nur hie und da ein SPressrüdgang stattgefunden. Am Yiesigen Plate nahm troß des abermaligen Rüdganges an dem Wiener Markte das Seshäft in Weizen Anfangs einen recht gü­nstigen Verlauf. Bei ziemlich animirter Kaufluft unserer großen Konsumenten betheiligte sich auch die Spekulation etwas am Geldsuft. Der Schluß war we­sentlich matter, ohne das jedoch im Allgemeinen billiger anzustim­­men ge­wesen wäre, Umlag ca. 30,000 Megen, ungefähr zu den Brei­­ten der Borwoche. — Korn zu gebrachten Sreifen sind in dieser Woche 6—7009 MH, theils zur Spekulation, theils für den Bedarf gekauft worden, — Gerste. Bei flachem Ausgehot­en oberländischer Waare haben si die Preise der Malzgeräte nur schwach behauptet, — Hafer wird bei mangelndem Angebot sehr fest­gehalten, Zufuhren fehlen. — Mats. Bei besserer Nachfrage für biesigen Bedarf und einem Umfage von ca. 10.000 Me, hat dieser Artikel um einige Kreuzer im Preise angezogen. Die Zufuhren berechnen sich für die verfloffene Woche wie folgt: Mittelt Zugriffe : Mehlgeschäft unverändert Die Notizungen unse­­rer Dampfmühlen sind: für Weizenmehl Mr, 0 13 ff, 40 fr,, a geft, 31, Oktober. Die Witterungsverhältnisse waren, wie­­ Total in Vert 37,420 6161 5513 6084 978 302 — 56458] In ungarischen Effekten war in der verfloffenen De­ne­a T62 ki én­ar mit 81,9­ fl. zu notizen, Woche geringer Verkehr, bei unveränderten Kursen. von Anweisungen Sonig Ba anti Bufugr ging es im Geldsaft ettwas 85 umgefeßt. Gearbeitetes Leder findet bei fettwährend trocknich Witterung schwache Nachfrage,m­vist»uutbei»g»ans fchkyekiktschex, Zurichtung begehrt,die alten Lagerbestände sind noch ziemlich , bleiben aber aus angeführten Gründen vernachläsigt. Man ri­ss neuerdings von Ararischem Bedarf in diversen Kechersorten, und bauen die Fabrikanten hierauf ihre Hoffnungen , die jedoch noch wehtgftene einige Monate unerfüllt bleiben dürften. Man notirt: ara­­ngtárte 112—122 fl., genärbte Häute 120—126 fl., braune Oberleder 118— 125 fl, Wichefelle 224—228 fl., Stößifele 198-210 fl. lanfleber Srima 102—104 fl, Sefunda 92—95 fl., Brustblätter 120-128 fl, rohgare Terzen 97—100 fl., Zugfelle 192—195 fl. , genärbte Stiefel« felle one Kopf 187—190 fl., Knoppernterzen | schweres­ 97-100 fi, Kal 90—92 fl, Pfundleder schweres 92—95 fl., feldótes 82—84 A pr, Zentner,­­ Antimonium,Rosenauer 1.16—17 fl.,­fl.13—»714«s.,Re­ i­gula629——31si.,Kantharibensteigend,140-—,145«fl.-«Fen«"7 cie119——23si.,Feuers­chwamm,robek1. 17—183»sä1- 12-—141X-si.,111.9—10si.,gebeizt26—27fl.pr.Zu-s.,cl­­holzst--3«-fl.,Hadernweichend,nominelle Mette,Wiss-sy­­—10-,-«fl.,hachweiße 71-2—9si.,Kanzlei-6—7si.,Feinp­ack·­si-»-—« 7fl.,ord.Pack-4—5si.,­blaue Leinen-51-—61-fl.,Kotton-2Hs. si.pr.Ztr.,Hörner-,Hirschgeweibe60-—90si·pr.Zn.,Ochsen­­hörner40—-45si.,Bü­sselhörner3()-35si.,Kuhholtner12——1»»4.­­Hornspitzen2—1ufi.pr.100 Stück,Klauen7­­«—kss­z.­­Kreuzbeeren16——18fl»Kupfer,alte550—51fl.,skm»s­me116——20fl.,Leim vernachlängt,Tischlerleim 25—28« A. Paprika (tűrt, Pfeffer) präpartrter ungar, 65—70 fl., tűrt, 50—55 fl, Schoten —, Rothaarre, gefottene 86—90 fl., rohe lange 60 bis 100 fl. , kurze 38—41 fl, Schmalz, Rindsamalz 48-52 fl, Schweinsborsten, Tange 180-250 fl., Turze 90-120 fl, Seife, Szegediner 24—26 fl, orb. shmwarze 20—23 fl, Soda, rohe 5—6 fl, kalzin­ere 8-10 fl., Wurzeln, Allana, rohe 8— 812 fl, elegirte 10—17 fl, pr. Ir A, Szegedin, 29. Oktober. Leider gestalten fr­eie Witte­­rungsverhältnisse hier immer mißlicher , da die anhaltende Dürre jede Vegetation hemmt. Auch hat sich seit einigen Tagen Reif und roh­ eingeftelt. Die Weizenaussaat ist größtent­eils beendigt , doch ist nur das früher Ausgefäete schön aufgegangen, wogegen­ das Medrige kümmerlich vegetirt. Die Deliaaten sieben der abnormen Witterungs­­verhältnisse ungeachtet noch immer befriedigend. Unser Getreide­­geschäft beschränkt fi­bIos auf den Lofalfonsum, der aber ziem­­lich bedeutend ist. Die Zufuhren sind mehr als genügend, so baß sie an aunserem legten Wacenmärkte in allen Gattungen Getreide einen Preisrücgang von 10—15 fr. hatten. Mehrere Partien Korn. wurden von Debreczin bieher gesendet, und mit 3 fl. 50 Er, pr, MB, abge­­fest. Weizen wird von der Oberbacala viel zugeführt, und mit 4 fl. 90 fl,—5 fl. 10 fl, verkauft, Sonst notizen wir: Halbfeucht 4 fl. 10—20 Er, Gerste 8 f—3 fl. 10 fl,, Hafer gesägt 2 fl. 10—15 Er, Kufuruz alter 4 fl,—4 fl. 10 Er,, neuer 3 fl, 60-70 Tr, z. Zenta, 28. Oktober, Bon üunierem, Getreidege­­schäft können wir feine Veränderung aviftzen. Die Zufuhren sind ziemlich und werden für den Bedarf des Landoolfes angefauft. Wir notizen : Weizen 4 fl. 60-70 Fr., Gerste 8 fl. 15—20 Er, Hafer 2 fl. —2 fl. 5 fr., Rufuruz, alter 3 fl. 80 Fr, neuer 3 fl. 50 fr, pr. My aa und © s­chäftsberi­ec­te 6 Auszug aus dem A­mtsblatte der „Wiener Zeitung“. Bon 20,—28, Oktober, sonturfeo Bírma­n, Domtschl Vertreter Termin Gericht Roc, Loncaric in Zengg, Dr. Karl Sach, 15, Dez, Magtítr, Zengg Theodor Peter in Kch- Dr. Gugtiez, 80, Noy,, Landesger. Bien,­tenthal, som Stern in Dotta- Dr. Mayer, 6. Rob, are­ Her­­„na 15. Dep, Landelsg. gattach, Sohann Grilz in J3örta, Dr. Howitz, Amortisationen, Wechsel, von Frau Eva Schab , ges­­gen und acceptirt von Karl Schab bbo, Ottakring 17. März 1863 pr. 600 fl., bis 5. Dez. 1863 zum Wiener Handelsgericht, — To fe der Schuldverschreibung des Hrn. Hugo Karl Fürsten und Altgrafen zu Salm-Reifferscheid , ddo, Wien 1, Augusl 1855, Nr. 93,870 pr, 40 fl. und St. Genois­ , ddo, Wien 1, Sept. 1855 , Rt. 70,788 , 40 fl. E­ M., bis 15. Dezember 1864 zum Wiener Landesgericht, — Wechsel, doo, Wien 15. April 1863 , pr, 991 fl. 86 fl. 6, 89., 5 Monate a dato, von ©, Conrad an die Ordre bei Benedett Kkppel auf die Firma Iogaraffy u. Comp. in Wien‘, bis 5. Dezember 1868 zum Wiener Handelsgericht, — Wechsel, von Salomon Mayer auf Jakob Kohn, Dodo. Wien 1, März 1862, pr. 679 fl, 32 fl. ö. W., bis 5. Dezember zum Wiener Handelsgericht, — Wechsel, von Arnold Sender ausgestellt, von Arnold und Horosits acceptirt, Dbo, Mihaleng 14. August 1863, Pr. 1500 ff, ö. W., bis 5. Dezember 1863 zum Wiener Handelsgericht. Auszug aus dem Amtsblatte des „Siligony". Rom 31, Sttober, Rizitationen, In Der 3. November 3 U.N, Molit­­ten, Walsnerstrafe Nr. 24. — 4. November 3 U­, 200 310 terfämme, obere Donauzeile Nr. 58. — 16, November , vere­fallene Pfänder, und 23. November Breitvosen im Ber­g Bi Bus u Ükernähten bei Be Na Se sdV ATS | Lid der Pußten Al­si, Tenke-Szt.-Ivan u. Tifa-Balla bei Szolnnt­­ ber verlängert. Konkursaufhebung. August JSamrista in Reusohl, 16, .. , aa eReN 4 . NR vág = 2 “ Mine var n eft: e . A, geope Helbgafie Ar, 22, - | Ottober, WB afferftand |... 31, Oktober: 3° 4" über 0. Pressburg, 30. Dftoher s 2" 3" unter 0, -

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